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Julia Dietze: Nachrichtensendungen betreiben Corona-Gehirnwäsche

Von MANFRED ROUHS | Die deutsche Schauspielerin Julia Dietze [1] plant offenbar keine Karriere im deutschen Medienbetrieb. In einem Interview im Süden von Kalifornien mit dem Journalisten und Komiker Jordan Klepper hat sie drei Tipps gegeben, um gut durch die Corona-Zeit zu kommen:

„Gesund essen, das Immunsystem stärken – und keine Nachrichtensendungen schauen, denn die betreiben Gehirnwäsche. Sie verbreiten Angst, und Angst schwächt deine Abwehrkräfte.“

So berichtet es die „Morgenpost“ [2] und der Verfasser des Artikels ist selbstverständlich geschockt. Die Interview-Sequenz ist im Youtube-Video oben ab Minute 4:30 zu sehen.

Und es kommt noch schlimmer!

Das Interview entstand bei einer Demo gegen Coronamaßnahmen des US-Bundesstaates Kalifornien. Einschränkungen der bürgerlichen Freiheitsrechte im Rahmen der Pandemiebekämpfung verglich Dietze nach Angaben der „Morgenpost“ mit Maßnahmen des deutschen NS-Regimes (im oben verlinkten Video ab Minute 6:28 „Very similar to Hitler-Times“).

Der deutsche Medienbetrieb ist offenbar auf der aktiven Suche nach Menschen, die unerwünschte politische oder gesellschaftliche Meinungen vertreten. Sie werden sodann öffentlich an den Pranger gestellt und dadurch abgestraft in der leicht durchschaubaren Absicht, für andere ein abschreckendes Beispiel zu schaffen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Hamburg: Deutsch-Marokkaner plante Sprengstoff-Anschlag

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Hassreligion,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 76 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Offenbar haben Hamburger Sicherheitsbehörden einen islamischen Terroranschlag [8] verhindert. Der 20-jährige Deutsch-Marokkaner Abdurrahman C. wurde am 26. August verhaftet, als er versuchte, eine Maschinenpistole der Marke Makarow, 50 Stück Munition sowie eine Handgranate zu kaufen.

Bei seinen geplanten Käufen geriet der mutmaßliche Terrorist anscheinend an verdeckte Ermittler. Der Übergabe-Ort sollte der Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Kieler Straße in Hamburg sein. Die getarnten Beamten gingen zum Schein auf einen Verkauf ein – und nahmen den Verdächtigen bei der fingierten Übergabe der Kaufgegenstände fest.

Im Zuge von Durchsuchungen der Wohnung des Festgenommen fanden Ermittler Chemikalien – darunter ein Kilogramm Kaliumnitrat, ein Kilogramm Schwefel und ein halbes Kilo Holzkohlestaub –, die üblicherweise für den Bau einer Bombe verwendet werden. Außerdem sind mehrere Hundert Schrauben und Muttern entdeckt worden.

Generalstaatsanwalt Jörg Fröhlich sagte, „im Falle einer Detonation hätte der Sprengkörper im näheren Umfeld schwerste bis tödliche Verletzungen hervorrufen können“.

Salafistisch-islamischer Hintergrund

Nun befindet sich der Marokkaner in Untersuchungshaft – unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz. Hamburgs Innensenator Andreas Grote (SPD) erklärte, hier handele es sich um einen „sehr, sehr ernsten Vorgang“: Der Verdächtige habe einen salafistisch-islamischen Hintergrund.

Abdurrahman C. wurde im März 2001 in Hamburg geboren – als Sohn einer deutschen Mutter und eines marokkanischen Vaters. Er ist Behörden aus der örtlichen radikalen Islam-Szene bekannt.

Claus Cortnumme, Staatsschutz-Leiter beim Landeskriminalamt Hamburg, erklärte, der Vater des Beschuldigten habe sich in den 2000er-Jahren in der radikal-islamischen Szene Hamburgs bewegt. „Er war seinerzeit auch Mitverantwortlicher der Al-Quds-Moschee auf dem Steindamm in Hamburg, welche bereits vor vielen Jahren von den Sicherheitsbehörden geschlossen worden war – und zu der Zeit Treffpunkt der radikal-islamistischen Szene Hamburgs unter anderem auch der Hamburger 9/11-Attentäter war.“

Der jetzt Festgenommene ist bis zu seinem 15. Lebensjahr in Hamburg aufgewachsen. Dann zogen die Eltern 2016 mit ihrem Sohn nach Marokko. Ob der Vater als „Flüchtling“ bei deutschen Behörden registriert war, ist offiziell nicht bekannt.

Im November 2020 kehrte Abdurrahman C. nach Hamburg zurück, er wollte angeblich in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) ein Studium beginnen. Zur Vorbereitung dieses Studiums belegte er Sprachkurse im Hamburger Studienkolleg; diese Kurse sind aber von dem Marokkaner dann nicht absolviert worden.

Nicht mit Frauen gesprochen

Der Leiter des Landeskriminalamtes, Mirko Streiber, beschrieb den Festgenommenen als streng gläubig, er habe sich anscheinend genau an die Regeln des Islams gehalten. Er soll insgesamt eher zurückhaltend gewirkt und keinen Alkohol getrunken haben. Anscheinend hat Abdurrahman C. grundsätzlich nicht mit Frauen gesprochen.

Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge [8] soll sich C. „exzessiv mit (…) Sprengstoff, Waffen und Anschlagszenarien befasst und mit dem Märtyrer-Tod auseinandergesetzt haben“. Unklar ist derzeit noch, wann und wo Abdurrahman C. einen Anschlag geplant hat. Der Beschuldigte schweigt bisher zu den Vorwürfen.

Hausdurchsuchungen in acht Bundesländern

Generalstaatsanwalt Fröhlich gab bekannt, Ermittler hätten am Mittwoch in mehreren Bundesländern 16 Wohnungen von Kontaktpersonen des Beschuldigten durchsucht. Insgesamt seien 130 Ermittler im Einsatz gewesen. Allem Anschein nach sind die Beamten auf ein länderübergreifendes Netzwerk von islamischen Aktivisten gestoßen.

In den Wohnungen in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg sind demnach Handys, Tablets, Notebooks und Speichermedien sichergestellt worden.

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Patriotische Parteien in Europa rücken enger zusammen

geschrieben von PI am in Video | 15 Kommentare

Die patriotischen Parteien in Europa rücken immer enger zusammen. Das äußert sich auch in der Zusammenarbeit im EU-Parlament, wo mittlerweile auch fraktionsübergreifend an politischen Projekten gearbeitet wird. Die AfD spielt dabei eine wichtige Rolle: Der AfD-Abgeordnete Markus Buchheit hat mit Marco Campomenosi (Lega), Harald Vilimsky (FPÖ) und Gerolf Annemans (Vlaams Belang) drei hochkarätige Delegationsleiter im EU-Parlament an einen Tisch geführt. Ihre Botschaft: Ein klares Bekenntnis zur AfD!

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Neue Kaplaken aus Schnellroda: Feindschaft, Antiweiß, Riss

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 19 Kommentare

Woher kommt heute Orientierung? Die Propaganda ist so laut:  Staats– und staatsnahe Medien wetteifern mit den sogenannten alternativen Stimmen. Wem kann man noch glauben, wo doch alle irgendeiner „Agenda“ zu folgen scheinen?

Im letzten Jahrhundert gab es in den siebziger und achtziger Jahren im (damals konservativen) Verlag Herder die Buchreihe „Initiative“, die solche Fragen hervorragend – und teils bis heute gültig – klärte.

Einen solchen Wegweiser stellt heute die Buchreihe „kaplaken“ dar, die der Verlag Antaios seit vielen Jahren herausgibt. Es handelt sich um knappe, dichte, so anspruchsvolle wie zugleich gut lesbare Stücke zur Lage, in der wir uns befinden, zur Deutung der Gegenwart und zu Möglichkeiten, sich zu verhalten.

Soeben sind die kaplaken-Bändchen Nr. 76 bis 78 erschienen. Sie alle eint ihre gedankliche Sprengkraft – und damit haben wir ein Paradox: Denken wir, um die Gesellschaft auseinanderzutreiben oder sollten wir lesen und mehr verstehen, um wieder zueinander zu finden? Gehen wir die drei neuen Bände der Reihe nach durch:

  1. „Feindschaft. Eine Klärung“ [9] – Konstantin Fechter, lange Zeit in der Gewalttäter- und Opferbetreuung tätig, klärt philosophisch, literarisch wie praktisch, was „Feindschaft“ eigentlich bedeutet. Er beschreibt die heute grassierenden Entstehungen neuer Bewegungen, deren Aufgabe die Züchtung von Feindbildern ist. Die von ihnen angestimmten Hassgesänge lassen sich nicht mehr beschwichtigen – die von ihnen verschärften Konflikte sind eigentlich ideologische Vernichtungskriege. „Feindschaft“ ist also das, womit wir derzeit und in der Zukunft in allen möglichen Variationen und Gestalten konfrontiert sind.
  2. „Antiweiß. Ein Kulturkamp [10]f [10] – Sophie Liebnitz, Bestsellerautorin der Reihe Kaplaken, widmet sich dem modischen Schimpfwort „weiß“. Die unpopuläre Hautfarbe dient dabei als Platzhalter für Verteilungs- und Kulturkonflikte. Der Kampfbegriff des „weißen Suprematismus“ ist dabei geschickt gewählt – er hat nämlich ein zutreffendes Moment. Tatsächlich ist die europäische Lebensweise, die einzige, die auf dem gesamten Globus Spuren hinterlassen hat – genauer, es ist die einzige, der das gelungen ist! Liebnitz beschreibt scharfsinnig, inwieweit die beanspruchte moralische Überlegenheit der Anti-Weißen ein Kartenhaus ist. Jedenfalls: kein Grund zu knien, nie und nirgends!
  3. „Versuch über den Riss“ [11] – Die Philosophin Caroline Sommerfeld versucht eine Antwort auf die Frage nach dem berühmt-berüchtigten Riss, der spätestens seit 2015 durch unsere Gesellschaft geht, und der sich in den Coronajahren noch bedeutend vertieft hat. Warum werden wir aufeinander gehetzt? Wie genau wäre das zu benennen, was uns eigentlich spaltet? Müssen wir dem hilflos zuschauen? Oder wächst der innere Widerstand, wenn der Druck von außen stärker wird?

Sommerfeld wägt ab, woran man festhalten und was man verwerfen sollte. Vor allem, so zitiert sie eine Maxime Alexander Scholschenizyns: „Selbst nicht mitlügen! Nicht die toten Knöchelchen der Ideologie zusammenkleben, nicht den vermoderten Lappen flicken – und wir werden erstaunt sein, wie schnell und hilflos die Lüge abfällt. Möge jeder wählen: ob er bewußter Diener der Lüge bleibt (natürlich nicht aus Neigung, sondern um die Familie zu ernähren, um die Kinder im Geist der Lüge zu erziehen!), oder ob die Zeit für ihn gekommen ist, sich als ehrlicher Mensch zu mausern, der die Achtung seiner Kinder und Zeitgenossen verdient.“

» Feindschaft, Antiweiß, Riss – drei hochaktuelle Themen, dreimal Rüstzeug. Man kann alle drei Bändchen als Paket vergünstigt hier bestellen [12]. Einzeln gibt es Feindschaft hier [9], antiweiß hier [10]und den Riss hier [11] zu kaufen.

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Impfstreik – wir sind bereit!

geschrieben von PI am in Corona,Deutschland | 135 Kommentare
Der Impfstreik - eine Initiative von COMPACT-Magazin, PI-NEWS, der alternativen Gewerkschaft Zentrum, der Zeitung Demokratischer Widerstand und ihrer Demokratischen Gewerkschaft und den Freien Sachsen.

Die Corona-Diktatur erreicht ein neues Stadium. Nach Stilllegung der meisten Grundfreiheiten folgt die Abschaffung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit: Die Impfpflicht für alle droht! Jetzt soll keiner mehr der Spritze entkommen dürfen. Und: Kanzler Olaf Scholz hat angekündigt, dass der Impftstatus nach sechs Monaten verfällt – die Pharma-Lobby will uns lebenslang boostern.

Alle Hoffnungen, die Verantwortlichen zur Umkehr zu bewegen, waren vergebens. Die Riesendemonstrationen des Jahres 2020 wurden ignoriert, die Proteste 2021 unterbunden. Die Massenmedien und alle Altparteien haben sich gleichgeschalten lassen, auch das Bundesverfassungsgericht machte sich mit dem Regime gemein.

Nun bleibt uns eine letzte Möglichkeit, den Wahnsinn noch zu stoppen: der Impf-Streik, die schärfste Waffe der Gewaltlosen. Das Ziel: Mit einem unübersehbaren Fanal die Regierung dazu zu bringen, die Impfpflicht zurückzunehmen.

Deswegen tragen Sie sich bitte auf der neu gestalteten Seite impf-streik.de [13] in die Liste unten ein und stimmen Sie dem Wortlaut zu:

„Ich bin nicht bereit, mich impfen zu lassen beziehungsweise noch einmal impfen zu lassen. Ich bin bereit, zur Verhinderung der Impfpflicht als letztes Mittel auch in den Streik zu treten.“

Dies wäre selbstverständlich kein klassischer Streik Arbeiter gegen Unternehmer. Vielmehr sind alle im Volk aufgerufen, die jetzt unter dem Zwang des Corona-Regimes keine Luft mehr bekommen. Ganz dringend die Angehörige der Pflege- und Krankenhausberufe, die als erste verpflichtend an die Nadel sollen und im Weigerungsfall mit Berufsverbot bedroht sind. Dann natürlich neben der großen Masse der Arbeitnehmer und Angestellten auch der gesamte Mittelstand, der schon durch den Lockdown abgewürgt wurde und vor dem Nichts steht. Und nicht zu vergessen: Schüler und Studenten, denen die Bildung geraubt wird, sowie Familien, die Angst um ihre Kinder haben.

Ein Impfstreik ist ein mächtiges Instrument – aber zu diesem letzten Mittel können wir erst aufrufen, wenn

  1. die Regierung uneinsichtig an der Impfpflicht festhält und die Justiz diesen Kurs unterstützt, womit das Grundrecht der Bürger auf körperliche Unversehrtheit und damit ein Schlüsselelement, das die freiheitliche Ordnung von einer Diktatur unterscheidet, abgeschafft ist. In diesem Fall findet das Widerstandsrecht aus Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz Anwendung. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages stellten 2006 fest, „dass ein Generalstreik nur gerechtfertigt sein kann, wenn (…) sich die verfassungsmäßig berufenen Organe selbst von der grundgesetzlichen Ordnung abwenden“.
  2. genügend Unterstützung aus dem Volk gesichert ist, zumindest aus wichtigen Branchen. Deswegen müssen wir sehr schnell sehr viele Bereitschaftserklärungen sammeln, um Druck auszuüben.

Bitte tragen Sie sich in die Liste [14] ein, aber NICHT mit Ihrem richtigen Namen  – wir benötigen nur eine aktive Emailadresse von Ihnen, damit wir Sie ständig auf dem Laufenden halten können. Wichtig ist jedoch, dass Sie auf der Liste Ihren Wohnort und Ihre Branche richtig eintragen – daraus können wir ersehen, in welchen Regionen und Berufsgruppen wir schon eine kritische Masse erreicht haben, die wir so vernetzen, dass sie zunächst mit Demonstrationen, dann mit zivilem Ungehorsam in Aktion treten können. Die Teilnehmer an punktuellen Nadelstich-Aktionen werden durch die Solidarität der großen Masse geschützt und getragen.

Wenn wir uns gut koordinieren und friedlich die Kampfkraft von Millionen zeigen, wird die Regierung in diesem Stadium zurückweichen und wir müssen nicht zum Streik selbst aufrufen. Aber der Staat soll wissen: Wir sind bereit! Weg mit der Impfpflicht! Es lebe die Freiheit!

» Hier eintragen: impf-streik.de [13]
» Telegram-Kanal https://t.me/Impfstreik [15] abonnieren

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Gegen die Energiewende hilft auch Impfen nicht

geschrieben von PI am in Energie | 59 Kommentare

Von PETER WÜRDIG | Im letzten Artikel von PI-NEWS „Wer ‚impft‘ eigentlich gegen Inflation?“ [16] meinten die im Video verlinkten Geprächsteilnehmer, dass sie die richtige Spritze gefunden hätten, mit der man dann seit 5:54 Uhr zurückimpfen könnte, nämlich Steuern senken.

Der Ruf nach niedrigeren Steuern ist zwar populär, die Verschwendung von Steuergeld kann man immer kritisieren, aber in diesem Zusammenhang wäre das eine reine Symptom-Bekämpfung. Dabei liegen die Ursachen für die jetzt in Gang kommende Inflation klar auf der Hand, und die haben sich sogar bis nach Moskau rumgesprochen. Selbst Putin mahnte an, das ist die Energiepolitik der EU (und voran natürlich die von Deutschland).

Man redet jetzt vom Kohleausstieg 2030 statt von 2038, wobei der eine Termin so verheerend ist wie der andere, jedoch wäre 2030 schon besser, denn dann wäre die Katastrophe, der Abschied Deutschlands als Industrienation, bald da und auch die Chance, mal neu über das alles nachzudenken. Allerdings, der Kohleausstieg ist längst in vollem Gange. Gerade jetzt werden zwei Kohle-Kraftwerke in Wilhelmshaven stillgelegt, und die Presse meldet: [17] „Die meisten der noch verbliebenen elf Steinkohlekraftwerke in Niedersachsen und Bremen dürften schon weit vor 2030 vom Netz gehen.“

Nun darf sich aber niemand wundern, wenn man die Werke, die uns sehr preiswert mit Energie versorgen, abschaltet und durch die sog. „Erneuerbaren“ ersetzt, die auch nach 20 Jahren üppiger Subventionierung weit von der Wirtschaftlichkeit entfernt sind, dann wird es sehr teuer. Nicht ohne Grund hat auch der neue Minister für Wirtschaft und Klimaschutz erklärt, dass die Maßnahmen, die jetzt in Gang gesetzt werden, „für die Bürger (und Bürgerinnen) anstrengend werden“. Das ist auch klar, denn der Preis für Energie steckt in allen Gütern für das tägliche Leben, also hat man dann auch dort überall eine massive Verteuerung. Wenn man also die ganze Welt retten will, dann muss man sich das auch etwas kosten lassen.

Das jedenfalls kann man nicht durch Steuern ausgleichen wollen, denn der Staatshaushalt ist kein Selbstbedienungsladen (obwohl das manchmal so dargestellt wird). Steuern werden erhoben, um die Aufgaben des Staates zu finanzieren, und die kann man nicht einfach kürzen oder aufheben. Wir tanken für die Rente. Da das Rentensystem sich nicht vollständig selbst finanziert, muss das ausgeglichen werden. Ferner muss ja auch das Straßensystem unterhalten werden, auch dafür bezahlen wir an der Tankstelle, wo denn sonst?

Die Ampel hat auf grün geschaltet für den Weg in eine Sackgasse, damit wird auch für den einfachen Bürger immer klarer sichtbar, dass es bei der Verteuerung nicht, wie von Trittin versprochen, bei einer Kugel Eis pro Monat bleiben wird. Die Frage ist nur: Wann wird es dann so teuer, dass die Masse der Bürger das nicht mehr mitmachen wird und dann klar macht, dass für das insgesamt gescheiterte Vorhaben der Energiewende nicht unendlich weiter bezahlt werden wird? In dieser Hinsicht stehen uns spannende Zeiten bevor.


Peter Würdig.
Peter Würdig.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig [18], Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite [19].

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Innenministerin Faeser zu Eindringlingen an polnischer Grenze

geschrieben von PI am in Video | 74 Kommentare

Eine deutsche Außenministerin kommt selten allein: Nach Annalena Baerbock machte sich auch Nancy Faeser, die neue deutsche Innen(!)Ministerin, auf nach Brüssel und sprach sich am Donnerstag mit EU-Kollegen über den Umgang mit Polen und Belarus ab. Kritik äußerte sie dabei nicht nur gegenüber Lukaschenko, sondern auch gegenüber Polen in der Tagesschau vom 9. Dezember (im Video oben ab Minute 10:44):

„Für mich isses wichtig, dass rechtliche Standards eingehalten werden an der Grenze; deswegen wäre ein Einsatz von Frontex dort gut. Und … was ebenso wichtig für mich is, is, dass auch die Hilfsorganisationen jederzeit Zugang zu den Menschen bekommen.“

Wie meinen, Frau Ministerin? Die „Migranten“, wie der gewalttätige Mob von der Tagesschau verklärt wird, als wären es harmlose Reisende, diese „Migranten“ sitzen auf weißrussischer Seite. Sie sind in Weißrussland, nicht in Polen. Verstehen Sie das, Frau Faeser? Wenn Sie also einen Zugang zu ihnen wollen, für Hilfsorganisationen, dann müssen Sie sich an den zuständigen Länderchef von Weißrussland wenden und mit ihm verhandeln. Nicht mit den Nachbarländern, auch wenn die das Ziel der gewalttätigen, illegalen Invasoren sind.

Oder stellt Faeser sich das so vor, dass Polen die Grenze öffnet, NGOs oder Frontex-Soldaten zur Verpflegung anrücken, die Migranten versorgen, und diese dann wieder brav nach Belarus zurückkehren und die Grenze erneut geschlossen wird?

Fancy Nancy spricht nicht nur das Wörtchen „ist“ wie ein Fischweib vom Wochenmarkt aus, sondern hat offensichtlich sehr abstruse Vorstellungen über das, was Menschen in ihrem Tun antreibt.

Sobald die Hungernden, Durstenden und Erschöpften („Migranten“) über die Grenze gelassen würden, würden sie mit einem Nu sofort quicklebendig werden und plötzlich mit ungeahnten Kräften ohne Essen und Trinken sofort weiter westwärts Richtung Deutschland aufbrechen.

Übrigens hat Lukaschenko angeboten, dass er sie gerne alle nach Deutschland durchlassen wird. Auch die Polen würden diesem Herzenswunsch der deutschen Linken sofort nachkommen und alle gehen lassen. Das wissen natürlich die Heuchlerinnen, alle beide, und deswegen aalen sie sich in ihrer Kritik an Polen, ohne die Konsequenzen aus ihren Forderungen zu ziehen, die ganz leicht zu ziehen wären: Alle sofort nach Deutschland kommen lassen. Es wäre sofort möglich. Aber das wissen sie eben.

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 10.12.2021

geschrieben von PI am in Videoblog | 13 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [20] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“-Schweiz:

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