Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Islam-Experte Irfan Peci erinnert daran, dass trotz der momentan alles überlagernden Themen Ukraine-Krieg und Corona nicht das aus dem Blick verloren werden dürfe, was sich uns an großen Herausforderungen im eigenen Land stelle: die Islamisierung und die moslemische Massen-Einwanderung, die im Schatten der Ereignisse ungestört weitergingen. Überdies gebe es auch im Ukraine-Krieg einen islamischen Aspekt zu beachten, denn vor allem auf russischer Seite würden radikal-islamische Einheiten aus Tschetschenien und mittlerweile auch aus Syrien kämpfen.

Peci setzt in seinem 19. Islam-Wochenrückblick die große Empörungswelle über eine Aufgabenstellung an einem Siegburger Gymnasiums in Bezug auf moslemische Zwangsheiraten auf Platz vier. Die Schüler wurden gefragt, welche Konflikte sie darin sehen, wenn ein türkischer Familienvater in Deutschland seine Tochter ohne deren Einverständnis mit dem Sohn seines Bruders verheiratet, um diesem eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland und damit eine Existenz zu sichern. Dies solle man mit den Tischnachbarn besprechen. Das Ganze in einer Philosophiestunde mit dem Thema: „Eine Ethik für alle Kulturen? – Problemeröffnung im Spannungsfeld zwischen Kulturrelativismus und Universalismus“.

Daraufhin gab es laut Bild einen regelrechten Shitstorm. In einem offenen Brief an das NRW-Schulministerium habe sich die „Föderation Türkischer Elternvereine in NRW“ (FÖTEV) mit Sitz in Dortmund „fassungslos” gezeigt, die Aufgabe bediene sich des „Vokabulars rechtsradikaler Populisten“. Um sogleich Druck aufzubauen: Der Vize-Chef dieses türkischen Vereins, Ali Sak, habe gefordert, dass sich die Schulleitung explizit von der Aufgabenstellung distanzieren solle. Andererseits gebe es in Zukunft „keine Basis für ein respektvolles Miteinander.“

Auch eine „Rassismus“-Diskussion sei mittlerweile in vollem Gange. Natürlich gibt es nun ein Einknicken auf breiter Front. Obwohl die Aufgabenstellung aus dem Zusammenhang gerissen und aus einem in NRW zugelassenen Schulbuch stamme, kündigte der Schulbuchverlag an, bei dem für März vorgesehenen Neudruck des Schulbuchs die Fragestellung auszutauschen. Für Irfan Peci ist diese Reaktion scharf zu verurteilen, denn hier werde auf real existierende Probleme unter türkischen Moslems aufmerksam gemacht: die Zwangsheirat und die Ehe zwischen Cousin und Cousine, die der Prophet Mohammed selbst ausdrücklich legitimiert habe und die auch von anderen moslemischen Völkern praktiziert werde.

Auf Platz drei landet bei Peci die Meldung, dass die Taliban jetzt auch in der Schweiz mehr Unterstützung für Afghanistan fordern. Bei Gesprächen in Genf erklärten sie, dass alle Staaten weltweit „auf den Bedarf an humanitärer Hilfe reagieren” sollten. Hierzu kommentiert Peci, dass genau diese Taliban zwei Jahrzehnte lang gegen genau diese westlichen Länder in Afghanistan einen Dschihad geführt haben, um den idealen islamischen Staat gründen zu können, der auf der islamische Gesetzgebung, der Scharia, gründet. Als Resultat sehe man jetzt geradezu die Hölle auf Erden. Und genau so sei die Situation in jedem islamischen Land, in dem die Scharia eins zu eins umgesetzt werde. Die Machtergreifung der Taliban zeige, dass dieser „ideale“ islamische Staat eine reine Utopie sei und in die Katastrophe führe.

Platz zwei belegt die Verurteilung des ehemaligen Göttinger DITIB-Chefs Mustafa Keskin wegen Volksverhetzung. Er habe zwischen 2015 und 2021 mindestens fünf Nachrichten in sozialen Netzwerken und im Internet verbreitet, die Beleidigungen von Juden und Armeniern sowie Verschwörungsmythen enthielten. Wie die Zeit berichtet, hatte Keskin unter anderem einen Beitrag geteilt, in dem Papst Franziskus und der türkische Rechtsextremist Mehmet Ali Agca zu sehen sind. Agca hatte 1981 bei einem Attentat Papst Johannes Paul II. schwer verletzt. Weil Franziskus den Völkermord an den Armeniern als historische Realität anerkenne, müsse er sich nicht wundern, wenn man ihm in den Kopf schieße, hieß es sinngemäß im Text des Beitrags. Vor Gericht erschien Mustafa Keskin einem Gerichtssprecher zufolge nicht. Es gab eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten, die auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt sind. Zudem eine Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro in Raten von jeweils 75 Euro, zu zahlen an eine gemeinnützige Einrichtung.

Beileibe kein Einzelfall, wie Irfan Peci auch aus eigener Recherchearbeit bestätigen kann. So habe er im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der AfD ähnliche Postings führenden Funktionären der DITIB nachweisen können, an deren Ende der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende der DITIB, Yilmaz Yildiz, zurücktreten musste. Das Fass zum Überlaufen gebracht hatte im März 2021 die Einladung des türkischen Historikers Ahmet Simsirgil, der in seinen Texten und Äußerungen offene Hetze gegen Juden und Homsoexuelle betrieben habe. Es lohne sich also laut Peci, genau hinzusehen, was DITIB-Funktionäre so alles posten und verbreiten. Auf die öffentlichen Äußerungen dieser Funktionäre dürfe man sich keinesfalls verlassen. Das Prinzip der Taqiyya, des im Politischen Islam erlaubten Täuschens der Ungläubigen, sei hinreichend bekannt.

Platz eins ist in dieser Woche mal wieder ein Mord wegen Apostasie, des Abfalls vom Islam. Diesmal in Lübeck, im Flüchtlingsheim Ahrensburg. Ein 38-jähriger Afghane brachte seine Frau mit 29 Stichen (!) um, da er laut Bild den westlichen Lebensstil seiner Frau abgelehnt habe. Die zweijährige Tochter habe geschlafen, als ihr Vater Samad Q. ein Blutbad im Wohnraum anrichtete und ihre 23-jährige Mutter mit einer 18-cm-Messerklinge tötete. Die 23-Jährige verblutete nach tiefen Stichen in Herz und Lunge. Der Afghane wurde nach der Tat am Grenzübergang in Bayern festgenommen, er wollte wohl nach Mailand fliehen.

Auch dieser Fall ist laut Peci islamisch motiviert und zeige, dass Frauen unter moslemischen Migranten in ernster Gefahr seien, wenn sie sich vom islamischen Lebensstil abwenden und wie eine normale, deutsche, westlich orientierte Frau leben wollen. Es fehle hierbei eindeutig an Unterstützung der feministischen Organisationen und Frauenrechtsverbänden, die immens viele Mittel zur Verfügung hätten, aber bei diesem Thema leider immer noch beharrlich wegsehen.

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11 KOMMENTARE

  1. Ist es nicht wie immer im Islam,
    die Fakten,die sie in ein schlechte Licht erscheinen
    lassen,müssen Totgeschiegen,verdreht,oder mit Islamphobie
    weggeschwurbelt werden.
    Aber eigentlich hat es der Grüne Khmer Schnurripurri,fast
    unbemerkt Kund getan.
    Dort wo die Scharia G r u n d g e s e t z konform ist,
    muss sie durchgesetzt und angewandt werden.
    Also gibt er zu,daß diese Scharia fast vollständig,
    unseren christlichen Werten entgegensteht !

  2. Wolfskin wirbt derzeit mit einem vollverschleierten Model. In den sozialen Medien läuft ein gesponserter Videoclip mit „Amira“, einer wanderlustigen, britischen Moslemin, die einen Niqab trägt. Die Verschleierung, die nur die Augen ausspart, preist Jack Wolfskin mit folgendem Slogan als wünschenswerte Diversität an: „Amira ist die Gründerin der „Wanderlust Women“, einer Gemeinschaft, die sich für mehr Vielfalt im Outdoor-Bereich einsetzt!“
    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/unfreiheit-jack-wolfskin/

    Maske tragen ist auch „angeordnete Verschleierung“ für Alle.

  3. Polizisten mit dem Tod bedroht – Festnahme
    Mit drei Schwertern und Dolch in Bäckerei gegangen – Großeinsatz in Bückeburg
    BÜCKEBURG. Ein mit langen Schwertern und einem Dolch bewaffneter Mann hat am Mittwoch für einen spektakulären Polizeieinsatz in der Innenstadt gesorgt. Die Polizei zog Kräfte von nah und fern zusammen, löste Großalarm aus.

    Die Front rückt näher!

  4. Der nächste Rüffel der Islamis, steht der Regierung bevor :
    Die Bundesregierung empfiehlt folgende Lebensmittel für 10 Tage….*
    Das ist Deutsche Kost und oder Reichsbürger.
    Notversorgung ohne Extrawurst für Islamis wo kommen wir da hin?
    Allerdings würde die Grüne Jugend und die FFF Mädels auch nicht mit ihrer Vegane Küche berücksichtigt, das lässt Schlussfolgern :
    Die Notfall Liste wurde von alten Deutschen Männern Erstellt!
    *Katastrophen Vorrat

  5. Kleine Korrektur: Die Stadt Ahrensburg hat ca. 34 000 Einwohner liegt in der Nähe von Hamburg, hat mit Lübeck nichts zu tun.

  6. Jedes Jahr wird es schlimmer, man kann nur noch auf den totalen Zusammenbruch der BRD und des BRD-Altparteiensystems hoffen.

    Und das schlimmste ist, die Deutschen wollen sich gar nicht aufklären lassen, besonders die jungen Deutschen. Die sind so vernagelt, die BRD-Staatspropaganda hat da ganze Arbeit geleistet.

  7. DITIB ist die größte islamische Organisation in Deutschland und unterhält in Deutschland etwa 900 Vereine und Moscheen. DITIB untersteht dem türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten (Diyanet Isleri Baskanligi). Die aus der Türkei für DITIB geschickten Imame sind also de facto Beamte des türkischen Staates. Wegen diverser Kontroversen wurde immer wieder in Erwägung gezogen DITIB vom Bundesamt für Verfassungsschutz zu beobachten. Bisher wurde davon jedoch immer wieder abgesehen.
    Die Taktik ist immer die Gleiche:
    – Einwandern,
    – ruhig verhalten,
    – vermehren,
    – Moscheen bauen,
    – Islamverbände gründen,
    – in die Politik gehen,
    – Übernahme…
    Deutschland, Österreich und auch die Schweiz und einige andere europäische Länder stehen
    gerade am vorletzten Punkt!
    Wenn Sie das nicht erkennen, haben Sie verloren.
    Ihnen kann ich also nur dringend empfehlen auch mal über den Tellerrand zu
    schauen!

  8. „Ein 38-jähriger Afghane brachte seine Frau mit 29 Stichen (!) um, da er laut Bild den westlichen Lebensstil seiner Frau abgelehnt habe“.
    Islamische Grimminalbulliseibeamte sagten am Tatort: Wir haben noch nie so einen grausamen Selbstmord gesehen.

    p-town

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