Die beiden Hauptsitze der UBS (links) und der Credit Suisse am Zürcher Paradeplatz.
Die beiden Hauptsitze der UBS (links) und der Credit Suisse am Zürcher Paradeplatz.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Die Schweizer Großbank Credit Suisse hätte nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen nicht gerettet werden dürfen, musste aber zur Erhaltung des Finanzsystems gerettet werden.

Zigtausende Mittelständler, denen unsere Regierung durch die von ihr verursachte Energieverteuerung, durch enteignungsgleiche Sanierungszwänge ihrer Gebäude und durch eine wilde Umweltbürokratie die Existenzgrundlagen vernichtet, werden nicht gerettet. Sie sollen – nach Habeck – „einfach zumachen, bevor sie in die Insolvenz müssen“.

Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft muss eben jemand, der auf dem Markt nicht mehr bestehen kann, vom Markt verschwinden. Eigentlich gilt dieser marktwirtschaftliche Grundsatz aber nur für die Marktgesetze von Angebot und Nachfrage, nicht für willkürliche Veränderungen der Marktbedingungen durch den Staat. Die mittelständische Wirtschaft muss nun lernen, dass nicht nur eigene Fehler oder Veränderungen des Marktes ihnen das Geschäft verderben kann, sondern dass ihre wirtschaftliche Existenz auch durch die Politik vernichtet werden kann, wenn ideologische Fanatiker „Ökologie statt Ökonomie“ in der Wirtschaftspolitik durchzwingen dürfen, wenn die eigentlich zum „Wohl des Bürgers“ vorhandene Staatsmacht von Leuten, die nichts gelernt und nie gearbeitet haben für wirtschaftsfremde Zwecke gegen die wirtschaftlichen Leistungsträger eingesetzt wird.

Wirtschaftspolitik soll dem Wohlstand dienen

In Wohlstandszeiten war es selbstverständlich, dass auch die Wirtschaftspolitik dem Wohlstand dienen sollte, nicht einer phantastischen Weltenrettung, einer Umweltpanik oder einer Flucht vor einem nur eingebildeten Untergang. Der Mittelstand hat zum ersten Mal jetzt gelernt, dass alle eigene Tüchtigkeit, aller Fleiß und aller Einsatz den bisher selbstverständlichen Erfolg nicht mehr bringen, wenn ökonomische Lehrlinge mit naiver Wirtschaftspolitik die Grundlagen nationaler Wirtschaft zerstören. Hunderttausende vernichtete Unternehmen und freiberufliche Existenzen der nächsten Jahre werden so durch die öffentlichen Rahmenbedingungen statt durch eigenes Verhalten vernichtet.

Solche Mittelstandsvernichtung sieht die marktwirtschaftliche Theorie eigentlich nicht vor. Sie geht davon aus, dass auch der Staat guten Willens die besten Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Wohlstand im Lande schafft. Viel zu lange haben unsere mittelständischen Unternehmer darauf vertraut, dass dies unabhängig von den gewählten Mehrheiten auch jede Regierung so versuchen würde.

Die Konzerne haben schon immer gewusst, dass man die Politik zu eigenen Wünschen korrumpieren und lenken könne, dass gute Wirtschaftsbedingungen von guten Beziehungen zwischen Konzernen und Parteien abhängen. Nur Konzerne haben eben auch die Machtmittel, in einer Massendemokratie mit Geld und Mitarbeiterstimmzahl die Parteien zu beeinflussen. Nur Banken und Konzerne sind allerdings auch der Ansicht, dass nicht sie für den Staat da sind, sondern der Staat für sie da zu sein habe, ihnen optimale Bedingungen schaffen müsse und dazu auch manipuliert werden dürfe.

Absturz einer Großbank gefährdet das ganze nationale Finanzsystem

So haben wir uns längst daran gewöhnt, dass nur die mittelständischen Firmen den Marktgesetzen von Erfolg oder Risiko und Scheitern unterworfen sind – „mittelständische Inhaberbetriebe sind Unternehmen, die scheitern dürfen, ohne dass der Staat eingreift“ –, während die Verhinderung des Scheiterns von großen Kapitalgesellschaften auch bei deren eigenen Fehlern ein „öffentliches Interesse“ ist und der Staat deshalb zu Rettungsmaßnahmen gezwungen wird.

Der Zusammenbruch einer Großbank ist für die Volkswirtschaft schwerwiegender als der Zusammenbruch einer produktiven Kapitalgesellschaft, weil die Banken durch ihre Finanzverflechtungen und Geldgeschäfte finanziell eng mit tausenden von Firmen verknüpft sind, die dann bei einem Bankenabsturz mitgefährdet sind. Und der Absturz einer Großbank gefährdet sogar das ganze nationale Finanzsystem und könnte sich dadurch gesamtwirtschaftlich multiplizieren. Es geht deshalb bei Krisen von Großbanken nicht nur darum, diese selbst zu erhalten, sondern vor allem das Finanzsystem und die volkswirtschaftliche Liquidität für die übrigen Firmen zu erhalten, insbesondere, wenn es sich um eine Großbank handelt, die volkswirtschaftlich „too big to fail“ ist, die also die ganze Volkswirtschaft mit in den Abgrund ziehen könnte. Dies war auch der Grund, weshalb die Rettung der Credit Suisse für die Schweiz keine Frage des „ob“, sondern nur eine Frage des „wie“ war.

Allmählich kommen immer mehr Untaten der Credit Suisse-Banker ans Tageslicht, bei denen sie zu hoch spekuliert haben, die Grundsätze der Fristenkonkurrenz nicht einhielten, hochrentable, aber faule Anlagen finanzierten, dubiose Staatsfinanzierung und hochriskanten Derivatehandel betrieben. Für alle diese leichtsinnigen, unverantwortlichen und kriminellen Tätigkeiten hat sich der Vorstand mit vielen Millionen bezahlen lassen, haben die Aktionäre ihre Banker hoch belohnt.

Scheitern der Credit Suisse wird den Schweizer Bürger viel kosten

Wenn ein mittelständischer Unternehmer einen Teil solcher Fehler gemacht hätte und dabei gescheitert wäre, würde niemand zur Rettung bereitstehen, wären es eben „die Gesetze des Marktes, die eigene Fehler bestrafen“.

Hätte dagegen die Credit Suisse auch für ihre Fehler büßen müssen, wäre dies nicht nur für den Schweizer Bankplatz, sondern für Europa und in der ganzen Welt ein Beben des Finanzsystems geworden, wären die meisten Großbanken der Welt davon mitbetroffen worden, wären Märkte zusammengebrochen, Firmen und Staaten in Anschlussinsolvenz geraten und der von der Crashforschung beschriebene Zusammenbruch des Banken- und Finanzsystems im Crash geschehen. Dann wäre der Zusammenbruch der Credit Suisse wie ein Tsunami durch die ganze Finanzwelt und die Weltwirtschaft gelaufen und hätte ihre Folgen multipliziert. Das musste in jedem Fall verhindert werden. Also durfte die Credit Suisse für ihre eigenen Fehler nicht büßen, musste gerettet werden und durfte ihre leichtsinnige bis kriminelle Bankster-Bande behalten.

Die Abwägung, ob die Bank nach Marktgesetzen scheitern dürfe oder nicht, ist also in gesamtwirtschaftlichem Weltfinanzinteresse geschehen. Der Schweizer Staat und die Schweizer Steuerzahler mussten in Haftung gehen, um Schlimmeres zu verhüten. Die dennoch entstehenden Ausfälle haben die Schweizer Zentralbank und der Schweizer Staat nicht nur verbürgt, sondern werden sie auch tragen müssen. Das Scheitern der Credit Suisse wird den Schweizer Staat und damit die Schweizer Bürger viel kosten und viele Jahre belasten.

Staatshilfe auf Kosten der Bürger

Der nun als zuletzt verantwortlich dastehende Schweizer Bürger hat vorher wenig Nutzen, nun aber den ganzen Nachteil der Credit Suisse zu tragen. Nach marktwirtschaftlichen Kategorien hätten lediglich die Eigentümer und Geschäftspartner die Verluste tragen müssen. Damit letztere damit nicht belastet werden, muss eben Staatshilfe auf Kosten der Bürger her; – eigentlich eine Ungerechtigkeit, aber eine finanzpolitische Notwendigkeit.

Die Rettung der Credit Suisse soll das Vertrauen der Bürger in das Finanzsystem erhalten und ist auch aus diesem Grunde alternativlos.

Würden die Bürger nämlich wissen, dass ihre Gelder bei den Banken von Leichtsinnigen und Kriminellen fehlverwendet werden, nicht sicher sind und dass inzwischen ein so unsolides, miteinander verflochtenes Finanzsystem nur noch mühsam Großrisiken überdeckt, dann würden sie fluchtartig ihre Guthaben abziehen, in Sachwerten anlegen und damit das Finanz- und Währungssystem zusammenbrechen lassen. Dies musste auf jeden Fall verhindert werden.

Spekulationsbanken – Haupttäter aller kriminellen Bankgeschäfte der Welt

Schon jetzt ist eigentlich verwunderlich, dass die Sparer und Bürger unserem Finanzsystem immer noch trauen. In Deutschland liegt dies wohl nur noch an der Solidität unserer Mittelstandsbanken, der Volksbanken und Sparkassen. Im Ausland aber haben sie ein solches Sparbankensystem nicht, sondern nur wenige große Spekulationsbanken – die Haupttäter aller kriminellen und leichtsinnigen Bankgeschäfte der Welt.

Helfershelfer sind die Zentralbanken, die entweder wie die Federal Reserve Bank (USA) oder die Bank of England o.a., die als Privatbanken den gleichen Bankstern gehören oder wie die Europäische Zentralbank politisch korrumpiert sind. Die Zeiten einer unabhängigen soliden und nur dem Geldwert verpflichteten Bundesbank sind vorbei. Viele Menschen glauben aber immer noch an die alte Solidität wie diese Bank auch bei den anderen Zentralbanken – ein verhängnisvoller Irrtum, denn die Zentralbanken haben sich von der Politik treiben lassen,

– Pleitestaaten zu finanzieren,
– Nullzins zur Erhaltung von Pleitestaaten durchzusetzen,
– auf Ausgleich der Target-Salden zu verzichten und damit neue Schulden auflaufen zu lassen,
– durch maßlose Kreditvergabe eine Schuldenexplosion mit Geldmengenvermehrung herbeizuführen, die nun zur Inflation treibt,
– Millionenkredite auch an öffentliche Institutionen wie die EU zu zahlen, die gar keine Steuereinnahmen haben und ihre Schulden betrügerisch als „Sonderfonds“, also eigentlich als Vermögen darstellen,
– durch die Unsolidität der Mega-Schulden die Währung zu erodieren, die sie eigentlich treuhänderisch sichern müssten.

Credit Suisse – eine innerlich faule und gescheiterte Bank

Unser ganzes Währungs- und Finanzsystem ist inzwischen leichtsinnig, betrügerisch und kriminell durch die Großbanken und Zentralbanken aufgebläht worden, ohne dass der Bürger bisher reagiert hätte.

Als Merkel der europäischen Verschuldung (Schuldenunion) zustimmte und Deutschland so die Gesamtschulden Europas mitübernahm, kam es zur Warnung der 200 deutschen Volkswirte und zur Gründung der AfD. Inzwischen aber haben sich die Bürger offenbar an diese drohende Überschuldung gewöhnt und wieder beruhigt. Würde aber der Zusammenbruch einer Großbank zeigen, wie gefährdet alle Ersparnisse, Bargeld und monetäre Anlagen bereits jetzt sind, könnte das Vertrauen der Bürger in Geld und Banken zusammenbrechen und würde der Finanzcrash mit Währungsreform folgen müssen – eine allgemeine Enteignung von Sparern und allen Geldwertbesitzern.

Der Schweizer Staat hat also mit der Rettung der Credit Suisse nicht nur eine innerlich faule und gescheiterte Bank gerettet, sondern auch ein inzwischen von ungetreuen Zentralbanken und gierigen Großbanken überschuldetes und längst korrekturbedürftiges Währungssystem erhalten.

Die Credit Suisse wird in den nächsten Jahren auf Kosten der Schweizer Bürger saniert werden. Das Finanzsystem aber wird von seinen politischen Machthabern kaum saniert werden, sondern für die Interessen weiterer Verschuldung der Nationalstaaten und der EU so lange weiter in den Abgrund getrieben, bis ein anderer Zusammenbruch einer Großbank oder eines großen Schuldnerlandes die Bürger aufschreckt, Korrekturen erzwingt, den Missbrauch stoppt und mit einer Währungsreform (geplant: Digitalgeld) ein Streichen alter Schulden durch Entreicherung der Geldwertbesitzer erzwingt.

Die Rettung der Credit Suisse bringt also nur Zeit für weiteren Missbrauch unseres Banken- und Geldsystems.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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29 KOMMENTARE

  1. Zitat Prof. Hamer: „Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft muss eben jemand, der auf dem Markt nicht mehr bestehen kann, vom Markt verschwinden.“

    Wenn es danach ginge, wäre der wirtschaftsfeindliche BRD-Staat bereits weg vom Fenster.

  2. .

    CH – einstiges Vorbild für funktionierendes Banken

    .

    1.) Gibt es in CH keine Bankenaufsicht ? Credit Suisse ist nicht irgendwer.

    2.) Wieso gibt es dort keine (wirksamen) Sicherungssysteme ?

    3.) Sind denen Derivat-Bomben um die Ohren geflogen ?

    4.) Fragen.

    .

    Friedel

    .

  3. Die alten Pharaonenfamilien selbsverständlich! Ob die Credit Suisse wohl auch Nickel, Kupfer und Molybdänsäcke mit farbbesprühten Steinchen gekauft und eingelagert hat?

  4. An Credit Suisse könnte sich die andere Bank verschlucken. Wenn UBS fällt, werden auch andere Banken crashen. Unsere Regierung rettet dann wieder Banken mit Steuergeld, so wie Merkel damals. Ich sehe das als Fehler.

  5. Was mich interessieren würde:
    Welche Rolle und welchen Anteil spielt die Selbstsanktion von russischem Energie (vor allem Gas) von den moralisch höherwertigen HAmpel*innen(m,w,d) und EU?

    Oder andersherum: Wenn sich EU und HAmpel*innen nicht als moralische Instanz ggü. Putin aufgespielt hätten
    (also so wie bei den meisten anderen der über 100 Kriegen alleine seit WK2, oder allenfalls etwas verbales Geplänkel von sich gegeben hätten,
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen ),
    wäre es dann auch jetzt zu heftiger Inflation und Bankencrash gekommen innerhalb von Europa?
    Wenn ja, welche Faktoren waren noch maßgeblich beteiligt?

    Die Frage läuft also darauf hinaus:
    trägt die HAmpel eine Hauptschuld an jetziger Inflation und Bankencrash…?
    Oder ist die Ursache eher ein Gemenge aus vielen Faktoren weltweit …?
    Oder was …?

  6. Als Merkel der europäischen Verschuldung (Schuldenunion) zustimmte und Deutschland so die Gesamtschulden Europas mitübernahm, kam es zur Warnung der 200 deutschen Volkswirte und zur Gründung der AfD.

    Was wäre an der heutigen Situation anders, wenn die deutsche Regierung wesentlich auf die AfD gehört hätte?

  7. Die schweizer Credit Suisse hat sich wie Leman 2008 auch bei Risiko-Investments in den USA verschluckt.
    Sicherlich kaufen die braven Schweizer nicht alles auf Kredit aber in den USA ist das noch heute so gang und gäbe.
    Die Bankenaufsicht in Deutschland mit der staatlich garantierten Einlagensicherung von € 100.000,- / Bank (nicht Konto) funktioniert wohl aber das Problem Deutschlands ist die EU-Schuldenunion, der die Merkel-Union zugestimmt hat.
    Die USA stehen kurz vor der Pleite. Die FED erhöht deshalb ständig ihre Zinsen. Biden pumpt Milliarden in die amerikanische Industrie um europäische Konkurrenten zu schwächen aber die schwächen sich durch die grüne Öko-Diktatur schon von alleine selber ohne daß es der USA „Hilfe“ bedarf.
    Gehen die US-Zinsen hoch um die Inflation einzudämmen, muß die EZB von Macron seiner Lagarde zwangsläufig nachziehen.
    Dadurch werden die Kreditzinsen der hochverschuldeten europ. Südländer inkl. Frankreich immer größer.
    Durch die Schuldenunion werden wir in den Sumpf mit hineingezogen sebst wenn in Deutschland die Bankenkontrolle funktionieren sollte.
    Durch die Wahnsinns Tarifabschlüsse von 10% und mehr (Montag steht ja halb Deutschland still, inkl. auf den Autobahnen), wird die Inflation auch bei uns in nächster Zukunft an Fahrt aufnehmen und das völlig wirkungslose Russland-Embargo leistet ebenfalls seinen Beitrag dazu.
    Zur AfD : Ich bedaure immer noch daß Prof. Lucke weg ist. Wenn er sich doch nur zu seinen Themen Banken & Wirtschaft geäußert hätte…

  8. Tut mir leid Herr Professor Hamer, das passt jetzt nicht noch ganz, doch wer weiß schon welche, und wieviele Psychos hinter den Großbanken fungieren und überhaupt in der Finanzwelt das Sagen haben.

    https://www.youtube.com/watch?v=WXBHCQYxwr0&ab_channel=AvaMax

    Darüber hinaus möchte ich anmerken, daß ich mir wünschen würde, einmal in Ihrem ehrwürdigen Alter angelangt, (fürchte dieses werde ich nicht erreichen), neben allg. Gesundheit, die geistige Wachheit und den scharfen Verstand behalten zu haben. Weiterhin alles Gute.

  9. gonger 24. März 2023 at 00:43
    ———————————————————————
    Ich glaube der Vergleich mit Lehman Brothers von 2008 hinkt etwas. In den USA bekam vor 2008 (wie es heute ist weiß ich nicht) jeder dahergelaufene Straßenpenner und Crack- und Opiatsüchtige Kredit, Immobilien wurden zu 100% fremdfinanziert unabhängig von regelmäßigem Einkommen. Der berühmte amerikanische Traum Eigenheim, Pickup etc. alles mit zigtausend Kreditkarten und Hypotheken finanziert deren Zinssätze bei bis zu 24% (Kreditkarten) p.a. lagen und heute noch liegen. Das eigentlich verbrecherische war die Verbriefung der Hypotheken durch Lehman Brothers in die so. „CDO´s“ die dann in alle Welt verscherbelt wurden. Anfangs waren die Zinsen der Hypotheken niedrig, nach ein paar Jahren schnellten diese dann massiv in die Höhe. Das berühmte Kleingedruckte in den Verträgen die jedoch vom Durchschnitts-Ami natürlich nicht verstanden wurden. Den Investmentbanken (Bear Stearns, Fannie Mae, Freddie Meck) war das wurscht ob die Hypotheken bedient wurden oder nicht schließlich wurden sie als CDO´s in alle Welt weiterverkauft nur Lehman saß auf einem Riesenstapel den sie irgendwann nicht mehr los wurden. Außerdem sind in Übersee Regularien wie Basel 1-3 unbekannt.

    Aber ich stimme Ihren übrigen Ausführungen vollumfänglich zu…

  10. Keine Angst, dieses Land hat nicht das Geringste zu befürchten, dank einer umsi(e)chtigen Regierung und zahlloser überauzs verantwortungsbewußter und hochkompetenten MitGlieder des täutschen Ppuunttessstagess, .. (respektive Punzentags).

    https://t.me/dariuskanal/1645

  11. @ bet-ei-geuze 24. März 2023 at 02:26
    ——————————–
    Grausam! Man könnte es auch gestammelte Werke nennen. Wußten Sie das Barbaren von barbare, stottern kommt. So nannten die Römer die Germanen aufgrund ihrer Sprache.

  12. Es gibt denkwürdige Jahrestage, einer davon könnte demnächst der 15. April sein, vom zwnzigsten sprech‘ ich selbstverständlich niemals. The iceberg konnte nur kurz die Hybris und Großmannssucht von homosapienssapiens, vor allem der nordamerikanischen und brit. Abart, stoppen.

    https://youtu.be/PGKpT1oGAnQ?t=5

    Die Dramatik von Schiffs- Havarien und -Untergängen haben den symbolhaften Charakter der ihnen zukommt und bezeichnend ist.

    *https://www.youtube.com/watch?v=r0bLGe9ISOw&ab_channel=TitanicAnimations

  13. wildcard
    24. März 2023 at 03:02

    … woraus dann später, in der Endzeit, das berüchtigte dümmnisgrüne Gebrabbel hervorging…

  14. Googeln

    Banken Geldvermehrung

    Schneeballsysteme sind verboten weil diese schlicht Betrug sind….nur bei den Banken soll es funktionieren und ist legal?
    Würden die Menschen wissen wie Banken funktionieren würden Sie nicht einen Cent auf dieses System setzen

  15. @ wildcard 24. März 2023 at 03:02

    Grausam! Man könnte es auch gestammelte Werke nennen. Wußten Sie das Barbaren von barbare, stottern kommt. So nannten die Römer die Germanen aufgrund ihrer Sprache.

    Das waren die alten Griechen, die jene, die nicht ihre gepflegte, melodiöse, aber komplizierte Sprache beherrschten, als „barbaroi“, Stammler / Stotterer bezeichneten, zu ihrer Zeit v.a. die Perser.

  16. Schätze, da hat man ohnehin fehlinterpretiert: Die „Gesetzgebung von Sanierung und Abwicklung“ sieht seit jeher eine Sanierung (Rettung) zahlungsunfähiger Kredit- und Versicherungsinstitute sowie anschließende Enteignung (Abwicklung) der Bürger durch den Staat vor. Das war von Beginn an klar.

    Ein Staat geht natürlich nicht pleite, sondern seine Bürger.

  17. gut so! Jetzt werden auch die Westeuropaeische Schakale vernichtet. Sonst seit 30 haben die EU Bonzen unsere Wirtschaft und uns vernichtet in Osteuropa. Aus normalen Laender mit deren 1990er Farbige Revolution hergestellte Territorien die zum Ausrauben und vernichten fuer dem Westen da waren.
    Wie viele Menschen muessten in Folge deren Taten sterben und seine Heimat verlassen um als Arbeitssklaven im Westen zu ueberleben. Lettland zbsp hat in 30 Jahren 2 Drittel seines Bevoelkerungs verloren. Ueber Wirtschat ganz zu schweigen.
    Mich freuts. Alles was dem Westen Gar aus macht, bringt mich in eine Art Extase.

  18. In erster Linie müssen selbstverständlich die Zocker-Banken gerettet werden. Wir Normalbürger stehen an letzter Stelle.

  19. @ alles-so-schoen-bunt-hier 24. März 2023 at 06:51
    ———————————-
    Dann habe Ich wohl etwas verwechselt.

  20. Wenn die Banken platt sind, juckt mich das nicht. Geld wird abgeschafft und nur die willfährigen können noch Schädlingspulver zum Fressen kaufen. Ohne Geld lebt es sich sorgenfreier. Ich hab schon seit Wochen keins mehr.

  21. Ohne Bürger gibt es keinen Staat und bräuchte man keine Banken, zumindest nicht so viele. Also, wer ist maßgeblich für den Fortbestand?

  22. ZITAT von Herrn Prof. Hamer:
    „…..Entreicherung der Geldwertbesitzer…..“
    ZITAT ENDE.

    Das ist sehr nett ausgedrückt. Mein Begriff dafür ist:
    „Beraubung der Bürger“.

    Das gesamte staatliche Finanzgebaren (primär in Deutschland) ist weitgehend geprägt von Inkompetenz, Realitätsverweigerung und Menschenverachtung – oft gepaart mit krimineller Geld- und Machtgier.

    Die staatlich zu verantwortenden Inflationsraten liegen bereits längere Zeit in Deutschland (ungeschönt!) bei über 10 %.
    Ein fleißiger Mensch, der sich als Reserve 20.000 € auf die hohe Kante zurückgekegt hat, der verliert dadurch je Jahr 2.000 €.

    Das nenne ich staatlichen Raub!

    Betroffen sind letztlich nur die Bürger, die arbeiten bzw. Rente beziehen, sparsam wirtschaften, ihre Steuern zahlen und verantwortungsbewusst leben. Ewtliche Millionen in Deutschland betrifft dies nicht, denn sie werden staatlich alimentiert und teils üppig gefördert.

    Die Zeche zahlt letztlich der Mittelstand – aber die politisch Verantwortlichen kassieren ungebremst weiter.

  23. Wie wär’s mit der Veröffentlichung der Namen der gesamten Geschäftsführung?
    Plus Rückvorderung der gesamten hohen Boni, die diese verschämte Brut über
    Jahre kassiert hat?

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