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Großrazzia gegen muslimisches Hawala-Banking

Von MANFRED ROUHS | Bei einer bundesweiten Großrazzia gegen muslimisches Hawala-Banking waren am Mittwochmorgen rund 1400 Polizisten im Einsatz. Sie durchsuchten 81 Wohn- sowie Gewerbeobjekte in 25 Städten in Niedersachen, Bremen und Nordrhein-Westfalen und vollstreckten zehn Haftbefehle.

Den 67 größtenteils aus Syrien stammenden Tatverdächtigen, darunter zwei „islamische Gefährder“, wird vorgeworfen, rund 100 Millionen Euro aus kriminellen Aktivitäten – u.a. Drogenhandel – heimlich nach Syrien und in die Türkei verschoben zu haben. Den Beschuldigten sei es dabei größtenteils darum gegangen, sich persönlich zu bereichern. Ein Teil des Geldes sei aber möglicherweise auch terroristischen Milieus zugeflossen, ließen die Ermittler verlauten.

Während die Razzia selbst von den deutschen Massenmedien umfassend thematisiert wird, verschweigen viele Journalisten den organisierten muslimischen Hintergrund der Aktion. In den meisten Berichten kommt der Begriff „Hawala-Banking“, also das eigentliche Zielobjekt der gesamten Operation, überhaupt nicht vor. Die meisten Berichte überschreiten dadurch die Grenze zur offenen Desinformation.

Eine Ausnahme macht die „Deutsche Welle“, die den Hintergrund der großangelegten Aktion von Polizei und Steuerfahndern offenbar gründlich recherchiert hat und sogar das Hawala-Banking erläutert [1]:

„Das Hawala-System ist in muslimischen Ländern weit verbreitet. Dabei können Kunden gegen eine vergleichsweise geringe Provision (ein bis zwei Prozent) Bargeld ins Ausland überweisen. Das System, dass schon seit Jahrhunderten existiert und seine Wurzeln im Vorderen und Mittleren Osten hat, basiert auf persönlichem Vertrauen der Beteiligten, die oftmals der gleichen Ethnie angehören und habe sich in Regionen mit einem wenig entwickelten Bankensystem herausgebildet, heißt es in einer Analyse des Bundesfinanzministeriums (…) aus dem Jahr 2019. Es erlaube ‚Gelder nahezu ohne jede Möglichkeit der Rückverfolgung zu transferieren‘. Das Ministerium schätzt, dass weltweit jährlich rund 200 Milliarden Dollar durch Hawala-Systeme fließen.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Widerspruch einlegen gegen GEZ-Gebühr? So wird’s gemacht!

geschrieben von PI am in Deutschland | 65 Kommentare

Im Grunde weiß es ja schon jeder: Wenn ein bedeutender Teil der „Kunden“ der GEZ ihre sogenannten Beiträge nicht mehr freiwillig bezahlt, dann fällt die Lüge vom allseits geschätzten Qualitätsprogramm in sich zusammen. Und dann kommt auch die grundsätzliche Finanzierungsfrage nochmal auf den Prüfstand: Braucht es tatsächlich für ein angeblich demokratieförderndes Informationsprogramm den teuersten öffentlichen Rundfunk der Welt? Natürlich nicht. Er ist eine raffinierte typisch deutsche Propagandamaschine, die einen Programmbrei aus 80 Prozent Unterhaltung und 20 Prozent Indoktrination produziert. Die 80 Prozent Unterhaltung werden nur deshalb produziert, damit die untergemischte Indoktrination leichter zu schlucken ist.

Jeder mündige Mensch, der der GEZ eine Einzugsermächtigung oder einen Dauerauftrag eingerichtet hat, sollte sich fragen, warum er es der GEZ so einfach macht. Das Mindeste wäre doch, die GEZ dazu zu bringen, sich als Zwangssystem zu erkennen zu geben. Der Gerichtsvollzieher wird nicht gleich anklopfen, nur weil man mal später bezahlt. Denn Voraussetzung für den Besuch des Gerichtsvollziehers sind erstens ein Vollstreckungstitel und zweitens ein Vollstreckungsauftrag. Von beiden Stufen erfährt man als Beitragsspäterzahler aber rechtzeitig!

Den Vollstreckungstitel kann sich die GEZ unverschämterweise selbst schaffen. Das macht sie, indem sie bei längerer Säumnis nach einigen normalen Mahnungen einen sogenannten Festsetzungsbescheid übersendet. Dieser ist der Vollstreckungstitel. Wenigstens diese Mühe sollte jeder, der die Rundfunk-Propaganda satt hat, der GEZ schon mal machen. Denn an dieser Stelle zeigt die GEZ schon ihr wahres Gesicht: Zwangsprogramm.

Es fehlt nun noch der Vollstreckungsauftrag. Darüber informiert die Vollstreckungsstelle nochmals schriftlich. Erst wenn ein solches Schreiben vorliegt, ist nun (wirklich) mit einem Besuch seitens des Gerichtsvollziehers zu rechnen. Bis zu diesem Punkt sollte sich jeder, der eigentlich nicht freiwillig seinen Propaganda-„Beitrag“ bezahlt, einmal tatsächlich vorwagen. Die zusätzlichen Kosten für Mahnungen usw. bleiben bis hierhin unter 15 Euro. Das ist weniger, als der monatliche Rundfunkbeitrag selbst! Bis zur Ankündigung der Zwangsvollstreckung hat man nichts riskiert, aber sich endlich einmal gegen die Zwangsgebühren gestellt und das Räderwerk zum Knirschen gebracht. Mit Sicherheit hat auch die GEZ ein Controlling und vermerkt, wieviele Feststetzungsbescheide sie im Quartal erlassen muss. Wenn diese Zahl explodiert, darf man sich auf eine schöne Schlagzeile in der BILD freuen.

Wer einen zusätzlichen Beitrag gegen das GEZ-System leisten will, der kann gegen den erhaltenen Festsetzungsbescheid auch noch Widerspruch einlegen oder einlegen lassen. Ein Widerspruch verhindert, dass der Festsetzungsbescheid von selbst rechtskräftig, also „endgültig“, wird. In personell schlecht ausgestatteten Behörden hängt das Verfahren dann erstmal lange in der Schwebe. Je mehr Widersprüche eingehen, desto länger wird der Rückstau! Und was die Verwaltung an Rückstau nicht schaffen kann, das muss irgendwann vom Haken gelassen werden. Diese Wirkung kennt man schon aus dem Umgang der Berliner Staatsanwaltschaften mit der „Jugendkriminalität“.

Den Widerspruch kann man leicht selbst schreiben. Jede Behörde muss auf jeden Bescheid selbst eine Anleitung zum Widerspruch drucken, die sogenannte Rechtsbehelfsbelehrung. Dort wird erklärt, bis wann und wohin der Widerspruch gesendet werden muss. Wer dafür lieber einen Anwalt beauftragen möchte, zahlt in der Regel ein Honorar nach Streitwert. Ein Widerspruch gegen eine Rundfunkgebührenfestsetzung in Höhe von z.B. 300 Euro würde so 90,96 EUR kosten. Belaufen sich die festgesetzten Gebühren auf über 500 Euro, dann ist mit 159,94 Euro Anwaltshonorar zu rechnen. Wer auf der Suche nach einem Festpreisangebot ist, der wird z.B. bei www.gez-widerspruch.de [7] fündig. Die Seite vermittelt Anwälte für Widersprüche gegen Festsetzungsbescheide zum Pauschalhonorar von 89 Euro.

Welchen Weg man auch wählt: Jeder kann einen Beitrag leisten gegen ein System, das verlangt, dass wir seine gegen uns gerichteten Lügen auch noch selbst bezahlen sollen.

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Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamischer Staat,Islamisierung Europas,Video | 13 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der in Serbien geborene und in Bayern aufgewachsene Irfan Peci hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Aus einer moderat islamischen Familie stammend, die nicht besonders religiös ist, lernt er in einer Moschee Salafisten kennen, die ihn schnell radikalisieren. Peci wird sogar Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), einem der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für Al-Qaida.

Nach seiner Identifizierung kommt Peci in Untersuchungshaft, was für ihn eine erste Lektion bedeutet. Anschließend wachsen bei ihm die Zweifel, ob er auf dem richtigen Weg ist.

Er bekommt Kontakt mit dem Verfassungsschutz, wird dort schließlich inoffizieller Mitarbeiter, liefert wertvolle Informationen aus der Dschihadisten-Szene und entwickelt sich langsam zum überzeugten Islamkritiker.

In diesem hochinteressanten Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) berichtet Irfan Peci über seinen Werdegang. Bemerkenswert ist unter anderem, dass er in seiner radikalen Zeit auch eine Aufklärungskundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa in München erlebte. Später hätten sich die Salafisten dann darüber unterhalten und aufschlussreiche Spekulationen angestellt, über die Peci in dem Video berichtet.

Er stellt auch klar, dass die öffentliche Informations- und Aufklärungsarbeit sehr wichtig ist, da sie vielen Bürgern die Augen öffne.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [8].

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Gastarbeiter – und der Mythos vom Wiederaufbau

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 73 Kommentare

Von DR. GOTTFRIED CURIO* | Diesen Monat jährt sich der 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei. Beim Festakt der Türkischen Gemeinde Deutschland war Bundespräsident Steinmeier als Redner geladen und begab sich gleich in eine Schleimoffensive, indem er die Türken in Deutschland beschwor: [9] „Nehmen Sie sich den Platz, der Ihnen zusteht! Nehmen Sie sich den Platz in der Mitte, und füllen Sie ihn aus! Gestalten Sie diese Gesellschaft mit, denn es ist Ihre Gesellschaft!“ Er behauptete, die Gastarbeiter seien keine „Menschen mit Migrationshintergrund, sondern Deutschland ist ein Land mit Migrationshintergrund geworden.“ Er forderte für die Geschichte der Gastarbeiter „einen angemessenen Raum in unseren Schulbüchern und in unserer Erinnerungskultur“.

Die Intention von Steinmeiers Festrede ist offensichtlich: Es geht um nichts weniger, als daß ein neuer Gründungsmythos von Deutschland als Einwanderungsland konstruiert werden soll. Und ein Hauptbestandteil dieses Mythos (neudeutsch Narrativ genannt) ist dabei die Behauptung, Türken hätten das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut und die Deutschen seien deshalb zu besonderer Dankbarkeit verpflichtet und sollten Einwanderung, die ihnen erst Wohlstand gebracht hätte, bejahen – woran sich dann direkt das Narrativ anschließt, daß Deutschland „schon immer“ ein Einwanderungsland gewesen sei.

Anwerbeabkommen war Folge des Wirtschaftswunders und nicht dessen Voraussetzung

Das Anwerbeabkommen wurde allerdings nicht primär aus deutschem Interesse geschlossen, sondern auf Druck der USA, die die Türkei enger an die NATO binden wollten und dazu selbst von der kriselnden Türkei gedrängt wurden. Es ist also nicht Deutschland, das damals durch die Türkei gerettet werden sollte, sondern eher umgekehrt. Die verantwortlichen Politiker gaben beim Zustandekommen des Anwerbeabkommens noch vor, es werde sich bei der Anwerbung nur um temporäre Arbeitskräfte handeln; tatsächlich läuteten die Anwerbeabkommen eine Umwälzung der demographischen Verhältnisse ein, die die damaligen Parteien nie zur Wahl gestellt oder als ihre Absicht kenntlich gemacht hatten.

Ist die Geschichte der Gastarbeiter nun eine „große deutsche Erfolgsgeschichte“, wie Baerbock es formuliert? Die Wirtschaftsdaten sprechen hier eine ganz andere Sprache: Tatsächlich war das BIP pro Kopf in Westdeutschland bereits 1960 wieder höher als in den Niederlanden, Dänemark oder den Siegermächten Vereinigtes Königreich und Frankreich. Die akuten Kriegsfolgen waren – den Trümmerfrauen sei’s gedankt! – längst beseitigt. Das Anwerbeabkommen war also Folge des Wirtschaftswunders und nicht dessen Voraussetzung.

Türkische Gastarbeiter erzeugten Sogwirkung für weitere Einwanderung

Tatsächlich waren von den 867.000 damaligen türkischen Gastarbeitern 500.000 wieder zurückgekehrt. Inzwischen wurden hierzulande aus den knapp 400.000 verbliebenen türkischen Gastarbeitern drei Millionen Türkischstämmige in Deutschland: Das Instrument der Familienzusammenführung wurde als rechtliches Vehikel der Einwanderung nach Deutschland genutzt; war dann die türkische Community erst einmal etabliert, erzeugte dies eine Sogwirkung für weitere Einwanderung, auch über das Asylrecht. Dessen sollte man sich bewußt sein, wenn es – wie jetzt in Afghanistan – um die Aufnahme angeblich nur relativ kleiner Gruppen geht, die sich dann durch die Möglichkeiten der Gesetzeslage potenzieren.

[10]
Das Buch zum Thema von Heike Knortz.

Früher tickte die SPD noch anders – und benannte die wahren Verhältnisse ohne ideologische Scheuklappen. So mußte Helmut Schmidt konzedieren: „Es war ein Fehler, daß wir Anfang der siebziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.“ Und selbst Willy Brandt, auf den sich die heutige SPD so gerne beruft, hat immerhin die Anwerbeabkommen in der Ölkrise 1973 gestoppt. Auch jetzt steht Deutschland vor wirtschaftlichen Verwerfungen: Die Staatsfinanzen sind – durch die Coronaprogramme noch verschärft – in der ganzen EU völlig zerrüttet. Bei 2,9 Mio. Arbeitslosen, immer noch 600.000 Kurzarbeitern und in astronomische Höhen steigenden Mietpreisen ist es völlig verfehlt, ein ‚modernes Einwanderungsrecht’ für noch mehr Einwanderung zu fordern.

FDP für 500.000 Einwanderer pro Jahr als Lohndrücker

Während bei den Grünen es quasi Statussymbol ist, sich Einwanderung leisten zu können, trommelt die FDP für 500.000 Einwanderer pro Jahr [11] als Lohndrücker und sieht den Zuspruch von Arbeitgeberseite als besonderen Ausweis ihrer Wirtschaftskompetenz. Die Politik muß sich der Vereinnahmung durch die Arbeitgeberverbände ebenso wie durch alle anderen Pressure Groups erwehren und darf – heute wie 1961 – deren Partikularinteresse, die Löhne zu drücken, nicht mit den wirtschaftlichen Interessen der Deutschen verwechseln.

Mit wirtschaftlichen Scheinlogiken wurde damals Schritt für Schritt der temporäre Charakter der Gastarbeit ausgehöhlt, angefangen mit dem Ende des Rotationsprinzips 1964, fortgesetzt mit dem Familiennachzug. Viele Branchen, für die damals angeworben wurde, z.B. die Textil- und Montanindustrie, haben damit ihren Niedergang nur hinausgezögert. So wurden aus Arbeitervierteln Brennpunktquartiere, die Folgen vergesellschaftet.

Statt den Strukturwandel zu verschleppen und Wettbewerbsfähigkeit durch Lohndrückerei zu erzielen, hätte man sich damals wie heute auf wirtschaftliche Modernisierung und Produktivitätssteigerungen konzentrieren sollen. Statt immer mehr Bedarf an Integrationspolitik zu schaffen, hätte man die gesellschaftlichen und finanziellen Ressourcen in eine aktivierende Familienpolitik stecken sollen.


*Im Original erschienen auf dem Telegram-Kanal von Gottfried Curio – hier abonnieren! [12]

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Systemschutz gegen den Geist von Schnellroda

geschrieben von PI am in Verfassungsschutz | 71 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Als „gesichert rechtsextremistisch“ stuft der ‚Verfassungsschutz‘ in Sachsen-Anhalt nun das „Institut für Staatspolitik“ (IfS) um den Verleger und Autor Götz Kubitschek ein. Dass die offen zum Systemschutz mutierte Behörde damit ein wichtiges geistiges Kraftzentrum in Deutschland einschüchtern und unter ständige Verbotsdrohung bringen will, ist so offensichtlich wie die Angst vor dem nicht unbedeutenden Einfluss, den die Denker und Schreiber von Schnellroda ausüben. Diesen Geist als „gesichert rechtsextremistisch“ zu bezeichnen, muss als Angriff auf alle geistige Arbeit gewertet werden, die sich nicht der linksgrünen Dominanz zu unterwerfen bereit ist.

Wie wenig die amtlichen Systemschützer tatsächlich die Abwehr gegen „Rechtsextremismus“ besorgt, belegt ihre Argumentation zur Begründung der Einstufung des IfS in schöner Offenheit: Demnach habe dieses die „Rolle eines geistigen Gravitationszentrums“, dessen Ziel eine Diskursverschiebung nach rechts sei, um den „Raum des Sagbaren“ auszuweiten.

Mit anderen Worten: In dem „gesichert rechtsextremistischen“ Institut wird gedacht und geschrieben, um den Linken, Grünen und Linksliberalen nicht allein das von diesen Kräften längst unfruchtbar gemachte Feld des Geistes in Deutschland zu überlassen. Mit solcher Argumentation machen sich die Systemschützer für jeden noch halbwegs klar denken Menschen lächerlich und, was wichtiger ist, eindeutig kenntlich als Kampfeinheit einer geistesfeindlichen Demokratur.

Die Attacke gegen Schnellroda ist selbstverständlich auch ein weiterer Schritt zur Einschränkung der Meinungsfreiheit. Diese Freiheit soll nämlich nur noch für jene gelten, die sich der Dominanz des deutschen Machtkomplexes beugen. Das IfS hat nie einen Zweifel gelassen, sich dieser Unterwerfung aktiv zu verweigern. Gerade daraus rührt sein Einfluss auf all jene, die sich deutsches Denken und Denken über Deutschland nicht verbieten lassen, sondern daran Anteil nehmen wollen. Der Vorwurf der Systemschützer, das Institut lege „weder Struktur noch Ideologie“ seiner Arbeit offen, ist in Kenntnis seiner vielfältigen, sehr diskussionsfreudigen Publikationen und Aktivitäten an Absurdität nicht zu übertreffen.

IfS-Leiter Lehnert: „Das eigentliche Ziel ist zweifellos die AfD“

[13]
Das IfS-Buch zum Thema.

Das wissen natürlich auch die politischen Initiatoren hinter dem Vorgehen der Systemschützer. Denn sie kennen die geistige Ausstrahlung von Schnellroda auch auf Teile der AfD. Diese Ausstrahlung ist keineswegs nur auf den sogenannten „Flügel“ der Partei beschränkt, sondern erstreckt sich weit in den intellektuellen Funktionärs- und Wählerbereich der AfD. Für die Zukunft der ausgegrenzten Partei ist diese meinungsbildende Gruppe von größter Wichtigkeit. Deshalb soll auch sie eingeschüchtert, alle anderen in der Partei vor Kontakten mit dem Institut abgeschreckt werden. „Das eigentliche Ziel ist zweifellos die AfD“, äußert sich IfS-Leiter Dr. Erik Lehnert in einem Interview mit der Tagesstimme [14] vielsagend.

Die FAZ erwähnt daher auch nicht [15] ohne Hintergedanken in ihrer Berichterstattung, dass auch Alice Weidel schon einmal Schnellroda besucht hat (Video ihres Vortrags hier [16]). „Kontaktschuld“ ist ja bekanntlich ein neudeutsches Delikt im Strafkatalog der „politischen Korrektheit“. Es steht nicht nur der AfD, sondern allen freiheitsliebenden Geistern in Deutschland gut an, nun Solidarität gegen die Anmaßungen des Systemschutzes zu zeigen. Nichtallein das IfS soll zum Schweigen gebracht werden, sondern alles, was an geistigem Niveau hinausragt über die Unkultur von Böhmermann-Pöbeleien und den stupiden Parteiprogrammen der Grünen,  SPD oder CDU/CSU.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] und seinen neuen Telegram-Kanal [19] erreichbar.

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Leipzig: Jude in Luxushotel beleidigt – Medien berichten Halbwahrheiten

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland | 114 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Weil er einen Davidstern gut sichtbar an einer Kette trug, soll ein Mitarbeiter des Leipziger Spitzenhotels Westin dem 39-jährigen jüdischen Sänger Gil Ofarim das Einchecken verweigert haben. An der Rezeption hatte es offenbar eine riesige Schlange gegeben, weil der Computer nicht funktioniert hat.

Allem Anschein nach ist Gil Ofarim – der Sohn der israelischen Musik-Legende Abi Ofarim – in extremer Form antisemitisch beleidigt worden. Medien berichten über den Skandal freilich nur die halbe Wahrheit.

Protestaktionen

Gil Ofarim erzählte nach den Vorfällen, ein Herr W. von der Rezeption habe gerufen: „Packen Sie Ihren Stern ein.“ Erst dann dürfe er einchecken. Der Sänger hat nach eigenem Bekunden daraufhin nach dem Manager des Hotels verlangt. Doch der angesprochene Hotel-Mitarbeiter habe behauptet, dieser sei nicht erreichbar. Daraufhin hat der Musiker sichtlich aufgelöst das Hotel verlassen.

Die Vorfälle haben in einigen Medien und in den Sozialen Netzwerken für Empörung gesorgt. In Leipzig versammelten sich am Dienstagabend viele Menschen zu einer Protest-Kundgebung. Laut Veranstalter haben sich 600 Menschen der Aktion angeschlossen. Einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks [20] (MDR) zufolge beteiligten sich auch Mitarbeiter des Hotels – allerdings in der Nähe der eigentlichen Protestaktion, direkt vor dem Westin, das nicht nur zu den höchsten Bauwerken der Messestadt zählt, sondern auch zu den besten Business-Hotels in Deutschland.

Die Leipziger Volkszeitung (LVZ) berichtete [21] ebenfalls über die Proteste und schrieb: „Auch mehrere Mitarbeiter des Hotels setzten etwas abseits der Demo ein Zeichen und stellten sich mit einem Banner, das unter anderem israelische Fahnen zeigte, vor den Eingang des Hauses.“ Eine Darstellung, die – wenn überhaupt – nur die halbe Wahrheit beschreibt.

MDR und LVZ verschweigen den islamischen Halbmond vor dem Hotel

Was der öffentlich-rechtliche Sender MDR und die LVZ geflissentlich verschweigen, ist die Tatsache, dass die Demonstration vor dem Westin recht sonderbar ablief. Darüber hat nur die Bild-Zeitung berichtet. [22] Mitarbeiter des Hotels stellten sich seltsamerweise nicht nur mit mehreren Israel-Flaggen vor das Westin, sondern auch mit mindestens zwei großen islamischen Halbmond-Transparenten. Unter diesen Hotelmitarbeitern hat sich auch der Generalmanager des Westin befunden.

Was Viele nicht wissen: Der Davidstern, den Gil Ofarim vor der Rezeption des Hotels ablegen sollte, gilt als wichtiges Symbol des Judentums; die israelische Flagge ist ein Staatssymbol. Und der Halbmond Hilal wird als arabisches Zeichen für die Sichel des zunehmenden Mondes angesehen; Muslime verstehen diese Sichel als eines ihrer wichtigsten religiösen Embleme. Die Bild-Zeitung schreibt dazu: „Merkwürdig (…), dass Mitarbeiter den islamischen Halbmond hochhalten, obwohl hier ein Jude wegen eines jüdischen Symbols diskriminiert worden sein soll.“

Hotel-Mitarbeiter „beurlaubt“

In Kreisen des Hotelpersonals ist mittlerweile inoffiziell die Behauptung aufgestellt worden, dass sich der Vorfall vor der Rezeption anders abgespielt habe als von Ofarim dargestellt. Demnach habe Herr W. drei Gäste vorgelassen. Die Gründe werden nicht genannt. Ofarim sei deswegen wütend geworden. Nach einem Wortgefecht „sei der Sänger […] des Hauses verwiesen worden“ (Bild-Zeitung).

Diese Darstellung bestreitet jedoch die Managerin Ofarims, Yvonne Probst, energisch: „Gil sagt, es war nicht so. Dass es mit seinem Davidstern zu tun hatte, hat er sich nicht ausgedacht. Er sagt, das sei immer das Problem bei Antisemitismus, dass es dann heißt Aussage gegen Aussage. Er hat definitiv nicht gepöbelt.“

Dass der Sänger Ofarim die Wahrheit spricht, kann man wohl auch daraus folgern, dass nach einem Bericht der LVZ das Leipziger Hotel noch im Verlauf des Dienstags die betreffenden Mitarbeiter „beurlaubt“ hat, die an der Rezeption Dienst taten. Das bestätigte die stellvertretende Managerin Antje Reichstein der Zeitung mit den Worten: „Wir sind ein weltoffenes Hotel und lehnen jede Form von Intoleranz, Diskriminierung und Antisemitismus auf das Schärfste ab.“

Was waren die ethnischen Hintergründe?

Nun hat sich auch der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, zu den skandalösen Vorfällen geäußert: „Wo waren die anderen Menschen in der Schlange vor der Rezeption, die sich an die Seite von Gil Ofarim gestellt haben?“ Warum habe niemand protestiert?

Die Frage, wer denn genau die kritisierten Rezeptionisten und die „Kollegen Demonstranten“ des Westin gewesen sind, stellt Schuster freilich nicht. Die Frage, ob hier muslimische Hotel-Angestellte – auch bei der seltsamen „Demonstration“ vor dem Hotelgebäude – das Sagen hatten, traut sich offenbar bisher nicht einmal die Bild-Zeitung zu stellen. Und warum der LVZ nur die stellvertretende Direktorin – und nicht der verantwortliche „Generalmanager“ – Rede und Antwort gestanden hat? Auch die Frage wird nicht beantwortet.

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HallMack: ARD-Mitarbeiter bricht sein Schweigen

geschrieben von PI am in Video | 69 Kommentare

In einem offenen Brief äußert sich ein ARD-Mitarbeiter kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung: Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht…“ (Visualisierung von Teilen des Original-Textes [23], nachgesprochen von HallMack. Siehe auch diesen Artikel auf Reitschuster.de [24])

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 6.10.2021

geschrieben von PI am in Video | 1 Kommentar

„Weltwoche Daily Deutschland“ [25] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Themen in dieser Ausgabe:

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