Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson hat kürzlich aus Anlass des Krieges in der Ukraine eine Analyse seiner ökonomischen Motive und Hintergründe veröffentlicht.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson, Professor an der Universität von Missouri in Kansas City, hat kürzlich aus Anlass des Krieges in der Ukraine eine Analyse seiner ökonomischen Motive und Hintergründe veröffentlicht, die in Deutschland im Internetforum von „Multipolar“ erschienen ist. Da Hudsons schonungslose Analyse von großer Bedeutung für das Verständnis der derzeitigen und auch der künftigen Entwicklungen sein kann, „Multipolar“ aber leider nur geringe Verbreitung wegen seiner stets sehr anspruchsvollen Texte hat, fasse ich hier die wichtigsten Erkenntnisse des US-Ökonomen zusammen, empfehle aber auch die Lektüre des gesamten übersetzten Originaltextes.

  1. „Es ist jetzt klar, dass die gegenwärtige Eskalation des Neuen Kalten Krieges bereits vor über einem Jahr geplant wurde. Der Plan der USA, Nord Stream 2 zu blockieren, war Teil der Strategie, Westeuropa (die NATO) daran zu hindern, durch gemeinsamen Handel mit China und Russland und durch wechselseitige Investitionen zu Wohlstand zu kommen.“
  2. „Die Strategie der USA besteht darin, Chinas wahrscheinlichste wirtschaftliche Verbündete beiseite zu drängen, insbesondere Russland, Zentralasien, Südasien und Ostasien.“
  3. „In Russland sah man die größte Chance, einen solchen Partner zu isolieren, sowohl von China als auch von der NATO-Eurozone. Eine Reihe von immer schärferen – und gewünscht tödlichen – Sanktionen wurden gegen Russland ausgearbeitet, um die NATO am Handel mit diesem Land zu hindern.“
  4. „So wurden die russischsprachigen Regionen Donezk und Luhansk mit zunehmender Intensität beschossen, und als Russland immer noch nicht reagierte, wurden Berichten zufolge Pläne für einen großen Showdown geschmiedet, der Ende Februar beginnen sollte – beginnend mit einem von US-Beratern organisierten und von der NATO bewaffneten westukrainischen Blitzangriff.“
  5. „Russlands präventive Verteidigung der beiden ostukrainischen Provinzen … wurde als Anlass für die Verhängung des von den USA konzipierten Sanktionsprogramms genutzt, das wir heute erleben. Westeuropa hat pflichtbewusst mitgemacht. Anstatt russisches Gas, Öl und Nahrungsmittel zu kaufen, wird es diese von den Vereinigten Staaten beziehen, zusammen mit stark erhöhten Waffenimporten.“
  6. Hudson untersucht die ökonomischen Aspekte der Lage und die für Europa, insbesondere Deutschland, extrem negativen Auswirkungen: im Handel, in der Energieversorgung und bei der militärischen Aufrüstung: „Alle diese drei Handelsdynamiken werden den Dollar gegenüber dem Euro stärken.“
  7. Für Europa sagt Hudson voraus, „dass die Dollarkosten zur Finanzierung seines wachsenden Handelsdefizits mit den Vereinigten Staaten für Öl, Waffen und Lebensmittel explodieren werden. Die Kosten in Euro werden noch größer, wenn die Währung gegenüber dem Dollar fällt. Die Zinssätze werden steigen, Investitionen bremsen und Europa noch abhängiger von Importen machen. Die Eurozone wird zu einer wirtschaftlichen Todeszone.“
  8. „Neben der wirtschaftlichen Eroberung Europas versuchen die US-Strategen, die Länder Afrikas, Südamerikas und Asiens auf ähnliche Weise zu blockieren und einzugrenzen, wie es für Europa geplant ist.“
  9. „Die Weltwirtschaft steht in Flammen und die Vereinigten Staaten haben sich auf eine militärische Antwort und auf die Nutzung ihres eigenen Öl- und Agrarexporthandels als Waffe vorbereitet. Sie verlangen nun von jedem Land sich zu entscheiden, welcher Seite des Neuen Eisernen Vorhangs es sich anschließen will.“
  10. „Für welche Seite werden sich die Länder entscheiden: für ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen und ihren sozialen Zusammenhalt oder für die US-Diplomatie, die ihren politischen Führern nahegelegt wird?“
  11. „Wie lange wird es angesichts all dieser politischen Einmischung und Medienpropaganda dauern, bis der Rest der Welt erkennt, dass ein globaler Krieg im Gange ist, der sich zum Dritten Weltkrieg ausweitet?“

Der vollständige Text ist unter multipolar-magazin.de zu lesen.


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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53 KOMMENTARE

  1. „Neben der wirtschaftlichen Eroberung Europas versuchen die US-Strategen, die Länder Afrikas, Südamerikas und Asiens auf ähnliche Weise zu blockieren und einzugrenzen, wie es für Europa geplant ist.“

    Westeuropa war bereits mit Beginn des Kalten Krieges quasi von den USA wirtschaftlich „erobert“. Der Einzige, dem es gelang, sich der us-amerikanischen Dominanz halbwegs zu entziehen, war Charles de Gaulle.
    Während des Kalten Krieges war die enge Kooperation mit den USA allerdings nicht das Verkehrteste.

  2. „Es ist jetzt klar, dass die gegenwärtige Eskalation des Neuen Kalten Krieges bereits vor über einem Jahr geplant wurde. “
    Ja da war Russland schon bei den invasionsvorbereitungen schon weit fortgeschritten!

  3. Da braucht es einen Professor von einer Universität in Kansas um diese Erkenntnisse zu erhalten . Was sagen bitte Deutsche oder Westeuropäische Fachleute zu diesem Thema ? Ach ja die müssen ja für ihre Geldgeber Propaganda verbreiten .

  4. Zweifellos alles valide Punkte. Nur mit dem Zeitrahmen bin ich nicht einverstanden. George Friedman hat bereits 2015 im Rahmen des STRATFOR in Chicago (Council on Global Affairs) die Eckpunkte festgelegt. Darauf hin hatte Joe Biden seinen Sohn in der Ukraine installiert. Trump funkte kurz dazwischen, aber jetzt soll der Sack zugemacht wird. Besonders weil Joe Biden 7 Jahre später mental nicht mehr in der Lage ist, die Konsequenzen des Handeln unter ihm, zu ermessen. Der tatsächliche Präsident der USA ist derzeit Klaus Schwab.

  5. Neunzehnhundertvierundachtzig 1. Mai 2022 at 16:22
    Zweifellos alles valide Punkte. Nur mit dem Zeitrahmen bin ich nicht einverstanden. George Friedman hat bereits 2015 im Rahmen des STRATFOR in Chicago (Council on Global Affairs) die Eckpunkte festgelegt. Darauf hin hatte Joe Biden seinen Sohn in der Ukraine installiert. Trump funkte kurz dazwischen, aber jetzt soll der Sack zugemacht wird. Besonders weil Joe Biden 7 Jahre später mental nicht mehr in der Lage ist, die Konsequenzen des Handeln unter ihm, zu ermessen. Der tatsächliche Präsident der USA ist derzeit Klaus Schwab.

    Friedmann und sein Thinktank scheinen bereits seit Jahren sehr umtriebig zu sein.
    Eine Nummer härter als Friedmann ist dieser Kollege, der selbst Trump zuviel wurde und den achtkantig vor die Tür setzte. Gegen den waren selbst die Bush-Krieger noch wie Gänseblümchen.


  6. Russische Invasion: „Befehle gehen verloren, werden schlampig oder gar nicht umgesetzt“

    Hauke Friederichs – 20220501 1100

    -Diese Kriegsführung taugt nur als Negativbeispiel. Vor allem sehen wir, wie wichtig es ist, dass man einheitliche Kommandostrukturen und klare Befehlsketten von ganz oben bis nach ganz unten hat.

    -Mit Ausnahme der sowjetischen Invasion in Afghanistan haben die russischen Streitkräfte seit 1945 keinen großen konventionellen Krieg mehr geführt.

    Kriegsgründe

    -Erst spricht Putin der Ukraine ihre Existenzberechtigung ab, das sei kein Staat, drogensüchtige Nazis hätten sich sowjetisches Territorium angeeignet. Dann verkündet er die Entnazifizierung der Ukraine, schließlich behauptet er, es gehe um die Befreiung des Donbass, danach darum, Volksrepubliken zu errichten und nun will er angeblich auch noch die armen Brüder in Transnistrien befreien. Das folgt alles nicht wirklich einer strategischen Überlegung. Putin zeigt eine dilettantische Improvisation.

    -Erst seit Kurzem besteht überhaupt ein zentrales Kommando für den Krieg. Vorher gab es das, was man in vielen Kriegen der russischen Geschichte sehen konnte, einerseits die Konkurrenz zwischen Generälen, die ihr Vorgehen nicht abstimmen, ihre Kräfte nicht verbinden oder versuchen, eine gemeinsame Operationsführung zu erreichen. Jeder kämpft für sich allein,

    ZEIT ONLINE: Sollte es in der hierarchischen Welt des Militärs nicht eigentlich selbstverständlich sein, dass Befehle befolgt werden?

    Keupp: In der russischen Armee nicht. Dort gibt es mehrere Gründe, warum Befehle vom General nicht den einfachen Soldaten erreichen.
    Es gibt sogar russische Spezialbegriffe für diese Probleme.
    Nje-ispolnitel’nost bedeutet „Nichtausführung“, Befehle gehen verloren, werden schlampig oder gar nicht umgesetzt, weil sie den wirtschaftlichen oder politischen Interessen des Ausführenden entgegenlaufen.
    Chalatnost, wörtlich übersetzt „im Gewand sein“ heißt, jemand sitzt verträumt in seiner Robe und hat keinen Anreiz, schwere Arbeit zu verrichten, weil sie einem persönlich nichts einbringt. Dazu kommt noch die weitverbreitete Korruption.

    ZEIT ONLINE: Ist das ein fatales Erbe der Roten Armee?

    Keupp: Nein. Sie können weiter zurückschauen in die Geschichte, etwa den russisch-japanischen Krieg von 1904 betrachten, und stoßen bereits auf ähnliche Probleme. Korruption ist bei den russischen Landstreitkräften weit verbreitet. Im Heer gibt es das Sprichwort, die eine Währung ist der Rubel, die andere der Treibstoff. Was sehr häufig vorkommt, ist Diebstahl von Benzin, Soldaten zweigen es aus Depots ab oder saugen ihn aus den Tanks ihrer Fahrzeuge, dann verkaufen sie ihn auf dem Schwarzmarkt. Das machen nicht irgendwelche Kriminellen, sondern die Soldaten selbst.

    Der Komplete Beitrag.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/russische-invasion-befehle-gehen-verloren-werden-schlampig-oder-gar-nicht-umgesetzt/ar-AAWNaTA?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=aae7c677f89646119050f4e76a492cc9

  7. Neunzehnhundertvierundachtzig 1. Mai 2022 at 16:22

    „Der tatsächliche Präsident der USA ist derzeit Klaus Schwab.“
    ———————
    Schwab`s Zenit dürfte aber auch schon länger überschritten sein…

  8. Auf einen Schlag 400 000 ukr. Flüchtlinge in Deutschland (Tendenz steigend), die von innen auf den Arbeitsmarkt drängen. Deutsche im eigenen Land werden behandelt wie Ausschussware. Diejenigen Ukr., die wir nicht durchfüttern müssen, nehmen uns die Arbeitsplätze weg. Kriegsfachkräfte aus Afgh. Syrien, bald auch Mali, Palästinenser, Kurden, alle, die ein Problem mit ihrer Heimat haben, sammeln sich in -Deutschland. Während die Bundeswehr in der Welt herumstolpert, und für mehr Nachschub sorgt. Dabei ihre Mittel aufbrauchen, den Rest nach Ukraine schickt. Deutschland trudelt führungslos durch die Geschichte. Wer die existentielle Bedrohung unserer Existenz als Land immer noch nicht sieht, wird in Ketten aufwachen.

  9. Die linksgrünen Medien in der bringen überhaupt nichts über die Kriegsgründe.

    Nur dass Putin und die Russen böse sind.

    Putin frißt nämlich täglich 2-3 gegrillte Babys aus der Ukraine.

    Das darf der eigentlich gar nicht!

    👹

  10. andere Meinung 1. Mai 2022 at 16:41
    Schwab`s Zenit dürfte aber auch schon länger überschritten sein…
    ———–
    Mag sein, dafür steht er aber kurz vor seinem Ziel.


  11. Die linksgrünen Medien in Deutschland bringen überhaupt nichts über die Kriegsgründe.

  12. Aus dem Artikel:

    „1. Es ist jetzt klar, dass die gegenwärtige Eskalation des Neuen Kalten Krieges bereits vor über einem Jahr geplant wurde. Der Plan der USA, Nord Stream 2 zu blockieren, war Teil der Strategie, Westeuropa (die NATO) daran zu hindern, durch gemeinsamen Handel mit China und Russland und durch wechselseitige Investitionen zu Wohlstand zu kommen.“

    Sollte dies korrekt aus dem Original übernommen worden sein, kann ich mir den Rest sparen. Der Eigentümer und alleinige Befehlsgeber der NATO ist die USA. Ich vermute jedoch sehr stark, dass hier versehentlich NATO mit EU vertauscht wurde.

    @ MOD / Red.

    Bitte weisen Sie Herrn @ Hübner auf diesen Irrtum hin. Der Artikel ist komplett im Sinn verdreht und obsolet.

  13. Der Analyse kann ich nur zustimmen. Der US Think Tank Stratfor hat es doch ganz klar gesagt, oberstes Ziel der US-Politik seit über 100 Jahren ist die Trennung von Deutschland und Russland (und das brit. Establishment hasst uns Deutsche noch länger). Die USA, bzw. die US-Demokraten, Neocons, Straussianer versuchen den Untergang der USA zu verhindern und reißen dabei Deutschland und Europa mit in den Untergang. Indem sie uns aussaugen werden sich die Amis noch ein paar Jahrzehnte über Wasser halten können bis sie auch untergehen.
    So ähnlich läuft es ja seit dem 1. Weltkrieg. In den 30er-Jahren waren die USA komplett am Ende, nur der 2. WK hat sie gerettet, und natürlich der Patent- und Fachkräftediebstahl. Jetzt wird erneut die Nr. 1. und 2. WK versucht indem man uns Deutsche erneut und zum dritten Mal gegen das russische Volk hetzt. Zum Glück haben wir keine Armee mehr um sie gegen Russland zu schicken, alles verschrottet oder kaputt gespart. 🙂

    Ein gutes hat, die Umvolkung ist bald weder finanzierbar, noch von der Infrastruktur zu schaffen.
    #WirsindeinreichesLand war einmal vor Jahrzehnten, #WirhabenPlatz scheitert am nicht mehr vorhandenen Wohnraum.

    #RefugeeWelcome ist dann endlich Geschichte. In Zukunft werden viele von denen wieder in ihre Heimat zurückgehen, genug Kohle haben die dann ja.

    Und der Deutsche wird bei allen Landtagswahlen (8.05 Schleswig-Holstein, 15.05 NRW, 9.10 Niedersachsen) erneut die antideutschen BRD-Altparteien wählen.

  14. Wenn wir die aktuellen Krisen analysieren, liegen – wie oben dargelegt – die (vermeintlichen) Hintergründe mehr oder weniger klar auf dem Tisch. Das sind aber nicht die primären Hintergründe.

    Die wirklichen Hintergründe oder (besser) „Ursachen“ und Erklärungen liegen in der Genetik des Menschen selbst. Der Mensch ist eben nicht „gut“ (so wie es sich manche vorstellen, wie es sogar wünschenswert wäre), nein, der Mensch ist im Kern „böse“. Und zwar in jeder Kultur. Der Umfang des Bösen hängt u. a. entscheidend ab von den zur Verfügung stehenden Waffen.

    Steigernd hinzu kommen die heutigen Massengesellschaften, die mehr oder weniger totalitär durch Medien- und Politikermächte dirigiert werden, aber auch alleine schon durch Massierung von Massen auf kleinem Raum eine Aggressiviät bewirken, die man zunehmend bereits in Millionenstädten beklagt.

    Das einzelne Individuum, das noch in der prähistorischen Kleingruppe mitsprechen konnte, um ein Gruppenziel zu beratschlagen, um ein sozial-verträgliches Miteinander zu regeln, ist mausetot!

    Was heute zählt ist die Masse, das sind wirtschaftliche Ziele und Macht-Interessen einer (meist kleinen) Anführer-Clique, die z. B. durch Medien in Gehirnwäschemanier und staatliche Strafbestimmungen die Masse konditioniert. Das ist prinzipiell in China nicht anders als in Europa oder den USA. Es gibt nur graduelle Unterschiede – sonst nichts.

    WIR sind es, die s e l b s t gefordert sind, unsere Lebensbedingungen weitgehend erträglich zu gestalten – und Kriege zu vermeiden oder beizulegen.
    Dazu aber gehört ein kollektives Erkenntnis-Niveau und auch eine Eigenerkenntnis, was heute aber nur in Mini-Gesellschaften noch anzutreffen ist. Das heißt, die Masse ist oft der Unvernunft und damit der Dummheit von Macht-Cliquen ausgesetzt. Der wirklich „freie Mensch“ ist eine Illusion, ein weltweiter Selbstbetrug, und „Menschenrechte“ sind am Ende lediglich plakative Phrasen, die in praxi nahezu bedeutungslos sind.

    Möchte noch einen Hinweis geben, der sich u. a. aus biologischen Überlegungen ergibt.

    Nach biologischer Gliederung (Klasse der Säugetiere) zählen Menschen zur Unterklasse der Höheren Säugetiere; sie sind Menschenaffen (Hominidae; Gattung „Homo“).

    Wir verinnerlichen heute nahezu als selbstverständlich, dass der Menschenaffe „homo sapiens“ das „höchstentwickelte Lebewesen“ auf diesem Planeten ist. In jedem Fall ist es das aggressivste Lebewesen!

    Betrachtet man die Gesamtwelt der Lebewesen, insbesondere die Säugetiere (wozu der Mensch zählt), so ist es unerklärlich, warum sich aus der ursprünglichen Affenlinie die Menschaffenlinie überhaupt jemals abzweigte.

    Es gibt dazu etliche Theorien, die ich hier aber aus Platzgründen nicht aufzählen möchte. Es bleiben dennoch erhebliche Fragezeichen, die darin gipfeln, dass man den Menschen auch

    >> „als Irrtum der Natur“

    einordnen könnte.

    Es sind zahlreiche Sachverhalte rund um den Menschen im Endergebnis nur unbefriedigend zu beantworten,
    z. B.
    > die enorme Gehirnentwicklung mit der Fähigkeit des abstrakten Denkvermögens,
    > die nahezu unbegrenzte Vermehrungsfähigkeit,
    > die dem Menschen innewohnende Ur-Aggression, die auch das Töten des Artgenossen beinhaltet (vgl. Konrad Lorenz),
    > die Fähigkeit, die gesamte Welt „umzukrempeln“.

    Daraus ergeben sich Fragen nach der Herkunft.
    Gibt es eine Kraft im Weltall, die irdisches Leben „zeugte“ und dazu den Menschen als Experiment hervorbrachte?

    Wir wissen bis heute nicht, wie „Leben“ entsteht. Dass bestimmte Substanzen dazu erforderlich sind, ist erforscht, aber wie sie „zum Leben erweckt werden“ – das wissen wir nicht – und werden es vermutlich niemals experimentell nachstellen können.

  15. Sich in Sicherheit wiegende Russen werden neutralisiert

    https://www.youtube.com/watch?v=yK2SvI89CQc&ab_channel=Espreso.TV

    KA-52 von ukrainischer Stugna-P abgeschossen

    Neues Filmmaterial zeigt angeblich den Abschuss einer russischen KA-52 Alligator durch eine ukrainische Stugna-P. Wie aus den Aufnahmen hervorgeht, verharrte die KA-52 zu lange in einer unbeweglichen Position, was dem ATGM-Team eine perfekte Gelegenheit bot, sie vom Himmel zu holen.

    Zurzeit gibt es keinen offiziellen Bericht über diesen Vorfall. Aufgrund der Art des Vorfalls kann man davon ausgehen, dass die Besatzung des Hubschraubers nicht überlebt hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=IuyL5ixoHjQ&ab_channel=SUDDENDEATH03

  16. Das Video zeigt, wie Kämpfer der Abteilung für militärische Spionageabwehr des ukrainischen Sicherheitsdienstes ein gepanzertes Fahrzeug vom Typ BMD-4M zerlegen. Die gepanzerten Fahrzeuge des russischen Militärs wurden mit dem tragbaren Panzerabwehrraketensystem FGM-148 Javelin getroffen. Der BMD-4M ist ein modernes russisches schwimmfähiges Kettenfahrzeug für den Transport von Luftlandetruppen

    https://www.youtube.com/watch?v=nefVlvtteqc&ab_channel=Espreso.TV

    Ukrainische Artillerie neutralisiert russischen gepanzerten Mannschaftswagen an der Nordfront

    https://www.youtube.com/watch?v=qW2anofEijo&ab_channel=Espreso.TV

  17. Neunzehnhundertvierundachtzig 1. Mai 2022 at 16:50
    andere Meinung 1. Mai 2022 at 16:41
    Schwab`s Zenit dürfte aber auch schon länger überschritten sein…
    ———–
    Mag sein, dafür steht er aber kurz vor seinem Ziel.
    ————————
    Abwarten, meistens kommt´s anders als man denkt.
    Ich glaube es gibt immer Wellen.
    Wenn die Wellen dann rum sind kann alles wieder in eine ganz andere Richtung laufen.
    Aber was all den Mächtigen gemein ist ist das fehlende freundliche Lachen und die Demut vor dem Leben und Tod.
    Ein gutes Vorbild wäre da der Dalai Lama.
    https://www.bing.com/videos/search?q=Dalai+Lama+Live&&view=detail&mid=8CC80919D00552328E9B8CC80919D00552328E9B&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%2Fsearch%3Fq%3DDalai%2BLama%2BLive%26FORM%3DVARSQP

  18. Eine zutreffende Analyse. Zu zwei Punkten zwei Gedanken:

    4. „So wurden die russischsprachigen Regionen Donezk und Luhansk mit zunehmender Intensität beschossen, und als Russland immer noch nicht reagierte, wurden Berichten zufolge Pläne für einen großen Showdown geschmiedet, der Ende Februar beginnen sollte – beginnend mit einem von US-Beratern organisierten und von der NATO bewaffneten westukrainischen Blitzangriff.“

    Auch mit deutschem Steuergeld, ist hinzuzufügen – Merkel, die wissend um die Vorgänge sagte, sie „seien leider notwendig“, war stets mittendrin. Die Leute im Donbass waren auf sich gestellt, während die eigene Armee sie beschoß. Es war klar, daß sie sich deswegen abspalteten und es war ebenso klar, daß Rußland irgendwann reagieren mußte.

    5. „Russlands präventive Verteidigung der beiden ostukrainischen Provinzen … wurde als Anlass für die Verhängung des von den USA konzipierten Sanktionsprogramms genutzt, das wir heute erleben. Westeuropa hat pflichtbewusst mitgemacht. Anstatt russisches Gas, Öl und Nahrungsmittel zu kaufen, wird es diese von den Vereinigten Staaten beziehen, zusammen mit stark erhöhten Waffenimporten.“

    Wie hieß es doch so schön seitens unserer Kolonialherren: Man dürfe sich nicht von den Russen abhängig machen. Die Russen haben damals Gas verkauft und tun es noch und haben dabei jahrzehntelang zu moderaten Preisen verläßlich geliefert. Die Amerikaner werden bei Höchstpreisen bei zudem umwelttechnisch zweifelhaft gewonnenem Fracking-Gas keinen Zweifel daran lassen, wer von wem abhängig und von daher zu Diensten zu sein hat – sonst „Hahn zu“.

    Sie nennen das, glaube ich, Sanktionen.

  19. Nach 1945 hat Russland die Produktionsmittel demontiert, gestohlen und nach Russland geschafft.

    Der Marshalplan hat die Amerikanisch Wirtschaft ertüchtig die Nahrungsmittel und sonstige nötigen Produkte zu erzeugen, die in Europa benötigt wurden.

    Die deutsche Wirtschaft hatte zum Kriegsende 80% der Volkswirtschaftskapazität.

    Die in Deutschland durch die Russen lehr geräumten Fabrikhallen mussten, mit Anschubfinanzierung, nur durch neue Maschinen ersetzt werden. Es wurde alles gebraucht und Produziert.

    Die Russen produzieren wahrscheinlich heute noch, zum Teil, auf dem gleichen Schrott.

    Die Kriegsforschung hat einen weiten Vorsprung, vor anderen Wirtschaften gebracht.
    Dabei war auch die Quaitäts und das Zertifizierugssystem der Kriegswirtschaft Qulitätsgebend. Produkte wurden mit dem Hersteller, zur Qualitätskontrolle, versehen.

    Die Brandmarkung „Made in Germany“ wurde zum Qualitätsmarkenzeichen.

    Für den Koreakrieg brauchte man Produzierte Stahl und Produkte, die aus Deutschland kamen.

    Bei den vielen Zerstörungen, ein Teil des Aufschwunges.

    Grundsatz:
    Die Amerikaner sind ein möchtest Du. Anreiz genug haben sie für ihre Lebensweise.
    Das gilt für Politik, Wirtschaft, Vereidigungssystem….

    Beiden den Russen. Du muss…

  20. Neunzehnhundertvierundachtzig 1. Mai 2022 at 16:22

    Der Great Reset lässt sich so schön durchziehen, immer nach dem Motto der phöse Putin ist Schuld. Es gibt ja jetzt schon die ersten Schlaumeier die die Schuld für die Inflation Putin anhängen, obwohl die Inflation schon vor gut 10-12 Monaten begonnen hat. Wenn ganze Industrien, tausende Mittelständler und Kleinunternehmer ganz oder teilweise dichtmachen werden wird man alles Putin anhängen, obwohl es bewusste politische Entscheidungen der deutschen und auswärtigen Deutschenhasser waren.

    Alle Entscheidung der antideutschen BRD-Altpolitiker zielen doch darauf ab, das deutsche Volk fertigzumachen.

  21. Was tun? Was jeder tun kann: zunächst die USA (wirtschaftlich) schwächen, wo dies ganz einfach ist: keine US-Produkte kaufen, nichts am Amazonas bestellen, kein US-Fast-Food, keine Digital-Abos irgendwelcher US-„Kulturprodukte“, nicht mit US-Airlines fliegen, keinen Urlaub in Florida usw. keine Kinokarten für deren „Qualitätsfilme“. Der „American way of life“ – in seiner derzeit einmaligen Ausprägung als woker Imperialismus – muss mit allen seinen Symbolen und Vertretern verächtlich gemacht werden. Jeden Tag und wo immer es geht.

  22. Meusche Hustensaft 1. Mai 2022 at 17:20
    Was tun? Was jeder tun kann: zunächst die USA (wirtschaftlich) schwächen, wo dies ganz einfach ist: keine US-Produkte kaufen, nichts am Amazonas bestellen, kein US-Fast-Food, keine Digital-Abos irgendwelcher US-„Kulturprodukte“, nicht mit US-Airlines fliegen, keinen Urlaub in Florida usw. keine Kinokarten für deren „Qualitätsfilme“. Der „American way of life“ – in seiner derzeit einmaligen Ausprägung als woker Imperialismus – muss mit allen seinen Symbolen und Vertretern verächtlich gemacht werden. Jeden Tag und wo immer es geht.

    Das „amerikanische Jahrhundert“ ist ohnehin vorbei. Was dieses Imperium allerdings auch gefährlich macht, da man dort inzwischen vor nichts mehr halt macht und selbst seine europäischen „Verbündeten“ ohne jede Skrupel ans Messer liefert.

    Digital-Abos irgendwelcher US-„Kulturprodukte“, und deren „Qualitätsfilme“ sind auch am Ende.
    Vor dort kommt nur noch unsäglicher Schwachsinn, den kaum noch jemand ernst nehmen kann. Auch wenn man Hollywood früher die „Traumfabrik“ nannte, produzierte man dort Filmklassiker, die man sich immer noch ansehen kann – aber das ist lang her und ohne wenn und aber vorbei.

  23. @ ich2 1. Mai 2022 at 16:10

    „Es ist jetzt klar, dass die gegenwärtige Eskalation des Neuen Kalten Krieges bereits vor über einem Jahr geplant wurde. “
    Ja da war Russland schon bei den invasionsvorbereitungen schon weit fortgeschritten!

    Was können Sie damit beweisen? Nichts. Ein Trottel, der sich in dem Wahn befindet oder glauben machen will, daß Präventivhandlungen, die allerdings bereits Gegenschläge sind, keiner Vorbereitung bedürften und daß eine solche Vorbereitung ein Indiz für irgend etwas sei. Da war die NATO-Planung, die die Ukraine als neuen Frontstaat heim ins Reich holen sollte, samt Aussicht auf Kernwaffen, allerdings nicht nur bereits vollendet, sondern befand sich längst in der Durchführungsphase ihrer Verwirklichung.

    Die bösen Russen aber auch, daß sie das, was sich da an Feindseligkeiten vor ihrer Haustüre zusammenbraute, nicht haben mitmachen wollen. Aber das, auch was die traurigen Folgen betrifft, müßt ihr euch letztlich ankreiden lassen.

  24. andere Meinung 1. Mai 2022 at 17:14

    „Abwarten, meistens kommt´s anders als man denkt.
    Ich glaube es gibt immer Wellen.“

    Das ist korrekt. Meine einzige Hoffnung besteht ja schon länger nur noch darin, dass irgendein Ereignis dieses deutschfeindliche BRD-Altparteiensystem zum Einsturz bringt und danach deutschfreundliche Deutsche die Macht übernehmen. Dass sich hier noch rechtzeitig etwas über Wahlen ändern wird habe ich aufgegeben.

    Dass die Hoffnung nicht unbegründet ist zeigt die Geschichte, es wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte, dass ein System plötzlich kollabiert und danach in eine andere Richtung marschiert. Ohne die massive Unterstützung des BRD-Systems durch die verlogenen, bösartigen* und deutschfeindlichen BRD-Mainstreammedien wäre das BRD-Altparteiensystem doch schon längst am Ende und untergegangen.

    Solange dieser Untergang des BRD-Systems nicht passiert istmuss man leider vom Schlimmsten für das deutsche Volk ausgehen, bis hin zum Untergang.

    * O-Ton Gorbatschow.

  25. Was kaum zur Sprache kommt,ist die Wahrscheinlichkeit
    innerer Unruhen.
    Die europäischen Völker,sind zum größten Teil
    recht wohlhabenden,und konnten auf ihre Arbeit zählen.
    Wenn dies alles wegfällt,es den Wirtschaftsflüchtlingen an
    den finanziellen Kragen geht,wenn solche Kriege,wie der in
    der Ukraine mit persönlichen Opfern verbunden sind,
    Bedrohung der Existenz,Arbeitslosigkeit,Hunger,Kälte,Wärme
    fehlen ,
    oder Megateuer werden,dann rappelt es im Karton.
    Dann sie die französischen Gelbjacken noch das kleinste Übel.
    Und die Erstürmung von Parlamenten wird auch immer wahrscheinlicher.
    Weil,die wirklich Schuldigen sind dort zu finden,mit ihrer Untergangspolitik.
    Aber es ist wie es immer in der Geschichte war,das Volk wird in den Krieg
    gezwungen, und muss es ausbaden.
    Allerdings,etwas hat sich durch die Überfremdung und Islamisierung verändert,
    der Nationalismus und der Nationalstolz existieren so gut wie gar nicht mehr.
    In Deutschland sind gerade noch 18% der Bevölkerung,willig,für ihr
    „Vaterland“ in einen Krieg zu ziehen.
    Wieviele Tote würde ein Atomschlag kosten: 100, 200,300 M i l l i o n e n Menschen?
    Und das scheint vielen noch gar nicht bewusst zu sein,noch haben die
    Scharfmacher in den Parlamenten,reichlich einfaches Spiel !

  26. Tom62 1. Mai 2022 at 17:31
    @ ich2 1. Mai 2022 at 16:10

    Washington setzt den RAND-Plan in Kasachstan fort, dann in Transnistrien

    von Thierry Meyssan

    Zitat: „Die seit einer Woche sich abspielenden Ereignisse in Kasachstan sind der fünfte Teil eines Plans der RAND Corporation, von denen der sechste in Transnistrien stattfinden wird. Die vorherigen vier Episoden fanden in den letzten zwei Jahren in der Ukraine, in Syrien, in Weißrussland und in Berg-Karabach statt. Es geht darum, Russland zu schwächen, indem man es zu einem überzogenen Truppenaufmarsch zwingt.

    … … … …

    Im Mai 2019 listete die Rand Corporation, der Think-Tank des militärisch-industriellen Komplexes der USA, diesbezüglich sechs Optionen auf:
    1. Bewaffnung der Ukraine;
    2. Die Unterstützung für Dschihadisten in Syrien zu erhöhen;
    3. Förderung eines Regimewechsels in Belarus;
    4. Die Spannungen im Südkaukasus auszunutzen;
    5. Reduzierung des russischen Einflusses in Zentralasien;
    6. Mit der russischen Präsenz in Transnistrien wettstreiten.

    …. … … ..“

    Punkt 3. und 5. sind sie schon gescheitert!

    Rest des Artikels hier:
    https://www.voltairenet.org/article215275.html

  27. „Es sind zahlreiche Sachverhalte rund um den Menschen im Endergebnis nur unbefriedigend zu beantworten,
    z. B.
    > die enorme Gehirnentwicklung mit der Fähigkeit des abstrakten Denkvermögens,
    > die nahezu unbegrenzte Vermehrungsfähigkeit,
    > die dem Menschen innewohnende Ur-Aggression, die auch das Töten des Artgenossen beinhaltet (vgl. Konrad Lorenz),
    > die Fähigkeit, die gesamte Welt „umzukrempeln“.

    Daraus ergeben sich Fragen nach der Herkunft.
    Gibt es eine Kraft im Weltall, die irdisches Leben „zeugte“ und dazu den Menschen als Experiment hervorbrachte?“
    ———
    die unbegrenzte Vermehrungsfähigkeit rührt vielleicht hierher:

    https://www.zeit.de/wissen/2017-11/evolution-rattenmaus-saeugetier-zaehne-fossilien-vorfahren-mensch

  28. Alles stimmt!
    Das ist Vernichtung Europas im USA interessen.
    Ich weine dieser Gebilde -EU keine Traene nach.
    Wir werden in Russischem Imperium. Wieder mal.Und das ist auch gut so!

  29. Das_Sanfte_Lamm 1. Mai 2022 at 17:31
    Meusche Hustensaft 1. Mai 2022 at 17:20
    Was tun? Was jeder tun kann: zunächst die USA (wirtschaftlich) schwächen, wo dies ganz einfach ist: keine US-Produkte kaufen, nichts am Amazonas bestellen, kein US-Fast-Food, keine Digital-Abos irgendwelcher US-„Kulturprodukte“, nicht mit US-Airlines fliegen, keinen Urlaub in Florida usw. keine Kinokarten für deren „Qualitätsfilme“. Der „American way of life“ – in seiner derzeit einmaligen Ausprägung als woker Imperialismus – muss mit allen seinen Symbolen und Vertretern verächtlich gemacht werden. Jeden Tag und wo immer es geht.

    Das „amerikanische Jahrhundert“ ist ohnehin vorbei. Was dieses Imperium allerdings auch gefährlich macht, da man dort inzwischen vor nichts mehr halt macht und selbst seine europäischen „Verbündeten“ ohne jede Skrupel ans Messer liefert.

    Digital-Abos irgendwelcher US-„Kulturprodukte“, und deren „Qualitätsfilme“ sind auch am Ende.
    Vor dort kommt nur noch unsäglicher Schwachsinn, den kaum noch jemand ernst nehmen kann. Auch wenn man Hollywood früher die „Traumfabrik“ nannte, produzierte man dort Filmklassiker, die man sich immer noch ansehen kann – aber das ist lang her und ohne wenn und aber vorbei.

    Ihr beide habt Recht! Aus dem Land des Satans kommt nur Scheisse. Stinkende, duenne Scheisse.

  30. @wernergerman 1. Mai 2022 at 18:42

    Amerika hatte lange keinen Krieg mehr auf eigenem Boden. Das ist so 200 Jahre her. Die führen immer nur Krieg im ausland. Deshalb ist es denen egal, ob es den Wltkrieg gibt. Selbste in Atomkrieg ist denen egal, da dieser nur Europa treffen wird.

  31. Dass dies mit Europa gelingt, ist klar. Vor allem DE ist ein Lakai von Washington, hat es versäumt, von Anfang an, sich zu lösen und zu emanzipieren. Gilt auch für den Rest Europas. Sie verstehen es offenbar nicht, oder wollen es nicht verstehen. Die Analyse halte ich für sehr zutreffend, vor allem die Bezeichnung Todeszone. Und das in mehrfacher Hinsicht. Was es für Amerika dann in Europa noch zu erobern gibt, wird sich zeigen. Vermutlich nicht mehr allzu viel. Sie dürften bei Adam und Eva anfangen, was ihnen Wohlstand bringt. Mit Asien dürften sie kein so leichtes Spiel haben. Die Asiaten sind nicht blöd, sie sind diszipliniert und haben verstanden, wie der Hase läuft. Das gilt auch für Russland, obwohl ein Bein in Europa steht. Europa, vor allem DE, und Russland wären ein für Amerika sehr ernst zu nehmender Partner, da Russland über immense Rohstoffe und Bodenschätze verfügt. Aber gegen Dummheit, wie sie hierzulande herrscht, ist einfach kein Kraut gewachsen.

  32. Auch wenn es durchaus richtige Überlegungsansätze von Hudson gibt, etwa die Angst der inneramerikanischen Machtzirkel, übrigens auch die der in England, vor einem sich anbahnenden eurasischen Wirtschaftsraum, etwa unter der Führung Deutschlands und Russlands, muss doch festgestellt werden, dass der Ukraine-Krieg letztlich gegen die Ukraine überfallartig und völkerrechtswidrig von Putin angezettelt wurde.

    Er hat den weiß Gott schlechtesten und menschenverachtensten Weg gewählt, um sich den geostrategischen Überlegungen der Amerikaner und Angelsachsen entgegen zu stellen.
    Allerdings berücksichtigt Hudson nicht die eigenen Befindlichkeiten der russischen Machteliten, sonst wüsste er, dass der Untergang der Sowjetunion und ihr Zerfall bei den inneren Machtzirkeln Russland nie wirklich verkraftet wurde und der Gedanke nach einer Revision immer gegenwärtig war.

    Die lange Vorbereitungszeit zu dem Ukrainekrieg, der eigentlich schon 2014 begann und zunächst eingefroren wurde und sich in kleineren Scharmützeln in der Ostukraine widerspiegelte, an denen auch russische Soldaten massivst beteiligt waren, beweist doch noch etwas ganz anderes, Putins Unwillen, die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine anzuerkennen, die bereits 1994 von der russischen Föderation anerkannt wurde.
    Besonders störte er sich an seinem schwindenen Einfluss auf die Ukraine, die sich zu seinem Ärger zunehmend westlich orientierte.

    Das Trauma des Untergangs der Sowjetunion hat also auch hier einen ganz entscheidenden Einfluss auf das Handeln Putins. Genau diese Unfähigkeit Putins, das Selbstbestimmungsrecht der osteuropäischen Völker zu achten, ist die wahre Ursache dieses Krieges. Seine wohl in Erwartung eines schnellen Sieges über die Ukraine gemachten verräterischen Äußerungen belegen leider etwas ganz anderes als die von Hudson angestellten Überlegungen:
    Putin akzeptiert nicht das Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer, spricht der Ukraine ihr Existenzrecht ab und nennt die selbstbewussten, stolzen und freiheitsliebenden Ukrainer deshalb Neo-Nazis oder Verräter.
    So jedenfalls geht man nicht mit einem „Brudervolk“ um.
    Die lange Vorbereitungszeit beweist weiterhin eine gewisse Heimtücke und Böswilligkeit und die Auswahl eines vermeintlich günstigen Moments des kriegerischen Überfalls, den Putin und seine Weggenossen immer noch eine militärische Spezialoperation nennen, trotz all der Kriegstoten.
    Dieser Krieg gegen die Ukraine macht deutlich, dass es Putin in Wirklichkeit um einen Revisionismus geht, um die alte machtpolitische Selbstherrlichkeit der alten Sowjetunion in einem neuen Kleid wieder erstrahlen zu lassen.

    Hierin liegt die eigentliche Verkennung der Lage und die offensichtliche Unfähigkeit Putins, die nach dem Zerfall der Sowjetunion sich einstellenden, irreversiblen Veränderungen zu akzeptieren.
    Die Ukraine ist wie Russland aus den Trümmern des sowjetischen Reiches gleichberechtigt hervorgetreten.
    Um so gewichtiger ist der historische Vertrag zwischen der russischen Föderation und der Ukraine vollzogene Vertrag zur Anerkennung der ukrainischen Souveränität.

    Nordstream 2 hätte genauso auf friedlichem Weg realisiert werden können, gegen den Widerstand unserer so genannten Freunde, selbst gegen die Deutschland hassenden Grünen und eine Neutralität der Ukraine wäre auch ohne einen einzigen Schuss abzugeben, grundsätzlich möglich gewesen.

    Doch Putin hat sich womöglich hier zum Krieg verführen lassen und steht nun vor dem Trümmerhaufen seiner bisherigen Politik. Die Münchner Sicherheitskonferenz war möglicherweise der entscheidende Ausschlag für die selbstzerstörerische, folgenschwere Fehlentscheidung Putins, einen Krieg gegen die Ukraine führen zu wollen.

    Dabei hätte er nur die Nerven behalten müssen, die Ukraine wäre sicher neutral geworden und Nordstream 2 wäre jetzt schon in Betrieb gegangen.
    Putin hat sich mit diesem Krieg einfach verzockt!

    Nun aber haben die Amerikaner zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und sind hierbei sogar obendrein der moralische Sieger und dieses alles aufgrund des Hilfsmatts durch Putin mit seinem völlig sinnlosen Ukraine-Krieg.
    Die Entkopplung der deutschen Wirtschaft mit der russischen war ein ebenso voller Erfolg für die Amerikaner.
    Diese Analyse schmeckt den kriegsgeilen Putin-Verklärern natürlich nicht, obwohl sie der Wahrheit sehr nahe kommt.

    Anstatt das Putin das sofortige Ende dieses sinnlosen Krieges nach seinen erkennbaren Fehleinschätzungen veranlasst, reitet er Russland und sich selbst immer tiefer in den Schlamassel, auf Kosten des Leids der Ukrainer und seiner Soldaten.

    Es mag sogar sein, dass er sich selbst über den eigenen Fehler mittlerweile klammheimlich sehr ärgert, doch Krieg ist nun einmal kein Spiel!
    Putin ist für diesen Krieg ganz allein voll verantwortlich, selbst wenn die Amerikaner hierbei sehr geschickt agiert haben. Putin hatte sehr wohl eine Wahl gehabt!

  33. Warum es den Krieg gibt. Russland ist 2014 in die Ukraine einmarschiert auf der Krim und in Donezk und Luhansk. Jetzt ist es im Februar auch noch im Rest der Ukraine einmarschiert. Ganz simpel.

  34. @ Willi Witzig 1. Mai 2022 at 19:42

    Auch wenn es durchaus richtige Überlegungsansätze von Hudson gibt, etwa die Angst der inneramerikanischen Machtzirkel, übrigens auch die der in England, vor einem sich anbahnenden eurasischen Wirtschaftsraum, etwa unter der Führung Deutschlands und Russlands, muss doch festgestellt werden, dass der Ukraine-Krieg letztlich gegen die Ukraine überfallartig und völkerrechtswidrig von Putin angezettelt wurde.

    Und wenn Sie es noch hundertmal hinaustrompeten wollen, die Lüge wird davon nicht wahrer.

    Der Einmarsch russischer Truppen ist mehrfach in Aussicht gestellt worden, sollte Kiew besonders hinsichtlich seiner Machenschaften im Donbass (die von den russenhassenden Sofahelden hier und anderswo selbstverständlich niemanden interessiert haben) nicht einlenken. Die Segregationsbestrebungen im Donbass sind Folge davon, nicht Ursache. Schließlich ist am Vorabend des Einmarsches eine Ankündigung erfolgt, was faktisch wie juristisch einer Kriegserklärung gemäß internationalem Kriegsrecht entspricht.

    Ein Überfall oder eine überfallartige Kriegshandlung sieht anders aus und bedarf vor allem der Ahnungslosigkeit des „Überfallenen“. Die war zu keinem Zeitpunkt gegeben. Kiew war stets ausreichend informiert, so daß der Vorwurf eines Überfalls nicht greift, auch wenn er ihnen noch so zusagt.

    Noch am 19. Februar ist seitens des deutschen Bundeskanzlers ein tragfähiges Friedensangebot entwickelt und vorgelegt worden. Es umfaßte unter anderem eine neutrale Ukraine, seitens USA und Rußland mit den entsprechenden Sicherheitsgarantien versehen. Es war nicht Rußland oder Putin, sondern Ihr Schauspiel-Held Selenskij, der abgelehnt hat, weil er erklärtermaßen dem Weg in und mit der NATO, der das Land bis dahin ohnehin an den Rand des Abgrundes gebracht hatte, den Vorzug gab. Es war nicht Rußland, sondern der allseits informierte Selenskij war es, der zu wählen hatte, und er hat sich für den (bereits an der Haustür befindlichen) Krieg entschieden.

    Unter dem von Ihnen selbstverständlich übergangenen Nachbarstrang https://www.pi-news.net/2022/04/widerstand-gegen-die-kriegspolitik-wird-oeffentlich/#comment-5847242 hatte ich den Vorgang ausführlich und mit Belegen erörtert. Wer letztlich über dreißig Jahre lang zündelt, indem er Rußland brüskiert und dessen berechtigte Sicherheitsinteressen mit Füßen tritt, darf sich über das endlich entstandene Feuer nicht beschweren.

    Die Frage nach Recht oder Unrecht einer militärischen Reaktion darauf ist Ihnen als offensichtlich überzeugtem Transatlantiker, der sich seiner Richtung verpflichtet sieht, zwar wohlfeil, letztlich aber nur noch hypothetisch, weil das Recht – oder sagen wir ein einmal gegebenes Wort, was dasselbe ist – schon im Vorfeld gebrochen wurde. Rußland hat -zigfach interveniert, stets aber Abfuhren erhalten, bei stets zunehmender Aggression sowohl in Rhetorik als auch im Folgehandeln seitens der NATO respektive den USA, aber auch Brüssels und Deutschlands.

    Das hat mit einer Verklärung Putins nicht das geringste zu tun. Ihr wart der Ansicht, das geht immer so weiter, die Russen würden trotzdem stillhalten und all das mit sich machen lassen, und habt euch dabei verzockt. Daß die Russen sich in Länge und Intensivität der Kampfhandlungen sehr wahrscheinlich verschätzt haben, mag sein, ist davon aber gänzlich unberührt. Letztlich wart ihr es, die die Russen zu diesem Schritt getrieben haben, nachdem nach nunmehr drei Jahrzehnten für sie klar wurde, daß sie auf diplomatischen Wege nichts mehr erreichen konnten..

    Würden die Russen im Umkehrschluß ein der NATO entsprechendes Bündnis mit Mexiko und anderen südamerikanischen Ländern abschließen, in dessen Folgen sich an den US-Grenzen waffenstarrende Systeme befänden, die sich gegen das Land richten, wäre es kaum von der Hand zu weisen, daß die USA sich damit nicht hätten abfinden müssen. Sie wären einmarschiert, ehe Leute wie Sie bis drei zählen können, und keiner hätte sich deswegen aufgeregt. (Wir hatten eine vergleichbare Lage hinsichtlich der von der damaligen Sowjetunion beabsichtigten Stationierung von SS-20 auf Kuba, die die Amerikaner erfolgreich und mit Recht, auch mithilfe der Androhung eines Atomschlages, vereitelt haben.) Was dem einen recht ist, kann dem anderen nicht unrecht sein. Sie müssen Sich also für eine Version entscheiden: zweierlei Maß gibt es nicht oder nur für Leute, deren Geschäft aus Betrug und Heuchelei besteht.

  35. ZU:
    andere Meinung 1. Mai 2022 at 17:50
    —————————————————
    Vielen Dank für die Rückmeldung.
    Mir ist die Studie über fossile Ratten-Mäuse (aus der Früh-Kreidezeit) gut bekannt – veröffentlicht 2017 im Journal Acta Palaeontologica Polonica (Sweetman et al.). Ich kenne den damit befassten Kollegen Professor David Martill von der Uni Portsmouth (mein Internatsort vor etlichen Jahren).
    Diese frühen Säuger von vor etwa 150 Millionen Jahren sind sicherlich „nicht ganz unschuldig“ an der Entstehung der höheren Säugetiere, wozu auch der homo sapiens zählt.

    Und der volkstümliche Spruch, „sie vermehren sich wie die Ratten“, kommt einem doch gelegentlich in den Sinn, wenn man primär in Entwicklungsländern die riesige Zahl, teils sehr armseliger Kinder sieht.

    Interessant sind übrigens zahlreiche Ratten-Experimente, die teils auf menschliche Gesellschaften übertragbar sind, da Ratten auch sozial lebende Säugetiere sind – mit einer festen Rangordnung in der Gruppe/Familie.

    >> Bei Vermassung und geringem Futterangebot nimmt unter Ratten – zumal dann, wenn sich unterschiedliche Familien begegnen – die Aggression bis zur Tötung von Artgenossen enorm zu.

  36. Tom62 1. Mai 2022 at 21:48
    @ Willi Witzig 1. Mai 2022 at 19:42

    „… (Wir hatten eine vergleichbare Lage hinsichtlich der von der damaligen Sowjetunion beabsichtigten Stationierung von SS-20 auf Kuba, die die Amerikaner erfolgreich und mit Recht, auch mithilfe der Androhung eines Atomschlages, vereitelt haben.) … “
    ————————————————-
    Die Stationierung ähnlicher Raketensysteme in der Ukraine – schon gar solchen mit Erstschlagskapazität wie den SS20 – war und ist nie geplant gewesen und es gab folgerichtig auch zu keinem Zeitpunkt Ansätze oder auch nur Ankündigungen dafür. Das ist der russischen Seite auch wiederholt und absolut glaubhaft seitens Ukraine und des Westens versichert worden. Die Situation war also mitnichten mit Kuba 1962 vergleichbar und ein solches Szenario hat Putin somit zu keinem Zeitpunkt ernsthaft befürchten müssen.

  37. Hudson fasst viel von dem in Worte, was auf der Hand liegt, man jedoch nicht zu äußern wagt. Man wagt es nicht zu äußern, weil man grundsätzlich auf der Seite der Freiheit steht. Die Freiheit, deren Garant ja die USA sein sollen. Sein sollen…

    Doch es passiert, was im kalten Machtinteresse der USA liegt. Im Machtinteresse der USA liegt eine Schwächung Deutschlands, eine Schwächung Europas. Amerikas Kriege, die Beseitigung der Regime im Irak und in Libyen haben zwar schmierige Diktatoren beseitigt, jedoch die Lage nur für die USA verbessert. Sie haben für Chaos gesorgt und den Weg für die islamische Massenmigration nach Europa geebnet. Amerikas (Herrn Bidens) jüngste Flucht vor den Taliban in Afghanistan hat Deutschland weitere Massen von Steinzeitmoslems eingebrockt. Wieder meist Männer, die wir Deutschen jetzt bei uns „retten müssen“. Es kamen nicht einige hundert echte Helfer der Bundeswehr, es kamen viele Tausend und es werden weiterhin Tausende „geholt“. Europas Flutung mit islamischen und afrikanischen Männermassen haben wir zum Großteil destabilisierender amerikanischer Geopolitik zu verdanken.

    Das kostet uns nicht nur Unsummen unseren Steuergeldes, es belastet nicht nur unsere Gesundheits- und Sozialsysteme, es spaltet auch unsere Gesellschaft, macht unser Land gefährlicher und weniger lebenswert. Schwäche, mangelnde Souveränität, Abhängigkeit bedeuten ganz konkret Unfreiheit. Das bringen uns die USA gerade ganz konkret.

    Ob die derzeit die USA und Europa Beherrschenden den Dritten Weltkrieg wollen, kann ich nicht sagen.
    Doch es passiert exakt das, was machtgeilen, korrupten Weltpolizisten in den USA dienlich ist: Europa wird geschwächt, abhängig und unfrei. Putin war der Aggressor in der Ukraine, doch Amerika und „der Westen“ haben alles getan, um Putin zu isolieren und dahin zu treiben, wo er jetzt steht. Mit Präsident Trump wäre dieser Krieg in der Ukraine vermutlich so nicht ausgebrochen! Deshalb musste er weg.

    Putin ist nicht mein Freund, besonders nicht nach diesem Angriff – aber die Russen sind auch nicht meine Feinde! Amerika ist nicht mein Feind – und ganz bestimmt sind die Amerikaner nicht meine Feinde. Doch die Globalisten, wer immer sie sind, wo immer sie sind, ob weiß oder gelb oder rot oder schwarz, ob Biden, Schwab, ob die bescheuerte Marionette Baerbock oder der Teufel persönlich, sie stehen sicherlich auf der dunklen Seite der Macht.

  38. 1. Mai 2022
    Die „grüne“ Gefahr: „Grüne“ auf dem Kriegspfad

    (:::)

    Die linksradikale „Grüne Jugend“-Aktivistin und Neu-Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer faselt vom Glauben an eine „pazifistische Weltordnung“, während sie „schwere Waffen“ für die Ukraine fordert
    https://twitter.com/jamila_anna/status/1519298780109148160

    Annalena Baerbock will nicht mal einen Atomkrieg ausschließen; das sei ja Putins Sache, wie er auf deutsche Waffenlieferungen reagiere, davon wolle man sich nicht beeinflussen lassen, erklärt die Dilettantin „vom Völkerrecht“, die an der Spitze der deutschen Diplomatie steht.

    Weiter lässt sich die schizophrene Heuchelei der „Grünen“ kaum noch auf die Spitze treiben: Aus Angst vor der Atomkraft die Energieversorgung an die Wand fahren, aus Angst vor einer minimalen Änderung des Weltklimas in 50 oder 100 Jahren den Industriestandort ruinieren und die Planwirtschaft einführen, aus Angst vor einem Erkältungsvirus zwei Jahre lang das ganze Land lahmlegen und die Bürger unter Hausarrest stellen, aber einem fahrlässig herbeigeführten atomaren Dritten Weltkrieg mit Russland gelassen entgegensehen. Wer solche Leute an den Schalthebeln der Politik stehen hat, der braucht keine Feinde mehr.
    https://deutschlandkurier.de/2022/05/die-gruene-gefahr-gruene-auf-dem-kriegspfad/

  39. Liste mit ausländischen Söldnern in der Ukraine gefunden
    01.05.2022
    https://unser-mitteleuropa.com/liste-mit-auslaendischen-soeldnern-in-der-ukraine-gefunden/

    Der „systemische“ Krieg in der Ukraine
    Elementare Wahrheiten, die niemand auszusprechen wagt
    30. April 2022
    Der Krieg in der Ukraine wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, auch aus kulturellen und theologischen. Stefano Fontana, Direktor des International Observatory Cardinal Van Thuan for the Social Doctrine of the Church und Chefredakteur der Kirchenzeitung des Erzbistums Triest, sprach mit Gianfranco Battisti, Professor für Wirtschaftsgeographie an der Universität Triest, spezialisiert auf Finanzgeographie und Geopolitik, über geopolitische Aspekte des Ukraine-Konflikts…
    https://katholisches.info/2022/04/30/der-systemische-krieg-in-der-ukraine/

    (Beide Links gefunden in einem
    Leserkommentar bei Reitschuster)

  40. Interessant – die Analyse.
    Liest sich wie „Amerika first“ – wie der pure „Trumpismus“!
    Belegt aber auch, dass, im Hinblick auf „Nord Stream 2“, es insbesondere die GRÜNEN waren und sind, die den amerikanischen Blockade-Forderungen hinterhergehechelt sind und alles getan haben, dass diese amerikanische Strategie Fuß fasst, und gestern und heute also so tun, als gäbe es die trumpistische amerikanische Strategie nicht. Und dann stellt sich dieser schmuddelige Harbeck, Doktor für literarische Ästhetik, hin und „stimmt die Menschen darauf ein“, dass „wir“ alle ärmer werden (müssen) und bezeichnet diese Umstände dann als den Preis, der überdies nicht hoch genug sein kann, den man (angeblich) bereit sein muss, für „Frieden“ (wen oder was er damit genau meint, bleibt wohl sein Geheimnis) zu zahlen bereit sein muss; das dieser Preis auch Menschenleben beinhaltet wird wohlweislich und dreist verschwiegen.

  41. Warum gibt es den Ukrainekrieg?

    Weil Putin so dämlich war ihn zu beginnen!!!
    Das war der grösste Fehler, den Russland machen konnte. Ausgelöst von massiven Fehleinschätzungen des russischen Geheimdienstes glaubte Putin, die Sache wäre in 1-2 Wochen erledigt. Man hat ihn bzgl. der eigenen Militärischen Stärke massiv belogen. Das kommt bei solchen Alleinherrschern aber öfter vor, denen erzählst du tunlichst genau, was sie hören wollen, sonst landest du direkt an der Wand. Jetzt sind die Geheimdienstler etwas verspätet an der Wand gelandet.
    Auch Hitler hat Armeen verschoben, die nicht mehr vorhanden waren und niemand hat es ihm gesagt, somit nicht ungewöhnlich für solche Machtstrukturen.

    Russland hat immense Rohstoffe, Russland hat beste Verbindungen zu China, beide zusammen sind durch die USA nicht zu bezwingen.
    Warum sich Putin zu diesem katastrophalen Kriegsbeginn hat provozieren lassen, das weiss nur er allein.
    Jetzt steht er in der Sackgasse und kommt nicht mehr vor und zurück.
    Somit hätte er auch den „Wohltätern“ der Ukraine ( in dem Wort kommt passenderweise das Wort TÄTER vor ) auch sofort ein Ultimatum stellen können.
    Raus aus der Ukraine, niemals in die EU, niemals in die NATO… die Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft und ein Ultimatum. Die Koffer an die richtigen Männer und keinen Zweifel an den Absichten lassen, kommt der Westen dem nicht nach, wird Kiew eingeschmolzen und danach gerne der gesamte Erdball.
    Wo sind wir denn bitte jetzt?
    Auf dem Weg genau dahin, nur dass Russland sich bis auf die Knochen blamiert und für die nächsten Jahrzehnte in der Welt jetzt schon unmöglich gemacht hat. Daneben lässt sich Russland gerade von der Ukraine und der Nato zerschiessen, es sterben auf beiden Seiten unnötig Menschen. Diesen Krieg hätten sich beide Seiten sparen können.
    Sofort Ja oder Nein, sofort Alles oder Nichts, sofort die Faust in die Fresse und mit aller Gewalt die rote Linie ziehen. Auf dem Weg dahin hätte ICH als Putin dem Westen das Gast abgedreht, das Öl abgedreht, ein Embargo verhängt usw.
    Ich wäre am Hebel gewesen und hätte diesen nicht den Amerikanern bzw. den Europäern überlassen und vor allem wäre ich weiterhin in der defensiven Rolle gewesen und mich nicht in die Rolle des Kriegstreibers hineintreiben lassen. Der Überfall auf die Ukraine war der Todesstoss für Russland.
    Natürlich ist dieses Spiel der USA pervers und hinterhältig, einen Keil zwischen Russland und Deutschland zu treiben ist die eine Sache, dass dies so leicht geht und nun alle die Politik der letzten 40 Jahre als falsch betrachten, leider eine andere Sache und die zeugt nicht von sehr viel Verstand.
    Die Grünen, für die bis vor 3 Monaten noch jeder BW-Soldat ein potentieller Mörder war, diese Grünen schreien nun nach Krieg und behaupten die Welt habe sich verändert. Soviel Heuchelei erzeugt bei mir einen Kotzreiz. Die Welt hat sich kein bisschen verändert, die Welt war schon immer pervers und schlecht, nur eure Position hat sich verändert, ihr lauft nun auch der US-Rüstungsindustrie hinterher und lasst euch verheizen. Die Grünen… eine bedauernswerte Meute an Heuchlern und armen Irren.
    Wir hatten und wir haben eine historische Verpflichtung, niemals mehr mit dem russischen Volk in eine kriegerische Auseinandersetzung einzutreten und dafür muss alles getan werden, auch die Rolle des US-Vasallen muss dafür abgelegt werden.

    Wird alles nicht mehr geschehen, wer heute noch für Frieden ist, der wird als weltfremd und Zyniker beschimpft, fehlt nur noch die Nazikeule für Pazifisten.
    Die Welt wird gerade auf den Kopf gestellt, leider sind die neuen Blickwinkel für viele unserer Politdarsteller zu verwirrend, um noch klar durchblicken zu können.

  42. Eigentlich ist es doch so wie schon die ganze Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Ich mag den Typen nicht der diesen Ausdruck getätigt hat, aber es gab mal Einen der sagte: „Das deutsche Volk wird Hammer oder Amboss sein“. Hammer sind wir ganz bestimmt nicht.

    Wir werden jetzt nur wieder straffer an die Kandare genommen als in den letzten 20 Jahren. Unsere Hegemonialmacht ordnet ihre Provinzen neu. Eigentlich ganz Einfach……. Pax americana.

    Grüße
    Peter

  43. @ Alter_Frankfurter 1. Mai 2022 at 22:20 | Tom62 1. Mai 2022 at 21:48

    (Wir hatten eine vergleichbare Lage hinsichtlich der von der damaligen Sowjetunion beabsichtigten Stationierung von SS-20 auf Kuba, die die Amerikaner erfolgreich und mit Recht, auch mithilfe der Androhung eines Atomschlages, vereitelt haben.)…
    ————————————————-
    Die Stationierung ähnlicher Raketensysteme in der Ukraine – schon gar solchen mit Erstschlagskapazität wie den SS20 – war und ist nie geplant gewesen und es gab folgerichtig auch zu keinem Zeitpunkt Ansätze oder auch nur Ankündigungen dafür. Das ist der russischen Seite auch wiederholt und absolut glaubhaft seitens Ukraine und des Westens versichert worden. Die Situation war also mitnichten mit Kuba 1962 vergleichbar und ein solches Szenario hat Putin somit zu keinem Zeitpunkt ernsthaft befürchten müssen.

    Sie erfinden wieder einmal Unsinn, indem Sie Sich einen Satz aus dem Zusammenhang herausklauben und daraus Dinge konstruieren, die so nicht gesagt worden sind. Was Sie führen, ist lediglich eine Scheindebatte, die vom Kern des Ganzen wegführen soll. Der angeführte Sachverhalt ist ein Beispiel zur Illustration der davor erörterten (fiktiven) Möglichkeit eines der NATO vergleichbaren Militärbündnisses Rußland-Mexiko oder anderer südamerikanischer Anrainerstaaten, in dessen Folge eigene Waffensysteme an den US-Grenzen installiert würden. Ich denke nicht, daß die USA so etwas dulden würden, noch, daß sie so etwas dulden müßten. Dasselbe aber muß ich dann, in der Realität, konsequenterweise auch Rußland zubilligen.

    Seitens der Ukraine (der man 2008 noch eine NATO-Mitgliedschaft in Aussicht gestellt hatte) ist sehr wohl das Verlangen nach neuen Kernwaffen in den Raum gestellt worden. Die Bedrohungslage ist allein damit gegeben, wenn ein Bündnis vor den Toren Rußlands, neben Truppenansammlungen und dergleichen, Systeme und Abschußvorrichtungen errichten läßt, die sowohl konventionelle als auch Atomsprengköpfe transportieren können und die nicht nur zur Abwehr, sondern auch zu einem möglichen Angriff verwendbar sind. Diese Gefahr (neben anderem) war und ist auch seitens der Ukraine bzw. des „Westens“, der sich mit dem Land einen neuen Vasallen zuzulegen im Begriff ist, aus Rußlands Sicht sehr real.

    Daß Transatlantiker wie Sie stets zweierlei Maß anwenden, nach dem der eine stets darf, was dem anderen noch lange nicht zusteht, ist nicht mein Problem.

  44. Auf diesem Bild sah es noch nicht nach Krieg aus:

    https://ibb.co/S6yt7jM

    Trump war früher der medial am stärksten bekämpfte Mann.
    Mit Trump gab es Wirtschaftswachstum. Er hat sich um Diplomatie mit Russland bemüht.
    Heute ist er beseitigt worden – und es gibt Krieg, Chaos und wirtschaftlichen Niedergang.

  45. Wie wir unterschwellig schon immer vermuteten:

    Die USA, wieder einmal, als Kriegstreiber !!!!!
    Zu was anderem sind diese Wild-West- Revolvermänner
    wohl auch nicht fähig.

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