Der Berliner AfD-Abgeordnete Dr. Hugh Bronson (r.) ist sich sicher:
Der Berliner AfD-Abgeordnete Dr. Hugh Bronson (r.) ist sich sicher: "Selbstverständlich ist Wegner nur Bürgermeister von unseren Gnaden!"

Kai Wegner (CDU) ist am Donnerstag erst im dritten Anlauf im Abgeordnetenhaus zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt worden. Obwohl die Koalitionspartner CDU und SPD dort 86 Stimmen haben, erhielt er im ersten Wahlgang nur 71, im zweiten dann 79 Stimmen. Im dritten Anlauf kam er auf 86, doch erklärte die AfD, für ihn gestimmt zu haben. „Ich glaube, dass die AfD lügt“, behauptet jetzt Wegner. Der AfD-Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus und fachpolitische Sprecher für Integration, Demographie und EU-Angelegenheiten, Dr. Hugh Bronson (62), widerspricht Wegner im Interview mit PI-NEWS in aller Schärfe: „Hätte die AfD, wie in den ersten beiden Wahlgängen, auch beim dritten Durchgang geschlossen mit NEIN gestimmt, wäre Kai Wegner ein- für allemal aus dem Rennen gewesen. Selbstverständlich ist Wegner nur Bürgermeister von unseren Gnaden!“.

PI-NEWS: Herr Dr. Bronson, zehn Mitglieder Ihrer Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus haben im dritten Wahlgang der OB-Wahl für Kai Wegner gewählt. Sie haben gegen ihn gestimmt. Warum?

DR. BRONSON: Es fällt mir grundsätzlich schwer, politische Migrationstreiber zu wählen. Wenn sie, wie Kai Wegner es getan hat, im Bundestag Merkels desaströse Politik der Offenen Grenzen ohne Einschränkungen unterstützten, dann ist meine Toleranz erschöpft. Wegner und seine amorphe CDU hatten im Berliner Abgeordnetenhaus keinerlei Skrupel, jede Forderung der zerstrittenen SPD zu erfüllen. Hauptsache, man kommt gemeinsam an die Macht.

Die Medien sind sich noch unsicher, welche Rolle die zehn AfD-Stimmen im dritten Wahlgang gespielt haben. So titelt zum Beispiel der Spiegel „Bürgermeister von Gnaden der AfD?“. Hätte der Spiegel das Fragezeichen auch weglassen können?

Hätte die AfD, wie in den ersten beiden Wahlgängen, auch beim dritten Durchgang geschlossen mit NEIN gestimmt, wäre Kai Wegner ein- für allemal aus dem Rennen gewesen. Selbstverständlich ist Wegner nur Bürgermeister von unseren Gnaden! Dafür bekommt er ein Ausrufezeichen.

Im ersten Wahlgang verpasste Wegner die erforderliche Mehrheit von 80 Stimmen sehr eindeutig. Woher kamen Ihrer Meinung nach die vielen abweichenden Stimmen? Eher von der CDU oder der SPD?

Wenn man von der Mitgliederbefragung zur „Großen Koalition“ bei der Berliner SPD (knappe 54 Prozent Zustimmung) und der CDU (glatte 100 Prozent Zustimmung beim Parteitag) ausgeht, dann ist Wegners Scheitern in zwei Wahlgängen keine Überraschung. Die SPD leidet sehr an einer Großen Koalition unter Wegner und Giffey. Auch wenn es in der CDU durchaus Abweichler gegeben haben wird: Die Genossen dürften die großen Spielverderber gewesen sein, die einen riskanten dritten Wahlgang erforderlich gemacht haben.

Was wäre passiert, wenn Wegner auch im dritten Wahlgang nicht gewählt worden wäre?

In dem Fall hätte eine geschäftsführende rot-grün-rote Übergangsregierung übernehmen müssen. Neue und langwierige Koalitionsverhandlungen unter den Altparteien wären die Folge. Eine radikale Neuauflage von Rot-Grün-Rot unter neuer Führung zeichnete sich bereits im Hintergrund ab. Oder aber Neuwahlen im Herbst. Keine dieser Optionen war für die AfD akzeptabel.

Das Verhalten der AfD-Fraktion im dritten Wahlgang erinnerte stark an den Coup von Björn Höcke 2020 mit der Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten. Halten Sie „taktische Spielchen“ bei Wahlen dieser Art für ein probates Mittel im politischen Ränkespiel?

Das Ergebnis jeden Wahlgangs verändert die Situation, auf die man taktisch reagieren muss. Das ist kein Spiel, sondern politische Notwendigkeit. Am 27. April hat die AfD-Fraktion in Berlin mit ihrem Wahlverhalten eine erneute Auflage von Rot-Grün-Rot verhindert und damit auch die Mehrheit im Bundesrat verändert. Ohne die Klage der AfD vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof hätte es die Wiederholungswahl gar nicht erst gegeben. Franziska Giffey wäre immer noch im Amt.

Wann meinen Sie ist der Zeitpunkt gekommen, dass die Brandmauer der Altparteien gegenüber der AfD in sich zusammenkracht?

Nächstes Jahr im Herbst wählen Brandenburg, Sachsen und Thüringen neue Landtage. Wenn dort Mehrheiten entstehen, die es unmöglich machen, die AfD weiterhin von der Regierungsbildung auszuschließen, dann beginnt die Brandmauer zu bröckeln. Oder der Druck aus dem europäischen Ausland wächst weier und immer mehr patriotische Kräfte kommen dort in Entscheidungsgremien, die ein Umdenken in Deutschland notwendig machen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die fragile Ampelregierung mit Kanzler Olaf Scholz auseinanderfällt und Neuwahlen für den Bundestag notwendig macht. In jedem Fall ist die AfD ist bereit, auf allen Ebenen Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Was kann die AfD im Westen von der im erfolgreichen Osten lernen?

Es sind vor allem Bürger mit nostalgischer Erinnerung an die behagliche Bonner Republik, die vom Osten lernen können. Vielen Westdeutschen fehlt der Mut zur Veränderung. Das typisch westliche Vertrauen in die Altparteien ist in den östlichen Bundesländern viel öfter auf dem Prüfstand, während der Westen sein Kreuzchen immer noch an der altparteilichen Stelle setzt. Freiheit wird aus Mut gemacht. Den muss man finden wollen, wenn man ein besseres Leben für sich und seine Kinder anstrebt.

Vielen Dank für das Interview, Herr Dr. Bronson.

Sehr gerne.

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41 KOMMENTARE

  1. „Ich glaube, dass die AfD lügt“, behauptet jetzt Wegner.

    Tja, so ist das in der Kalifatenkolchose Bürlün.

  2. Berlin ist beispielhaft für das Demokratieversagen in Deutschland. Das wird sich auch wie eine Schleimspur durch die kommenden Wahlen ziehen, ausser die AfD erreicht 51%. Ob die Wähler das auch so erkennen, darf zum jetzigen Zeitpunkt bezweifelt werden. Also bleibt alles beim alten- alle 4 Jahre schnappt die Falle zu. Vier Jahre voller Zerstörungswut am Land. Die Ausgrenzerei muss ein Ende haben. So, wie es die Altparteien treiben, verhindern sie demokratische Prozesse. Altparteien haben KEIN RECHT eine legitime Konkurrenz auszuschliessen.
    Wo ist der Selbstreinigungsprozess? Ich dachte wir hätten ein Verfassungsgericht? Aber ich sehe einen besseren Kegelverein.

  3. Tritt Palmer jetzt in die AfD ein?

    .
    „„N-Wort“-Eklat sorgte für heftige Kritik
    Palmer tritt bei den Grünen aus und kündigt Auszeit an

    Mit umstrittenen Äußerungen hat der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer heftige Kritik auf sich gezogen.
    Peter Hemmelrath/dpaMit umstrittenen Äußerungen hat der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer heftige Kritik auf sich gezogen.
    Montag, 01.05.2023, 20:06
    Nach dem Eklat um die Verwendung des „N-Wortes“ bei einer Veranstaltung in Frankfurt hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer angekündigt, eine Auszeit nehmen zu wollen. Nur Stunden später wird eine E-Mail öffentlich, in der er seinen Austritt bei den Grünen verkündet…“

    https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-n-wort-eklat-in-frankfurt-tuebingens-oberbuergermeister-palmer-kuendigt-auszeit-an_id_192620251.html

  4. Palmers Austrittserklärung

    ,

    „Hiermit erkläre ich gegenüber dem Landesvorstand Baden-Württemberg meinen Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Ich möchte damit vermeiden, dass die aktuellen Diskussionen um mich eine weitere lang anhaltende Belastung für die Partei werden, für die ich seit 1996 mit viel Herzblut gekämpft habe. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich durch die Partei in dieser langen Zeit an Unterstützung und Verantwortung erhalten habe. Für die Zukunft wünsche ich euch jeden nur denkbaren Erfolg für unsere ökologischen Gründungsanliegen und den Klimaschutz in Baden-Württemberg.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/boris-palmer-parteiaustritt-bei-den-gruenen-83759894.bild.html

  5. Gut gemacht. Jeder weiß, dass es die AfD war. Der SPD kann man nicht trauen.

    Die Überraschung ist einer der besten Mittel gegen eine absoluten Übermacht
    Deswegen will man die AfD auch überwachen

  6. Wegener hat gleich zur Kenntnis gegeben, dass er ein abgehobener, ungehobelter, undankbarer Fatzke ist.
    Die Revanche kann nur heißen, ihn bei nächster Gelegenheit gleich hängen zu lassen.
    Er kann wohl demnächst wieder weg, denn es ist nicht zu erwarten, dass sich etwas bessert.

  7. Die Altparteien, die demokratische Pfade längst verlassen haben und von daher lediglich noch mit dem Vertuschen dieser traurigen Wahrheit beschäftigt sind, werden sich wohl oder übel daran gewöhnen müssen, daß dort, wo „Demokratie“ draufsteht, auch Demokratie drin zu sein hat. Ob der neue Berliner Oberbürgermeister einer „von Gnaden der AfD“ genannt werden kann, soll oder darf oder ob nicht, ist dabei völlig unerheblich. Gewählt ist gewählt. Man würde sich jedenfalls schwer damit tun, den traurigen Skandal von der Thüringer Landtagswahl wiederaufleben lassen, in dem eine ebenso gültige Wahl rückgängig gemacht worden war, nur weil ein Kandidat ebenfalls mit AfD-Stimmen gewählt wurde.

    Ebenso unerheblich wie Kai Wegner von der CDU, dem das ganze „peinlich“ zu sein scheint, selbst sich dazu stellen mag: er kann die Wahl ja ablehnen. Wirksam ändern wird sich in Berlin, wie im Bund mit den Altparteien ohnehin nichts mehr oder zumindest nichts wesentliches; es geht im Grunde nur noch um die Geschwindigkeit, mit der der Zug an die Wand gefahren werden soll. Fakt ist aber nun einmal, daß Wegner nur mit den Stimmen der AfD ans Ruder gekommen ist, anderenfalls würden sie entweder heute noch „wählen“ oder gleich darauf zurückzufallen, infolge Bildung der üblichen, die AfD und damit aber letztlich auch große Teile der Wählerschaft ausgrenzenden Koalitionen die alten Täter auch die neuen sein zu lassen.

    Dazu aber hätten sie den Berliner Wahlzirkus nicht erst wieder neu aufleben lassen müssen.

  8. Bei der Wahl zwischen Pest & Cholera fällt es sehr schwer wer nun das geringere Übel sein dürfte . Aber das allergrößte Übel , eine weitere Herrschaft der Grünen Verbrecher zu verhindern scheint hier doch die vernünftigste Entscheidung gewesen zu sein .

  9. Meint Charles Bronson allen Ernstes, damit das „geringere“ Übel gewählt zu haben? Lächerlich! Entweder man ist seinem Gewissen verpflichtet, oder nicht! Diese Hütchenspielertricks sollte man Hütchenspielern überlassen. Denn das sind die Profis!
    Lasst doch das shithole Berlin unter rot rot grün verfaulen! Je schneller, desto besser!
    Diese elende Taktiererei der AFD geht nur noch auf den Sack! Jetzt ist die Zeit dafür, die Handschuhe auszuziehen! Klartext, ohne wenn und aber!

  10. In Wirklichkeit ist doch das Pack der Altparteien incl. Unionsparteien seit M gleich, nur in Nuancen unterscheidbar.
    Die Gruen/SPD/Linke sind die Speerspitze der Deutschland hassenden, ruinierenden Parteien, die nicht eher ruhen, bis D verschwindet und eine linke Europa Diktatur (EUdssr) die von Bruessel aus operiert, allerdings genauso klaeglich scheitern wird, wie Lenins Kreation, die der Bevoelkerung alles versprach, nichts hiehlt, bes. den Bauern eigenes Land, die dann in Kolschosen als „Werktaetige“ schuften mussten.

    Die Unionsparteien sollten sich erstmal die Merkelidiologie abstreifen, bevor sie vom Waehler als auf der richtigen Seite stehend akzeptiert werden. Merz ist offensichtlich nicht die richtige Person dafuer.

  11. Nein, diefe Wahl mit AfD-Ftimmen muff felbftverftändliff nifft ungefehen gamafft werden, denn der rifftife Kandidat ifft ja auf dem Feffel.

    Aber manchmal ist Verantwortungsgefühl eine schwere Bürde, eigentlich hätte man bei der AfD die Berliner ins selber aufgeklappte Messer rennen und eine zeitlang unter einer rotz-rotz-grünen Übergangsregierung dahinvegetieren und/oder jedes viertel Jahr neu zum Wählen rennen lassen sollen, sonst lernen die es nie.
    Und natürlich wird der Merkelparteiler zusammen mit dem Rest vehement verneinen, von AfDs Gnaden zu regieren, denn seit der Dame mit der liffpelnden Aussprache weiss man, wie schnell so eine anscheinsdemokratische Wahl annuliert werden kann und ausserdem wäre das eine weitere Selbstdelegitimierung der berliner Stadtregierung und was auf Delegitimierung einer Regierung steht, wissen die auch alle.
    :mrgreen:

  12. Marie-Belen 1. Mai 2023 at 20:59

    Tritt Palmer jetzt in die AfD ein?
    (…).
    ****
    Würde die AfD Palmer überhaupt wollen?

  13. Marie-Belen 1. Mai 2023 at 20:59

    Tritt Palmer jetzt in die AfD ein?

    Nein, Palmer ist schon zurückgerudert und hat sich zusätzlich noch mit der Opferkarte eine Hintertüre aufgemacht.

    In persönlicher Erklärung kündigte Palmer Auszeit an

    Zuvor hatte der in einer persönlichen Erklärung mitgeteilt, dass ihm klar sei, dass es so nicht weitergehe. Den Shitstorm gegen seine Familie, Freunde und Unterstützer könne er so nicht mehr hinnehmen. Er wolle in der Auszeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, so Palmer. Die Erklärung lag zunächst dem „ SWR “ vor.
    (…
    …)
    um Vorfall in Frankfurt zitiert die „Bild“ Palmer folgendermaßen: „Die jüngsten Ereignisse in Frankfurt haben mir gezeigt, dass die Verbindung zwischen den schlimmsten Eklats der letzten Jahre nicht das Internet ist, sondern die Situation: Wenn ich mich zu Unrecht angegriffen fühle und spontan reagiere, wehre ich mich in einer Weise, die alles nur schlimmer macht.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-n-wort-eklat-in-frankfurt-tuebingens-oberbuergermeister-palmer-kuendigt-auszeit-an_id_192620251.html

    Der Arme, hat er spontan ein Tourette-Syndom entwickelt oder sich mit der politikertypischen 120-Stundenwoche einen Burn-Out angearbeitet?
    Man weiss es nicht, aber auf jeden Fall wird Palmer nichts haben, was eindeutig diagnostizierbar ist.
    😉

  14. Für die AfD ist Wegner nur von Vorteil. Die Berliner Politik wird sich geringfügig weniger irrsinnig gestalten, als sie es unter rot-grün-rot getan hätte – immerhin – und die CDU wird bei der nächsten Wahl für ihren Linksschwenk die Quittung bekommen.

  15. @ nicht die mama 1. Mai 2023 at 22:02
    —————————————
    Bei wem sucht er Professionelle Hilfe? Bei Baerbocks Sprachtrainer? 🙂

  16. Viper 1. Mai 2023 at 20:37

    Weil der Merkelparteiler genau weiss, dass er, sein sprechender Hosenanzug und seine Komplizen von den anderen Altparteien allesamt Berufslügner sind, glaubt er zu wissen, dass das bei der AfD auch so ist.

    Was ich selber denk` und tu`……

  17. wildcard 1. Mai 2023 at 22:13

    Hoffentlich bei Herrn Doktor Frank N. Stein.

  18. Wenn man schon einmal die Möglichkeit hat, sich einen Namen aussuchen zu können, wäre meine Wahl wohl auf Charles gefallen. Mein Name ist Charles… Charles Bronson und wenn man danach noch einen Chuck Norris dazugewinnen könnte, dann wäre die AFD endlich und endgültig unbesiegbar.

  19. @Visiting
    @Marie-Belen
    @nicht die mama

    „Tritt Palmer jetzt in die AfD ein?“

    https://www.pi-news.net/2020/05/ein-traum-sarrazin-maassen-und-palmer-in-die-afd/

    Nach dem, was sich dieser Mensch während „Corona“ geleistet hat, will ich den nicht mehr in der AfD. Außerdem hat der Palmer „Neger“ gesagt! 😀
    Auch die Wagenknecht gehört nicht in die AfD. Eine vernünftige Partei braucht keine verkappten Sozialisten, um faire Sozialpolitik für die Bürger zu machen.

    Wagenknecht sagt manchmal richtige Dinge, doch da kommt auch viel Schwachsinn. Sie spuckte heute wieder wilde Töne:

    (…) Zu der Berichterstattung der „Washington Post“, derzufolge russische Dokumente Moskaus Interesse an einer Fusion aus Wagenknecht-Linken und der AfD zeigen, sagte Wagenknecht: „Die Berichterstattung scheint dem Motto zu folgen: Wenn man nur genug Dreck wirft, bleibt immer irgendetwas hängen. Vielleicht wünscht sich der Kreml, dass ich mit der AfD fusioniere, keine Ahnung. In jedem Fall wird das nicht stattfinden.“

    (dts)

    Dann ist es ja gut, Sahra. Die Frau Wagenknecht (noch SED-Nachfolgerin) will also nicht mit der AfD „fusionieren“. Die hat noch nicht mal eine eigene Partei, lehnt aber als Einzelperson eine „Fusion“ ab. Welch ein egozentrischer Größenwahn. Da ähnelt sie dem Herrn Palmer.
    Sollen die doch zusammen eine neue Bude aufmachen: Wie wär´s mit „SGGC“ (Sozialistischer-Grüner -Größenwahn-Club) ?

  20. „Ein Glatzkopf tut sich schwer, eine Gelegenheit beim Schopf zu packen.“
    Gerald Drews

  21. ‚Chamberlain erzählt gerne folgende Geschichte: Er ist Ehrengast auf einem Bankett des Bürgermeisters. Als der Kaffee serviert wird, nimmt der Bürgermeister den Premierminister zur Seite und flüstert ihm ins Ohr: Wollen Sie , daß die Leute sich weiter amüsieren, oder wollen Sie jetzt Ihre Rede halten?‘

  22. Hat sich die mecklenburgische Hexe schon gemeldet? Würde den Schampus noch zu lassen….

  23. Marie-Belen 1. Mai 2023 at 21:12
    Zu Palmers Austrittserklärung bei dden GRÜNEN.
    Na und?
    Dann ist der eben weg – und das bewegt mich in keister Weise.
    Aber großsprecherisch zu verkünden, er nehme eine „Auszeit“ zeigt seine, zeigt die unerträgliche Abgehobenheit derer, die sich gerne von denen wählen lassen, die nicht mal so eben und einfach sich eine „Auszeit“ gönnen können.
    Überdies, gleich welcher Partei oder ob Palmer überhaupt einen Weg in eine andere Partei findet, ist und bleibt er ein zutiefst gefährlicher GRÜNER.
    Sein sogen. „Weggefährte“, der GRÜNE Chris Kühn, Staastsekretär im Bundesumweltministerium, schämt sich für Palmer (vgl. u. a. dpa/lh/1&1, 2.5.2023) – was zeigt, welch brandgefährlicher Haufen die GRÜNEN sind, die, einem Krebsgeschwür gleich, so viele Metastasen gebildet haben, dass, soll der Gesellschaftkörper nicht vollends zerfressen werden, man um eine Totalopoeration, mit leider fraglichen Heilungschancen, wohl nicht herumkommen wird.

  24. ollibolly Grantlbart
    Ja, das wäre schon toll, wenn der Mann wirklich Charles mit Vornamen heißen würde,
    obwohl der „echte“ Charles Bronson nur ein Künstlername ist

    Charles Bronson (* 3. November 1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania, als Charles Dennis Buchinsky (litauisch Karolis Dionyzas Bu?inskis);

  25. t-online verharmlost die Linksterroristen von Bürlün Kreuzberg als „Nachtschwärmer“
    es würde mich mal interessieren, was die schreiben würden, wenn es sich um „rechte“ Flaschenwerfer gehandelt hätte

    22.20 Uhr: Weitere Eskalation in Kreuzberg

    In der Oranienstraße in Kreuzberg kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Berliner Nachtschwärmern. t-online-Reporter Jannik Läkamp berichtet, dass Polizisten versucht hätten, einen Teil der Straße zu räumen und die Situation daraufhin wieder eskaliert sei. Die Polizei setze Schlagstöcke ein. Auch er habe Pfefferspray abbekommen.

    Hunderte Menschen seien noch vor Ort, demgegenüber ständen geschätzt auch Hundert Polizeikräfte. Aus der Menge würden immer wieder Flaschen auf die Polizei geworfen.

  26. zarizyn 2. Mai 2023 at 07:34
    Naja, Dr. Hugh Bronson scheint ja auch nur ein Künstlername zu sein.
    Siehe:
    Maria-Bernhardine 1. Mai 2023 at 22:57
    Wer ist Uwe Brunßen?

  27. Kreuzberg: um 22:00 wurde die leere Oranienstrasse gesperrt. Ein gigantischer Polizeiaufwand für 2,5 Chaoten und 1000 Besoffene. Hubschrauber kreisten und hielten die Lage unter Kontrolle. Irgendwas muss dann ja eskalieren, sonst langweilen sich die sich und kriegen beim nächsten Mal nicht mehr unsere Steuergelder bewilligt. Oder druckt es nicht sowieso die EZB?

    Palmer: normal Denkbegabte haben bei den Grünen nichts verloren und endlich hat er das verstanden. Konkret wird es um die Schizophrenie gegangen sein, dass zwar alle jenseits der linksradikalen Blase Nazis sind, jedoch der von ihnen angerichtete Holocaust wegen seiner absoluten Einmaligkeit mit nichts verglichen und keinesfalls verharmlost werden darf. Wer das Wort Judenstern als Ausdruck von Verfolgung in den Mund nimmt, oder sich sogar einen anheftet, begeht also das Sakrileg der Holocaust-Verharmlosung. Und gehört, um Strafverfolgung zu entgehen, in Therapie. Judensterne tragen darf nämlich nur der Bundespräsident.

  28. An die AfD-Spitzen:
    Hände weg von Wagenknecht, Palmer, Sarrazin & Co. Sollen die ihren eigenen Kram machen.
    Der Schachzug in Berlin war genau richtig, um dem Kartell offen zu zeigen, daß man gewillt und in Lage ist, diesem Land wieder in die Spur zu verhelfen. U-Boote hat die Partei schon genug gehabt. Nur der eigene Weg, mit einer von Vernunft und Verstand geprägten Richtung rettet uns vor dem totalen Chaos durch Sozialisten, Kommunisten und andere Wirrköpfe ohne jegliche Bildung.

  29. Herrn Dr. Bronson stimme ich voll und ganz zu.

    Mut zu Veränderungen ist das Gebot der Stunde.
    Schluß mit der Friede-Freude- Eierkuchen- Migrationspolitik.
    Unerwünschte Mitesser raus.
    Schluß mit dem Kuschelkurs gegenüber der Ukraine !!
    Keine deutschen Waffen für dieses kriegslüsterne Völkchen !!!!!

  30. Da im dritten Wahlgang die einfache Mehrheit zur Wahl reicht, hätte er keine AfD-Stimmen gebraucht.

  31. Hoffentlich geht das Kalkül auf. Die Stimmen der AfD waren entscheidend, die CDU wird sich entsprechend „revanchieren“ und noch ätzender sein als vorher 😉

  32. Das ganz Wahlsystem in Deutschland ist längst marode. Selbst wenn die CDU/CSU derzeit etwas im Aufwind ist, aufgrund der katatropalen Politk der rotGRünen verlieren diese gerade an div. Prozenten,
    wird es mit der linksverschobenen CDU -wenn auch div. LT Wahlen gewonnen nicht besser. Die AfD sollte deshalb öffentlich die CDU Wahlen bereits im Vorfeld auseinandernehmen um den Bürgern aufzuzeigen dass ohne die AfD Stimmen keine Wahlen gewonnen werden. Dann kann man gleich das Original wählen.
    Ich denke die Zeit wird bald kommen.

  33. So etwas nennt man dann wohl Realpolitik. Aber einen Juniorpartner wird die AfD wohl schon brauchen wenn Sie die demnächst Landtagswahlen gewinnen wird. Die CDU – Eine Partei Rückgratloser – eignet sich dafür bestens. Sobald die ehemaligen Klatschpappen der „Morgenröte aus der Uckermark“ Pöstchen und Ämter winken sehen machen sie Männchen.

    Insofern, alles Richtig gemacht. Und die inhaltsleere der „Union“ ist dem Irrsinn der Ökosozialisten allemal vorzuziehen.

  34. Realo 1. Mai 2023 ….
    Wegener hat gleich zur Kenntnis gegeben, dass er ein abgehobener, ungehobelter, undankbarer Fatzke ist.
    Die Revanche kann nur heißen, ihn bei nächster Gelegenheit gleich hängen zu lassen.
    Er kann wohl demnächst wieder weg, denn es ist nicht zu erwarten, dass sich etwas bessert.

    @ Realo

    …. ähnlichen Gedankengang hatte ich auch.
    MfG

  35. was wäre wohl passiert wenn Merkel immer noch mit Lorbeeren umhängte „Königin“ von Deutschland wäre? Die Wahl nochmals rückgängig gemacht ? Und der F. Giffey mit den Linksrotgrünen nochmals Berlin überlassen?
    Das wäre mal eine interessante Gretchenfrage.
    Ps. Wegener ist auf jeden Fall mit seiner linksabgedrifteten CDU allerdings nur die Cholera …die Stiefschwester von der Grünen Pest.

  36. Das Alt-Parteien-Kartell feiert sich selber
    Egal ob Rot-Schwarz Rot-Grün Schwarz-Grün u.s.w.

    „Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen“ (Pispers)

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