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Video: AfD-Chef Tino Chrupalla im ARD-Sommerinterview

Der Spitzenkandidat der AfD, Tino Chrupalla, rechnet bei der kommenden Bundestagswahl mit einem „sehr guten Ergebnis“ seiner Partei. Angesprochen auf Stimmverluste bei vergangenen Landtagswahlen und gesunkene Umfragewerte sagte er im ARD-Sommerinterview:

„Unsere Bilanz messen wir nicht an Umfragewerten, sondern am Wahlabend wird abgerechnet“. Er sei „sehr zuversichtlich, dass wir unser Wahlergebnis halten werden, wenn nicht sogar ausbauen werden.“

Mit Blick auf das Wahlprogramm wurde Chrupalla von der ARD unterstellt, dass die AfD die Partei sei, deren Steuerpläne Reiche am stärksten entlasten würden. Chrupalla bestritt, die Partei der Besserverdienenden zu sein.

Er zählte auf, bei welchen Punkten man nach Meinung der AfD bei den Ausgaben sparen könne, statt nur bei den Einnahmen anzusetzen: „Reden wir doch darüber, dass wir bei der Migration Geld sparen können, reden wir doch darüber, dass wir viel Geld sparen können, was die Ausgaben bei der EU sind oder zum Beispiel bei Maßnahmen, was die verfehlte Energiewende angeht.“

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Ignaz Bearth: „Ich kann Ungarn als Auswanderungsland empfehlen!“

geschrieben von PI am in Ungarn | 102 Kommentare

Der Schweizer Youtuber Ignaz Bearth [1] hat sich hierzulande in den letzten Monaten vor allem als Live-Streamer von coronamaßnahmen-kritischen Demonstrationen einen Namen gemacht. Vor kurzem hat er sich entschlossen, aus der Schweiz nach Ungarn auszuwandern. Wir haben ihn gefragt, was ihn dazu bewogen hat.

PI-NEWS: Herr Bearth, viele Deutsche denken zur Zeit angesichts des repressiven Staates über ein Auswandern nach. Wie sieht das in der Schweiz aus?

BEARTH: In der Schweiz ist die politische Lage durch die direkte Demokratie, den Föderalismus und der hohen wirtschaftlichen Kaufkraft stabiler als in Deutschland. Daher denke ich, ist die Auswanderungsthematik in der Schweiz nicht die selbige wie in Deutschland. Seit 2015 wird Deutschland systematisch im Kontext zum Great Reset und der Umvolkung überfremdet mit Wirtschaftsmigranten aus dem afrikanisch-arabischen Kulturkreis. Dazu kommt, dass die Deutschen Netto-Zahler Nummer eins in der Europäischen Union sind, was den Menschen viel Geld zum Leben entzieht.

Trotz der besseren politischen Lage in der Schweiz gegenüber Deutschland haben Sie sich zum Auswandern entschlossen. Warum?

Mit dem Gedanken per se spiele ich schon lange, weil ich ein politisch verfolgter Mensch in der Schweiz bin. Man darf nicht vergessen, dass ich schon seit über 20 Jahren politisch aktiv bin und mein ganzes Leben meinem politischen Engagement gewidmet hatte. Die systematische Diskreditierung durch die Mainstream-Medien hatte dazu geführt, dass ich massive ökonomische Einbußen hatte. Ungarn bietet in dem Kontext ideale Rahmenbedingungen was Meinungsfreiheit, Meinungspluralismus, politische und kulturelle Basis sowie günstige Lebensbedingungen angeht.

In deutschen Medien wird Ungarn immer als Schreckgespenst und Viktor Orban als Diktator dargestellt. Wie ist da Ihre Erfahrung?

Man darf nicht vergessen, dass Orban sehr gut mit Donald Trump und Matteo Salvini befreundet ist und der tiefe Staat dementsprechend Druck auf ihn ausübt. Erst kürzlich wurde seitens der Globalisten versucht, die Wahlen in Polen zu manipulieren. Das gleiche wird jetzt nächstes Jahr in Ungarn bei den Parlamentswahlen versucht. Die neu gegründete patriotische EU-Fraktion, die von Orban, Le Pen, Salvini gegründet wurde, und die Anti-Soros-Kampagne in Ungarn zeigen ganz deutlich, dass der Westen einen Regime Change in Ungarn vor hat. Meine Erfahrung bezüglich Ungarn ist sehr gut. Es ist ein christlich-konservatives Land, das sehr viel für die ungarischen Familien, die Kultur, Nation, Volk und Souveränität tut. Also das pure Gegenteil von dem, was Merkel und Macron tun.

Glauben Sie, dass die neue Rechtsfraktion im EU-Parlament den Anfang vom Ende der EU einläuten kann?

Die neue Rechtsfraktion wird den ganzen Prozess definitiv beschleunigen und den Druck auf die EU-Diktatur intensivieren. Es ist wichtig, dass wir parlamentarisch, außerparlamentarisch und metapolitisch den Druck massiv steigern, um eine positive Veränderung zu erzeugen.

Was für eine Rolle kann Deutschland dabei spielen?

Auf metapolitischer Ebene sind alternative Medien wie PI-NEWS von essenzieller Bedeutung, um den Menschen die Wahrheit zu zeigen und den Kampf um die Köpfe zu gewinnen. Parlamentarisch sind es Parteien wie die AfD, die freien Wähler, die Basis sowie die Linke, die Werteunion/CSU und eventuell die FDP, die hier oppositionell wirken können gegen das Merkel-Regime. Außerparlamentarisch sind Bewegungen wie Querdenken, Freedom Parade, Pegida, Freie Sachsen etc. sehr wichtig, um den Druck über die Straße zu erhöhen. Wird Deutschland befreit, fallen die Milliarden an Gelder weg, die die Globalisten für die EU-Diktatur brauchen, um die Menschen in Europa zu unterdrücken.

Welche Hürden mussten Sie überwinden, um die Genehmigung für Ihre Einwanderung nach Ungarn zu erhalten?

Ungarn will keine kulturfremden Wirtschaftsmigranten wie es in Westeuropa extrem der Fall ist. Sprich, man muss vorweisen können, dass man sich selbst finanzieren kann per Arbeitsbestätigung/Selbständigkeit oder erspartem Vermögen. Dies hatte Orban in seinem letzten FOX-News- Interview auch klar kommuniziert.

Würden Sie deutschen Corona-Maßnahmen-Kritikern, die angesichts der repressiven Lage darüber nachdenken, Deutschland zu verlassen, Ungarn als Auswanderungsland empfehlen?

Ja, definitiv, da die Corona-Thematik vor allem als Vorwand für den geopolitischen-ökonomischen Umbruch genutzt wird. Ungarn bietet eine kulturelle, politische demokratische, ökonomische Stabilität, die in Deutschland längstens nicht mehr gegeben ist. In Deutschland werden Menschen politisch verfolgt – siehe Dr. Bodo Schiffmann – und medial diffamiert, in Schauprozessen verurteilt und von Staatstruppen wie der Antifa aber auch Teilen der Polizei terrorisiert. Ich habe drei Eckpfeiler, die mir wichtig sind. 1. Expansion meiner metapolitischen Arbeit in qualitativer, quantitativer und frequentierter Hinsicht. 2. Brücken bauen zwischen den patriotischen Bewegungen in Ungarn, Österreich, Deutschland, Kroatien, Russland, Weißrussland etc. 3. Menschen aus Westeuropa unterstützen, die nach Ungarn auswandern wollen. Mein Ziel ist hier eine starke deutschsprachige Gemeinschaft aufzubauen, die Orban und Ungarn unterstützen, aber auch die Menschen in Deutschland, Österreich, Schweiz.

Wann genau werden Sie die Schweiz in Richtung Ungarn verlassen?

Ende August ist es endlich soweit. Wir haben uns für die Region Balaton entschieden, in der schon eine große deutschsprachige Gemeinschaft lebt.

Danke für das Interview und viel Glück in Ihrer neuen Heimat Ungarn!

Danke schön.

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Iran: EU-Spitzendiplomat und Terrorführer feiern Massenmörder

geschrieben von PI am in Iran | 32 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Als neuer Präsident des Iran ist der Hardliner-Kleriker Ebrahim Raisi vereidigt worden, der auch „Schlächter von Teheran“ genannt wird. Bei der feierlichen Zeremonie der Amtsübergabe saßen hohe Repräsentanten der wohl weltweit schlimmsten Terrororganisationen als Ehrengäste gleich in der ersten Reihe des handverlesenen Publikums: Ziyad al-Nakhala (Paläsinensisch-Islamischer Dschihad), Ismail Haniyeh (Hamas) und Naim Qassem (Hisbollah).

Direkt dahinter, in der zweiten Reihe, hatte das iranische Protokoll den stellvertretenden „Außenbeauftragten“ der EU, Enrique Mora, platziert. „Nicht zu glauben, aber wahr“ – so lautete der Kommentar des israelischen Botschafters in Wien, Talya Lador-Fresher, zur Anwesenheit des EU-Spitzendiplomaten.

1988: Ermordung tausender oppositioneller Iraner

Dass ein hochrangiger Repräsentant der EU-Kommission, die von Ursula von der Leyen (CDU) geleitet wird, demonstrativ an der Vereidigungsfeier teilnahm, hat in Europa nur sehr vereinzelt ein kritisches Echo gefunden. Pikanterweise sind der Dschihad, die Hamas und der militärische Flügel der Hisbollah auch in der EU offiziell als Terrororganisationen gelistet. Die Bild-Zeitung brachte dazu die Schlagzeile: „EU-Spitzendiplomat und Terrorführer feiern Massenmörder.“ [2]

Pikant ist die Anwesenheit Enrique Moras auch deswegen, weil dieser als verantwortlicher EU-Vertreter ebenfalls an den Verhandlungen des Westens mit dem Iran beteiligt ist, wo es darum geht, die iranische Regierung zu bewegen, keine Atombomben zu entwickeln.

Noch kurz vor der Amtseinführung in Teheran hat es spektakuläre Verstöße des iranischen Regimes gegen die Menschenrechte gegeben. Nur einen Tag vor der Amtsübergabe hatte die iranische Unrechtsjustiz die Kölner Menschenrechtsaktivistin Nahid Taghavi zu mehr als zehn Jahren Kerkerhaft verurteilt.

Taghavi hat die deutsche Staatsbürgerschaft, sie ist während eines Iran-Besuchs verschleppt und eingekerkert worden. Begründet wurde der Richterspruch unter anderem mit „Propaganda gegen das Regime“ (Deutsche Welle).

Der Präsident demonstriert, hinter welchen Gruppen er steht

Irans neuer Präsident ist schon seit Jahrzehnten als einer der ranghöchsten Staatsanwälte daran beteiligt, Oppositionelle zu verfolgen und in sehr vielen Fällen zum Tode zu verurteilen. Er ließ laut mena-watch.de [3] in den vergangenen 40 Jahren mehr junge Iranerinnen und Iraner töten als kaum ein anderer. Ebrahim Raisi war beispielsweise Mitglied des vierköpfigen Todeskomitees, das im Jahr 1988 mindestens 5000 Oppositionelle außergerichtlich hinrichten ließ.

Nur einen Tag nach seiner Vereidigung [4] traf sich der frisch gebackene iranische Präsident ostentativ mit Führern der Terrorgruppen der Hamas, der Hisbollah und des Islamischen Dschihads, um die Verbundenheit des Iran mit den Terrororganisationen öffentlich zu bekunden.

Nahezu zeitgleich feuerten Hisbollah-Einheiten vom Libanon aus eine Raketensalve auf Südisrael ab, etwa zur gleichen Zeit schossen palästinensische Terroristen ím Gazastreifen Brandsätze nach Israel und lösten dort Brände aus.

Einen Vorgeschmack auf die vielfältigen Probleme, die mit Raisi auf die Europäer zukommen, lieferte vor kurzem ein Streit zwischen dem slowenischen Premierminister Janez Janša und dem EU-Außenbeauftragten Josef Borrell. Die Auseinandersetzung ist von den deutschsprachigen Medien vollständig ignoriert worden.

Nur Slowenien stellt sich gegen das Terrorregime

Was war geschehen? In diesem Jahr hat am 1. Juli Slowenien für ein halbes Jahr den Vorsitz der rotierenden EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Janša machte sich am 10. Juli stark für ein Anliegen des UN-Sonderberichterstatters für Iran und von Amnesty International: Der Premier forderte die UN auf, die Umstände der 1988 erfolgten Massenhinrichtungen in iranischen Gefängnissen neu aufzurollen und mithilfe eines internationalen Gremiums zu klären. Janša: „Die Familien der Opfer wollen eine Untersuchungskommission, um Gerechtigkeit zu erhalten.“

Die Reaktion der EU darauf kam so, wie es Viele befürchtet hatten: Die EU hofierte den Iran. Bereits am 12. Juli distanzierte sich die Europäische Union von Premierminister Janša. Dessen Kommentare, so der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, „stehen nicht für die Europäische Union, ganz gewiss nicht …“. Vielmehr „handelte [es] sich um gewisse Meinungen des slowenischen Premiers“. Über die Verbrechen, die Raisi begangen hat, verlor der Spitzenrepräsentant der EU kein einziges Wort.

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Nach EM-Pleite nun auch Olympia-Flaute

geschrieben von PI am in Deutschland | 203 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Endphase der unseligen Merkel-Ära wird in auffälliger Weise begleitet von negativen Ereignissen im deutschen Sport. Nach dem frühen Scheitern der einst für den Nationalstolz so wichtigen Fußballer erst 2018 bei der WM in Russland und kürzlich bei der EM in London hat nun auch die deutschen Olympia-Auswahl bei den Gespensterspielen in Tokio die schlechteste Medaillenausbeute [5] seit 1992 in Barcelona erzielt. Gewannen damals die erstmals wiedervereinten deutschen Sportler noch 33 Goldmedaillen sowie 74 Medaillen insgesamt, so kehren sie 2021 mit nur zehn Goldmedaillen und nur 37 Medaillen (Gold, Silber und Bronze) zurück.

Noch 2016, bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, gab es 17 Goldmedaillen und insgesamt 42 Medaillen zu feiern. Bei keiner der sieben Spiele seit 1992 errang die deutsche Sportlerauswahl so wenig Gold und so wenige Medaillen wie nun 2021. In der Nationenwertung bedeutet dies ein Abrutschen auf den 8. Platz, sogar noch hinter den viel kleineren Niederlanden und weit entfernt vom wieder sehr erfolgreichen Großbritannien, ganz knapp auch nur vor Italien.

Das ist auch eine Folge der offensichtlichen Krise des Männersports in Deutschland, denn nur drei der Goldmedaillen gingen an männliche, jedoch sieben an weibliche Teilnehmer im Team. Ganz trist ist die Bilanz bei den Mannschaftssportarten: Schmerzliche Pleiten bei Fußball und Handball, keine Medaille in den Hockey-Turnieren, geschweige denn bei Basket- oder Volleyball. Und sogar bei einer früheren großen Stärke, dem Hindernisreiten, gab es nichts zu gewinnen. Vielmehr wird die hilflos weinende deutsche Fünfkämpferin mit ihrem streikenden Pferd in Erinnerung bleiben. Sie muss sich jetzt auch noch gegen Vorwürfe der Tierquälerei verteidigen.

Auffallend viele deutsche Medaillenhoffnungen platzten in Tokio im Wettkampf. Das lässt nicht nur, wenn überhaupt, auf unzureichende Vorbereitung schließen, sondern auf mangelnde Einstellung, Motivation und Kampfgeist für die deutschen Farben. Doch in einem Staat, in dem die „richtige“ Gesinnung wichtiger ist als individuelle Substanz und Eigensinn, dürfte diese Fehlentwicklung auch Spitzensportler nicht unberührt lassen. Und den Medien scheinen abgesprungene Sportlerinnen aus Weißrussland und Dopingvermutungen zu dem deutlich erstarkten russischen Team wesentlich bedeutsamer als die vielen deutschen Enttäuschungen in Tokio.

Der Zusammenhang zwischen dem Zustand einer Nation und ihren sportlichen Leistungen ist keine willkürliche Spekulation, sondern lässt sich gerade in den deutschen Sportstatistiken gut erkennen. Es sollte auch nachdenklich stimmen, dass der strahlende Held unter den deutschen  Goldmedaillengewinnern, der Tennisspieler Alexander Zverev, aus einer russischen, erst 1991 nach Deutschland gezogenen Familie stammt.

Nicht nur die Verwendung der vielen Millionen der deutschen Sportförderung ist nun kritisch zu hinterfragen. Sondern zur Diskussion steht auch der Geist und Ehrgeiz einer Nation, deren Regierung seit vielen Monaten sportliche Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen wegen der Virusgefahr reduziert oder verhindert, jedoch ihren ohnehin zu wenig zahlreichen Nachwuchs mit Gesichtsmasken und verbrecherischen Impfdruck schwächt. In Paris 2024 könnte die sportliche Bilanz bei den dortigen Olympischen Spielen noch negativer ausfallen als jetzt in Tokio.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [6] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [7] und seinen neuen Telegram-Kanal [8] erreichbar.

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