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Psychogramm für Kanzlerin Merkel

Von MARIO BERTHOLD | Frau Bundeskanzler Angela Merkel, bevor in einigen Tagen Ihre Ära zu Ende geht, möchte ich Ihren Abschied noch mit einem kurzen Psychogramm „Angela Merkel 2015“ versüßen.

Wissen Sie noch, warum Sie im Jahr 2015 eigenmächtig – d. h. „über die Köpfe“ der anderen europäischen Mitgliedsstaaten hinweg – und lauthals mit einer Dreistigkeit nicht nur Europas, sondern insbesondere Deutschlands Tore für personae non gratae – oops… ich meinte natürlich psychisch Kranke! – aus dem islamischen und afrikanischen Dunstkreis geöffnet haben?

Niemand hat bislang die wahren Beweggründe Ihres damaligen Verhaltens erkannt, und wenn doch, nicht öffentlich angeprangert. Denn wenn das publik geworden wäre, wäre diese Sache einem politischen Erdbeben gleichgekommen und Sie hätten Ihr heißgeliebtes Kanzleramt umgehend räumen müssen. Selbstverständlich werden Sie meinem Psychogramm widersprechen, und das müssen Sie sogar, wenn Sie Ihr Gesicht nicht noch im Nachhinein global verlieren wollten.

Haben Sie schon eine Ahnung, worauf ich hinaus will? Nein? Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge. Sie müssen nur weiterlesen!

Lassen Sie uns zunächst gemeinsam zurückblicken auf den Januar 2009, als Barack Obama als erster afroamerikanischer Präsident in das Weiße Haus einzog. Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Darüber hinaus wird ein amerikanischer Präsident stets als mächtigster Mann der Welt bezeichnet.

Einige Monate später, und zwar im Dezember 2009, erhielt Barack Obama – aus welchen Gründen auch immer – den Friedensnobelpreis, der als der wichtigste internationale Friedenspreis angesehen wird. Barack Obama selbst war von dieser Ehrung überrascht, wie er – laut Wikipedia – in seiner Autobiografie schreibt.

Und nun kommen Sie ins Spiel, Frau Merkel, denn von Ihnen wurde behauptet, die mächtigste Frau der Welt zu sein. Und Sie fühlten sich als sozial inkompetente Frau äußerst gebauchpinselt. Doch etwas fehlte noch in Ihrer politischen Laufbahn, quasi das i-Tüpfelchen Ihrer Karriere. Und das war der Friedensnobelpreis, den Sie unbedingt auch haben wollten, koste es was es wolle. Obama hatte ihn schließlich auch bekommen, quasi für nichts.

Da kam Ihnen die Situation im Nahen Osten gerade recht und haben daraufhin Ihre humanitäre Hilfe als Argument für das norwegische Nobelkomitee missbraucht. Nach Maßgabe seines Stifters soll er an denjenigen vergeben werden, der z. B. am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker etc. hinarbeitet. Der Buntismus scheint hierbei schon Voraussetzung zu sein.

Mit anderen Worten: Sie haben aus persönlichen Interessen sprich niederen Beweggründen (Egoismus und Gier) gehandelt und dies – natürlich – dem deutschen Volk verschwiegen. Und es war Ihnen voll bewusst, dass Ihr eigenmächtiges Handeln unter Missachtung Ihres geleisteten Amtseides geschah.

Gott sei Dank haben Sie Ihr heiß ersehntes i-Tüpfelchen nicht bekommen, auch bis heute nicht. Schadenfreude liegt mir fern, doch bei Ihnen mache ich mal eine Ausnahme.

Nach dieser Tatsache fällt es dann auch nicht mehr ins Gewicht, dass Sie sich an Obamas bekanntesten Wahlkampslogan „Yes, we can“ orientierten/vergriffen und diesen – äußerst kreativ – in „Wir schaffen das“ abänderten.

Leben Sie lange und geniert!

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COMPACT Der Tag: Hammerbande vor Gericht

geschrieben von PI am in Video | 5 Kommentare


Nach zwei Pilotsendungen hat „Compact Der Tag“ heute um 18 Uhr den regulären Sendebetrieb gestartet. Und das mit folgenden Themen: Hammerbande vor Gericht – Muss Lina Engel für immer in den Knast? / Terror in Eilenburg – COMPACT-Recherche entlarvt den Täter / Cottbus in Wut – Wird die Lausitz-Stadt zum “sicheren Hafen” für Messerstecher? / Wahlkampf im Bundestag – Der letzte Schlagabtausch der Kandidaten.

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Oberhausen: Ein Toter und zwei Reanimationen nach Drittimpfung

geschrieben von Tal Silberstein am in Corona | 120 Kommentare
In einem Seniorenheim in Oberhausen hat es wenige Tage nach der Corona-Auffrischimpfung bei mehreren Senioren ernste Probleme gegeben, unter anderen einen Toten.

In einem Altersheim in Oberhausen hat es nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zahlreiche schwere Komplikationen nach Durchführung von 90 Auffrischungsimpfungen gegen Corona gegeben, darunter ein Todesfall und zwei Reanimationen.

„Insgesamt sind von 90 Impflingen neun heftig erkrankt, überwiegend mit kardiopulmonaren Problemen“, schreibt Dr. Arno Theilmeier, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Mönchengladbach, am Dienstag in einem Rundbrief an Kollegen, der im Internet die Runde macht (siehe unten).

Damit wären also zehn Prozent der Nachgeimpften „heftig erkrankt“, und drei Prozent gestorben bzw. reanimiert.

Die Vorfälle seien bedenklich, da “weder eine arzneimittelrechtliche Zulassung durch die EMA (European Medical Association) noch eine STIKO-Empfehlung für diese Auffrischungsimpfungen derzeit existieren!“

„Ich möchte Sie herzlich bitten, selber ärztlich zu entscheiden, ob sie nicht lieber auf die Zulassung oder Empfehlung warten, oder ob die dritten Impfungen nun zeitlich bei Ihren eigenen Patienten so dringlich sind, dass Sie diese ohne Empfehlung durchführen müssen“, so Theilmeier.

„Es irritiert, dass die kassenärztliche Vereinigung sich offenbar nicht sorgt um schwere Erkrankungen bei zehn Prozent oder Tod oder beinahe-Tod bei drei Prozent der mit dritter Dosis geimpften Personen, sondern den Fokus auf der Haftung der Ärzte hat“, so die stellvertretende Fraktionschefin der AfD, Beatrix von Storch. „Dieses Dokument ist die vollkommene Aufgabe jeder ärztlichen Ethik. Eine Politik, die die Menschen direkt oder indirekt zwingt, sich einem solchen Risiko auszusetzen ist, ist grundfalsch.“

Der WDR berichtete [1] bereits am Dienstag – aber ohne den Toten und die beiden Reanimationen zu erwähnen.

[2]

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Der Sozialismus des Weltwirtschaftsforums wird scheitern

geschrieben von PI am in Deutschland | 61 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Die Berliner Angestellten des Weltwirtschaftsforums, des Club of Rome und der amerikanischen Stiftungen wähnen sich kurz vor der Erreichung ihrer Ziele. Klaus Schwab formulierte das kurz und schnörkellos: „You will own nothing. And you’ll be happy!“ (Dir wird nichts gehören und du wirst glücklich sein). Fast 90 Prozent der Wähler werden in Deutschland demnächst der Einführung eines chinesischen Modells der Lebensführung mit staatlicher Bevormundung und Überwachung zustimmen. Viele Freunde sind pessimistisch und glauben, dass ein Orwellstaat in Mitteleuropa machbar sei.

Da hilft ein Blick in den Rückspiegel. 1933 bis 1990 gab es den Versuch nach den Rezepten der international agierenden Jugendbewegung zentralistische Herrschaftsmethoden zu etablieren. An die Endzeit davon gibt es noch lebendige Erinnerungen. Der Widerstand war defensiv. „Privat geht vor Katastrophe“, „Freitag ab eins macht jeder seins“ und „Aus den Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen“ waren die gängigsten Sprüche, die den Freiheitsdrang spiegelten. Kaum jemand hat mehr geleistet, als er unbedingt musste. Die materielle Uninteressiertheit forderte ihre Opfer auf dem Altar der Unproduktivität. Europa hat individualistische Traditionen, was es eben von Afghanistan unterscheidet. Unter der blutigen Kruste des Sozialismus hat es immer oppositionell gebrodelt, außer von 1933 bis 1942. Ohne den Verrat Amerikas an Osteuropa in Jalta wäre das kulturfremde stalinistische System im gesamten Osteuropa nicht etabliert worden und ohne permanenten Druck wäre es schnell zusammengebrochen.

Die wirtschaftlichen Folgen des grünen Resets werden keine anderen sein als die der sowjetischen Planwirtschaft. Wir müssen uns auf wirtschaftlichen Niedergang, sinkende Einkommen, abschmelzende Vermögen, Schattenwirtschaft und kollabierende Außenhandelsbilanzen einstellen. Mitteleuropa wird zum kranken Mann der Weltwirtschaft werden. Die deutschen Konzerne stellen sich schon darauf ein, die im DAX gelisteten erbringen nur noch weniger als ein Viertel ihrer Leistung in ihrer Urheimat, sie sind alle auf der Flucht in etwas liberalere Umgebungen. Der Steinzeitkommunismus der EU ist selbst in Russland Geschichte, man ist dort wieder im Zarismus angekommen, in China im Konfuzianismus, in Indien im Hinduismus. Alle drei sind ökonomisch und kulturell nicht so vernagelt wie die Brüsseler Spitzen.

Es ist durchaus möglich, dass Mitteleuropa von anderen Mächten quasi übernommen wird. Auch denkbar ist eine Reconquista mit Besinnung auf die traditionellen Stärken wie Wettbewerb der Regionen, Innovationskraft, Freiheit der Wissenschaft, Gewaltenteilung. Was kommen wird, wissen wir nicht, sicher ist nur das Scheitern der megalomanen Pläne der Neofaschisten.

Aufhalten lässt sich der im Gang befindliche Niedergang durch die kommende Wahl nicht. Wenn man AfD wählt, kann man später immerhin für sich reklamieren, am ganzen Elend nicht Schuld gewesen zu sein. Was war es 45 und 90 für ein erhebendes Gefühl, nicht in der Partei gewesen zu sein! Man musste vor sich selbst und anderen nichts rechtfertigen und hatte den Kopf schnell frei für praktisches. Man macht das Kreuz am Wahltag nicht zuletzt für die innere Hygiene.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Auf längere Sicht betrachtet ist die Zukunft der abendländischen Menschheit durch nichts, aber auch durch gar nichts, durch keine politische Spannung so sehr gefährdet wie durch die Gefahr der Vermassung, der Uniformierung des Denkens und Fühlens, kurz, der gesamten Lebensauffassung und durch die Flucht aus der Verantwortung, aus der Sorge für sich selbst.“ (Dr. Adenauer)


(Im Original erschienen bei prabelsblog.de [3])

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Ramstein: Afghane wollte mit Sprengstoff Flieger besteigen

geschrieben von Tal Silberstein am in Afghanistan | 94 Kommentare
In der Ramstein Air Base wollte ein Afghane Sprengstoff in ein US-Flugzeug schmuggeln (Symbolbild).

Ein afghanischer „Flüchtling“ wurde am Montag am US-Militärflughafen Ramstein mit Sprengstoff im Gepäck gefunden, berichtet das amerikanische Nachrichtenportal „Just the News“ [4].

Der Sprengstoff wurde von einem deutschen Bundeswehrsoldaten gefunden, so die US-Luftsicherheitsbehörde TSA. Es handelte sich um fünf Sprengzünder, einen Zündschalter, ein Sprengkabel und ein Sprengrohr.

Der Afghane wurde laut „Just the News“ in den frühen 1990ern geboren und arbeitete in Afghanistan für das US-Militär. Warum der Mann die Sprengmaterialien mit sich führte, war nicht klar.

Die Sprengmaterialien wurden aus dem Gebäude entfernt und der Mann vom Flug genommen, so die TSA. Das heißt, er verbleibt noch in Deutschland.

Rund 17.000 Afghanen [5]warten in Deutschland auf US-Stützpunkten auf ihre Weiterreise in die USA., darunter 12.000 in Ramstein und 5000 in Kaiserslautern. Wie die Welt berichtet [6] stellen viele Afghanen, die in Ramstein nicht zum Weiterflug in die USA zugelassen werden, in Deutschland einen Asylantrag.

Tausende Afghanen warten in Ramstein auf ihre Weiterreise; die Abgelehnten bleiben vermutlich in Deutschland.
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Merkels Unwort, Laschets Leiden, Söders Absturz

geschrieben von PI am in Deutschland | 37 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Fürwahr, der Wahlkampf wird immer spannender: Letzte Sensation im Ringen um die politische Macht in Deutschland war am Dienstag im Bundestag die offene Parteinahme der CDU-Kanzlerin für den CDU-Kandidaten. Wer hätte das noch erwartet? Erleichtert jubelt die FAZ: Merkel greift ein!

Denn Laschet, von den Umfragen deprimiert, findet das Mitleid derjenigen Frau, die mit überwältigendem Erfolg die gemeinsame Partei ruiniert hat. Wenigstens Merkel will also helfen, Laschets Leiden zu lindern – das ist doch schon mal was. Hilfe bräuchte auch sein Intimfeind Söder in Bayern, der mit der CSU laut Demoskopen unter die 30 Prozent-Marke abgestürzt [7] sein soll. Doch wer ist schon so masochistisch, ausgerechnet dem Corona-Taliban helfen zu wollen?

Die scheidende Kanzlerin sorgt sich aber nicht nur um die bekümmerte Frohnatur aus Aachen [8], sondern auch um den Sprachgebrauch ihres SPD-Vizekanzlers, der ihr nachfolgen will: Olaf Scholz hatte bekanntlich im Zusammenhang mit der Impferei das böse Wort „Versuchskaninchen“ gebraucht (PI-NEWS berichtete) [9]. Das geht aber auch dann auf keinen Fall, wenn das so geschah (Zitat Scholz): „50 Millionen sind jetzt zwei Mal geimpft. Wir waren ja alle die Versuchskaninchen für diejenigen, die bisher abgewartet haben. Deshalb sage ich als einer dieser 50 Millionen – es ist gut gegangen! Bitte macht mit“.  Allein das Wort „Versuchskaninchen“, da hat Merkel recht, könnte ja nicht nur Querdenker zu einigen völlig unpassenden, ja staatsgefährdenden Überlegungen anregen.

50 Millionen Deutsche sind schließlich nie und nimmer willfährige Versuchskaninchen, sondern vertrauen mit ihrem ganzen Körper unserer virokratischen Führung!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] und seinen neuen Telegram-Kanal [12] erreichbar.

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Spezialkontrolle

geschrieben von PI am in Deutschland,USA | 40 Kommentare
US-Präsident Joe Biden hat einen „Sondergesandten für North Stream 2“ ernannt, der nicht nur kontrollieren soll, das nicht zu viel Gas über diese Leitung nach Deutschland kommt, sondern dass auch die Zahlungen von Deutschland an die Ukraine nicht aufhören.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Den Amerikanern reicht es offenbar nicht mehr, dass sie die Knotenpunkte aller unserer Digitalnetze in den USA – und damit Totalkontrolle über unsere Daten – haben und dass sie zusätzlich mit Echolon in Deutschland selbst noch einmal alle Daten filtrieren, um nicht nur politische Macht damit auszuüben, sondern vor allem auch Wirtschafts- und Technologiespionage für die amerikanische Wirtschaft zu gewährleisten. Viele deutsche Erfinder melden Patente schon nicht mehr an, weil die Amerikaner die Ergebnisse eher haben als das Patent bei uns eröffnet wurde und sie damit in der Lage sind, mit kleinen Änderungen Gegenpatente in den USA frühzeitiger anzumelden, also den deutschen Patentschutz zu unterlaufen.

Als selbst Merkel nachgewiesen wurde, dass ihr Handy von den Amerikanern abgehört wurde, ergab sie sich in das Schicksal. Die Kolonialmacht hat nach den Zwei-plus-Vier-Verträgen eben das Recht, alle Besatzungsrechte weiter bis 2099 wahrzunehmen, also uns auch total auszuspionieren. Auf Druck der amerikanischen Gasindustrie hat auch schon Trump die deutsche Gasversorgung aus Russland durch North Stream 2 mit Wirtschaftskrieg (Sanktionen) zu verhindern versucht. Wir sollten teures amerikanisches Gas kaufen statt billiges russisches. Die höchsten Energiekosten der Welt in Deutschland reichen offenbar der amerikanischen Konkurrenz nicht. Sie will die Kosten für uns noch höher treiben.

Inzwischen aber ist North Stream 2 trotz aller amerikanischer Gegenmaßnahmen fast fertig, nicht mehr zu verhindern. Für den seit Jahren aus der Ukraine bestochenen neuen Präsidenten Biden gab es nun Vorwürfe aus der Ukraine, dass er das nicht verhindert habe. Er hat von Merkel deshalb Zusagen erpresst, dass Deutschland die Ukraine weiter subventionieren müsse, auch wenn russisches Gas nicht mehr wie bisher durch die Ukraine läuft.

Dass die Gasleitung North Stream 2 fertiggeworden ist, wird von den texanischen Erdgasfirmen und ihren Lobbyisten im amerikanischen Kongress und in der amerikanischen Regierung als Niederlage empfunden. Sie haben deshalb durchgesetzt, dass der bisher als „Pipeline-Killer“ bekannt gewordene Lobbyist Amos Hochstein von Biden zum „Sondergesandten für North Stream 2“ ernannt worden ist. Er soll nicht nur kontrollieren, das nicht zu viel Gas über diese Leitung nach Deutschland kommt, sondern dass auch die Zahlungen von Deutschland an die Ukraine nicht aufhören. Nicht nur die Gasversorgung, sondern auch die deutsche Gaspolitik soll von Hochstein mit diplomatischem Rang kontrolliert werden. Er soll ebenfalls kontrollieren, dass Deutschland in den USA einen Fonds einrichtet, der die Ausfälle der Ukraine künftig finanzieren soll, soll also deutsche Tribute an die Ukraine und die amerikanische Gasindustrie sichern.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Amerikaner Sondergesandte zur Kontrolle der deutschen Industrie entsenden. Auch bei VW sitzen in der Vorstandsetage zwei Sondergesandte der USA, die alles kontrollieren dürfen, was bei VW vor sich geht, insbesondere die Technologie, und die sogar Anweisungsrechte an den Vorstand haben. Die Kolonialmacht lässt eben in der Kolonie keine ihr im Wettbewerb gefährlich werdende Konkurrenten ohne Direktkontrolle zu.

Wären wir wirklich souverän, würde sich unsere Regierung die Sonderkontrolle und Sonderspionage wichtiger Firmen- und Industriezweige durch das Ausland verbitten. Dass aber Wirtschaft und Regierung diese Spionagekontrolle dulden müssen, zeigt, wer der Herr im Hause Deutschland wirklich ist.

Das haben die Grünen im Gegensatz zur AfD als erste begriffen, so dass sie schon frühzeitig ihre „Young Leader“ in das US-Spionagezentrum zur Ausbildung schickten und von dort ferngelenkt werden.  Die AfD glaubte, dies nicht nötig zu haben und hat nun das Ergebnis: politischen und Medienboykott aller US-gesteuerten Kräfte.

Es lohnt sich also mehr, der Kolonialmacht gehorsam zu sein als ihr zu widersprechen oder ihren Einfluss gar zu bekämpfen.

Vielleicht ernennt Biden – wenn die AfD weiter stärkste Opposition bleibt – auch noch einen Sondergesandten zur Kontrolle der AfD mit Sondervollmachten zur Erreichung ihres politischen Kurswechsels.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [13] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Schafft die CDU 20 Prozent plus X?

geschrieben von PI am in Deutschland | 94 Kommentare

Von LEO | Für Muttisöhnchen Armin Laschet wären 20 Prozent plus X bei der Bundestagswahl am 26. September ein großer Erfolg. Aber schafft er das? Die CDU hat weder Programm noch Persönlichkeit in diesem Wahlkampf. Stammwähler hat sie auch keine mehr. Wie also stehen die Chancen der CDU auf die begehrten 20 Prozent plus X?

Dass die CDU keine Stammwähler mehr hat, ist so nicht ganz richtig. Unter Angela Merkel waren ältere Damen jahrelang die wichtigste Wählergruppe der CDU. Diese Wählergruppe der Damen über 50 dürfte auch heute noch eine verlässliche Basis der CDU darstellen: Politisch und optisch verbinden Angela Merkel und den Oecher Karnevalsprinz ja allerhand Ähnlichkeiten.

Laschet kann also mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die Gunst der Seniorinnen vertrauen – immerhin. Aber nur auf ältere Damen zu setzen, reicht natürlich noch nicht für 20 Prozent plus X. In welcher Wählergruppe könnte die CDU also sonst noch punkten, um die fehlenden Prozente zu gewinnen und die magische „20“ zu erreichen, vielleicht sogar zu übertreffen?

Die ökokommunistisch fanatisierte Jugend wird ihr Kreuz bei SPD, Grünen und SED („Linke“) machen. Die CDU gilt in dieser naiven, für Propaganda stark empfänglichen Wählergruppe pauschal als „Neonazi“ und wird kaum Stimmen erhalten. Auch wenn Armin Laschet noch so sehr auf salopp macht: Die Altersgruppe der Pennäler und unreifen Spätpubertierer bis Ende 20 – ohne Beruf, ohne Verantwortung, immer an der Nuckelflasche – ist traditionell ein Machtraum der kommunistischen Fantasten: In Lager der Linksgrünen darf man ja noch mit 30 im Kindergarten spielen.

In der Wählergruppe der Berufstätigen, einst ein wichtiges CDU-Klientel, steht es heute für die Partei nicht viel besser. Wer Steuern zahlt und echtes Geld an die Staatskasse abführt, will wissen, was er dafür vom Staat im Gegenzug erhält. Diese staatliche Gegenleistung sieht nach 16 Jahren Merkelismus allerdings mau aus. Das Geld der Berufstätigen fließt in die Rentenkasse Italiens und auf die Privatkonten von Millionen und Abermillionen Immigranten, die sich davon mit Dosenbier im Stadtpark einen lieben langen Tag machen.

Bei den klassischen Staatsaufgaben hingegen kommt nichts an: Die Bundeswehr ist kaputt und verliert alle Kriege, die Schulen sind marode, die Infrastruktur verfällt, und bei der seit 16 Jahren gebetsmühlenartig in jeder Merkel-Rede angekündigten „Digitalisierung“ hinkt Deutschland den USA und China immer weiter hinterher.

Der Steuerzahler erhält nach 16 Jahren CDU-Regierung also keine angemessenen Gegenleistungen mehr für sein Geld und muss immer mehr an den Staat abdrücken: Benzin- und Strompreise steigen aufgrund der staatlichen Raffgier stetig in den Himmel. Kein Wunder, dass die Deutschen nach 16 Jahren CDU-Regierung – auf ihr Vermögen bezogen – nun zu den ärmsten Einwohnern Europas zählen. Kein anderer Staat in über 1000 Jahren deutscher Geschichte hat seine Untertanen mehr ausgepresst als der Angela Merkels.

Zu bieten hat die CDU den Berufstätigen also nichts, von den Beamten abgesehen, natürlich, die aber heute von den Grünen noch besser versorgt werden. Und für Rentner ist die Partei ebenfalls unwählbar: Am Ende eines arbeitsamen Lebens ist nichts da, wovon man zehren könnte. Gerade CDU-Wähler haben immer besonders gutgläubig auf den Staat vertraut und besonders brav ihre Steuern gezahlt. Im Rentenalter aber stellen sie fest, dass für sie selbst nichts geblieben ist: Für das Alter sparen konnte man nichts, hart geschuftet hat man immer nur für den Staat.

Auch wenn sich so manche Seniorin bei der Bundestagswahl vom Merkel-Klon Armin Laschet um den Finger wickeln lassen wird: Vor allem für die Herren der Altersgruppe ab 50, die als traditionelle Familienernährer und Geldverdiener ja besonders unmittelbar von der Gier des Merkel-Staats und den Rentenlügen der CDU betroffen sind („Die Rente ist sicher“), dürften FDP und AfD heute die eindeutig bessere Wahl darstellen.

Wir sehen: Nennenswerte Anteile von Stammwählern hat die CDU in keiner Alterskohorte mehr, und die Wählergruppe der älteren Damen ist zu klein, um allein darauf eine eigene „Volkspartei“ zu bauen. Politische Inhalte hat die CDU ohnehin ausgelagert – ihre einstigen Markenzeichen Wirtschaft, Sicherheit, Nation hat sie an die AfD verschenkt –, und Armin Laschet könnte zwar als grinsender Pausenclown gutes Geld verdienen, persönliche Ausstrahlung hat er aber nicht.

Keine Stammwähler, keine Inhalte, keine Persönlichkeit: Wenn die CDU am 26. September trotzdem noch ihr Traumziel von „20 Prozent plus X“ schafft, hat sie zumindest das Glück auf ihrer Seite.

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