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Google? Twitter? Facebook? Jesus wäre längst gesperrt!

Von PETER BARTELS | Wer regiert die Welt? Amerika? Russland? China? Lächerlich! Die „Social Media“-Götter beherrschen sie. Google, Twitter, Facebook entscheiden, was gesagt, geschrieben, gedacht werden darf. Die Götzen würden sogar Jesus sperren …

Denn der für 2,3 Milliarden Christen Sohn Gottes hat im Laufe seines kurzen Lebens in Reden und Gleichnissen so oft gegen die „Standards“ der damaligen Machthaber verstoßen, dass sie ihn schließlich ans Kreuz nagelten. Heute würden die Machthaber aus Politik, Presse und Pfaffen ihre Hände natürlich auch in Unschuld waschen, Jesus den Algorithmus -Pilatussen zur Aburteilung überlassen. Und Gottes Sohn wäre lautlos aber auf Dauer gesperrt. Hier drei seiner „3000“ Verstöße gegen die „Satanischen Standards“ von heute:

Jesus-Sperre 1

Lasset die Kinder zu mir kommen“  … Verdacht auf Missbrauch / acht Tage Sperre

Jesus-Sperre 2

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“ … Verharmlosung strafbarer Handlung; die Steinigung einer Ehebrecherin ist rechtens / 30 Tage Sperre

Jesus-Sperre 3

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ …  Fake News / Sperre auf Dauer

Jeder Tag ist Walpurgisnacht

Grotesk? Jesus zu sperren würde sich keiner trauen? Schon deshalb nicht, weil seine „Verstöße“ gegen die „Standards“ viel zu lange zurück liegen? Dann fragen Sie mal den größten „Netzwerk-Zwerg“ der deutschen Minister-Makulatur … Oder Ihren „Facebook-Freund“ … Oder Boris Reitschuster … Oder Henryk M. Broder. Seine „Achse des Guten“ wurde von den YouTube-Götzen auf Dauer gesperrt. Wegen angeblicher Verstöße gegen die „Standards“, die, wenn überhaupt, gefühlt mindestens 1000 Jahre alt sind …

Gut, Broder ist zwar Jude wie Jesus, betet sogar zum selben VATER (wenn überhaupt!), aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: Es werden ja nicht nur Hinz und Kunz wegen Demokratur-Ungehorsam, also Verstöße gegen den „Zeitgeist“ der Moralisten, gesperrt, sondern auch wirklich Mächtige, wie den bei Nacht, Nebel und Stromausfall aus dem Amt gezählten US-Präsidenten Donald Trump; die steuerfreien, milliardenschweren Social-Media -Götter auf ihren von Schwefelwolken verhüllten Blocksberg machen jeden stumm, der aufmuckt, „löschen“ jeden, der gegen den hoch bezahlten „Zeitgeist“ von Politikern, Verbands-Vasallen oder einäugigen „Wissenschaftlern“  verstößt. Und so ist für die Hexen auf dem Algorithmus-Besen jeden Tag Walpurgisnacht …

Denk- und Furz-Gefahr …

Dann kam ihnen auch noch die neue Götterspeise Corona, „hausgemacht“ im  fernen Wuhan, zu Hilfe. Mit diesem Nektar der Angst konnten sie gleich drei Fliegen auf einen Streich klatschen: Das Recht auf den eigenen Körper … Die Auflösung bockiger Nationen im Okzident mittels Einschleusung künftiger Wähler aus dem Orient … Die „Rettung“ des Weltklimas durch Kernkraft-, Kohle -, Gas -, Öl-, Auto -, Flug-Verbot. Heute das Spaziergänger-, morgen das Schnitzel-Verbot. Wegen Denk- und Furz-Gefahr …

Je nun, es war schon immer eine mächtige Minderheit, die mit dem „Zepter Angst“ über die mümmelnde Mehrheit herrschte.  Selbst Sokrates kann auf dem Olymp der Philosophen ein Lied davon singen. Ihn verurteilten „demokratische“ Athener zum Selbstmord, weil seine Weisheit nicht ihren „Standards“ entsprach … Und Platon, sein Schüler und Stenograph, hatte nur Glück, dass er dem Tyrannen von Syrakus gerade noch von der Schippe springen konnte, wo er ihm doch eigentlich nur die Politik der reinen Leere zu lehren versucht hatte. Auch ihn löschten die „Standards“ des Despoten auf Dauer …

Ein paar hundert Jahre später schlug Marc Anton, Lustmolch der lustvollen Kleopatra, dem römischen Philosophen Cicero den Kopf ab, weil der angeblich gegen die Standards des listigen, ermordeten Caesars verstoßen hatte … Etwas später mußte dann der Philosoph Seneca, Lehrer und Minister des Mutter- und Brudermörders Nero, auf ebendessen Befehl „freiwillig“ sterben. „Standards“-Verstoß:  Mitwisserschaft …

Luther hatte Glück, Lincoln nicht …

Noch ein paar hundert Jahre danach hatte der Religions-Revoluzzer Luther Glück, dass ihn ein sächsischer Fürst auf der Wartburg versteckte, sonst hätten ihn die katholischen Papst-Paladine gemeuchelt, weil er gegen die Ablass-„Standards“ verstoßen und mehrfach eine Nonne geschwängert hatte … Wieder etwas später wurde der republikanische Präsident Abraham Lincoln im Theater „hingerichtet“, weil er gegen die „Standards“ der Sklaverei sogar Krieg gegen die Sklavenhalter in den Südstaaten geführt hatte …

Wikipedia, der Blockwart aller Social Media-„Standards“, heuchelt:

„Im Überwachungsstaat … überwacht der Staat seine Bürger in großem Stil mit einer Vielzahl verschiedener, staatlich legalisierter technischer Mittel … die … ein solches Ausmaß angenommen (haben), dass sie … sogar zentrales Merkmal des staatlichen Handelns geworden ist. Bedenken … führten … zu öffentlichen Debatten, in Deutschland etwa unter dem Schlagwort Stasi 2.0, und zu Protesten wie den Freiheit-statt-Angst-Demonstrationen… Und lügelt: „Die Thematik (ist) seit Mitte 2013 wieder verstärkt Gegenstand öffentlicher und medialer Debatten …“  

Natürlich nicht bei den Mainstream-Moralisten von BILD, BamS und Glotze. Jedenfalls nicht mehr. Nur bei „Querdenkern“, „Spaziergängern“ oder der AfD. Und – natürlich – bei Henryk M. Broder, Roland Tichy, Boris Reitschuster, Roger Köppel, Matthias Matussek. PI-NEWS sowieso … Womit unsereiner wieder bei Jesus wäre: „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde“.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [1] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [2] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Uli Hoeneß will Ungeimpfte „konsequent ausgrenzen“

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona | 176 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Uli Hoeneß weiß, wie es ist, ausgegrenzt zu werden. Der mittlerweile 70-jährige Fußballzauberer des glorreichen FC Bayern München hatte Mist gebaut und sich mit unversteuerten Finanzgeschäften im Ausland eine Haftstrafe eingehandelt. Politiker, Journalisten und langjährige Weggefährten ließen ihn daraufhin fallen wie eine heiße Kartoffel. Geld und Ruhm halfen nicht mehr, Hoeneß stand am Pranger der Gut- und Bessermenschen.

Jetzt drängt er zurück in die Mitte der feinen Münchener Gesellschaft. Im Interview mit der links-liberalen „Zeit“ [3] sagt er:

„Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt. Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen.“

Anlass dieser Äußerungen war offenbar der Fall Joshua Kimmich, den er zur Impfung gedrängt haben will und über den Hoeneß sagt:

„Das war schwer, weil er in einer bestimmten Richtung beeinflusst wurde.“

Gewiss und ganz offensichtlich wurde Kimmich „in einer bestimmten Richtung beeinflusst“. Ihm wurde schlicht von Sportfunktionären die Pistole auf die Brust gesetzt und die Alternative aufgetan, sich impfen zu lassen, oder beruflich über die Klinge zu springen. Was braucht es Argumente, wenn man Druckmittel hat?

Im „Zeit“-Interview erzählt Hoeneß denen, die ihn vor kurzem noch durchs Dorf gejagt haben, genau das, was sie hören wollen. Wie durchsichtig! Wie peinlich!

Jung-Siegfried, lass es damit gut sein! Schon Chamfort wußte:

„Man kann unmöglich in der Welt leben, ohne von Zeit zu Zeit Komödie zu spielen. Es nur im Notfalle zu tun, unterscheidet den anständigen vom unanständigen Menschen.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [5] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [6] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [7] per Streaming und stellt politische Aufkleber [8] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Die Kernenergie sprengt die EU

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR | 61 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Sollten Deutschland und Österreich gegen die Förderung von Kernenergie durch die EU klagen, und sollten sie den Prozeß gewinnen, wird es Krach im europäischen Haus geben. Ehrgeizige Länder mit wachsenden Ökonomien werden nicht wegen Annalena und Robert auf eine stabile Energieerzeugung in der Grundlast verzichten wollen.

Der größte anzunehmende Unfall wäre die Trennung der EU in einen deutschen und einen nichtdeutschen Wirtschaftsraum. Das Problem wäre, daß Deutschland und Österreich in der Mitte liegen, durch Deutschland führen die wichtigsten Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen.

Der Ost-Westverkehr würde dann durch Norditalien und Slowenien laufen, bzw. durch die Ostsee, der Nord-Südverkehr über Benelux und Fähren bzw. über Polen und Fähren. Nicht ganz einfach das zu organisieren, weil viel Infrastruktur entstehen müßte. Auch die Stromnetze und Produktenleitungen müßten geändert und ergänzt werden.

Es gäbe natürlich für Resteuropa auch Vorteile: Man wäre den Stänker im europäischen Haus los, der immer alles anders und besser machen will, für den Wohnungstüren nicht heilig sind und der den Reinigungsplan für die Treppe im Alleingang aufgestellt hat. Der die Außenwände gleichzeitig dämmen und entfernen will und eine Heizung einbauen möchte, die nur bei Wind und Sonnenschein Wärme liefert. Kurz: einen Bewohner, der hinsichtlich seines Verhaltens auffällig, voll gaga und kaputt ist.

EU-Europa hätte dann noch etwa 360 Mio. Einwohner, der deutsche Block etwa 90 Mio Einwohner. 2020 hatte die EU ein Bruttoinlandsprodukt von 13,3 Billionen €, davon der deutsche Block 3,7 Billionen. Der deutsche Block hätte 2020 ein BIP von etwa 41.000 € pro Kopf gehabt, EU-Europa etwa 27.000 €. Dieser Unterschied nivelliert sich jedes Jahr etwas, weil der Osten aufholt und Deutschland gefährliche wirtschaftliche Experimente begonnen hat. Trotzdem müßte Brüssel den Gürtel ohne Deutschland und Österreich für einige Jahre enger schnallen.

Es ist schwierig, die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland vorherzusagen. Im Falle von vernünftigen Abkommen wären sie sicher überschaubar. Ohne die Einbindung ins europäische Stromnetz wäre Deutschland mit seiner erratischen Energieerzeugung allerdings schnell erledigt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Deutschen sind die Greise von Europa, die Engländer die Männer; die Franzosen die Kinder, und ich mag gern mit Kindern spielen.“ (Voltaire, 1694 – 1778)


*Im Original erschienen bei prabelsblog.de [9]

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Der deutsche Vasall schmollt

geschrieben von PI am in Deutschland | 138 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Nehmen wir einmal folgende Situation an: Die Republik Mexiko steht aus irgendwelchen Gründen den USA feindlich gegenüber und wird dabei mit modernsten Waffen massiv von China unterstützt. Und Mexiko wäre sogar bereit, ein Militärbündnis mit China einzugehen. Was würden die USA tun? Würden sie das tolerieren unter Hinweis auf die mexikanische Souveränität? Und wie würden die deutschen Medien auf diese Situation reagieren? Natürlich mit Abscheu gegenüber China und Mexiko. Und man wäre sich einig, dass Washington selbstverständlich das Recht habe, den Mexikanern mit kriegerischen Folgen zu drohen, falls es zu dem Militärbündnis komme. Wen dieses Denkexperiment an die Situation im Ukraine-Konflikt erinnert, liegt natürlich ganz richtig.

In Kürze beginnen Verhandlungen zwischen Russland und den USA sowie zwischen Russland und der Nato über die russischen Vorschläge zur Neuordnung der strategischen Verhältnisse in Osteuropa, insbesondere  der Lage der Ukraine. Diese Vorschläge sehen nichts weniger als eine umfassende Änderung der Rolle der USA und der Nato in den Randgebieten der früheren Sowjetunion vor. Und sie nehmen so wenig Rücksicht auf nationale Souveränitäten wie im obengenannten Beispiel. Für Russland ist es unannehmbar, dass die Ukraine mit allen Konsequenzen Nato-Mitglied wird. Und die Russen wollen es auch nicht länger klaglos akzeptieren, dass Polen oder die baltischen Kleinstaaten immer mehr zu US- und Nato-Stützpunkten ausgebaut werden.

Das kann kritisiert und auch abgelehnt werden. Doch die US-Regierung ist zum Entsetzen der zahlreichen Russland-Hasser in den deutschen Medien und in der hiesigen Politik bereit zu Verhandlungen mit Moskau. Ein nicht unwichtiger Grund dafür ist ein derzeitiger russischer Vorsprung in der militärischen Raketenentwicklung sowie die amerikanische Konzentration auf den langfristig viel gefährlicheren Rivalen China. Deutschland hätte allen Grund, sich von den Verhandlungen große Vorteile zu versprechen. Denn eine Neuaufteilung der Interessensphären der USA und Russlands in Europa, denn um nichts anderes geht es, könnte eine große Chance gerade für Deutschland sein.

Niemand hat objektiv schließlich mehr Interesse an geordneten Verhältnissen in Europa als das Herzland der EU, das im Kriegsfalle zwischen den beiden Großmächten am meisten in Existenzgefahr geriete. Deutschland hätte nur Vorteile von einem sich nicht mehr gefährdet begreifenden Russland, von einer neutralisierten Ukraine und einem polnischen Nachbarn sowie baltischen Staaten, die – gesichert durch verbindliche Bündnisverträge -, ihre Angst vor dem riesigen östlichen Nachbarn endlich in gedeihliche ökonomische Zusammenarbeit verwandeln könnten. Die mögliche Aufhebung der Sanktionen gegen Russland sind selbstverständlich auch im elementaren wirtschaftlichen Interesse Deutschlands.

Nie war die Gelegenheit so günstig, sich aus der Umklammerung der niedergehenden Weltmacht USA zu befreien, ohne Gefahr zu laufen, sodann in russische Abhängigkeit zu geraten. Doch wer traut schon der neuen Regierung in Berlin zu, diese Gelegenheit zu nutzen? Lieber bleibt man in der Rolle des schmollenden Vasallen der USA. Im deutschen Interesse ist das nicht.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] und seinen Telegram-Kanal [12] erreichbar.

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„Weltwoche Daily“ 5/1: Sawsan Chebli und das Schmerzensgeld

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 21 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [13] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“ Schweiz:

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