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Akif Pirinçci: Volk ohne Kultur

Von AKIF PIRINCCI | Am 14. Mai 2017 schrieb die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), im „Tagesspiegel“ [1] den Satz: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“

Außer den sogenannten Rechten, also einer offiziell verhaßten Minderheit im Lande, nahm ihr das niemand gram. Im Gegenteil der grün-linke mediale Komplex sorgte nach Leibeskräften dafür, daß diese bizarre Aussage einer Anatolierin über eines der prägendsten Kulturvölker der Menschheitsgeschichte totgeschwiegen wurde und sehr schnell wieder aus dem Bewußtsein der Öffentlichkeit verschwand.

In jedem anderen Land wäre die Politkarriere einer Ausländerin, deren Herkunftsland nicht einmal eine eigene Schriftsprache besaß, während zur gleichen Zeit hierzulande ein Goethe oder ein E. T. A. Hoffmann oder ein Joseph von Eichendorff literarische Grundmuster, Stile und Genres in Serie erschufen, auf der Stelle beendet gewesen. Trotz des künstlichen „Woke“-und-„Diversität“-Geschisses gibt es keine Nation auf diesem Planeten, die von sich aus freiwillig behaupten würde, sie habe keine „spezifische“ Kultur. Es wäre so, als sagte man, man habe zwar eine Mutter und einen Vater, aber diese hätten zu der eigenen Existenz null beigetragen.

Nicht so in Deutschland. Einige mit der Türkin im Selbsthaß verbundenen Journalisten und Polit-Hanseln sprangen für sie in die Breche und lieferten Interpretationen dieses in der Tat an Verachtung für ihr Gastland nicht mehr zu überbietenden Satzes, wonach sie irgendwie mißverstanden worden wäre und eigentlich jene von Nationalsozialisten halluzinierte „arische“ Kultur gemeint habe. Was natürlich Schwachsinn war, denn genau so hatte sie es gemeint. Denn weiter sagte sie: „Auch Einwanderern kann man keine Anpassung an eine vermeintlich tradierte Mehrheitskultur per se verordnen, noch unterstellen, dass sie Nachhilfeunterricht benötigen, weil sie außerhalb unseres Wertesystems stünden.“

Danach wurde es etwas still um Aydan, bis sie im Zuge der neuen Ampelkoalition ein triumphales Comeback feiern konnte. Aydan Özoguz ist seit dem 26. Oktober 2021 Vizepräsidentin des Bundestages, eines Parlaments also, dessen Abgeordnete nach ihrer Lesart überwiegend einem Volk ohne eigene Kultur entstammen. Was Aydan natürlich als Abkömmling eines allseits bekannten Kulturvolkes wie den Türken wie ein Sehender unter Blinden zu solcherlei Weihen und Würden prädestiniert. Ihre Brüder sind übrigens Islamisten.

Seit Aydans Hammer-Spruch ist viel Wasser den Rhein runtergeflossen und ihre knappe Analyse des deutschen Volkes erscheint nun mehr gar nicht mehr so schizo, sondern wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

In der Werbung wollen uns fast nur noch Afrikaner oder Mulatten Produkte verkaufen, geradeso, als wären die weißen Kartoffeln fluchtartig aus ihren Doppelhaushälften abgehauen, um besseren, vor allem produktiveren Menschen Platz zu schaffen. Sogar ihre teuren Elektro-Autos haben sie ihnen hinterlassen. Im „Tatort“ gibt es nun einen schwarzen Kommissar mit Rastafari-Frisur, von dem man jeden Augenblick erwartet, daß er seine Fälle rappend löst. Er ist jedoch keineswegs ein zum verspießerten Deutschen umfunktionierter Farbfleck wie einst Charles M. Huber in der Krimiserie „Der Alte“, sondern so etwas wie der fleischgewordene Kriegserklärungs-Tweet des SPIEGEL-Journalisten Hasnain Kazim „Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ Wann folgt der transfluide Kommissar mit Kopftuch und Piraten-Holzbein?

Was die deutsche Kultur gegenwärtig anbelangt gibt es nicht nur in der darstellenden Kunst am laufenden Band Geniestreiche. Ich gehe mal davon aus, daß ungefähr 95 Prozent der deutschen Filmproduktionen sowohl fürs Kino als auch fürs Fernsehen irgendetwas mit Flüchtlingen, herzensguten Moslems und natürlich noch mehr Afrikanern, möglichst lesbischen Frauenproblemen, Transen oder ihre Schwulität versteckenden Heteros, Antifa-Verherrlichung, Verächtlichmachung der (weißen) Familie aus Vater, Mutter und Kindern, Nazi-Paranoia, Kapitalistenschweinereien und Ähnliches zum Inhalt hat. Alles in polit-medialen Blasen beheimatete Volksbelehrungsstücke, die von der ersten Minuten an so durchsichtig sind wie Verbundglas.

Und zwar nicht deshalb, weil diese Themen per se keinen künstlerischen Nektar hergeben würden. In dem großartigen Kultfilm „Falling Down“ (1993 USA/Frankreich/GB / Regie: Joel Schumacher) kommt auch ein bekloppter Nazi vor. Aber diese Figur ist rein aus einer künstlerischen Inspiration geboren und nicht mit der Zielrichtung von oben herab, um Amerikaner und ihre amerikanische Lebensweise per se verächtlich zu machen und sie politisch zu schulmeistern.

Da paßt es wie Arsch auf Eimer, daß die allseits beliebte Grünin und ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth nun Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Kabinett Scholz geworden ist. Dieser Running Gag des Internets, diese unfreiwillig komische Gutmensch-Ikone und keine-Ahnung-von-nix-habende Ideologin verfügt nun über einen Etat von zwei Milliarden Euro, womit sie die deutsche Kulturlandschaft jährlich beglücken darf. Freilich wird dann von der deutschen Kultur so viel übrigbleiben wie nach dem Abwurf von 100 A-Bomben über Deutschland von Deutschland.

Manch einer mag einwenden, daß auch vorher staatlicherseits ausschließlich der grün-rote Dreck gefördert und die künstlerische Ideen- und Stoff-Quelle auf irgendwas mit Rechtsextremismus (insbesondere beim Theater), Feminismus-Gedöns, Ausländer-Vergottung, LGBT-Verherrlichung, DDR-Nostalgie usw. beschränkt war. Wenn ein Künstler diese phantasielosen Kriterien erfüllte, über den ergoß sich die Staatskohle.

Das stimmt. Doch in Claudia Roths Zwei-Milliarden-Euro-Kulturreich werden jetzt die Daumenschrauben noch fester angezogen. Es wird nicht mehr ausreichen, daß Künstler und jene, die ihre Werke produzieren, einfach still sind und nichts von ihrer persönlichen Weltanschauung preisgeben, um ihr Ding zu durchzuziehen. Sämtliche Mitspieler in der Kulturbranche werden sich zum grün-kommunistischen Regierungsideal aktiv und lautstark bekennen müssen, wenn sie vom steuerfinanzierten Geldtrog noch einen Happen abhaben wollen.

Und diejenigen, die unabhängig davon ihre Kunst völlig unpolitisch zelebrieren und sich nicht zu der Agenda der „Großen Transformation“ bekennen wollen, werden nicht nur leer ausgehen, sondern unter dem Wolfsgeheul ihrer „Kollegen“ und der Wolfshetze der mittlerweile ebenfalls vom Staat finanzierten Journaille wirtschaftlich und als Mensch aus der Gesellschaft verbannt werden. Sie werden ihre Kunst nicht mehr ausüben können.

Dazu ist es vonnöten zu erklären, was überhaupt Kunst oder ein Kulturprodukt ist.

Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft war das vor zirka 6000 Jahren auf der griechischen Insel Kreta weilende Völkchen der Minoer das erste, das eine Kultur besaß, die den Namen auch verdient.

Gewiß entwickelt jede menschliche Gemeinschaft im Laufe der Zeit das, was man so Kultur nennt. Das trifft sogar auf Menschen zu, die vor fünfzigtausend Jahren gelebt haben. Aber zwischen Kultur und Kultur gibt es einen entscheidenden Unterschied.

Wenn Menschen in Gruppen untereinander interagieren, entstehen notwendigerweise Bräuche, Sitten, Umgangsformen, Manifestationen ihrer realen und irrationalen Ängste, Traditionen, Abbildungen ihres Alltags und Lebens, Spiritualität, Hierarchien, Ideale, Stile, gewisse Gepflogenheiten unter den Geschlechtern usw. All das bezeichnen wir allgemein als das Kennzeichen der Kultur einer klar umrissenen Gemeinschaft, das So-Sein einer Gruppe.

Vergessen wird dabei allerdings, daß diese Art der Kultur auf einen Nutzeffekt hinzielt. Man hat etwas davon, wenn man so und nicht anders lebt und agiert und Zeugnis davon ablegt.

Schon Steinzeit-Menschen haben die Wände ihrer Höhle mit Tiergestalten, die sie jagten, bemalt. Einige Forscher sind heute der Meinung, daß sie damit diese Tiere quasi um Entschuldigung baten, weil sie ihnen das Leben genommen hatten, und auf diese Weise an sie dachten und sie verewigten. Auch die Freude über Jagderfolge mag dabei eine Rolle gespielt haben.

Aber wie auch immer, es bleibt dabei, daß die erlegten Tiere schlußendlich als Nahrung und ihre Felle und Häute als Schutz vor meteorologischen Härten dienten, also das Motiv dieser Höhlenmalereien letzten Endes einen Nutzen für den Menschen darstellte.

Auch das ursprüngliche Götterwesen ist im Grunde auf den Nutzen angelegt. Bevor Götter abstrakt wurden und die Menschen sie um ihrer selbst willen huldigten, mußten sie noch richtig für ihr Geld arbeiten. Sie sollten für gute Ernten sorgen, die Fruchtbarkeit steigern, Naturkatastrophen abwenden, das tosende Meer zähmen, Krankheiten heilen, Dämonen bannen, gnädig zu den Toten sein usw. Dabei sind eindrucksvolle und geniale Zeugnisse des menschlichen Geistes entstanden, die heute viele Museen füllen. Dennoch erzählt auch eines jedes dieser Zeugnisse im Grunde von einem Nutzeffekt für den Menschen.

Eine Steinfigur von einer Frau mit Mega-Titten, bisweilen sogar mehr als zwei, und voluminösen Rundungen sagt, diese Frau ist gut, sie kann ausgezeichnet Kinder produzieren. Eine afrikanische Maske, die eine furchteinflößende Fratze darstellt, bannt die Dämonen, die nichts Gutes im Schilde führen. Und die Abbildung eines Kriegers zeugt davon, wie mutig und allen überlegen die Männer und Söhne dieser Gemeinschaft sind.

Daneben gab es wohl schon in der Steinzeit Ornamente, Schmuck und Verzierungen, Symbole und dergleichen. Aber auch sie dienten lediglich dazu, gewisse Rangordnungen abzustecken, Jagd- oder Kriegserfolge zu markieren, Wohlstand zu signalisieren oder die angeborene Affinität des Menschen für Symmetrien zu befriedigen. Ein einzig für sich selbst sprechendes Kunstwerk oder Artefakt existiert vor den Minoern nicht.

Weiterlesen bei der-kleine-akif.de… [2]

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Systemfrage: Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 58 Kommentare

Mit dem Antritt der neuen Regierung gilt folgender Vergleich mehr denn je: Die politische Klasse der BRD verhält sich wie eine WG linksradikaler Architekturstudenten, die ihre Vorlesungen geschwänzt haben. Sie reißt, unbelastet von „kleinlichen Bedenken“, eine Säule, eine tragende Wand nach der anderen aus einem Gebäude heraus, dessen Bauplan sie weder studiert noch verstanden haben.

Mit diesem Bild steigt der ex-linke Sozialwissenschaftler und Bestsellerautor Manfred Kleine-Hartlage in sein neues Buch „Systemfrage. [3] Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“ ein, auf das PI-NEWS bereits vor ein paar Tagen [4] hingewiesen hat.

Kleine-Hartlage hat bereits in seinen früheren Büchern das Geflecht aus gierigen Parteien, schmarotzender Zivilgesellschaft, okkupierten Medien und aufgeblähtem Beamtenstaat seziert. Mittlerweile aber hält er unser System – und Corona wirkt zusätzlich als Beschleuniger! – für dermaßen kaputt und dysfunktional, dass Reform und Reparatur unmöglich erscheinen.

Das Besondere an einem Autor wie Kleine-Hartlage ist, dass er weder Eiferer noch Polemiker ist, sondern einen glasklaren, illusionslosen Blick auf die Lage hat. Was ist an diesem Staat – der Autor spricht von einem psychopathischen Personal, was auf den ersten Blick überzeichnet wirkt, aber nüchterne Begründungen findet – überhaupt noch rettbar? Und rettungswürdig?

Er betrachtet kritisch die Lage der Opposition (kann es überhaupt systemkonforme Optionen geben?) und geht dabei bis an die Grenze des Denk- und Sagbaren. Die „Systemfrage“ [3], die hier gestellt wird, hat nichts mit einem Wunsch nach der Zerstörung des vorhandenen Systems zu tun. Wir haben schlicht nicht die Macht, es zu erhalten.

[3]Im selben Maße, wie Probleme herbeigeredet, inszeniert und hysterisiert werden (Klima und Corona sind nur zwei Beispiele), werden tatsächliche Bedrohungen (Masseneinwanderung, Energieversorgung und Demokratieabbau etwa) unter den Tisch gekehrt.

Wir können die Szenarien dieses Selbstzerstörungsprozesses nur vorzeichnen – so sind wir den Machthabern wenigstens nicht ahnungslos ausgeliefert. Kleine-Hartlage dekliniert denn auch in drei Großkapiteln auf die ihm eigene Art alle wesentlichen Politikfelder und Systembausteine durch und stellt unserem System eine verheerende Bilanz aus.

Das letzte der vier Großkapitel widmet sich der „Vorbereitung auf den Tag danach“. Kleine-Hartlage denkt von der Katastrophe her und argumentiert als harter Realist: Es wird auf die Entmachtung derjenigen Strukturen ankommen, die das System ruiniert haben – Parteien, Medien, Kirchen, Zivilgesellschaft.

Dieses klar gegliederte, überlegte Buch sollte eine der Grundlektüren dieser Tage sein. Für jeden, der zweifelt.

» Manfred Kleine-Hartlage: „Systemfrage. Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“, 237 S. – hier bestellen. [3]

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„Blick auf Brüssel“: Sylvia Limmer über Corona-Fakten-Zensur

geschrieben von PI am in Video | 176 Kommentare

Die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament Sylvia Limmer hielt Ende November eine aufrüttelnde Rede im EU-Parlament, die viral ging. Problem: Diese Rede wurde gelöscht. Das ist unbegreiflich, denn sie enthielt quellenbasierte Fakten zu Impfstoffen und ihren Nebenwirkungen. Haben wir es mit einer Corona-Fakten-Zensur zu tun? Darüber und über weitere brisante Enthüllungen – etwa die Verwicklungen von Ursula von der Leyens Familie mit Pharmakonzernen und interessante Passagen in BioNTech-Jahresberichten [5], die den wenigsten bisher bekannt sind – spricht Moderator Tomasz Froelich in der neuesten Ausgabe des „Blicks auf Brüssel“ mit Sylvia Limmer.

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Lob des Politikers Herbert Kickl

geschrieben von PI am in Corona,Video,Österreich | 107 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist aktuell nicht die beste Zeit, einen aktiven Politiker zu loben. Und ich kann leider keinen deutschen Politiker nennen, den ich an dieser Stelle so rühmen könnte wie den Österreicher Herbert Kickl. Auch auf die Gefahr hin, künftig doch noch enttäuscht zu werden (wie zum Beispiel von Matteo Salvini) will ich es trotzdem wagen, den Vorsitzenden der FPÖ als den derzeit authentischsten, glaubwürdigsten und mutigsten Politiker nicht nur im deutschsprachigen Raum herauszustellen. Wer am Samstag Kickls emotionale, inhaltlich klare Rede auf der Großdemonstration in Wien gehört und gesehen hat, wird mir, falls nicht gänzlich anderer Auffassung, wahrscheinlich zustimmen.

Der schmale, immer etwas angestrengt wirkende 53-Jährige ist ein Glücksfall für die nach dem inszenierten Ibiza-Skandal schwer angeschlagen gewesene FPÖ, vor allem aber für die Österreicher. Er ist nicht ein Strahlemann wie der frühere FPÖ-Vorsitzende Heinz-Christian Strache. Aber Kickl ist auch nicht der Typ von Mensch und Politiker, der sich wie Strache, gelockt von Alkohol und weiblichen Reizen, in eine verhängnisvolle Falle begeben hätte. Der in Villach in einer Arbeiterfamilie geborene, verheiratete Vater eines Sohnes wirkt deshalb angestrengt, weil er sich anstrengt. Das ist bei Politikern in den Spitzenetagen keineswegs selbstverständlich, haben diese doch allesamt einen personellen Apparat, der ihnen vieles abnimmt.

Doch der ehemalige österreichische Innenminister, der von dem nun entschwundenen Wunderknaben Sebastian Kurz 2019 skrupellos geopfert und entlassen wurde, braucht keinen Redenschreiber. Denn das kann er selbst am besten. Das hat er früher als Redenschreiber für Jörg Haider bewiesen, das beweist er jetzt im Parlament und auf Veranstaltungen. In der leider nur kurzen Zeit als Innenminister hat Kickl auch gezeigt, dass er mit politischer Macht umgehen und diese auch zu nutzen versteht. Bei der österreichischen Polizei dürfte sein Einsatz für deren Stärkung unvergessen sein. Das mag auch deren weniger aggressives Verhalten bei den Corona-Demonstrationen erklären.

Besondere Standfestigkeit stellt der Politiker aktuell beim Thema Impfzwang unter Beweis. Die Menschen spüren: Da will einer nicht nur eilfertig die Stimmen der Impfgegner und Impfskeptiker abgrasen. Vielmehr ist der ungeimpfte Maskenverweigerer Kickl persönlich Vorbild und besitzt damit die immer wertvoller werdende Goldwährung in der Politik, nämlich Glaubwürdigkeit. Dass er sowohl Strache als auch Norbert Hofer, seinen farb- und konturlosen Vorgänger als FPÖ-Obmann, und nun auch noch Sebastian Kurz politisch überlebt hat, macht Hoffnung auf eine glänzende Wiederkehr Kickls in die österreichische Regierung. Aber gegen eine deutsche Staatsbürgerschaft für den Österreicher spricht im speziellen Fall auch nichts!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [6] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [7] und seinen Telegram-Kanal [8] erreichbar.

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Verdummt in alle Ewigkeit

geschrieben von PI am in Corona,Deutschland | 48 Kommentare

Von PETER BARTELS | Vorwärts, wir müssen zurück in die Steinzeit: Öl weg, Kohle weg, Gas weg, Kernkraft weg! Nur Merkels Migranten und ihre Corona-Grippe bleiben. Für immer. Am deutschen Wesen muss doch die alte Welt endlich verwesen…

Der frühere Hamburger Umweltsenator Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (SPD!): „95 Prozent der Energieversorgung der Welt stammt von Kohle, Öl, Gas, Kernenergie und Wasserkraft, nur fünf Prozent stammen aus Solar und Wind… Jeder, der ein bisschen rechnen kann, weiß, dass dadurch in den nächsten 30 Jahren die 95 Prozent weltweit nicht ersetzbar sein werden.“

Benedikt Weimer (BILD) hat für Deutschland [9] „ein bisschen“ gerechnet, nachdem er bangig fragen durfte: “Woher kommt unser Strom in der ‚Dunkelflaute‘ des Winters?“ Der Energieversorger RWE rechnete ihm en detail vor (Stand 22.11., 11 Uhr): 36,9 Prozent Kohle… 14,4 Prozent Gas … 11,4 Prozent Kernenergie. Gesamt 62,7 Prozent. PI-NEWS erlaubt sich zu ergänzen: Dazu 13,2 Prozent Sonne (wenn sie scheint)… 12,9 Prozent Wind (wenn er weht), 6,3 Prozent Biomasse, wie Mais, Mist etc. (wenn geliefert wird). Gesamt: 32,4 Prozent, in summa also 95,1 Prozent; die rechnerisch „offenen“ 4,9 Prozent werden wohl aus der Energiespeicher-Steckdose von Baerbock kommen…

Roland Tichy (TICHY’S Einblick) subsumiert fatalistisch: [10]Die große Transformation“ (hat) begonnen … (die) „zwangsweise und autoritär von oben herab durchgesetzte Klimapolitik, die … wesentliche Teile der Demokratie aussetzt … eine Art Klimadiktatur, die meckernde Parlamente ausschaltet und Bestätigungs-Journalismus für das große, globale Ziel befördern will.

Palmen an der Alster…

Und Kurt W. Zimmermann von der Schweizer WELTWOCHE klappert sarkastisch mit den Zähnen: „Es ist wieder einmal so weit. Die Welt und mit ihr die Menschheit gehen unter. Diesmal ist es das Omikron-Virus, das uns alle um die Ecke bringt.“ Und zitiert eilfertige, die vom Staat bezahlten Konkurrenz-Schranzen: „Das Omikron-Virus «versetzt Europa in Panik», („Tages-Anzeiger“)… Universaler noch, es hat bereits «die Welt in Panik versetzt», wie der „Blick“ schreibt“ (eine Art schweizer BILD-Homunculus). Dann seufzt der WELTWOCHE-Scribent ironisch: „Die neue Variante von Corona soll nun die definitive Apokalypse schaffen, die all seine tödlichen Vorgänger nicht geschafft haben. Es ist aus…“

Der alte weiße PI-NEWS-Schreiberling erinnert sich verschämt, dass er selbst mit der Menschheit in den letzten 40 Jahren schon ein Dutzendmal das von den Medien produzierte Massensterben überlebt hat: Waldsterben, Vogelgrippe, Aids, Schweinegrippe, Stickoxid, Rinderwahn, Ebola, Ozonloch, Feinstaub… Nun aber stirbt diese widerborstige Menschheit endlich „richtig“ – entweder an Corona, was laut Deutschlands Chef-Tierarzt Wieler vom Robert Koch-Institut immerhin wieder eine schlichte Grippe sein darf (Witzbold, seit Corona gibt es ja keine andere mehr…). Uuund/oder sie/wir alle krepieren an der Klimaerwärmung. Nein, sagen Sie jetzt nichts, liebe PI-NEWS-Leser. Auch unsereiner weiß, dass die Erde laut Hollywood seit 30 Jahren ein Eisklumpen ist, obwohl die Gletscher angeblich tauen … Laut SPIEGEL ist sie dagegen samt Kölner Dom längst mit Mann und Männin abgesoffen…  Laut BILD wiederum müssten an der Hamburger Alster inzwischen die Kokosnüsse von den Palmen geerntet werden…

Erst stirbt das Rind…

Der schweizerische WELTWOCHE-Kollege hat schon mal ein Computer-Modell möglicher Schlagzeilen zum wiedermal unweigerlichen Weltuntergang erstellt; die Klima-„Forscher“ haben ja auch keine anderen Beweise für ihren Weltuntergang. Warum also soll nicht auch Zimmermann die Schlagzeilen aus der Computer-Glaskugel fabulieren: „Neue Zürcher Zeitung – «Weltuntergang als Folge der Dysfunktionalität globaler Überlebensmechanismen»… Blick – «Wir! Sind! Alle! Tot!»… Tages-Anzeiger – «Exklusiv! Die Armageddon-Papers: Wie das Weltende heimlich organisiert wurde» …Foot, das Fussball-Magazin – «Schlusspfiff!»“… PI-NEWS schlägt für Deutschland diese Headline vor: Machtwechsel: Wir sind Gott!!

Irre? Nein! Politik, Presse, Glotze, Kirche sind endlich am Ereignishorizont angekommen, am schwarz-rot-grünen Moral-Loch ohne Wiederkehr. Hawkings „Kurze Geschichte der Zeit“ endet in der Apocalypse der „demokratischen“ Selbstermächtigung. Nur die Ewigkeit der wundersamen Geldvermehrung ihrer „Diäten“ bleibt. Prost, darauf einen Diesel mit Schuss (Klapprad im Kofferraum). Die wirkliche Wahrheit bringt mal wieder Roger Köppel auf den Punkt: „Sie können nicht mal das Wetter in drei Tagen voraussagen, aber das Klima in 30 Jahren!“ Und natürlich ist alles „anthropogen“ (menschengemacht!). Denn wer Fleisch frisst, furzt auch die Erde warm.  Ergo: Rinder weg! Endzeit-Logik: Erst stirbt der Baum, dann der Mensch? Heute stirbt erst das Rind … im Streichel-Zoo!

Dumm nur, dass die gehätschelten Moslems das alles nicht wissen: Ägypten wird bis 2050 von 85 auf 130 Millionen Einwohner anwachsen, Tansania von 45 auf 110 Millionen,  Niger von 16 auf 58 Millionen, Sudan von 34 auf  91 Millionen, Nigeria von 190 auf über 400 Millionen… In nur fünf Generationen (1900-2000) vermehrten sich Allahs stramme Söhne, seine Brüder und Schwestern weltweit von 159 Millionen auf 1,2 Milliarden. Syrien von 1950 drei Millionen auf 2010 rund 21 Millionen, Jemen 1950 knapp 4,3 Millionen, heute mehr als 24 Millionen (ein Plus von 500 Prozent!!)

Fakten! Fakten! Fakten!

Deutschland hätte in dieser Zeitspanne bei einer Fertilität von sechs bis sieben Kinder pro Frau heutzutage etwa 480 Millionen Einwohner. Gut (?), dass deutsche Männer lieber ihre Beine rasieren, die Frauen endlich „Bauch-Freiheit“ haben, nur noch 1,54 Kinder bekommen. „Deutschland schafft sich ab!“ (Sarrazin). Afrika dagegen schafft jede Woche um eine Million an,  50 Millionen pro Jahr. Pille? Vom alten weißen Mann etwa?? Vom Teufel?? Liebe Leser, Sie ahnen schon, es ist inzwischen völlig wurscht, ob 200.000 „Flüchtlinge“ nach Deutschland „flüchten“ dürfen, sollen, müssen oder 500.000. Europäische Lösung? Fluchtursachen bekämpfen? Nach dem braunen jetzt der grüne Größenwahn. Seit Merkels neuem Urknall (2015) spielt das alles keine Rolle mehr.

Fakt 1: Über 90 Prozent aller Corona-Toten sind jenseits der 75, 80, 90. Und fast alle (!!) haben eine „Vor-Erkrankung“ – Beinbruch, Bauch, Blutdruck. Oder sie sind einfach am Ziel des Lebens, was (leider oder Gottseidank) immer der Tod ist.

Fakt 2: Prof. Klabauterbach, selbst ernannter „Epidemiologe“, von der SPD bestallter „Gesundheitsminister“, drohte gerade in BILD: Corona werde „uns“ noch mindestens vier Jahre „begleiten“ (seine Legislatur eben). Seine geschiedene Frau (Mutter seiner drei Kinder), eine wirkliche Medizinerin (Chefärztin), warnt seit Jahren: Er ist eine Gefahr für welches Amt auch immer!

Fakt 3: Merkels Robert-Koch-Institut plärrte letzten Dienstag: 402,9 von 100.000 Einwohnern positiv auf Corona getestet! Und flüsterte weiter hinten: Das sind rund 0,4 Prozent aller Deutschen… Dröhnte vor den Mikrophonen keuchend: Und 5,71 Prozent davon in Kliniken. Weiter hinten im Kleingedruckten säuselte man: Das sind 0,00571 Prozent aller Deutschen…

Fakt 4: Schweden: Kein Lockdown, Maske wer will, Schule und Fußball für alle… 50 andere Länder dagegen mit Maske, Lockdown, Spritze, Drohnen, Polizei, Bußgeld haben eine deutlich höhere Sterberate…

Hunde, wollt ihr ewig leben? Ihr müßt! Wer soll den größten Betrug der Menschheitsgeschichte denn sonst  bezahlen? Verdammt in alle Ewigkeit. Und verdummt …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [11] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [12] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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China vs. Litauen: Was steckt dahinter?

geschrieben von PI am in China | 49 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Gigant China (1,4 Milliarden Einwohner) ist diplomatisch und wirtschaftlich auf hartem Konfrontationskurs mit dem Zwerg Litauen (drei Millionen Einwohner). Anlass ist die im November erfolgte Eröffnung eines Vertretungsbüros der von China beanspruchten Insel Taiwan in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Die chinesische Reaktion kam nicht überraschend, achtet Peking doch weltweit sehr erfolgreich darauf, dass der Staat Taiwan nicht international anerkannt wird, auch nicht auf der Ebene eines Vertretungsbüros. Was die Regierung der nicht nur an Einwohnern armen Baltenrepublik dazu bewogen hat, sich mit der neuen Weltmacht anzulegen, ist unbekannt.

Bekannt sind aber nun die Folgen: Denn Peking droht internationalen Unternehmen [13], sie aus dem chinesischen Markt auszuschließen, wenn sie ihre Geschäftsbeziehungen zu Litauen nicht abbrechen. Litauischen Angaben zufolge sollen schon erste ausländische Unternehmen deshalb Verträge mit Geschäftspartnern in dem EU-Mitgliedsstaat gekündigt haben. Nun hat sich die EU auf die Seite Litauens gestellt, damit auch Deutschland. Ob allerdings auch deutsche Unternehmen mit großer Abhängigkeit vom riesigen chinesischen Markt, wie zum Beispiel die Autoindustrie, den Konflikt mit China ebenfalls nicht scheuen werden, ist abzuwarten.

China blockiert bereits den Import litauischer Waren und seit einigen Tagen sogar die Ausfuhr bereits bezahlter Waren aus China nach Litauen. Zwar haben litauische Exporte nach China kaum Bedeutung. Doch viele litauische Unternehmen sind in internationale Lieferketten mit einem Bezug zu China integriert. Das macht den Konflikt hochbrisant für die EU, vor allem aber für ihr ökonomisches Schwergewicht Deutschland. Die neue Berliner Regierung ist damit von einem unter Umständen sehr folgenreichen Problem gefordert. Wenn auch die Beweggründe der Regierung  in Vilnius unklar sind, warum sie in Kenntnis der Pekinger Position den Konflikt wagt, kann doch schon festgestellt werden: Er wird weder Litauen, der EU und wohl auch nicht China nutzen.

Litauen ist ein ökonomisch sehr schwaches Land mit einer hohen Quote von Auswanderern und Bürgern, die sich in anderen europäischen Staaten Arbeit suchen müssen. Die Konfrontation mit China dürfte objektiv nicht im Interesse der kleinen Republik mit der höchsten Inflation innerhalb der EU sein. Auch die EU, insbesondere Deutschland, wird an der Situation keinen Gefallen finden. Doch kann Brüssel den EU- und Eurostaat Litauen auch nicht ohne großen Gesichtsverlust fallen lassen.

Großes Interesse an der Lage könnten allerdings die USA haben, die zunehmend auf Konfrontationskurs zu dem weltpolitischen Rivalen China sind. Und auch eine Schwächung oder gar Spaltung der EU käme den strategischen Absichten der Biden-Administration nicht gerade ungelegen. Auf jeden Fall wird in Osteuropa nicht nur im Ukraine-Konflikt gezündelt, sondern nun auch mittels Litauen im Konflikt mit China.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [6] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [7] und seinen neuen Telegram-Kanal [8] erreichbar.

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