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Alice Weidel: „Deutschland braucht Freiheitstag statt 2G-Regime!“

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen, hat am Samstag die Aufhebung aller Corona-Beschränkungen zum 30. Oktober gefordert. „Nach den Erfahrungen aus Großbritannien sollten wir auch den Mut haben zu machen, was auf der Insel geklappt hat“, sagte Gassen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

„Also braucht es jetzt eine klare Ansage der Politik: In sechs Wochen ist auch bei uns Freedom Day! Am 30. Oktober werden alle Beschränkungen aufgehoben!“, so Gassen. Der Kassenärztechef beklagte, die Corona-Politik folge seit anderthalb Jahren der Linie „Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht“. Es gebe eine „German Angst“, und man sei „wohl viel zu lange einer Kontrollillusion aufgesessen. Deswegen ist der Kurswechsel für einige umso schwieriger“. Ohne die Ankündigung eines „Freiheitstages“ würde sich Deutschland endlos weiter durch die Pandemie schleppen.

In Großbritannien hatte Premier Boris Johnson bereits Mitte Juli die Pandemie-Eindämmung weitestgehend beendet. „Dort ist das Gesundheitssystem nicht kollabiert“, sagte Gassen. Das müsse Mut machen, zumal das deutsche Gesundheitssystem deutlich leistungsfähiger sei.

Zuvor schon hatte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister die Politik dazu aufgefordert, „Gruselrhetorik und Panikpolitik“ einzustellen und die Entscheidung über Impfung in die individuelle Verantwortung der Bürger zu legen.

Dazu erklärt Alice Weidel, AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl:

„Die Kassenärzte wissen besser als alle selbst ernannten Gesundheitsexperten um die Corona-Lage und den Zustand unseres Gesundheitssystems. Deshalb fordern sie zu Recht das Ende von Gruselrhetorik und Panikpolitik und die Aufhebung der ungerechtfertigten Freiheitseinschränkungen. Dafür kämpfen wir schon seit Monaten und werden dafür diffamiert. Die Notlage darf nicht zur neuen Normalität werden. Statt 2G-Regime und Lockdown für Ungeimpfte braucht Deutschland schnellstmöglich den Freiheitstag!“

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Fake News-Tagesschau gibt Unterlassungserklärung gegenüber AfD ab

geschrieben von PI am in Deutschland | 92 Kommentare

Der verführbare Tagesschaukonsument rieb sich am 7. September in der 20 Uhr-Ausgabe die Augen und wähnte sich im falschen Film. Soll doch gerade die AfD, die sich als Schutzschild des kleinen Mannes versteht, gegen die Flutopferhilfe in Höhe von 30 Milliarden Euro gestimmt haben.

Eine parlamentarisch zulässige „Trickserei“ hat die Öffentlichkeit in die Irre geführt. In zwei Lesungen im Bundestag stimmte die AfD natürlich für die Flutopferhilfe.

Doch in der dritten Lesung geschah das Verwunderliche: Plötzlich (absichtlich) wurde das Thema „Infektionsschutzgesetz“ in die Abstimmung mit integriert.

Flutopferhilfe und Infektionsschutzgesetz mussten in einem Schritt abgestimmt werden. Da die AfD wie auch schon bisher das ominöse Infektionsschutzgesetz ablehnt, konnte sie hier nur mit Enthaltung abstimmen.

Durch diesen parlamentarischen Trick, genannt Omnibusabstimmung, sollte der AfD öffentlichkeitswirksam geschadet werden.

Dieser Schaden wurde nun teilweise geheilt, denn die Tagesschau hat eine Unterlassungserklärung abgegeben und diese irreführende Berichterstattung, zumindest auf deren Internetseite, korrigiert.

[1]
Die Unterlassungserklärung des NDR.

Korrekt gewesen wäre eine öffentliche Richtigstellung in der Tagesschau. Ob die meist linksgrün-tickenden NDR-Redakteure dazu allerdings wenige Tage vor der Bundestagswahl noch die Aufrichtigkeit besitzen, darf stark bezweifelt werden.

PI-NEWS-Beiträge zum Thema:

» Aufbaufonds und AfD: [2] Tagesschau verbreitet Fake News
» AfD-Fraktion geht juristisch gegen Tagesschau-Fake News vor [3]


(Video oben: Michael Mross zum Thema im Gespräch mit Dr. Götz Frömming)

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Markus Krall: Mittelstand verschwindet, Hyperinflation droht

geschrieben von PI am in Finanzen/Steuern,Video | 55 Kommentare

Nicht erst seit Corona warnt Degussa-Chef Dr. Markus Krall vor einem Finanzcrash. Nun wurden aber zusätzlich Abermilliarden in die Märkte gepumpt, die zu einer weiteren Zuspitzung der Lage führen werden. Der Mittelstand werde verschwinden, die Hyperinflation frisst unsere Ersparnisse, ein Goldverbot ist eher unwahrscheinlich, dafür kommt jedoch der digitale Euro, der uns das letzte Stückchen Freiheit raubt: So lauten einige der Prognosen des Ökonomen und Publizisten Markus Krall im Gespräch mit AUF1-Moderatorin Elsa Mittmannsgruber. Vor einigen Jahren sagte er den Wirtschaftscrash für Ende 2020 voraus. Alles deutete darauf hin, dass er Recht behalten sollte und auch Krall blieb mit seiner Einschätzung standhaft.

Corona als Ablenkung?

Dann kam jedoch plötzlich die „Pandemie“ und veränderte alles. Zufall? Oder bewusst inszeniert? In jedem Fall haben die Eliten dadurch Zeit gewonnen. Wann der Kollaps des Finanzsystems nun passiert, will Krall nicht genau voraussagen. Möglicherweise in ein paar Monaten, vielleicht auch erst in ein paar Jahren. Aber ungemütlich wird es bis dahin allemal. Doch egal wie viel sich die Menschen bisher gefallen ließen: wenn es in der Geldbörse zwickt, wird der Widerstandsgeist geweckt, glaubt Krall.

Dass die schrittweise Abschaffung des Bargelds drohe, sei für Krall offensichtlich, sagt er im Interview. Der Weg dorthin wäre für die Machthaber leicht. Zitat: „Alles was sie tun müssen ist: Keine Banknoten mit größeren Einheiten zu drucken. Damit sind Sie bereits im Digitalgeld! Dann können Sie nur noch elektronisch bezahlen. Und das bedeutet, Sie haben den gläsernen Bürger, aber Sie haben noch sehr viel mehr. Sie können den Bürger dann mit einem chinesischen Social-Scoring-System überwachen und gängeln und ihm verbieten, wenn er nicht lieb und brav und folgsam ist, Dinge zu kaufen, die Sie ihm nicht mehr gönnen.“ Aus dem Digitalgeld zu entkommen, sei dann für jeden Einzelnen enorm schwierig bis unmöglich.

Trotzdem glaubt Krall an einen guten Ausgang, wie er im Interview verrät. Denn diese Krise würde gleichsam auch große Möglichkeiten bieten …

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