- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Hamburg: Parlamentspräsidentin verbietet Wurst und Schinken

Von MANFRED W. BLACK | Die Hamburger Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) hat veranlasst, die Verköstigung der Abgeordneten radikal einzuschränken. Wurden früher bei Ausschusssitzungen des Landesparlaments in Pausen Schnittchen mit Wurst, Schinken und Käse gereicht, steht nun nur noch vegetarische Kost für die Volksvertreter zur Verfügung.

Die Parlamentarier erhalten, so meldete jetzt die Bild-Zeitung [1], seit einiger Zeit lediglich eine Tüte, die jeweils mit einem Apfel oder anderem Obst, einem Müsli-Riegel und einem Brötchen mit Salatblatt und Käse oder fleischlosem Brotaufstrich gefüllt ist. Wurstesser und Menschen, die keinen Käse essen wollen, gehen leer aus.

Links-grüne Erziehung

„Das Ganze riecht sehr streng nach Gesundheitserziehung“, erklärte ein enttäuschter Abgeordneter hinter vorgehaltener Hand. Er befürchtet, dass diese Art linksgrüner Erziehung in Zukunft noch sehr viel schlimmer werden könnte – in bundesdeutschen Kantinen und bald womöglich auch noch im deutschen Einzelhandel.

Vorwürfe weist die Bürgerschaftskanzlei im Rathaus reichlich scheinheilig zurück: Zur Begründung ihres Anti-Fleisch-Verdiktes heißt es, vegetarisch könnten eben alle essen; wer auf Fleisch oder Wurst nicht verzichten wolle, könne sich seine Stullen ja von zu Hause mitbringen.

Aus der Presseabteilung des Parlaments heißt es: „Wir haben den Eindruck, dass die neue Regelung sehr gut angenommen wird. Die Tüten sind fast immer weg.“

Eine dreiste Lüge. Was bleibt den Abgeordneten denn wohl übrig, wenn es – par ordre du mufti – Alternativen an Versorgung nicht mehr gibt?

Nur die AfD empört sich öffentlich

Zur Bevormundung durch die Genossin Veit erklärte der Vorsitzende der AfD-Landesfraktion, Dirk Nockemann – mit satirischen Akzenten –, es vergehe „kaum noch ein Tag ohne linksgrüne Bevormundung und Verbote“. Jetzt wolle Veit „auch noch die fleischfressenden alten weißen Männer aushungern“.

Das von der SPD-Bürgerschaftspräsidentin im Alleingang verfügte Fleischverbot, so Nockemann, werde „die Welt nicht retten“. Vegetarische Kost obligatorisch „vorzuschreiben, ist nichts anderes als ein weiterer Umerziehungsversuch“.

SPD: Im Windschatten der Grünen

Veit ist mit ihrem Anti-Fleisch-Verdikt zum Kompagnon des grün-links positionierten Vorstandsvorsitzenden des VW-Konzern, Herbert Diess, geworden, der jüngst entschieden hat, dass in der zentralen Kantine der „Autostadt“ in Wolfsburg grundsätzlich nur noch vegetarische oder vegane Gerichte serviert werden (PI-NEWS berichtete) [2].

Damit ist dort auch die – in allen deutschen Kantinen überaus beliebte Currywurst (Gerhard Schröder: „Der Kraftriegel des Facharbeiters“) verbannt worden.

Diess‘ Begründung: Vegane Ernährung sei gesund und schone die Umwelt. Seltsam nur, dass der VW-Konzern vor gar nicht so langer Zeit seine Kunden noch mit illegalen und umweltschädlichen Diesel-Abschaltanlagen betrogen hatte.

Die Entscheidungen der SPD-Präsidentin und des VW-Chefs erinnern stark an die Forderung der Grünen. Die hatten erstmals 2013 gefordert [3], in bundesdeutschen Kantinen wöchentlich einen fleischlosen Tag („Veggie-Tag“) verpflichtend einzuführen. Damals gab es noch einen heftigen Sturm der Entrüstung im Blätterwald und auch in der Bevölkerung.

So fand FDP-Politiker Rainer Brüderle vor acht Jahren drastische, fast hellseherische Worte: „Was kommt als nächstes? Jute-Day, Bike-Day, Green-Shirt-Day?“ Heutzutage empört die Entscheidung der Hamburger SPD-Präsidentin nur noch die AfD.

Genossin Veit als „antifaschistische Kämpferin“

Carola Veit hat sich auch anderweitig einen spezifischen Namen gemacht. Zumindest Teile der AfD bezeichnete sie als faschistisch [4] – ohne wohl auch nur eine leise Ahnung davon zu haben, was Faschisten eigentlich sind.

Im krassen Widerspruch zu den geltenden – geschriebenen und ungeschriebenen – Normen für das Parlament der Hansestadt hat Veit die Entscheidung der System-Parteien mindestens mitgetragen, der AfD-Fraktion die Position zu verweigern, die ihr rechtlich zusteht: das Amt des Vizepräsidenten in der Bürgerschaft.

Like

Peter Boehringer im Gespräch mit SAT.1 zu Klimawandel und Corona

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 34 Kommentare

Der bayerische AfD-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, Peter Boehringer, stellte sich am Samstag den Fragen der SAT.1 Bayern [5]-Reporterin Christina Lewinsky zu Klimawandel, Corona und Europa-Politik. Wie immer ist es ein Erlebnis, dem fachkundigen und kompetenten Boehringer zuzuhören.

Like

Hamburg: „Antifa“-Terrorangriff auf AfD-Wahlkampfveranstaltung

geschrieben von PI am in Video | 51 Kommentare

Es ging auf der Wahlkampfveranstaltung der AfD am Samstag in Hamburg-Wilhelmsburg um Kinder- und Frauenrechte. Ein herkömmlicher Veranstaltungsort war wieder einmal nicht zu bekommen. Deshalb mussten Nicole Jordan, Olga Peterson und Leyla Bilge auf ein Privatgelände ausweichen. Es wurde zu einer Art Familiensommerfest, Kinder spielten, es wurde gegrillt. Linksextreme Protestler tauchten nur vereinzelt auf. Doch dann zog die Polizei ab und ein 50 bis 100 Mann starkes Kommando der Terrororganisation „Antifa“ versuchte das Geländer zu stürmen. Männer, Frauen und Kinder fürchteten um ihr Leben…

Like

Schon wieder unerwünschter Gebührenzahlerkontakt beim Presseclub

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 56 Kommentare

„Tobias“ hat zum mittlerweile dritten Mail im „Presseclub nachgefragt“ angerufen. Diesmal nennt er sich Armin Power und erinnert einmal mehr an das Schicksal von Georg Thiel, der heute seit 171 Tagen vom WDR in Haft gehalten wird, weil er keinen Staatsfunk nutzt und deshalb auch nicht dafür bezahlen will. Zuvor rief „Tobias“ bereits zweimal im Presseclub an (hier [6] und hier [7]), bei „Domian“ [8], in der WDR-Sendung „Hier und heute“ [9], in einer WDR 5-Hörfunksendung [10], im Tagesgespräch auf WDR 5 [11] und in einer Kindersendung [12] auf WDR 5.

Like

Der doppelt blamierte Vasall

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland | 146 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Was wäre in den deutschen Medien los, wenn nicht unter einem US-Präsidenten Joe Biden, sondern einem wiedergewählten Präsidenten Donald Trump das geschähe, was sich derzeit in Afghanistan abspielt? [13] Selbst im kleinsten Provinzblättchen und im dümmsten TV-Sender würden sie Trump ungehemmt verdammen und verfluchen. Und in den sogenannten Leitmedien gäbe es kein Halten mehr bei den eskalierenden Hassorgien gegen den „falschen“ Mann im Weißen Haus.

Selbstverständlich würde allein Trump dafür verantwortlich gemacht, dass tapfere deutsche Soldaten nicht länger Mädchenschulen und Frauenrechte gegen die Talibanmachos schützen könnten. Doch peinlicherweise sitzt ja jetzt der „richtige“ Mann in der politischen Zentrale der westlichen Vormacht, der Mann, auf dessen „Wahlsieg“ parteiübergreifend in Berlin so sehr gehofft wurde.

Dass es nun dieser mit so vielen Hoffnungen verbundene Biden ist, der auf immer mit dem demütigenden Ende des afghanischen Abenteuers verbunden sein wird, ist nicht nur für die  transatlantischen Hardliner wie den unsäglichen Musterknaben Norbert Röttgen (CDU) eine Riesen-Blamage, sondern für die gesamte etablierte politische Klasse in Deutschland.

Doch im Gegensatz zum Feindbild Trump muss nun zähneknirschend die Bescherung aus Washington hingenommen werden. Und unsere politische Klasse kann auch nicht mehr die andere, noch weit größere, weil nun ganz offensichtliche Blamage vernebeln: Den faktischen Vasallenstatus Deutschlands, das auch drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung kein wirklich souveräner Staat, sondern militärisch und damit auch politisch abhängig von den USA ist und auch sein will.

Denn wenn es doch so wäre, wie es einst ein motorradfahrender Verteidigungsminister der rot-grünen Schröder/Fischer-Regierung verkündete, nämlich dass Deutschlands Sicherheit am Hindukusch verteidigt werde, dann müsste ja der Abzug der US-Streitmacht nicht auch den panikartigen Abzug der deutschen Soldaten zur Folge haben, sondern im Gegenteil die massive Verstärkung der eigenen Truppen.

Aber was schon vor 20 Jahren dummes Geschwätz zur Legitimierung eines mehr als fragwürdigen Nato-Einsatzes war, ist seit damals nicht glaubwürdiger geworden. Trotzdem wurde Mal ums Mal die viele Milliarden und etlichen Soldatenleben kostende Afghanistan-Mission mit großen Mehrheiten im Bundestag beschlossen. Immerhin mit wenigstens einem aktuellen Resultat: Unzählige männliche verteidigungsunwillige Afghanen machen sich nun auf den Weg ins gelobte Land. Und Annalena packt deshalb schon die Teddybären zur Begrüßung aus.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [14] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [15] und seinen neuen Telegram-Kanal [16] erreichbar.

Like

Neue Folge der „Deutschen Wochenschau“ KW 31-32

geschrieben von PI am in Deutschland,Video,Videoblog | 13 Kommentare

Gestern hatte die neue Wochenschau KW 31-32 Premiere, die jetzt vermutlich immer jeden zweiten Samstag erscheinen wird. Für alle, die die „Deutsche Wochenschau 2021“ noch nicht kennen: Macher Rick Sanchez verwendet originale Texten 1:1 aus den deutschen Lei(t)dmedien und projiziert diese in die alte Schwarz/Weiß-Nachrichtenform aus den 30er- und 40er-Jahren. Achtung: Hierbei handelt es sich um Satire! Inhalt dieser Ausgabe: Beitrag 1: Herdenimmunität durch Zwang [17], Beitrag 2: Querdenker im Kampfmodus [18], Beitrag 3: Wahlrecht für Kinder [19]. Wir wünschen viel Vergnügen beim Zuschauen!

Like