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Flüchtlingshilfe endlich privatisieren!

Insbesondere von nichtstaatlichen Organisationen und von gut genährten linken Schöngeistern kommt regelmäßig die Forderung, immer noch mehr Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Aktuell verlangt das laut NDR [1] der „Niedersächsische Flüchtlingsrat“:

Niedersachsens Flüchtlingsrat fordert von der Landesregierung die Aufnahme weiterer Menschen aus Afghanistan. Seit die Taliban die Macht in dem Land ergriffen hätten, habe sich die Gefahrenlage für viele weiter verschärft, erklärte der Flüchtlingsrat am Donnerstag. Die von der Bundesregierung bislang ergriffenen Maßnahmen seien bei weitem nicht ausreichend. Gleichzeitig verlangte der Flüchtlingsrat eine verlässliche Bleibeperspektive für in Niedersachsen lebende Afghaninnen und Afghanen. […]

Niedersachsen solle deshalb „ausnahmslos davon absehen, Menschen nach Afghanistan abzuschieben“. Auch sämtliche Sanktionen gegen Afghaninnen und Afghanen wie Arbeitsverbote und Leistungskürzungen sollten „aufgehoben und ausgesetzt“ werden, so der Flüchtlingsrat.

Wer sich regelmäßig mit dem Thema beschäftigt, wird auf die hier vertretene Idee schon öfter gestoßen sein: Diejenigen, die da so lauthals die Aufnahme „für viele“ auf Kosten der Allgemeinheit fordern, sollen die Flüchtlinge bei sich selbst aufnehmen. Der Vorschlag:

Jeder soll das Recht erhalten, allein oder zusammen mit anderen, so viele Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, wie er immer will. Dabei sollen sich diese Flüchtlingspaten allerdings verpflichten, alle anfallenden Kosten wie Unterkunft, Verpflegung, Arztkosten, Integrationskurse, Ausbildung, Anwaltskosten etc. selbst zu bezahlen. Eine Obergrenze wird ausgeschlossen, auch Familiennachzug soll unbegrenzt möglich sein.

Ähnliches sollte für die (afghanischen) Straftäter und andere Asoziale gelten, die sie partout nicht abgeschoben wissen wollen. Sie sollen sie kriegen, Voraussetzungen wie oben, allerdings wenn sie sich zusätzlich verpflichten, die notwendige polizeiliche Beobachtung oder andere Sicherungsmaßnahmen (Fußfessel etc.) zusätzlich zu übernehmen.

Wenn sich mehrere in einer Gruppe zu solch einer Unterstützung entschließen, damit es billiger wird, sollte jeder einzelne trotzdem voll haften müssen, wenn’s ans Bezahlen geht.

Ein solcher Vorschlag sollte von der AfD in Gesetzesform gebracht und zur Abstimmung vorgelegt werden. Wir würden alsbald danach unser blaues Wunder erleben!

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Video: Peci und Flesch diskutieren über Nemi El-Hassan

geschrieben von PI am in Video | 24 Kommentare

„Zeit-Online“ versucht im Skandal um Nemi El-Hassan und den WDR (PI-NEWS berichtete hier [2] und hier [3]) wieder einmal die klassische Täter/Opfer-Umkehr. In einem Artikel [4] stellt das politisch linksaußenstehende Portal nun den Islamexperten und Buchautor Irfan Peci („Der Dschihadist – Terror made in Germany“ [5] und „Wider die Islamisten“ [6]) an den Pranger, weil er es war, der den Antisemitismus-Skandal aufdeckte. Streng nach dem guten alten Motto: Der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft. Darüber diskutiert Peci heute um 19 Uhr zusammen mit den Publizisten Shlomo und Oliver Flesch, die beide ebenfalls am Pranger „Der Zeit“ stehen.

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Joachim Kuhs (AfD): Verheerende Anzahl an Corona-Impftoten!

geschrieben von PI am in Video | 87 Kommentare

2021 sind mehr Menschen [7] an Corona-Impfungen gestorben, als in den letzten 20 Jahren [8] an allen Impfungen zusammen! Warum hören wir so wenig davon? Was wird hier verheimlicht? Als die Gefahren der Impfung gegen die Schweinegrippe bekannt wurden, hat man den Impfstoff damals schnell aus dem Verkehr gezogen. Warum wird das heute nicht gemacht? Die Forderungen der Alternative für Deutschland sind klar: Impfen muss freiwillig bleiben, Hersteller müssen für Nebenwirkungen haften, die Corona-Maßnahmen müssen umgehend beendet werden! (Rede von Joachim Kuhs am 16.9. im EU-Parlament in Straßburg)

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Merkel: Freitag letzter Arbeitstag …

geschrieben von PI am in Deutschland | 110 Kommentare

Von PETER BARTELS | Am 13. Oktober 1989 titelte „Rambo“ in BILD: „Honecker: Mittwoch letzter Arbeitstag“. Heute, fast 33 Jahre später, titelt „Django“ in PI-NEWS: „Merkel: Freitag letzter Arbeitstag …“ Geschichte wiederholt sich doch. Man muss nur lange genug leben …

31 unendliche Jahre hat Angela Merkel die „Hinrichtung“ Honecker gerächt, 16 grausame Jahre als Kanzlerin. Morgen watschelt sie in die Rente. Natürlich mit vergoldetem Arsch, wie man so sagt – mit mindestens 15.000 Euro Rente im Monat (!!), wie man weiß. Und mindestens vier Millionen Euro auf der Bank, wie man sagt. Was allerdings leicht zu errechnen ist: Jahresgehalt rund 250.000 Euro X 16 Kanzler*In Jahre =  4.000.000 Euro. Dienstwagen, Fahrer, Leibwächter, Dienstvilla alles obendrauf. Das bisschen ALDI für ihre Kartoffelsuppe macht da den „Kohl“ nicht fett. Der andere Kohl war trotzdem länger Kanzler: 16 Jahre und 26 Tage! Merkel brachte es „nur“ auf 15 Jahre und 266 Tage. Sie haben trotzdem gereicht.

Männer-Leichen pflastern ihren Weg: „Steuer-Bierdeckel“ Friedrich Merz – weg! Hessens „letzter Konservativer“ Roland Koch – weg! „Knarren-Kennedy“ Karl Theodor zu Guttenberg – weg! NRW-Wahlverlierer Norbert Röttgen – weg! Fähnchen-Bürste Hermann Gröhe – weg! Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen – weg, weil er nicht lügen wollte! Alles was der kinderlosen „Mutti“ gefährlich schien, wurde hinterrücks liquidiert. Politischer Genickschuss mit oder ohne Schalldämpfer. Stattdessen gluckte sie bedingungslose Apparatschiks um sich herum: Thomas de Maizière, millionenfacher Moslem-Schleuser, Volker Kauder, Merkel-Souffleur und stellvertretender Landrat aus Tuttlingen,  Michael Grosse-Brömer, Merkel-Claqueur und Notar aus Buchholz (i.d.N.), Pizza-Plautze Peter Altmaier; ZDF-Frühstückei Steffen Seibert wurde sogar ihr oberster Schnappatmer. Also Bahn frei für Merkels Rache am untergegangenen SED-Sozialismus. „Wir schaffen das!“ Jeder ihrer drei „Fünfjahrespläne“ wurde von ihrer Corona im Berliner Bunker erfüllt…

Wer zählt die Fantastilliarden?

Fast 16 Jahre hat Merkel Deutschland an den Rand des Ruins regiert. Wer zählt die Fantastilliarden, die sie versenkt und verschenkt hat? Die Griechen? Die Italiener, Spanier, Türken, Palästinenser, Araber, Afrikaner, Afghanen? Die kichern noch immer. Die EU-nuchen brüllen vor Lachen,  drucken längst tonnenweise eigenes Geld, Motto: „Money makes the Wanst go round“, siehe Pizza-Plauze. Und all die Stasi-Kahanes, Kopfgeldjäger im Mittelmeer, Gender-Gusteln von Berlin bis Karlsruhe, die Berater-Legionen, die Presse-Paladine vom Alpenglühen in SÜDDEUTSCHLAND bis zu den „Spiegel“-Fechtern im Nordlicht schon gar nicht: „Mutti“ füllt ja jährlich anstandslos das Loch in der Kasse, das flüchtende Leser und Anzeigenkunden Quartal für Quartal reißen.

Und unsereiner wird wegen der immer kälteren „Klimaerwärmung“ bei Amazon nach einem Bullerjan suchen, die brennbaren Bilderrahmen an der Wand taxieren. Die umweltrettende Kernkraft heizt ja nicht mehr – „Mutti“ hat sie einfach abgeschafft.  Längst blitzsaubere Kohle ist verboten – Mutti will den Grünen Gender-Gusteln gefallen. Sogar Gas ist „Nazi“. Es kommt zwar nicht aus Auschwitz, aber vom roten Hitler Putin. Und die grünen Windmühlen schreddern derweil Myriaden Insekten, Millionen Sing-, Tausende Greifvögel. Annalenchen, politisches Adoptiv-Töchterchen, hat „Mutti“ ja durch die Raute souffliert, dass die neue Energie aus der Steckdose kommt. Jedenfalls wenn die Winde wehen. Oder so …

Sie logen das Blaue vom Himmel runter

Merkels Finale Furioso begann vor anderthalb Jahren mit Corona, der Wuhan-Grippe aus China. Und seitdem sorgt sich unsereiner um das glockenhelle Lachen der Nachbarskinder, die von Merkel mit Schul- und Spiel-Verbot gequält wurden/werden. Merkels „Gesundheitsminister*In“ Jens Spahn, gelernter „Sparkassen-Schalter“, will jetzt sogar Kinder unter 12 spritzen [9]. Die beiden netten Türken, die über Nacht das Wunder der wunderbaren Geldvermehrung in den Reagenzgläsern ihres deutschen Labors an der Goldgrube 12 erfanden, alle medizinischen Messlatten im Fosbury-Flop übersprangen, wird es freuen – vom Milliardär zum Fantastilliär; Dagobert Duck wird seinen Glückskreuzer verfluchen.

Da hilft es wenig, dass Boris Reitschuster, der vorletzte wahre Journalist Deutschlands, gerade recherchierte, was ihm das Gesundheitsministerium dann zähneknirschend bestätigte: Die Corona-Betten in Deutschland waren zu keiner Zeit mehr als zwei bis drei Prozent belegt, jedenfalls nie (niemals!) zu keiner Zeit überbelegt. Auch hier hat Merkel also nur durch die Raute geraunt, wie ihr Seni Christian Drosten, die Charité-Schwurbellocke, Lothar Wieler, der Chef-Tierarzt vom Robert Koch-Institut, der SPD-Schreckschrauberich Karl Lauterbach. Sie alle logen das Blaue vom Himmel runter. Und die Mainstream-Journaille schnappatmete mit…

„Honecker: Mittwoch letzter Arbeitstag“ lautete die Zeile von „Rambo & Django“ – den damaligen BILD-Chefredakteuren Hans Hermann Tiedje und PI-NEWS-Autor Peter Bartels – am 13. Oktober 1989…

Alles begann in den Iden des März 1990. Immer mehr DDR-Bürger waren ein paar Wochen zuvor durch die Löcher des „antifaschistischen Schutzwalls“ in der Mauer geströmt. 40 Jahre von der SED geknechtete Menschen erkannte man am Trabi, den HO-Jeans oder der Banane vom Wende-Geld in der Hand. Die Leberecht Broiler der Wendehälse dagegen gaben sich auch und vor allem bei BILD die Messingklinke in die Hand. Unter vielen: Gregor Gysi, Manfred Stolpe, Angela Merkel. Rambo & Django hatten im Sommer und Herbst 1989 mit tätiger Hilfe der Ungarn und Schwarz-Rot-Gold die BILD-Auflage auf 5,3 Millionen gepeitscht. Die sich daraus ergebenen gut zwölf Millionen Leser wollte sich natürlich weder SED-Gysi noch der evangelische Konsistorialpräsident Stolpe („Stasi hin, Stasi her“) zunutze machen. Die unendlich unscheinbare Angela Merkel, die ihr halbes Leben die Beine unter den Tisch ihres von West nach Ost (sic) „geflüchteten“ Papas, eines Kommunisten-Pastors, gestellt hatte, natürlich auch nicht. Außerdem hatte sie wahrscheinlich, wie bis heute, „am Wochenende einfach nix zu tun“; die Betriebskampfgruppe gab’s nicht mehr, die Papierkörbe im Chemie-Labor wurden längstens von anderen „Physikern“ geleert.

Das Blaue Band der Hoffnung …

So saß sie also auf dem Redaktionssofa neben dem bräsigen Stolpe, der nach einer peinlichen Pause mit sonorer Stimme meine Frage beantwortete: „Frau Merkel gehört zu mir!“ Was natürlich gelügelt war. Denn Stolpe wurde SPD-Ministerpräsident von Brandenburg. Und das verwaschene Angela mit dem fettigen Zippelhaar wurde vom gönnerhaften Kohl aus ihrer Mini-Partei Demokratischer Aufbruch in die CDU gehievt. Die Katastrophe für ihn und Deutschland nahm ihren Lauf. Morgen also ist Schicht im Schacht. Sonntag, vielleicht Montag, wird sie nochmal in ihrem Staatsfernsehen ARD und ZDF die Raute machen. Dann wird die „Alma Mutti“ aller „Kevins in Saus und Braus“ schnippisch sagen: „Nun bin ich halt weg! Ich wäre gerne noch geblieben. Aber Ihr wart leider nicht sehr hilfreich…“

Unsereiner wird seine Frau wieder mal ermahnen, nicht ohne Schäferhund in den Wald zu gehen, weil sich da von den drei Millionen Merkel-Geschenken immer mehr als großer geiler Wolf rumtreiben. Und unsereiner wird lauschen, ob die Kinder in der Nachbarschaft noch oder wieder lachen … Und ein beschissen schlechtes Gewissen haben: Hätten Rambo & Django damals, als „Honeckers Mädchen“ auf dem Redaktions-Sofa saß, den Braten riechen müssen? Hätten wir die Schlagzeilen-Keule rausholen müssen, statt höflich zu lächeln? Ist unsereiner also Schuld an Angela Merkel. ICH jedenfalls habe die Gefahr der abgekauten Fingernägel nicht erkannt. Kohl, der Schwarze Riese, auch nicht. Und so konnte Merkel die rechten Volksparteien CDU/CSU von 48 Prozent zur rotgrünlinken verzwergten Dach-Partei von 25 Prozent runter rauten. Immerhin hat sie damit auch die AfD geschaffen, die Partei mit dem Gesunden Menschenverstand. Sonntag vielleicht das letzte blaue Band der allerletzten Hoffnung.

Trotzdem Seufz! Seufz! Seufz! Der Greis ist nicht weise, meistens auch nicht leise. Und er weint auch leise – um ein fernes Land vor unserer Merkel-Zeit … um Deutschland!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [11] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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JF-TV Spezial: Deutschland vor der Wahl

geschrieben von PI am in Video | 62 Kommentare

In wenigen Tagen ist es so weit: Die Deutschen sind aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Es geht um nicht weniger als die Frage, wie es für unser Land nach der Ära Merkel weitergehen soll. Doch statt des heftigen Wahlkampfs, den alleine diese Frage verdient hätte, erleben die Bürger seit Wochen einen schläfrigen Wahlkrampf.

Ein Beispiel dafür sind die sogenannten „Trielle ums Kanzleramt“, die letztlich nur einen Schluß zuließen: Geht es um die wichtigsten Fragen dieser Zeit und das wichtigste politische Amt des Landes, dann haben die Deutschen nur noch die Wahl zwischen grün, grün und grün.

Der Wahlkampf sei deshalb so langweilig, weil ein „Parteienkartell“ antritt, analysiert der Journalist und Junge Freiheit-Kolumnist Bruno Bandulet. Weil man die einzige echte Oppositionspartei kaum zu Wort kommen ließ, sei das Ergebnis erwartbar – und wohl auch „so gewollt“.

„Wen soll man da nur wählen“, fragen sich derweil viele Konservative im Land. Die Union versucht, mit einer klassischen „Rote-Socken-Kampagne“ ebendiese Wähler zu überzeugen. Doch ist das glaubwürdig nach alledem, was unter Angela Merkel geschehen ist?

Das große JF-TV Spezial zur Bundestagswahl – mit Stimmen, Meinungen, Analysen und Hintergründen zum Stand des konservativen Lagers bei der richtungsweisenden Wahl am nächsten Sonntag. Mit Hans-Jürgen Irmer und Hans-Georg Maaßen von der CDU, Alice Weidel, Tino Chrupalla und Jörg Meuthen von der AfD.

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Heinrich Fiechtner in Kempten: „Wir brauchen eine Partei wie die AfD!“

geschrieben von PI am in Video | 79 Kommentare

Am Dienstag veranstaltete die Alternative für Deutschland im Wahlkreis Oberallgäu ihren Wahlkampf-Höhepunkt mit dem Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag, Dr. Rainer Rothfuß, in Kempten. Bei einer Kundgebung warnten die Redner vor einer drohenden „Impf-Apartheid“ durch die Einschränkung der grundgesetzlich garantierten Grundrechte Ungeimpfter. Als Gastredner geladen waren die beiden ehemaligen Landtagsabgeordneten aus Baden-Württemberg, Dr. med. dent. Christina Baum, die auf Platz acht der dortigen Landesliste der AfD kandidiert, und Dr. med. Heinrich Fiechtner. Zudem sprach der Direktkandidat aus dem Wahlkreis Ostallgäu, Christian Sedlmeir.

Fast 100 Teilnehmer zählten die Ordner der Versammlung. Rainer Rothfuß eröffnete die Veranstaltung mit einem eindringlichen Appell (Video hier) [12]: „Wir sind ein freies Land mit freien Bürgern und wir lassen uns die Grundrechte nicht von der Regierung nehmen. Wir stehen ein für das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das wichtigste Menschenrecht überhaupt.“ Rothfuß kritisierte die zypriotische Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die als „Gesicht der europäischen Impfkampagne“ kurz nach Unterzeichnung der großen EU-Impfstoffverträge plötzlich einen dubiosen Zahlungseingang von vier Millionen Euro auf ihrem Familienkonto zu verzeichnen hatte, was sie in der Öffentlichkeit wenig überzeugend als Unternehmenskredit für ihren Mann darstellte.

Christian Sedlmeir griff in seiner Rede (Video hier) [13] mehrere Masken-Deals auf, bei denen CDU- und CSU-Politiker sich durch Auftragsvermittlung für massiv überteuerte Maskenkäufe auf Steuerzahlerkosten sehr hohe Gratifikationen gesichert hatten. Sedlmeier fordert eine konsequente Aufklärung und auch Strafverfolgung dieser Fälle möglicher schwerwiegender Mittelveruntreuung zulasten der Bürger mitten in der Notlage einer Pandemie.

Die ehemalige gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag, Christina Baum, resümierte über die politische Situation in der aktuellen Corona-Zeit in einem politisch immer noch zweigeteilten Deutschland, dessen Osten sie als Republikflüchtling bereits vor der Wende verlassen hatte (Video hier) [14]: „Die Ossis – geprägt durch die schlechte Erfahrung mit ihrer autoritären Regierung – vertrauen weniger und hinterfragen viel mehr. Zu lange und zu offensichtlich wurden sie von ihren Politikern belogen und betrogen. Das haben sie nicht vergessen. Der aktuelle Zustand unserer Gesellschaft übertrifft alles, was ich jemals in der DDR erlebt habe. Eine so tiefe Spaltung der Gesellschaft hat es im Osten niemals gegeben!“ Mit Blick auf die Corona-Politik kritisierte sie: „In der schlimmsten Gesundheitskrise seit Bestehen der Republik wurden 21 Krankenhäuser geschlossen und viele tausend Intensivbetten abgebaut. Fragt sich denn niemand, wie das zusammenpasst?“

Höhepunkt der Kundgebung war zweifellos der Auftritt des früheren baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Dr. Heinrich Fiechtner. Der Onkologe aus Stuttgart und bekannte Maßnahmenkritiker spitzte seine Aussagen auf den Kernsatz zu: „Es gibt keine Pandemie. Das sagen die Daten, die Sterbezahlen des Bundesamts für Statistik. Wir haben nur eine Test-Pandemie aufgrund von Tests, die keine Viren, sondern nur Molekülschnipsel nachweisen können.“
Die anhaltende politische Diskussion über die dauerhafte Beeinträchtigung der Grundrechte Ungeimpfter und die bereits beschlossene Nutzung ökonomischer Druckmittel, die gerade für ärmere Menschen faktisch zu finanziellen Zwangsmaßnahmen werden, geißelte Fiechtner als geschichtsvergessen: „Wenn wir ständig behaupten, aus der Geschichte gelernt zu haben, dann frage ich mich, was ist aus dieser Lektion eigentlich geworden, wenn wir die Separation durchführen, wenn Menschen in medizinischen Fragen nicht das tun wollen, was die Staatsgewalt will.“
In einem flammenden Appell rief Fiechtner zum Stopp des Maskentragens bei Kindern und Jugendlichen auf: „Was tut man mit unseren Kindern? Sogar in Grundschulen zwingt man sie dazu, Masken zu tragen, nicht mehr richtig Luft zu kriegen, sich nicht mehr konzentrieren zu können, es ist eine Schande!“
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