„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Vom Kniefall in Warschau zur Lüge von Minsk.
  • Was die merkelsche Betrugs-Diplomatie gegenüber Russland bedeutet.
  • Viele ukrainische Flüchtlinge wollen bleiben.
  • Baerbock cancelt Bismarck.
  • Politikerin klebt sich an Rednerpult.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Stromfresser-Gesetz: Planwirtschaft ohne Plan und krasse Bevormundung.
  • Schweizer Asyl für Boris Becker.
  • Patriot-Raketen für die Ukraine?
  • Meghan Markle auf einem Kreuzzug gegen das britische Königshaus.
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18 KOMMENTARE

  1. Hier kommt das Ergebnis der „Ukraine-Gefälligkeits-Studie“ (…noch eine Studie, die keiner liest) und die Herr Köppel meint:
    Nur 17 % aller Ukrainer/-innen arbeiten obwohl die ja alle angeblich so schlau sind.
    In der IT wird englisch gesprochen und für viele Hilfsjobs in der Produktion und auch in der Dienstleistung benötigt man nur rudimentäre Deutschkenntnisse. Notfallls bersetzt die Vorarbeiterin.
    https://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-ukraine-deutschland-105.html
    Aber hierbleiben werden natürlich viel, viel mehr und wenn er Krieg hoffentlich bald vorbei ist kommen deren Kerle nach im Rahmen der Familienzusammenführung. Wo die alle wohnen wollen? Keine Ahnung.
    2 Löcher rein, abheften und ab ins Archiv im Keller.
    Das Ergebnis der Studie hätte ich vorher denen sagen können.

    Herr Köppel spricht die Digitalisierung an am Beispiel von Amazon:
    Band-Arbeiterinnen im Logistik-Zentrum von Amazon sollten besser nicht diesen Frühschicht-Bus vom Werk in Roydorf zum Bahnhof Winsen a.d.Luhe benutzen. Da hat es gewaltig gescheppert und automatisches Fahren hätte den Unfall wohl nicht verhindert:
    https://www.landeszeitung.de/lokales/harburg-lk/busunfall-in-winsen-mit-16-verletzten-SOTCO2JRQRD7TNAPAQVWYSWG2A.html
    2 Busse im Auftrag von Amazon sind kollidiert.

  2. Hört euch dieses Propagandagelaber beim ZDF an

    https://youtu.be/oOtA82FfaMU

    Sie stellen es jetzt so hin, als leben wir alle in einer vom Lieben Gott oder Höheren Mächten über uns gebrachten Krisenära, die sie jetzt Heldenhaft für uns alle abwenden müssten.

    Das sie all die Probleme über uns gebracht haben versuchen sie durch diese Show von der aus dem Kosmos über uns gekommenen Krise zu vertuschen.

    Das ist ein Meisterstück der Verlogenheit und Propaganda.

  3. Die ignorierte letzte Chance: Das Schweigen von USA und NATO auf Russlands Briefe vom 17. Dezember 2021

    16. Dezember 2022 Autor: Leo Ensel in Geschichte, Medienkritik, Militär, Politik

    Vor genau einem Jahr formulierte Russland unmissverständlich seine Sicherheitsinteressen. Die Reaktion des Westens: Fehlanzeige! Es spricht sehr viel dafür, dass Russlands Überfall auf die Ukraine hätte verhindert werden können, hätte der Westen zumindest eine NATO-Mitgliedschaft des Landes definitiv ausgeschlossen. ( … )
    Was Russland der NATO vorschlug …

    Am 17. Dezember vergangenen Jahres ließ Russland der NATO und den USA jeweils einen Vertragsentwurf zukommen, der Sicherheitsgarantien für beide Seiten rechtsverbindlich festlegen sollte. – Schauen wir uns aus dem Abstand von einem Jahr und auf dem Hintergrund der aktuellen Kriegsereignisse noch einmal an, was Russland damals der NATO vorschlug und ob dies wirklich alles völlig absurd und unerfüllbar war:

    Beide Seiten sollten bestätigen, sich nicht als Gegner zu betrachten;

    Rückkehr zu den Prinzipien der „gleichen und unteilbaren Sicherheit“;

    Verzicht auf die Anwendung und Androhung von Gewalt;

    Verzicht, Situationen zu schaffen, die eine Seite als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit ansehen könnte;

    Zurückhaltung bei militärischen Planungen und Übungen zur Vermeidung von „Dangerous Brinkmanships“ (gefährlichen Zwischenfällen), insbesondere in der Ostseeregion und über dem Schwarzen Meer;

    Wiederbelebung des NATO-Russland-Rates und anderer bi- und multilateraler Gesprächsformate;

    Transparenz bei militärischen Übungen und Manövern;

    Einrichtung von Hotlines für Notfallkontakte (Revitalisierung des „Roten Telefons“);

    Rückzug der westlichen Streitkräfte und Waffensysteme auf das Niveau vor der ersten NATO-Osterweiterung;

    Verzicht einer Stationierung landgestützter Kurz- und Mittelstreckenraketen in Gebieten, von denen aus sie das Hoheitsgebiet der anderen Partei angreifen könnten;

    keine weitere Ausdehnung der NATO (insbesondere nicht um die, namentlich genannte, Ukraine);

    Verzicht der NATO auf militärische Aktivitäten auf dem Gebiet der Ukraine, sowie anderer Staaten Osteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens;

    Einrichtung eines weitgehend entmilitarisierten Korridors zwischen NATO und Russland.

    … und den USA

    Der an die Seite der USA gerichtete Vertragsentwurf enthielt darüber hinaus folgende Vorschläge:

    Bekräftigung der Erklärung, dass ein Atomkrieg keinen Sieger haben kann und dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, diese Gefahr abzuwenden;

    Verzicht auf gegen die andere Seite gerichtete kriegsvorbereitende Maßnahmen auf dem Territorium von Drittstaaten;

    Verzicht der USA auf die Einrichtung von Militärstützpunkten und eine bilaterale militärische Zusammenarbeit in und mit den Staaten des postsowjetischen Raums, die keine NATO-Mitglieder sind;

    beidseitiger Verzicht auf die Stationierung von Streitkräften und Waffensystemen außerhalb ihrer Hoheitsgebiete, die die andere Seite als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit ansehen könnte;

    Verzicht auf Flüge schwerer Bomber und die Anwesenheit von Überwasserkampfschiffen in Regionen, von denen aus sie Ziele im Gebiet der anderen Vertragspartei treffen könnten;

    Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes sowie Rückführung entsprechender Waffensysteme und Zerstörung der entsprechenden Infrastruktur in Drittstaaten;

    keine Schulungen von Personal im Umgang mit Atomwaffen und keine Militärübungen für deren Einsatz in Ländern, die diese nicht besitzen.

    Natürlich steckte der Teufel, wie immer bei solchen Verträgen, im Detail und alle Vorschläge hätten einer intensiven Prüfung durch sicherheitspolitische und diplomatische Experten bedurft. Zudem waren die ‚Paketforderungen‘ und der ultimative Ton, in dem die beiden Briefe gehalten waren, höchst undiplomatisch. NATO und USA wären aber dringend beraten gewesen, die beiden Vertragsentwürfe als klare Formulierung russischer Sicherheitsinteressen zu lesen, sie genauestens zu prüfen und als Ausgangspunkt für Verhandlungen zu nutzen, deren Ziel eine deutliche Verbesserung der Sicherheitslage sämtlicher Vertragsstaaten – und vor allem Europas! – auf möglichst niedrigem militärischen Niveau gewesen wäre.
    ( … )Aus: Von H. Köppel zitiertem Artikel bei ‚Global Bridge‘ – https://globalbridge.ch/die-ignorierte-letzte-chance-das-schweigen-von-usa-und-nato-auf-russlands-briefe-vom-17-dezember-2021/
    ————–
    ‚Scholz wütet derweil gegen Putin‘ – Ob das hilfreich ist?

  4. Nein, Herr Köppel, Russland hat keine Underdog Syndrom, definitiv nicht. Russland wurde und wird ständig unter die Wasseroberfläche gedrückt. Gorbatchov hat sich als Russische Merkel entpuppt. Sein Handeln hat zum Verfall der UDSSR geführt, zu einer deutschen Wiedervereinigung, die nie eine war. Wir wurden der DDR einverleibt. Gorbi war der Vater der Woke Bewegung. Danach wurde die ehem. UDSSR nie wieder ernst genommen. Selbst Gorbi ist doch wie der Moor, der seine Schuldigkeit getan hat. In der Machtpolitik kann man einfach keinen mm nachgeben. Ein fataler Fehler der UDSSR. Danach kam der Zerfall der CSSR und der Westen hat die Russen ihr Stillhalten als Schwäche quittiert. Vom kleinen Finger zur Hand zum Arm und jetzt zum geeamten Organismus. So sagt der Westen Dankeschön.
    An einem Punkt stimme ich mit Köppel überein: Russland kann und darf jetzt nicht nachgeben. Das ist keine Option, denn der Westen wird vor der Ukraine nicht halt machen. Wenn Russland jetzt einknickt, dann war es das für den Rest vom Schützenfest. Das ist nicht mein Wunsch, aber meine Einschätzung. Und wenn der Westen das nicht kapiert, dann kann es nur in einem erneuten Weltkrieg kommen, bei dem diesmall nicht nur Leben und Infrastruktur zerstört wird, sondern nachhaltig unser Planet. Dann können wir tatsächlich von einem menschgemachten Klimawandel reden und einer letzten Generation.

  5. Mattes 16. Dezember 2022 at 09:17
    „Baerbock cancelt Bismarck“
    Symbolträchtiger geht es eigentlich nicht mehr.
    ——————————————————
    Und idiotischer auch nicht.
    BaerBock ist ein geschichtsvergessenes, ideologieverblendetes Subjekt.
    Eine schlimmere Fehlbesetzung auf dem Außenministerposten, die Deutschland in aller Welt lächerlich macht, ist eigentlich kaum denkbar.
    Aber man soll ja bekanntlich niemals „nie“ sagen …..

  6. gonger
    Amazon Unfall Winsen Luhe
    PI lesen bildet nicht nur, man erfährt auch
    Etwas aus dem Landkreis ,
    In dem man wohnt

  7. Rechtspopulist 16. Dezember 2022 at 09:35
    OT: Präsident des Südsudans macht sich während Eröffnungsfeier für eine neue Straße in die Hose:

    https://www.bild.de/video/clip/news-ausland/pipi-panne-im-live-tv-praesident-des-suedsudans-macht-sich-in-die-hose-82269200.bild.html
    ++++++++++++++++++++++++
    Sachen gibt’s… Der sollte schnellstens mal auf deutschen Staatsbesuch vorbei kommen. Frau Bärloch soll ja einen neuen Konferenzraum haben, mit Vinylboden.

  8. Neunzehnhundertvierundachtzig 16. Dezember 2022 at 09:25
    Genau! so war es und so ist es vorgeplant. mal sehen, ob Russland schaffen wird sich freizu schlagen. Putin hat gesagt- Eine Welt ohne Russland hat kein Wert.
    Diese Woerter ermutigen mich….

  9. zarizyn 16. Dezember 2022 at 10:16
    gonger
    Amazon Unfall Winsen Luhe
    PI lesen bildet nicht nur, man erfährt auch
    Etwas aus dem Landkreis ,
    In dem man wohnt
    — Ich war mal zu wohnhaft in Winsen Aller….

  10. Studie untersucht Berichterstattung der deutschen Leitmedien in den ersten Monaten des Ukraine-Krieges

    15.12.2022

    Die meisten deutschen Leitmedien haben in den ersten drei Monaten des Ukraine-Krieges überwiegend für die Lieferung schwerer Waffen plädiert und diplomatische Verhandlungen als deutlich weniger sinnvoll charakterisiert. Zugleich war die Berichterstattung keineswegs regierungsfreundlich.

    Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Otto Brenner Stiftung(Anm.: der IG-Metall) geförderte Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)…
    https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/16845_DEU_HTML.php

  11. Anton Hofreiter: Entweder Nato-Mitgliedschaft für Ukraine oder 3200 Leopard-Panzer

    Der Grünen-Politiker hat den Berliner Verlag besucht. Er sprach über ein Ende des Ukraine-Kriegs, wieso Macron sich überschätzt und was zu tun ist, damit China uns nicht mehr erpressen kann.
    Author – Moritz Eichhorn
    Moritz Eichhorn
    15.12.2022 | 14:46 Uhr
    Anton Hofreiter im Gespräch mit der Berlinlounge und der Berliner Zeitung zur Frage: „Wie könnte eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs aussehen?“
    Anton Hofreiter im Gespräch mit der Berlinlounge und der Berliner Zeitung zur Frage: „Wie könnte eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs aussehen?“Berliner Zeitung/Markus Waechter

    Der Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter von den Grünen hat sich am Mittwochabend bei einer Veranstaltung von Berlinlounge und Berliner Zeitung für ein sehr viel robusteres Vorgehen Deutschlands und der EU in einer Vielzahl von internationalen Konflikten ausgesprochen. Vor allem im Bezug auf Russland, aber auch in Bezug auf China forderte der Grünen-Abgeordnete ein viel „abgezockteres“ und härteres Auftreten.

    (Die Veranstaltung wurde moderiert von MUSELMANN Said Yasavoli, Initiator der Berlinlounge, und Moritz Eichhorn, Politikchef der Berliner Zeitung, Anm. d. Red.)…

    HASSREDNER HOFREITER verglich Putin mit einem „Straßenschläger, der erst zurückweicht, wenn ihm die Nase gebrochen wird“…

    ➡ Dabei warnte Hofreiter ebenfalls davor, das revisionistische Russland von heute mit der Breschnew-Sowjetunion zu verwechseln. Während ersteres auf Expansion setze, sei letztere an Stabilität interessiert gewesen…
    (Anm.: Habe ich es nicht schon paarmal geschrieben? Rußland wir vom inzw. sozialistischen Westen gehaßt, weil es nicht mehr kommunistisch ist!)

    Es gebe nur zwei Möglichkeiten, die Ukraine nach einem Ende des Krieges dauerhaft zu schützen. Entweder man nehme sie in die Nato auf, wofür Hofreiter plädiert und was er die „kostengünstigere Variante“ nennt. Oder man statte die Ukraine danach mit 3200 Leopard-Panzern aus. „Dann wird niemand sie mehr angreifen.“ HOFREITER WEITER, die Ukraine habe sich seit 2014 radikal verändert. Der Krieg selbst habe das Land geeint und demokratisiert[sic]…

    Oft sei es in der Geopolitik geboten, „mit dem Colt auf dem Tisch“ zu verhandeln, so Hofreiter…
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/anton-hofreiter-entweder-nato-mitgliedschaft-fuer-ukraine-oder-3200-leopard-panzer-li.298195

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