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Das zerstörte Haus des arabischen Mörders im Westjordanland

Israel hat das Haus eines mutmaßlichen palästinensischen Attentäters im besetzten Westjordanland zerstört. Der Palästinenser sei verantwortlich für einen tödlichen Anschlag Anfang Mai, teilte die Armee mit.

Von SARAH GOLDMANN | Ein Araber, nach eigenem Selbstverständnis ein Palästinenser, nach dem Verständnis der neuen US-Regierung ein Amerikaner, steigt in ein Auto, um Juden zu ermorden. Über den Fall, der jetzt weitere Konsequenzen nach sich zog, berichten die Yahoo-Nachrichten [1]:

Bei dem Anschlag Anfang Mai waren drei israelische Religionsstudenten südlich der Palästinenserstadt Nablus durch Schüsse aus einem vorbeifahrenden Wagen getroffen worden. Einer der Israelis starb später im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter sitzt im Gefängnis und wurde laut Medienberichten wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt. Den Berichten zufolge besitzt er auch einen amerikanischen Pass.

Anschließend tat Israel etwas, was es regelmäßig in solchen Fällen tut: es zerstörte das Haus des Mörders. Und genauso regelmäßig, also auch dieses Mal wieder, gibt es Proteste von Menschenrechtsorganisationen und in diesem Falle auch von den USA. Nein, nicht am feigen Mordanschlag des US-Pass-Besitzers mit Wohnort nahe Ramallah.

Die Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Zerstörung des Hauses als „Kollektivstrafe“ und als „Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht“. Und die US-Botschaft in Jerusalem kritisiert die Hauszerstörung als „einseitigen Schritt“, der die Spannungen verschärfe.

Abgesehen davon, dass man all diese Kritik auch an den Mordplänen der „Palästinenser“ ansetzen könnte, verkennt das Israel-Bashing aber folgendes:

Der Mörder wusste vorher, dass er bei seinem Anschlag nicht nur sterben könnte, sondern dass auch sein Haus danach unbrauchbar sein würde. Es war ihm vor seiner Tat bekannt und er konnte frei entscheiden, ob er diesen Preis zahlen will oder nicht. Unter dem Strich ergab sich bei ihm ein positiver Saldo:

Würde er sterben, käme er als „Märtyrer“ sofort in Allahs himmlischen Puff und er könnte im nächsten Moment seine 72 Huris [2] genießen. Seine Gattin müsste sich derweil ohne ihn um die Kinder kümmern. Kein großer Nachteil für sie, da sie das vermutlich vorher auch nicht anders kannte. Dass sie vorübergehend bei Verwandten unterkommen müsste, wäre ebenfalls kein Drama. Judenmord ist bei seinen palästinensischen Glaubensbrüdern hoch angesehen und im Falle seines Todes würde eine Rente winken und vermutlich noch extra Geld für den Aufbau des Hauses dazu. Win-win, seine Frau würde ein Bild ihres himmlischen Rammlers in der neuen Küche aufhängen. Die Aufregung darüber ist also umsonst und geht an den wahren Bedürfnissen der Betroffenen vorbei.

Das tatsächliche Drama erkennen die Menschenrechtsorganisationen und die US-Administration hingegen nicht: Dass der Mörder im konkreten Falle nicht bis zu den 72 Jungfrauen durchdringen konnte, sondern in den Knast ging, war vermutlich nicht so geplant. So muss er nun ohne Frau die nächsten Jahrzehnte im Gefängnis verbringen. Und – sollte er da jemals wieder herauskommen – wird er mit seiner jetzigen Ehefrau auch nicht mehr das allergrößte Vergnügen haben.

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Hanau, Würzburg und der entscheidende Unterschied

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 79 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Völlig zu Recht werden von vielen Menschen die sehr unterschiedlichen politischen und medialen Reaktionen auf die Mordtaten in Hanau am 19. Februar 2020 und Würzburg am 25. Juni 2021 kritisiert. Die Tat von Hanau, von einem 43-jährigen Deutschen auch mit dem Mord an der eigenen Mutter begangen und mit Selbstmord abgeschlossen, gilt als „Rechtsterrorismus“, der „Rassismus“ in Deutschland bezeugen soll. Die Messermorde  in Würzburg, von einem abgelehnten Asylbewerber aus Somalia begangen, werden als bedauerliche Tat eines psychisch gestörten 24-jährigen Mannes bezeichnet.

Die Angehörigen der Hanauer Tat erhalten vom Land Hessen hohe Entschädigungen. Die Angehörigen der Würzburger Tat werden wahrscheinlich darauf verzichten müssen, denn das Massaker soll keinen terroristisch-islamischen Hintergrund gehabt haben. Und die Hanauer Opfer haben allesamt Namen und Bilder, für die Würzburger Opfer [3] sind Namen und Bilder offiziell unerwünscht (siehe Video hier [4]). Höchste staatliche Repräsentanten haben sich vielfach und anklagend zu der Hanauer Tat geäußert, zu der Würzburger Tat gibt es nur eisiges Schweigen oder allgemeine Trauerformulierungen.

All das ist ebenso erschreckend wie empörend. Doch dabei tritt der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Ereignissen in den Hintergrund: Die Schuldfrage. Die Beantwortung dieser Frage steht mittlerweile bereits so gut wie fest, soll aber tunlichst nicht analysiert und auch besser nicht diskutiert werden. Grund genug also für einen näheren Blick darauf. Zuerst Hanau: Den umfangreichen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zufolge handelt es sich bei dem zehnfachen Mörder um einen Einzeltäter ohne Mittäter oder gar rechtsextremistisches Netzwerk. Sein Vater war bekanntlich sogar bei den Grünen Wahlkandidat [5] gewesen.

Ein Fall von vollständigem Staatsversagen

Die Tat war offenbar die tödliche Konsequenz aus einer jahrelang gewachsenen  individuellen schweren Psychose mit ausländerfeindlicher Prägung, die vor der Tat niemand diagnostiziert hatte und wohl auch niemand feststellen konnte. Hätte der Täter überlebt, wäre ihm Schuldunfähigkeit gewiss gewesen. Das alles macht nichts an den Morden besser, aber macht auch die Opfer nicht zu Märtyrern von deutschem „Rassismus“. Nun also Würzburg: Auch der junge Somalier ist wahrscheinlich psychisch so gestört, dass eine Schuldunfähigkeit ebenfalls wahrscheinlich ist. Bei der Schuldfrage ist das aber nicht der Hauptaspekt. Denn dieser Fall ist ein Fall von vollständigem Staatsversagen!

Versagt haben der Bund, das Land Bayern und die Kommune Würzburg. Versagt haben die Justizbehörden, versagt hat auch der Teil der Deutschen, der 2015, als der Würzburger Täter nach Deutschland gelangte, die „Willkommenskultur“ gefeiert, aber bald an vielen der „Willkommenen“ jedes Interesse verloren hat. In einer hervorragenden Recherche der FAZ-Redakteurin Karin Truscheit mit dem Titel „Kein Angriff aus heiterem Himmel“ [6] (leider nach zwei Absätzen hinter Bezahlschranke), aktualisiert am 8. Juli 2021, wird akribisch dieses Versagen nachgewiesen. Und es wird leider auch deutlich: Niemand in Politik, Polizei und Justiz wird sich verantwortlich fühlen, niemand wird für den Tod von drei Frauen, den schweren Verletzungen der anderen Opfer, niemand wird für das unsägliche Leid der Angehörigen schuldig gesprochen werden. Und zwar deshalb, weil der deutsche Staat auf der Anklagebank sitzen müsste!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] und seinen neuen Telegram-Kanal [9] erreichbar.

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HallMack: Schwarzfahren wird abgeschafft

geschrieben von PI am in Video | 48 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 08/07. […] So, jetzt ist endlich Schluss mit Schwarzfahren. Denn die Städte streichen das Wort Schwarzfahren und das aus angst vor Rassismusvorwürfen. Die Münchener Verkehrsgesellschaft erklärte dazu, es handele sich dabei für eine Maßnahme mit zeitgemäßere Kommunikation. Prangten zuvor in Bussen und U-Bahnen noch Aufkleber mit der Aufschrift ‚Schwarzfahren kostet 60 Euro‘ lautet der Plakatspruch jetzt ‚Ehrlich fährt am längsten’…“ (Weiter im Video von „Hallmack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte seinen Youtube [10]– und Telegram-Kanal [11] abonnieren)

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Die Toten von Würzburg – war das Merkels Abgang?

geschrieben von PI am in Deutschland,Merkelismus | 167 Kommentare

Von C. JAHN | Der letzte Eindruck bleibt. Die drei toten Frauen von Würzburg und danach Merkels dröhnendes Schweigen: War das der Schlussakzent von Merkels Kanzlerschaft? Waren die Morde von Würzburg der letzte, prägende Eindruck, der von Merkel in der Erinnerung der Deutschen haften bleiben wird?

Ihren Abgang hatte Merkel eigentlich ganz anders geplant: Termine mit gleich zwei Königinnen hatte sie sich arrangiert, bevor sie von der Bühne abzutreten gedachte. Königin Elisabeth von England, Königin Maxima der Niederlande, und Merkel als Grande Dame daneben – das waren die Bilder, die sich Merkel für ihren Abschied gewünscht hatte. Etwas abfallen sollte vom königlichen Glanz auch auf sie selbst, die größte Kanzlerin aller Zeiten – so sollten die Deutschen Merkel im Gedächtnis behalten.

Aber so schön wurde es dann doch nicht. Über die königliche Aura der letzten Tage von Merkels Kanzlerschaft legte sich ein Schatten: ein islamischer Merkel-Gast schnitt drei Frauen in Würzburg die Hälse durch, sechs weitere Menschen wurden mit teils aufgeschlitzten Kehlen lebensgefährlich verletzt. Die Presse gab ihr Bestes, um dieses Blutbad kleinzureden und schnell aus der Wahrnehmung der Menschen zu verdrängen, aber das gelang nicht wirklich.

Diese barbarische Bestialität in einer der schönsten Städte Deutschlands, ausgerechnet in Würzburg, einem deutschen Sinnbild für biedere Friedlichkeit, Harmonie, Kunst, Kultur – dieses ganze Zusammenwirken von Widersprüchen und Gegensätzlichkeiten war für viele Menschen in Deutschland gedanklich eben doch nur schwer zu verarbeiten. Auch wenn sich wie üblich niemand traute, offen zu protestieren, beschäftigte dieses Ereignis viele Menschen selbst nach Tagen noch weiter, als Merkel schon längst in aller Heiterkeit mit der englischen Königin über Gott und die Welt plauderte.

Kein einziges persönliches Wort kam Merkel allerdings zu den Morden von Würzburg über die Lippen. Mit dieser Stillhaltetaktik versuchte sie natürlich genau jenem Gedankenschluss auszuweichen, der sofort nach den Morden vielen Menschen durch den Kopf ging: Auch diese Toten sind Merkels Tote, es ist letztlich ihre Politik, die diese Mörder ins Land holt. Merkels Schweigen war daher ein raffinierter taktischer Schachzug, nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf genau diese thematische Verbindung zwischen den Toten, dem Mörder und ihrer Person zu lenken, ein Gedankenbild, das sich bei vielen Menschen bereits unmittelbar nach der ersten Meldung nahezu zwangsläufig einstellte.

Und so verbanden sich in der Mordtat von Würzburg wie in einer großen Abschlussszene noch einmal die ganz typischen Merkmale aus der Regierungsepoche Angela Merkels: Da war die „Flüchtlingskrise“ als das mit Abstand prägendste Ereignis ihrer Amtszeit mit all seinen surrealen, grausamen Begleiterscheinungen, da war erneut die schier unfassbare Eiseskälte, mit der uns diese Frau in ihrer völligen Ungerührtheit selbst angesichts der sterbenden Frauen von Würzburg wieder einmal erschütterte. Da war Merkels taktische Begabung, wie sie es stets verstand, sich aus jeder unangenehmen Lage geschickt herauszuwinden, und da war ihre meisterliche Fähigkeit, ihr gesamtes Umfeld zu ihren Gunsten zu manipulieren und ihr gefügig zu machen, vor allem die Presse, die ihr auch diesmal wie in all den 16 Jahren mit vorauseilender Unterwürfigkeit jedes Hindernis aus dem Weg räumte, selbst Leichen auf der Straße.

Würzburg war also tatsächlich der große Schlussakkord von Merkels Amtszeit: So behalten wir diese Frau in Erinnerung, mit Blut an den Händen, aber auch mit ihrem Geschick, sich die Hände abwischen zu lassen von ihrem Gefolge und dann so zu tun, als wären die Hände sauber.

Merkels dreckige Hände: das ist das Schlussbild von Würzburg.

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