Von PROF. EBERHARD HAMER | Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat eine Telefonumfrage gemacht, um herauszufinden, wie der Mittelstand wählt. Mit 486 Antworten ist dieses Bild sicher nicht repräsentativ, gibt aber wertvolle Anhaltspunkte – ja, sogar Überraschungen.
Bei Umfrageergebnissen muss man vorsichtig sein, weil viele Menschen sich nicht trauen, sich zu einer Partei zu bekennen, die im öffentlichen Medien- und Altparteienboykott steht, wie z.B. die AfD. Das Institut hat deshalb eine Nachfrage über die Zufriedenheit des Wählers mit den Parteien gestellt. Zwischen den Antworten, welche Partei die Wähler wählen würden und der Zufriedenheit mit der derzeitigen Bundesregierung bzw. Opposition bestanden Unterschiede. Die wichtigsten:
Die Zufriedenheit mit der CDU ist höher als ihr Umfrageergebnis.
Die Zufriedenheit mit der SPD ist geringer als ihr Umfrageergebnis.
Gleiches gilt für die FDP. Auch mit ihr sind die Wähler nicht zufrieden, nehmen sie aber offenbar als Notlösung.
Die Zufriedenheit mit den Grünen ist ebenso hoch wie ihr Umfrageergebnis.
Für die AfD war die Zufriedenheit höher als das Bekenntnis zu ihr.
Die Unterschiede waren zum Teil nicht deutlich, aber signifikant. Man sollte deshalb die veröffentlichten Umfrageergebnisse mit Vorsicht betrachten.
Dem Mittelstandsinstitut ging es darum, soziologisch festzuhalten zu versuchen, welche Schichtengruppe welche Partei wählt.
Vor Jahrzehnten war dies soziologisch noch zuzuordnen:
CDU wurde vom christlichen Bürgertum gewählt,
die SPD von der Arbeiterschaft und Gewerkschaftsmitgliedern,
die FDP war stark im selbständigen Mittelstand.
Diese Gruppenzuordnung hat sich inzwischen gewandelt:
Das christliche Bürgertum sieht sich in der CDU nicht mehr unbedingt vertreten, seit diese Partei für Masseneinwanderung von Moslems kämpft und für sozialistische Umverteilung. Das traditionelle konservative Bürgertum hadert mit der CDU.
Der SPD ist ein großer Teil der Arbeiterklientel entlaufen. Das dürfte zwei Gründe haben: einmal sind viele Facharbeiter heute in den Mittelstand aufgerückt, den Klassenkampf- und Umverteilungsparolen damit entwachsen, zum anderen aber ist die SPD schon lange eine Lehrer- und Sozialarbeiterpartei geworden, also vom angestellten Mittelstand geprägt. Deshalb hat die AfD heute einen hohen Arbeiteranteil unter ihren Sympathisanten.
Die FDP hat früher Mittelstandspolitik gemacht und deshalb den selbständigen Mittelstand binden können. Seit sie aber vom Großkapital bezahlt und gesteuert wird und die Schuldenvergemeinschaftung vertritt, fühlt sich der selbständige Mittelstand nicht mehr von ihr vertreten. Das hat vor Jahren zum Absturz der FDP geführt. Inzwischen sehen aber der selbständige und der obere angestellte Mittelstand in den anderen Parteien keine Alternative, wird also die FDP wohl als Notlösung gewählt werden, obwohl sie die höchste Unzufriedenheitsdifferenz zwischen Wahlentscheidung und Zufriedenheitswert hatte.
Nach den drei vorgenannten Parteien haben vor allem die Grünen-Wähler zugenommen. Nach den Ergebnissen der Mittelstandsinstituts-Umfrage wählen vor allem die Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes grün, vor allem im Gesundheits- und Bildungssektor, wo es keine Existenzprobleme gibt.
Die AfD hat große Sympathie in Unterschicht und Mittelstand. Die Mitglieder des selbständigen Mittelstands wagten aber überwiegend nicht, sich zur AfD zu bekennen (sie werden sie nur wählen), weil „man das nicht öffentlich sagen darf“. Die Boykott-Politik der Altparteien gegen die AfD sowie die Totschweigetaktik der öffentlichen Medien haben der Wahlentscheidung zugunsten der AfD weniger geschadet als ihrer öffentlichen Zustimmung.
Wenn man die Zustimmungsraten zu den Parteien vergleicht, hat die AfD vor allem in der Arbeiterschaft und bei den sozial Schwachen aus ehemaligen SPD-Sympathisanten hinzugewonnen, hat sie aber auch nach wie vor im selbständigen Mittelstand und im angestellten Mittelstand der freien Wirtschaft höhere Zustimmungswerte als Wahlprognosen. Das ist insofern überraschend, als die AfD als „Professorenpartei“ aus dem Widerstand gegen die Schuldenunion entstanden ist und anfangs vor allem die „Ökonomie-Gebildeten“ angezogen hat.
Genau das Gegenteil glaubte das Mittelstandsinstitut bei den Grünen festzustellen. Das Gros ihrer Anhänger aus dem angestellten Mittelstand kommt aus den wirtschaftsfremden Bereichen des öffentlichen Dienstes, in denen das Einkommen hoch und sicher und deshalb wirtschaftliche Fragen zweitrangig sind. Lehrer, Sozialarbeiter, Personal- oder Verwaltungsangestellte stört weder, dass Deutschland im europäischen Schuldensumpf versinkt noch sind sie über die künftigen Renten beunruhigt. In der Massenimmigration sehen sie sogar Vorteile für sich, denn von der Immigration haben die Sozialberufe am meisten profitiert.
Und die Umweltideologie kam beim halb- bzw. nur speziell gebildeten angestellten Mittelstand durch die einfache Ursachenargumentation am besten an. Beispiel Baerbock.
Unter den CDU-Wählern glaubt das Mittelstandsinstitut am meisten Verunsicherung zu spüren. Der Ruck der CDU unter Merkel nach links hat für ihre früheren Anhänger fraglich werden lassen, wofür die CDU überhaupt noch steht, insbesondere, wenn sie auf ihren konservativen Teil (Werteunion, Hans-Georg Maaßen) einschlägt.
In der SPD dagegen ist Erleichterung zu spüren, dass die Person von Scholz das Fehlen von Argumenten aufzuwiegen scheint, zumal die beiden Gegenkandidaten ihm gegenüber ein unerwartet schlechtes Bild zeigen, nicht überzeugen können. „Scholz ist unter drei Schwachen der Stärkste“, beurteilte ein Unternehmer nüchtern das Angebot.
Bei Nachfragen, warum FDP gewählt werden solle, war nicht die Liebe zu dieser Partei, sondern „das geringste Übel für unsere Wirtschaft“ die Begründung. Dass die FDP in jeder Koalition mitmachen würde, aber in einer nächsten Regierung nicht viel bewirken wird, spielte dafür keine Rolle. „Was soll man denn sonst wählen?“.
In einer kleineren Nachrundebefragung hat das Mittelstandsinstitut aus seinen Telefonadressen zu ermitteln versucht, wie stark rationale Überlegungen das Wahlverhalten prägen. Dazu gab es zwei Fragen:
Was ist falsch gemacht worden? Was soll geändert werden?
Die erste Frage beantworteten vor allem AfD-Wähler. Für sie haben die Altparteien in der Vergangenheit unverzeihliche Fehler gemacht, indem sie die Schuldenexplosion Europas vergemeinschafteten, also den deutschen Steuerzahlern aufbürdeten, dass sie unser Währungssystem durch die Schulden- und Finanzorgien zerstört hätten, dass die Energiewende irrational durchgeführt und nicht gelöst sei, dass vor allem aber die von der Merkel-Koalition herbeigeführte Massenimmigration „uns inzwischen zu Fremden im eigenen Volk mache, unsere Kultur, Bildung und Sicherheit verändere“ und als „Sturm auf das Sozialsystem uns nicht mehr tragbare Sozialkosten aufbürde.“
Bei keiner anderen Partei war die Argumentation so rational und akzentuiert.
Die potenziellen Wähler der Regierungskoalition hatten weniger und weniger präzise etwas an der bisherigen Regierungspolitik auszusetzen. Hier wurde vor allem Kritik an Laschet und seinem „Kompetenzteam“ laut, in welchem ein schwarzafrikanischer Agent für Afrika-Musik die Kultur- und Bildungskompetenz der CDU für unser ganzes Land repräsentieren soll.
Harte Kritik an der bisherigen Regierungspolitik kommt auch von den Grünen. Klimaversagen, Umweltversagen, CO2-Versagen u.a. Die Kritik blieb aber undifferenziert, war mehr Bauch- als Kopfkritik und gerade deshalb schwer zu diskutieren.
Einige SPD-Sympathisanten, vor allem aber die Wähler der Grünen, blieben bei der alten Sozialkritik der angeblichen „sozialen Ungerechtigkeit“. Da diese für die einheimische Bevölkerung nur noch in Randgruppen (Alleinerziehende, Kinderreiche) zutrifft, wird die Umverteilung nun mit der „neuen Armut“ der Immigranten begründet. Die Argumentation verfängt aber nicht so recht, weil die Immigranten, zu deren Gunsten umverteilt werden soll, kein Wahlrecht haben. Sie sollen es deshalb bekommen.
Bei der letzten Frage „Was soll besser werden?“ standen bei FDP, AfD und CDU die Freiheitsforderungen nach dem Lockdown im Vordergrund. Bei den anderen Parteien spielten diese keine Rolle.
Von einer neuen Regierung erwarteten die Wähler, unabhängig von den Parteien, vor allem
mehr soziale Gerechtigkeit
Lösung des Wohnungsproblems
mehr Umweltschutz
Interessant war für die Befrager, das die auf eine Katastrophe zulaufenden Entwicklungen der Verschuldung, der Währungssituation und der Rentensituation mit so viel Geschick von der alten Regierung und ihren Medien unter der Decke gehalten werden konnten, dass sie keine große Rolle für diese Wahl spielen.
Trifft die Differenz zwischen Wahlprognosen und Parteienzufriedenheit der Wähler aus der Befragung zu, könnten die Wahlergebnisse noch einige Überraschungen bieten.
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen[1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
Video: 237. Pegida Dresden mit Björn Höcke und Jens Maier
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PI
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Alternative für Deutschland (AfD) |
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Mit dem thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke und dem sächsischen AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier sind heute gleich zwei prominente Vertreter des aufrechten Gangs zu Gast bei der 237. Pegida in Dresden. Wegen der erwarteten Teilnehmerzahl und aus Sicherheitsgründen findet die Veranstaltung diesmal am Wiener Platz (Vorplatz Hbf Dresden) statt, die Live-Übertragung beginnt um 19:15 Uhr. Wir wünschen schon jetzt viel Vergnügen beim Zuschauen!
Al-Kuds-Marschiererin El-Hassan soll WDR-Sendung moderieren
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Manfred Rouhs
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Bunte Republik,Dhimmitude,Dschihad,Hamas,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands |
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Von MANFRED ROUHS | Ab Oktober 2021 soll die 28-jährige Medizinerin Nemi El-Hassan die WDR-Wissenschaftssendung „Quarks“ moderieren, die mit Ranga Yogeshwar bekannt geworden ist. Noch im Jahre 2014 nahm El-Hassan am Al-Kuds-Marsch in Berlin teil, bei dem regelmäßig zur Zerstörung Israels aufgerufen wird. Dann legte sie das Kopftuch ab und gab sich moderat – ohne ihre schiitisch-muslimischen Wurzeln zu leugnen.
Bei der Blauen Moschee in Hamburg, deren Trägerverein dem Teheraner Mullah-Regime nahesteht, kommt sie so, wie sie sich heute in der Öffentlichkeit gibt, wohl nicht mehr am Türsteher vorbei. Früher hat sie sich dort wohlgefühlt, wie sie in Interviews mitteilte. Distanziert hat sie sich nie von ihren radikal-muslimischen Verbindungen – warum auch? Erstens scheint das für eine exponierte Arbeit bei ARD und WDR nicht nötig zu sein. Und zweitens würde es ihr ohnehin niemand abnehmen.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten werden immer bunter. Da ist es nur folgerichtig, Menschen mit Bezügen zu offenem Antisemitismus und terroristischen Organisationen im Nahen Osten nicht auszuschließen. Vor allem, wenn sie ihre Botschaften so angenehm und so modern verpacken, wie es Nemi El-Hassan tut.
Offenbar können die öffentlich-rechtlichen Anstalten unter dem Druck, politisch gewollte, eloquente multi-kulturelle Gesichter präsentieren zu müssen, auch auf Menschen mit einem persönlichen Hintergrund im Bereich der Hardcorevarianten des Islam nicht verzichten. Das sollte uns eher beruhigen als verwundern.
El-Hassan einzustellen ist nicht Ausdruck von Stärke des WDR, sondern von Personalnot. Und von dem Unvermögen, darauf zu verzichten, breite Angriffsflächen zu bieten. Ein klassisches Eigentor!
PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs[2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL[3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal[4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen[5]per Streaming und stellt politische Aufkleber[6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
Olaf Scholz als Kanzler wäre ein Sicherheitsrisiko für Deutschland
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byzanz
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9/11,Islam,Kriminalität,Polizei,Verfassungsschutz |
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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zu der Zeit, als sich in den USA mit 9/11 der größte Terror-Anschlag des Politischen Islams ereignete, war Olaf Scholz Innensenator von Hamburg und damit für die Sicherheit der Stadt zuständig. Dass er, wie auch die dortigen Polizeibehörden, Verfassungsschützer und Geheimdienstmitarbeiter, über das große Netzwerk von militanten Islamisten hinwegsah, das sich jahrelang auf die Krönung ihres „Werft Schrecken die Herzen der Ungläubigen“ vorbereitete, ist schon schlimm genug.
Die Terror-WG in der Marienstraße 54, wo sich 28 gewaltbereite radikale Moslems regelmäßig trafen, die „Islam AG“ in der Technischen Universität Hamburg, in der sich die Terrorpiloten und ihre Helfer austauschten, sowie die Al-Quds-Moschee, in der sich Mohammed Atta & Co weiter radikalisierten, blieb völlig unter dem Radar der SPD-geführten Hansestadt.
Aber dass SPD-Mann Scholz auch ein Jahr nach den Anschlägen diese große Gefahr weiterhin unverantwortlich herunterspielte, ist völlig verantwortungslos und sogar brandgefährlich. 2002 war bereits absolut klar, dass Hamburg die zentrale Operationsbasis für 9/11 darstellte. Andreas Lohmeyer, der damalige Leiter der Soko Rasterfahndung, teilte mit, dass es in Hamburg schon vor 9/11 ein „relativ großes Netzwerk an islamistisch orientierten Menschen“ gegeben habe. Also nicht nur die knapp 30 der Terror-WG, sondern „drumherum Menschen, die in verschiedenen Rollen als Finanzier, Statthalter, Organisator, Passbesorger für dieses Netzwerk eine Rolle gespielt haben“. Dieses Netzwerk sei „ziemlich weitreichend und sehr umfassend“ gewesen. In der ZDF-Dokumentation[7] „9/11 – Verschwörung in Hamburg – Die Geheimnisse der Terrorzelle“ sind seine Aussagen ab Minute 9:10 zu sehen.
Aber Olaf Scholz wollte von all diesen höchst besorgniserregenden Erkenntnissen nichts wissen. Es hätte „keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten“ gegeben, „nur ganz wenige“. Hamburg sei eine Stadt, „in der man nicht damit rechnen muss, dass es sehr viel islamistischen Extremismus gibt“ (ab Minute 38:30 in der ZDF-Doku).
In meinem Livestream, den ich zum 20-Jährigen von 9/11 am Samstag sendete, bin ich auf diese völlige Blindheit von Olaf Scholz gegenüber dem Terror des Politischen Islams eingegangen. Hier die Kurzversion mit illustrierenden Bildern:
Aber nicht nur beim radikalen Politischen Islam wurde zu der Zeit in Hamburg unter Scholz weggesehen. Die Hansestadt war ein hervorragendes Biotop für Kriminalität jeglicher Art, so dass es sehr vielen Hamburgern „zu bunt“ wurde. „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill wurde mit einem klaren Programm für konsequente Kriminalitätsbekämpfung nur 12 Tage nach 9/11 mit einem erdrutschartigen Wahlergebnis von null auf 19,4 Prozent Zweiter Bürgermeister und löste auch Olaf Scholz als Innensenator ab. Dies nahmen viele Einwohner erleichtert zur Kenntnis, da sie sich in ihrer Stadt einfach nicht mehr sicher fühlten.
Gerne sah Scholz auch in seiner Zeit von 2011 bis 2018 als Erster Bürgermeister und SPD-Vorsitzender von Hamburg beim linksextremistischen Terror weg. 2017 ignorierte er sämtliche Warnungen vor hunderten von gewalttätigen Linksradikalen, die aus ganz Europa zum G20-Gipfel in die Hansestadt reisten. Scholz verglich diesen Gipfel von der Sicherheitsherausforderung allen Ernstes mit dem Hafengeburtstag[8] und versicherte, dass man es in der Stadt gar nicht merken werde, wenn er vorbei sei. Eine verhängnisvolle Fehleinschätzung. Während Scholz mit Merkel, Trump und Putin in einem Konzert in der Elbphilharmonie hockte, begannen im alternativen Hamburger Schanzenviertel die schlimmsten Ausschreitungen, die die Stadt je erlebt hatte. Über 700 verletzte Polizisten[9], neun davon schwer, konnten sich bei „ihrem“ Bürgermeister bedanken.
Diese katastrophale Einstellung zur Bedrohung der Inneren Sicherheit durch Linksextremismus und Politischen Islam ist bei der SPD ideologisch fest verwurzelt. Bis heute leugnet diese Partei die große Gefahr des Terrors, der vom Politischen Islam ausgeht. So fehlen im SPD-Bundestagswahlprogramm[10] die Begriffe „Islamismus“, „Islamistischer Terror“ und „Politischer Islam“ komplett. Ganz im Gegenteil – vielmehr will man die sogenannte „Islamfeindlichkeit“ bekämpfen[11].
Unter Olaf Scholz als Bundeskanzler würde demzufolge diese Terrorbedrohung weiter ignoriert werden, womit die Innere Sicherheit immensen Schaden erleiden wird. Massenflutungen von zumeist moslemischen „Flüchtlingen“ aus vielfach fundamental-islamischen Ländern werden dann noch mehr willkommen geheißen, statt sie als existentielle Bedrohung für unsere freiheitliche Demokratie einzuschätzen und sie unter allen Umständen zu verhindern.
Derzeit sieht es aber genau nach einem solchen SPD-Kanzler aus. Der größte Teil der Bevölkerung bevorzugt unter den drei armseligen Kandidaten dann doch eher diese SPD-Figur. Als größtes Problem wird der Klimawandel angesehen. Der Zeitgeist schreit offensichtlich nach Rot-Grün-Dunkelrot.
Vielleicht ist es aber auch besser, wenn der Karren mit Anlauf in den Dreck fährt. Erst dann kann aus der Katastrophe eine neue Politik mit gesundem Menschenverstand entstehen. Und vielleicht mutiert die Union in der Opposition dann auch nach dem Vorbild Österreichs in eine türkise Partei, die sich dann möglicherweise auch an die AfD annähert. Union-AfD-FDP als Gegengewicht zum sozialistischen Block von SPD-Grünen-Linken.
Man wird ja nochmal träumen dürfen..
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger[12] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon.[13]Like
Von WOLFGANG HÜBNER | Joachim Gauck, aus Dunkeldeutschland stammender Pastor in Ruhestand, hat bei einer Tagung für Lehrer am Samstag in Rostock bewusst ungeimpft bleibende Landsleute als „bekloppt“ bezeichnet.
Wörtlich sagte Gauck: „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung[14])
Als Rentner, sagte er, könne er sich eine solche Ausdrucksweise wohl mal leisten. Damit liegt er ganz in der Tradition Martin Luthers, der einst in seiner Schrift „Wider die mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern“ die Feudalfürsten aufforderte, den Aufstand der Bauern zu zerschlagen.
Der 81-jährige ehemalige Bundespräsident, zu dessen Qualifikationen bei seiner Wahl nähere Kenntnisse in Virologie und Toxikologie nicht zwingend gehörten, war 2010 auch von den Grünen nominiert worden.
Was vielleicht erklärt, warum er von den Beweggründen von Ungeimpften noch weniger zu verstehen scheint als eine gewisse Kanzlerkandidatin vom Völkerrecht.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner[15] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite[16] und seinen neuen Telegram-Kanal[17] erreichbar.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Merkel vor Lastenrad bei IAA
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kewil
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Deutschland,Wirtschaft |
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Von KEWIL | Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Wie wahr! Die Kanzlerin Deutschlands, also des einstigen Spitzenlandes der Autoindustrie, steht vor sechs Tagen bei der Eröffnung der IAA, also der Internationalen Automobil Ausstellung in München, vor den kläglichen Resten des Autolandes Germany. Man sieht einen Lastendrahtesel, für den sich kein Mensch weltweit interessiert und den kaum einer auf dem Globus kaufen wird.
Bei Merkel stehen ihr Verkehrsminister Scheuer und die Ministerpräsidenten von Bayern (BMW, Audi), also der präpotente Söder und der grüne Kretschmann, Baden-Württemberg (Daimler, Porsche), und tratschen zur „Energie- und Verkehrswende“. Ein Menetekel.
Im Südwesten haben einst Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Carl Benz vor 140 Jahren das Automobil erfunden, Rudolf Diesel hat in München studiert. Heute schließt sich der Kreis. Wir sind auf den Hund gekommen, also das Fahrrad, denn nichts anderes ist das Fahrrad technisch, industriepolitisch und was den Export angeht.
Auch alles andere passt dazu. Linksgrüne Autohasser haben 2019 die einst weltweit berühmte IAA aus Frankfurt vertrieben. München hat sie 2021 als „IAA Mobility“ mit Fahrrädern aufgenommen. Und die Kanzlerin sprach unter dünnem Beifall bei der Eröffnung vor sechs Tagen vornehmlich von Nebensachen wie dem Stand der Corona-Impfung, ja, Corona-Impfe.
Dazu kamen tagelange Proteste rotgrüner Autofeinde, blockierte Autobahnen, Schlagstöcke in der Innenstadt, das Haus von VW-Chef Herbert Diess beschmiert, obwohl alle Autobosse den Grünen längst in den Hintern gekrochen sind – es hat alles nichts genützt. Der grüne Pöbel regierte die Schlagzeilen bis gestern.
Die IAA ist seit Sonntag zu, und unsere perverse Politik will Diesel und Benziner, wie sauber sie auch sein mögen, aus Deutschland definitiv weg haben. Das bleibt fest, und hunderttausende drohende Arbeitslose spielen keine Rolle.
Im Osten und in Afrika dagegen werden noch Jahrzehnte unsere ausgemusterten Diesel fahren, am CO2 ändert sich nichts. Und wenn dereinst Angela Merkels Urne im E-Lastenrad auf dem nächsten Friedhof landet, wird das Zentrum der weltweiten Autoindustrie schon längst China sein.