Ohne ihn gäbs heute keine DITIB-Protzmoschee in Köln: Ex-OB Fritz Schramma mimt jetzt den Moralischen.

Von MARKUS WIENER | Den ehemaligen Kölner Oberbürgermeister „Türken-Fritz“ Schramma, Held der DITIB und politischer Pate der Ehrenfelder Großmoschee, plagt im Alter offenbar das schlechte Gewissen. Angesichts neuer Klüngelvorwürfe gegen die aktuelle CDU-Führung unter Bernd Petelkau erklärte er nun, sich für seine CDU zu schämen und gab den Ehrenvorsitz des Kölner Kreisverbandes zurück.

Schramma: „Für mich ist es keine Ehre mehr, in dieser Kölner Partei unter dieser Führung einen Ehrenvorsitz als an sich anerkennende Titulierung zu tragen (…) Ich schäme mich – nicht nur für diese jetzt bekanntgewordene und leider fortgesetzte Art von Politik – und hoffe, dass sich viele meiner anständigen und engagierten Parteifreunde über diesen meinen Schritt Gedanken machen.“

Zuvor war offiziell bekannt geworden, was jeder politisch Interessierte in Köln ohnehin schon wusste. CDU, SPD und Grüne hatten sich im Jahr 2018 in einem geheimen Hinterzimmerdeal (wieder einmal) lukrative städtische Posten untereinander aufgeteilt. Sozusagen traditionell unbelastet von störenden Kinkerlitzchen wie fachlicher Eignung oder unparteiischer Bestenauswahl.

Pech nur, dass das miese Geschachere zu Lasten der Allgemeinheit damals vorzeitig publik wurde und unter anderem dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel und dem Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank die Ämter kostete. Nur der ebenfalls tief verstrickte Bernd Petelkau und sein CDU-Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz konnten sich in der abgebrühten Kölner CDU weiter halten. Bonmot am Rande: Besagter Niklas Kienitz soll nach Bekanntwerden der neuen belastenden Dokumente nicht etwa in die politische Wüste geschickt werden, sondern stattdessen einen zentralen Dezernentenposten in der aktuellen Stadtregierung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker bekommen …

Fragt sich nur, woher ausgerechnet Fritz Schramma plötzlich die moralische Autorität herzuleiten glaubt, seinen Parteifreunden im CDU-Augiasstall die Leviten zu lesen. Schließlich stand der „Türken-Fritz“ jahrelang nicht nur für eine gnadenlose Überfremdungs- und Islamisierungspolitik, der Kritiker des Großmoscheebaus gerne als „braune Soße, die in die Toilette gehöre“ verunglimpfte.

Unter Schrammas Ägide ereignete sich auch der wohl größte und teuerste Klüngelskandal in Köln überhaupt: Der Neubau der Messehallen durch den Oppenheim/Esch-Fonds, der die Stadt ärmer, dafür aber ausgewählte private Investoren und Multimillionäre noch reicher machte. Jahrelange politische und juristische Auseinandersetzungen waren die Folge. Die Kosten trugen und tragen dafür wie immer die Steuerzahler – und nicht politisch Verantwortliche, wie zum Beispiel Fritz Schramma.

Schramma genießt dagegen wie andere Auslaufmodelle des politischen Establishments seit Jahren seinen unverdienten, jedoch umso üppiger finanzierten Ruhestand. Warum er ausgerechnet mit dieser sachlich richtigen, aber aus seinem Mund beinahe Slapstick-artigen Wortmeldung plötzlich wieder aus der Müngersdorfer Versenkung auftauchte, bleibt sein Geheimnis.

Aber wir wollen fair sein: Wenn Schramma mit seinem Eingeständnis auch nur einen einzigen CDU-Wähler oder ein einziges Mitglied zur Abkehr von der moralisch völlig herunter gekommenen CDU bewegt, dann hat er den ersten Schritt zur Buße getan. Schließlich weiß man nicht nur im (ehemals) hochkatholischen Köln die Wandlung eines Saulus zum Paulus zu schätzen. Oder wie die AfD-Köln lakonisch kommentierte: „Wer Anstand, Bürgerlichkeit und konservative Werte in der Politik will, der muss eben nicht nur in Köln schon lange AfD wählen!“


Markus Wiener.

PI-NEWS-Autor Markus Wiener schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der Politologe und gelernte Journalist widmet seit über 20 Jahren sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Vater ist über seine Facebook-Seite erreichbar.

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18 KOMMENTARE

  1. Ich glaube, wenn man „Schramma“ rückwärts liest, ist alles Nötige zu dem Herrn gesagt.

  2. .

    Trotzdem, das Koran-Kraftwerk in Köln-Ehrenfeld steht wie ein riesiger Atombunker

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    auf alle Ewigkeit, und Schramma war der Treiber.
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  3. Gass die Union nicht mehr die seriöse Volkspartei wie früher ist, sondern teilweise ein möglicherweise krimineller Klüngel-Club, das hat doch bereits die Kohl-Affäre und auch die aktuelle Kanzlerkandidatenaufstellung gezeigt.

    Aber die AfD scheint ebenfalls nichts zu lernen. Ich lese bei t-online:

    „Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen rückt ins Interesse von Ermittlern. Berliner Staatsanwälte prüfen seine Rolle in der Spendenaffäre. Mögliche Falschangaben in Rechenschaftsberichten stehen im Raum.

    In der AfD-Spendenaffäre gerät Parteichef Jörg Meuthen zunehmend unter Druck. Laut Informationen von t-online prüft die Generalstaatsanwaltschaft Berlin Ermittlungen gegen den AfD-Vorsitzenden. Hintergrund ist die Frage, wer für mögliche Falschangaben in Rechenschaftsberichten der Partei verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit 2019 aufgrund verschleierter Wahlkampfhilfen der Schweizer Goal AG und des „Vereins zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“.

    Mich erstaunt, dass die AfD offenbar so unprofessionell und infantil mit Spenden umgegangen ist. Man müsste dort doch wohl wissen, dass selbst bei einem einzigen unaufgeklärtem Cent für die AfD die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen wird – bei den Systemparteien stellen sich die Größenordnungen dagegen anders dar.

  4. .
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    Vielleicht ist Schramma nur angepisst weil er oder einer seiner Verwandten keinen hohen gut bezahlten städtischen Posten bekommen hat.
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    Diese Parteien-Korruption zerstört ganze Städte aber das ist den Altparteien egal.
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  5. ALLE Politiker der Kartellparteien sind widerliche Drecksäcke, die sich die Taschen füllen, illegale Sozialschmarotzer ins Land holen und sich als Gutmenschen gerieren. Die Anliegen des Volkes interessieren sie nur kurz vor der Wahl. Da tun sie so, als ob sie etwas fürs Volk tun wollen. Ein Tag nach der Wahl ist es vergessen. Nur die AfD wäre in der Lage dieses dekadente politische System auszumisten.

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    CDU- und SPD-Wählern…. GEFÄLLT DAS!
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    Sie würden wieder CDU/SPD wählen..
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    CO2-Kosten:
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    Mieter müssen Kostensteigerung durch CO2-Preis allein bezahlen

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    Der CO2-Preis macht Öl und Gas teurer. Ursprünglich sollten sich Mieter und Vermieter die Kosten teilen. Doch die Union blockiere den Kompromiss, kritisiert die SPD.
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    Die Union habe es abgelehnt, bei den höheren CO2-Kosten beim Wohnen auch die Vermieterinnen und Vermieter zu beteiligen, ….
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    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/co2-preis-kosten-mieter-union-blockade-vermieter-beteiligung

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  7. A. von Steinberg
    Die AfD wurde vor drei Tagen durch ein Verwaltungsgericht zu einer Zahlung von 396.000 Euro wegen anonymer Spenden verurteilt. Beim Geld scheinen alle Parteien etwas zu kreativ zu sein.
    Der Kölner Klüngel ist bekannt, er war noch nie anders, egal wer dort regiert hat. Das Motto in Köln: Freunde stehen zusammen – und – bis jetzt es doch gut gegangen, alles natürlich in einem unausstehlichen Dialekt.

  8. A. von Steinberg 22. Juni 2021 at 17:55
    ——————————
    Das war doch klar,daß pünktlich zum Wahlkampf irgendwelche Sachen über die AfD in der Presse „aufgedeckt“ werden.Ob da nun was dran ist oder nicht,egal,beim unentschlossenen Wähler bleibt etwas im Gedächtnis hängen.Auch Frauke Petry bringt pünktlich ihr „Enthüllungsbuch“ heraus.
    Wahrscheinlich braucht die Ärmste bald etwas Geld,ihr Bundestagsmandat ist ja dann weg.
    Mit aller Macht versucht man die AfD zu stutzen und zu diffamieren.

  9. Ob es die AfD besser kann? Kleiner Klüngel und Streitigkeiten im Bergischen Land.AfD in Solingen desaströs-in Wuppertal durch Kleinigkeiten zerstritten ( Die Fraktion hat sich sogar getrennt ) In Köln heisst halt Korruption anders -klüngel hört sich harmloser an….

  10. Zu spaet sich zu schaemen, der Tuerken Schramma hat waehrend seiner Amtszeit unendlichen Schaden fuer Koeln und damit D durch seine uebertriebene Untertaenigkeit er nennt dies wahrscheinlich „Hilfsbereitschaft“ zB zum Bau von Monstermoschees,fuer Ausbreitung dieser fuer D und Europa unvereinbaren in Engl. INCOMPATIBLE Art von LANDNEHMERN die D Gesetze und Benimmregeln absolut ignorieren, sondern erwarten, dass sich die Infidel ihnen unterordnen.
    Ob alles dabei mit rechten Dingen zuging ist aeusserst fraglich, der Koelner Kluengel, dem natuerlich Schramma angehoert haelt gern beide offenen Haende hin, um sich dies entsprecend honorieren zu lassen.

    Moege er in der Hoelle schmoren, wo er hingehoert.

  11. Opportunisten, die ihr Gewissen wiederentdecken, wenn mainstreamen keine Kohle mehr bringt…

  12. ZU:
    seegurke 22. Juni 2021 at 19:21
    „.. Mit aller Macht versucht man, die AfD zu stutzen und zu diffamieren….“
    ZITAT ENDE.

    Ja, so ist es, so war es schon von Beginn an.
    Und genau DESHALB hätte die AfD sich in finanziellen Dingen außerordentlich korrekt verhalten müssen.

    Den AfD-Funktionären muss doch wohl klar gewesen sein, dass jeder Anschein des Unkorrekten sofort bei Staatsanwaltschaft und Presse bzw. GEZ-Zwangs-Medien landet.

    Ich nenne es grob fahrlässig und nicht akzeptabel, wenn sich eine „Alternative“(zu den Klüngel-Systemparteien!) in finanziellen Dingen (Spenden usw.) nicht korrekt verhält. Die Geldbußen sind „rausgeschmissenes Geld“.

    An sich müsste dafür z. B. Herr Prof. Meuthen haften, wenn man ihm denn Mitschuld nachweisen kann.
    Was Frau Dr. Petry nun an hinterhältigen Infos gegen die AfD bereithält, das ist m. E. an Peinlichkeit kaum zu überbieten.

  13. Keine Erlösungsgewißheit in der Corona-Kirche

    MERKEL’SCHE WILLKÜR-HERRSCHAFT

    GRUNDRECHTE SIND JETZT FREIHEITEN,

    die man sich evtl. verdienen darf u. vielleicht bekommt,

    vielleicht auch nicht.

    UNGEIMPFTE SIND UNFREIE

    LEIBEIGENE / GEFANGENE DER MERKEL-DIKTATUR

    können sich u.U. mit Impfungen freikaufen – ohne Garantie –

    BIS ZUR DELTA-VARIANTE, GELL! 😀

    19.06.2021

    Die Ständige Impfkommission empfiehlt, dass Genesene sechs Monate nach ihrer Infektion noch eine Spritze bekommen, aber eben nur eine. So wird das auch oft schon gemacht.

    Doch ihre Freiheiten bekommen die Genesenen mit dieser einen Impfung noch nicht so leicht.

    In der Verordnung, die Geimpften ihre Freiheiten zurückgeben soll, ist eine Formulierung unklar?, mit dem Ergebnis, dass Genesene(derzeit 3,7 Mio. Anm.: Die überhaupt, mit den dubiosen Tests, nachgewiesen sind) mit einer Impfung vielleicht nicht befreit werden…

    Freiheit mit einer Impfung gibt es für Genesene nur innerhalb der ersten sechs Monate nach Infektion – zu einer Zeit, zu der sie noch gar nicht geimpft werden und als Genesene ihre Freiheiten haben. Wenn die sechs Monate aber vorbei sind, brauchen sie eine zweite Impfung, doch die bekommen sie laut den Richtlinien der Ständigen Impfkommission erst einmal nicht.

    Aus der Bundesregierung heißt es, so sei das nicht gemeint gewesen. Genesene sollten mit einer Impfung frei sein. Mehrere von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung kontaktierte Juristen interpretieren den Wortlaut aber anders…

    Klarheit kommt bisher nicht mal vom Bundesverfassungsgericht: Dort war eine Verfassungsbeschwerde eingereicht worden, die unter anderem eben diese Formulierung der Verordnung bemängelte, der zufolge man auch nach überstandener Corona-Infektion zwei Impfungen braucht.

    Am Freitag gab das Gericht aber bekannt, dass es über die Beschwerde gar nicht entscheide, weil der Betroffene unter anderem dank niedriger Inzidenzen seine Freiheiten sowieso genießen kann…
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jens-spahns-umgang-mit-genesenen-und-corona-impfungen-17396468.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  14. Diese Land rückt sich jeden Tag mehr nach links!
    Wen interessieren schon Köllner Seilschaften, wenn es doch so wichtige Themen gibt, ob und wie das Münchner Bayern Stadion am Abend in Schwulenfarben leuchten soll!
    Nach der gestrigen Main-Stream Berichterstattung über ein ungarisches Gesetz bei dem Wohl Schwule und Pädophile im Text nicht weit genug getrennt sind, ist es ja schon ein Wunder, dass man die ungarischen Fußballer nicht verhaften lässt!
    Andererseits verstehe ich die Aufregung in Berlin, denn den dort sehr einflussreichen schwulen Seilschaften schwant natürlich, dass vielleicht auch ’mal in der BRD die Menschen darüber nachdenken, ob kleine Jungs wirklich von Hetero Männern und Männ*Innen missbraucht werden – oder ob diese Tätergruppe nicht eine ganz andere sexuelle Orientierung hat!

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