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Ist jetzt schon die „Mitte“ rechtsextrem?

Von MANFRED ROUHS | Der Rechtsextremismus lauert immer und überall. Zu dieser Einschätzung kann man kommen, wenn man sich die 375 Seiten der Studie „Die geforderte Mitte“ [1] zu Gemüte führt, die die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung am 22. Juni 2021, dem Jahrestag [2] des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion 1941, in Berlin einem politisch handverlesenen Publikum vorgestellt hat.

Die Broschüre erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und dient dem Zweck, eine Gefährdung der Demokratie „von rechts“ zu beschwören sowie öffentliche Klage zu führen über Veränderungen der politischen Kultur in Deutschland, in deren Windschatten die treibende Kraft hinter der Studie, die SPD, marginalisiert zu werden droht.

Der Kernsatz ist eine Zwischenüberschrift auf Seite 70: „Populistische Einstellungen in Deutschland öffnen die Mitte für antidemokratische Ideologien“. Nachdem also nach Meinung der Autoren „rechts“, „rechtspopulistisch“ und „rechtsextrem“ so ziemlich das gleiche und ganz furchtbar sind, geht es den intellektuell angehauchten Stimmungsmachern nunmehr darum, auch die „politische Mitte“ dem Verdacht auszusetzen, Wegbereiter entsetzlicher politischer Strömungen zu sein: rassistisch, menschenverachtend, kriegslüstern.

Danach bleibt dann nur noch eine stramme linke Gesinnung als demokratisch akzeptabel übrig. Alles andere wird in den Bann getan.

Das Autorenkollektiv beklagt auf Seite 302 „Ignoranz oder Aggression gegenüber anderen Sichtweisen“. Um dieses Phänomen näher in Augenschein zu nehmen, müssen die hier tätigen politischen Agitatoren nur in den Spiegel schauen. Da lachen sie Verblendung und ideologische Einfalt an!

Wer so denkt, verortet „die Mitte zwischen Bewusstseinsbildung, Bigotterie und Rassismus“ (Seite 166). Für einen solchen agitatorischen Unfug werden Stiftungsgelder verschwendet. Steuergeld. Jeder, der in Deutschland volkswirtschaftlich produktiv arbeitet, hat diese Kampfschrift ungefragt mitfinanziert. Alleine solche Formen der Verschwendung öffentlicher Geldmittel sollten Grund genug sein, der SPD die Beschleunigung ihres politischen Verfalls zu wünschen. Denn weniger Zuspruch bei Wahlen bedeutet weniger Steuergeld, mit der Folge, dass sie ihre Agitpropschriften eines Tages aus der eigenen Tasche werden zahlen müssen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Kassel: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen Faustschläger ein

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Justiz,Migrantengewalt,Video | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Einen gehörigen Teil meiner Arbeitszeit muss ich auf die schriftliche Auseinandersetzung mit Staatsanwaltschaften und Gerichten verwenden. Sowohl für meine Verteidigung gegen zahlreiche diffuse Anzeigen wegen vermeintlicher „Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen“ oder angeblicher „Volksverhetzung“ als auch bei meinen Anzeigen gegen Straftäter aus den Reihen der Gegendemonstranten, die bei unseren BPE-Aufklärungskundgebungen massiv beleidigen, mit Gegenständen werfen oder auch zuschlagen.

Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland neigen dazu, Verfahren gegen Straftäter aus dem linken und moslemischen Spektrum einzustellen. Meist werden dabei ein „Mangel an öffentlichem Interesse“ und eine „Geringfügigkeit des Vergehens“ vorgeschoben. Auch in dem hier vorliegenden Fall.

Bei der in vielerlei Hinsicht denkwürdigen Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa am 31. Oktober des vergangenen Jahres in Kassel wurde unser taiwanisch-stämmiger Ordner Li von einem mutmaßlich albanischen Moslem, der auch noch den Propheten in seinem Namen trägt, mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Zuvor hatte er zusammen mit einem Bekannten versucht, sich des Mikrofonkabels zu bemächtigen. Die Szene ist im Video (oben) zu sehen.

Man erkennt deutlich, dass der Beschuldigte zweimal mit der Faust zuschlug. Einmal traf er Li ins Gesicht, das zweite Mal konnte sich Li gerade noch wegducken. Als Li am Boden lag, näherte sich der Beschuldigte auch noch bedrohlich an und holte mit dem Fuß aus. Nur, weil noch jemand anders vor ihm lag, konnten womöglich ein oder mehrere Tritte gegen den Körper verhindert werden. Unser Ordner stellte natürlich Strafantrag wegen Körperverletzung.

Die Staatsanwaltschaft Kassel stellte das Verfahren aber ein. Gemäß § 45 Abs. 1 Jugendgerichtsgesetz werde von der Verfolgung abgesehen. In diesem §45 Absatz 1 steht [8]:

„Der Staatsanwalt kann ohne Zustimmung des Richters von der Verfolgung absehen, wenn die Voraussetzungen des § 153 der Strafprozeßordnung vorliegen.“

In § 153 wiederum [9] ist zu lesen:

„Hat das Verfahren ein Vergehen zum Gegenstand, so kann die Staatsanwaltschaft mit Zustimmung des für die Eröffnung des Hauptverfahrens zuständigen Gerichts von der Verfolgung absehen, wenn die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht.“

Staatsanwältin R. liefert folgende merkwürdige Begründung:

„Von einer Anklageerhebung wird ausnahmsweise abgesehen, weil aufgrund der getroffenen Feststellungen das Verschulden gering ist und ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung nicht gegeben ist.

Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die beiden Beschuldigten während der Kundgebung mehrfach von dem Michael Stürzenberger verbal angegangen wurden. Ohne diese Provokationen wäre es vermutlich gar nicht zu dem Griff nach dern Mikrofonkabel und der nachfolgenden körperlichen Auseinandersetzung gekommen.

Die Ordner – auch der Geschädigte – gingen in dieser Situation zu viert sogleich körperlich auf die jugendlichen Beschuldigten vor und trugen damit ebenfalls erheblich zu der Eskalation in Form wechselseitiger Körperverletzungen bei.“

Staatsanwältin R. meint also, dass die bedauernswerten Jugendlichen nur provoziert wurden und bei ihrem Versuch, an unser Mikrofonkabel zu gelangen, doch tatsächlich von unseren Ordnern gehindert wurden. Als der Beschuldigte unserem Ordner mit der Faust ins Gesicht schlug, kam es doch unverschämterweise zu einer Gegenreaktion des Geschlagenen. Da muss man doch die bedauernswerten Jugendlichen freisprechen.

Im Video (oben) ist die Szene in Zeitlupe zu sehen, damit man die Realität von der fiktionalen Darstellung der Staatsanwaltschaft unterscheiden kann. Es ist frei erfunden, dass vier Ordner gegen die Beschuldigten „körperlich vorgingen“. Drei Ordner beschränkten sich komplett auf die defensive Sicherung und trugen keineswegs zur „Eskalation“, sondern vielmehr zur De-Eskalation bei. Dass sich Li gegen völlig unprovozierte Faustschläge in sein Gesicht wehrte, ist selbstverständlich.

Um den dreisten Vorwurf der Staatsanwaltschaft in Bezug auf meine angeblichen „Provokationen“ und mein „verbales Angehen“ aus dem Weg zu räumen, sind in dem Video die Szenen der Kundgebung ab dem Eintreffen der beiden zu sehen. Damit klar wird, was sich wirklich abspielte.

Die zwei kamen etwa eine dreiviertel Stunde nach Beginn der Kundgebung. Beide hörten zu, als ich mit einem moslemischen Bürger sachlich über den Politischen Islam diskutierte. Als ich fünf Minuten später anhand eines großen A0-Plakates den Koranvers Sure 9 Vers 29 zitierte, der die Bekämpfung von Christen und Juden fordert, gingen beide mit raschem Schritt bedrohlich auf mich zu. Unmittelbar darauf erfolgte die erste Beleidigung des Beschuldigten:

„Halt die Fresse“

Daraufhin ermahnte ich den Beschuldigten ganz ruhig, zu lernen, sich kritisch mit dem Politischen Islam auseinanderzusetzen und lud ihn ein, alles sachlich zu überprüfen, was wir aus dem Koran zitieren.

Als ich eine Viertelstunde später über die Eroberungsgeschichte des Politischen Islams ab dem Jahr 632 bis ins Mittelalter berichtete, zeigte mir der Beschuldigte in beleidigender Weise den Mittelfinger. Direkt anschließend langte er sich provozierend an sein Geschlechtsteil, was „Fick Dich“ bedeutet.

25 Minuten später berichtete ich über den Judenhass des Politischen Islams. Daraufhin sagte mir der Bekannte des Beschuldigten etwas auf albanisch, was vermutlich eine Beleidigung darstellte. Daraufhin erzählte ich, dass uns bei der Kundgebung in Augsburg eine Woche zuvor zwei Kosovo-Albaner besucht hatten, die in der Schweiz leben. Sie waren mit dem Auto extra knapp fünf Stunden gefahren, um uns vor Ort zu unterstützen, da sie unsere Ansichten über den Politischen Islam teilen. Beide hatten sich auch am Mikrofon geäußert. Daraufhin beleidigte mich der Beschuldigte als „Schwanz“.

Als ich den beiden Personen aufgrund ihres weiteren andauernden bedrohlichen und aggressiven Auftretens sagte, dass ich es ihnen ansehen würde, dass sie mich im Dunkeln, wenn keine Polizei da wäre, vermutlich gerne schlagen würden, nickte der Beschuldigte zustimmend.

Obwohl ich mehrfach betonte, dass sich unsere Kritik nicht gegen Menschen, nicht gegen Moslems richtet, sondern nur gegen die Ideologie des Politischen Islams, blieben die beiden hochaggressiv. Während ich über das notwendige Verbot des Politischen Islams sprach, damit der Islam säkular und rein spirituell wird, sah ich die beiden an. Sein Bekannter blaffte mich an „Was kuckst Du“. Der Beschuldigte rief mir provozierend zu „Komm her“ und zeigte direkt vor sich. Dann beleidigte mich der Beschuldigte zum zweiten Mal mit „Schwanz“.

Nachdem ich über die totalitäre und menschenverachtende Ideologie des Kommunismus berichtet hatte, zeigte ich anhand von einschlägigen Koranversen den Judenhass des Politischen Islams auf. Ein modern eingestellter Moslem wollte bei meiner Kritik am Politischen Islam auch differenzierende Aspekte hören. Die lieferte ich ihm umgehend und sagte, dass die Armen-Abgabe im Islam etwas Positives ist. Außerdem stellte ich den Aspekt der Barmherzigkeit dar, der aber gemäß Koran Sure 48 Vers 29 ausschließlich auf die moslemische Gemeinschaft beschränkt ist. Der Beschuldigte hatte sich währenddessen zusammen mit seinem Bekannten in unmittelbarer Nähe etwa drei bis vier Meter vor mir postiert.

Die beiden besprachen sich und der Bekannte deutete auf das Mikrofonkabel. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die beiden ausmachten, das Mikrofonkabel zu beschädigen, damit die Reden nicht mehr über die Lautsprecher übertragen werden können. Der Überfall war also ganz offensichtlich geplant. Der Bekannte des Beschuldigten holte sich seinen Rucksack, den er hinter sich an der Wand der Bushaltestelle abgelegt hatte, und hing ihn sich um. Das Signal zum Angriff kam vom Beschuldigten.

Unmittelbar darauf kamen die beiden mit schnellem Schritt auf mich und das Mikrofonkabel zu. Der Bekannte des Beschuldigten bückte sich zum Mikrofonkabel herunter, um es in die Hand zu nehmen. Es war nur der Aufmerksamkeit unserer Ordner zu verdanken, dass die beiden davon abgehalten wurden, das Kabel zu zerstören.

In dem Video (oben) ist zu erkennen, dass der Beschuldigten einen Faustschlag gegen mich begann, als ich mich ihm entgegenstellte, den er aber vor meinem Körper abbrach. Als sich unserer Ordner Li vor ihn stellte, schlug der Beschuldigte ihm mit seiner rechten Faust ins Gesicht. Direkt danach führte er mit seiner linken Faust einen zweiten Schlag durch, dem Li nur durch instinktives Abducken ausweichen konnte, sonst wäre er ein zweites Mal im Gesicht getroffen worden. Als Li ihn wegdrängte und dann durch die Attacke des zweiten Angreifers zu Boden ging, stürzte sich der Beschuldigte mit Anlauf auf ihn und holte mit seinem rechten Bein zum Fußtritt aus. Wenn in diesem Moment nicht eine dort stehende Person vor Li zu Boden gerissen worden wäre, dann wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fußtritt gegen unseren am Boden liegenden Ordner erfolgt.

Hiermit ist per Videobeweis ausführlich und eindeutig dokumentiert, dass sich der Beschuldigte über einen Zeitraum von über einer Stunde andauernd hochaggressiv verhielt, wiederholt beleidigte und gewalttätig wurde, was in schweren Körperverletzungen hätte enden können. Ohne dass eine „Provokation“ von mir zugrundelag, denn meine Kritik am Politischen Islam ist begründet, sachlich und faktisch fundiert. Zudem differnziere ich permanent zwischen den Moslems und der Ideologie.

Diese Vielzahl an Straftaten sind keinesfalls als „gering“ anzusehen, wie es die Staatsanwältin R. in ihrem Schriftsatz bewertete, und es besteht selbstverständlich im Sinne des Schutzes der Bevölkerung ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung. Eine Nichtverfolgung würde den Beschuldigten geradezu ermuntern, mit seinem aggressiv-gefährlichen Verhalten fortzufahren und wäre zudem ein pädagogisch verheerendes Signal für den mittlerweile 18-jährigen jungen Mann. Daher hat unser Ordner beantragt, das Verfahren gegen den Beschuldigten wieder aufzunehmen.

Gleichzeitig wurde auch mein Strafantrag wegen den diversen Beleidigungen gegen mich in einem parallelen Verfahren mit den gleichen Begründungen eingestellt: Angebliche „Geringfügigkeit“ und „mangelndes öffentliches Interesse“. Auch ich legte Einspruch ein und beantragte die Wiederaufnahme wegen folgender Delikte:

Beleidigung § 185 StGB
Sachbeschädigung § 303 (3) Versuch ist strafbar
Körperverletzung § 223 (2) Versuch ist strafbar

Wir werden über den Fortgang dieser Verfahren weiter berichten. Es ist eminent wichtig, dass die doppelten Standards in der Strafverfolgung beendet werden. Linke und Moslems müssen nach den gleichen Grundsätzen von Staatsanwaltschaften behandelt werden wie rechtskonservative Bürger. Noch steht im Grundgesetz Artikel 3 (1):

„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“

Bei der Staatsanwaltschaft Kassel, und nicht nur bei ihr, bin ich mir in dieser Hinsicht beim besten Willen nicht sicher. Und so wird uns die dortige Kundgebung wohl noch lange beschäftigen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [10].

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Ex-OB Schramma schämt sich für Kölner CDU und gibt Ehrenvorsitz ab

geschrieben von PI am in Deutschland | 18 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Den ehemaligen Kölner Oberbürgermeister „Türken-Fritz“ Schramma, Held der DITIB und politischer Pate der Ehrenfelder Großmoschee, plagt im Alter offenbar das schlechte Gewissen. Angesichts neuer Klüngelvorwürfe gegen die aktuelle CDU-Führung unter Bernd Petelkau erklärte er nun, sich für seine CDU zu schämen [11] und gab den Ehrenvorsitz des Kölner Kreisverbandes zurück.

Schramma: „Für mich ist es keine Ehre mehr, in dieser Kölner Partei unter dieser Führung einen Ehrenvorsitz als an sich anerkennende Titulierung zu tragen (…) Ich schäme mich – nicht nur für diese jetzt bekanntgewordene und leider fortgesetzte Art von Politik – und hoffe, dass sich viele meiner anständigen und engagierten Parteifreunde über diesen meinen Schritt Gedanken machen.“

Zuvor war offiziell bekannt geworden, was jeder politisch Interessierte in Köln ohnehin schon wusste. CDU, SPD und Grüne hatten sich im Jahr 2018 in einem geheimen Hinterzimmerdeal (wieder einmal) lukrative städtische Posten untereinander aufgeteilt. Sozusagen traditionell unbelastet von störenden Kinkerlitzchen wie fachlicher Eignung oder unparteiischer Bestenauswahl.

Pech nur, dass das miese Geschachere zu Lasten der Allgemeinheit damals vorzeitig publik wurde und unter anderem dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel und dem Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank die Ämter kostete. Nur der ebenfalls tief verstrickte Bernd Petelkau und sein CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz konnten sich in der abgebrühten Kölner CDU weiter halten. Bonmot am Rande: Besagter Niklas Kienitz soll nach Bekanntwerden der neuen belastenden Dokumente nicht etwa in die politische Wüste geschickt werden, sondern stattdessen einen zentralen Dezernentenposten in der aktuellen Stadtregierung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker bekommen …

[12]Fragt sich nur, woher ausgerechnet Fritz Schramma plötzlich die moralische Autorität herzuleiten glaubt, seinen Parteifreunden im CDU-Augiasstall die Leviten zu lesen. Schließlich stand der „Türken-Fritz“ jahrelang nicht nur für eine gnadenlose Überfremdungs- und Islamisierungspolitik, der Kritiker des Großmoscheebaus gerne als „braune Soße, die in die Toilette gehöre“ verunglimpfte.

Unter Schrammas Ägide ereignete sich auch der wohl größte und teuerste Klüngelskandal in Köln überhaupt: Der Neubau der Messehallen durch den Oppenheim/Esch-Fonds [13], der die Stadt ärmer, dafür aber ausgewählte private Investoren und Multimillionäre noch reicher machte. Jahrelange politische und juristische Auseinandersetzungen waren die Folge. Die Kosten trugen und tragen dafür wie immer die Steuerzahler – und nicht politisch Verantwortliche, wie zum Beispiel Fritz Schramma.

Schramma genießt dagegen wie andere Auslaufmodelle des politischen Establishments seit Jahren seinen unverdienten, jedoch umso üppiger finanzierten Ruhestand. Warum er ausgerechnet mit dieser sachlich richtigen, aber aus seinem Mund beinahe Slapstick-artigen Wortmeldung plötzlich wieder aus der Müngersdorfer Versenkung auftauchte, bleibt sein Geheimnis.

Aber wir wollen fair sein: Wenn Schramma mit seinem Eingeständnis auch nur einen einzigen CDU-Wähler oder ein einziges Mitglied zur Abkehr von der moralisch völlig herunter gekommenen CDU bewegt, dann hat er den ersten Schritt zur Buße getan. Schließlich weiß man nicht nur im (ehemals) hochkatholischen Köln die Wandlung eines Saulus zum Paulus zu schätzen. Oder wie die AfD-Köln lakonisch kommentierte: „Wer Anstand, Bürgerlichkeit und konservative Werte in der Politik will, der muss eben nicht nur in Köln schon lange AfD wählen!“


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener [14] schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist widmet seit über 20 Jahren sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite [15] erreichbar.

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Curio: FDP will Moslemquote in Sicherheitsbehörden

geschrieben von PI am in Video | 48 Kommentare

In der letzten Plenarwoche dieser Legislaturperiode – und somit pünktlich zum Wahlkampf – beschäftigte sich der Innenausschuss in einer Anhörung mit zwei Schaufensteranträgen der FDP und der Grünen. Thema war der Kampf gegen den islamischen Terrorismus und hiesige Gefährder.

Während die FDP mit der glänzenden Idee eines Spurwechsels für Gefährder auftrumpft und mit einer Moslemquote in Justiz und in Sicherheitsbehörden liebäugelt, wollen die Grünen die Eingriffsschwellen bei der Überwachung von Gefährdern sogar heraufsetzen – getreu dem Motto ‚Datenschutz geht vor Opferschutz’ (damit wird dann Datenschutz selbst zu Täterschutz).

Der Lackmustest, wie ernst es einer Partei tatsächlich mit dem Schutz der einheimischen Bevölkerung vor islamischen Gefährdern ist, ist der Wille zum Grenzschutz (gem. geltendem Recht, Stichwort: Dublin III): wer vorgibt, Gefährder bekämpfen zu wollen, aber gleichzeitig die Grenzen offen lassen will, heuchelt nur und möchte die Bevölkerung nicht schützen, sondern täuschen.

Dass islamische Gefährder eigentlich nur unter unserem westlichen Misstrauen leiden und wir eigentlich mehr Kopftuchträgerinnen brauchen – das herauszufinden, blieb dem Sachverständigen der Altparteien vorbehalten (vgl. Schluss des Videos).

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Der deutsche Angriff, Gauland und Scheil

geschrieben von PI am in Deutschland | 114 Kommentare

Von GÖTZ KUBITSCHEK | Heute vor 80 Jahren kam die deutsche Wehrmacht der Roten Armee zuvor: Sie griff an. Beide totalitäre Regime hatten, abgesichert durch den Nichtangriffspakt vom Sommer 1939, bereits regional begrenzte Kriege geführt und fast alle gewonnen:

Die Sowjetunion war in Polen einmarschiert, hatte den östlichen Teil besetzt und dabei rund 25.000 Offiziere, Polizeibeamte und Intellektuelle in den Wäldern um Katyn ermordet und verscharrt.

1940 besetzte sie die baltischen Staaten und Bessarabien, das zuvor zu Rumänien gehört hatte. Den „Winterkrieg“ gegen Finnland, der vom November 1939 bis zum März 1940 dauerte, gewann die Sowjetunion zwar unter erheblichen Verlusten, konnte aber ihre ursprünglichen Pläne nicht durchsetzen: Finnland blieb unabhängig und kämpfte später an deutscher Seite, um die Gebietsverluste des Winterkriegs wettzumachen und die Gefahr eines erneuten Okkupationsversuchs präventiv abzuwehren.

Das Deutsche Reich hatte nach dem Sieg über Polen zunächst keinen weiteren Krieg zu führen. Die Kriegserklärungen durch Frankreich und England blieben folgenlos, beide Nationen hatten Polen nicht beigestanden und im Westen keine zweite Front eröffnet. 1940 hatte Deutschland den Wettlauf um Norwegen (und damit um den Erzhafen Narvik) knapp gewonnen. Im Mai und Juni 1940 warf es Frankreich nieder.

Im April und Mai 1941 sah sich das Deutsche Reich gezwungen, den britischen Einfluß auf dem Kontinent zurückzudrängen und den militärischen Pfusch Italiens auszubügeln: Der Balkanfeldzug endete an der Seite Bulgariens und Rumäniens mit Siegen über Jugoslawien und Griechenland. Erfolglos blieb Deutschland im Luftkrieg um England.

Das deutsche Reich und die Sowjetunion – das bedeutete bis Mitte 1941: Aufteilung der Machtsphären, Sicherung des Nachschubs an Rohstoffen, Meereszugänge, Bereinigung auf Nebenkriegsschauplätzen. Die eigentliche Auseinandersetzung würde gegeneinander geführt werden, als Weltanschauungskrieg, als Krieg ums Sein oder Nichtsein und um den Status der dominierenden europäisch-kontinentalen Weltmacht.

Es war nicht zuletzt der junge Schweizer Armin Mohler, der am Morgen des 22. Juni 1941 vom Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion hörte und wußte, daß es nun „um die Wurst“ gehe, eben um alles oder nichts und nicht nur um Elsaß-Lothringen oder Posen oder eine Einflußsphäre in Skandinavien.

Es war das Unvermeidliche, das in Gang kam und das auf beiden Seiten mit aller Härte ausgeführt wurde. Das haben die Sieger nach dem Krieg bestritten, erst leise, dann laut, und am lautesten bestreiten es nun die Deutschen selbst, die längst jede Siegererzählung bis ins Vokabular hinein übernommen haben und mittlerweile einander mit allen Spielarten von Schuldstolz, nachgereichter Verurteilung, Wiedergutmachungswettlauf und antideutscher Zukunftsverhinderung überziehen – und tatsächlich glauben, daß nicht das nationalsozialistische Regime widerlegt worden sei, sondern die Deutschen, sie selbst also, an sich.

Wir, also die Deutschen, waren in der Debatte um den deutsch-sowjetischen Krieg schon einmal weiter, viel weiter. Diejenigen Nationen, die nach dem Ende des Kriegs unter den sowjetischen Einfluß gerieten oder sogar einverleibt wurden (allen voran die baltische Staaten), betonen seit 1990 zumindest den antitotalitären Konsens, mit deutlicher Gewichtung gegen den roten Terror, der ihre Länder beinahe ausgelöscht hätte.

Aber bei uns kippte alles zurück in eine unhistorische Eindimensionalität. Und so hoffte man im Rahmen des alternativen Aufbruchs auch auf alternative Erzählungen, auf geschichtspolitische Souveränität.

(Weiterlesen auf sezession.de [16])

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UEFA stoppt deutschen Gesinnungswahn in München

geschrieben von PI am in Deutschland | 193 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Am Mittwoch-Abend wird in München mit einiger Wahrscheinlichkeit die DFB-„Mannschaft“ die ungarische Nationalmannschaft aus dem aktuellen Wettbewerb um die Fußball-Europameisterschaft werfen. Doch dieser Erfolg wird mit einer erinnerungswürdigen Blamage des in Deutschland herrschenden anmaßenden Gesinnungswahns verbunden bleiben.

Zwar hat die UEFA nun entschieden [17], dass die Münchner Arena nicht aus „Solidarität“ mit der ungarischen LGBTI-Bewegung in den Regenbogenfarben aufleuchten darf. Doch diese unbedingt notwendige Intervention des Fußballverbandes macht nur noch deutlicher, wie selbstgefällig, übergriffig und geschichtsvergessen in München neuer deutscher Größenwahn demonstriert werden sollte.

Nach einer Initiative der Grünen im Stadtrat der bayerischen Metropole, der sich fast alle Parteien – löbliche Ausnahme die AfD – samt Markus Söder („Es wäre ein Signal, das für die Freiheit unserer Gesellschaft steht“) anschlossen, war angestrebt worden, das Fußballspiel zu einer Art politischen Demonstration gegen die demokratisch gewählte ungarische Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban zu missbrauchen. Gegen diese dreiste Provokation waren aus Berlin keine Einwände zu hören.

Was nicht verwunderlich ist: Beruht doch die deutsche Außenpolitik auf dem Prinzip, vor Mächtigen wie die USA und China zu buckeln, aber weniger Mächtigen wie Dänemark oder Ungarn gerne mal zu sagen, wo es moralpolitisch gefälligst langzugehen hat. Im Fall von Ungarn kommen noch die faszinierenden Bilder des vollbesetzten Stadions in Budapest hinzu, die nicht nur den Corona-Hardliner Söder mächtig geärgert haben dürften.

Waren sich Söder und die Mitglieder des Münchner Stadtrates bei ihrer beabsichtigten Provokation wirklich nicht mehr bewusst, welches Land 1989 zuerst den „Eisernen Vorhang“ gesprengt hat und damit 17 Millionen Deutsche von der kommunistischen Diktatur in der DDR befreite?

Die Antwort ist beschämend: Sie alle wissen (mit Ausnahme der chronisch national- und geschichtsresistenten Grünen) das sehr wohl, ignorieren es aber arrogant. Denn die Ideologie einer kleinen Minderheit in Ungarn ist offenbar wichtiger als der Respekt vor einem historisch befreundeten Staat und Volk. Am Mittwoch-Abend, gleich wie das Spiel endet, wird meine Sympathie uneingeschränkt der ungarischen Mannschaft gehören.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [18] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [19] erreichbar.

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Die Rattenplage vom Kölnberg

geschrieben von PI am in Video | 71 Kommentare

Müll fliegt aus den Fenstern und tausende von Ratten siedeln sich in unmittelbarer Nähe zum reichlich gedeckten „Buffet“ an. Beim Lesen dieser Worte denkt man in der Regal an die Zustände von Slums in Dritteweltländern, doch es ereignet sich nun schon seit einiger Zeit mitten im Kölner Stadtteil Meschenich. Das gesamte Areal ist mittlerweile durchsiebt von Rattenbauten und die Menschen scheinen von der Stadt vergessen. Die Kölner AfD-Landtagsabgeordnete Iris Dworeck-Danielowski hat sich auf die Reise dorthin begeben und sich selbst ein Bild von der desolaten Lage gemacht (Teil 1).

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HallMack: Scholz kennt Benzinpreis nicht

geschrieben von PI am in Deutschland | 58 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 21/06. Ach ja, manchmal gibts im Leben Situationen, wo du genau in dem Moment merkst, dass du einen Fehler gemacht hast, der dich noch eine ganze Zeit lang verfolgen wird. Vielleicht sogar dein ganzes Leben. So gings jetzt gerade dem Scholz, Kanzlerkandidat der SPD. Der war bei der BILD-Zeitung im Interview [20] und da wurde er gefragt, ob er weiß, was der Liter Sprit kostet…“ (Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [21]– und Telegram-Kanal [22] abonnieren)

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