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Wo Arbeit nicht mehr lohnt

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor hat in den letzten zwei Wochen mehrere dramatische Gespräche geführt, in denen es sich um den Lebensstandard der Gesprächspartner handelte. Dramatische Erkenntnis daraus: An den unteren Rändern der Mittel- wie der Unterschicht ist der Lebensstandard oder sogar die Existenz durch Eigenleistung nicht mehr zu sichern. Die Fälle nehmen dramatisch zu, in denen der Nettoertrag der Arbeit unter die Sozialleistungen rutscht.

Am meisten wirkt sich dies in den unteren Einkommensgruppen und im Osten aus. Wer netto 1.200 bis 1.300 Euro für fleißige Arbeit verdient, lebt oft am Existenzminimum, vor allem als Alleinerzieher oder als Alleinverdiener mit mehreren Kindern. Die Gesprächspartner hatten vorgerechnet, dass sie nach Abzug von Miete, Heizung, Strom, Wasser, Versicherungen und Autokosten oft weniger als den Hartz-IV-Satz (440 Euro) monatlich für Konsum verfügbar hatten, während die „Hartzer-IV“ zusätzlich Wohnung, Kleidung, Heizung u.a. vom Staat bekommen und keine Pendlerkosten haben.

Ein ostdeutscher Kraftfahrer klagte, „1.160 Euro habe ich netto im Monat für meine Familie. Dafür muss ich acht Stunden am Tag auf der Autobahn sein, alle Risiken in Kauf nehmen, vor jeder Polizeikontrolle Angst haben, ob alle Vorschriften beachtet sind und mir von Kunden oder Chef noch Vorwürfe machen lassen, wenn ich durch Staus die Termine nicht eingehalten habe.“

Ein Gärtner (1 Kind) klagte, „mit 1.300 Euro netto plus 450 Euro Verdienst meiner Frau haben wir monatlich nach Abzug der Fixkosten keine 500 Euro zum Leben. Und jetzt steigen für uns beide auch die Spritpreise um mehr als 100 Euro monatlich sowie die Lebensmittelpreise, so dass unser Existenzrahmen immer kleiner wird. Wir überlegen schon länger, ob es nicht rentabler ist, wenn wir beide „Hartzer“ werden, die Wohnungs- und Fixkosten vom Staat bekommen, keine zwei Auto-Kosten mehr haben und uns lieber noch etwas nebenbei verdienen.“

Besonders giftig war ein Klempnergeselle, der eine Wohnung suchte und bald heiraten wollte. Er fand keine Wohnung und hätte sie aus eigener Kraft einrichten müssen; – er kannte aber mehrere Fälle, in denen Zuwanderer nicht nur eine Wohnung, sondern auch die Einrichtung vom Staat bekamen, obwohl sie hier nie gearbeitet haben und wohl nie arbeiten werden.

Die steigende Inflation und mögliche Wirtschaftskrise werden solche Randgruppenprobleme noch verschärfen. Dann sind es nicht nur Hunderttausende, sondern Millionen, deren Existenz und deshalb Lebensstandard wegrutscht und auf die Sozialleistungen fällt. Berücksichtigt man dazu noch weiter, dass jährlich mehr als eine halbe Million Zuwanderer in unserem Sozialsystem Existenzansprüche fordern, ist jetzt schon sicher, dass die heutige Höhe der Sozialleistungen an den Einzelnen nicht mehr garantiert werden kann, selbst wenn inflationsbedingt die Sozialabgaben steigen.

Noch höhere Sozialabgaben zu zahlen, ist aber vor allem den zwei Millionen Kleinbetrieben und Soloselbständigen schon heute nicht mehr möglich, bringt auch sie in die Schere zwischen Eigen- und Sozialleistung.

Der Staat muss also in Zukunft nicht nur an Originaldeutsche, sondern auch an jährlich zusätzlich eine halbe Million zusätzlicher Immigranten Sozialleistungen zahlen, was die öffentlichen Sozialfinanzen in eine Doppelzange zwischen sinkende Sozialbeiträge und steigende Sozialanforderungen bringt.

Nicht nur der untere Rand der Unterschicht droht vermehrt in das Sozialsystem abzubröckeln, auch viele Selbständige verdienen inzwischen weniger als Hartz-IV. Allein der staatswillkürliche Lockdown hat mehr als eine halbe Million Selbständigenexistenzen vernichtet, die bisher Steuer- und Sozialabgabenzahler waren und sich nun am Existenzminimum herumschlagen oder ins soziale Netz fallen lassen müssen. Das waren nicht nur Soloselbständige und Kleinunternehmer. Wir schätzen, dass etwa 10 bis 20 % der mittelständischen Unternehmer in Deutschland frustriert sind, am liebsten aufhören wollen und nur noch deshalb aktiv sind, weil sie keine Existenzsicherheit für den Absprung sehen.

Am Wochenende klagte dem Autor ein Elektromeister (mit zwei Mitarbeitern), dass er „zum Jahresende Schluss machen wolle“. Begründung: Die ihm über den Kopf wachsende Bürokratie der Genehmigungen und Kontrollen, die sich schließende Schere zwischen erzielbaren Preisen und Mitarbeiterkosten (dreifacher Nettolohn) sowie die mehrwöchige Krankheit eines Mitarbeiters, die zu einer Kostenlast führe, die den ohnehin geringen Gewinn dieses Jahres aufzehre. Die Corona-Beschränkungen im Kundenverkehr seien nun der letzte Schlussstrich für seinen Entschluss gewesen.

Ein Tischlermeister aus Ostdeutschland mit vier Mitarbeitern gab auf, weil er durch Corona und Holzpreise schon im zweiten Jahr keinen Gewinn mehr mache, also er und seine Mitarbeiter „von morgens bis abends für weniger als Hartz-IV fleißig sein müssten.“ Dabei hätte er im Gegensatz zu Kollegen nicht einmal Auftragsmangel gehabt und könnte seinen Betrieb jetzt noch ohne Verluste schließen. Sozialhilfe brauche er wohl nicht, da er ein Mietshaus habe.

Das Mittelstandsinstitut rechnet damit, dass von unseren fünf Millionen Unternehmern nicht nur wie bisher 160.000 bis 200.000 wegen der schlechten öffentlichen Rahmendaten aus Deutschland auswandern, sondern weitere 100.000 ihre Selbständigkeit aufgeben, also im Laufe dieses und des nächsten Jahres noch 300.000 bis 400.000 Betriebe geschlossen würden. Der Verlust von etwa einer halben Million Unternehmern würde zu öffentlichen Einnahmeverlusten von 8 bis 9 Milliarden Euro führen, vor allem auch die Sozialkassen treffen.

Die Tendenz einer sinkenden Zahl von Leistungsträgern, also von sinkenden Steuern und Sozialabgaben, und umgekehrt einer steigenden Zahl von Sozialleistungsforderern mit weiterem Zustrom von Sozialzuwanderern ist nur kurzfristig noch finanzierbar, wird der kommenden Regierung drastische Korrekturen abzwingen und den Lebensstandard großer Teile von Mittel- und Unterschicht reduzieren.

Unsere Gender-Hippie-Generation hat nicht nur unsere Leistungsträger als „ekelige weiße Deutsche“ diffamiert, sondern sich auch selbst auf ein leistungsloses, diverses Lust- und Spaßleben eingerichtet und entsprechend gewählt. Sie werden jedoch bald von der ökonomischen Wirklichkeit eingeholt werden, dass nämlich Sozialleistungen nur aus produktiver Leistung finanziert werden können und dass ökologisches Traum- und Sozialleben immer weniger finanzierbar ist, wenn die verachteten Leistungsträger aufhören zu leisten.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Viktor Orban verbündet sich mit Marine Le Pen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Frankreich,Multikulti,Ungarn,Video,Widerstand | 61 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ungarns Präsident Viktor Orban hat Marine Le Pen in Budapest wie einen Staatsgast empfangen. Vor der Presse erläuterten die beiden, was sie verbindet: Das Engagement für ein „Europa der Freiheit“, dessen Nationalstaaten bewahrt werden sollen. Stopp der unkontrollierten Zuwanderung. Nein zur „zentralisierten Macht“ in Brüssel und Straßburg.

Die deutschen Massenmedien quittieren den Besuch mit Nichtbeachtung. Nur wenige Zeitungen und Onlineportale berichten zeitnah darüber.

Die zwölf Europaabgeordneten der ungarischen Partei Fidesz, zu der Orban gehört, sind derzeit fraktionslos. Anfang des Jahres bildeten sie noch eine gemeinsame Fraktion u.a. mit den deutschen Christdemokraten. Nun signalisiert Orban, dass es für ihn kein Zurück mehr gibt zu den früheren Bündnispartnern, von denen ihn längst politische Welten trennen.

Orbans Treffen mit Le Pen in Budapest könnte den Auftakt bilden zu einer politischen Neuformation der freiheitlichen Kräfte im Europaparlament. Parteien wie Fidesz, Le Pens Rassemblement National, AfD, FPÖ und die polnische PiS verbinden gemeinsame nationale und europäische Werte. Und die Überzeugung, dass eine auf die Bewahrung der Vielfalt der europäischen Völker abzielende Politik zukunftsfähig ist und die multi-kulturelle Doktrin der alten politischen Kräfte überwunden werden kann.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [3] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [4] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [5] per Streaming und stellt politische Aufkleber [6] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Sollen Deutsche sterilisiert werden?

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit | 108 Kommentare

Von W. SCHMITT | Die von Janina Kuhnke angestoßene Debatte über die Sterilisation von Deutschen (PI-NEWS berichtete) [7] geht weiter. Ist es tatsächlich sinnvoll und notwendig, indigene Deutsche zu sterilisieren? Auf den NS-Staat und dessen Sterilisationen soll im folgenden dabei kein Bezug genommen werden: Janina Kuhnkes Vorschlag bezog sich ja nicht auf die Sterilisation von Menschen, die aufgrund individueller biologischer Merkmale durch den Staat zur Zwangssterilisation selektiert wurden, sondern auf die Sterilisation der indigenen Bevölkerung in Deutschland insgesamt, unabhängig von persönlichen Eigenschaften. Kuhnkes gedanklicher Vorstoß zur Sterilisation indigener Deutscher und die Praktiken des Dritten Reiches sind daher nur bedingt vergleichbar.

Janina Kuhnke, dies sei als Hintergrund kurz vorweggestellt, ist eine der breiten Öffentlichkeit eher unbekannte Buchautorin, der jüngst allerdings durch ihren Boykottaufruf der Frankfurter Buchmesse eine gewisse Aufmerksamkeit zuteil wurde. Ihren Vorschlag zur Sterilisation „weißer“ Deutscher veröffentlichte sie erstmals auf Twitter [8], wörtlich schrieb sie: „Ich finde ja, privilegierte weiße Deutsche sollten sterilisiert werden, um die Umwelt zu schonen.“

Vor einer weiterführenden Analyse dieser Forderung sei Janina Kuhnkes auf den ersten Blick gewagt wirkende Aussage zunächst genauer verstanden. Mit ihrer auf die Hautfarbe abstellenden Umschreibung „weiß“ sind vermutlich in erster Linie indigene Deutsche gemeint. Zwar haben auch in Deutschland eingebürgerte Polen oder Russen – selbst manche eingebürgerten Türken – eine „weiße“ Hautfarbe, nicht ganz ersichtlich ist allerdings aus Kuhnkes Beitrag, ob diese verhältnismäßig wenigen Personen im Rahmen der von ihr angeregten Sterilisationen „weißer Deutscher“ ebenfalls von solchen Maßnahmen betroffen sein sollten – im folgenden sei dies aber als eine Nebenfrage der Gesamtthematik ausgeklammert.

Auch Janina Kuhnkes zusätzliche attributive Konkretisierung, nicht nur „weiße“, sondern auch „privilegierte“ Deutsche seien zu sterilisieren, lässt Fragen offen. Wäre der indigen-deutsche Hartz IV-Empfänger, der in seinem Duisburger Sozialhochhaus haust, im Sinne von Kuhnkes Überlegungen als „privilegiert“ anzusehen? Würde der indigen-deutsche Rentner, der im Müll der Tankstelle nach leeren Plastikflaschen sucht, während neben ihm der aus Nigeria immigrierte Drogenhändler gerade seinen Lamborghini einparkt, berechtigterweise als „privilegiert“ gelten?

Oder sind mit „privilegiert“ im Sinne Kuhnkes eher die Reichen und Wohlhabenden gemeint? Aber nehmen wir auch diese sprachlichen Feinheiten als Unterthemen aus der Debatte: Der Kern der ganzen von Janina Kuhnke aufgeworfenen Fragestellung ist ja letztlich das Pro und Contra einer Sterilisation indigen-deutscher Männer, einfach aufgrund der Tatsache, weil sie indigene Deutsche sind. Thematisiert werden sollen im folgenden also Pro und Contra einer Sterilisation von etwa 30 Millionen indigen-deutschen Menschen – so viele indigen-deutsche Männer dürfte es bei rund 75 Prozent indigenem Bevölkerungsanteil derzeit in Deutschland noch geben.

Organisatorisch dürfte die Sterilisation von derart vielen Menschen keine sonderliche Herausforderung darstellen. Wir haben gerade während der Corona-„Pandemie“ erlebt, dass der Staat in der Lage ist, in großem Stil medizinische Massenbehandlungen durchzuführen und sich mithilfe geeigneter Propaganda auch leicht eine politische Stimmung im Land erzeugen lässt, in der jeder, der sich staatlich vorgegebenen medizinischen Eingriffen widersetzt, als gesellschaftlicher Aussatz gilt. Rechtlich wären, auch dies eine Erfahrung der Corona-Zeit, vermutlich ebenfalls keine besonderen Hürden zu überwinden. Und aus medizintechnischer Sicht sind Sterilisationen heutzutage weitgehend risikolose Eingriffe, deren Effizienz sich durch diverse Zusatzmaßnahmen zudem noch steigern ließe – denkbar wäre zum Beispiel, dass indigen-deutsche männliche Säuglinge schon sofort nach der Geburt entmannt werden. Folgt man Janina Kuhnkes Gedankengängen also im Detail noch ein Stück weiter, lassen sich mit einiger Phantasie sicher genügend Ansätze finden, um die Sterilisation deutscher Indigener sowohl medizintechnisch als auch verwaltungsorganisatorisch mit angemessener Effizienz umzusetzen.

Aber wie steht es mit ethischen Fragen in diesem Zusammenhang?

Natürlich sind die Parallelen zum Faschismus in Janina Kuhnkes Anregung unübersehbar: Die ganze Grundüberlegung, bestimmte Menschengruppen aufgrund ihrer biologisch bedingten Eigenschaften zu sterilisieren, folgt ja einer geistigen Konzeption, die auf das allerengste mit dem Faschismus, insbesondere dem deutschen Faschismus der 30er Jahre, verbunden ist. Solche Gedankengebäude aus der NS-Zeit in der heutigen Zeit wieder aufzugreifen und nur den Personenkreis der von Sterilisationen Betroffenen zu verändern, erfordert politischen Mut: Janina Kuhnke gesellt sich hier mit ihren Überlegungen ja zu geistigen Urhebern, mit denen aus gutem Grund kein humanistisch verhafteter Mensch etwas zu tun haben will, damals nicht und heute auch nicht.

Aber die Idee ist nun einmal in die öffentliche Debatte gelangt und sollte daher nicht einfach zum alten Eisen gelegt werden: auch deshalb nicht, weil Janina Kuhnke durch ihren aktuellen Boykottaufruf der Buchmesse eine gewisse Prominenz erlangt hat. Also: Wäre es trotz aller gespenstischen Erinnerungen an die pseudomedizinischen Praktiken des NS-Regimes aufgrund der besonderen Anforderungen der heutigen Zeit – Janina Kuhnke bemüht zur Rechtfertigung den Umweltschutz – politisch und ethisch als sinnvoll und notwendig anzusehen, etwa 30 Millionen indigene deutsche Männer zu sterilisieren?

Die unmittelbar eintretende Folge einer solchen Sterilisation wäre natürlich die Ausmerzung der indigenen Deutschen als ethnischer Gruppe in Deutschland. Politisch durchaus Sinn ergeben könnte eine solche Maßnahme etwa aus Sicht der immigrierten Population mit Blick auf das historische Vorbild der Türkei: Letztlich entledigten sich auch die nach Kleinasien zugewanderten Turkvölker der indigenen Armenier eines Tages durch Massenmord, seither ist in der Türkei, einst ein bunter Vielvölkerstaat, die widrige politische Diskussion darüber beendet, wem das Land gehört. Eine Massensterilisation indigener Deutscher wäre daher unter Umständen im Verhältnis immer noch als relativ humane Maßnahme anzusehen – und ließe sich genau aus dieser Perspektive auch rechtfertigen: politisch in jedem Fall und vielleicht sogar ethisch.

Indigene Deutsche sterilisieren, also ja oder nein? Auch wenn sich diese Frage aufgrund der Komplexität der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland heutzutage sicher nicht mehr so einfach beantworten lässt wie in den Jahren der Nachkriegszeit, als die medizinischen Ekelhaftigkeiten der NS-Herrschaft noch stärker im Bewusstsein der Menschen verhaftet waren als in der Gegenwart, dürften die Befürworter einer solchen Maßnahme sicher eine ganze Reihe insbesondere ethnopolitischer Argumente ins Feld führen, die eine Sterilisation indigener deutscher Männer in Deutschland als ratsam erscheinen ließen – ebenso wie die Skeptiker ihrerseits allerlei moralische Argumente gegen eine solche Sterilisation vorbringen dürften.

Janina Kuhnke sei es zumindest verdankt, diese gesellschaftliche Debatte über die Zwangssterilisation bestimmter Menschengruppen in Deutschland nach jahrzehntelanger Unterbrechung wieder neu angestoßen zu haben.

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HallMack: Des Kaisers neue Karosse

geschrieben von PI am in Video | 30 Kommentare

„Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 26/10. Ach ihr lieben Leute, die Welt ist schon verrückt: In Österreich muss der Kanzler wegen Korruptionsverdacht zurücktreten und in Deutschland wird ein Minister, der unter Korruptionsverdacht steht, Bundeskanzler.

Und der arme Mann braucht ja auch einen fahrbaren Untersatz. Wer von euch jetzt denkt, dass unser neuer Bundeskanzler mit seiner Fahrzeugwahl ein Zeichen setzt in Sachen neuer Mobilität, den muss ich leider enttäuschen.

Zwölf Zylinder mit 680 PS – naja, ein Mercedes. Hat doch die neue Bundesregierung noch schnell die Gelegenheit wahrgenommen, bevor sie Mercedes plattgemacht haben, nochmal eine S-Klasse für den Herrn Scholz zu bestellen.

So werden wir also in Zukunft nicht nur deutsche Autos in ausländischen Filmen sehen, sondern auch, wenn unser Bundeskanzler um die Ecke kommt. Schwer gepanzert und sogar gegen Gasangriffe abgesichert, man kann ja nie wissen, was die Zukunft alles so bringt…“

(Fortsetzung im Video von „HallMack, dem Gorilla aus der Pfalz“. Wer seine neuesten Satire-Clips nicht verpassen will, sollte HallMacks Youtube [9]– und Telegram-Kanal [10] abonnieren)

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Nun droht die Diktatur der Vogelkiller

geschrieben von PI am in Deutschland,Energie | 98 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die logische Konsequenz aus der zu erwartenden Beibehaltung der irrsinnigen deutschen Energie- und Klimapolitik ist der massive Ausbau der gigantischen Windräder im ganzen Land. Diese besonders von den Grünen vorangetriebene Entwicklung kann zwar das Energieproblem in Deutschland nicht lösen. Doch aus ideologischen, politischen und auch profitwirtschaftlichen Gründen will die kommende Regierung alle hemmenden rechtlichen Hindernisse für die Vogelkiller und Landschaftsverschandler so weit wie nur irgend möglich beseitigen. Es geht also darum,  Widerstände von Bürgern und Organisationen gegen den Windkraftausbau zu brechen, ja zu verunmöglichen.

Im Sondierungspapier von SPD, Grünen und FDP [11] heißt es: „Wir machen es zu unserer gemeinsamen Mission, den Ausbau der Erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen und alle Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Dazu werden wir Planungs- und Genehmigungsverfahren erheblich beschleunigen.“ Die drei Parteien haben sich ferner darauf verständigt, zwei Prozent der Fläche in Deutschland für Windkraftanlagen auszuweisen. Falls dieses Ziel realisiert wird, werden die vielfältigen deutschen Landschaften ein radikal anderes Gesicht bekommen, das bestimmt weder schön noch harmonisch sein kann.

Leiden dürften aber nicht nur naturästhetische Bedürfnisse von Menschen, sondern Vögel, Fledermäuse und Insekten, die in noch viel größerer Zahl als jetzt von den mächtigen Rotorblättern vernichtet und dezimiert werden. Und selbstverständlich sind auch brutale Einschläge in bislang noch wenig berührte Waldgebiete programmiert. Für die Errichtung und den Zugang zu einer Windradanlage müssen nämlich in erheblichem Maße Bäume gerodet und Böden versiegelt werden. Für das ohnehin unerreichbare Ziel einer fantasierten „Klimaneutralität“ soll also ein Umweltfrevel in ganz neuen Dimensionen stattfinden.

Das alles kann allerdings nur dann gelingen, wenn der bereits herrschende und der zu erwartende Widerstand der Bürger gegen den massiven Ausbau der Windkraftanlagen mit rechtlichen, aber gewiss auch repressiven staatlichen Mitteln gebrochen werden kann. Diesem Versuch steht nicht nur die geltende Rechtslage in Deutschland, sondern auch ernsthafte Hindernisse im Recht der Europäischen Union und sogar im Völkerrecht entgegen. Das größte Hindernis für die drohende Diktatur der Vogelkiller und Landschaftszerstörer stellen jedoch die vielen Bürgerinitiativen gegen den Bau von Windkraftanlagen dar. Sie zu unterstützen, muss unbedingtes Anliegen jeder wirklichen Opposition im Bundestag und in den Bundesländern sein.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [12] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [13] und seinen neuen Telegram-Kanal [14] erreichbar.

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Wieviel Faschismus steckt in Deniz Yücel?

geschrieben von PI am in Deutschland | 135 Kommentare

Von C. JAHN | „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ – dieser Satz aus dem Jahre 2011 [15] ist das bekannteste Zitat des neuen Vorsitzenden des deutschen PEN-Clubs, Deniz Yücel. „Völkersterben“? Klingt dieses Wort nicht nach Faschismus? Und wenn der „Abgang der Deutschen“ ein „Völkersterben“ der „schönsten“ Seite ist – was muss man sich dann genau unter einem „Völkersterben“ mit „schöner“ Seite vorstellen, wie der PEN-Club als deutscher Schriftsteller-Verband sie sich nun mit der Wahl seines neuen Vorsitzenden Deniz Yücel [16] gedanklich zu eigen macht?

Wie kommt es überhaupt zu diesem Begriff „Völkersterben“? Im deutschen Sprachschatz ist das Wort eigentlich nicht vorhanden. Man spricht gemeinhin vom „Aussterben eines Volkes“, wenn etwa von den Kelten die Rede ist. Aber die Verwendung des aus dem Plural „Völker“ und einem substantivierten Verb zusammengesetzten Begriffs „Völkersterben“ ist im Deutschen ungewöhnlich. Allerdings kennen wir ganz ähnlich konstruierte Vokabeln wie „Völkerringen“ aus der NS-Zeit oder noch archaischer „Völkerwerden“ aus der historisierenden Literatur des späten 19. Jahrhunderts.

In der Gegenwart gilt zudem allein der Gebrauch der Begriffe „Volk“ und „Völker“ bekanntlich als anrüchig faschistoid. Gemäß der herrschenden Doktrin der buntistisch geprägten politischen Korrektheit sind „Völker“ nur gedanklich konstruierte Gemeinschaften, die es als weltpolitisch gestaltende Kräfte mit eigenem ethnischen Daseinsanspruch und eigenen Rechten aber gar nicht gibt. Es gibt laut herrschender Ideologie deshalb ja auch kein deutsches „Volk“, jedenfalls nicht als ethnische Gruppe, sondern nur im Sinne einer staatspolitischen Summe aller mit deutschen Personalausweisen ausgestatteten Individuen.

Mit seinem Zitat dringt Deniz Yücel somit in zwei politische Tabuzonen zugleich vor: Er kokettiert zum einen mit der ins heroisierend Übersteigerte, Bombastische abgleitenden Ausdrucksweise des NS-Reichs – „Völkersterben“ hätte als Begriff sicher auch dem Führer gefallen –, und er bricht zum anderen mit einem Dogma des herrschenden Buntismus, dessen Ideologie die Existenz von „Völkern“ – und daher auch deren Recht auf Fortbestand – generell ablehnt. „Völkersterben“ ist also in mehrfacher Hinsicht ein politisch höchst problematisches Wort, dessen Verwendung durch einen Funktionär der NPD nicht weiter verwundert hätte, das in einer Äußerung des neuen Vorsitzendns des deutschen Schriftstellerverbandes aber zumindest Stirnrunzeln auslöst.

Darüber hinaus fragt sich der Leser eines solchen Zitats natürlich, was am Aussterben eines Volkes überhaupt „schön“ sein kann. Ist „schön“ ein aus Schriftstellersicht wirklich passendes Wort, um das Aussterben eines Volkes zu beschreiben? War das Aussterben der Sumerer „schön“? War das Aussterben der Inka „schön“? Welches Aussterben eines Volkes war überhaupt jemals „schön“, wenn das Aussterben der Deutschen nach Ansicht des Vorsitzenden des deutschen Schriftstellerverbandes als das „schönste“ Aussterben all dieser verschiedenen Aussterben anzusehen ist?

Insgesamt stehen wir vor Deniz Yücels bekanntestem Zitat also wie vor einem Rätsel: Was soll hier genau ausgedrückt werden? Ist Yücels Zitat ein verborgenes Liebäugeln mit einer insgeheim faschistischen Gesinnung: diesem typisch faschistischen Denken in der Dimension von „Völkern“, die sich in einem ewigen Krieg miteinander befinden, in dessen Verlauf es zum „Völkerringen“, „Völkerwerden“ und „Völkersterben“ kommt? Sollen wir schlussfolgern, dass Deniz Yücel, vielleicht auch durch seine geistige Vorprägung durch die stark faschistoid geprägte Türkei, im Grunde keine Probleme mit klassisch faschistischen Denkweisen hat, jedenfalls sofern sich die klassisch faschistische Aggressivität dieser Denkweisen gegen ethnisch Deutsche richtet?

Und selbst wenn wir Deniz Yücel mit seinem Begriff „Völkersterben“ inhaltlich folgen und dieses Wort vielleicht nur als etwas unglücklich gewählt ansehen wollen: Warum verwendet der Vorsitzende des deutschen Schriftstellerverbandes im Zusammenhang mit seinem „Völkersterben“ das Wort „schön“? Das Aussterben eines Volkes ist ja ein allmählich voranschreitender historischer Prozess, er ist insofern „unaufhaltsam“, „zwangsläufig“, „letztendlich“, aber wie kann man einen solchen Vorgang innerhalb einer Werteordnung als „schön“ oder „unschön“ einsortieren?

Ein solches Werturteil ist nur dann möglich, wenn das betreffende „Volk“ als solches durch den Sprecher aufgrund seiner eigenen subjektiven Wertmaßstäbe insgesamt restlos verachtet wird und deshalb aus Sicht des Sprechers sein „Volkssterben“, seinen Tod verdient hat. Aber welches Volk verdient denn den Tod? Und damit sind wir auch auf diesem gedanklichen Weg wieder angelangt bei einer Denkweise, wie sie charakteristisch ist für den klassischen Faschismus: Dieses oder jenes Volk verdient den Tod, also töten wir es.

Wie kann eine solche Person das höchste Amt der Schriftstellervereinigung in Deutschland bekleiden?

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Berliner zusammengeschlagen, weil er nicht „Free Palestine“ rufen wollte

geschrieben von PI am in Deutschland | 61 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | In einer Pressemitteilung der Berliner Polizei [17] hieß es am Dienstag, „drei bisher Unbekannte“ hätten „einen Mann in Spandau“ angegriffen und ihm „lebensbedrohliche Verletzungen“ zugefügt.

Die Polizei-Pressestelle weiter: „Nach bisherigem Kenntnisstand sollen drei Männer gegen 22.35 Uhr auf dem Gehweg des Altstädter Rings auf einen 36-Jährigen zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, etwas laut zu rufen.“ Als er das abgelehnt hätte, „schlugen und traten die Unbekannten auf ihn ein, verletzten ihn dadurch lebensbedrohlich am Kopf, woraufhin er für kurze Zeit das Bewusstsein verlor“. Anschließend seien die Männer in unbekannte Richtung geflüchtet.

Was sollte das Opfer rufen?

Was das Opfer rufen sollte, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. Die Berliner Zeitung [18] hat zu dem Überfall am Dienstag einen Artikel veröffentlicht, der genauer ist.

Die Zeitung schreibt: „Drei Männer haben in Berlin-Spandau beinahe einen 36-Jährigen umgebracht, weil er offenbar ihre politische Einstellung nicht teilte.“ Die drei Schläger seien „am späten Montagabend (…) auf das Opfer zugegangen, um ihn anzusprechen“. Die Berliner Zeitung weiter: „Sie hätten ihn aggressiv aufgefordert, laut ‚Free Palestine‘ (Freiheit für Palästina) zu rufen.“ Da der Berliner dies aber nicht wollte, habe das Trio brutal auf ihn eingeschlagen.

So weit ist in Berlin also schon, dass die Polizei bei einem extrem brutalen – anscheinend arabischen – Angriff auf einen – womöglich jüdischen – Bürger nicht mehr darüber berichtet, dass es sich bei dieser lebensgefährliche Attacke um Brutal-Schläger handelt, die allem Anschein nach aus den Reihen der Araber kommen.

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 27.10.2021

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 2 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [19] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

Weltwoche-Daily Schweiz vom 27.10.2021:

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