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„Scheiß Juden!“: Pogromstimmung in Armins Kalifat NRW

Von SVEN W. TRITSCHLER | Es sieht aus wie Gaza City – aber es ist Gelsenkirchen. Die einstige Industriestadt ist nicht nur sportlich auf dem absteigenden Ast. Hier zeigten sich am Mittwoch die hässlichen Nebenwirkungen einer unkontrollierten Zuwanderung in besonders eindrücklichem Maße: Vor der Synagoge skandierte ein uunter anderem mit algerischen, tunesischen und türkischen Fahnen bewehrter Mob „Scheiß Juden!“ und ähnliche Parolen. Die Bereitschaftspolizei musste den jüdischen Gebetsort schützen.

Die Polizisten waren vor Ort, weil die NRW-Landesregierung den Schutz der Einrichtungen anordnen musste, nachdem es bereits am Vortag in Münster, Bonn und Düsseldorf zu Brandanschlägen, Steinwürfen und Flaggenverbrennungen im Umfeld von jüdischen Einrichtungen gekommen war.

Dabei reagiert die CDU/FDP-Regierung in Düsseldorf angeblich ja so sensibel auf Judenhass. Mit den Stimmen aller Landtagsabgeordneten wurde sogar eigens die Stelle einer „Antisemitismusbeauftragten“ geschaffen. Letztlich ging es dabei aber wohl nur um einen Dienstwagen für die abgelegte FDP-Linksaußen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, deren Twitteraccount [1] die Vorfälle in Gelsenkirchen, Münster, Düsseldorf und Bonn bislang ignoriert und stattdessen FDP-Propaganda zeigt.

Wenn von der Ex-Justizministerin überhaupt etwas zu hören ist, dann ist es – wie könnte es anders sein – der „Kampf gegen Rechts“. Also rechte Deutsche. Und rechts ist man als Deutscher heute ja schon, wenn man nicht mindestens eine Asylpatenschaft übernommen hat und zu hohen Feiertagen die Regenbogenfahne raushängt. Ausländer dagegen, Migranten, Asylbewerber, etc. können qua definitionem keine Antisemiten, Judenhasser, Rassisten, etc. sein. Das ist quasi „white privilege“.

Natürlich ist das Unsinn. Aber es ist Dogma bei den Leutheusser-Schnarrenbergers dieser Welt. Also beim gesamten linksgrünen Establishment – und dazu zählen die Linkspartei und die vier anderen Linksparteien in Deutschland. Angeblich sind sie die besten Freunde der Frauen, holen aber millionenfach Leute ins Land, die ein Familienbild aus den 1050er-Jahren pflegen. Angeblich sind sie für Schwule, holen aber millionenfach Leute ins Land, bei denen man zuhause Homosexuelle an den Baukran hängt. Und natürlich sind sie gegen Judenhass und für Juden, aber sie holen millionenfach Judenhasser ins Land, die dann halt auch mal durch die Straße laufen und „Juden ins Gas“ [2] grölen.

Aber über solche unschönen Erscheinungen legt man einfach schamvoll den Mantel des Schweigens. Üblicherweise mit der Phrase „Antisemitismus (…) ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.“ Und ja: Es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, aber es kommt nicht aus der gesamten Gesellschaft. Mag sein, dass es ihn irgendwo noch gibt, den alten Nazi mit dem Führerbild überm Wohnzimmersofa, der den Holocaust leugnet. Das ist schlimm, aber es ist nicht auch nur ansatzweise die Hauptursache des Judenhasses in Deutschland.

Nein, das ist keine böse rechte Verschwörungstheorie, sondern jedem klar, der sich mit dem Thema beschäftigt. Es gibt eine Reihe von Studien [3], die das belegen. Die offiziellen Statistiken sind dagegen sehr schweigsam, bzw. verschleiern das Problem. So wird zum Beispiel immer noch jede Hakenkreuzschmierei ungeprüft als „rechte“ Straftat eingestuft, auch wenn sie – was nicht selten der Fall ist – von einem Islamisten ausging. So bekommt man dann die gewünschten Zahlen, mit denen man alljährlich vom „Anstieg rechter Straftaten“ erzählen kann und im nächsten Schritt dann Steuergeld für den „Kampf gegen Rechts“ fordert, das nicht selten in den Händen linksextremer Antisemiten landet.

Linker Antisemitismus ist keine Ausnahme und auch keine rechte Erfindung, er ist in Deutschland neben Judenhass durch muslimische Migranten inzwischen der Regelfall. Zahlreiche Funktionäre der Linkspartei sind einschlägig bekannt. So durfte die Linken-Bundestagsabgeordnete Annette Groth vor laufenden Kameras berichten, dass die Juden in Israel das Mittelmeer vergiften würden. Das war den Staatsfunkern von ARTE und WDR so peinlich, dass sie die teuer produzierte Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt“ [4] erst gar nicht veröffentlichen wollten. Die BILD zeigte die Doku schließlich gegen den Willen der Auftraggeber.

Wenn Mainstream-Medien über Antisemitismus in Deutschland berichten, muss das ins Framing passen. Also ist er rechts oder bestenfalls ein „gesamtgesellschaftliches Problem“. Und wenn der Staatsfunk sich selbst als Spiegel der Gesamtgesellschaft sieht, scheint das auch zu stimmen: Zumindest ließ sich am Mittwoch der WDR-„Journalist“ Lorenz Beckhardt (Eigenbeschreibung: „Kosmopolit. Früher Weltrevolution. Heute Weltreisen.“) zu der Äußerung „Lieber Gott, mach die ollen Philosemiten tot!“ [5] hinreißen.

[6]
Der inzwischen gelöschte Tweet des WDR-„Journalisten“ Lorenz Beckhardt.

Gleichzeitig berichtet die Tagesschau von „Hamas-Aktivisten“, statt Terroristen Terroristen zu nennen und verbreitet Tweets mit dem arabischen Propaganda-Hashtag „#GazaUnderAttack“ [7]. Vielleicht wäre unser sogenannter „Verfassungsschutz“ ja besser beraten, wenn er statt unabhängiger Internetblogs [8] lieber die linksradikalen Netzwerke (Georg Restle, Danny Holleck und Co.) beim Staatsfunk bespitzelt.

Fakt ist jedenfalls: Linke Tränen um Israel und über Antisemitismus sind Krokodilstränen. Sie dienen einzig und allein der eigenen politischen Agenda und die ist pro-„palästinensisch“. Mit diesen Tränen werden missliebige politische Gegner drangsaliert und diskreditiert, aber es wird nicht einem einzigen Juden – in Deutschland oder Israel – damit geholfen. Die politische Linke (und das umfasst in Deutschland SPD, Grüne, Linke und weite Teile von CDU und FDP) hat den Judenhass in Deutschland erst wieder zu einem flächendeckenden Problem werden lassen. Glaubt ihnen kein Wort ihrer Heuchelei!


(Sven W. Tritschler ist stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion NRW)

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„Antisemitismus“ als politischer Totschläger

geschrieben von libero am in Antisemitismus | 92 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Drei Tage hat es gedauert [9], bis die notorische Flugsünderin Luisa Neubauer von ihren zahlreichen Hinterleuten soweit geschult war, um den Versuch zu unternehmen, ihren Antisemitismus-Vorwurf gegen den CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen inhaltlich zu belegen. Was allerdings dabei herauskam, war so jämmerlich wie der Vorwurf infam war.

Dass Maaßen angeblich über seinen Twitter-Account mit einer rechtsoppositionellen amerikanischen Internet-Plattform namens „The Unz Review“ verlinkt ist oder war, sagt so wenig über den Grund dieser Verlinkung aus wie Fräulein Neubauers höchstwahrscheinliche Verlinkung mit allerlei linken und linksextremen Plattformen. Und mit der Behauptung, beim Plattformgründer Ron Unz handele es sich um einen Antisemiten und Holocaust-Leugner sollte sie schon deshalb sehr vorsichtig sein, weil Unz selbst Jude ist.

Aufschlussreicher als dieser notdürftig konstruierte Vorwurf aus dem Giftschrank der Antifa-Denunziantentums ist Neubauers Anschuldigung, Maaßen benutze so „problematische Begriffe“ wie „Globalisten“. Dazu sagt sie: „Dieser Begriff wird auch von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung als international verstandener Code von Rechtsextremisten bezeichnet.“

Wiewohl es mich weder kümmert noch interessiert, was diese von Steuergeldern üppig subventionierte Stiftung so alles verbreitet, bin ich doch dankbar für den Hinweis, ziemlich oft einen „international verstandenen Code von Rechtsextremisten“ zu gebrauchen. Denn das wusste ich bislang noch gar nicht. Doch habe ich selbstverständlich Verständnis dafür, dass es der globalistischen Nachwuchshoffnung  nicht so recht ist, wenn über die Ziele und Praktiken von Globalisten nachgedacht und geschrieben wird.

Da Neubauer den Begriff „Globalisten“ anführt, um den Antisemitismus-Vorwurf zu belegen, will sie offenbar einen engen Zusammenhang zwischen Globalismus und Judenfeindschaft insofern herstellen: Wer gegen „Globalisten“ ist, der ist auch gegen Juden. Damit jedoch gebraucht die grüne Klimaexpertin zu Gnaden der israelfeindlichen schwedischen Greta [10] selbst ein uraltes bösartiges antisemitisches Klischee, nämlich die Mär vom heimat- und wurzellosen Juden, der als Fremdkörper durch die Völker der Welt geistert und diese verdirbt oder ausbeutet. Zwar gibt es selbstverständlich unter den heutigen globalistischen Ideologen und Profiteuren auch ein paar Juden, aber die große Mehrzahl ist ganz anderer, zum Beispiel deutscher Herkunft aus Hamburg-Blankenese.

Der missglückte Rechtfertigungsversuch von Neubauer zeigt einmal mehr, dass der in Deutschland so wirksame politische Totschläger „Antisemitismus“ in einer unerträglichen Weise ge- und missbraucht wird. Das dient auch dazu, den real existierenden, massenhaft importierten neuen Judenhass aus ganz anderen, auch linksgrünen Quellen möglichst unkenntlich zu machen. Gelingen wird das allerdings immer weniger.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [11] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [12] erreichbar.

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Video: Vatertags-Warm up mit dem Youtuber „Fragjanur“

geschrieben von libero am in Video | 22 Kommentare

Zum Vatertag blenden wir hier wie letzten Sonntag zum Muttertag [13] den Livestream des Youtubers „Fragjanur“ ein. Den Stream gibts auf Youtube [14] und Dlive [15]folgen kann man ihm auf Telegram [16] und Twitter [17]. Wir wünschen gute Unterhaltung!

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HallMack: Tod auf den Seychellen

geschrieben von libero am in Video | 86 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer, schön dass ihr wieder da seid. Ach ihr lieben Leut‘, wie schön wär’s, wenn man jetzt irgendwo auf ’ner Insel sitzen könnt‘. In der Hand ’ne Bananenschale und den Bauch in die Sonne strecken und sich’s einfach mal gut gehen lassen.

Zum Beispiel auf den Seychellen – Archipel, bestehend aus 115 Inseln im indischen Ozean. Doch leider musste ich heute lesen [18], dass der kleine Inselstaat wohl zur Zeit ein echtes Problem mit unserem Corona hat. Auf die Einwohner gerechnet, haben die sogar mehr Kranke als die Inder. Und die Todeszahlen sind drastisch angestiegen.

Naja, das ist ja irgendwie klar – fehlt denen doch die Sachkompetenz vom Herr Wieler und vom Herr Drosten. Und ’ne Merkel haben sie ja auch nicht, was alleine schon daran liegt, dass sie kein Kanu haben, wo die rein passt.

Und dann sind die bestimmt auch nicht geimpft. Wahrscheinlich wissen die gar nicht, was Impfen ist. Doch dann hab ich ein bisschen recherchiert: Und wisst ihr was? Die Seychellen sind sogar die Weltmeister in Sachen Impfen. Die haben doch tatsächlich über 62 Prozent der Inselbewohner bereits vollständig geimpft.

Das ist sogar eine höhere Impfdichte als in Israel. Da sind nämlich nur 55,9 Prozent vollständig geimpft. Komisch, dass jetzt auf den Seychellen genauso wie in Israel die Todeszahlen steigen. Man könnte ja gerade vermuten, das liegt an der Impfung. Aber wahrscheinlich haben die das nicht richtig gespritzt..“

(Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer HallMacks neuesten Videos nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [19]– und Telegram-Kanal [20] abonnieren)

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