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AfD-Wahlwerbespot „Deutschland – du kannst es“

„Hallo Deutschland!

Sag mal, was ist eigentlich los mit Dir? Irgendwie erkennen wir dich nicht wieder. Früher warst Du irgendwie anders, besser, normaler.

Heute aber wirkst du ängstlich und verunsichert. Statt zum Mars zu fliegen, steigst Du lieber aufs Lastenfahrrad.

Das kannst Du doch besser, Deutschland. Packen wir also gemeinsam an. In unserem Dorf, in unserer Stadt. Für dich Deutschland.“

(Sprecher: Ex-Radiomoderator Leif-Erik Holm)

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Chrupalla: 3G im Bahnverkehr ist Politik der Einkreisung gesunder Bürger

geschrieben von PI am in AfD | 209 Kommentare
Bisher können auch Ungeimpfte ohne Einschränkung Zug fahren und fliegen. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das bald vorbei sein.

Bundeskanzlerin Merkel will laut Berichten durchsetzen, dass nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete am Zugverkehr teilnehmen dürfen. Das Kanzleramt soll den Verkehrsminister mit der Prüfung einer entsprechenden Regelung beauftragt haben. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland für die Bundestagswahl: „3G im Zug bedeutet für Bürger, die sich gegen eine Impfung entschieden haben, aber auf den Bahnverkehr angewiesen sind, täglich teure Tests. Eine Politik der Einkreisung und Schikanierung gesunder Bürger soll anscheinend die verfassungswidrige Impfpflicht ersetzen. Am 26. September können die Bürger dieser selbstherrlichen Politikerkaste die Quittung dafür auf dem Wahlzettel erteilen.“

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Berliner Humboldt-Uni: „Weiße Menschen“ unerwünscht

geschrieben von Manfred Rouhs am in Bunte Republik,Diskriminierung,Dummheit,Gutmenschen,Political Correctness | 69 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Eine Stellenausschreibung der Berliner Humboldt-Universität entlarvt bestimmte Gutmenschen als das, was sie sind: Rassisten mit umgekehrten Vorzeichen. Sie missachten nicht Fremde, sondern ihresgleichen. Und in diesem besonderen Fall haben sie sich dabei so dumm angestellt, dass sie nun am Pranger anderer Gut- und Bessermenschen stehen.

Die Berliner Humboldt-Universität, die sich aus öffentlichen Mitteln finanziert, hat eine Stelle ausgeschrieben. Ein Satz in der Ausschreibung erinnert ein wenig an den weitläufig bekannt gewordenen Patzer des Hausmeisters eines Vermieters, der sein Objekt nicht an „Neger … äh … Schwarzafrikaner oder Türken“ vermieten wollte und sich damit eine Klage eingehandelt hatte. Dieser zu beanstandende Satz in der Stellenausschreibung der Humboldt-Universität lautete:

„Wir bitten daher weiße Menschen, von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle abzusehen.“

Hintergrund ist der Sinn und Zweck dieser Stelle, die angeblich erfordert, dass „der/die Berater:in Schwarz oder als Person of Color positioniert ist“. Denn dessen bzw. deren Aktivitäten finden „aus parteilicher Perspektive statt. Parteilich bedeutet hier eine Beratung, die sich an den Bedürfnissen der ratsuchenden Person orientiert, um einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene von rassistischer Diskriminierung wohlfühlen können, ihre Erfahrung zu teilen.“

Der Berater soll Menschen ermuntern, sich gegen „rassistische Diskriminierung“ zur Wehr zu setzen. Grundlegend für die Schaffung einer solchen (aus Steuergeldern finanzierten) Stelle ist die Annahme, dass der Rassismus in Deutschland an nahezu jeder Ecke lauert, auch an der Humboldt-Universität.

Als Reaktion auf heftige Kritik wurde der beanstandete Satz ausgetauscht gegen einen anderen, der jetzt lautet:

„Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind.“

So berichtet es der „Tagesspiegel“. [1]


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Gauland: „In Afghanistan ist die Idee der One World krachend gescheitert“

geschrieben von PI am in Video | 122 Kommentare

Am Mittwoch debattierte der Bundestag über den Afghanistan-Einsatz. Direkt nach Kanzlerin Angela Merkel, die (hoffentlich!) ihre letzte Rede im Parlament hielt, antwortete AfD-Fraktionschef Alexander Gauland.

Gauland bezeichnete den internationalen Afghanistan-Einsatz als von vornherein falsch. Die Idee des Exports der westlichen Lebensart sei krachend gescheitert. „Die Afghanen pfeifen in ihrer Mehrheit auf die Verwestlichung. Wer glaubt, man könne tiefe, ethnisch kulturelle Prägungen mit Aufklärungskursen und Gender-Mainstreaming therapieren, bezeugt nur eine monströse Ignoranz“, sagte er.

Weiter erklärte Gauland, dass seine Fraktion nur in einem eng begrenzten Umfang die Evakuierung von ehemaligen Ortskräften der Bundeswehr unterstütze. Über die ehemaligen Bundeswehr-Hilfskräfte und deren Familien hinaus solle Deutschland keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen.

Dann ging Gauland auf die 59 toten deutschen Soldaten ein, die im Afghanistan-Einsatz starben. „Um Geschlechtergerechtigkeit in die muslimische Welt zu tragen, mussten deutsche Männer dort ihr Leben lassen. Wie viele afghanische Frauen in höchsten Ämtern oder Mädchen in Schulen wiegen eigentlich einen deutschen toten Soldaten auf?“

Und schließlich: „Statt im Orient die Frauenrechte gegen die Taliban zu verteidigen, soll die Bundeswehr lieber die deutschen Grenzen vor Gefahren schützen, die sich aus dem Zustrom von Menschen ergeben, denen unsere Art zu leben völlig fremd ist. 2015 darf sich nicht wiederholen!“

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Trotz Mauer und Stacheldraht kommen 1000 illegale Afghanen pro Tag!

geschrieben von Tal Silberstein am in Afghanistan,Alternative für Deutschland (AfD),Video | 162 Kommentare

Während Kabul im Terror versinkt und das Versagen der Biden- und Merkel-Außenpolitik immer deutlicher wird, geht die AfD dahin, wo der nächste Flüchtlingsstrom droht: An die Grenze Iran-Türkei, wo viele afghanische Flüchtlinge versuchen, illegal die Grenze Richtung Europa zu überqueren.

Erschütternd: Bereits vor den Terroranschlägen kamen trotz Mauer und Stacheldraht bereits 500 bis 1000 Illegale pro Tag, fand die Delegation um die MdBs Beatrix von Storch (Innenausschuss), Siegbert F. Droese (Europa-Ausschuss) und Paul Viktor Poloday (Auswärtiger Ausschuss) heraus.

Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt dazu:

„Derzeit kommen bereits täglich 500-1000 afghanische „Flüchtlinge“ über die türkisch-iranische Grenze. Es wird erwartet, dass die Zahl bald deutlich ansteigt. Die von Horst Seehofer genannte Zahl von möglichen fünf Millionen afghanischen „Flüchtlingen“ wurde uns von offizieller Seite bestätigt. Damit ist die Lage heute so wie im Frühjahr 2015 – vor der großen Migrationswelle in die Bundesrepublik. Die Fehler von damals dürfen wir nicht wiederholen. Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen, um einen zweiten Herbst 2015 unbedingt zu verhindern. Deutschland sollte zu diesem Zweck die Grenzsicherung der Türkei unterstützen, die die Mauer dort weiter ausbaut, und selbst wieder an seiner Grenze abweisen. Wir fordern von der Bundesregierung eine Initiative, den Globalen Pakt für Migration durch einen Globalen Pakt für sichere Grenzen zu ersetzen. Sichere Grenzen sind die Grundvoraussetzung für Stabilität und Frieden. Das zeigt sich hier in der Türkei ganz deutlich.“

Aufgrund ihrer Türkeireise verpassten Von Storch, Droese und Podolay die Abstimmung am Mittwoch im Bundestag zur Verlängerung der Corona-Notstandsgesetze, die nur knapp eine Mehrheit erhielt. Manche Anhänger kritisierten deshalb die Reise. Von Storch äußerte sich dazu auf Facebook [7]:

„Liebe Freunde, mich haben viele Emails erreicht mit der Frage, warum ich gestern nicht an der Abstimmung über die Verlängerung der epidemischen Notlage teilnehmen konnte. Ich bin seit Montag zu Gesprächen in der türkisch-iranischen Grenzregion, um mir zusammen mit meinen Fraktionskollegen ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Dabei geht es um eine Schicksalsfrage für unsere Nation: Wie können wir einen zweiten Herbst 2015 verhindern.  Während in Deutschland der Parlamentarismus ausgehebelt und die Bürgerrechte weiter mit Füßen getreten werden, droht uns als Folge des Desasters von Biden und Merkel in Afghanistan eine neue große Flüchtlingskrise enormen Ausmaßes. Die Gespräche, die wir geführt haben, haben uns bestätigt, dass die von Innenminister Seehofer für möglich gehaltene Zahl von fünf Millionen Flüchtlingen aus Afghanistan durchaus real ist. Dazu kommen Iraner, die sich den Flüchtlingsströmen anschließen können.

Der Zustrom von 1,5 Millionen Migranten, die meisten aus Syrien, hat Deutschland bereits bis ins Mark getroffen. Ein weiterer Zustrom von Migranten aus Afghanistan würde den sozialen Frieden, die Sicherheit und das kulturelle Gleichgewicht in Deutschland vollends zerstören. Wir können keine weiteren Migranten aufnehmen, wir müssen abgelehnte Asylbewerber abschieben. Wir müssen die Zahl reduzieren und nicht vergrößern. Wie sich die Lage entwickelt wird sich auch ins gerade an der türkisch-iranischen Lage entscheiden. Deswegen ist es uns wichtig, ein realistisches Bild von der Situation zu bekommen.

Daher hoffe ich auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung dafür, dass ich jetzt mit den Kollegen dort sein musste, wo sich eine neue Bedrohung für unsere Grenzen und unsere Sicherheit ankündigt. Zu Mal zum Zeitpunkt der Reiseplanung der Abstimmungstermin noch nicht feststand.

Das politische Establishment produziert Krisen am laufenden Band, so dass sich die Abgeordneten der AfD eigentlich alle zweiteilen müssten…  Ich habe den Wählern vor der Wahl 2017 versprochen, alles zu tun, um die Masseneinwanderung nach Deutschland zu verhindern. Und genau das tun wir.“

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In 50 Jahren vom materiellen zum virtuellen Geld

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern | 45 Kommentare
Das Digitalgeld ist die ultimative Machtergreifung von Staat und Banken über das Geld und damit zugleich das Erlangen der Kontrolle über alle Geldbesitzer (Foto: Europäische Zentralbank in Frankfurt).

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der 15. August 1971 beendete die Goldbindung des Dollars. Damals kostete die Unze Gold 35 Dollar, heute das Dreiundfünfzigfache! Bis 1971 hatten wir eine Goldkernwährung­: Der Dollar beruhte auf der Goldbindung von 35 Dollar/Unze Gold.

Die übrigen Länder, die keinen ausreichenden Goldvorrat hatten, konnten theoretisch ihre Guthaben in Dollar einlösen und die USA haben ihre Defizite damals durch Goldabgaben ausgeglichen. So ist Deutschland nach dem Krieg wieder zu einem Goldvorrat gekommen. Grundlage dieser Goldkernwährung war das Abkommen von Bretton Woods 1944.

Die USA hatten aber schon in den 1970er Jahren ständige Finanzdefizite und damit einen Goldabfluss, der ihre Währung schwächte. Durch Ende der Goldbindung sollte deshalb kein Goldausgleich mehr für Finanzdefizite geleistet werden. Das Gold sollte nicht mehr Hauptreserve der Zentralbanken werden, sondern der Dollar, den die wachsende Weltmacht USA als Weltwährung durchzusetzen versuchte. Dazu hat sie den korrupten Ölscheichs Unterstützung zugesagt, wenn diese ihr Öl nur noch gegen Dollar verkauften. Dadurch wurden die Guthaben der Ölländer in Dollar gehalten und mussten die Abnehmerländer ebenfalls Dollar-Ölkäufe tätigen.

Mit Hilfe des Petrodollars wurde das Dollarimperium der USA geschaffen. Obwohl die FED keine Staatsbank, sondern nur eine Privatbank ist, wurde dieses Privatgeld Dollar in der Welt dominierend. Mehr als 75 Prozent aller Geldquantitäten sind in Dollar. Gleichzeitig wurden auch die Zentralbanken der Welt gezwungen, ihre eigenen Währungsreserven in Dollar zu halten (Eurobank zeitweilig über 90 Prozent) und zum Teil sogar ihre Goldvorräte gegen Dollar abzugeben (Schweiz) oder auszuleihen (Bundesbank).

„Die US-Hochfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Hochfinanz, von niemandem außer von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte missbraucht.“ (Vgl. Hamer, E. „Der Welt-Geldbetrug“, 3. Aufl. 2012, S. 65)

„Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hatte natürlich die ausgebende US-Hochfinanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen konnte. Aber auch der amerikanische Staat konnte durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben als er einnahm (Schuldenreiterei). Der Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung war also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil“.

„Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln für die Sachwertlieferung ihrer Bürger Einkommen in wertlosen Dollars in immer größeren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloserem Dollar unterlegt – also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten“.

„Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert. Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen der Macht und den Zwecken der US-Hochfinanz abhängt, würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen, eine galoppierende Inflation beginnen und ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistungen in Haftungsprozessen zusammenbrechen“.

Die USA verteidigen ihr Dollar-Imperium mit äußerster Brutalität. Jedes Ölland, das sein Öl ohne die wertloser werdenden Dollars direkt verkaufen will, wird zum „Staatsfeind“ und „Terroristen“ erklärt, so Iraks Hussein, Algeriens Gaddafi, der Iran, Venezuela und Russland. Die Länder werden mit Wirtschaftskrieg (Sanktionen) zu erpressen versucht oder sogar mit militärischem Krieg überzogen.

Mit Hilfe der beliebig gedruckten Dollars konnten die USA auch das größte Kredit- und Schuldensystem der Geschichte aufbauen. In fast 200 Länder der Erde haben sie größtmögliche Dollar-Kredite hineingepumpt, um diese Länder mit Zins- und Amortisationstributen zu Kolonien zu machen (wie die Römer Gleiches, allerdings mit militärischem Krieg gemacht haben). Der immer noch wachsende Kredit- und Schuldenturm des Dollarsystems geht sogar bei Nullzins weiter, hat in den letzten Jahren seinen größten Schub erlebt und macht nun 270 Prozent des gesamten Weltsozialprodukts aus.

Da im Gegensatz zur Goldkernwährung bis 1971 Papierwährung keine Realwertdeckung mehr hat, sondern lediglich auf dem Vertrauen der Empfänger dieses Fiat-Geldes beruht, durfte kein Teil des großen Schuldenturmes ausbrechen, kein Land Bankrott erklären. Deshalb mussten in 2008 die USA Bankenhilfe und die EU Griechenlandrettung durchführen, um den Turm nicht einbrechen zu lassen. Gleiches gilt für die neuen Corona-Hilfen, mit denen die bankrotten Länder Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland gerettet werden mussten; – eigentlich, um das Dollarimperium zu retten.

Mit Goldstandard wäre die hemmungslose Verschuldung von Staaten, Banken und Unternehmen nicht möglich gewesen. Spielgeld kann dagegen so viel gedruckt werden, wie benötigt wird und Menschen an das Geld noch glauben.

Auch die Notenbanker sehen sich heute nicht mehr als Hüter der Geldwertstabilität, sondern als Erfüllungsgehilfen der Politik und neuerdings sogar der Klimapolitik wie EZB-Chefin Lagarde.

Die Flutung mit immer mehr Papiergeld führt zu allgemeiner Freude: Die Banken haben mehr Ansprüche, die Staaten können mehr für Sozialleistungen ausgeben, die Unternehmen bekommen Kredite, die Bürger und vor allem die Sozialleistungsempfänger bekommen Sozialansprüche (auch wenn diese sich entwerten). Und Gründe für die weitere – sogar steigende – Geldflutung fallen der Politik leicht ein:

Die Bereitschaft, im Krisenfall mit Unsummen frischen Geldes nachzuhelfen, wird so lange bestehen, wie wertlose Geldscheine beliebig „gedruckt“, d.h. aus dem Nichts geschaffen werden können und vor allem noch angenommen werden.

Dass dies alles zu einem chaotischen Prozess von Hyperinflation, Staatspleiten, Unternehmensinsolvenzen und gesellschaftlichen Verwerfungen führen könnte – nach Regel der Finanzwissenschaft sogar muss –, wird durch weltweite Staats-, Medien- und Bankenpropaganda geleugnet, um das Vertrauen der Geldbesitzer und der Besitzer monetären Vermögens (Aktien, Anleihen, Bargeld) nicht zu verlieren. Praktisch haben aber die Eigentümer von Geldwerten keine realen Werte mehr in der Hand, sondern nur noch Rechtsansprüche z.B. auf Aktien, die bei irgendwelchen Banken irgendwo in der Welt unkontrollierbar liegen sollen. Auch das Papiergeld ist letztlich nur ein Anspruch gegen die Zentralbank, ohne Wertgarantie. Entgegen dem Goldstandard ist also jede Papierwährung ungedeckt, für Missbrauch offen und eigentlich nicht vertrauenswürdig.

Inzwischen macht die Finanzindustrie sich weiter große Mühe, das Papiergeld zu drucken, zu vermehren und zu streuen – zu sehen am Börsenanstieg, an den steigenden Immobilienpreisen und den explodierenden Staatsschulden überall. Die unser Geld vorsätzlich missbrauchenden und entwertenden Zentralbanken predigen zwar angebliche Geldwertstabilität, damit die Geldbesitzer den Währungsbetrug nicht erkennen und das Vertrauen in das Geld nicht verlieren, sie planen aber schon einen nächsten Schritt, der ihnen noch höhere Geldkontrolle auch über den Empfänger und noch höhere Manipulationsfreiheit geben würde: Das virtuelle Digitalgeld.

Der Plan unserer Zentralbanken und Währungspolitiker, statt Papiergeld virtuelles Digitalgeld einzuführen, stellt einen Systembruch mit gewissen Konsequenzen dar:

  1. Geld hätte nur, wer ein Bankkonto besitzt und nur solange die Bank ihm auf diesem Konto gutschreibt. Ohne Bankenabhängigkeit gibt es also für Privatpersonen und Firmen kein Geld mehr. Die wirtschaftliche Freiheit aller Personen wird zugunsten der Bankenkontrolle entscheidend vermindert.
  2. Die Banken gewinnen zusätzliche finanzielle Herrschaft über ihre Kunden. Wenn sie ihnen das Konto entziehen oder sperren, hat der Kunde keinerlei Zahlungsmöglichkeiten mehr, ist er existenzgefährdet. Dies gilt sogar für Wohlverhaltensforderungen der Banken. Wir werden also dann nicht nur der Steuerbehörde, sondern auch der Bank gegenüber zum Knecht und Bittsteller.
  3. Sogar die Zentralbanker wissen, dass es aus der Schuldenflut keinen Exit gibt. Sie rechnen mit galoppierender Inflation. Diese würde aber großen Widerstand in der Bevölkerung auslösen. Digitalgeld jedoch würde es der Politik und den Banken ermöglichen, durch Mausklick, also einfaches Streichen von Nullen auf allen Konten jederzeit Teil- oder Gesamtwährungskorrekturen durchzuführen, also die Konteninhaber zu enteignen.
  4. War eine Realwährung (Gold) noch handfest und eine Papierwährung wenigstens noch sichtbar, ist eine Digitalwährung unsichtbar, der Macht des Geldbesitzers fast völlig entzogen und total in die Machtsphäre von Banken und Staaten gerückt. Das Digitalgeld ist die ultimative Machtergreifung von Staat und Banken über das Geld und damit zugleich das Erlangen der Kontrolle über alle Geldbesitzer.

Wir haben also in den 50 Jahren seit Ende des Sachwertgeldes eine immer mehr missbrauchte Papiergeldwährung gehabt, deren Missbräuche nun zu explodieren drohen und die deshalb durch eine noch missbrauchsfähigere, dem Bürger die letzte Finanzfreiheit nehmende virtuelle Digitalwährung ersetzt werden soll.

Da voraussichtlich die Menschen versuchen werden, dem weiteren Zugriff von Staat und Banken auf unser Geld zu entkommen und in die Sachwerte flüchten (mit der Folge vielleicht wieder aufkommenden Tauschhandels in Sachwerten), ist zu befürchten, dass Zentralbanken und Staaten das Hartgeld (Gold) zu bekämpfen versuchen werden, um ihre Digitalwährung überhaupt durchzusetzen.

Und noch hat der Staat die wachsende Gefahr von Hacker- und Digitalangriffen aus der ganzen Welt auf Konten und Banken nicht gelöst, wenn die organisierte Kriminalität sich dann von Wohnungs- und Bankeinbrüchen leichter und  erfolgreicher auf Internet-Hacken des Digitalgeldes umstellen wird.

Wie war doch unser Geld bis 1971 sichtbar real, greifbar und manipulationssicher, wenn wir die Missbräuche und den Welt-Geldbetrug mit Papiergeld und die noch größeren Missbrauchs- und Betrugsgefahren des Digitalgeldes betrachten!


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [8] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Stephan Brandner: „Sie installieren eine Virokratur!“

geschrieben von PI am in Video | 114 Kommentare

Pleiten, Pech, Pannen, Tricksen, Tarnen, Täuschen, Lügen und Betrügen – das umfasst die gegenwärtige Politik der verbrauchten Altparteien. Aus der Coronakrise ist längst die Lockdown- und Grundrechtskrise geworden. Die Bundesregierung plant, Grundrechte an den Impfstatus oder die finanziellen Mittel für einen Test aufbringen kann. Grundrechte soll man sich zukünftig verdienen, erkaufen, erimpfen. Dabei stehen sie jedem zu. So spaltet man unsere Gesellschaft! Die AfD-Fraktion hat daher bei der Debatte um die epidemische Lage von nationaler Tragweite den Antrag eingebracht, dass es keine Impfpflicht geben darf und schon gar nicht für Kinder. (Rede von Stephan Brandner, gehalten am 25.8.)

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Ernst Wolff über die wirtschaftlichen Hintergründe der Corona-Krise

geschrieben von PI am in Video | 89 Kommentare

Der Autor und Analyst Ernst Wolff hat in früher erschienenen Artikeln berichtet, dass die Lockdowns nicht die Ursache der gegenwärtigen Probleme sind, sondern nur ein Brandbeschleuniger, der den wirtschaftlichen Zerfall auf dramatische Weise verschärft. Er bezeichnet den Digital-/Finanziellen-Komplex als das Machtzentrum, das die Pandemie vorbereitet hat und nun für ihre Interessen ausnutzt. In einem Vortrag am Sommer-WEFF [9] in Davos am 21. August erläutert er die Hintergründe der Entwicklung.

Dieses Machtzentrum steht weit über allen Regierungen und ist in der Lage, jede Regierung der Welt in die Knie zu zwingen. Es wird Chaos angerichtet, der Mittelstand zerstört, Inflation angeheizt und der soziale Friede zerstört.

Wolff sagt, dass der Digital-/Finanzielle-Komplex gar keine andere Wahl hat. Das System ist mit den bisherigen Mitteln nicht mehr am Leben zu halten. In der Finanzkrise 2007/2008 wurden bereits riesige Steuermittel zu seiner Rettung mobilisiert und die Zentralbanken schufen aus dem Nichts immer neues Geld. Ohne das wäre das System kollabiert.

Die Geldmengen wurden weiter erhöht und die Zinsen gesenkt. Im März 2020 drohte der nächste Kollaps, der durch Senkung der Zinsen auf Null und die Schaffung von Billionen ein allerletztes Mal aufgeschoben worden ist. Eine Senkung der Zinsen in den Minusbereich wäre nun erforderlich, was aber zum Zusammenbruch von Banken und des gesamten Systems führen würde.

Was jetzt nach Wolff geschehen soll, ist die Schaffung eines Zentralbankgeldes in Zusammenarbeit mit den IT-Konzernen und die Abschaffung von Bargeld und Bankkonten. Das soll über ein Grundeinkommen gehen, das den Menschen schmackhaft gemacht wird durch Chaos, Pleiten, Konkurse, Arbeitslosigkeit und soziale Unruhen. Der Ausweg: Das Grundeinkommen, das über das Zentralbankkonto den Menschen zur Verfügung gestellt wird.

Elon Musk, Chef von Tesla, auch einem der Mega-Digital- und Tech-Konzerne, stellte vorige Woche einen menschenähnlichen Roboter vor. Und weil dieser eben in hohen Ausmaß menschliche Arbeit ersetzen wird, braucht man …. genau: Ein universelles Grundeinkommen solle möglich werden und körperliche Arbeit freie Wahl.

Die Folge: Die Menschen werden abhängig gemacht und einer lückenlosen Kontrolle und Diktatur unterworfen. Die Herrschaft des Digital-/Finanziellen-Komplexes stützt sich aber lediglich auf die Unwissenheit der Menschen. Und darin liegt genau unsere Chance, diese Dystopie zu verhindern.


(Dieser Artikel ist im Original erschienen auf tkp.at [10])

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Der Bundestag ist auch nach der Wahl keine Hoffnung

geschrieben von PI am in Deutschland | 202 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die am Mittwoch mehrheitlich im Deutschen Bundestag beschlossene Verlängerung [11] der sogenannten „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ und auch die skandalös fast schon einstimmige Zustimmung zum Bundeswehreinsatz am Kabuler Flughafen beweist nur einmal mehr: Wer in kritischer Kenntnis der deutschen Probleme für deren Lösungen auf das Parlament hofft, gibt sich Illusionen hin und erlebt nur eine Enttäuschung nach der anderen.

Das wird sich auch nach der Wahl am 26. September nicht ändern. Vielleicht wird es sich sogar verschlimmern, wenn infolge des absehbaren CDU/CSU-Desasters dort ausgerechnet die Esken/Kühnert-SPD mit einem Kanzler Olaf Scholz zusammen mit Baerbock/Habeck die Führungsrolle im Bundestag spielen werden.

Zwar ist und bleibt formaldemokratisch der Bundestag die höchste und entscheidende Volksvertretung. Aber wo sind schon seit langer Zeit die Abgeordneten, die nach Artikel 38 des Grundgesetzes „Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“ wären?

Einige Ausnahmen in dem unglaublich aufgeblähten, wohl größten und teuersten Parlament der Welt ändern nichts daran, dass nicht das Volk, sondern nur Parteien und deren Interessen den Bundestag bestimmen. Diese Situation wird sich nach dem 26. September nicht ändern. Das soll auch hier nicht beklagt oder angeklagt, sondern muss realpolitisch zur Kenntnis genommen werden.

Wer sich gleichwohl mit der sich demnächst wegen der stark ansteigenden Inflation auch   verschärfenden sozialen Lage und all den anderen Fehlentwicklungen in Deutschland nicht abfinden will, hat nur eine wirksame Möglichkeit: Die Nutzung aller außerparlamentarischen Organisations- und Aktionsformen.

Ob AfD, Basispartei, Impfkritiker, Rentner, Geschädigte der Klimakosten, Stromzahler, Gegner von Auslandseinsätzen der Bundeswehr, diskriminierte alte weiße Männer, Genderverweigerer oder was auch immer – sie alle müssen in Bewegung kommen, sie müssen kämpfen lernen, sie müssen auch auf die Straße gehen. Ansonsten werden sie spätestens im Bundestag ein ums andere Mal formaldemokratisch weggebügelt.

Egal also, welches Ergebnis die Wahl am 26. September haben wird: Wer nicht resignieren und ducken will, hat gar keine Alternative.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [12] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [13] und seinen neuen Telegram-Kanal [14] erreichbar.

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HallMack: Wer hat Angst vor Rot/Rot/Grün?

geschrieben von PI am in Video | 73 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 25/08. […] Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken hat im Deutschen Bundestag für ein links-progressives Bündnis Rot-Grün-Rot plädiert. ‚Niemand muss Angst vor Rot-Grün-Rot haben‘ [15], hat sie gesagt. Komisch, dass das jetzt Rot-Grün-Rot heißt, früher hieß das Rot-Rot-Grün. Naja, vielleicht meinen sie, so klingt es nicht ganz so schlimm. Das ganze soll dann unter der Führung von Olaf Scholz stattfinden – na dann Prost Mahlzeit…“ (Fortsetzung im Video von „HallMack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte HallMacks Youtube [16]– und Telegram-Kanal [17] abonnieren.)

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Wer anderen eine Grube gräbt…

geschrieben von PI am in Deutschland | 186 Kommentare

Eine von tausenden Attacken von linken „Demokraten“ auf einen AfD-Wahlkampfstand nahm am Mittwoch im Berliner Ortsteil Adlershof im Bezirk Treptow-Köpenick eine unübliche Wende.

Der randalierende Gutmensch hatte mit Wucht einen Plakataufsteller umgetreten.

Dabei war der Tritt wohl so ungezielt und unglücklich, dass dem Angreifer die Kniescheibe rausgesprungen ist.

Er konnte nicht fliehen und musste unter großem Gejammer auf dem Gehsteig auf den Krankenwagen warten. In diesem wurde er dann abtransportiert.

Auf die Polizeimeldung wird mit großem Interesse gewartet. Wahrscheinlich wird dem Metallaufsteller die Schuld gegeben. In Deutschland ist im Jahre 2021 leider nichts mehr unmöglich.

Hier wird der verletzte Antifant abtransportiert…
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