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Lieber sterben als im Kalten Krieg gegen Russland Sputnik V bestellen

Von KEWIL | Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V ist laut neuesten Daten zu 97,6 Prozent hochwirksam und damit noch besser als die bisher getesten Zahlen von 91 Prozent. Sachsen will schon lange Sputnik-V bestellen, Bayern zeigte bereits Interesse [1], aber auch eine Wirksamkeit von 150 Prozent würde absolut nichts nützen.

Lockdown-Merkel, die EU, die NATO und der greise Joe Biden in Washington möchten Russland finanziell, wirtschaftlich und durchaus auch militärisch ausbluten lassen. Moskau soll per Krim mit aller Macht in die zweite oder dritte Reihe der Weltmächte nach hinten geschubst werden, und ein Verkaufserfolg von Sputnik V würde diese perfide Agenda natürlich stören.

Also, was tun? Ganz einfach. Die EMA, die European Medicines Agency,  testet und testet und testet den Sputnik, notfalls monate- und jahrelang oder solange, bis man keinen Impfstoff mehr braucht.

Man erinnert sich vielleicht noch, dass die AstraZeneca-Impfe wegen Thrombosegefahr für über 70-Jährige gesperrt wurde, dann war sie drei Tage für alle verboten. Aber in diesen drei Tagen fand die EMA ratzfatz andersrum heraus, dass AstraZeneca gerade für die Alten super geeignet sei. Wirksamkeit 65 Prozent.

Aktuell liegt AstraZeneca auf Halde, viele wollen lieber nichts als das, und darum wird AstraZeneca wieder bis 50 Jahre herunter empfohlen, und wer es will, kriegt es auch als Jüngerer. Hauptsache weg mit dem Zeug.

Ansonsten Ebbe in den Impfstoff-Lagern. Jedenfalls könnten wir dringend einen guten, weiteren Impfstoff brauchen, aber lieber lässt Merkel ihre Landsleute mit Corona abkratzen, als in der EU Dampf für Sputnik V zu machen und gleich hundert Millionen Dosen in Moskau zu bestellen.

Es ist doch egal, ob die Wirksamkeit 95 oder 85 Prozent ist – besser als AstraZeneca ist Sputnik V offensichtlich allemal. Aber nein, jetzt wird bereits das ungetestete und nicht zugelassene Curevac aus Tübingen gepuscht. Hier der Spiegel [2], die Relotius-Journaille, über Sputnik-V. Die Lügen dringen aus jeder Zeile!

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Köln: AStA und Studenten machen gegen AfD-Experten mobil

geschrieben von libero am in Deutschland | 60 Kommentare

Stephan Boyens ist ein erfahrener Experte für Wasserstofftechnologie beim RheinEnergie-Konzern, für den er seit über 20 Jahren beruflich tätig ist. In dieser Eigenschaft referierte Boyens Anfang April zusammen mit einem Kollegen im Rahmen einer praxisorientierten Vorlesung an der Technischen Universität (TU) Köln.

Boyens ist in seiner Freizeit zudem ehrenamtlicher Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kölner Stadtrat. Zwei Tätigkeitsfelder, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, die aber aufgrund einer künstlichen Skandalisierung nun trotzdem zu Schlagzeilen in der Kölner Lokalpresse führten.

Grund dafür waren einige offenbar linke Studenten, die statt zu lernen nichts besseres zu tun hatten, als ihren Gastreferenten bei der Uni anzuschwärzen. Ein AfD-Politiker als Lehrender an einer Universität – das ginge doch nun gar nicht! Die Studenten müssten vor böser rechter Indoktrination geschützt werden! Zudem sei die AfD doch so feindlich gegenüber erneuerbaren Energien eingestellt!

Köln wäre nicht Köln, wenn die ebenso engstirnige wie bösartige linke Empörungsmaschinerie nicht rasch Erfolg gezeigt hätte. Obwohl Boyens fachlich keinerlei Vorwürfe gemacht werden konnten und es auch keine irgendwie gearteten politischen Beeinflussungsversuche gegeben hatte, wurde von der TU prompt eine zweite Projektgruppe ohne Boyens eingerichtet und der AfD-Kommunalpolitiker schließlich von der Rheinenergie komplett aus dem Projekt abgezogen. Damit nicht genug, trieb der AStA die künstliche Aufregung weiter, bis der Vorgang dieses Wochenende schließlich im Kölner Stadtanzeiger landete. [3]

Der Kölner AfD-Kreisverband weist in einer ersten Reaktion auf diese politische Hetzjagd in der beruflichen Sphäre eines ehrenamtlichen Lokalpolitikers völlig zurecht auf das Behinderungs- und Benachteiligungsverbot in der NRW-Gemeindeordnung hin. Dieses gelte für alle Mandatsträger, auch die der AfD.

Ratsmitglieder sollen durch ihr kommunalpolitisches Engagement keine beruflichen und finanziellen Nachteile erleiden. Diese gesetzlichen Ansprüche sichern das freie Recht zur Mandatsausübung ab. Die Behinderungs- und Benachteiligungsverbote des § 44 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW sollen explizit Behinderungen bei der Bewerbung, der Annahme und der Ausübung des Mandates sowie Benachteiligungen am Arbeitsplatz verhindern.

„Aus gegebenem Anlass halte ich es für notwendig, erneut an diesen für unsere Demokratie fundamentalen Grundsatz zu erinnern“, betont Christer Cremer, Sprecher des Kreisverbandes Köln und fährt fort: „Gerade der Kölner Stadtanzeiger sollte dies bei seiner Recherche und Berichterstattung beherzigen. Des Weiteren erwarte ich, dass die Oberbürgermeisterin und städtische Unternehmen sicherstellen, dass dieser Grundsatz in Köln beachtet wird.“

Hinzufügen wäre dem noch, dass es auch abseits juristischer Vorschriften höchst unsinnig ist, beruflich exponierten Personen eine parteipolitische Tätigkeit zum Vorwurf der möglichen Indoktrination zu machen. Nach dieser Logik könnte kein Lehrer, kein Professor, kein Manager oder Personalverantwortlicher Mitglied in irgendeiner Partei sein. Wir alle wissen, dass das Gegenteil der Fall und das “richtige” Parteibuch oft sogar noch karrierefördernd ist.

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Afghanistan: Taliban nach Truppenabzug vor erneuter Machtübernahme

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,BPE,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 56 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es gehört keine große Phantasie dazu, um zu vermuten, was in Afghanistan passiert, wenn im Herbst die Truppen der USA Afghanistan komplett verlassen [4] haben. Als Stichtag haben sich die Amerikaner bezeichnenderweise den 20. Jahrestag des bisher größten Terror-Anschlags des Politischen Islams am 11. September 2001 herausgesucht, der maßgeblich von Afghanistan aus geplant worden war.

Da die USA das weitaus größte Truppenkontingent in Afghanistan stellen, macht ein weiterer Verbleib auch für die NATO aus Sicherheitsaspekten heraus keinen Sinn mehr [5]. In den nächsten Monaten sollen sich auch ihre Soldaten nach und nach zurückziehen.

Experten wie Simon Diggins, der ehemalige britische Militärattaché in Kabul, befürchten, dass ein Abzug den Taliban „grünes Licht für die Übernahme“ [6] gibt. Die Allah-Krieger werden das entstehende Machtvakuum sofort ausnützen [7].

Dann dürfte aus Afghanistan wieder ein Islamischer Staat mit der strengen Scharia als Gesetzgebung werden. Frauen werden dann die wenigen Rechte, die sie unter der jetzigen Regierung mit Unterstützung der Alliierten bekommen haben, wieder verlieren. Lehrerinnen in Schulen werden dann sehr schnell der Vergangenheit angehören, denn die Taliban verbieten Frauen das Arbeiten. Mädchen dürfen die Schule dann auch nur noch bis zu ihrem 8. Lebensjahr besuchen. Bis dahin wird ihnen nur der Inhalt des Korans gelehrt.

Wikipedia hat dokumentiert [8], was die Taliban während ihrer Herrschaft den Frauen vorgeschrieben haben:

Ab dem Alter von acht Jahren dürfen Mädchen nicht mehr mit Männern in direktem Kontakt stehen, die nicht mit ihnen blutsverwandt oder angeheiratet sind.

Frauen dürfen nicht ohne einen männlichen Blutsverwandten und ohne Burka auf die Straße.

Sie dürfen keine Schuhe mit hohem Absatz tragen, damit kein Mann die Schritte einer Frau hören und dadurch erregt werden kann.

Sie dürfen in der Öffentlichkeit nicht laut sprechen, da kein Fremder die Stimme einer Frau hören soll.

Alle Fenster im Erdgeschoss und im ersten Stock sollen zugemalt oder abgeschirmt werden, damit Frauen in ihren Wohnungen von der Straße aus nicht gesehen werden können.

Das Fotografieren oder Filmen von Frauen ist strengstens verboten, ebenso das Zeigen von Bildern mit weiblichen Personen in Magazinen, Büchern, Zeitungen, Geschäften oder im eigenen Heim.

Frauen dürfen sich nicht auf der Terrasse oder dem Balkon ihrer Wohnung oder Hauses aufhalten.

Frauen dürfen nicht im Radio, TV und öffentlichen Versammlungen auftreten.

Sie dürfen keinen Nagellack auftragen und auch keine farbenfrohe Kleidung tragen, da dies als sexuell attraktiv angesehen wird.

Ein Erlass der Taliban aus dem Jahre 1996 lautete:

„Wenn sich Frauen mit modischer, geschmückter, enger und reizvoller Kleidung außer Haus zeigen, werden sie von der Islamischen Scharia verdammt und kommen niemals in den Himmel.“

Verboten ist Frauen auch das Fahren mit Fahrrad oder Motorrad. Sie dürfen ohne ihren Mann kein Taxi benutzen. Die Taliban hatten auch getrennte Busbetriebe eingeführt, damit sich Männer und Frauen nicht im selben Bus befinden.

Die gezwungene Zurückgezogenheit der Frauen löste während der Taliban-Herrschaft im Islamischen Emirat Afghanistan von 1996 bis 2001 oft Stress, Isolation und Depressionen aus. Eine Umfrage unter 160 Frauen ergab laut Wikipedia, dass 97 Prozent Symptome einer schweren Depression aufwiesen. 71 Prozent klagten über eine Verschlechterung ihres körperlichen Wohlbefindens.

Die Kabuler Schriftstellerin Latifa schrieb in ihrem Buch „Mein verbotenes Gesicht: Aufwachsen unter den Taliban“, das im März 2002 veröffentlicht wurde:

„Die Wohnung gleicht einem Gefängnis oder Krankenhaus. Die Stille lastet schwer auf uns allen. Da niemand von uns etwas macht, haben wir auch nichts, worüber wir reden können. Unfähig, unsere Gefühle preiszugeben, ziehen wir uns in unsere eigene Angst und Verzweiflung zurück. Da wir alle im gleichen schwarzen Loch sitzen, ist es sinnlos, immer und immer wieder zu wiederholen, dass wir nicht klar sehen können.“

Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte am 28.01.2002 eine Buchbesprechung [9]:

„Diese Biografie der 21-jährigen Afghanin, die heute im Exil in Paris lebt, ist ein einfühlsamer Bericht einer Frau aus der Stadt, die durch den Einmarsch der Taliban aus einem modernen Leben in ein Gefängnis gerät. Die gemeinsam mit einer Journalistin geschriebene Lebensbeschreibung macht eindringlich deutlich, wie jäh sich das Leben eines modernen Teenagers unter der Gewaltherrschaft der Taliban veränderte.“

Dieses sowohl aufsehenerregende wie auch schockierende Buch wurde 2003 auf deutsch herausgebracht [10]. Aus der Rezension des Kulturmagazins Perlentaucher:

„Zunächst wehrt sich Latifa gegen die von den Taliban erlassenen Vorschriften, doch ihr Entsetzen über die neue Unfreiheit weicht bald panischer Angst. Denn Prügelstrafen für kleinste Vergehen und öffentliche Demütigungen untermauern die rabiate Herrschaft der Taliban. Latifa kämpft gegen die überwältigenden Gefühle von Hilflosigkeit und Verzweiflung. Mutig gründet sie eine illegale Schule für junge Mädchen bei sich zu Hause. Bis sie vor der Unterdrückung in ihrer Heimat fliehen kann. Mit schmerzhafter Deutlichkeit beschreibt Latifa, wie ihre Welt zerstört wurde im Namen einer fanatischen Weltanschauung.“

Diese fanatische Weltanschauung ist der Politische Islam. Und der droht jetzt zurückzukehren, wenn die alliierten Truppen im Herbst aus Afghanistan abgezogen sind. Die Taliban werden alles dransetzen, die Macht wiederzubekommen und die Scharia in ihrem kompletten Umfang als geltendes Gesetz zu installieren.

Diese Taliban berufen sich, wie auch al-Qaida und der Islamische Staat, auf den Koran und den Propheten Mohammed. Der Begriff „Taliban“ kommt vom arabischen „Talib“ und bedeutet „Schüler“. Das Islamische Emirat Afghanistan, das die Taliban 1996 errichteten, wurde vom Mutterland des Islams, Saudi-Arabien, diplomatisch anerkannt [11]. Außerdem vom Nachbarland, der Islamischen Republik Pakistan, und den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen Dubai, Abu Dhabi und Schardscha gehören. Der Emir von Schardscha finanzierte übrigens die Moschee von Imam Bajrambejamin Idriz [12] im oberbayerischen Penzberg.

Wenn die Taliban ihr Herrschaftssystem errichtet haben, könnte es auch zum Wiederaufbau der Ausbildungslager kommen, in denen die Attentäter von 9/11 und anderen Terroranschlägen gedrillt wurden. Der Export von Terroristen in die westliche Welt könnte die nächste Folge sein. Auch Deutschland könnte dann hiervon in Form von Terror-Attentaten betroffen sein.

In den 20 Jahren, in denen die Alliierten in Afghanistan waren, wurde es versäumt, auf die Ausschaltung des Politischen Islams hinzuarbeiten. Man hätte eine ganze Generation junger Afghanen modern und mit demokratischer Gesinnung erziehen können. Bevor die Taliban das Leben in Afghanistan bestimmten, konnten junge Frauen in den 70er Jahren so in Kabul herumlaufen, was auch „Die Presse“ thematisierte [13]:

[14]

Aber dieses große Problem des Politischen Islams wurde einfach ausgeklammert. So bekämpften die Alliierten immer nur Terror-Symptome an der Oberfläche, gingen aber nie die Problematik an ihrer Wurzel an: Den ideologischen Grundlagen im Politischen Islam.

Diese existentielle Bedrohung stellt sich in allen Ländern unserer Welt, in denen Moslems einen beträchtlichen Gesellschaftsanteil stellen und ihre fundamental orientierten Kräfte Zug um Zug an der Umwandlung der Gesellschaft in einen Islamischen Staat arbeiten.

Dies gilt es frühzeitig zu unterbinden. So, wie es die österreichische Regierung vormacht: Durch Verbot des Politischen Islams [15].


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Ex-Polizist packt aus: Bald knallt’s!

geschrieben von libero am in Corona,Video | 91 Kommentare

Die Kritik an den Freiheitsbeschränkungen in Deutschland wird größer, doch Erleichterungen sind nicht in Sicht. Wie geht es weiter? Michael Mross (MMnews) im Gespräch mit dem Ex-Polizist und Bestsellerautor Stefan Schubert.

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Terror in Frankreich: „Allahu Akbar“-Mord an Polizistin

geschrieben von libero am in Islam,Terrorismus | 79 Kommentare

In der gegenwärtig sehr lebhaften Nachrichtenlage ist eine Meldung aus Frankreich beinahe untergegangen. In Rambouillet, ca. 50 Kilometer südwestlich von Paris, hat ein Moslem am Freitag eine Polizistin hinterrücks überfallen und sie so getötet, wie wir es vom extremistischen Islam mittlerweile gewohnt sind. Die Yahoo-Nachrichten [17] berichten am Samstagmorgen (das ZDF zehn Stunden später [18]) auf ihrer Webseite:

„Die Tat soll sich im Eingangsbereich ereignet haben, die Mutter zweier Kinder war grad von ihrer Pause zurückgekommen. Sie war demnach etwa 49 Jahre alt und hat seit Jahren in dem Kommissariat gearbeitet. […]

Die Frau wurde ersten Erkenntnissen nach von dem Mann am Kommissariat in Rambouillet hinterrücks angegriffen und Berichten nach mit dem Messer an der Kehle attackiert. […]

Medien zufolge soll der Frau die Kehle durchgeschnitten worden seien. Bei dem Täter soll es sich um einen Mann aus Tunesien handeln, der den Behörden zuvor nicht bekannt war. Er soll «Allahu akbar» (Gott ist groß) gerufen haben und etwa 36 Jahre alt gewesen sein.“

Premierminister Jean Castex eilte nach der Tat sofort zum Tatort. Er erinnerte an die blutige Attacke auf den Lehrer Samuel Paty und versicherte den Franzosen, dass „unsere Entschlossenheit, gegen alle Formen des Terrorismus zu kämpfen“, intakt sei. Die Entschlossenheit der radikalen Moslems, gegen alle Formen des Unglaubens zu kämpfen, ist es auch.

Insbesondere zu Zeiten, wo sie nach ihrem wirren Punktesystem glauben, für Morde besonders viele Pluspunkte bei Allah sammeln zu können. Ein iranisches Nachrichtenmagazin [19] betont den kriegerischen Dschihad-Charakter des Fastenmonats und schließt: „Der Monat Ramadan ist der Monat in dem Gott die Gebete erhört und sich die Tore der göttlichen Barmherzigkeit weit für seine Diener öffnen.“

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Film von Imad Karim: Dekadenz – jubelnd in den Untergang

geschrieben von libero am in Deutschland | 112 Kommentare

„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ heißt der neue Film des deutsch-libanesischen Filmemachers Imad Karim. Er beschreibt darin den nach seiner Ansicht absurden Zustand, in dem sich Europa und speziell Deutschland befinden.

Der Film ist ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“ und den Warnungen davor durch Franz Josef Strauß, von der deutschen Einheit, der nach Links gerückten Republik und vom schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung.

Karim hat bereits 2016 mit den Dreharbeiten für „Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ begonnen und musste diese 2017 aufgrund der intensiven Drehkosten abbrechen. Ende 2020 hat er sich entschlossen, mit den Dreharbeiten fortzufahren, nach er vom Essay „Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite“ [20] des österreichischen Autors Werner Reichel gelesen hatte.

Reichel stellte Karim seinen Text unentgeltlich zur Verfügung und so ist der Film am 25. April 2021 fertig geworden.

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#allesdichtmachen-Initiator: „Ihr seid ein Lynchmob!“

geschrieben von Cassandra am in Corona | 175 Kommentare

Von DER ANALYST | Von den ursprünglich 53 Videoclips bekannter deutscher Schauspieler, die diese im Rahmen der kritisch-satirischen Aktion #allesdichtmachen auf YouTube hochgeladen hatten (PI-NEWS berichtete [21]), fanden sich in der Nacht zum Sonntag nur noch 34.

Es war den Künstlern sicherlich von Anfang an klar, dass sie für ihre Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung und der Rolle der Medien in dieser künstlich erzeugten Krise heftige Kritik ernten würden. Die Vehemenz und Brutalität der Reaktion des polit-medialen Establishments (PI-NEWS berichtete hier [22] und hier [23]) hatten sie jedoch offenbar nicht auf der Rechnung.

Maß an Bosheit und Heuchelei wohl nicht erwartet

Es ist gut nachvollziehbar, dass jemand, der noch nie dieses Maß an Menschenverachtung, Bosheit und Heuchelei zu spüren bekommen hat, seine Nerven verliert, die Reißleine zieht und öffentlich zu Kreuze kriecht, um die bedrohte wirtschaftliche Existenz und gesellschaftliche Reputation zu retten.

Insofern kann man es den „Aussteigern“ nicht verdenken, dass die Angst über die Vaterlandsliebe gesiegt hat. Wie PI-NEWS Autor Wolfgang Hübner in seinem Beitrag [24] richtigerweise feststellte, haben die weniger Standhaften trotzdem einen wichtigen Beitrag geleistet. Hier wurde überdeutlich aufgezeigt, wie es um die Meinungs- und Kunstfreiheit in unserem Land bestellt ist und welcher Preis fällig wird, wenn man die „falsche“ Meinung äußert.

Einzelgespräche für die Sturköpfe?

Was die bisher „aufrecht“ Gebliebenen betrifft, so kann man sicher sein, dass diese in Einzelgesprächen derzeit massiv bedrängt werden, es den „Aussteigern“ gleich zu tun. Man darf gespannt sein, wie viele am Ende dem Druck standgehalten haben und wer es ist.

Einer gehört bestimmt dazu und das ist der Regisseur und Mitinitiator der Initiative #allesdichtmachen, Dietrich Brüggemann. Er hat in sechs aufeinanderfolgenden Tweets [25] all den Heuchlern, die sich gegenwärtig bis zum Exzess in künstlicher Empörung suhlen, den Spiegel vorgehalten.


[26]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [27]


Brüggemann fand auf Twitter die passenden Worte und mit „Lynchmob“ die passende Bezeichung für diese Klientel. Nur allzu gerne geben wir hier seine Tweets in der Zusammenfassung wieder:

„Es hat eingeschlagen. An alle, die jetzt von ‚Verhöhnung‘ schwurbeln: Ich schwurble jetzt auch mal. Ihr verhöhnt die Opfer. Ihr trampelt auf denen herum, die jetzt selbstmordgefährdet sind. Ihr spuckt auf all die, die ihre Existenz verloren haben. Ihr macht euch lustig über das Leid derer, die in ärmeren Schichten und ärmeren Ländern über die Klinge springen, die ihr ihnen hinhaltet. Ihr seid zynisch und menschenverachtend.
Es macht Spaß, so herumzupöbeln, stimmt’s?Wollen wir trotzdem mal damit aufhören? Ja? Gut.
Oder nein, wir können auch noch ein bißchen weitermachen. Euch ist ja immer ‚übel’ und ihr ‚kotzt’ auch gern. Wißt ihr was? Mir ist auch übel. Und zwar wegen euch. Ihr seid ein Teil des Schlimmsten, was die Menschheit hervorgebracht hat: Ihr seid ein Lynchmob. Ganz einfach. So, genug gepöbelt.
Ich könnte jetzt die üblichen Distanzierungsfloskeln von mir geben, aber vorher schlafe ich vor Langeweile ein. Nazis sind Nazis und Selbstverständlichkeiten sind selbstverständlich. Und was auch selbstverständlich sein sollte: Wenn Kritik an Corona-Politik ‚rechts’ ist, dann ist meine linke Hand auch rechts.
Ja klar habe ich Respekt vor allen Ärzten und Pflegern. Ich habe auch Respekt vor all denen im Lande, die im Eimer sind und nicht mehr weiterwissen. Und jetzt möge mir mal einer erklären, warum das eine zwingend das andere erfordert. Und warum unsere ganze Gesellschaft in einer Art Kriegszustand sein muss, in der die gesamte Zivilgesellschaft strammzustehen hat und nichts anderes mehr wichtig ist als der Kampf gegen den einen, maximalen Feind. Und wer fragt, ob dieser Feind wirklich so maximal ist und ob man den vielleicht auch mit anderen, zivilen Mitteln bekämpfen könnte, der ist ein Leugner und Volksfeind und muß an die Laterne gehängt werden.
Ihr merkt gar nicht, was für Reflexen ihr hier nachgebt, aber das ist Teil des Problems. An einer Medienelite, die den immer härteren Lockdown fordert und jeden Kritiker mit Verweis auf volle Intensivstationen zum Abschuss freigibt, gibt es jede Menge zu kritisieren. Und dieser Shitstorm kommentiert sich ohnehin selbst. Hat euch Tod und Sterben jemals interessiert? War es euch bisher egal, dass um euch herum jeden Tag Menschen aus vermeidbaren Gründen gestorben sind? Aber auf einmal gibt es für euch nur noch dieses Thema?
Keins von diesen Videos handelt von der Pandemie. Aber sie ziehen das hohle Pathos durch den Kakao, mit dem wir uns seit einem Jahr konfrontiert sehen. Sie kritisieren die Gnadenlosigkeit, mit der alles, das jetzt den Bach heruntergeht, als zweitrangig abgetan wird. Sie hinterfragen die Geschichten, die eine Gesellschaft sich selbst erzählt. Und wenn diese Gesellschaft (oder die 1%, die auf Twitter sind) dann derart überschäumend reagiert, dann war das Ganze offenbar notwendig. Ende.“

Überwältigende öffentliche Zustimmung für die Schauspieler

Das Lieblingsvideo [28] des Autors stammt von dem Schauspieler Bernd Gnann. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags hat es 22.712 Mal den Daumen noch oben erhalten und 481 Mal den Daumen nach unten. Das ist eine Zustimmungsrate von 97,89 Prozent. Bei den anderen Beiträgen sieht es ähnlich aus.

Die Kritiker der Videos könnten also gar nicht weiter entfernt von der öffentlichen Meinung liegen. Sie täten wirklich gut daran, ihre heuchlerische, künstliche Empörung schnellstmöglich zu begraben.

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