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Kommen drei Millionen Afghanen nach Deutschland?

Von MANFRED ROUHS | Die jahrelang von der Bundeswehr verteidigte Stadt Kundus im Norden Afghanistans ist an die Taliban gefallen. Dort leben zwar nur 350.000 Menschen, aber der Ort ist trotzdem strategisch wichtig, denn er verfügt über einen der wenigen Flughäfen des Landes. Nennenswerte Kämpfe gab es nicht. Die afghanische Armee kapitulierte schnell, viele Regierungssoldaten suchten ihr Heil in der Flucht.

Danach fällt es selbst Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer schwer, den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr als Erfolg zu verkaufen. Immerhin hat sie rasch einen Schuldigen ausgemacht: Donald Trump! „Das unselige Abkommen von Trump mit den Taliban war der Anfang vom Ende“, giftete sie bei Twitter. Eigene Fehler sieht sie nicht.

Tatsächlich stehen offenbar weitere Teile der afghanischen Bevölkerung hinter den Taliban als viele Beobachter in Europa wahrhaben wollen. Das Land ist durch und durch muslimisch. Eine pro-europäische und pro-amerikanische Führung in Kabul lässt sich nur als Besatzungsregime mit massiver ausländischer Truppenpräsenz aufrechterhalten. Jeder Glaube an eine Reformfähigkeit dieses muslimischen Volkes in der Breite zerplatzt in diesen Tagen wie eine Seifenblase.

Was bedeutet das für Deutschland? Diese Frage stellte der WDR Sybille Schnehage, die sich seit den 1980er Jahren in der Region Kundus engagierte und mitgeholfen hat, dort 31 Schulen aufzubauen. Ihre Antwort ernüchtert: [1]

„Man kann davon ausgehen, dass sich in absehbarer Zeit bis zu drei Millionen Afghanen auf den Weg nach Europa machen. Ich frage die Menschen immer: Warum geht ihr nicht nach Saudi-Arabien, das sind Moslems, das ist eure Kultur. Die Antwort ist immer: Nein, Deutschland ist besser.“

Bei dieser Aussicht bleibt nur zu hoffen, dass die Bundestagswahl im September ein deutliches Zeichen gegen die Politik der offenen Grenzen setzt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Video: 235. Pegida vom Altmarkt in Dresden

geschrieben von PI am in Video | 41 Kommentare

An diesem Montag geht Pegida nach dreiwöchiger Pause wieder auf die Straße, um für die Bürgerrechte einzutreten. Reden werden unter anderem von Wolfgang Taufkirch und Lutz Bachmann gehalten. Wir wünschen gute Unterhaltung!

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Meuthendämmerung: AfD-Chef verliert Mehrheit im Bundesvorstand

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 127 Kommentare

Bisher konnte der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen im Bundesvorstand auf eine stabile Mehrheit bei allen relevanten Entscheidungen vertrauen. Selbst Zweidrittel-Mehrheiten für Parteiausschlussverfahren waren auf Meuthens Geheiß im Regelfall vorhanden. Doch ausgerechnet die “Causa Helferich” [7] lässt Meuthen nun als Kaiser ohne Kleider dastehen.

Eigentlich war das von Meuthen geforderte Ausschlussverfahren gegen den bei der Basis sehr beliebten NRW-Landesvize Matthias Helferich ja schon durch ein sechs-zu-sechs-Patt letzte Woche Geschichte. Aber als schlechter Verlierer wollte Meuthen begleitet durch ein mediales Trommelfeuer [8] satzungswidrig noch einmal abstimmen.

Ein klassisches Eigentor, wie sich heute herausstellte: Aus sechs Enthaltungen wurden nun acht Nein-Stimmen gegen einen Helferich-Rauswurf – bei nur noch sechs Befürwortern. Offenbar hatten auch die beiden Vorstandsmitglieder, die bei der letzten Abstimmung nicht dabei waren, Abstand vom Meuthen-Kurs genommen.

Meuthen steht damit zum ersten Mal bei einer wichtigen Entscheidung unter großer medialer Aufmerksamkeit ohne eigene Mehrheit im Bundesvorstand da. Dass die Entscheidung ausgerechnet noch seinen selbstgewählten Markenkern – also die “Säuberung” der Partei von angeblichen Extremisten – betrifft, lässt tief blicken. Nicht nur parteiintern macht deshalb wenige Monate vor der nächsten Bundesvorstandswahl nun das Wort von der “Meuthendämmerung” die Runde.

In ihrer heutigen Pressekonferenz nahmen die AfD-Spitzenkandidaten Alice Weidel und Tino Chrupalla (ab Minute 20) dazu Stellung:

 

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Eilmeldung: Nantes-Kathedrale-Brandstifter tötet katholischen Priester

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Islam ist Frieden™ | 148 Kommentare
Priester Olivier Maire (l.) hatte seinen Mörder Emmanuel Abayisenga (r.) erst im vergangenen Jahr in seiner Gemeinde aufgenommen.

Im Westen Frankreichs, in Saint-Laurent-sur-Sèvre (Departement Vendée), ist der katholische Priester Olivier Maire am Montag von einem ruandischen „Flüchtling“ ermordet worden. Der Geistliche sei das Opfer eines „dramatischen Mordes“ geworden. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin sicherte den Katholiken des Landes „all seine Unterstützung“ zu.

Bei dem Täter handelt es sich um den 39-jährigen Emmanuel Abayisenga, der bereits seit 2012 in Frankreich ist. Aus Justizkreisen hieß es, Abayisenga habe sich am Montag der Polizei gestellt und erklärt, er habe den 60-Jährigen Priester „brutal ermordet“.

Wie Franceinfo berichtet, sei Olivier Maire in den Räumlichkeiten einer Missionsbruderschaft entdeckt worden.

Die Parteivorsitzende des Rassemblement National, Marine Le Pen, prangerte „ein vollständiges Versagen des Staates und von Gérald Darmanin“ an. „In Frankreich kann man sich also illegal aufhalten, die Kathedrale von Nantes anzünden, nie abgeschoben werden, und rückfällig werden, indem man einen Priester ermordet“, erklärte sie auf Twitter.

Emmanuel Abayisenga hatte im vergangenen Jahr gestanden, für die Brandstiftung in der Kathedrale von Nantes am 18. Juli 2020 (PI-NEWS berichtete) [9] verantwortlich gewesen zu sein. Er war im Zuge der Ermittlungen unter richterliche Aufsicht gestellt worden.

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Für dieses Impfen gilt kein „Mehrheitswillen“!

geschrieben von PI am in Corona,Deutschland | 165 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Selbst die linientreuen deutschen Qualitätsmedien [10] können den Massenaufruhr in Frankreich gegen die Corona-Diktate von Präsident Emmanuel Macron und einer Mehrheit der Nationalversammlung nicht mehr verschweigen. Wer das traditionell aufsässige Nachbarvolk unter die Knute einer unverhüllten Gesundheitsdiktatur zwingen will, kann Gehorsam nicht erwarten. Dieser Gehorsam ist im traditionell staatsgläubigen, dazu überalterten Deutschland wesentlich leichter durchzusetzen. Doch auch hierzulande ist es keine nur marginale Minderheit, die nicht bereit ist, sich experimentellen Impfstoffen mit auffällig vielen Neben- und noch völlig unbekannten Nachwirkungen auszusetzen. Und die auch nicht den politischen Diebstahl elementarer Grundrechte akzeptieren will.

Mit dem Verweis auf Umfragen und parlamentarische Mehrheiten, die sich für Impfpflicht, Diskriminierung von Ungeimpften oder für die Verlängerung des mit der Virusgefahr begründeten Notstandsregimes aussprechen, soll diese Minderheit, so es denn tatsächlich eine ist, eingeschüchtert und am besten stumm gemacht werden. Derweil sich in Deutschland sexuelle und ethnische Minderheiten höchster, ja geradezu devoter Wertschätzung erfreuen, sollen etliche Millionen Menschen, die ihre körperliche Unversehrtheit und grundgesetzliche Garantien ihres Lebens in diesem Staat verteidigen, in anmaßender Weise ausgegrenzt, drangsaliert und zum Gehorsam erpresst werden.

Das ist eine Provokation im Namen der „Mehrheit“, die entschiedenen Widerstand [11] erfordert und auch erlebt. Noch nicht und vielleicht auch nie in den Ausmaßen wie in Frankreich. Doch wer so skrupellos krank im Geist ist, auch nur zu erwägen, Ungeimpften den Kauf von Lebensmitteln erschweren oder gar untersagen zu wollen, muss Sturm ernten. Und wenn der Veterinär an der Spitze des Robert-Koch-Instituts von sich gibt, alle müssten geimpft werden, dann verwechselt er Menschen mit all den armen Kühen, Schweinen und Schafen, die ihm und seinesgleichen wehrlos ausgeliefert sind.

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Der Virus, gleich in welcher aktuellen Mutation, ist für die überwältigende Mehrheit alles andere als tödlich oder lebensgefährlich gesundheitsgefährdend in einem Land mit (noch) funktionierendem Medizinsystem wie Deutschland. Und die große Zahl derer, die nun bereits mit den experimentellen Impfstoffen versehen ist, muss laut der offiziellen Version ja keine Ansteckungen mehr fürchten, wohl aber „Auffrischungen“ in unbekannter Zahl. Und auch die Geimpften können weiter Mitmenschen anstecken wie die Ungeimpften.

Mit welchem Recht will also die Regierung, der Staat, die „Mehrheit“, verlangen, dass diejenigen, die sich dem für die Hersteller hochprofitablen Experiment mit BionTech und Co. mit immer mehr guten Gründen verweigern, der Willkür von Wieler, Spahn, Söder und der „Mehrheit“ ausliefern? Ein für alle Mal: Für dieses Impfen gilt kein „Mehrheitswillen“, sondern einzig das Grundrecht auf die unantastbare Würde des Menschen.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] und seinen neuen Telegram-Kanal [15] erreichbar.

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