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Die deutsche Deformation – von der Bildungsnation zum globalen Deppen

Von NADINE HOFFMANN | Der gute Deutsche steht nicht, er bückt sich. Er richtet sich nur auf, um der größten Kanzlerin aller Zeiten minutenlange Ovationen zu schenken und stolz das Symbol einer maßlosen Corona-Politik im Gesicht zu tragen.

In seiner Freizeit guckt der gute, geduldige Germane Millionären beim Niederknien zu und erfreut sich daran, dafür eine Zwangsabgabe zahlen zu müssen. Darüber lacht die Welt.

Er hat keine Bedenken als Bückling für Ideologien (mit neuem Anstrich, aber altem Inhalt) zu dienen, denn er denkt erst gar nicht darüber nach; das gute Gefühl, das Tätscheln der Wangen von oben, ist ihm Lohn genug. Und wenn ihm dann noch in Folge die Goldene Plakette für die meisten Steuern und höchsten Strompreise verliehen werden, dann glüht die blutleere Leidenschaft so richtig aus den deformierten Gliedern.

Besonders aparte, zurechtgebügelte Exemplare der deutschen Devotion findet man übrigens in Parteien, deren Mitglieder mindestens fünf Schulen durchlaufen haben, um sich linientreu kneten zu lassen. Für solche Formfolterkammern haben sie auch ausreichend Zeit, denn die freie Wirtschaft kann in den meisten Fällen auf sie verzichten. Dort kommen sie wie auf einem Fließband direkt von der Uni rein und werden formvollendet und fremdgesteuert wieder ausgespuckt. Das ist keine Demut, das ist Selbstdeformierung um der Karriere willen.

Wer sich nun fragt, wie gebildete Menschen sich derart verblöden lassen können, hat die Rechnung zum einen ohne das Geld gemacht; denn von irgendwas müssen sie ja leben, die Generalsekretäre und funktionierenden Fraktionsclaqueure. Zum anderen ist es schlicht ein Irrtum, dass in den Bildungseinrichtungen die Fähigkeit zum eigenständigen Denken gelehrt wird. Anpassung ist das Wesen des modernen Bildungswesens, und Unterwürfigkeit gebärt keine Ingenieure, Innovationen oder Nobelpreisträger, sie erzeugt Funktionäre: Blinde, gefügige und ihre Oma für ein bisschen Macht verkaufende Systemstützen. Träger, die ihren Verzicht auf Werte vielleicht mit einem Augenzucken kompensieren, wenn sie sich die roten Socken anziehen. Wobei die Funktionärinnen in diesem Staatstheater kein bisschen besser sind, die decken ihr wahres Gesicht mit Schminke zu. Die Fassade ist gewollt, die Geste einstudiert. Formvollendungsschulen der Macht machen sich schließlich bezahlbar.

Die innerliche Deformation aber, die ist da und sie wird mal mehr, mal weniger deutlich. Sie zeigt sich am gekrümmten Gang, am Buckel vor dem Herrscherthron und am gehetzten Blick. Seelische Verkrüpplung und Charakterlosigkeit fressen sich nun mal in die Knochen. Verrat an dem, was unser Land lebens- und liebenswert macht, bekommen sie nicht weggepudert. Der sitzt in jeder einzelnen Zelle und als Last auf den schiefen Schultern. Vielleicht ist dies die kleine Gerechtigkeit im Trauerspiel.

Wenn Sie erst einmal anfangen, auf diese Gesten der Deformation zu achten, werden Sie erkennen, auf welcher innerlichen Krümmung das neue, gute Deutschland aufgebaut ist.


(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik)

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Richter unter Druck: Wer nicht pariert, wird abberufen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Grundgesetz,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Merkelismus,Political Correctness,Postdemokratie | 57 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Den demokratischen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland tragen vier Säulen: Demokratie, Meinungsfreiheit, Gesetzesbindung der Staatsorgane und Gewaltenteilung. Nachdem die ersten drei Säulen seit Jahren erodieren, folgt ihnen jetzt offenbar eine bröckelnde Gewaltenteilung nach.

Denn die besteht nur dort, wo die Richter ausschließlich dem Gesetz und ihrem Gewissen verantwortlich sind. Das dachte sich wohl auch ein Richter am Verwaltungsgericht Gießen, als er 2019 den Asylantrag eines Afghanen ablehnte. Der aber zog mit einem Befangenheitsantrag vor das Bundesverfassungsgericht und war damit erfolgreich, wie der „Focus“ berichtet. [1]

Selbstverständlich ist nicht jede Aufhebung einer Gerichtsentscheidung durch höhere Instanzen ein Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz. Richter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Wäre der Asylfall des Afghanen selbst Grundlage der Feststellung der Befangenheit des Verwaltungsrichters durch das höchste deutsche Gericht gewesen, so wäre dagegen unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten nichts einzuwenden.

Ist er aber nicht: Der Richter wurde in der Asylsache für befangen erklärt, weil er es in einem anderen Fall abgelehnt hatte, ein NPD-Plakat mit der Losung „Stoppt die Invasion: Migration tötet!“ als volksverhetzend zu bewerten und folgerichtig dessen öffentliche Verbreitung zu unterbinden. Dabei verstieg er sich sogar zu der Feststellung, ihm seien „Fälle bekannt, in denen Asylbewerber zu Mördern wurden“. – Ja, in extremen, sehr, sehr seltenen „Einzelfällen“ soll es ja tatsächlich schon zur Ermordung von Menschen durch Asylbewerber gekommen sein …

Diese erweislich wahre Feststellung wird dem Richter jetzt zum Verhängnis. Denn das höchste deutsche Gericht folgte zumindest den Schlußfolgerungen jenes Rechtsanwaltes des Afghanen, der mit Verweis auf das Plakaturteil behauptet, demselben stehe „gleichsam auf die Stirn geschrieben, dass der Richter, der es abgefasst hat, Migration für ein grundlegendes, die Zukunft unseres Gemeinwesens bedrohendes Übel hält“. – Und wer das tut, darf also in Deutschland nicht mehr als Richter in Asylsachen entscheiden.

Damit wird allen Verwaltungsrichtern in Deutschland vom Bundesverfassungsgericht eine bestimmte politische Grunddisposition vorgegeben, und zwar diejenige der prinzipiellen Befürwortung von Migration.

Die Justiz entwickelt sich dadurch von einer unabhängigen Gewalt im Staate zu einem politischen Tendenzbetrieb mit klaren weltanschaulichen Vorgaben. Der Kreis zum unseligen Angedenken untergegangener früherer politischer Systeme in Deutschland schließt sich.

Manche Richter am Bundesverfassungsgericht werden von Angela Merkel ab und an zum Abendessen eingeladen [2]. Können diese Richter in politisch brisanten Angelegenheiten unbefangen urteilen?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Video von Tim Kellner: Annalena Baerbock bereut zutiefst!

geschrieben von PI am in Video | 49 Kommentare

Die Grünen haben ihre Verteidigungstaktik geändert und Annalena Baerbock bereut auf einmal [8] ihre Taten zutiefst. Kann ihr das noch irgendwie helfen? Ist das reines Kalkül? Schlägt jetzt die Stunde des Hühnerzüchters? Warum tritt er auf einmal so nach [9]? Dieses und vieles mehr vom „Love Priest“ Tim Kellner.

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Den Opfern Namen geben: Straßenumbenennung in Würzburg

geschrieben von PI am in Video | 149 Kommentare
Sie wollen ihre Namen verschweigen, den Opfern von Würzburg ihre Gesichter und ihre Geschichte rauben [10]. Jetzt hat sich eine Gruppe von jungen Aktivisten dazu entschlossen, dabei nicht mehr tatenlos zuzuschauen. Am Sonntagmorgen wurde der Platz in Würzburg, an dem der somalische Asylant Abdirahman J. A. neun Frauen mit einem Messer angriff und drei von ihnen bestialisch ermordete, in „Christiane H. Platz“ umbenannt. Christiane H., eine 47-jährige Mutter, starb, als sie sich auf ihre elfjährige Tochter warf, um die brutalen Messerstiche des Somaliers abzufangen und ihrer kleinen Tochter das Leben zu retten. Hier das Aktionsvideo – gefunden auf aktionsmelder.de [11].
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