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Hoffentlich gewinnt Ungarn gegen unsere LGBTQ-Kicker

Von KEWIL | Heute Abend spielt die ungarische Fußball-Nationalmannschaft gegen die hirnverschwulten deutschen LGBTQ-Kicker, die nur noch eines im Sinn haben: Warum haben wir kein Regenbogen-Trikot, warum darf nicht ganz München in den Farben des Regenbogens strahlen, hoffentlich kommen alle Fans mit der bekannten queer-deutschen Reichskriegsflagge in Violett, Grün, Braun und diversen anderen Farben ins Stadion. Heute müssen wir es den rechtsradikalen Ungarn nach 1954 wieder zeigen. Was ist passiert?

Seit über zehn Jahren regiert Viktor Orbán mit komfortabler Zweidrittelmehrheit in Budapest völlig demokratisch und im nationalen ungarischen Interesse, während z.B. Merkel 2015 total unfähig war, unsere Grenzen zu schützen. Aber in der gleichgeschalteten deutschen Presse kommt jede Demo gegen Orbán mit 25 Leuten in Budapest und wird als wichtig hochgeschwurbelt.

Genauso werden von unseren kirchen- und christenfeindlichen Medien seit Jahren die Missbrauchsfälle von Pfarrern seit 1946 hervorgezerrt und angeprangert, aber nirgends steht, dass diese Pfarrer fast ausnahmslos schwule Päderasten waren und sind. Denn Schwule sind heilig.

Sind sie aber nicht. Es ist völlig richtig, dass das ungarische Parlament beschlossen hat, dass die Mutter eine Frau und der Vater ein Mann ist, und dass die Geschlechtsumwandlung von Kindern verboten wurde.

Mit welcher Unverschämtheit mischen sich Oberbürgermeister und jeder Vorgartenverein in die inneren Angelegenheiten eines befreundeten Nachbarstaats ein? Auch die EU in Brüssel hat in Sachen Ungarn nur Dreck am Stecken. Ohne Ende wird seit Jahren gelogen und offen eine andere Regierung gefordert. Mit welchem Recht? Den Bürgern wurde einst ein vielfältiges und interessantes Europa versprochen – und jetzt haben wir eine EUdSSR, die nur noch einen diktatorischen Einheitsstaat kennt.

Und wer Fußball guckt, will guten Fußball sehen und keine Kommentare, Reden und Kniebeugen vor dies und das und jenem und Farbenspiele am Ärmel und in der Unterhose und Greenpeace-Fallschirme im Stadion und weiß der Teufel, was sonst noch. Aus diesem Grund möge heute Ungarn gewinnen und die großkotzigen Deutschen ausscheiden.

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Der Staatliche Schulbetrieb als Kampfinstrument „gegen rechts“

geschrieben von Manfred Rouhs am in AfD,Bunte Republik,Diktatur,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Postdemokratie,Schule,Video | 21 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Nicht nur in der DDR wurde die Schule instrumentalisiert, um der jungen Generation das politische Weltbild der Herrschenden einzutrichtern. Auch in der Bundesrepublik wird an die Lehrerschaft die kaum noch verdeckte Anforderung gerichtet, politische Volkserziehung zu leisten und junge Menschen in einer bestimmten Art und Weise zu indoktrinieren. Wer daran bislang noch Zweifel hatte, den belehrt der „Kinder- und Jugendbericht“ [1] der Bundesregierung für das Jahr 2020 eines Besseren.

Dem Arbeitskreis Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der AfD-Bundestagsfraktion ist es zu verdanken, dass dieser Bericht nicht einfach widerspruchsfrei in die Welt gesetzt werden konnte. Die AfD-Fraktion gab vielmehr dem Deutschen Prof. Dr. Hans-Peter Klein und dem Schweizer Prof. Dr. Henrique Schneider die Gelegenheit zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Versuch der Regierung, Schule politisch zu vereinnahmen. Das Ergebnis in Gestalt der Broschüre „Bildung oder Umerziehung?“ stellten für die AfD-Bundestagsfraktion am 22. Juni 2021 die Bundestagsabgeordneten Dr. Götz Frömming und Martin Reichardt zusammen mit dem Autor Prof. Dr. Henrique Schneider im Rahmen einer vom Publizisten Markus Gärtner geleiteten Podiumsdiskussion der Öffentlichkeit vor.

Dabei nahmen die Teilnehmer das Konzept „politische Bildung als Prävention gegen Extremismus“ gründlich auseinander. Wie schon immer kommt auch heute die Instrumentalisierung der Schule für den Machterhalt der politischen Klasse unter dem Vorwand edler Absichten daher. Das war zu DDR-Zeiten noch die „Friedenserziehung“ – die niemand ablehnen konnte, denn wer will schon „für Krieg“ sein? Heute treten an dessen Stelle der Gleichheitsgedanke und das Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, das dem Bildungsbetrieb als Aufgabe gestellt wird. Wer mag sich dem Verdacht aussetzen, der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ und der Zurücksetzung anderer das Wort reden zu wollen?

Ausdrücklich und nahezu unverschleiert nimmt die Bundesregierung den gesamten Bildungsbetrieb in die Pflicht, am politischen Kampf „gegen rechts“ teilzunehmen, also auch gegen die AfD. Ein offensichtlicher Missbrauch staatlicher Mittel und Strukturen!

Die Broschüre „Bildung oder Umerziehung?“ kann unter der eMail-Adresse buerger@afdbundestag.de [2] kostenfrei angefordert werden. Sie wird mit einer geballten Ladung purer Information manchen nachdenklich machen, dem Schule und Bildung wichtig sind und der bislang vielleicht dem Irrglauben anhing, die Bildungseinrichtungen des Staates seien weltanschaulich neutral.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Und Julian ging zum Regenbogen …

geschrieben von PI am in Deutschland | 122 Kommentare

Von PETER BARTELS | Beide tragen Bart … Beide gucken blöd bis angestrengt … Der eine trägt lieber offen, der andere rote Krawatte … Und doch gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen Paul Ronzheimer (BILD-Stellvertreter in Berlin) und Sven Tritschler (AfD-Landtagsabgeordneter in NRW) …

Der AfD-Mann sagt frank und frei, dass er schwul ist, schreibt: „Ich brauche kein Stadion in Regenbogenfarben … Die Regierung soll stattdessen Schwulenhasser abschieben … nicht mehr ins Land lassen…“

BILD-Schwuchtel „Rotzheimer“ schmückt sich lieber „heldenhaft“ mit Stahlhelm und Panzerweste, versteckt sich noch lieber hinter der absoluten Mehrheit der Normalos… Und heuchelt, lügelt wie heute [8], dass es ihm angeblich längst nicht mehr um Orbans Werbeverbot für Schwule an Ungarns Schulen geht: „…sondern darum, ob wir uns trauen für unsere Werte einzutreten … weil sie (Schwule) so leben und lieben wollen, wie sie fühlen…“

Paules gesammeltes Gejaule! Und (fast) alle bei BILD ducken sich, schweigen betroffen oder betreten … Und sein „Freund“ und Chefredakteur Julian Reichelt vermanscht und missbraucht die zweitwichtigste, die letzte Seite, „künstlerisch“ zur schwarz-rot-goldenen Regenbogen-Graffiti-Wandzeitung. Je nun, sein Vorgänger, der BILD-Totengräber Kai Diekmann, hat BILD ja auch „künstlerisch“ verhunzen lassen, bevor er sie zum Leichnam verkommen ließ und so lange fledderte, bis sein CEO-Döpfner ihm erst den Arsch vergoldete, um dann reinzutreten … Im Gegensatz zu den Vorgängern Rambo & Django, die BILD so lange schwarz-rot-vergoldeten, bis die Wiedervereinigung endlich da war … Auch dank der mutigen Solidarnosc-Polen und ihrem Papst Wojtyla … Vor allem dank der  Ungarn, die ängstlich aber tapfer den Eisernen Vorhang der Sowjets für tausende DDR-Deutsche Urlauber via Wien durchlöcherten …

Und jetzt die Generation „danach“, die nie ein „davor“ hatte… Die Generation Wattebäuschen, die nie Hunger, nie Durst, nie Angst haben mußte … Die nie die Peitsche der Nazi-Knechtschaft knallen, nie die Ketten rasseln hörte, an denen sechs Millionen Juden in die Gasöfen von Auschwitz gezerrt wurden … Die nie den feuchten Muff der Sowjet-Kerker rochen … Nie ob der Zwangsfütterungen des Friedensnobelpreisträgers Sacharow im Gorki-Gulag kotzen mussten … Die weder den dröhnenden Stechschritt der SED-Schergen (heute rotgelockter LINKER Mummenschanz im Reichstag) in rotlackierten Knobelbechern noch die von Kugeln zerfetzten jungen Männer und Frauen an der Mauer verbluten sahen, die nur in die Freiheit im Westen wollten …

Heute ist der Westen der Osten von einst. Und die regenbogenfarbenen Wattebäuschen, Corona- und Klima-Klabauter-Männinnen, setzen Gott und seine Schöpfung einfach ab; heute Mann, morgen Frau, übermorgen Meerschweinchen. In jedem Fall Homunkulus. Gott? Darwin? Das goldene Skalpell kann alles besser. Im übrigen: Kleider machen nicht nur Leute! Mann und Frau auch! Sogar mit Dutt  Plissierröckchen; der Tanga-Slip passt immer …

Nur: Es sind und bleiben weniger als drei Prozent, zählen wir in Gottesnamen die „Gelegentlichen“ zwei Prozent dazu, sind es atemberaubende fünf Prozent, die „anders“ sind oder sein wollen.  95 Prozent küssen nach wie vor lieber ihre Freundin. Oder ihre Frau. Die verdammte Schöpfung hat sich, wird sich auch nicht ändern. Viel Lärm also um nichts? Nicht ganz, Mister Shakespeare: Diese lächerliche Minderheit ist längst die Spinne im Netz: Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen, Magazine, Werbung, Meinungsforscher – überall plärren sie die wie immer schläfrige, bestenfalls arglose Mehrheit mit ihrem Gekeife zu.

Und selten mit offenem Visier, meistens subkutan oder intravenös; Anne Will will ja, dass viele wollen, was sie wollte und wurde: Lesbe! Und die radebrechende, kubanische RTL-Dance-Dole, der intellektuelle Nackt-Mull im Dschungelcamp, der schieläugige Schwule, der über Frauen herzieht, die ausgerechnet er anziehen soll – wohin unsereiner auch schaltet oder blättert – die Mehrheit ist die Minderheit. Oder gerade im Umerziehungslager. Wie’s beliebt. Aus Weiß muss Schwarz werden. Aus Christen Moslems. Warum also nicht aus Männern Weiber. Aus Frauen MännInnen?? „Lebensborn“ beginnt in der Schule. Im Kopf. Der Rest ist gelernt …

Jetzt also auch der Sport. Fußball. Heute Ungarn. Mit diesen Ungarn richtete sich Deutschland 1954 auf den fast noch rauchenden Trümmern des Krieges wieder zur Nation auf. 3:2! Die Unbesiegbaren wurden besiegt. Das Wunder von Bern. Sepp Herberger, Fritz Walter, Helmut Rahn …  Und weil Ungarns Premier Victor Orban uns auch darum die Ehre geben wollte, sollte das Münchner Stadion komplett in Regenbogen getaucht werden. Es sollte Orban sagen, wer in Deutschland das Sagen hat: Die Schwulen! Die UEFA stoppt die durchsichtige Wahlkampf-Demo der SPD-Regierung in München. Und seitdem greinen die „Rotzheimers“. Und sein (Hetero-) Chef Julian Reichelt ging zum Regenbogen …

Ach was: Buckelte sich zum Regenbogen!! Frauenanbeter Mario Simmel, Dein Jimmy mag ganz ruhig sein, dieser Julian schießt sich selbst ins Bein …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [9] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [10] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [11].

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HallMack: EU verrechnet sich beim CO2-Ausstoß von E-Autos

geschrieben von PI am in Video | 17 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 22/06. 171 Wissenschaftler werfen der EU-Kommission einen gravierenden Fehler bei der Berechnung [12] des CO2-Fußbadrucks und E-Autos vor. In ihrem Schreiben heißt es, dass die Ableitung der CO2-Emission im Sektor Elektrizität auf einer nicht hinreichenden Berechnungsmethode basiere. Der reale CO2-Ausstoß könne um den Faktor zwei höher liegen, laut den Wissenschaftlern kommt die bisherige Sicht, wonach das E-Auto am klimaschonendsten unterwegs ist, ins Wanken…“ (Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [13]– und Telegram-Kanal [14] abonnieren)

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Auch ein Wirtschaftskrieg ist Krieg

geschrieben von PI am in Wirtschaft | 52 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Ausgerechnet am 80. Jahrestag [15] der Invasion von Nazideutschland in die damalige Sowjetunion beteiligt sich das heutige Deutschland führend am Wirtschaftskrieg der EU gegen Weißrussland, das in dem Krieg von 1941 bis 1945 besonders schwer gelitten hatte.

Die umfassenden gegen Weißrussland beschlossenen Wirtschaftssanktionen sollen nichts weniger erreichen als den Sturz der dortigen Regierung, verbunden mit dem späteren Anschluss des Landes an die EU und Nato. Dass das benachbarte Russland eine solche Entwicklung nicht hinnehmen kann und wird, ist den EU-Strategen sicher klar. Aber sie wollen ja auch den Sturz Putins als größeres Ziel.

Über den problematischen Charakter des derzeitigen weißrussischen Regimes soll hier nicht geurteilt werden, das ist ohnehin vordringlich die Aufgabe der Menschen dort. Es wirft jedenfalls kein gutes Licht auf die selbsternannte weißrussische Oppositionsführerin Swjatlana Tichanowskaja, wenn sie die Wirtschaftssanktionen als „sehr wichtiges und machtvolles Signal [16]“ bewertet.

Denn auch die faktische Erklärung eines Wirtschaftskrieges ist eine Kriegserklärung. Die größten Opfer in diesem Krieg werden aller Voraussicht die sogenannten „kleinen Leute“ erleiden, das ist bei so weitreichenden Sanktionen immer der Fall. Hingegen werden sich die Mitglieder und Profiteure des Regimes in Minsk umso mehr an die Macht klammern und die Repression gegen die Opposition notfalls steigern.

Es ist auch damit zu rechnen, dass sich Weißrussland noch enger an den großen Nachbarn Russland binden wird. Das kann weder im Interesse der EU noch Deutschlands mit seinen besonders großen wirtschaftlichen Interessen sein. Idealistische Motive wie die Sorge um Demokratie und Menschenrechte in Weißrussland sind selbstverständlich auch nicht die wahren Beweggründe für den Wirtschaftskrieg. Denn dann müsste mit gleichen Waffen auch gegen Saudi-Arabien und China vorgegangen werden. Vielmehr geht es um ein strategisches Ziel des „Westens“, was auch die Beteiligung der USA, Großbritanniens und Kanada an dem Wirtschaftskrieg gegen das kleine Land zwischen Polen und Russland beweist.

Dieses strategische Ziel ist die Zerstörung oder zumindest Lähmung Russlands samt dem möglichst ungehinderten Zugang zu dessen gewaltigen Bodenschätzen. Mit militärischen Mitteln lässt sich dieses Ziel gegen die massive russische Atommacht nicht erreichen. Das Risiko wäre viel zu hoch. Die Kriege der Gegenwart und Zukunft werden deshalb nur im Extremfall mit Waffen geführt. Deshalb sind Wirtschaftskriege die vermeintlich effektivere  Alternative, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Zwar klappt das keineswegs immer, doch versucht wird es trotzdem immer wieder. Weißrussland ist nur das nächste Experimentierfeld dieser Art von Krieg.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] und seinen neuen Telegram-Kanal [19] erreichbar.

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Ein Recherchefachmann über den Coronaputsch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 126 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Helmut Roewer ist Jurist und ehemaliger Verfassungsschutzpräsident. Er ist also Fachmann für Datensammlung und Recherche, wie er schon in seinem Bestseller „Spygate“ bewiesen hat. Er entfaltet uns in seinem neuesten Buch CORONA-DIKTATUR [20] das Szenario, wie Daten und Horrormeldungen zum Virus entstanden, wie sie mißbraucht werden und wie Kampagnen aus eigentlichen Nichtfakten zurechtgezimmert wurden. Er geht systematisch vor und verliert im Gewirr der Fakten nicht den roten Faden.

Dabei durchleuchtet er das Zusammenspiel von WHO, Gates-Stiftung, Soros-Stiftung, Weltwirtschaftsforum, Weltbank, Robert-Koch-Institut, John-Hopkins-Universität, den Mainstreammedien, Dr. Merkel und ihrer Bundesregierung. Aus den Einzeltatsachen rekonstruiert Roewer den Plan der Eliten, die Gelegenheit zu einem umfassenden Gesellschaftsumbau zu nutzen. Das geht nicht ohne die Außerkraftsetzung der verfassungsmäßigen Ordnung, also nicht ohne einen Staatsstreich, wie man ihn in Thüringen und bei der Notbremse zur Kenntnis genommen hat.

Die Seiten des Buchs werden von sinistren und skurrilen Gestalten mit Allmachtsphantasien wie Gates, Soros, Schwab, Lauterbach, Drosten und Söder bevölkert, deren geschäftliche und institutionelle Beziehungen aufgedeckt werden. Da ist zum Beispiel die Pandemieübung Event 201, die im Oktober 2019 im Umfeld der John-Hopkins-Universität mit den Co-Veranstaltern Soros und Gates durchgeführt wurde, also genau zwei Monate vor dem Ereignis in Wuhan. Das besprochene Szenario: Eine Pandemie rafft weltweit eine riesige Zahl von Menschen hin, ein Lockdown mit Zwangswirtschaft und zentral gesteuerter Informationslenkung sowie Gewalt gegen Ungehorsame soll die Zeit bis zur Entwicklung einer Impfung überbrücken. „Besonderen Wert legten die Teilnehmer auf die Lösung des Problems der Informationslenkung und Informationshoheit. Es komme darauf an, mit Informationskaskaden, die von der zentralen Stelle ausgehen müßten, sehr schnell Gegenstimmen zu übertönen, um sie als Falschnachrichten zu brandmarken und zum Schweigen zu bringen.“

Erklärt das den missionarischen Eifer, mit dem gegen mißliebige Fachleute und Querdenker vorgegangen wurde? „Im März 2021 waren ausgewiesene Maoisten vom Bundesinnenministerium angeheuert worden, um die Strategie des Lockdowns mit Hilfe eines Hororszenarios zu Papier zu bringen. Was – abgesehen von der Bewunderung des chinesischen Wegs – die Expertise der Mao-Jünger war, ist unbekannt“, so Roewer.

Ebenfalls im März 2020 wurde das Bundesinnenministerium damit beauftragt, die Begründung für den Lockdown herbeizuschaffen, eine an die bereits gefallene Entscheidung angepaßte Lagebeschreibung zu fabrizieren. Die Beamten halfen sich mit der Arbeit von Mietwissenschaftlern, die die notwendigen Argumente paßgenau abzuliefern hatten. Der im Ministerium zuständige Oberregierungsrat Stephan Kohn hatte dagegen pflichtgemäß ein Papier erstellt, das die Vor- und Nachteile der aktuellen Maßnahmen der Coronabekämpfung gegenüberstellte und wertete. Seit Adam und Eva hat jede Entscheidung Vor- und Nachteile. Evas Vorteil war es, am Baum der Erkenntnis einen Apfel gelangt zu bekommen, der Nachteil war es, aus dem Paradies zu fliegen. Exakt so war es auch dem Oberregierungsrat ergangen. Sein Drang nach Erkenntnis hat ihn den Job gekostet, wenngleich man das Bundesinnenministerium unter Horst Seehofer nicht mit dem Paradies vergleichen kann und den Minister nicht mit GOTT.

Das regierungsamtliche Worst-Case-Szenario hatte für die Regierung entsprechend den Untersuchungen von Helmut Roewer den Vorteil, beliebige Einschränkungen verordnen zu können. „In jedem Fall kann man behaupten, das Schlimmste verhindert zu haben. Niemand kann das Gegenteil beweisen. Dieses Modell hat nur eine einzige Schwachstelle (…) Es sind die Schweden, die den Vorgaben nicht gefolgt sind.“ Der bei Virenausbrüchen schon öfter hilfswillige Mathematiker Neil Ferguson hatte modelliert, daß bis zum 1. Mai 2020 400.000 Schweden sterben würden, im Folgemonat noch einmal 100.000. Es gab aber nur 2854 Todesfälle im fraglichen Zeitraum. Dichtung und Wahrheit eben.

Die nächste Räuberpistole betrifft die Finanzierung der Virenforschung in Wuhan. Über eine NGO namens EcoHealth-Alliance flossen von 2013 bis 2020 Gelder des US-Departments of Defense im Umfang von 39 Mio US-$ nach Wuhan. Der Chef dieser NGO Peter Daszak gehörte entsprechend am 1. März 2020 zu den Initiatoren eines Schreibens von 26 Wissenschaftlern im Magazin „Lancet“, die jeden Zusammenhang von Covid19 mit dem Virenlabor in Abrede stellten und ins Reich der Verschwörungstheorien verwiesen. Zu den Unterzeichnern gehörte interessanterweise auch Christian Drosten.

[20]Zum Drostentest schreibt Roewer: „Der PCR-Test wurde von Kari Mullis erfunden, der 1993 hierfür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Man solle bereits an dieser Stelle ergänzen, daß der Erfinder sehr wohl wusste, was er tat. Er faßte das in die ironischen Worte: PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Er sagt Ihnen nicht, daß sie krank sind. Und er sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte. Der mögliche Mißbrauch des Verfahrens wäre die Behauptung, dass die gefundenen Resultate Bedeutung hätten.“

Sehr unterhaltsam ist naturgemäß die Recherche zu Karl Lauterbach. 2019 forderte er aus Kostengründen mit Getöse und dem Rückenwind der Bertelsmann-Stiftung (deren Chefin Liz Mohn Aufsichtsrat der Rhönkliniken war) die Schließung kleinerer kommunaler Krankenhäuser. Lauterbach gehörte lange Zeit ebenfalls zum Aufsichtsrat der Rhönkliniken, einem Privatbetrieb mit Milliardenumsatz. 2020 beschwor er nach einer plötzlichen 180-Grad-Kehrtwende dann den Kollaps des Gesundheitswesens: Fehlende Betten und Fachkräfte, Überlastung, Unterversorgung mit Gerät, Kleidung und Masken, Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen wie aus der Pistole geschossen. Statt Geldverschwendung plötzlich Unterfinanzierung. „Seine telegenen Auftritte erinnerten an das Märchen vom Hasen und vom Igel. Wo immer man ankommt im weiten elektronischen Globus von Corona: Karl ist bereits da.“

Auch was Roewer über Dr. Drosten zu berichten weiß, ist nicht schmeichelhaft. Er hat einen eindrucksvollen Falschprognose-Vorlauf. „Falls es zutrifft, was in wenig wohlmeinenden Veröffentlichungen über ihn behauptet wird, dann verantwortet Drosten die in Deutschland 2005 ausgebrochene Schweinepest-Panik zumindest mit, die zum Ankauf riesiger Mengen Impfstoff führte.“ Nach einem Stern-Bericht wurde für 130 Mio € Impfstoff vernichtet. So wie einige Leute vom Fach wundert sich auch Helmut Roewer, dass es Drosten praktisch in Tagesfrist möglich war, ein Testverfahren zu entwickeln. Es sind die interessanten Forschungen zur bewegten Vergangenheit der Akteure, die das Buch CORONA-DIKTATUR [20] lesenswert machen.

Der Autor Roewer ist sehr skeptisch, was die von der Kanzlerin herbeigesehnte Digitalisierung betrifft. Merkel sprach zu den Eliten von Davos von der Digitalisierung der Gesellschaft. Das hört sich nach 1984 und China an. „Die Digitalisierung ist das Goldene Kalb der Gegenwart. Das gilt nicht nur für die Traumgewinne, die auf diesem Geschäftsfeld abgegriffen werden, sondern auch für den Glauben der Herde, die sich ohne Arg den neuen Riten unterwirft. Die Herde sieht ohne zu murren zu, wie der Einzelne zur Nummer wird, und wie diese Nummer über sein Wohl und Wehe entscheidet. (…) Es fehlt nur noch ein einziger Schritt, um die Bürger buchstäblich an die Leine zu nehmen: Die Pflicht, stets das Smartphone am Mann zu haben. Vor Jahren habe ich mich von Amts wegen mit der elektronischen Fußfessel befasst. Hier ging es – das sei klargestellt – um die Überwachung von verurteilten Verbrechern, denen man eine Rechtswohltat gegenüber dem Wegsperren zukommen lassen wollte. Jetzt geht es um den Bürger. Ich füge hinzu, den freien unbescholtenen Bürger.“ Roewer fordert uns auf, sich der Neuen Welt der Superreichen mit Nachdruck zu widersetzen.

Bestellmöglichkeit:

» Helmut Roewer: Corona-Diktatur. Der Staatsstreich von Merkel – hier bestellen! [20]


(Dieser Text ist im Original erschienen auf prabelsblog.de [21])

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