In Frankreich gibt es großen Widerstand gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron.
In Frankreich gibt es großen Widerstand gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron.

Von WOLFGANG HÜBNER | Trotz der Proteste und Streiks von Millionen Franzosen hat der französische Präsident Emmanuel Macron die sogenannte „Rentenreform“ nun eigenmächtig ohne Abstimmung durch das Parlament – zumindest vorerst – durchgesetzt. In seiner Begründung für dieses diktatorische Vorgehen hat Macron auf die „finanziellen und wirtschaftlichen Risiken“ bei einem Scheiten seiner Pläne hingewiesen.

Damit hat er deutlich gemacht, wer auch in Frankreich den Takt angibt: Die anonymen „Märkte“ des Finanz- und Schuldenkapitalismus mit ihren ultrareichen Profiteuren. In vielen französischen Städten ist es sofort zu teilweise militanten Protestaktionen gekommen, für kommende Woche sind neue Streiks im ganzen Land angekündigt.

Doch nicht nur in unserem westlichen Nachbarland gibt es große soziale Proteste. Auch in Tschechien, Portugal, den Niederlanden und in Großbritannien äußert sich die Unzufriedenheit massiv auf der Straße. Und in Italien, Griechenland oder Spanien kann das jederzeit wieder der Fall sein. Selbst in Deutschland rumort es mehr als in den gleichgeschalteten Medien berichtet wird. Es ist auffällig, dass in fast allen genannten Staaten emsig aufgerüstet wird und aus ihnen zudem viele Milliarden in die korrupte Ukraine fließen. Als Macron die Ausgaben für Rüstung drastisch erhöhte, fürchtete er trotz der hohen Verschuldung Frankreichs keineswegs Kritik oder gar Maßnahmen der „Märkte“.

In Deutschland, in dem das Rentenalter immer weiter steigen soll und die Altenpflege zu kollabieren droht, kann sich der unter amerikanischer Kontrolle stehende Rüstungskonzern Rheinmetall vor Aufträgen gar nicht mehr retten. Das Geld, das deswegen den Investoren und Aktionären von Rheinmetall zufließt, sind Steuermittel, die dem Großteil der Bevölkerung abgepresst wurden, aber nicht zugutekommen. Für eine winzige Schicht jedoch ist damit der Krieg in der Ukraine eine sprudelnde Quelle noch größeren Reichtums.

Dass das unter einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung geschieht, ist geradezu ideal für die Nutznießer dieser Entwicklung. Wer sowohl die Politik als auch die Medien fest im Griff hat, muss einstweilen keine Aufstände fürchten.

Die wachsenden Konflikte in anderen europäischen Staaten zeigen allerdings: Ein Umschwung in Richtung offener sozialer Proteste ist möglich. Dann wird auch in Deutschland der Kanzler notfalls die Polizei und Bundeswehr anweisen, die Interessen der „Märkte“ gegen die Interessen des Volkes durchzusetzen. Im Nachbarland ist gerade zu besichtigen, wie das abläuft.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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35 KOMMENTARE

  1. Macron ist eine sehr eigenartige Person.

    Er liebt offenbar verschwitzte Neger und macht mit seinem persönlichen Leibwächter Urlaub und hat seine alte Lehrerin als Alibi geheiratet.

    Frau Dr Merkel muss ein sehr ausführliches Dossier über seine sexuellen Vorlieben und seine Bestellungen bei Erotik Versendern haben.

    Er ist eine Schande für die französische Politik!

  2. Zitat Kinderfreund Cohn-Bandit:
    „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch.“
    Genau das müssen wir Deutschen verinnerlichen und endlich anwenden. Von Grünen lernen heißt siegen lernen!

  3. „Frau Dr Merkel muss ein sehr ausführliches Dossier über seine sexuellen Vorlieben und seine Bestellungen bei Erotik Versendern haben.“

    Die Dossiers von Frau Dr Merkel waren gefürchtet. Sie muss bis in die Einzelheiten Informationen gehabt haben, wer für welchen Strichjungen wann wie viel Geld gezahlt hat. Anders ist mir die Abhängigkeit der von ihnen bestallten Politiker nicht erklärbar.

  4. Wird höchste Zeit, daß die faulen Franzosen ein bißchen länger arbeiten. Da geht aber noch mehr: 67!

  5. Schon Theo Waigel hat vorgeführt, wie man das Volk an der Nase herum führt. Proteste gegen seine Steuererhöhungen gab es erst, als die Leute das Minus auf der Gehaltsabrechnung bemerkten. Genauso wird es mit dem Renten- und allgemeinem Sozialzusammenbruch sein. Wenn die Stütze nicht mehr für die Aldinudeln reicht, knallt es.

    In Frankreich ist es immerhin noch möglich, Probleme mit dem Rentensystem politisch anzugehen. In Deutschland wäre das vollkommen undenkbar. Es wird bis 2030 nichts geschehen, weil bis 2030 nur die Balken knarren, das System aber noch stehen wird.

  6. Macron, Trudeau als Schwab Leute.
    Alles was alt ist muss zuerst raus.
    Da geht’s nach dem Motto: Jetzt oder nie!

    Die vergolden sich immer weiter die Nasen
    erst durch Corona und die Biontech
    jetzt durch den Krieg und Rheinmetall

  7. Das ist der sog. „Werte Westen“, dadurch unterscheident sich die EU von gaaaanz schlimmen Diktaturen wie Nord Korea, VR China, Kuba, u.a.

  8. Da hat Macrönchren natürlich einen schweren Stand, mit dem Nachbarn Deutschland, wo die Rente mit 70 stufenweise kommt. Und selbst dort geht noch was… Am liebsten hätten die Regierungen, dass Rentner allenfalls eine kostenlose Beerdigung bekommen.

  9. Macron spielt den Diktator für die „Märkte“
    ———-
    Allein diesen „Märkten“, und zwar in erster Linie den US-amerikanischen, hat der „Young Global Leader 2016“ überhaupt seine Präsidentschaft zu verdanken. Seine ersten Amtshandlungen als Wirtschaftsminister war es, strategisch wichtige Filetstücke der französischen Industrie an die USA zu verhökern, siehe ALSTOM -> General Electric.
    Aber bereits als Funktionär nach Abschluß der ENA, wollte er die Atommacht Frankreichs abschaffen, Deutschland hätte auch keine Atomwaffen, und die der USA reichten aus.
    Wiedergewählt wurde er 2022, weil die Mehrheit nicht Marine Le Pen haben wollte.

    Frankreich besteht aus drei Blöcken: 2/3 wollen Emmanuel Macron nicht, 2/3 wollen Marine Le Pen nicht und 2/3 wollen Jean-Luc Mélenchon nicht. Helf Er sich!

  10. Hier wie dort, wozu noch wählen gehen,
    wenn eh über die Köpfe des Souveräns entschieden wird.
    Die Demokratie wird gerade abgeschafft,in Frankreich und Deutschland,
    und wo noch überall.
    Aber Orban,ist der große Diktator,das ist Satire pur .
    Füttert diese Massen von „Schutzsuchenden“ nicht mehr
    durch ,schiebt dem einen Riegel vor und verwendet diese Milliarden
    für die Rentenkassen,damit wäre dem Volk gedient,aber das
    kommt ja in den verdrehten Köpfen , dieser Schwurbler ,erst gar nicht rein !!

  11. Immerhin wehren sich die Franzosen nach Kräften und auch im bisher Rutte (ein Merkelaner) hörigem Holland scheint sich etwas zu bewegen mit der neuen Bauernpartei.
    In Deutschland wehrt sich niemand, alle nehmen das EU-Diktat und den Klima-Dogmatismus einfach so hin, lassen sich ihre Altersversorgung wegnehmen durch Zwangssanierungen und arbeiten gegebenenfalls bis zum 70. Lebensjahr.
    Arbeiten bis 64…ich heul‘ gleich. Die armen Franzosen, Griechen, Italiener…
    In Frankreich hat aber der Präsident mehr Macht als ein Bundeskanzler in Deutschland und kann ein Referendum leichter umsetzen.
    England finanziert den Franzosen für 500 Mio. Euro einen Abschiebeknast um endlich Ruhe vor denen zu haben aber die Franzosen werden dieses Geld natürlich anderweitig verbrauchen und die Migranten über die Grenze nach Deutschland abschieben wo sich Länder und Bund um die Kosten streiten, nicht um die Zahl der „Flüchtlinge“ an sich.
    Mit Rheinmetall sehe ich das so:
    Natürlich knallen in der Südheide im beschaulichen Unterlüß (da ist ja sonst nichts los) bei Rheinmetall die Sektkorken. Das wäre ja nicht so schlimm wenn die neuen Panzer nicht alle früher oder später in der Ukraine landen würden aber bis der erste neu gebaute Panzer ins Rollen kommt, wird der Krieg vorbei sein und der Chef aus Unterlüß hat ganz klar gesagt daß er keine einzige Patrone produzieren wird bevor nicht ein glasklarer Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterschrieben ist.

  12. Ganz Westeuropa hat ein massivstes demographisches Problem – allerdings ein anderes als man zunächst vermutet.
    Immer mehr kulturfremde Dauergäste müssen von immer weniger Nettozahlern ernährt und ruhig gestellt werden – mit immer mehr Geldern, da die Anzahl der Dauergäste rasant wächst und die immer bedrohlicher auftreten, bekommen die nach deren Meinung ihnen zustehenden Wohlstandsinsignien.
    Die Rentner und Pensionäre hingegen sind ein numerisch eher kleines Problem.

  13. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/pflichtlektuere-tauben-im-gras-petition-wegen-rassismus-100.html

    Für das Abi an beruflichen Gymnasien in BW sollen Schüler „Tauben im Gras“ lesen – ein Buch mit rassistischer Sprache, findet eine Ulmer Lehrerin. Sie hat eine Petition dagegen gestartet.
    Quer durch den ganzen Roman entdeckte sie das N-Wort, etwa hundert Mal – ohne Fußnoten oder Erklärungen. Für sie sei das „einer der schlimmsten Tage“ ihres Lebens gewesen, sagt die Lehrerin, die Rassismus selbst erlebt hat.

    „Das ist ein brutaler Angriff auf meine Menschenwürde.“

    Lehrerin gibt wegen Buch vorerst Job auf

    ++++++++

    *https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/mordkommission-ermittelt-toter-auf-sylt-in-auto-voller-loeschschaum-83235260.bild.html

    https://www.bild.de/bild-plus/regional/koeln/koeln-aktuell/koeln-hat-giuseppe-francesco-in-den-gully-gestopft-83234706.bild.html

    Der Mann auf dem Foto trägt kurze Haare und einen Dreitagebart. Und lächelt sympathisch in die Kamera: Es ist Giu­seppe M. – der mutmaßliche Gully-Killer von Köln.

  14. Die Altparteienpolitiker handeln alle im Auftrag der anglo-amerikanischen superreichen Finanzmafia. Und ja, die Märkte und die Medien haben sie deshalb auf ihrer Seite.
    Macron hat doch früher bei Goldman Sachs gearbeitet. Da braucht sich keiner zu wundern.

  15. @ Goldfischteich 17. März 2023 at 12:33
    ——————————-
    Eine sehr schwierig zu lösende Gleichung! 🙂 🙂

  16. @pro afd fan 17. März 2023 at 14:00

    „Die Altparteienpolitiker handeln alle im Auftrag der anglo-amerikanischen superreichen Finanzmafia. Und ja, die Märkte und die Medien haben sie deshalb auf ihrer Seite.
    Macron hat doch früher bei Goldman Sachs gearbeitet.“
    Es gibt mehr als eine Investmentbank! Macron war bei Rothschild & Co!

  17. Demokratie ist vorbei. Die „Machtergreifung“ ist vollzogen, jetzt geht es um die Gleichschaltung der Institutionen. Der Neosozialismus, dessen Namen irrelevant ist, als Gegenkonzept der freiheitlich demokratischen Grundordnung und dem freien Bürger als Ideal, wird implementiert. Überall in Europa. Wir können uns die Symptome anschauen wie ausfallende Haare bei einem Strahlenverseuchten.

    Die EUDSSR ist wahr geworden, jetzt entpuppt Sie sich wie eine Raupe. Nur ist Sie kein Schmetterling, sondern eine SOZIALISTISCHE Motte. Ab jetzt heißt es:

    Verarmen, Verstummen, Verehren der falschen „Götter“ – oder Vernichtet werden.
    Peter Blum

  18. @pro afd fan 17. März 2023 at 14:00

    Zehn Tage vor dem Zusammenbruch der Lehman Brothers, im September 2008, tritt der 30-jährige Emmanuel Macron, für ein Monatsgehalt von 25 000 €, als Angestellter in die Dienste der Privatbank de Rothschild & Co. Nach zwei Jahren wird er geschäftsführender Teilhaber der Bank, mit einem Monatsgehalt von 100 000 €; er bleibt bis zur Präsidentschaftswahl 2012.

    2011 wird Emmanuel Macron David de Rothschilds jüngster Partner. Im April 2012 landet er für Rothschild & Co. einen für ihn politisch und finanziell bedeutenden Coup, in dem er den Verkauf der Säuglingsnahrungssparte des US-Pharmakonzerns Pfizer an den Nahrungsmittelkonzern Nestlé vermittelt, eine Transaktion, die sich auf 9 Milliarden Euro beläuft, was ihn zum Millionär macht.

    Wo das verdiente Geld geblieben ist, interessiert die Medien Frankreichs nicht.

  19. wildcard 17. März 2023 at 14:13
    @ Goldfischteich 17. März 2023 at 12:33
    ——————————-
    Eine sehr schwierig zu lösende Gleichung! ? ?
    ———-
    Ganz einfach! Durchschnittlich ist jeder Mitglied in mindestens zwei Blöcken:
    Macronisten (Emmanuel Macron) gegen RN (Marine Le Pen) und Nupes (Jean-Luc Mélenchon)
    Nupes gegen Macronisten und RN
    RN gegen Macronisten und Nupes

  20. @ Goldfischteich 17. März 2023 at 14:29
    wildcard 17. März 2023 at 14:13
    @ Goldfischteich 17. März 2023 at 12:33
    ——————————-
    Eine sehr schwierig zu lösende Gleichung! ? ?
    ———-
    Ganz einfach! Durchschnittlich ist jeder Mitglied in mindestens zwei Blöcken:
    Macronisten (Emmanuel Macron) gegen RN (Marine Le Pen) und Nupes (Jean-Luc Mélenchon)
    Nupes gegen Macronisten und RN
    RN gegen Macronisten und Nupes
    ——————————
    Schwierig zu lösen im Sinne einer vernünftigen Regierung. Mommentan zum Vorteil der Manipulatoren. Divi et Impera! 🙂

  21. wildcard 17. März 2023 at 14:33
    Eine vernünftige Lösung gibt es erst, wenn die rechten Wähler, die seit Jahrzehnten ihrem von den Linken verordneten „faire barrage“ = Verhinderung des Sieges des FN/RN aufsitzen, endlich raffen, warum die Linken das verordnen, nämlich, um letztlich selbst an der Macht zu bleiben. Die Républicains“ sind sogar heute noch nicht aufgewacht, und es soll ihnen die Hand abfallen, bevor sie mit dem RN gemeinsame Sache machen. Sie sind allerdings noch nicht so versifft wie die CDU/CSU. Dafür gehen sie sang- und klanglos unter. Übrig bleiben der Diktator Emmanuel Macron mit seinem aufgescheuchten Hühnerhof der Macronisten, heißen inzwischen Renaissance = Wiedergeburt, Wiederaufschwung, und der zwischen links und rechts gespaltene Haufen der Linken und Rechten, die beide außer punktuellem Zusammengehen gegen den gemeinsamen Feind nix zustande kriegen.

    Die einzige Lösung der Gleichung wäre, daß sich RN und LR (Les Républicains) zu einer Koalition zusammentäten. Aber: Siehe oben! Sie sind objektiv die besten Unterstützer des Diktators.

  22. @ Goldfischteich 17. März 2023 at 14:46
    ———————————
    Ich bin mit den Verhältnissen nicht so vertraut, aber aus Erfahrung und Ihren dreimal Zweidrittel habe Ich das Geschloßen. Deshalb Mein Divi et Impera.

  23. Karlito 17. März 2023 at 12:11
    Genauso wird es mit dem Renten- und allgemeinem Sozialzusammenbruch sein. Wenn die Stütze nicht mehr für die Aldinudeln reicht, knallt es. – Oh, nein, Karlito! Hier in diesem masochistischen Irrenhaus soll es knallen? Nie im Leben! Die Deutschen werden weiter masochistisch katzbuckeln, sich am Leiden erfreuen, aber dann zu grauenhaften Sadisten mutieren und sich am Leiden anderer freuen. Alles schon mal dagewesen unter A.H. Nicht Anton Hofreiter!

  24. In Deutschland, in dem das Rentenalter immer weiter steigen soll und die Altenpflege zu kollabieren droht, kann sich der unter amerikanischer Kontrolle stehende Rüstungskonzern Rheinmetall vor Aufträgen gar nicht mehr retten. Das Geld, das deswegen den Investoren und Aktionären von Rheinmetall zufließt, sind Steuermittel, die dem Großteil der Bevölkerung abgepresst wurden, aber nicht zugutekommen. Für eine winzige Schicht jedoch ist damit der Krieg in der Ukraine eine sprudelnde Quelle noch größeren Reichtums.
    Dass das unter einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung geschieht, ist geradezu ideal für die Nutznießer dieser Entwicklung. Wer sowohl die Politik als auch die Medien fest im Griff hat, muss einstweilen keine Aufstände fürchten. (WOLFGANG HÜBNER)

    Anders als zu Zeiten, da ich als radikaler Linker unterwegs war, und sehr wohl in den Kategorien eines Nationalstaats dachte, im Gegensatz zu der linksgrünen Blase, die uns heute regiert, eines Nationalstaats, den ich – damals noch in BRD und DDR geteilt – wiedervereinigt sehen wollte, bin ich heute als Rechter (wie auch immer) – Europäer!

    Aber unsere französischen Freunde mit ihrer Sozialpolitik, nach der besonders im öffentlichen Dienst die Leute oft schon unter sechzig in Rente gehen, muss man sehr wohl kritisch beäugen: denn von Linksaußen bis Rechtsaußen, dazwischen Macron und Co., betreiben sie eine fröhliche sozialistische Politik billigen Geldes, und wenn in Frankreich von „Europa“ die Rede ist, heißt das immer „Deutschland muss zahlen“ – auch für die nicht nur französische Innen- und Sozialpolitik eines neo-sozialistischen, quasi südeuropäischen deficit spending, woraus ja nicht zuletzt die Eurokrisen erwuchsen: schon vor der galoppierenden Inflation, unter der Nullzins“politik“, die vor allem aufgeblähte Sozialindustrien und -maßnahmen schmieren sollte.
    Im Gegensatz zu vor allem südlichen Ländern in Europa, deren Bevölkerungen z. T. über weitaus mehr Immobilienvermögen verfügen als wir Deutsche als traditionelle „Sparer“ und „Versicherte“, ist die Nullzins“politik“ für uns reine Verelendungsstrategie – leider nicht nur „gewesen“!

    Dass neben einer ruinösen Energie“politik“ namentlich des Linksgrünen-Regimes hierzulande (auch schon vor der „Ampel“, und egal, ob die siffige Grünensekte mit-“regiert“ oder nicht) auch die Inflation hochkocht, ist kein „Werk Putins“!
    Vielmehr hat dessen Angriffskrieg auf die Ukraine nur destruktive Strategien offengelegt, die in ihren massen-verelendenden und de-industrialisierenden Auswirkungen lange schon absehbar waren und durch den Krieg jetzt offenbar geworden sind, bei dem ein linksliberaler, bei uns linksgrüner, Bellizismus, der nicht nur hierzulande National- und Rechtsstaatlichkeit allenthalben zerstört, in der Ukraine einen vorgeblich „guten Nationalismus“ befeuert und dem („bösen“) russischen quasi den Krieg erklärt, als ein „System“, das in einem früheren Exportland kein industrielles oder infrastrukturelles Großprojekt mehr zustande bringt. Zumindest fristgerecht …

    Die ausnahmslos hausgemachten Krisenszenarien, die ununterbrochen und kampagnemäßig aneinandergereiht werden – Euro- und Griechenland“rettung“, „Flüchtlinge“ (gleich „Migranten“ gleich „Neubürger“ gleich neue Wahl-Mehrheiten vor allem für Rot-Grün-Rot), de-industrialisierende Klima-, Energie- und Verkehrspolitik, Corona-Regime, Ukraine-Krieg usw. usf. lassen inzwischen immer unverhohlenere Rufe nach dem Sozialismus und „mehr Staat“ laut werden, was durchaus auch auf Wohlwollen namentlich finanzkapitalistischer Akteure stößt, denen eine aufgeblähte Sozial- und Migrationsindustrie nur recht sein kann. Mit vor allem „ökologischen“ Sozialismus-Entwürfen treten inzwischen „Köpfe“ des politmedialen Komplexes in Erscheinung wie die dauergrinsende TAZ-Tante Ulrike Herrmann oder ein professoraler Schwurbler aus Salzburg, Christian Zeller.
    „Natürlich“ immer wieder mit dem ur-linken Konzept, alten Wein in scheinbar neue Schläuche zu füllen, wobei „alter Wein“ auf ganz, ganz alten Wein, sogar vor-marxistischen, und längst zu Essig gewordenen, verweist, z. B. das Idioten-Konzept einer „Demokratisierung der Wirtschaft“ [ich möchte meine Stromversorgung nicht von „demokratischen Strukturen“ und „Mehrheiten“ abhängig wissen!].

    Diese „Demokratierung der Wirtschaft“, dieser Öko-Sozialismus, schon jetzt mit einem pervers aufgeblähten Sozialindustriellen Komplex, kommt ganz offensichtlich immer weniger der arbeitenden und steuerzahlenden Erwerbsbevölkerung zugute, die demnächst dafür bis 70 arbeiten muss, als vielmehr einem woken Regime asozialer, perverser, krimineller, subkultureller und importierter „Randgruppen und Minderheiten“ aus Transentunten und Taliban, die inzwischen längst bestimmen, wie wir zu leben haben und was wir „noch“ sagen (und denken) „dürfen“.

    Insofern ist dieser „Sozialismus“, den ich sehe – abweichend von WOLFGANG HÜBNERs „Markt“ – etwas völlig anderes, als ein früherer Wachstums- und Industrie-Sozialismus in Ost & West, der „demokratisch“ im Westen, „real“ im Osten, „die Kapitalisten“ mehr oder weniger “enteignet“ und im Osten gar „abgeschafft“ hatte, während der heutige uns biodeutsche Leistungs-Normalos (= „Nahzis“) unausgesetzt enteignet und verelendet – und demographisch abschafft.
    Vergleichbares auch in anderen Ländern Westeuropas!
    Und natürlich, es
    darf und muss möglichst breit protestiert und rebelliert werden – überall in Europa! Vor allem gegen Einschnitte im Lebensstandard durch „Regierungen“ wie durch die neu-linken Berufsdemonstranten und -„aktivsten“ aus der Großbourgeoisie, die unsere Lebensgrundlagen vernichten!

  25. Krankreich ist ein hochverschuldeter EU-Bongo-Bongo-Staat!

    Mit vielen islamischen Vollidioten aus Nordafrika!

    Aber Krankreich hat wenigstens gute Weine, gute Käsesorten und gute Restaurants zu bieten! 🙂

  26. Krankreich verbrät über 14 % seines BIP für die Altersversorgung und hat eine pro Kopfverschuldung von fast 42 tausend Euro!

    Noch Fragen, Kienzle?

  27. “ die Interessen der „Märkte“ gegen die Interessen des Volkes durchzusetzen. Im Nachbarland ist gerade zu besichtigen, wie das abläuft.“
    Ja und wen in Russland das Rentenalter auf 66 rauf gesetzt wird ist das im Interesse des Volkes.
    Da die durschnittliche Lebenserwartung dort für Männer 67 Jahre beträgt dürfte 1/3 einzahlen und nichts bekommen.
    Und dan muss man sagen die bösen US amerikaner arbeiten nach der reform noch 2 Jahre lännger und haben 25arbeitstage weniger gesetzlichen Urlaub.

  28. ich2 18. März 2023 at 01:18

    “ die Interessen der „Märkte“ gegen die Interessen des Volkes durchzusetzen. Im Nachbarland ist gerade zu besichtigen, wie das abläuft.“
    Ja und wen in Russland das Rentenalter auf 66 rauf gesetzt wird ist das im Interesse des Volkes.
    Da die durschnittliche Lebenserwartung dort für Männer 67 Jahre beträgt dürfte 1/3 einzahlen und nichts bekommen.
    Und dan muss man sagen die bösen US amerikaner arbeiten nach der reform noch 2 Jahre lännger und haben 25arbeitstage weniger gesetzlichen Urlaub.
    ——————-
    Gibt es in ukrainischen Botschaft keine besseren Social-Media Arbeiter? Ihr Deutsch ist ja fürchterlich.

  29. Wenn man richtig informiert ist, ist das Durchschnittsrentenalter
    in vielen europ. Ländern 64 Jahre.
    Bei uns wird sogar ein Rentenalter von 70 gefordert!

    Da frage ich mich schon, warum die Franzosen wieder eine
    eine Extrawurst fordern.
    Entweder, wir sind Europa und gleiches Recht für alle oder
    wir können auf diesen EU-Kram verzichten.

    Möchte nicht wissen, wie viel z. B. die Deutschen für diesen
    franz. Sonderweg auf Umwegen zuzahlen müssen.

  30. @MKULTRA 17. März 2023 at 13:22
    Lehrerin gibt wegen Buch vorerst Job auf
    ——————————–
    „Vorerst“ ist hier der Wermutstropfen.
    Wetten, dass die bald wieder da ist. Bestimmt befördert. Nicht nach draußen, wohl eher zur Oberstudienrätin.

  31. @ Kapitaen 18. März 2023 at 09:54
    Wenn man richtig informiert ist, ist das Durchschnittsrentenalter
    in vielen europ. Ländern 64 Jahre.
    Bei uns wird sogar ein Rentenalter von 70 gefordert!
    Da frage ich mich schon, warum die Franzosen wieder eine
    eine Extrawurst fordern.
    Entweder, wir sind Europa und gleiches Recht für alle oder
    wir können auf diesen EU-Kram verzichten.
    Möchte nicht wissen, wie viel z. B. die Deutschen für diesen
    franz. Sonderweg auf Umwegen zuzahlen müssen.
    ==========
    Selbst, wenn die Franzosen „nur“ bis 64 oder 62 oder 60 arbeiten sollten, so arbeiten wir genau wie sie vor allem für asoziale, kriminelle, subkulturelle, perverse und vor allem massenhaft importierte „Randgruppen und Minderheiten“, deren wokes Regime alle westeuropäischen Länder in unterschiedlicher Weise fest im Würgegriff hält. „Natürlich“ nirgendwo so extrem und kackfrech wie hierzulande.

    Dass für Franzosen sämtlicher politischer Richtungen, also von den überlebenden wie überlebten Kommunisten bis zum Ressamblement National, „Europa“ immer hieß, „Deutschland muss zahlen“ – auch für die unterschiedlichen Sozialstaatsmodelle, z. B. in Griechenland, wo die Leute massenhaft immer noch lebenslang verbeamtet werden, bei horrend hoher Jugendarbeitslosigkeit -, ist schon richtig. Aber „wir“ „zahlen“ nicht Frankreichs Renten.
    Wir haben allerdings das perverseste Sozialsystem, auch im westeuropäischen Vergleich, das die regime- und systemgesteuerte Aufblähung des Sozialindustriellen Komplexes immer weiter treibt.

    Stellte schon „Hartz-IV“ ein müheloses „Grundeinkommen“ für parasitäre Total- und Integrationsverweigerer dar, die auch noch als sprenggläubige Modernisierungsverweigerer millionenfach eingeschleppt werden, so wurde diese sozialstaatliche „Lohnersatzleistung“ zum „Bürgergeld“ aufgestockt, die Intention verfolgend, den Import bildungsferner Unterschichten aus Nahost und Afrika noch schneller und aggressiver zu „Neu-“ und damit „Wahlbürgern“ (für die rot-grün-roten Blockparteien) zu machen und auf Kosten von uns Leistungs-Normalos komfortabelst abzufedern!
    Dafür arbeiten Sie, werter Kapitaen, „demnächst bis 70“, und hoffentlich freudig und ohne murren, denn sonst sind Sie ein – „Nahzi“. Ach ja, die „Klimarettung“ und die „Solidarität mit der Ukraine“ nicht zu vergessen!
    Dass ihre Rente selbst „ab siebzig“ kaum reichen dürfte, ist Ausfluss dieses perversen Minderheiten- und Multi-Kults, demzufolge jede gerade eingeschleppte Kopftuchoma aus Afghanistan oder Anatolien „auch“ eine an der Sozialhilfe orientierte „Mindestrente“ kriegen muss, die zumindest untere Einkommen – kaum noch vom Bürgergeld zu unterscheiden, nur dass beim Bürgergeld auch Heiz- und Stromkosten (steuerfinanziert!) „übernommen“ werden -, zukünftig auch mit vierzig Jahren „Erwerbsbiographie“ kaum überschreiten werden!

    Sie, werter Kapitaen, „zahlen“ als nicht für französische Rentner, sondern wie die Franzosen auch, für die eigene Abschaffung als weißer, heterosexueller Mann (entsprechend Frau) durch Taliban, Transentunten und TV-Moderatoren …

  32. @ eule54 17. März 2023 at 17:48
    Krankreich ist ein hochverschuldeter EU-Bongo-Bongo-Staat!
    Mit vielen islamischen Vollidioten aus Nordafrika!
    Aber Krankreich hat wenigstens gute Weine, gute Käsesorten und gute Restaurants zu bieten! 😉
    &
    @ eule54 17. März 2023 at 20:59
    Krankreich verbrät über 14 % seines BIP für die Altersversorgung und hat eine pro Kopfverschuldung von fast 42 tausend Euro!
    Noch Fragen, Kienzle?
    ==========
    Weiß ja nicht, ob Sie, liebe eule54, ein „Hauser“ sind. Aber Kienzle & Hauser haben nur vorweggenommen, was schließlich als Augstein/Blome den Tiefstand des „medialen Aspekts“ einer linksgrünen Kulturrevolution und De-Konstruktion markierte, deren herrschende Blase zusammenfassend als politisch-medialer Komplex bezeichnet wird: Augstein als großbourgeoiser Salon-Bolschewist und Blome als regimekonservativer Hofnarr, etwa so authentisch wie „bürgerliche“ Blockpolitiker in Nordkorea (kein Witz, auch da gibt’s, wie in der DDR, ein „Mehrparteiensystem“!).

    Habe WOLFGANG HÜBNERS Beitrag nicht als Franzosenschelte verstanden. Im Gegenteil.
    Im Grunde stimme ich ihm zu, wenn er den Widerstand gegen Macrons „Rentenreform“ im Nachbarland positiv bewertet – unabhängig davon, dass „unsereins“ über das französische Rentensystem nur staunen kann! Im Prinzip ist jeder Widerstand gegen die Regime linksliberaler (hierzulande linksgrüner), selbstgerechter Negativ-Eliten (Sahra Wagenknecht!) überall in West-Europa vollauf berechtigt. Diese, im Bündnis mit einem globalisierten Finanzkapitalismus, sind allerdings weniger „Märkten“ unterworfen, als dass sie einen Sozialismus exekutieren, der, wie ich oben zum Ausdruck zu bringen versuchte
    0Slm2012 17. März 2023 at 17:16,
    nicht vorrangig mehr „die Kapitalisten“ „enteignet“ und „abschafft“, sondern das Volk: sofern es weiß, männlich und heterosexuell ist, bzw. normal, was natürlich auch weiße Frauen und Mütter einschließt!

    Natürlich hat der Sozialismus immer schon alles Eigene und Hergebrachte unterdrückt, ins Elend gestürzt und bis zur Vernichtung getrieben, vom schwedischen Steuersozialismus (gegen die Leistungsgesellschaft) über den antifaschistischen Schutzwall der DDR (gegen die eigene Bevölkerung) bis zu den das eigene Volk als „Bourgeoisie“ mordenden Roten Khmer, deren Steinzeitkommunismus einem de-industrialisierten und „zur Natur zurückkehrenden“ Öko-Sozialismus ja am idealtypischsten entspricht. Mehr jedenfalls als die konservativen, mehr oder weniger freiwillig agierenden Amish in ihrencounties in Nordamerika …

    So volksfeindlich wie dieser Klima- und Multikulti-Sozialismus heute, ausschließlich zugunsten randständiger Minderheiten, war wohl noch kein anderer.
    Insofern ist es richtig, wenn die Franzosen, wie schon mit gelben Westen, als weiße, heterosexuelle Normalos für ihre Interessen eintreten, selbst wenn sie in anarchischer Manier so „realistisch“ sein sollten, das „Unmögliche zu fordern“, also wegen mir eine Dreißig-Stunden-Woche oder Rente ab 45 oder 35! Immer noch besser, als für importierte Raubnomaden aus Nahost und Afrika zu fronen oder für die „Klimarettung“!

    Dass wir in der Deutschen Demokratischen Buntenrepublik so dämlich sind, nicht nur bis 64 (wie die Franzosen), sondern demnächst bis 70 zu malochen, um eine besonders aufgeblähte Sozial- und Migrationsindustrie samt ihrer ganz besonders dreisten linksgrünen Profiteure zu schmieren, ist unser Problem, nicht das der Franzosen, die im Übrigen, wie Briten oder Niederländer, von der Muselpestilenz noch dramatischer heimgesucht werden als wir. Auch wenn Mehrkill-Murksel und die Hampel-Ampel hier zum Schaden unseres Landes (und Europas!) mächtig aufgeholt haben.

  33. Macron hat derzeit ganz andere Sorgen. Ich bin mal gespannt, wie lange er noch spielt, könnte mir vorstellen, dass seine Franzosen ihn in Kürze vom Spielplan streichen. Sie sind nicht so geduldig, wenn sie länger arbeiten sollen. Der Kabarettist Alphonse hat sich gestern im Kölner Treff köstlich amüsiert über die sog. Streitkultur in Deutschland.
    https://www.ardmediathek.de/video/koelner-treff/talk-mit-schauspielerin-johanna-gastdorf-und-moderatorin-vera-int-veen/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFjZmY5YWMxLWJlMjItNDNkZC04ZDE2LTc0ZDkwNjc5NmI3NQ
    Gleich am Anfang, speziell zum Streik ab 10:05

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