SEK-Beamte stürmten am Freitag-Morgen eine Wohnung des Remmo-Clans in Berlin.

Von MANDFRED W. BLACK | In Berlin und Brandenburg schlugen am frühen Freitag Morgen Spezialeinsatzkommandos zu. Hintergrund: der spektakuläre Einbruch in den Tresor-Raum der Norderstedter Filiale der Hamburger Sparkasse (Haspa); bei dem Überfall waren im August 600 Schließfächer aufgebrochen worden.

Im Zuge der Polizei-Einsätze wurden – unter Beteiligung von Hundertschaften der Bereitschaftspolizei und etlichen Kriminalpolizisten aus Berlin, Schleswig-Holstein und Brandenburg – Wohnungen in den Berliner Stadtteilen Spandau, Tempelhof und Neukölln sowie ein Juweliergeschäft in Charlottenburg und eine Spielhalle in Königs Wusterhausen (Brandenburg) durchsucht.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts gehören die durchsuchten Objekte dem berühmt-berüchtigten libanesischen Remmo-Clan. Die Mitglieder der arabisch-stämmigen Sippe, denen mehrheitlich längst auch die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt worden ist, sind offenbar ebenfalls verantwortlich für einige Einbrüche in Berliner Sparkassen und in zwei Hamburger Haspa-Filialen in Altona und Rothenburgsort. Diese Überfälle verliefen nach ähnlichem Muster wie in Norderstedt.

Keine Haftbefehle ausgestellt

Offenbar stehen bei den laufenden Ermittlungen primär drei Personen im Mittelpunkt: Adonis Remmo, Aref Remmo sowie Abdallah T., der schon wegen Beihilfe bei einem bewaffneten Geldtransporter-Überfall 2018 in Berlin zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt wurde und den die Berliner Zeitung als Cheflogistiker des Berliner Remmo-Clans bezeichnet.

Es bestehe, so hieß es offiziell bei den Ermittlungsbehörden ein wenig nebulös, der „Anfangsverdacht des bandenmäßigen Diebstahls“ gegen drei „Berliner“ im Alter von 24 bis 44 Jahren. Haftbefehle gegen die Männer sind gerichtlicherseits allerdings seltsamerweise nicht ausgestellt worden. Die überraschende Begründung dafür lautet – wie in vielen anderen ähnlichen Fällen auch: Die Verdächtigen hätten einen festen Wohnsitz.

Spuren werden verwischt

Dass die verdächtigen Clan-Mitglieder nun weiterhin Spuren verwischen können, hat die Richter, die in Bezug auf kriminelle Muslime oftmals eine erstaunliche Milde an den Tag zu legen pflegen, offensichtlich nicht beeindruckt. Ebenfalls diese mutmaßlichen Bankräuber wurden lediglich kurzzeitig festgenommen – und sind bald danach wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

„Im Rahmen der Durchsuchungen stellten die Ermittler mögliche Beweismittel sicher, deren Auswertung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird“, sagte dazu die Polizeisprecherin Sandra Firsching von der Polizeidirektion Bad Segeberg. Die Beamten hätten auch größere Menge Drogen gefunden.

Alarmanlagen schlugen nicht an

Bei dem Banküberfall vor vier Monaten in Norderstedt hatten die Alarmanlagen aus unbekannten Gründen versagt. Die Schäden gehen in die Millionen Euro. Schwere Vorwürfe gegen die Sparkassen hat der Rechtsanwalt Jürgen Hennemann aus Buchholz erhoben, der mehrere Raub-Opfer vertritt: Die Haspa-Verantwortlichen seien ja gewarnt gewesen, „denn bereits im Oktober 2020 war ihre Filiale in Altona zum Ziel eines Kernbohrer-Angriffs geworden“.

Der Anwalt meint: Besonders Sparkassen stünden seit Jahren „im Fadenkreuz organisierter Banden“, weil die „Tresorräume oft nicht nach dem anerkannten Stand der Technik gesichert sind“.

Hohe Belohnungen ausgesetzt

Über den Norderstedter Fall hat auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ berichtet. Kurz darauf ist eine zweistellige Zahl von Hinweisen eingegangen. Inwieweit die Angaben der Anrufer für die polizeilichen Ermittler von Bedeutung sind, ist nicht bekannt.

Für Hinweise, die zu den Tätern führen, sind jedenfalls hohe Belohnungen ausgesetzt worden. Die Haspa hat immerhin 50.000 Euro ausgelobt, die Staatsanwaltschaft Kiel zusätzlich 5000 Euro. Hinweise an die Polizei zum Beispiel in Pinneberg sind weiterhin möglich unter der Rufnummer: 04101/20 20.

Auch Bode-Museum und Grünes Gewölbe heimgesucht

Mitglieder der verdächtigen Großfamilie Remmo, die ursprünglich als angeblich schutzbedürfte „Flüchtlinge“ aus dem Libanon nach Deutschland gekommen sind, gehören allem Anschein nach auch zu der Bande, die die weltbekannte kostbare Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum geraubt hat.

Ebenfalls mit dem beispiellosen Diamanten-Diebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden sollen Remmo-Kriminelle zu tun haben.

Bekannt ist, dass die Remmo-Sippe im Berliner Raum mehrheitlich in Sozialwohnungen lebt, die über Hartz IV vom Steuerzahler finanziert werden. Zum arabischen Remmo-Clan gehören etwa 13 Einzelfamilien – mit insgesamt rund 500 bis 1000 Angehörigen. Die genaue Zahl ist den Behörden auch deswegen nicht bekannt, weil die familiären Fluktuationen hoch sind.

GdP nennt Ross und Reiter

Die Berliner Gewerkschaft der Polizei positionierte sich zu den mehrfachen Sparkassen-Einbrüchen: Es könne „niemanden überraschen, dass bei derart spektakulären Straftaten (…) immer wieder Spuren nach Berlin und zu bereits bekannten Protagonisten führen“.

Die Sprösslinge besagter Familie ließen „sich auch von Verurteilungen nicht wirklich abschrecken“. Konsequentes Vorgehen sei angesagt, ebenfalls Vermögen, dessen Herkunft unklar sind, müssten beschlagnahmt werden. Schöne Worte. Aber ob sie wirklich in die Tat umgesetzt werden?

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25 KOMMENTARE

  1. Konsequentes Vorgehen sei angesagt, ebenfalls Vermögen, dessen Herkunft unklar sind, müssten beschlagnahmt werden. Schöne Worte. Aber ob sie wirklich in die Tat umgesetzt werden?
    ======
    UND ein Gesetz zur Entbürgerung und dann in den Libanon abschieben. Konten einfrieren. Zero Tolerance.

  2. Frage an Radio Jerewan:
    Stimmt es, daß in Berlin Razzien bei Bankräubern stattgefunden haben?
    Antwort des Senders:
    Im Prinzip ja, allerdings wurden nicht die Wohnungen der Räuber durchsucht, sondern die der Nachbarn. Außerdem handelt es sich nicht um Bankräuber, sondern um 2G-Verbrechen und Maskenverweigerungen.

  3. Man muss sie einfach lieb haben, diese bunten und vielfältigen Geschenke aus dem Orient.

    Mir wäre es allerdings lieber die würden sich wieder in ihre islamischen Dreckslöcher verkriechen müssen aus denen sie mal ursprünglich gekrochen kamen, um hier kriminelle, ausbeuterische und miese Arschlöcher zu sein, weitgehend unbehelligt von ihren ausgebeuteten Opfern und Finanzierern.

  4. „Keine Haftbefehle ausgestellt“

    „Dass die verdächtigen Clan-Mitglieder nun weiterhin Spuren verwischen können, hat die Richter, die in Bezug auf kriminelle Muslime oftmals eine erstaunliche Milde an den Tag zu legen pflegen, offensichtlich nicht beeindruckt. Ebenfalls diese mutmaßlichen Bankräuber wurden lediglich kurzzeitig festgenommen – und sind bald danach wieder auf freien Fuß gesetzt worden.“

    jaja… unser rechtstaat… jeder ohne hintergrund wäre schon längst im bau. lasst euch doch weiterficken… wir sind so schön bunt.

  5. Da haben wir als Gesellschaft versagt. Vermutlich wurden die mit zuwenig Teddybärchen damals empfangen. Merkt euch das. Wenn ein Zuwanderer soetwas oder schlimmere Dinge tut, dann liegt der Fehler bei euch und nicht bei ihnen. Denn ihr registriert diese Taten, während der Großteil wegschaut.

    Der Großteil hat immer recht. Man sieht das auch bei der Impfung. Der Großteil hat mitgemacht, deswegen muss der Rest mit einer Zwangsimpfung nachimpfen, denn es ist richtig das zu tun was die Regierung möchte.

    Ironie aus.

  6. Wenigstens tut sich was, obgleich ich fürchte, daß man es mit der derzeitigen Gesetzen es schwer haben wird, denen 100% habhaft zu werden.

    Da müssen m.E. härtere Gesetze her,
    knall- knallharte.
    Enteignung, Nachweis des Geldes zu den Immobilie(n), Beweisumkehr. Es ist ja ein offenes Geheimnis, daß diese Clans das Land plündern.

  7. Weiss gar nicht warum ihr euch so aufregt hier. Das sind doch noch echte Handwerker. Die Eier muss man erst mal in der Hose haben, um eine 100kg Goldmünze zu klauen oder sich mittels Kernbohrer Zutritt zu den Schliessfächern einer Sparkasse zu verschaffen. Wurde jemand mittels Waffen bedroht, verletzt oder gar getötet? Nein, also nicht so aufregen, zahlt eh der Versicherer. Die wirklichen Verbrecher sitzen ganz woanders und das durch sie geschaffene Leid ist unaussprechlich, Tote werden da ganz selbstverständlich in Kauf genommen. Capiche? Schon geboosert?

  8. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich das überhaupt schreiben soll, da ich solche Methoden verabscheue (und dieses kriminelle Gesindel sowieso) und hab‘ mich dafür entschieden:
    Eines haben diese Kriminellen schnell begriffen, nämlich wie man diesen „Staat“ in Schach hält. Man bedroht seine ausführenden Organe („ich weiß wo dein Haus wohnt“).
    Vielleicht sollte man sich in diesen Coronazeiten etwas davon abschauen.
    Wie gesagt, normalerweise verurteile ich solch Gebahren, aber ungewöhnliche Zeiten (in der die Kriminellen höchste Ämter bekleiden, die sie unangreifbar machen) fordern ungewöhnliche Mittel.

  9. Keine Haftbefehle erlassen, das hätte mich auch gewundert. Viel wahrscheinlicher ist, dass man diesen kriminellen Clans ihre Coups noch erleichtert.

  10. Vernunft13 13. Dezember 2021 at 16:59

    Hat der Clan insbesondere aufgrund der Quote noch keinen Maulwurf einschleusen können?
    —-
    Offensichtlich doch. In Norderstedt bei Hamburg (Kreis Segeberg) haben die Remmos die Wohnung über der Sparkassenfiliale angemietet… Ohne Worte.
    Eine weitere Bohrung war in einer Filiale im Hamburger Westen geplant. Da wäre echt was zu holen gewesen…

  11. fritz.kolle 13. Dezember 2021 at 17:12
    „Keine Haftbefehle ausgestellt“

    „Dass die verdächtigen Clan-Mitglieder nun weiterhin Spuren verwischen können“
    ———————————————–
    Nicht nur das!

    Gravierender noch dürften die zwei weiteren Haftgründe gemäß §112 StPO sein, nämlich
    b) auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder
    c) andere zu solchem Verhalten veranlassen

    „In unlauterer Weise einwirken“, was könnte das sein? Ich komme gerade nicht drauf … .

  12. Die weiche unterwürfige Welle hierzulande, wird von den aus dem Orient zugewanderten Kulturbereicherer als das gesehen was es ist – SCHWÄCHE.

  13. Man darf keine Angst haben, vor dem Spaßkassen-Geldautomat in die Luft gesprengt zu werden.
    Wie lange war ich schon nicht mehr an einem Spaßkassen-Automat!? Seit ich die Vorzüge des Geldabhebens im Lidl kennengelernt habe 🙂

    Im übrigen bin ich für die Euroabschaffung, der Abschaffung von illegal eingewanderten Taugenichtsen und für die Abschaffung von hoffnungslos dummen Politikern. Die Lidl-Geldabhebefunktion darf gerne bleiben. Was ist das geil praktisch 🙂

  14. Ich werde den Teufel tun und verzichte auf
    die 55000 €.
    Womöglich sagt ein Berliner Namens Müller
    zum Remmo-Bandenführer :
    „Ich weiß, wo sein Haus wohnt !“

  15. Solche Verbrechenshäufungen müßten von der Bundesanwaltschaft bearbeitet werden, weil die Schwere und Vielzahl der Verbrechen mittelfristig den deutschen Staat bedrohen.

    Auf anderem Wege ist diesen Leuten nicht beizukommen. Das muß mit dem gleichen Einsatz wie gegen die RAF erfolgen.
    Alles andere ist für die wie Strafzettel wegen falschen Parkens bekommen.

  16. BILD-PODCAST „TATORT DEUTSCHLAND“

    Anfänge der Clans

    Aussteiger, Szenekenner und Ermittler berichten

    Heute bedrohen sie ganze Kieze mit ihrer organisierten Kriminalität: Wie konnten sich die Clans aus Nahost so ungehemmt in Deutschland ausbreiten?

    https://www.bild.de/news/2021/news/bild-podcast-die-anfaenge-der-clans-78490896.bild.html

    Nun, vielleicht hätte man von Anfang an die gleichen rechtsstaatlichen Mittel wie für indigene Deutsche auch anwenden sollen (so wie knallharte Maßnahmen bei GEZ-Verweigerern, Steuer-, Tempo- und Parksündern etc.) anwenden sollen?

    Aber das haben SPD und Grüne 40 Jahre lang im Bundesrat verhindert, als Union und FDP im Bundestag eine Umkehrung der Beweislast bei ungeklärten Millionen-Bargeldvermögen, Immobillien- und Luxuskarossen gefordert haben.

  17. Während im „Kampf“ gegen eine fiktive rechte Gefahr der Turbo eingelegt wird, verändern sich die deutschen Städte rasant:

    Messerstechereien am Steintor: Anlieger fordern Eingreifen von Stadt und Polizei

    Sicherheitsrisiko Steintor in Hannover? In nicht einmal zwei Monaten gab es auf dem zentralen Platz vier schwere Messerstechereien. Im jüngsten Fall wurde eine Frau lebensbedrohlich verletzt. Gewerbetreibende fordern mehr Polizeipräsenz.

    Hannover

    Immer wieder kommt es am Steintor in Hannover zu blutigen Messerstechereien. Erst vergangenen Sonntagabend wurden eine junge Frau und ein junger Mann schwer verletzt. Damit steigt die Zahl der Vorfälle allein seit Ende Oktober auf vier Taten. Gewerbetreibende am Platz fordern Polizei und Stadt zum Handeln auf. Vereinzelt sei bereits zu hören, dass Kunden dem Gebiet aus Furcht fern bleiben.

    Im aktuellen Fall ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags. Eine 31-Jährige und ein junger Mann (24) hatten am Sonntag bei der Attacke gegen 18.55 Uhr mehrere Stichverletzungen im Schnellrestaurant McDonald’s erlitten. Die am Oberkörper verletzte Frau musste noch in der Nacht operiert werden. Sie schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Beamten nahmen eine 29-Jährige und drei Männer im Alter von 29, 32 und 33 Jahren fest. Ein Teil soll am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden, Details nennt die Polizei vorerst nicht.

    Zum Tathergang ist bisher bloß bekannt, dass alles im Freien begann. Der Streit verlagerte sich dann ins Restaurant, möglicherweise wollten die später Verletzten vor der anderen Gruppe flüchten. „Wir haben sehr viele Zeugenaussagen, die wir jetzt auswerten müssen“, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Auf einem Internetvideo ist zu sehen, wie mehrere Beamte die McDonald’s-Filiale stürmen und in die erste Etage rennen. Vor dem Eingang liegt zudem eine junge blonde Frau. Eine große Menschentraube steht vor dem Restaurant, Polizisten begleiten Eltern und Kinder heraus.

    Vier Messerangriffe gab es damit bereits seit Ende Oktober am Steintor. „Die Stadt muss aufpassen, dass die Lage hier nicht umschlägt“, sagt Michael Thöne-Flöge, Geschäftsführer des Optikergeschäfts Becker+Flöge, an der Georgstraße. Am 23. Oktober stach ein Mann abends sechsmal auf einen 55-Jährigen ein – ebenfalls vor McDonald’s. In der Nacht zum 31. Oktober sollen fünf Männer mit einem Messer in der U-Bahn-Station einen 21-Jährigen schwer verletzt haben. Am 6. Dezember soll dann frühmorgens ein 27-Jähriger an der Reitwallstraße auf zwei andere Männer eingestochen haben.
    Kunden sorgen sich langsam um ihre Sicherheit

    Massimo Dall’Asta, der auf dem Steintorplatz den Eispavillon betreibt, sagt, seit Jahren werde es schlimmer. „Ich kann das Elend gar nicht mehr ertragen.“ Deswegen schließe er mittlerweile sogar im Sommer schon um 19 Uhr. Laut Optiker Thöne-Flöge ist die Situation zwar tagsüber noch gut, doch am Abend schlage es um. „Langsam merken das auch die Kunden.“ Der eine oder andere frage sich bereits, ob es noch sicher sei, ans Steintor zu kommen.

    Zum Tathergang ist bisher bloß bekannt, dass alles im Freien begann. Der Streit verlagerte sich dann ins Restaurant, möglicherweise wollten die später Verletzten vor der anderen Gruppe flüchten. „Wir haben sehr viele Zeugenaussagen, die wir jetzt auswerten müssen“, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Auf einem Internetvideo ist zu sehen, wie mehrere Beamte die McDonald’s-Filiale stürmen und in die erste Etage rennen. Vor dem Eingang liegt zudem eine junge blonde Frau. Eine große Menschentraube steht vor dem Restaurant, Polizisten begleiten Eltern und Kinder heraus.

    Vier Messerangriffe gab es damit bereits seit Ende Oktober am Steintor. „Die Stadt muss aufpassen, dass die Lage hier nicht umschlägt“, sagt Michael Thöne-Flöge, Geschäftsführer des Optikergeschäfts Becker+Flöge, an der Georgstraße. Am 23. Oktober stach ein Mann abends sechsmal auf einen 55-Jährigen ein – ebenfalls vor McDonald’s. In der Nacht zum 31. Oktober sollen fünf Männer mit einem Messer in der U-Bahn-Station einen 21-Jährigen schwer verletzt haben. Am 6. Dezember soll dann frühmorgens ein 27-Jähriger an der Reitwallstraße auf zwei andere Männer eingestochen haben.
    Kunden sorgen sich langsam um ihre Sicherheit

    Massimo Dall’Asta, der auf dem Steintorplatz den Eispavillon betreibt, sagt, seit Jahren werde es schlimmer. „Ich kann das Elend gar nicht mehr ertragen.“ Deswegen schließe er mittlerweile sogar im Sommer schon um 19 Uhr. Laut Optiker Thöne-Flöge ist die Situation zwar tagsüber noch gut, doch am Abend schlage es um. „Langsam merken das auch die Kunden.“ Der eine oder andere frage sich bereits, ob es noch sicher sei, ans Steintor zu kommen.
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    2020 wurden zwar „nur“ 444 Körperverletzungen am Steintor erfasst, 2019 waren es noch 639. Aber: Das ist laut Polizei vor allem auf die Corona-Einschränkungen zurückzuführen, es gab so gut wie kein Nachtleben. Zahlen für 2021 gibt es erst im nächsten Frühjahr. Die jüngsten Vorfälle werden laut Behördensprecherin jedoch „in die polizeiliche Lagebewertung und Schwerpunktsetzung selbstverständlich mit einbezogen“.
    Steintor-Gastronom: „Keiner macht etwas“

    Zu mehr Sicherheit soll auch die 2019 geschaffene Kontrollzone am Steintor führen, die Ermittler können ohne konkreten Anlass Passanten überprüfen und durchsuchen. Die Sprecherin bezeichnet die Maßnahme als einen „Baustein der Gefahrenabwehr“. Wirklich helfen würde dagegen aus Sicht von Dall’Asta und Thöne-Flöge nur deutlich mehr Polizeipräsenz. Doch der Gastronom gibt sich auch als Realist: Durch die Messerangriffe schauten nun alle kurz etwas genauer hin, danach gehe es weiter wie immer. „Alle wollen das Steintor retten, aber keiner macht etwas.“

    Von Peer Hellerling und Thomas Nagel

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Messerstechereien-am-Steintor-Hannover-Anlieger-fordern-rasches-Handeln

  18. 2 Jahre Haft wegen Geldtransporterüberfall, kannste Dir nicht ausdenken!

    In Kalifornien oder Texas gibt es dafür nicht weniger als 10 Jahre! 🙁

  19. Für solche Leute hat der Prophet die Scharia erfunden: Wer klaut, Hand ab! Nächstes Mal Fuß ab. Spätestens dann wird der Kriminelle von seinen bösen Taten ablassen.
    Das ist noch besser und billiger, als die ganze Sippe in Schutzhaft zu nehmen…

  20. Die Lieblingsbeschäftigung wohl aller Araber
    schon seit den Islamanfängen um 625 n. Chr.

    Andere überfallen, ausrauben und “ reiche Beute“
    machen.

    Steht alles so in Sure 48, Vers 20 der Raub- und
    Mordgebrauchsanweisung KORAN !!!!

    Der Hang zu geregelter Arbeit scheint nicht sehr
    ausgeprägt zu sein !!!

  21. Hoffentlich hat die Polizei vor dem Sturm in die Gebäude die Schuhe ausgezogen! Ihr fehlt es manchmal an Kultursensibilität.

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