Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In seinem 17. Islam-Wochenrückblick hat Irfan Peci wieder vier Ereignisse herausgesucht, die in der vergangenen Woche die Islamisierung besonders gut kennzeichnen. Auf Platz vier setzt er den Bonner Imam Ensar Isik von der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), der im Mai 2021 auf der Plattform Instagram in einem einstündigen Video massive Hetze gegen Israel, Juden und Zionisten betrieb. Israel würde einen „Völkermord“ gegen die „Palästinenser“ betreiben, „genau wie es damals in Deutschland auch passiert ist mit den Juden.“ Der islamische „Geistliche“ stellte den Nahost-Konflikt also allen Ernstes auf eine Stufe mit dem sechsmillionenfachen Mord an den Juden im Holocaust. Aber seine unfassbare Hetz-Propaganda, die eigentlich klar den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, aber bei einem radikalen Moslem ganz offensichtlich nicht geahndet wird, geht noch weiter:

Die „Weltordnung“ dieser Juden sei „bekannt“, sie würden sich als „goldene Rasse“ sehen‚ die „Muslime töten und massakrieren müssen“.“ Isik behauptete weiter, dass Juden ihre Kinder ab dem Alter von vier Jahren „zur Eroberung der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem erziehen“ würden. Sie wollten „den Weltuntergang einleiten“. Israel erkennt der Milli Görüs-Imam ganz offensichtlich nicht als Land an, denn er setzt es in seinem Video mit den Fingern in Anführungszeichen.

Imam Isik sagt, dass „wir“, also er und seine moslemischen Glaubensgenossen, „nicht gegen das Judentum“ seien, aber „gegen Zionisten“, und „leider“ seien „99,9 Prozent der Zionisten Juden und bekennen sich zum Judentum“.

Nachdem die Zeitung „Welt“ die IGMG auf das Video hinwies, rudert die Islamische Organisation zurück. Generalsekretär Bekir Altas erklärte, er habe das Video nicht gekannt, die Aussagen seien antisemitisch und inakzeptabel. Der Imam sei „angehalten“ worden, die weitere Verbreitung des Videos zu unterbinden. Inzwischen sei das Video gelöscht und der Imam mit sofortiger Wirkung von allen seinen Aufgaben entbunden worden. Der IGMG-Regionalverband habe ein Disziplinarverfahren eingeleitet und arbeitsrechtliche Schritte würden geprüft. In einem „anberaumten ersten Gespräch“ habe sich der Imam „für seine Ausfälle entschuldigt“ und „seine Aussagen bedauert“. Es sei „nicht seine Absicht“ gewesen, er habe in seiner freien Rede jedoch „unüberlegte Aussagen“ getätigt.

Ob diese Lippenbekenntnisse glaubhaft sind, darf mehr als bezweifelt werden. Wie die Welt berichtet, schätzt Eren Güvercin, Mitgründer der liberalen moslemischen Alhambra-Gesellschaft, die Aussagen von Imam Isiks nicht als „Betriebsunfall“ ein, sondern sie wären ganz auf der Linie des Milli Görüs-Gründers Necmettin Erbakan. Der hatte beispielsweise 2006 gefordert, dass Milli Görüs „die Menschheit von diesen Kindermördern und rassistischen Imperialisten befreien“ müsse. Milli Görüs habe laut Güvercin „ein grundsätzliches Problem mit Antisemitismus“. Erbakan werde „bis heute verehrt“.

Auch Volker Volker Beck, Ex-Grünen-Bundestagsabgeordneter und Lehrbeauftragter für Religionspolitik an der Ruhr-Universität Bochum, schätze die IGMG weiter „unter dem Einfluss der Ideologie Erbakans“, sie habe sich „nie von Erbakan und seinen Lehren gelöst“. Isiks Video sei „ganz auf der Linie von Erbakan“. Beck warnt:

„Wunschdenken ist im Umgang mit islamischen Organisationen fehl am Platz.“

Dies sollte man allen Politikern ins Stammbuch schreiben, die sich mit Islam-Organisationen auseinandersetzen. Bisher herrschten hier grenzenlose Naivität, Gutgläubigkeit, Vertrauensseligkeit und eben Wunschdenken vor.

Auf Platz drei setzt Irfan Peci einen 17-jährigen türkischstämmigen radikalen Moslem aus Kerpen, der offensichtlich in Köln einen Terror-Anschlag durchführen wollte. Die Kölner Polizei hatte ihn seit 2020 im Visier und wegen ihm eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, weil sich der junge Moslem über soziale Netzwerke zunehmend radikalisiert und Kontakte zu Extremisten im Raum Hannover geknüpft habe. Der fundamentale Allah-Gläubige wurde nun festgenommen, die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Irfan Peci stellt fest, dass die Abstände zwischen den Anschlägen und den versuchten Anschlägen immer kürzer werden und dies den Mainstream-Medien kaum noch eine Schlagzeile wert sei. Es wirke so, als ob zumindest die mediale Öffentlichkeit den Terror mittlerweile als etwas Gegebenes akzeptiert, das nun wohl zum Alltag gehöre.

Platz zwei belegt die infolge eines US-Spezialeinsatzes erfolgte Tötung des IS-Kalifen Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurashi, der sich aufgrund der ausweglosen Situation selbst in die Luft gesprengt hatte und dabei etliche Familienmitglieder, darunter Frauen und Kinder, mit in den Tod riss. Insgesamt soll es sich um 13 Tote handeln. Laut Peci gibt es dabei ein sehr interessantes Detail: dieser Kalif versteckte sich in der Region Idlib an der Grenze zur Türkei, die lange Zeit von der durch die Türkei unterstützten syrischen Streitkräfte kontrolliert wurde. Die Türkei habe auch rund ein Dutzend Beobachtungsposten in dieser Region. Entweder müsse sich die Türkei nun Inkompetenz oder die Deckung des IS-Führers vorwerfen lassen, was laut Frankfurter Rundschau auch der der Nahost-Experte und Direktor des Syrien-Programms am Middle East Insitute, Charles Lister, so sieht.

Farhad Shami, ein Sprecher der SDF, kommentiert noch deutlicher:

„Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass die Türkei Gebiete in Nordsyrien in eine sichere Zone für Daesh (ISIS)-Führer verwandelt hat?“

Laut Peci sei dies nicht das erste Mal, dass die Türkei den IS unterstützt habe. Und über die DITIB, die in Deutschland fast 1000 Moscheen betreibe, würde die radikal-islamische Türkei unter Erdogan die Islamisierung Deutschland weiter vorantreiben.

Auf Platz eins landet ein weiterer vereitelter Terror-Anschlag in Deutschland. In Berlin steht gerade ein 29-jähriger Syrer vor Gericht, der sich ab 2019 mit konkreten Anschlagsplänen befasst haben soll. Die Anklage geht davon aus, dass er „möglichst viele Menschen töten“ wollte. Der mutmaßliche Terrorist reiste 2014 als „Flüchtling“ ein und erhielt eine Aufenthaltserlaubnis. Im Frühjahr 2019 soll er sich in einer Chat-Gruppe mit Anhängern des Islamischen Staates immer wieder intensiv über den Bau von Bomben informiert haben. Es ging um Plastiksprengstoff, Paket- und Magnetbomben, Kalaschnikow-Sturmgewehre und Maschinenpistolen.

Laut Berliner Zeitung soll der syrische Moslem im August und September 2019 dann Chemikalien wie Aceton und Wasserstoffperoxidlösung gekauft haben. Substanzen, die zur Herstellung des hochexplosiven Sprengstoffs Triacetontriperoxid (TATP) benötigt werden, das auch bei den Terroranschlägen in Paris benutzt wurde. Erst durch Warnungen eines ausländischen Geheimdienstes sei die Polizei auf die Spur des Syrers gekommen. Am 19.11.2019 stürmte die Spezialeinheit GSG 9 der Bundespolizei die Neubauwohnung des Moslems in der Nähe des Rathauses Schöneberg im Berliner Westen und verhaftete ihn.

Irfan Peci betont, wie richtig die Warnungen über all die Jahre waren, keine Massen von sogenannten „Flüchtlingen“ aus fundamental-islamischen Ländern unkontrolliert über die Grenzen nach Deutschland zu lassen. Natüürlich würden dies Terrorgruppen nutzen, um ihre Anhänger in unser Land einzuschleusen, die dann hier Anschläge verüben sollen. Getreu der koranischen Anweisung „Werft Schrecken in die Herzen der Ungläubigen“.

Staat sich nur isoliert auf den „Kampf gegen Rechts“ zu beschränken, sollte die deutsche Regierung die Ressourcen auf den Kampf gegen den Politischen Islam und seinen Terror lenken.

Wer täglich mit weiteren wichtigen Infos über die Islamisierung versorgt werden möchte, abonniere den Telegram-Kanal von Irfan Peci, der bereits über 10.000 Follower hat. Und auch vom neuen offiziellen Telegram-Kanal der Bürgerbewegung PAX EUROPA, der kurz davor ist, die 1000er-Schwelle zu überschreiten.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden.

Like
Beitrag teilen:
 

10 KOMMENTARE

  1. Unsere übermotivierte Innenministerin mit liebevollem Hang zur Antifa hat ja ganz klar die Gefahr für unsere Land identifiziert;das ist der Rächtzextremismus.
    Also kann das mit den radikalen Islamisten bei uns nur ein Irrtum sein.

  2. Diese. muselmanischen Eindringlinge halten jede berechtigte
    Kritik am Islam für rassistische Hetze .
    Aber sie selbst hetzen im Koran und täglich von den Kanzeln
    ihrer Hetztempel gegen Juden ,Christen und andere Ungläubige,
    daß die Fetzen fliegen.
    Was haben die hier verloren?
    Raus mit ihnen!

  3. Wie schon einmal erwähnt, gibt es de facto keinen nennenswerten Antisemitismus unter Deutschen.
    Wohl aber unter zahlreichen Aliens besonders mit koranistischem Hintergrund. Im Buch des Bösen stehen die Bedienungsanleitungen zur Eliminierung Anders- und Ungläubiger. Man lese und staune…

  4. man lese, unglaublich? was ist mit denen los?

    „Der Judenhass habe in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen, sagte Knobloch, die auch Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ist. So würden Juden von vielen Menschen für die Corona-Pandemie verantwortlich gemacht. Ihre Sorge sei, dass Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker noch mehr Zulauf bekommen und der Antisemitismus weiter wächst.“

    https://www.welt.de/vermischtes/article237042949/Knobloch-ueber-juedische-Bevoelkerung-in-Deutschland-Traum-nach-Normalitaet-wird-Traum-bleiben.html

  5. was ist mit den meisten deutschen los, was ist mit den altpolitikern los, was ist mit den medien los,
    was stimmt nicht mit deutschland?

    diesen ganzen schwachsinn kann man nicht mehr ertragen.

    was zum lachen.

    „Mit der Entsendung von mehreren paramilitärischen Spezialeinheiten aus dem Kölner Raum soll den an der Grenze zur Ukraine stationierten russischen Truppen ein für alle Mal das Lachen vergehen. „Die Roten Funken und ihre assoziierten Einheiten sind außerhalb des Rheinlandes überall gefürchtet“, stellt Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht unmissverständlich klar. Sollten sich die russischen Einheiten nur ein kleines weiteres Stückchen Richtung Ukraine bewegen, könne sie für nichts mehr garantieren, so Lambrecht.“

    https://www.welt.de/satire/article237044765/Operation-Karneval-Spezialkraefte-aus-Koeln-in-Ukraine-verlegt.html

  6. „Staat sich nur isoliert auf den „Kampf gegen Rechts“ zu beschränken, sollte die deutsche Regierung die Ressourcen auf den Kampf gegen den Politischen Islam und seinen Terror lenken.“

    (statt )

    aber, unglaublich.

    “ Ihre Sorge sei, dass Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker noch mehr Zulauf bekommen und der Antisemitismus weiter wächst.“

  7. Ohne Hetze, aber die Palästinenser haben wenig zu lachen seit Jahren!

    Ich will hier keinen die Schuld geben!

    Mehr traue ich mir nicht zu Posten -das sagt eh alles über unsere „Meinungsfreiheit“ aus!

    Selbst nicht mit Fakten!!!

  8. Wenn man sich so im obigen Video ab 1:15 diesen widerlichen Raghead so anschaut und anhört ist es einfach unverständlich wie man so etwas in ein zivilisiertes Land lassen kann.

Comments are closed.