John R. Bolton, ehemaliger US-Sicherheitsbeauftragter. 

Von KEWIL | Der bekannte rechte Hardliner, ehemalige US-Sicherheitsbeauftragte und kalte Krieger John R. Bolton (74) hat jetzt in einem CNN-Interview vor aller Welt zugegeben, dass er und damit die USA an mehreren Staatsstreichen im Ausland beteiligt waren. Und das war natürlich jetzt während des Ukrainekriegs, wo die US-Regierung sich als Engel und selbstloser Retter der Welt gegenüber dem Reich des Bösen aufspielen will, völlig daneben.

John Bolton war bereits in den Regierungen von Reagan und George Bush vor 40 Jahren dabei, dann natürlich bei George W. Bush während des Irak- und Afghanistan-Desasters als Staatssekretär und bei Trump als nationaler Sicherheitsberater (PI 2018).

Diese lange Zeitspanne lässt vermuten, dass er mindestens bei zehn Coups und Regime-Wechseln – erfolgreichen und gescheiterten – der Weltbeherrscher in Washington dabei war. Zugegeben hat er auf Nachfrage nur den versuchten Sturz von Maduro in Venezuela.

Natürlich ist es für erfahrene Politiker und Bürger keine Riesenüberraschung, dass die  USA sich überall einmischen, aber in der aktuellen Situation kamen natürlich sofort Reaktionen. Aus Bolivien und Kuba, aus Russland und China kamen harsche Verurteilungen der US-Politik. Die USA seien der »schlimmste Feind der Demokratie und des Lebens« war etwa einer der Angriffe aus Bolivien, während Germany und andere Untertanen natürlich schwiegen.

Fest steht trotzdem, dass die USA nicht länger die Mehrheit der Länder und Menschen auf der Erde bei solchen Aktionen hinter sich haben. Natürlich haben Russland und China protestiert, aber auch andere Staaten, Gruppen und Presseorgane distanzierten sich. Wir kriegen eine stärker multipolare Welt. Ausführlichere Berichte hier und hier und hier!

Like
Beitrag teilen:
 

18 KOMMENTARE

  1. Diese ganze Biden-Administration ist natürlich auch ein riesengroßer Haufen übelster Verbrecher.
    Die Hintermänner lassen den dementen Trottel Joe Brandon wie eine Marionette tanzen.
    Brandon selbst kann nur noch mit Mühe den Teleprompter ablesen und weiß im Grunde gar nicht mehr, was er tut.

  2. Der bekannte rechte Hardliner, ehemalige US-Sicherheitsbeauftragte und kalte Krieger John R. Bolton (74) hat jetzt in einem CNN-Interview vor aller Welt zugegeben, dass er und damit die USA an mehreren Staatsstreichen im Ausland beteiligt waren. Und das war natürlich jetzt während des Ukrainekriegs, wo die US-Regierung sich als Engel und selbstloser Retter der Welt gegenüber dem Reich des Bösen aufspielen will, völlig daneben.

    2014 Ukrainekrieg, 5 Milliarden Dollar haben die USA in den Regimewechsel in der Ukraine investiert (Victoria Jane Nuland US-amerikanische Diplomatin) und die Russen haben darauf reagiert und sich auf der Krim ihren Stützpunkt gesichert. 1948 manipuliert die CIA die Wahlen in Italien, 1950 bombardieren die USA Nordkorea, 1953 stürzen die USA im Iran die Regierung, 1954 stürzen sie die Regierung in Guatemala, 1961 Versuch die Regierung in Kuba zu stürzen „Schweinebuchtinvasion“ es funktioniert jedoch nicht, 1964 beginnen die USA Vietnam zu bombardieren, die USA behaupten die Vietnamesen hätten angefangen (Tonkin-Zwischenfall eine bewiesene Kriegslüge) 11 Jahre Krieg und 3 Millionen Toten, 1973 Sturz der Regierung Salvador Allende in Chile und installieren Augusto Pinochet Militärjunta (Es hat eine Art Verschiebebahnhof des Todes nahe Caldera gegeben haben. Über die Schienen wurden die Leichen der Opfer, falls diese nicht sogar noch lebendig waren, an die Küste transportiert und ins Meer geworfen. So verschwanden politische Gefangene und Gegner von Pinochet spurlos. Keine Leichen, keine Spuren. Zurück blieben verzweifelte Angehörige, die bis heute auf die Aufklärung des Schicksals ihrer Verwandten hoffen.) 1979 Unterstützung der Mudschahidin in Afghanistan über die gesamten ’80iger Jahre werden die Afghanen mit Waffen versorgt. 1979 verhilft man Saddam Hussein an die Macht dann unterstützt man Hussein als er den Iran angreift (1980 bis 1988) gleichzeitig beliefert man beide Seiten mit Waffen. 1983 US-Invasion in Grenada. 1986 bombardiert man Libyen. 1989 US-Invasion in Panama, Unterstützung der Contras in Nicaragua. 1990 marschiert Saddam Hussein in Kuwait ein, die USA bombardieren den Irak. 1996 sagt die US-Außenministerin Madeleine Albright das es der Preis Wert gewesen wäre das durch das Embargo mehr als 500.000 (Fünfhunderttausend) Kinder gestorben sind. 1999 Die Grünen und Schröder (SPD) machen mit und bombardieren Serbien ohne UNO Mandat. Seit September 2001 ist der neue Status der Krieg gegen den Terror. Nicht einen Monat später Einmarsch in Afghanistan. 2003 Irakkrieg mit mehr als 1 Million Toten, Giftgaslüge. 2011 Bombardierung von Libyen durch Sarkozy, Obama, Cameron greifen Libyen an. 2011 Syrien die CIA hat eine MIlliarde Dollar investiert um alle Gegner Assads zu bewaffnen um ihn zu stürzen, der Regimewechsel hat nicht funktioniert. 2014 Ukrainekrieg, 5 Milliarden Dollar haben die USA in den Regimewechsel investiert (Victoria Jane Nuland US-amerikanische Diplomatin) und die Russen haben darauf reagiert. Obama der Friedensnobelpreisträger hat in 2016 insgesamt 7 Länder bombardieren lassen und zwar Afghanistan, Pakistan, Jemen, Irak, Somalia, Syrien und Libyen. Agent Orange (Es stört hormonelle Signalwege und führt zu schweren Fehlbildungen bei Kindern. Mehr als drei Millionen Opfer von Agent Orange leiden laut der Vietnamese Association of Victims of Agent Orange an Spätfolgen von Agent Orange, vor allem an Fehlbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und Immunschwächen.), sowie die Atombombenabwürfe auf Nakasaki und Hiroshima seinen ebenfalls noch erwähnt.

  3. Gut, das ist wahrlich nichts neues. Wobei Bolton allerdings so gut wie kein anderer das Rowdytum des US-amerikanischen Denkschemas so gut widerspiegelt, wie Bolton. Bolton ist die fleischgewordene Warnung an die Menschheit, was passiert, wenn man vasallenartig dem Paukenschlag der Amis folgt. Deutschland hört leider den Paukenschlag nicht mehr, und ist auch sonst auf dem linken Ohr taub.

  4. Man fragt sich, warum „DER“, dieswer üble Kriegstreiber noch weiterleben darf?
    Die USA finden doch sonst auch einen „Schlussstrich“!
    Tyüen wie der, Silenski, Putin u.a. gehören eigentlich hinjregr9chtet um Schaden von ihren Völkern abzuwenden!

  5. Kann mich gar nicht erinnern, dass BRD oder EU die USA während deren völkerrechtswidrigen Kriegen boykottiert haben.

  6. Passt doch.
    Der Biden-Clan *ickt sich gegenseitig und in den Pausen *icken sie die Welt.

  7. Die Vorherrschaft des Westens und politischen Machtverhältnisse
    verändern sich zur Zeit drastisch.
    Aber der Westen ignoriert dies mit völliger Arroganz.
    Und ich glaube fest,daß sie die Verlierer sein werden.
    Sie werden alle Pleite gehen,und die Wirtschaft wird
    sich auch nicht mehr so stark erholen,daß sie in kurzer
    Zeit wieder zu Konkurrenten werden.
    Hinzu kommt noch die Verdummung und Umvolkung,
    diesen fehlenden Standart in Ausbildung ,Sprache, Leistungsbereitschaft,
    und Kulturellen Unterschieden, wird den Ausschlag geben.
    Wir werden,oder sind schon Zweitklassig und dieser
    Prozess wird weitergehen.
    Ich denke auch,es ist an der Zeit für diesen Prozess,
    so wie bisher kann und darf es nicht weitergehen.
    Allerdings,erst wird alles noch schlimmer,bevor es besser werden kann.
    Dieses Parteiensystem hat Weltweit versagt, der Nationalismus wird
    wieder Einzug halten,und Europa wird auseinanderfallen.
    Und die USA werden wahrscheinlich Bürgerkriegsähnliche Zustände
    erleben,wo die verschiedenen Ethnien um die Vorherrschaft kämpfen werden !

  8. DAS „KREISGESCHÄFT“

    THOMAS RÖPER

    Interview mit Aiden Aslin
    An die Ukraine gelieferte Waffen gehen für den Kampf gegen die Türkei an die kurdische YPG

    In einem Interview, bei dem ich anwesend war, hat der in Donezk zum Tode verurteilte Brite Aiden Aslin erzählt, dass vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen an die Kurden der YPG geliefert werden, wo sie gegen die Türkei eingesetzt werden.

    (:::)

    Die (geo-)politische Bombe

    Zu diesem Zeitpunkt lief das Interview schon eine ganze Weile. John und ich waren plötzlich hellwach, denn war mehr als unerwartet. John hakte nach und Aslin erzählte, dass es im Grunde ein „Kreisgeschäft“ sei: Die USA liefern die Waffen an die Ukraine, von dort geht ein Teil der Waffen an die Kurden der YPG, die wiederum von der US-Regierung das Geld für den Kauf dieser Waffen bekommt, die von ukrainischen Militärs für einen Bruchteil ihres offiziellen Preises verkauft werden.

    Das bedeutet, dass die USA heimlich die Kurden bewaffnen, die in Nord-Syrien gegen die Türkei kämpfen. Dabei ist die Türkei immerhin formal ein NATO-Verbündeter der USA. John hat das mehrmals hinterfragt und Aslin hat einige Details erzählt, die er in der Ukraine erlebt und von seinen kurdischen Freunden erzählt bekommen hat.

    Neu wäre ein solches Vorgehen der USA nicht. Zur Erinnerung: Beim Iran-Contra-Skandal in den 1980er Jahren hat die CIA den Drogenschmuggel aus Mittelamerika in die USA gedeckt und das dabei verdiente Geld genutzt, um dem Iran Waffen zu liefern, der mit dem damaligen US-Verbündeten Irak im Krieg war. Das ist unmoralisch und zynisch, geopolitisch aber sinnvoll, denn so haben die USA zwei potenziell mächtige Staaten im Nahen Osten geschwächt, um ihre eigene Machtstellung in der Region zu halten und auszubauen.

    Bestraft wurde für den Iran-Contra-Skandal am Ende niemand, denn die Offiziere der amerikanischen Armee, die deswegen verurteilt wurden, wurden praktisch sofort begnadigt. Da eine echte Aufarbeitung des Skandals – inklusive Bestrafung der Organisatoren – nicht stattgefunden hat, ist es keineswegs ausgeschlossen, dass die USA solche „Spielchen“ auch heute noch spielen.

    Dass die USA dabei ausgerechnet gegen die Türkei vorgehen, ist ebenfalls nicht überraschend. Erdogan ist den USA gegenüber ungehorsam. Er hat das russische Luftabwehrsystem S-400 gekauft, wofür die USA die Türkei aus dem F-35-Programm geworfen und einige Sanktionen gegen ihren „Verbündeten“ Türkei verhängt haben…
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/an-die-ukraine-gelieferte-waffen-gehen-fuer-den-kampf-gegen-die-tuerkei-an-die-kurdische-ypg/

  9. Die Amerikaner sind in der Tat die schlimmsten Kriegstreiber auf diesem Planeten. Unter dem Deckmäntelchen der Demokratie und deren Verbreitung in der Welt morden sie nach Lust und Laune und nach ihren Vorstellungen. Leider sieht die Welt seit mehr als einem Jahrhundert dabei zu und lässt sich bereitwillig vor den Karren dieser Nation spannen und hat kein Problem damit, eigene Landsleute ans Messer zu liefern, eigene Wirtschaften zu ruinieren, Landesverrat zu betreiben. Und für was? Sie tauschen ein Regime gegen ein anderes ein, welches nichts bringt. Wenn man sich alle Kriege der Amerikaner ansieht, vor allem ab Korea, wo haben sie wirklich etwas erreicht?

  10. Und man muss nicht fragen, warum die USA in Georgien BIO- Labore haben, und die EU dem Land „Moldau“ finanziell gehörig unter die Arme greift Es geht darum diese Beiden Länder gegen Russland aufzustellen.

    „Recherche enthüllt neue Details über US-Biolabore in Georgien und der Ukraine
    Dass das Pentagon überall auf der Welt Biolabore betreibt, ist bekannt. Nun sind neue Dokumente darüber aufgetaucht, woran die USA in der Ukraine und in Georgien forschen.“
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/recherche-enthuellt-neue-details-ueber-us-biolabore-in-georgien-und-der-ukraine/

    Georgien und Moldau werden von der NATO und EU eingekauft.

    Baerbock sagt Moldau 77 Millionen Euro zu
    https://www.welt.de/politik/ausland/article239928845/Ukraine-Krieg-Annalena-Baerbock-sagt-Moldau-77-Millionen-Euro-zu.html

    US-Labore des Todes und die Menschenversuche: Explosives Video, das gelöscht wurde

    https://uncutnews.ch/us-labore-des-todes-und-die-menschenversuche-explosives-video-das-geloescht-wurde/

    https://uncutnews.ch/us-labore-des-todes-und-die-menschenversuche-explosives-video-das-geloescht-wurde/

    Moldau erhält weitere 600 Millionen Euro Hilfe
    15.07.2022 Die ehemalige Sowjetrepublik Moldau zählt zu den ärmsten Ländern Europas und wird von den Folgen des Ukraine-Kriegs besonders hart getroffen. Jetzt gibt es weitere Hilfszusagen – auch aus Deutschland.

    https://live.vodafone.de/news/ausland/geber-konferenz-moldau-erhaelt-weitere-600-millionen-euro-hilfe/11575455

  11. Zynischer geht es kaum. Während Millionen Menschen sich vor horrenden Energierechnungen und Versorgungsengpässen fürchten, sieht Wirtschaftsminister Habeck in der aktuellen Gaskrise eine (wörtlich!) „große Chance“. „Es gibt jetzt eine neue Allianz aus Klimaschutz und Energiesicherheit“, schwärmte er diese Woche in Wien, während er gleichzeitig die Frage aufwarf, ob die Versorgung der privaten Verbraucher im Fall eines Energienotstands noch Priorität haben darf. Damit verhöhnt er nicht nur alle Leute, denen dank seiner Politik exorbitante Nachzahlungen drohen und die womöglich im Winter in geheizten Turnhallen Schutz suchen müssen. Es ist auch völlig grotesk, ein Comeback der Kohle und den Import von Frackinggas als Beitrag zum Klimaschutz zu verkaufen. Statt die Menschen hierzulande verarmen und frieren zu lassen und unsere Industrie zu zerstören, sollte Herr Habeck endlich einsehen, dass die Ampel sich mit dem Wirtschaftskrieg gegen Russland total verrannt hat. Wir ruinieren uns, nicht Putin!

    Unsinnige Sanktionen sofort aufheben
    Die Abschlagszahlungen für Verbraucher von Erdgas werden sich im nächsten Jahr mindestens verdreifachen, warnt der Chef der Bundesnetzagentur. Da sich der Preis an der Börse teilweise versiebenfacht habe, sei es „absolut realistisch“, dass Kunden, die derzeit 1500 Euro pro Jahr für Gas bezahlen, künftig mit 4500 Euro und mehr zur Kasse gebeten werden. Das ist doch heller Wahnsinn! Nicht jeder hat die Möglichkeit, schon jetzt Geld für horrende Rechnungen zurückzulegen oder die Heizung auszutauschen – zumal ja auch die Preise für Lebensmittel weiter steigen. Die Bundesregierung muss handeln: Wenn sie nicht bereit oder in der Lage ist, die Mehrkosten für Normal- und Geringverdiener zu übernehmen und gleichzeitig einen wirksamen Schutzschirm über Stadtwerke und Indstriebetriebe zu spannen, denen angesichts der Preisexplosion die Insolvenz droht, muss sie die unsinnigen Sanktionen gegen Russland aufheben.
    Sarah Wagenknecht Newsletter

  12. China fest im Visier

    Im Windschatten des Ukrainekriegs schlägt wieder einmal die Stunde der Geostrategen. Die Arbeit zahlreicher, zumeist amerikanischer Denkfabriken läuft auf Hochtouren. Der Ukrainekrieg selbst ist nur ein Stellvertreterkrieg, der die Schwächung der »Regionalmacht« Russland zum Ziel hat. Die amerikanische Seite hat den Krieg zur Neugruppierung der westlichen Bündnispartner und zur weiteren Aufrüstung genutzt. Darüber hinaus nimmt man den eigentlichen Konkurrenten und weltpolitischen Gegenspieler China ins Visier. China will man nicht nur in Schach halten, sondern definitiv von seinen Machtansprüchen verdrängen. Die Antichinapolitik begann bereits unter Präsident Obama; unter Trump, der nicht nur auf Aufrüstung, sondern auf massive Sanktionen setzte, wurde sie fortgesetzt. Für Biden wird sie jetzt zum Kernpunkt seiner Politik. Chinas militärische, politische und ökonomische Ambitionen sollen hintertrieben, sein Aufstieg zur Weltmacht definitiv verhindert werden….

    https://www.ossietzky.net/artikel/china-fest-im-visier/

  13. Was fehlt uns im Westen denn grundsätzlich für die Konfrontation mit Russland?

    Es gibt keine deutsche und auch keine europäische Russland-Strategie. Das Verlangen, Russland müsse den Krieg verlieren, ist ein Verlangen, aber keine Strategie. Denn was soll dem Sieg eigentlich folgen? Und ist man sich darüber im Klaren, dass eine strategielose Konfrontation Putin in die Karten spielt und ihm hilft, die Bevölkerung hinter sich zu scharen?

    Die westlichen Sanktionen sollten den Rubel destabilisieren, Russland in die Zahlungsunfähigkeit treiben und seine Wirtschaft kollabieren lassen. Stattdessen machen die Europäer die Erfahrung, dass ihre Sanktionen auch ihnen selbst schaden. Ich fürchte, dass die Herren im Kreml eine Strategie haben, wie sie mit den Ländern des Westens auf Dauer verfahren. Wir haben sie nicht. […]

    Der Versuch des Westens, Russland international vollständig zu isolieren, ist gescheitert. Im Falle Chinas war das erwartbar. Aber warum halten so viele andere Staaten weiterhin zu Putin?

    Die Europäer neigen zur Selbstüberschätzung, glauben, dass sie am Nabel der Welt leben. Dem ist aber schon längst nicht mehr so. China, Indien, Brasilien, Iran und zahlreiche andere Schwellenländer haben sich auf die Seite Putins gestellt, weil sie den Krieg gegen die Ukraine auch als eine Auseinandersetzung mit den USA, Frankreich und Großbritannien verstehen, als einen Krieg gegen ehemals mächtige Kolonialstaaten…

    Baberowski-Interview

    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92352266/bedrohung-fuer-deutschland-bald-schon-werden-rechnungen-praesentiert-.html

  14. Die Stimme aus dem Donbass

    14. Juli 2022 Autor: Elena Malinowa in Militär, Politik

    Seit 2014, seit also über acht Jahren, herrscht im Donbass Krieg. Geschossen wird von ukrainischen Militärs auf Landsleute, die nicht mehr bereit sind, von «Kiev» regiert zu werden, nachdem der damalige, ordentlich gewählte Präsident Wiktor Janukowytsch weggeputscht wurde. Doch so gut wie niemand im deutschsprachigen Raum interessiert sich für die Perspektive dieser Menschen dort. Seit dem 24. Februar 2022 nun aber in der Ukraine Krieg mit Russland herrscht, berichten alle grossen deutschsprachigen Medien täglich darüber – und dies ausschliesslich aus Sicht von «Kiev». Die Redaktion der Informationsplattform Globalbridge.ch hat es nun geschafft, als Gegenakzent auch eine authentische Stimme im Donbass ausfindig zu machen. Elena Malinova hat sich freundlicherweise bereit erklärt, für Globalbridge.ch regelmäßig einmal pro Woche einen kürzeren oder auch mal längeren Bericht über die aktuelle Situation der Menschen im belagerten Donezk und den angrenzenden Gebieten zu verfassen. Erstmals erfahren also ab jetzt interessierte Globalbridge.ch-Leser Näheres vom Alltag in einer Region, über die man in Westeuropa so gut wie nichts weiß. – Hier Elena Malinowas erster Bericht…

    https://globalbridge.ch/donezk-im-visier-ukrainischer-soldaten-mit-jedem-schuss-entfernt-die-ukraine-den-donbass-von-sich-selbst-der-point-of-no-return-ist-laengst-ueberschritten/

  15. @Gwendolin: bist du sicher, dass du im richtigen Thread bist? Oder einfach mal OT riskiert?

Comments are closed.