Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es gibt natürlich unter den bei uns lebenden Türken demokratisch eingestellte Kemalisten, Aleviten, Kurden und modern orientierte Moslems, die keine Integrationsprobleme verursachen und nicht selten auch positiv an der Gestaltung unserer freiheitlichen Gesellschaft mitwirken. Unter denen auch einige vor dem Politischen Islam und seinen Repräsentanten hierzulande warnen.

Aber in der Masse haben wir unzweifelhaft jede Menge Probleme: 64,8% der bei uns lebenden Türken mit türkischen Pass wählten im Juni 2018 den Autokraten Erdogan, einen religiös-politischen Hardliner, der Oppositionelle massenhaft ins Gefängnis werfen lässt. Türkischstämmige befinden sich auch weit überproportional in der Arbeitslosigkeit. Während nur 4,4% der Deutschen ohne Arbeit sind, beträgt die Quote bei Türken 15%. Auch der Anteil der Nichterwerbspersonen, die keiner offiziellen Arbeit nachgehen, ist bei Türken in Deutschland mit 48% sehr hoch.

Wir haben wachsende, sich zusehends abkapselnde Parallelgesellschaften mit einer hohen Kopftuchdichte, einem visuellen Zeichen des Politischen Islams. Auch durch den Einfluss Erdogans und seines verlängerten Arms DITIB ist hierzulande eine steigende Hinwendung zu einem fundamental-radikalen Islamverständnis zu verzeichnen. Es gibt hochbedenkliche Organisationen wie die Grauen Wölfe, die größte rechtsextremistische Vereinigung in Deutschland mit 18.000 Mitgliedern. Dazu religionsfanatische Gruppierungen wie Milli Görüs, die die westliche „Ordnung des Unrechts“ durch eine islamische „Gerechte Ordnung“ ersetzen will, ideologisch den Muslimbrüdern nahesteht und Verbindungen zu ihnen haben soll.

Nicht zu vergessen die zunehmende Clankriminalität: viele dieser Clans haben ihre Wurzeln in der Provinz Mardin im Südosten der Türkei. Von dort wanderten sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Libanon und von dort ab Ende der 70er Jahre nach Deutschland aus. Auch kriminelle Rockergangs werden immer mehr von Türken beherrscht.

All das war am 15. November in München komplett vergessen, als in einem Festakt im ehrwürdigen Senatssaal des Bayerischen Landtages „60 Jahren Anwerbeabkommen mit der Türkei“ gedacht wurde. Uli Henkel war als Vertreter der AfD-Landtagsfraktion geladen und musste zwei Stunden lang unerträgliche Lobhudeleien über die türkischen Zuwanderer ertragen – fast ohne jegliche kritische Untertöne. Im BPE-Studio berichtet er über diese Tortur (Video oben).

Um einen Eindruck zu bekommen, was der Uli Henkel alles aushalten musste, einige Aussagen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU):

„Die sogenannten Gastarbeiter und ihre Familien haben unsere Gesellschaft über die Generationen hinweg bis heute ganz entscheidend mitgeprägt. Die vielen Menschen mit türkischer Migrationsgeschichte bereichern unsere Gemeinschaft auf vielfältigste Weise.“

„Das heutige Deutschland ist schlicht nicht vorstellbar ohne all die Frauen und Männer, die als sogenannte Gastarbeiter in die Bundesrepublik gekommen sind.“

„Sie haben nicht nur das erste deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht, Sie haben letztendlich Ihren und unseren heutigen Wohlstand mit begründet. Sie haben mehr Vielfalt, mehr Pluralität und mehr Weltoffenheit in unser Land getragen. Und viele von Ihnen haben uns mit Ihrem Mut, Ihrer Lebensfreude und Ihrer Gastfreundschaft selbst in der Fremde inspiriert.“

„Da sind Menschen zu uns gekommen. Erstens, weil wir sie damals dringend gebraucht haben. Es war keine Flüchtlingswelle oder dergleichen, sondern die Bundesrepublik Deutschland hat die Türkei gebeten, um ein Anwerbeabkommen. Ja, das muss man erstmal immer wieder in Erinnerung rufen. Wir wollten diese Menschen bei uns haben. Zweitens die haben ganz toll gearbeitet, die haben zum Wirtschaftswunder beigetragen.“

„Ich bewundere den Mut der damals jungen Türkinnen und Türken, die dem Ruf der jungen Bundesrepublik gefolgt sind. Wir sind ihnen auch heute noch zu Dank und Respekt verpflichtet, weil sie mit viel Fleiß und Disziplin, mit ihrer Lebensleistung ihren Beitrag geleistet haben. Das deutsche Wirtschaftswunder hätte es ohne sie nicht gegeben. Im Ton der Wertschätzung muss das klar gesagt werden.“

Landtags-Vizepräsident Dr. Wolfgang Heubisch (CSU), der von 2008-2013 auch noch Wissenschaftsminister war, stieß ins gleiche Horn:

„Ich bewundere den Mut der damals jungen Türkinnen und Türken, die dem Ruf der jungen Bundesrepublik gefolgt sind. Wir sind ihnen auch heute noch zu Dank und Respekt verpflichtet, weil sie mit viel Fleiß und Disziplin, mit ihrer Lebensleistung ihren Beitrag geleistet haben. Das deutsche Wirtschaftswunder hätte es ohne sie nicht gegeben. Im Ton der Wertschätzung muss das klar gesagt werden.“

„Mit dieser Form der Zuwendung verbinden wir die klare Absage an Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, und an Hass und Hetze. Da sollten auch die radikalen Kräfte, die auch neuerdings leider in den Parlamenten präsent sind, gut zuhören: Deutschland hat keinen Platz für Menschenfeindlichkeit.“

Nimmt man diese Aussagen von Joachim Herrmann und Wolfgang Heubisch bei dem Festakt inmitten eines geladenen Publikums von türkischen und türkischstämmigen Funktionären ernst, dann ist klar, wohin die Reise bei der CSU geht: Schulterschluss und pauschale Solidaritätsbekundung mit der türkischen Community bei gleichzeitiger Kampfansage an die AfD sowie andere Kritiker des Politischen Islams und der schrankenlosen Migration.

Wer sich die gesamte Beweihräucherungs-Veranstaltung für türkische Gastarbeiter antun möchte: hier ist das Video des zweistündigen Livestreams.

Weiterführende Links:

» Pi-news: 60 Jahre erzwungenes Gastarbeiterabkommen mit der Türkei
» Tobias Heinz: Beitrag der Gastarbeiter zum Wiederaufbau Deutschlands
» Necla Kelek: Almancis haben Türkei gerettet


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.

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68 KOMMENTARE

  1. Es ist müßig, etwas dazu zu sagen, denn die Realität wird ausgeblendet und, so wie die Deutschen ihre Feindbilder brauchen, brauchen sie Idole, die sie anhimmeln und bei denen sie sich anbiedern können.

  2. Neben den „Fake-News“ sowie dem „Framing“ scheint sich inzwischen auch die „Fake-History“ zu etablieren.
    Gottseidank ist das keine deutsche Domäne. In anderen Westeuropäischen Ländern sieht es dahingehend auch nicht anders aus.

  3. Clan*innenKriminalität

    Bitte Frauen, Kindern und Diverse nicht von der Teilhabe ausschließen!
    Das wäre diskriminierend!!
    Gerade die Frauen sorgen mit vielen Geburten und Erziehung der süßen Kleinen mit dem Leitbild des ehrenvollen und vorbildlichen Räuber, Vergewaltiger und islamistischen Eroberer Mohammed für diesen Erfolg zur Bereicherung von unserem Land!!!

    :mrgreen:

  4. Das_Sanfte_Lamm 27. November 2021 at 17:00
    Fake-History

    In anderem Zusammenhang nennt sich das Geschichtsrevisionismus oder Holocaustleugnung
    §130 (3) (4) … StGB

  5. Türken haben Deutschland nicht aufgebaut und eine Bereicherung für dieses Land durch die meisten dieser Leute kann dich da auch nicht erkennen.

  6. .

    BioNTech-CEO Sahin schadet Deutschland mehr als 60 Jahre türkische Gastarbeiter

    .

    1.) Friedel

    .

  7. .

    Auferstanden aus Ruinen

    .

    2.) Ich warte noch auf die Meldung, Türken hätten DDR wiederaufgebaut.

    .

    Friedel

    .

  8. Türken kamen, als alles bereits aufgebaut war. Sie selbst waren nur gering qualifizierte, die so etwas nicht können.

  9. Mich würde mal eine ehrliche Bilanz interessieren bzgl. der Gäste, die den Räuber Mohammed als ihr Vorbild verehren.
    Seit 1961.
    Alle Kosten incl. H4, Kindergeld, Polizei, Gefängnis, KV (auch in die Türkei), Schaden durch Betrug, insbesondere nicht bezahlte Rechnungen von Strom, Internet, Handy, Vermieter, …), Schwarzarbeit, Integrationsmaßnahmen, Streetwork und Sozialarbeit, …

    Strategie der Regierung: Wenn die Bilanz nicht aufgestellt wird, ist diese auch nicht gefälscht …?! :mrgreen:

    Warum wird die Bilanz nicht veröffentlicht?
    Könnte das (negative) Ergebnis einen Teil der Bevölkerung beunruhigen?
    Eines ist klar: wäre die Bilanz positiv, würde sie jährlich stolz präsentiert.

    §§§Bilanzfälschung
    §§§Bankrottstraftat, StGB

    Dazu kommt der emotionale Teil:
    Hass auf ungläubige (also minderwertige) Deutsche z.B. auf Schulhöfen und als Ursache für rassistische Hasskriminalität vielfältigster Art.

  10. Man muss schon sagen wie es ist.

    Ohne die wunderbaren Türken würden wir heute noch in Erdlöchern hausen und Heuschrecken essen.

    Sie sind es, die uns die Häuser, die Heizung, Mercedes und Biontech gebracht haben. Wer auch nur wagt, etwas anderes zu denken, soll auswandern!

  11. Aus dem jetzigen Dilemma kommen wir nicht wieder heraus ohne fremde Hilfe und die ist nicht in Sicht.
    Türkenverbände werden gestärkt, ermutigt.
    Für die einzige Opposition, die AfD, werden die „Gelder gegen Rechts“ nochmal aufgestockt für weitere Schlägerbanden. In Thüringen wurde die LT-Wahl mehrfach mit Hilfe der CDU verschoben, weil zu erwarten war, dass die AfD den Sprung nach oben schafft.
    Was sagen Thüringer dazu?
    Ich lebe in dem völlig bekloppten Wahlkreis Schleswig-Flensburg, in welchem „Grün“ bei der BT-Wahl dominierte wegen Habeck, denn er „stammt ja von hier und war auch mal Landesminister“.

    Wenn alle Wähler im Westen derart behämmert sind, wundert mich nichts mehr.
    Aber ich sage es immer wieder: Politik macht mittlerweile der ÖRR, er wurde von Merkel sozialistisch/grün umgestaltet und wer nur dieses Medium schaut, ist verloren.

  12. … modern orientierte Moslems …

    Was ist das?

    a) wenn diese Personen den Salafisten und islamistischen Eroberer Mohammed als Vorbild verehren, sind sie allenfalls äußerlich „modern“. Also Taqiyya-modern.

    b) Wenn sie sich vom Faschisten, Rassisten, Terroristen und Erfinder der mittelalterlichen und menschenverachtenden Scharia Mohammed abgewendet haben (was eine Voraussetzung für innerlich „modern“ wäre), sind sie keine Mohammedaner mehr.

    ???

  13. AfD-Landtagsfraktion geladen und musste zwei Stunden lang unerträgliche Lobhudeleien … berichtet er über diese Tortur …

    Ich dachte, Folter (engl. torture) ist in Deutschland verboten?

    :mrgreen:

  14. Joachim Herrmann (CSU) „Die sogenannten Gastarbeiter und ihre Familien haben unsere Gesellschaft … ganz entscheidend mitgeprägt. …

    Wieso, das stimmt doch auch!
    Selbstverständlich haben die Türken unser Land in den letzten 60 Jahren entscheidend mitgeprägt!

    Ich denke an
    – Brennpunktviertel
    – hohen H4-Anteil
    – hohe Kriminalität (siehe ältere BKA)
    – durch Verehrung vom Rassisten Mohammed verursachte rassistische Kriminalität
    – hohe Geburtenrate (in ca. 100 Jahren Gleichstand mit Indogenen) …
    – rechtsextreme graue Wölfe
    – tierquälendes Halal-Fleisch
    – Genitalverstümmelung von Minderjährigen
    – …

    :mrgreen:

  15. Die Fakten sind leider nicht positiv, was fuer den Teil der unter den geschaetzten Anteil der 80% incompatiblen – unvereinbaren Tuerkenmillionen, die nach Erdogans Willen von der staatlichen Tidbitorganisation und den Imamen geformt alles tun, um D bereit fuer eine tuerkische /mosl. Kolonie zu kolonisieren,
    allerdings hat M mit den Millionen Arabern die sie hereinholte eine noch kompliziertere Situation geschaffen, denn sie werden zu gegebenen Zeitpunkt auch untereinander sich in die Haare bekommen, wer den Loewenanteil von dem allerdings schon ruinierten Land bekommt.

    Alles in allem, Multikulti ist der sichere Weg eine gewachsene Kultur durch Bremskloetze und integrationsresistende Problembereiter auf allen Gebieten, in ihrer Gegenzivilisation lebend, durch die denLinksgruenen Trend/Regierung die Voraussetzungen zu schaffen, dass ihre Eurabia um die Ecke ist,
    die kritische Masse dafuer ist bereits ueberschritten, wie man sich selbst ueberzeugen kann.

    M, und Co, wir werden dies nie vergeben.

  16. Unsere Vorfahren (diese Nazis, Rassisten und wer weiß sonst noch was) wußten schon, warum sie die Türken über hunderte von Jahren draussen hielten. Innerhalb von ein paar Jahrzehnten scheint Westeuropa (nicht nur D) komplett verblödet geworden zu sein.

  17. Dieses unermüdliche Weichkochen der Deutschen bzgl. der anatolischen Massen (SPD-Steingeier in JEDER seiner Salbadereien, das SPD-Merkel-Anhängsel ebenso, auch die linksgewendete CDU, also eine Neuauflage der DDR-Blockpartei SPDKPDCDU, haben das seit mindestens 16 Jahren vorbereitet.

    Und jetzt steht es im Koalitionsvertrag, S. 117:

    Migration, Teilhabe und Staatsangehörigkeitsrecht
    Einwanderinnen und Einwanderer, ihre Kinder und Enkel haben unser Land mit aufgebaut und geprägt. Symbolisch steht dafür das 60-jährige Jubiläum des Anwerbeabkommens mit der Türkei.

    https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf

  18. @ Heisenberg73 17:27

    Die deutsche Regierung wollte damals diese Flut von Anatoliern nicht, nahm sie dann aber doch aufgrund Druck aus den USA wegen irgendwelcher Nato-Händelei.
    Der Aufenthalt wurde auf 2 Jahre begrenzt und dann rasch aufgeweicht. Und schon strömten sie herein ohne Ende bis heute.
    Wie alt und reich war Soros damals schon?

  19. Babieca
    27. November 2021 at 18:02

    „Einwanderinnen und Einwanderer, ihre Kinder und Enkel haben unser Land mit aufgebaut und geprägt. Symbolisch steht dafür das 60-jährige Jubiläum des Anwerbeabkommens mit der Türkei.“

    Ich bin alt genug, dass ich dieses „Mitprägen“ von Anfang an bewusst erlebt habe.

    Ich glaube, ich habe die allerersten türkischen Restaurants in Deutschland erlebt, die türkischen Weine (Villa Doluca?) Und auch die ersten Restaurants mit Bauchtanz beim Essen. Es hatte einen exotischen Flair und war schwabbelig.

    Ich habe allerdings schon damals das Gefühl gehabt: „was soll das?“ und „wieso sind die hier?“. Der Mohammedanismus war damals noch kein Thema

  20. Lüge und Wahrheit:

    Von „Gastarbeitern“ zu Bürgern – Einwanderung aus der Türkei

    Als am 31. Oktober 1961 das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterzeichnet wurde, geschah dies vor allem aus ökonomischen Gründen: Es sollte aus deutscher Sicht einem Mangel an Arbeitskräften entgegenwirken, der sich aus einem Boom der westdeutschen Wirtschaft ergab. Bereits zuvor hatte die Bundesregierung bilaterale Vereinbarungen mit südeuropäischen Staaten über die Anwerbung von Arbeitskräften unterzeichnet, um mit der temporären Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer vor allem dem Arbeitskräftemangel in der Industrie und Landwirtschaft zu begegnen. Für die Türkei bot das Abkommen die Möglichkeit, die teilweise gravierende Arbeitslosigkeit zu mindern und durch die Zahlungen der Gastarbeiter an ihre Familien in der Heimat an Devisen zu gelangen.

    http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/anwerbeabkommen/43240/vielfalt

    1960 – Weitere Staaten, die im Handel mit Deutschland hohe Defizite aufweisen, dringen auf Abkommen, die es Arbeitskräften ermöglichen sollen, in Deutschland zu arbeiten. Besonders Portugal, das in diesen Jahren fast von Hungersnöten gebeutelt wird und das Entwicklungsland Türkei, das von einer Wirtschafts- und politischen Krise in die nächste schlittert, machen Druck auf das deutsche Außenministerium, derartige Abkommen zuzulassen.

    1961 – Das von der Türkei gewünschte Anwerbeabkommen wird unterzeichnet. Es wird vertraglich festgeschrieben, dass jeder türkische Arbeitnehmer maximal 2 Jahre in Deutschland arbeiten kann und dann zurückkehren muss (Rotation). Es wird vereinbart, nur Menschen aus dem europäischen Teil der Türkei aufzunehmen, ferner wird – in Abweichung zu den Anwerbeabkommen mit europäischen Ländern der Familiennachzug bzw. die Familienzusammenführung in Deutschland vertraglich ausgeschlossen.

    http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

    „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“ Bundestagsvizepräsident_In Claudia Roth (B’90/Die Grünen)

    21. Juni 1948 – Währungsreform in den Westzonen. Die D-Mark wird eingeführt. Der deutsche Außenhandel beginnt wieder.

    1950 – Deutschland erreicht – trotz der fehlenden Ostgebiete – in den vier Zonen wieder die Wirtschaftsleistung von 1936. Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt 12,2%

    1952 – Im Westen Deutschlands ist das Wirtschaftswunder in Gang gekommen. Hohe Wachstumsraten, deutsche Innovationen und der Marschallplan führen zu hohem Wirtschaftswachstum und dem Aufstieg Deutschlands zu einer führenden Industrienation.

    1952 – Bis 1952 fließen 13,1 Milliarden US Dollar aus dem ERP/Marschallplan in die Staaten der OEEC. Deutschland zählt seit 1952 nicht mehr zu den „bedürftigen Staaten“.

    1953 – Die italienische Regierung bittet in Deutschland um die Erlaubnis, Arbeitskräfte nach Deutschland schicken zu dürfen. Dadurch soll das Außenhandelsdefizit mit Deutschland abgebaut werden und durch die Heimatüberweisungen der Italiener in Deutschland die Devisenkassen gefüllt werden.

    1955 – Das Wirtschaftswunder und die deutsche Industrie läuft auf vollen Touren.

    1955 – 0,4% der Arbeitskräfte in Deutschland sind Ausländer.

    1955 – Trotz der Ablehnung aus dem Wirtschaftsministerium schließt das Außenministerium nach zwei Jahren Druck aus Italien ein Abkommen über den „Austausch“ von Arbeitskräften mit Italien. Dieses Abkommen soll „Pilotcharakter“ haben.

    1959 – Deutschland ist die zweitgrößte Industrienation der Welt nach den USA. Das Wirtschaftswunder ist vollendet.

    1960 – In Deutschland wird die Vollbeschäftigung erreicht. Das Abkommen mit Italien hat bis dahin kaum eine Wirkung gezeigt, die Anwerbung von Arbeitskräften aus Italien ist im wesentlichen nicht in Gang gekommen.

    1960 – Weitere Staaten, die im Handel mit Deutschland hohe Defizite aufweisen, dringen auf Abkommen, die es Arbeitskräften ermöglichen sollen, in Deutschland zu arbeiten. Besonders Portugal, das in diesen Jahren fast von Hungersnöten gebeutelt wird und das Entwicklungsland Türkei, das von einer Wirtschafts- und politischen Krise in die nächste schlittert, machen Druck auf das deutsche Außenministerium, derartige Abkommen zuzulassen.

    *https://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

    1961 kommt der erste türkische Gastarbeiter nach Deutschland.

  21. @ rasmus 27. November 2021 at 18:08

    Die Türken wurden Deutschland aufgezwungen. Bald durften die ersten bleiben, dann kam der Familiennachzug. So kam die ganze Sippe her. Mit jeder Generation wurden die islamischer. Früher war der Islam noch nicht so stark.

  22. @ Babieca 18:02

    2017 konnten wir alle noch hoffen und mussten nicht bangen, dass die AfD derart mal vom ÖR-Merkelkartell „beseitigt“ werden würde.
    Wir erleben eine Steigerung von Scheiße, die sich auch wieder „Regierung“ nennt.

  23. Die erste Generation der Türken, die im Rotationsverfahren für 2 Jahren zum Arbeiten kommen durften, haben ihr G Geld hart erarbeitet. auch einige wenige Türken, die als“ freundliche Gemüsehändler“ hier blieben, ist nichts einzuwenden.
    Diese Gastarbeiter führten zwar zu Devisenabflüssen in Richtung Türkei, aber jeder kann mit seinem verdienten Geld machen, was er will.
    Sie haben die Drecksjobs besetzt, die kein Deutscher machen wollte und dazu beigetragen, dass das Lohnniveau schön gedrückt werden konnte. Aber das haben dann doch letztlich die deutschen Politiker und SPD-Gewerkschafter zu verantworten.

    Problematisch wurde es erst mit dem Familiennachzug, Geburtenrate, Ghettoisierung und Parallelgesellschaft in den Großstädten.
    Den Macho-Messer-ÄÄhre-Türken und deren halbseidenen Geschäftspraktiken.

  24. ghazawat 27. November 2021 at 18:09

    Was mich immer so ärgert, ist der Köder „essen“. Natürlich ißt jeder gerne lecker. Wie überhaupt „Essen“ DIE Triebfeder des Lebens ist (ohne Mampf kein Kampf und auch kein Sex). Aber dazu muß ich doch nicht alle Völker dieser Erde nach Deutschland importieren, nur damit die hier ihren Bratreis, ihre Spiegeleier, ihren Hammel, ihren Fisch oder ihr Zuckerwerk kochen.

    Die 70er – da gab es noch keine Neger oder Mosleminvasion – waren in Deutschland DAS Giga-Jahrzehnt der Ethnoküche. Ganz ohne Afghanen, Afrikaner, Türken oder sonstwas. Kochbücher aus der ganzen Welt waren damals der Renner. Deutsche reisten in der Welt rum,entdeckten überall Leckeres und nicht so Leckeres, kochten es nach, verfeinerten und optimierten es (z.B. weg von dem verkohlten, trockenen Fleisch vieler Orientgerichte).

    Nochmal, um es zusammenzufassen: Nur weil es in irgendeinem Land der Welt gut schmeckt (z.B. Persien), muß ich doch nicht ganz Persien importieren! Über das Universal-Lockmittel „Essen“ wird ganz perfide für die Völkerwanderung getrommelt. Sozusagen Kirren (Anfüttern, Lockfüttern) des deutschen Michels.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kirrung

  25. Fairmann
    27. November 2021 at 18:29

    „Die erste Generation der Türken, die im Rotationsverfahren für 2 Jahren zum Arbeiten kommen durften, haben ihr G Geld hart erarbeitet.“

    Ich kenne die erste Generation. Sie haben begeistert jede nur denkbare Arbeit angenommen, um dafür D-Mark zu erhalten.

    Sie haben für ihre Verhältnisse so unwahrscheinlich viel Geld verdient, dass sie auch noch 30 Stunden am Tag gearbeitet hätten, wenn es ginge.

    Sie mussten keine harte „Drecksarbeit“ annehmen, sie waren süchtig nach D-Mark!

    Man muss das genauso sehen, wie es ist. Es waren keine Underdogs, es waren glückliche Menschen die endlich Geld in der Hand haben. Und wenn die Toilettenreinigung 50 Pfennig extra brachte, dann standen 100e an, um sich dieses Geld zu verdienen. Nein, da ist niemand ausgebeutet worden, ganz im Gegenteil!

  26. rasmus 27. November 2021 at 18:26

    Wo ich dich hier gerade erwische: Habe die letzte Nacht – nachdem PI wieder funzte – nachgelesen und kann dir nur versichern: Deine Kommentare verhallen nicht ungehört.

  27. Ein Türke sagte mir mal: “ Du studierst 4 Jahre, machst Abendkurse und Weiterbildung und bekommst dann 1000 Euro mehr, als Single in Steuerklasse 1.
    Ich lebe ohne Arbeit 4 Jahre gut, habe Spass mit Frau und habe jetzt 4 Kinder und habe auch 1000 Euro mehr, ohne Abzug.“

    Und das Schlimmste, er hatte Recht.

  28. WER ES IM EIGENEN LAND ZU ETWAS BRINGT, VERLÄSST ES NICHT.
    Nein, der Spruch ist nicht von mir, sondern von einer Türkin über die in Deutschland lebenden Türkisch-stämmigen (oder wie das neudeutsch so heißt).
    Damit sollte eigentlich alles gesagt sein.

  29. @ ghazawat

    Klar haben die freiwillig hier gern gearbeitet und das 3-5fache verdient wie in der Türkei.
    Aber die haben alle gearbeitet, da gab es nix wie Hartz IV.
    Das war auch weitgehend okay,
    bis auf die dadurch mögliche Lohndrückerei für deutsche ungelernte Arbeiter und deren Folgen.

    Aber ungelernte Arbeitskräfte brauchen wir seit 40 Jahren nicht mehr.
    Das machen seit langem die Maschinen, Kräne, Bagger, Mähdrescher und Soziologie-Studenten.

  30. ghazawat 27. November 2021 at 18:43
    Fairmann 27. November 2021 at 18:29

    Als Ergänzung: Die wurden auch nicht „ghettoisiert“ oder „ausgegrenzt“ oder „nicht integriert“ (lauter modernes, im Nachhinein erfundenes Mimimi), sondern man ließ die einfach in Ruhe. Wer wollte, fand Anschluß, wer nicht wollte, der eben nicht. „Ge-“ und „Erzwungen“ wurde da überhaupt nichts. Auch deshalb verdrießt mich das heute Ramadrama-Türken- und Politikgejaule über alle Maßen.

  31. Babieca
    27. November 2021 at 18:57

    „Als Ergänzung: Die wurden auch nicht „ghettoisiert“ oder „ausgegrenzt“ oder „nicht integriert“ (lauter modernes, im Nachhinein erfundenes Mimimi), sondern man ließ die einfach in Ruhe.“

    Auch dazu noch eine Richtigstellung. Die Türken wollten in Wohnheimen wohnen. Ja sie WOLLTEN! Sie wollten möglichst wenig Geld ausgeben und so viel wie möglich Geld in die Türkei bringen. An einer teuren Wohnung war schlichtweg niemand interessiert.

    Sie waren hier „um Kohle zu machen“ und für nichts anderes.

    Die Türken Siedlungen, in denen sie abends ihren Raki soffen, waren bewusst gewählt

  32. Wohnheime…

    Aber schon damals gab es genügend Gutmenschen, die es schrecklich fanden, wenn die Türken in Wohnheimen wohnten und ihre Familien in der Türkei waren.

    Denen wollte man mit der Familienzusammenführung helfen. Die Katastrophe nahm ihren Lauf

  33. ghazawat 27. November 2021 at 19:31

    Die Türken wollten in Wohnheimen wohnen. Ja sie WOLLTEN! Sie wollten möglichst wenig Geld ausgeben und so viel wie möglich Geld in die Türkei bringen. An einer teuren Wohnung war schlichtweg niemand interessiert.

    Das meinte ich auch mit „man hat sie (nach ihrer eigenen Facon) gelassen.“ Was wäre es damals für ein Geheule gewesen, hätte man Türken (oder Spaniern, Griechen, Italienern) Wohnvorschriften gemacht!

    Und wieder das Interessante: Ausschließlich türkische Gastarbeiter (keine Italiener, keine Spanier, Portugiesen, Jugoslawen) und ihre Giga-Sippen im neuislamisierten Osmanischen Reich und der deutschen osmanischen Zweigkolonie West-Türkei spielen eine mohammedanische Rolle. IslamIslamIsam.

  34. Noch einmal „Familienzusammenführung“

    Einer der Gründe war auch, die Türken, die abends ihren Raki soffen, durch die Familienzusammenführung zu einem gesitteten Leben zu bringen.

    Interessanterweise war die Familienzusammenführung bereits gedacht als Integration der türkischen Männer in die deutsche Gesellschaft.

  35. ghazawat 27. November 2021 at 20:00

    Zustimmung. In der Rückschau ist es so: „Man“ hat alles getan, um den Türken freie Hand zu lassen. Das überaus liberale Modell (hat mit der FDP nichts zu tun) wird heute Deutschen zum Vorwurf gemacht.

  36. Kein einziger Türke hat Deuschland jemals aufgebaut. Sie kamen, als Deutschland aufgebaut war.

    Thilo Sarrazin hat für ewig Recht: Deutschland schaffte sich ab.

  37. Der hier veröffentlichte Zeitstrahl ist unvollständig. Bevor die Türken unmittelbar nach dem 08. Mai 1945 Deutschland ?? aus den Trümmern wieder aufgebaut haben(deshalb ja die 60. Jahresfeier mit Gedenkveranstaltung im Jahr 2021), hat die Türkei am 23. Februar 1945 noch schnell den Krieg erklärt um dafür noch im selben Jahr politisch belohnt zu werden. Man hat sie dafür großzügig in die neu gegründeten Vereinten Nationen aufgenommen. Also nicht vergessen: die Türken haben Deutschland schon vor der totalen Zerstörung wieder aufgebaut.
    Ich lach mich schlapp. Was haben unsere Vorfahren zwischen Mai 1945 und Herbst 1961 nur gemacht? All-Inclusive-Urlaub auf Mallorca, oder was?
    H.R

  38. @ ghazawat 27. November 2021 at 20:00

    Warum geht eine Familienzusammenführung nur in Deutschland? Ist doch seltsam. Migranten haben ihre Heimat. Da kann die ganze Sippe hin.

  39. Babieca
    27. November 2021 at 19:53

    „Was wäre es damals für ein Geheule gewesen, hätte man Türken (oder Spaniern, Griechen, Italienern) Wohnvorschriften gemacht!“

    Es wird alles so völlig verdreht. Die Türken, die allenfalls nach Deutschland kamen, wollten lieber ein Sechsbettzimmer als ein Zweibettzimmer, wenn es billiger war.

    Ihr Interesse war, möglichst keinen einzigen Pfennig in Deutschland auszugeben. Natürlich wollten sie auch kein Auto, kein Kino und kein Besuch einer kulturellen Veranstaltung, die Geld kostete. Sie haben buchstäblich auf jeden einzelnen Pfennig geschaut, um ihn in die Türkei zu schaffen.

    Die armen unterdrückten Türken in Deutschland ist ein einziges Lügenmärchen.

  40. „Die armen unterdrückten Türken in Deutschland ist ein einziges Lügenmärchen.“

    Man kann ziemlich genau den Zeitpunkt festlegen, bei denen sie entdeckten, dass man in Deutschland auch ohne Arbeit prächtig leben kann und sich das zusätzliche Taschengeld schwarz verdient.

    Die türkische Putzfrau ist das Paradebeispiel.

  41. Herrman und Konsorten ist offenbar kein Schwachsinn zu peinlich. Ein Türke der sich für etwas loben läßt,
    was er und die Seinen garnie vollbracht haben, ist ohne Ehre.

  42. Solange üble Gestalten wie Södolf im Trottelland sein Unwesen treibt,wird es in Germoney konstant nach unten gehn

  43. Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) in der „Zeit“ 5.2.82:
    Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze!

    Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) 3.10.1982:
    Aber es ist auch wahr, dass wir die jetzige vorhandene Zahl der Türken in der Bundesrepublik nicht halten können, dass das unser Sozialsystem, die allgemeine Arbeitsmarktlage, nicht hergibt. Wir müssen jetzt sehr rasch vernünftige, menschlich sozial gerechte Schritte einleiten, um hier eine Rückführung zu ermöglichen.

    Ministerpräsident Hessens Manfred Börner (SPD) 1982:
    Es kommt, solange ich in Hessen etwas zu sagen habe, kein Türke mehr ins Land. Denn die sozialen Folgekosten sind so hoch, dass es unverantwortlich ist, das fortzusetzen.

    Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) 1984:
    Wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es nach unserer Größe und wegen unserer dichten Besiedelung nicht sein.

    Kanzlerkandidat Gerhard Schröder (SPD) 1997:
    Wir dürfen nicht mehr so zaghaft sein bei ertappten ausländischen Straftätern.
    Wer unser Gastrecht mißbraucht, für den gibt es nur eins: raus und zwar schnell.

    Bundesinnenminister Otto Schilly (SPD) 1998:
    Die Grenze der Belastbarkeit Deutschlands durch Zuwanderung ist überschritten.

  44. Den Arsch hebt hoch,
    das Loch macht weit,
    es kommt der Herrmann angeeilt

    Diese Geschichtsklitterung ist mit ziemlicher Sicherheit politischer Selbstschutz, oder jedenfalls ist das so gedacht.
    Dem Berufspolitiker Berufslügner ist es wurscht, von wem er an den Fressnapf gewählt wird.
    Die Hauptsache ist, dass er an den Fressnapf gewählt wird und die ständig wachsende Kolonie der drei Millionen Türken im Land der Deutschen ist eine ordentliche Wählermenge.

    ————-

    ghazawat 27. November 2021 at 19:31

    Babieca 27. November 2021 at 18:57

    Die Gastarbeiter wollten nicht nur in billigen Wohnheimen wohnen, sie wollten, wie heute sichtbar auch noch, unter sich wohnen.
    Ohne Spracherwerb und ohne mit unserer Kultur in Kontakt zu treten.

  45. Ist doch kein Wunder das die Lobhudeler auch Topexperten im „Türkischen Wiederaufbau Deutschlands“ sind. Immerhin war Joachim Hermann 1961 schon 5 Jahre alt und Wolfgang Heubisch sogar schon 14.

  46. Özdemir will als Agrarminister Tierwohl stärken
    Der wahrscheinlich künftige Landwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen hat sich für bessere Haltungsbedingungen in Ställen ausgesprochen.

    ***

    Endlich mal werden Wohnverhältnisse in den Ghettos verbessert.

  47. Der leider viel zu früh verstorbene Udo Ulfkotte klärte in seinem Buch Albtraum Zuwanderung auf. Einige Türken forderten gar die Leugnung der angeblichen Wiederaufbauleistungen zum Straftatbestand der Volksverhetzung zu machen. Sie forderten auch ein Mahnmal, um an die türkischen Aufbauleistungen zu erinnern. Das alles ist der totale Wahnsinn, der aber auf Grund unserer Politiker fast schon Realität werden könnte. Zudem wollte die Türkei dies so:

    Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen 1961 ging von der Türkei aus. Sie hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als „Gastarbeiter“ ins Ausland zu schicken. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbrüche, hohes Bevölkerungswachstum und starke Unterbeschäftigung sorgten für einen hohen „Auswanderungsdruck“. Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sich die türkische Regierung dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende „Gastarbeiter“, die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden (rund 77 Prozent der Erwerbstätigen in der Türkei waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie). Die erwarteten und eingeplanten Deviseneinnahmen trafen tatsächlich ein: Alleine 1972 überwiesen die türkischen Arbeitnehmer 2,1 Milliarden DM in ihr Heimatland, womit das Handelsbilanzdefizit der Türkei von 1,8 Milliarden DM überkompensiert wurde. Auch 1973 überstiegen die Devisentransfers die Außenhandelsdefizite der Türkei.

    Quelle: https://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184981/gastarbeit

    Helmut Schmidt soll 1982 gesagt haben:

    „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“

    Quelle: https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/13343-mir-kommt-kein-tuerke-mehr-ueber-die-grenze

    Er sah die Migration aus muslimischen Staaten eigentlich immer schon skeptisch.

  48. Ill Be Holding On
    28. November 2021 at 09:34

    Was so Landwirtschaft genannt wird. Ungebildete anatolische Ziegenhirten! Völlig unfähig, auf einer Drehbank nach Vorlage ein Teil zu drehen.

  49. Die geistige Verfassung der bayrischen Honoratioren ist mehr als bedenklich. Sie müssten doch wissen, dass zunächst die Italiener, dann die Spanier, dann die Portugisen und schließlich die Iren unser Land und unsere Wirtschaft aufgebaut haben. Jedenfalls erzählen mir dies diese Leute. Hochqualifizierte Eselstreiber aus Anatolien wurden zunächst im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Hilfsarbeiten beschäftigt bis man sie mit großer Mühe ein wenig arbeitstechnisch entwickeln konnte. Heute zeigen sie uns ihre wirtschaftliche Kompetenz durch zahllose Dönerläden, Fritten und Hähnchenbuden, Gold- an und Verkauf, Kanabishandel und Menschenschleusung. Wir Deutschen lagen derweil auf der faulen Haut und meckerten höchstens. Es mag ja bei den Türken sichert den Einen oder Anderen geben, den wir hier gebrauchen können, aber die allermeisten von ihnen müssen schnellstens nach hause geschickt werden.

  50. @Maria Koenig 28. November 2021 at 09:30
    Er ist säkularer Muslim. Allerdings ist er voll auf Multi-Kulti-Kurs und möchte den Juden/Muslimen wohl nicht viel Religionsfreiheit wegnehmen, denn dies wäre ja „ausgrenzend“ und „rassistisch“. Behaupte ich jetzt mal.

  51. @Karl Brenner 28. November 2021 at 13:22
    Die haben das Geburtsortprinzip eingeführt und die linken Parteien wollen die ohnehin schon recht niedrigen Hürden bei der Einbürgerung noch weiter aufweichen! Alles andere wäre ja auch „ausgrenzend“ und „rassistisch“.

  52. Fairmann 27. November 2021 at 18:29; Da lügst du aber so was von falsch. Drecksjobs machten die Türken doch nicht. Viele machten halt irgendwelche wenig qualifizierte Jobs, wie am Fliessband irgendwelche Radios zusammenlöten, Das mit Gemüse und sonstigen Agrarprodukten kam erst deutlich später. Erst später gingen manche in die Kohlezechen, was aber auch schon damals nicht mehr die Schwerstarbeit war, wie im 19. Jhdt.
    Es sollen auch Maurer und sowas gewesen sein, wobei deren Qualifikation mit Sicherheit nicht jener aus Deutschland entsprach. Es wär schon damals viel schlauer gewesen, die Arbeit in die Länder, wo die Arbeiter sassen zu bringen,, statt andersrum.

    ghazawat 27. November 2021 at 19:31; Wenn man sich die Verhältnisse anschaut, aus denen die kamen, dann war die selbst nach den damaligen in Deutschland geltenden Masstäben windigste Bruchbude für die Türken ein Luxusdomizil. Viele davon kannten weder Fenster, fliessend Wasser oder eine Toilette. Elektrischen Strom werden viele wohl erst bei uns kennengelernt haben.

    Thorsten Wirsing 28. November 2021 at 07:34: Immerhin hat er ja eine eindeutige, wimre sogar gerichtlich festgestellte Expertise im Cannabisanbau. Insofern ist er ganz gut als Bauernminister geeignet. Insbesondere, da dieses spezielle Gebiet in Zukunft stark ausgebaut werden soll. Allahdings soll er in Punkto Religionsfreiheit einige Defizite haben. Aber vielleicht diente das auch nur dem Schutz der Cannabisplantage.

    Ill Be Holding On 28. November 2021 at 09:34; Schmidt-Schnauze war immer ein Dampfplauderer. Dabei bliebs aber auch. Die Kastanien aus dem Feuer holen mussten stets andere. Bei der Landshut machte Genschman die Arbeit.
    Natürlich war das, was er als Haramburger OB bei der Springflut gemacht hatte, zwar PI aber goldrichtig, Danach kann ich mich aber an keine bemerkenswerte Tat von ihm mehr erinnern.

  53. „Sie haben nicht nur das erste deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht,“ Ist das frech oder einfach nur dumm von Innenminister Herrmann, solch einen Unsinn zu behaupten !?. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fr…. halten !
    Wann kamen die Türken und wann gab es das erste deutsche Wirtschaftswunder ? Das war weit bevor dem Abkommen, das ausserdem die USA gefordert hatten um einen Brückenkopf für ihre Luftwaffe zu bekommen und sonst dar nichts.

  54. @wir_faffen_daf_und_Euch_ab 28. November 2021 at 16:28
    Schauen Sie mal hier:

    Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen 1961 ging von der Türkei aus. Sie hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als „Gastarbeiter“ ins Ausland zu schicken. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbrüche, hohes Bevölkerungswachstum und starke Unterbeschäftigung sorgten für einen hohen „Auswanderungsdruck“. Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sich die türkische Regierung dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende „Gastarbeiter“, die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden (rund 77 Prozent der Erwerbstätigen in der Türkei waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie). Die erwarteten und eingeplanten Deviseneinnahmen trafen tatsächlich ein: Alleine 1972 überwiesen die türkischen Arbeitnehmer 2,1 Milliarden DM in ihr Heimatland, womit das Handelsbilanzdefizit der Türkei von 1,8 Milliarden DM überkompensiert wurde. Auch 1973 überstiegen die Devisentransfers die Außenhandelsdefizite der Türkei.

    Quelle: https://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184981/gastarbeit

    Udo Ulfkotte erklärte in seinem Buch Albtraum Zuwanderung, dass es türkische Vorschläge dafür gab (und noch gibt?), die Leugnung des angeblichen Wiederaufbaus zum Straftatbestand der Volksverhetzung zu machen. Und sie forderten ein Mahnmal, um an die Rettung Deutschlands durch die Türken zu erinnern. Die Türken sind Weltmeister der Geschichtsfälschung. Sie leugnen ja auch ihren Genozid im Ersten Weltkrieg sowie Massaker, die davor stattfanden, etwa das Hamidische Massaker.

  55. Die Gastarbeiter wurden bezahlt und damit ist der Käse gegessen!

    Wer dankt uns dafür, dass wir jeden Morgen aufstehen und Wohlstand erwirtschaften?

  56. francomacorisano 28. November 2021 at 16:50
    Die Gastarbeiter wurden bezahlt und damit ist der Käse gegessen!

    Wer dankt uns dafür, dass wir jeden Morgen aufstehen und Wohlstand erwirtschaften?
    +++
    man darf sich mit seinen selber erbrachten Leistungen doch nicht mit den virtuellen Verdiensten der Herrenmenschen des Volkes Allah Gnaden vergleichen.

    Aber man vergleiche Herrmann dem Cherusker mit Herrmann, dem Arschkriecher.

  57. Wie sagte es ein damaliger türkischer Politiker:

    “ Die Europäer glauben, die Türken kommen wegen
    des Geldes.
    Aber Allah hat einen anderen Plan.“

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