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Claudia Roth fordert Bespitzelung der Bundestagspolizei

Von MANFRED ROUHS | Claudia Roth, die grüne Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, lebt in Angst. Sie gehört zwar zu den im Vergleich mit Otto Normalverbraucher etwas besser bewachten Personen im Lande, aber was wäre, wenn sie ihren Bewachern nicht trauen könnte, beispielsweise, weil sich in deren Reihen Rechtsextremisten eingeschlichen hätten?

Zu denen, die für die Sicherheit von Claudia Roth sorgen, gehören nicht nur, aber auch die Beamten der sogenannten Bundestagspolizei. Das ist eine Polizeieinheit der Bundestagsverwaltung, deren Aufgabe es ist, das Reichstagsgebäude zu schützen. Zu diesem Zweck arbeiten die Beamten mit der Berliner Polizei, der Bundespolizei und dem Bundeskriminalamt zusammen.

Ausgerechnet in diese Truppe, die das Herz der deutschen Demokratie bewacht, sollen sich – oh Graus! – Rechtsextremisten eingeschlichen haben. Das berichtet die links-alternative „taz“. [1] Die Vorfälle werden untersucht. Von Sympathien mit „Querdenkern“ ist die Rede und der Anschaffung von Scharfschützengewehren. Wofür um alles in der Welt braucht die Bundestagspolizei Scharfschützengewehre?

Kein Wunder, das Claudia Roth sehr aufgebracht ist. Rechtsextremisten mit Scharfschützengewehren in ihrer Nähe – wo soll das hinführen? Und falls es nicht gleich die Bundestagspolizei selbst ist, die ihr nach dem Leben trachtet, muss doch gefragt werden: Wie stark motiviert wären wohl politisch irrlichternde Bundestagspolizisten, wenn es darum ginge, sich in die Schussbahn eines externen Attentäters zu werfen, falls Claudia Roth sein Ziel wäre?

Ja, da sind eventuelle Motivationsprobleme schwer auszuschließen. Claudia Roth ist in Sorge ist. Sie fordert [2]:

„Ich plädiere für eine externe Untersuchung, eine unabhängige Studie. Das ist wichtig, um Glaubwürdigkeit und Transparenz herzustellen. Und damit einhergehen müssen Empfehlungen, welche Strukturen geändert werden sollten. Es sind jetzt so viele Fragezeichen entstanden.

Das Böse lauert offenbar immer und überall. Was Claudia Roth fehlt, ist offenbar eine Art modernes „Wachregiment Feliks Dziercynski“, das nicht nur handwerklich, sondern auch ideologisch auf Zack ist. Schön war die Zeit …?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Gänzlich unpolitisch: Akif Pirinçcis Novelle „Odette“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Video | 16 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | […] Ich wende mich mit ODETTE [8] seit 2012 erstmals wieder an mein Prosa-Publikum. Wer in diesem Buch etwas Politisches erwartet, wird sicher enttäuscht sein. Ich wollte nur eine atemberaubende, moderne Liebesgeschichte schreiben, die das Leserherz elektrisiert.

Aber: So ohne Skandal, so ohne Thrill und Schock und so ohne einen gesellschaftskritischen Denkanstoß läuft es bei Akif Pirinçci eben doch nicht ab. Laßt euch also überraschen.

Inhaltsangabe

Im Sommer 1983 verfällt ein namenloser Germanistikstudent dem betörenden Wesen der unwirklich schönen Odette.

Die junge Frau, von der man nicht genau weiß, woher sie stammt und was es mit ihr auf sich hat, versetzt Männer in einen Rauschzustand. Schnell werden die beiden ein Paar. Doch was sich anfangs wie eine gewöhnliche Liebesgeschichte anläßt, entwickelt sich zu einem Alptraum aus Abhängigkeit, erotischen Exzessen und Selbstzerstörung.

Odette trägt ein dunkles Geheimnis in sich, das weit in ihre Vergangenheit reicht. Als der Student es schließlich lüftet, ist es bereits zu spät.

Akif Pirinçci über seine neue Novelle „Odette“

» ODETTE [8] erscheint Anfang Juli in einer Langversion mit 222 Seiten. Ab dieser Woche wird es auch eine E-book-Version geben und ab Anfang August ein Hörbuch dazu. Weitere Infos hier! [9]

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Sezession 102 – Angst frisst uns auf

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Video | 43 Kommentare

Angst ist ein Herrschaftsmittel. Die etablierte Politik der Merkel-Zeit macht uns ständig Angst. Vor rechten „Extremisten“, vor bösen Islamkritikern, vor dem menschengemachten Klimawandel, vor einem tödlichen Virus, dessen Existenz noch nicht mal nachgewiesen ist. Wenn die freien Bürger permanent Angst haben, sind sie leichter in ihre Schranken zu weisen. Leichter fügsam und leichter zu kontrollieren.

Auch aus diesem Grund haben die Macher der Zeitschrift „Sezession“ um Ellen Kositza und Götz Kubitschek entschieden, ihr aktuelles Juni-Heft [10] (Nr. 102 ist das schon) dem Angst-Komplex zu widmen. Man muss die Apparate der Angst verstehen, um dem mächtigen politischen Gegner alles abzuverlangen. Das ist schwierig genug, weil ihm heute Möglichkeiten zur Überwachung und Angst-Erzeugung zur Verfügung stehen, von denen die Herrschenden zu Zeiten George Orwells (lebte von 1903 bis 1950) nur träumen konnten…

Apropos Orwell! Die „Sezession“ [10] porträtiert diesen Meisterdenker glänzend. Orwell, der für die BBC arbeitete, den Spanischen Bürgerkrieg „live“ erlebte und dort das Wüten der roten Soldateska verarbeiten musste, hat mit „Farm der Tiere“ und „1984“ bleibende Werke hinterlassen und lesen sich heute aktueller denn je. Leider. Till Kinzel schält den Mehrwert dieser Bücher heraus und zeigt die Mechanismen auf, die zur Einschränkung der Gedanken- und Meinungsfreiheit führen – in den Romanen, aber eben zunehmend auch in der Realität. Corona ist hier das Stichwort.

Und das Thema wird direkt im Anschluss vom mutigen Psychologen Leon Wilhelm Plöcks („Die Allianz“) [11] bearbeitet: „Das pandemische Regiment“ warnt vor identitätslosen Cyborgs, zu denen man uns wohl machen will. Genverändert, permanent in Angst lebend, regierungshörig, ohne eigene Meinung… Steile These? Plöcks untersucht sie!

Danach kommt ein Höhepunkt des Heftes: Dr. Erik Lehnert vermisst das Gelände der Angst-Politik. Der Staat und seine Intellektuellen – Linksliberale und Linksradikale! – erziehen uns die Selbstständigkeit ab, wollen uns gefügig machen durch umfassende Leistungen. Wir werden gewissermaßen zu Betreuten. Wollen wir das wirklich?

Benedikt Kaiser rollt das Feld da anders auf. Sein Beitrag untersucht die herrschaftsstabilisierende Rolle des Kampfes gegen Rechts im wirtschaftlichen Feld. Wer kennt das nicht: „Ich wäre ja gerne freiheitlich-patriotisch aktiv, aber mein Job …“ Soll jeder selbst sagen, ob er da den ein oder anderen kennt, der dies so sagen will oder muss.

Glänzend dann Ellen Kositza über den „Ängstlichen Körper“. Was macht Corona mit unserer Psyche? Steigt die Selbstmord-Rate? Welche Funktion erfüllt die GEZ-Medien-induzierte Angst? Wie kommen wir dagegen an?

Lesenswert auch die Beiträge von Martin Lichtmesz und Caroline Sommerfeld. Lichtmesz knüpft sich – als Christ – die derzeitigen Verantwortlichen der Kirchen vor. Welche Rolle spielen sie? Wieso haben sie Angst vor einer „Pandemie“ und öffnen ihre heiligen Hallen sogar für Impfungen und Corona-Tests? Lichtmesz schonungslos…

Sommerfeld analysiert nicht nur, sie fordert auf. Zur Ent-Ängstigung! Nur wer selbstbewusst und freiheitsdrängend dem Schicksal entgegentritt, hat das Zeug, ein freier Mensch zu bleiben – ein freier Bürger in einem zunehmend unfreien Staat! Probleme, die uns alle angehen, oder?

Weitere Beiträge stammen von Simon Kießling, Jonas Schick, Georg Nachtmann, Stefan Scheil und dem Chefredakteur Götz Kubitschek selbst, der uns zeigt, was er von drei druckfrischen Verkaufsschlagern hält.

Bestellinformation:

» Sezession Nr. 102: Themenheft „ANGST“ – hier bestellen [10]

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Audi will Spitzenreiter bei „Grünwäsche“ sein

geschrieben von PI am in Deutschland | 136 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist die alte Geschichte der Verwandlung vom Saulus zum Paulus: Audi hat als erste große Automarke Deutschlands beschlossen, ab 2026 nur noch Elektroautos zu produzieren [12]. Ausgerechnet der PS-Protz der Branche und Auslöser des sogenannten „Dieselskandals“ will damit den Vorreiter beim „Grünwaschen“ der weltweit bewunderten deutschen Autoindustrie spielen.

Das ist allerdings ein ebenso provokatives wie riskantes Unternehmen. Denn zum einen wird damit Druck auf den Staat, die Konsumenten und nicht zuletzt auch auf die Beschäftigten ausgeübt. Zum anderen aber kann sich Audi unternehmerisch in ein geradezu selbstmörderisches Abenteuer stürzen. Denn wer soll von nun an viel Geld in einen Audi investieren, der faktisch ein Auslaufmodell mit entsprechend hohem Wertverlust ist?

Mag Geld bei der in Regel einkommensstarken Klientel von Audi-Käufern zwar eine weniger große Rolle als bei anderen Marken spielen, so wird der bei Audi verfügte Entwicklungsstopp für Benzin- und Dieselmotoren doch selbst manchen Fan der Ingolstädter Produktionen irritieren. Aber es ist ja nicht nur Audi, sondern es sind auch Volkswagen, BMW, Daimler und sogar Porsche, die ab Mitte des Jahrzehnts voll auf den Elektroantrieb setzen wollen.

Dass damit die deutsche Autoindustrie die Grünen bei der „Klimapolitik“ links überholt, wie ein Journalist der „Welt“ mutmaßt [13], ist allerdings Unsinn. Vielmehr geht es um Marktanteile an den großen Exportmärkten, um die Reduzierung und Entqualifizierung von technischem Personal zur Erzielung höherer Umsatzrenditen sowie um die Erfüllung von politisch geforderten Umweltauflagen, wie sinn- und nutzlos die auch immer sein mögen.

Überhaupt keine Rolle bei den Entscheidungen der Spitzenmanager spielt die erwiesene  Umweltproblematik der Herstellung von Elektroautos sowie deren Entsorgung. Für ausreichende Ladesäulen sollen entweder der Staat oder die Autobenutzer selbst sorgen, für die Herstellung der künftig ungeheuer wachsenden Strommengen ist irgendwie „die Gesellschaft“ zuständig. Und selbstverständlich werden viele Milliarden Subventionen aus Steuermitteln erwartet, damit die teuren Elektroautos auch noch von Normalverdienern gekauft werden können.

Wer dazu nicht in der Lage sein wird, soll öffentliche Verkehrsmittel benutzen, aufs Fahrrad umsteigen oder wieder zu Fuß gehen. Für die absehbaren hohen sozialen Kosten des radikalen Umstiegs auf die Elektromobilität ist weder in der Politik noch in den Chefetagen von VW, Audi oder BMW irgendjemand verantwortlich.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [14] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [15] erreichbar.

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HallMack: FFP2-Masken bald für Kinder

geschrieben von PI am in Video | 64 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 20/06. Ach ja, da hat man doch gedacht, dass es jetzt langsam vorbei geht mit der Pandemie, sind die Inzidenzen doch jetzt unter zehn. Doch irgendwie kann man sich dem Eindruck nicht erwehren, dass unsere Regierung gern hätte, dass es weiter geht. So macht man sich zur Zeit auf Regierungsebene Gedanken über FFP2-Masken für Kinder. Das natürlich, obwohl Kinder/Jugendärzte und auch der Kinderschutzbund davon abraten…“ (Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [16]– und Telegram-Kanal [17] abonnieren)

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