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Die AfD nach der Bundestagswahl

Von PROF. EBERHARD HAMER | Die schlechte Nachricht zuerst: Die AfD hat in Westdeutschland mehr als 20 Prozent Wähler verloren.

Die gute Nachricht danach: Die AfD ist in Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt Volkspartei geworden und auf dem ersten und zweiten Platz.

Auch die Überraschung war positiv: Dass nämlich die AfD trotz des größten (und teuersten) Medienboykotts offenbar eine sichere Stammwählerschaft über zehn Prozent erhalten hat.

Solches Ausmaß der politischen, gesellschaftlichen und Medien-Hetze gegen die AfD hat es seit Hitler nicht mehr gegeben.

AfD-Mitgliedern wurde die Mitgliedschaft in Kirchenchor, Sportverein, kirchlichen Institutionen, Sozialorganisationen, Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen gekündigt. Sie wurden gesellschaftlich ausgegrenzt, nur weil sie politisch anderer Ansicht waren als das Altparteienkartell. Und das Ganze wurde auch noch mit der Verteidigung von Demokratie, Gleichheit und Menschenwürde zu verbrämen versucht.

Auch nachweisbare Tatbestände zu nennen, wurde bereits als Radikalismus verflucht,

Diese und andere Fakten auch nur zu nennen oder zu publizieren, galt in den Täterparteien als rechtsradikal, politisch verantwortungslos und so boykottwürdig, dass die Medien Verlautbarungen der AfD dazu bewusst unterdrückten und sogar Bundestagsreden boykottierten.

Seit Ketzerverbrennung und Nationalsozialismus hat es solchen Hass gegen eine andere Meinung in Europa nicht gegeben.

Dass dennoch viele AfD-Mitglieder und Funktionäre standhaft geblieben und dass die Repräsentanten der AfD immer besser geworden sind, hat wesentlich dazu beigetragen, ihren guten Ruf zur Volkspartei zu festigen. Sie ist eben bei den Wählern beliebter als bei den alten Funktionären der anderen Partei, den Medien und der von den Medien gesteuerten rot-grünen Yuppie-Bewegung.

Insofern bietet das Wahlergebnis 2021 eine solide Basis für politisches Wachstum der AfD bei Selbstdenkern, Querdenkern, strategischen Denkern, die die oben genannten Fehler der Altparteien durchschauen können und die Folgen voraussehen.

Die Merkel-Funktionärsclique hat den deutschen Wohlstand zum Scheinwohlstand ausgehöhlt (Schuldenberg), Sozialsysteme von Nothilfe zu „Existenzsicherung für alle“ umgedreht, die Leistungsträger ausgepresst, um immer neue Leistungsnehmer zu schaffen und herbeizuholen und hat die traditionellen deutschen Tugenden und Leitideen verstoßen, nivelliert und durch Phantom-Ideen (Klimarettung) und Lustziele (Spaß als Lebensziel) ersetzt.

Das kann nicht halten und wird nicht halten, wenn das Kartenhaus des internationalen Finanzsystems zusammenbricht, wenn die Sozialsysteme nicht mehr finanzierbar sind und korrigiert werden müssen, wenn die Bürger noch mehr Wohnung und Wohlstand mit weiteren Millionen importierten Sozialforderern teilen müssen und wenn das große Lügengebäude von Ansprüchen an der Wirklichkeit zerplatzt.

Bleibt die AfD bei ihren Kernaussagen zur Immigration, zur internationalen Schuldenübernahme und zur Energiewende, so hat sie damit ein einzigartiges Kontrastprogramm zu allen anderen Parteien, steht aber im unvermeidlich kommenden Crashfall auch als einzige unschuldige Partei an den Crash-Ursachen da.

Der kommende Wirtschaftscrash wird wie jeder frühere die herrschenden Funktionäre aus den Ämtern jagen und neue ehrlichere Politiker suchen. Hier kommt für die AfD die große Chance ihrer politischen Ehrlichkeit.

Sie muss nur weiterhin überzeugende Repräsentanten bieten, innere Einigkeit und Konsequenz in ihren Aussagen.

Der Weg zur politischen Macht ist nicht kurz-, sondern langfristig, braucht langen Atem, Standfestigkeit und Konsequenz.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Was der Muezzin-Ruf für Köln bedeutet

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 77 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ab sofort darf jede der 35 Moscheegemeinden in Köln den Muezzinruf ertönen lassen (PI-NEWS berichtete [2]). Jeden Freitag zwischen 12 und 15 Uhr, bis zu fünf Minuten lang. Wie laut das Ganze sein darf, werde je nach Lage der Moschee mit einer unterschiedlichen Höchstgrenze festgelegt.

Die erste Moscheegemeinde hat sich nach einem Bericht der Bild bereits angemeldet [3]. In welchem Stadtteil genau, wollte eine Sprecherin auf Nachfrage der Bild nicht verraten. Vermutlich befürchtet man in der Domstadt Widerstand aus der Bevölkerung. Der dann auch völlig zu Recht erfolgen würde.

In den Medien ist bereits Gegenwind spürbar. Allen voran die Bild-Zeitung, bei der mit Shammi Haque eine Frau aus Bangladesh als Redakteurin arbeitet, die mit dem radikalen Islam üble Erfahrungen machen musste.

„Der Muezzin-Ruf ist kein Zeichen der Vielfalt“, lautet ihr hervorragender Kommentar [4]. Für sie sei der Muezzin-Ruf ein Zeichen der Diskriminierung, der sie an Folter, Hetze und Blut erinnere. Er mache ihr Angst. 2015 habe sie vor radikalen Moslems aus Bangladesch fliehen müssen, weil sie den Islamismus öffentlich kritisiert habe. Wenn sie nun auch in Deutschland aus Lautsprechern „Allahu Akbar“ hören müsse, denke sie an vieles, nur nicht an „Vielfalt“.

Der Muezzin-Ruf erinnere sie an die Tötung ihrer sechs Blogger-Freunde durch Islamisten und an die brutale Unterdrückung von Minderheiten. „Allah ist groß, es gibt keinen anderen Gott außer Allah“. Dieser Ruf stehe für sie dafür, dass Vielfalt gerade NICHT toleriert werde, dass Andersgläubige NICHT respektiert werden würden. Aus den Lautsprechern konservativer Moscheen sei dies vor allem eine Machtdemonstration. Im Bild-Videogespräch [5] erläutert sie ihre Erfahrungen mit islamistischer Unterdrückung.

Aber die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker schätzt diesen Muezzinruf [6] als eine Art neue „Bereicherung“ für ihre Stadt:

„Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“

Genau das Gegenteil aber ist der Fall, Frau Oberbürgermeisterin. Es zeigt vielmehr, dass der totalitären Monokultur des Politischen Islams immer mehr Raum gewährt wird. Der Muezzin-Ruf zeugt vom alleinigen Machtanspruch und der Ablehnung aller anderen Religionen. Statt Vielfalt gibt es im Politischen Islam nur Einfalt. Jeden Freitag wird jetzt über den Dächern von Köln folgender Text erschallen, so wie er auch vom Zentralrat der Muslime in Deutschland dokumentiert ist [7]:

„Allah ist der Allergrößte“

„Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“

„Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Allahs ist“

„Kommt her zum Gebet“

„Kommt her zum Heil“

„Es gibt keinen Gott außer Allah“

Es ist aber nicht nur die anmaßende Aussage de Textes, der erschauern lässt. Auch der Vortrag in arabischem Singsang hört sich in westlichen Ohren wie Gejaule an, wovon sich jeder auch im Video (oben) einen Eindruck machen kann. Henriette Reker scheint diese klare Kampfansage an alle anderen Religionsangehörigen und an alle Atheisten nicht zu verstehen, denn sie meint allen Ernstes:

„Die Stadt setzt damit ein Zeichen der gegenseitigen Akzeptanz der Religion und gibt ein Bekenntnis zur grundgesetzlich geschützten Religionsfreiheit ab.“

Genau diese „gegenseitige Akzeptanz“ lehnt der Muezzinruf aber völlig eindeutig ab, genauso wie die Religionsfreiheit. Anschauungsunterricht liefern die allermeisten der 57 vom Politischen Islam beherrschten Länder. Wie blind, toleranzbesoffen und vielfaltsbesessen muss man sein, um das nicht zu begreifen und die Bedrohung durch diese offenkundige Machtbekundung zu ignorieren. Und auch noch unter dem Deckmantel angeblicher „Religionsfreiheit“ die totalitäre Ideologie des Politischen Islams ungehindert ausbreiten zu lassen. Im Video (oben) zeigt der Islamistenjäger Irfan Peci, was auf deutschen Straßen los sein kann, wenn dieser Kampfruf ertönt.

Henriette Reker hingegen bezeichnet das öffentliche Ausrufen dieses alleinigen Machtanspruchs als „berechtigtes religiöses Interesse der vielen Musliminnen und Muslimen in Köln“, dem man so „Rechnung trage“.

Nun dürfte auch bald von der DITIB-Zentral-Moschee in Köln-Ehrenfeld dieser Ruf erschallen. Dort hat Henrieke Reker schon einmal die schlechte Erfahrung machen müssen, als Frau und Ungläubige nicht akzeptiert zu werden, denn man wollte sie bei der Eröffnung dieses Riesenbaus kein Grußwort sprechen lassen [8].

Daraufhin sagte sie ihre Teilnahme ab. Wie viele andere deutsche Politiker, übrigens auch Armin Laschet. Kölns früherer Oberbürgermeister Fritz Schramma wurde erst gar nicht eingeladen, obwohl er sich jahrelang für den Bau der Riesenmoschee eingesetzt hatte, was er jetzt im Nachhinein als naiv bezeichnet [9]. Das Verhalten der DITIB ordnet er „zwischen Unprofessionalität und Böswilligkeit“ ein, bezeichnet den „Grad der Zumutung“ als „nicht mehr hinnehmbar“, bewertet es als einen „Akt der absoluten Unhöflichkeit“ und einen „Schlag ins Gesicht“ aller, die sagen, die Türken seien „besonders gastfreundlich“. Nun, Erdogan war mit seinen Moslems in der Moschee – die Ungläubigen blieben draußen. Das nennt man praktizierte Scharia mitten in Deutschland.

Die parteilose Oberbürgermeisterin, die bei ihrer Wiederwahl im September 2020 übrigens von den Grünen und der CDU unterstützt wurde, betont aber weiter fest überzeugt, dass „die Musliminnen und Muslime fester Bestandteil der Kölner Stadtgesellschaft“ seien und fügt schon mit einem drohenden Unterton hinzu:

„Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage.“

Das bedeutet im Klartext: Wenn jetzt Kölner Bürger gegen diesen Muezzinruf demonstrieren sollten, dann werden sie als „unfriedliche Störer“ hingestellt, die sich „gegen Menschen“ einsetzen würden und denen dann auch noch die Kölner Identität abgesprochen wird. Die Stadt Köln fügt als offizielle Erklärung [10] hinzu:

„Seit vielen Jahren ist der Islam, wie viele andere Religionen auch, ein fester Bestandteil der deutschen Gesellschaft, so dass auch die Frage der Erlaubnis der Gebetsrufe an den Moscheen bundesweit immer wieder diskutiert wurde und wird.“

Das Mantra „Der Islam gehört zu Deutschland“ soll jetzt also regelrecht ins Bewusstsein der Bevölkerung eingehämmert werden. Die Bürger haben alles zu akzeptieren, was aus dieser quasi selbstzerstörerischen Aussage folgt. Wer sich nur gegen irgendetwas stellt, was mit dem Islam zu tun hat, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Wie in Herford, wo gerade friedliche Demonstranten gegen den Muezzinruf wegen vermeintlicher „Volksverhetzung“ vor Gericht gezerrt werden [11]. Das unwürdige Schauspiel, das rund um den Islam veranstaltet wird und immer mehr einem Tanz um das Goldene Kalb ähnelt, nimmt so langsam totalitäre Züge an.

Islam bedeutet Unterwerfung, und zwar unter den Willen des einzig wahren Gottes Allah sowie seinen Befehlen, die im Koran festgehalten sind. Der Muezzinruf ist Ausdruck dieses totalitären Verständnisses und darf daher im Sinne unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht geduldet werden. Der Islam-Experte Irfan Peci hat diese Tatsachen in seinem Video „Die wahre Bedeutung des Gebetsrufs“ genau beschrieben [12].

Der Muezzinruf verstößt auch gegen Artikel 4 des Grundgesetzes [13], in dem die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses als unverletzlich festgeschrieben sind. Das bedeutet im Übrigen auch die Freiheit, frei von einem Glauben sein zu dürfen, die sogenannte negative Religionsfreiheit. Und die Freiheit, einen anderen Glauben als den Islam haben zu dürfen. Exakt das lehnt der Muezzinruf aber strikt ab. Damit ist er auch dezidiert christenfeindlich, was auch Irfan Peci als früherer Moslem zu berichten weiß (Video oben).

In Köln läuft mit dem Muezzinruf ab sofort eine zweijährige Projektlaufzeit. Danach werde die Stadt gemeinsam mit den beteiligten Moscheegemeinden die Erfahrungen auswerten und über neue Regelungen entscheiden. Das sind zwei Jahre, die für entschiedenen Widerstand genutzt werden sollten. Im Artikel der Welt steht [14], dass den Moscheegemeinden zur Auflage gemacht wird, einen Ansprechpartner für Fragen und Beschwerden zu benennen. Außerdem sollen Nachbarn mit Flyern über den Muezzinruf informiert werden.

Dies wird die Bürgerbewegung Pax Europa tatkräftig unterstützen. Mit der Aufklärung, was es mit diesem Muezzin-Ruf auf sich hat. Die BPE hat zu diesem Thema ein Flugblatt gestaltet [15], das nun in Köln in allen Stadtteilen verteilt werden kann, in denen der Muezzinruf von Moscheegemeinden beantragt wird. Jeder freiheitsliebende Bürger kann dieses Flugblatt bei der BPE bestellen [16]. Die Bürger müssen aufgeklärt werden, weil Medien und Politiker hierbei nicht nur komplett versagen, sondern vielfach sogar noch Werbung für den Politischen Islam betreiben. Die Kölner Bürger, und nicht nur sie, müssen wissen:

Der Muezzinruf drückt den Herrschaftsanspruch des Politischen Islams aus. Ihm entschieden zu begegnen, ist praktizierter Verfassungsschutz und das Recht eines jeden Demokraten und Menschenrechtlers. Irfan Peci hat auch gut den psychologischen Faktor beschrieben, den das öffentliche Ausrufen dieses Muezzinrufes für Moslems bedeuten kann (Video oben).

Irfan Peci befand sich früher im radikalen Islam [17]. Er kennt sich aus. All das, was er in dem Video beschreibt, ist in der Realität zu beobachten.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden uns niemals unter den Machtanspruch des Politischen Islams unterwerfen und solange über die Gefahren dieser totalitären Ideologie aufklären, bis diese endlich öffentlich erkannt, diskutiert und der Problemlösung zugeführt werden.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [18].

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Kickl: „Aus Ihrer Lichtgestalt ist ein gefallener Engel geworden“

geschrieben von PI am in Video,Österreich | 51 Kommentare

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Dienstag bei der Sondersitzung des österreichischen Nationalrats klare Worte zum System Sebastian Kurz gefunden: „Seit den Razzien im Bundeskanzleramt und in der ÖVP-Zentrale weiß Österreich eines ganz genau: dass Machtmissbrauch, schwere systematische Korruption, Manipulation der Bevölkerung, Niedertracht und Heuchelei das ist, was die türkise Welt im Innersten zusammenhält. Das ist die Wahrheit.“

Die Wahrheit sei für die Menschen in Österreich „etwas Befreiendes, weil sie sich freimachen können von Ihnen hier im türkisen Sektor“, sprach Kickl die türkisen Abgeordneten direkt an. „Aus Ihrer Lichtgestalt ist ein gefallener Engel geworden“, kommentiert Kickl den Kurz-Skandal.

In der ÖVP würden sich alle „wie die Trabanten“ um Kurz bewegen, auch „der hinter mir“, meint Kickl den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP). „Aus meiner Sicht steht zum Anfang Ihr moralischer Absturz. Ein Begräbnis für Erwartungen der Bevölkerung, diese Erwartungshaltungen haben Sie mit Ihren ersten Wortmeldungen beerdigt. Der Kanzler, der nicht weiß, wie Gewaltenteilung funktioniert, kommt und belehrt das Parlament. So geht das nicht, Herr Schallenberg.“

Kickl meinte, dass es eine Bitte um Entschuldigung gebraucht hätte, „an diejenigen, die von seinem Vorgänger und dessen Entourage enttäuscht worden sind. Demut, Einsicht, Reue hätte es gebraucht.“ Doch Schallenberg habe gegenüber dem „tiefen Staat“ ein Treuegelöbnis abgelegt und die Justiz attackiert, wie es auch Andreas Hanger und Gabriela Schwarz (beide ÖVP) gemacht hätten. Bei den Türkisen werfe sich jetzt jeder für den gefallenen Helden ins Zeug. Dabei sei Kurz nicht einmal anwesend. Kickl riet der ÖVP „genauer hinzuschauen“, denn er habe schon gehört, dass Kurz an einer „eigenen Liste bastelt“, führte der FPÖ-Chef aus. Die Beeinflussung der Medien sei „familiy business as usual“, stellte Kickl fest. Die Grünen seien nichts anderes als „grüne Lebensverlängerer“.

„Muss das Land noch mehr Schaden nehmen und die Bevölkerung noch mehr leiden unter Ihren Spielereien und Tricksereien?“, wollte Kickl wissen. Kickl schloss seine Rede mit den Worten: „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde passe gut zu Sebastian, „dem Selbstlosen, Kurz“.

(Quelle: wochenblick.at [19])

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COMPACT.Der Tag: Studis gegen Lockdown

geschrieben von PI am in Video | 19 Kommentare

Fast schien es, als sei Dresden am Wochenende wieder eine ganz normale Studentenstadt. Denn das Zentrum war voll von ausgelassenen jungen Leuten. Doch es war ein Protest, der Hunderte aus ganz Deutschland an die Elbe zog. Denn vielen von ihnen droht faktisch der Ausschluss von richtiger Bildung. Die Themen im Einzelnen:

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Diese „Ampel“ ist zum Flackern verurteilt

geschrieben von PI am in Deutschland | 96 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die CDU hat sich aus dem Berliner Machtspiel einstweilen verabschiedet. Also wird es jetzt früher oder später eine neue Regierungskoalition mit Kanzler Olaf Scholz aus SPD, Grünen und FDP geben, die sogenannte „Ampel“. Was ist davon realpolitisch für Deutschland zu erwarten?

Wer diese Frage beantworten will, hat schon einen ersten wichtigen Hinweis über den Charakter und das künftige Schicksal dieser Koalition registrieren können: Die drei Parteien hätten auf Initiative der FDP leicht und auch noch billig ein positives Zeichen setzen können mit der Aufforderung an die mit Abschieds- oder Bewerbungsreisen beschäftigte Nochkanzlerin Merkel, die erpresserischen Gebühren für Corona-Tests zumindest zu vertagen. Geschehen ist das bekanntlich nicht.

Doch schon auf kurze Sicht gibt es für die „Ampel“ keine Aussicht, nach der Verteilung der Posten einfach so weiter zu machen wie bisher: Nicht beim Virusgeschehen, nicht bei der Energie- und Klimapolitik, nicht im Sozialbereich, nicht in der Außen- und Militärpolitik, nicht bei Asyl und Zuwanderung, nicht in der EU. Das liegt einmal daran, dass sich ein ungeheurer Problemstau gebildet hat, der sich mit Geschwätz und Vertagung nicht mehr verbergen lässt. Zum anderen erzwingen die unterschiedlichen Positionen und gesellschaftlichen Verankerungen der drei Parteien aber auch umstrittene Entscheidungen und Enttäuschungen, die das bisschen Glanz des Neuanfangs bald hässlich beflecken werden.

Zwei Tatsachen sind es vor allem, die vom ersten Tag an die Koalition unter hohen Stress setzen werden: Die inflationäre Entwicklung und die explodierenden Kosten für Energie. Da alle drei Parteien sich zur EU, dem Euro, dem Atom- und Kohleausstieg und dem Kampf gegen den Klimawandel bekennen, haben sie sich in ein Gefängnis begeben, aus dem sie sich schon deshalb nicht befreien können, weil stets mindestens einer der drei Koalitionskumpanen die Flucht nicht nur verweigern, sondern auch denunzieren wird. Das sieht bei den anderen großen Themen nicht viel anders aus.

Die Merkel-Ära ist zu lange zu vielen Herausforderungen ausgewichen. Die künftige Scholz-Regierung würde das gewiss auch gerne, aber sie kann es nicht mehr. Deshalb kann diese „Ampel“ kein klares Signal geben, sondern muss unruhig flackern, bis sie hoffentlich bald infolge eines politischen Blackouts erlöschen wird.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [20] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [21] und seinen neuen Telegram-Kanal [22] erreichbar.

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 12.10.2021

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 1 Kommentar

„Weltwoche Daily Deutschland“ [23] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Themen in dieser Ausgabe:

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Ist Grüne Jugend-Chefin Sarah-Lee Heinrich eine Rassistin?

geschrieben von PI am in Rassismus | 244 Kommentare

Von MARTIN LICHTMESZ | „Ich hasse meine Hautfarbe. echt.“ Als Sarah-Lee Heinrich diesen Tweet [24] schrieb, war sie 14 Jahre alt.

Unsicherheit über das eigene Äußere bis hin zum Selbsthaß ist in diesem Alter nicht ungewöhnlich, und man sollte gewiß nicht alles auf die Waagschale legen, was Teenager im Internet so von sich geben. Heinrich ist allerdings ein „Fall“, der leider nicht gerade untypisch ist.Die frisch gewählte Jugendsprecherin der Grünen (Jahrgang 2001) wurde zum Gegenstand eines mittelschweren Eklats [25], als das Twitter-Konto GreenWatch [26] ein Video ausgrub, in dem sie bei einer Diskussionsrunde über „Fridays for Future“ auf die Publikumsfrage „Muß Klima-Aktivismus weiß sein, damit Weiße darauf hören?“ folgendes antwortete [27] (Grammatik geringfügig korrigiert):

Das ist etwas, das mich voll umtreibt… das geht mir so auf die Nerven, daß da so viele weiße Bürgis bei Fridays for Future rumlaufen, und ich weiß auch, das ist einfach unsere Gesellschaft, daß das anders angekommen wäre, wenn sich hier in Deutschland aus dem Nichts so eine Gruppe zusammengefunden hätte von People of Color und die hätten damit angefangen, das wär anders gewesen… es ist nicht schön, ich finde es nicht gut, daß es anders wäre, aber ich glaube schon, daß es stimmt irgendwie.

Also ich glaube schon, daß es für die Leute einfacher wäre, so wie wir gerade gesagt haben, daß es einfach für die Menschen gewesen wäre, sich mit Greta Thunberg zu identifizieren, wenn man dann direkt so denkt: Eine von uns – so. Und weil wir so ne eklig weiße Mehrheitschgesellschaft haben, wäre es einfach zu sagen, na ja, das sind auch alles unsere Kinder, weil wir definieren unsere Kinder auch als Weiße.

Das betreffende Video stammt aus dem Jahr 2019 (damals war sie 18 Jahre), und schon damals hat sich Heinrich in einem Twitter-Strang über einen „AfD Shitstorm“ beklagt: [28]

Will ich damit sagen, dass weiße Menschen per se rassistisch sind? Nein! Aber: Wir leben in keiner „Farbenblinden“ Gesellschaft und das sollten wir anerkennen. Ich wollte klarmachen , dass ich es nicht gut finde, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der (obwohl wir viele Fortschritte gemacht haben) Zugehörigkeit in Teilen immer noch über „weiß-sein“ und „Herkunft“ bestimmt wird.

Deswegen sprach ich von einer „eklig weißen-Mehrheitsgesellschaft“. Und auch wenn das Wort „eklig“ fehlplatziert war (dafür entschuldige ich mich, ungerecht hätts auch getan) stehe ich zu meiner zu meiner inhaltlichen Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse. Denn eine Gesellschaft, in der es wichtig ist „woher man denn jetzt wirklich kommt“, eine Gesellschaft, in der man anders behandelt wird, wenn man dir ansehen kann, dass du auch andere Wurzeln hast ist eine Gesellschaft, in der People of Colour ausgegrenzt und diskriminiert machen, selbst wenn sie 25% der Bevölkerung ausmachen.

Das ist eine zwiespältige und in sich widersprüchliche Argumentation, die typisch für eine bestimmte Sorte von antirassistischen Aktivisten ist.  Denn nicht nur diese Zitate, auch die ausgegrabenen alten Tweets von Heinrich zeigen deutlich,  daß sie selbst alles andere als „farbenblind“ ist und die Welt in  „Weiße“ und „People of Color“ teilt, die sie als scharf voneinander geschieden sieht. Sie kann also kaum „der Gesellschaft“ vorwerfen, was sie selbst mit  offenbar äußerster Intensität praktiziert.

Weiterlesen auf sezession.de… [29]

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