Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es mutet wie in einem totalitären Staat mit einem skrupellosen Diktator an: Kritiker werden verleumdet, eingeschüchtert und mit drakonischen Straf-Androhungen mundtot gemacht. Das passiert aber in diesem Fall gerade nicht in Saudi-Arabien oder Nordkorea, sondern in einem gemeinnützigen Verein in Deutschland, der sich seit über 15 Jahren die hochnotwendige Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam auf die Fahnen geschrieben hat.

Noch NIE in der Geschichte dieser Bürgerbewegung gab es Auseinandersetzungen zwischen Vereinsmitgliedern, die über Anwälte und Gerichte ausgetragen wurden. Seitdem Günter Adolf Geuking aber in einem beispiellosen Missgriff am 3. Dezember des vergangenen Jahres nur aufgrund der Empfehlung eines Vorstandsmitglieds zum Vorsitzenden gewählt wurde, gab es geradezu eine sintflutartige Welle von Anwaltsschreiben und Gerichtsverfahren.

Ein weiterer Tiefpunkt ist nun ein Drohbrief Geukings an den Vorsitzenden des mitgliederstärksten BPE-Landesverbandes, Nordrhein-Westfalen. Johannes Ruckelshausen wurde bei der letzten Landesversammlung am 2. September des vergangenen Jahres in NRW von 100% der anwesenden Mitglieder als Vorsitzender wiedergewählt. Johannes ist ein hochanständiger, ehrbarer und charakterstarker Mensch, der auch meist bei den Mahnwachen in Köln anwesend ist, wenn ihm die Pflege seiner derzeit kranken Ehefrau und das Kümmern um seine vier Enkelkinder Zeit lässt:

Geuking hat Johannes schon in seinem Video „+++STOPPT MICHAEL STÜRZENBERGER!!! +++PEGIDA, Koks und Fracksausen+++“ verächtlich als „Fracksausen“, „Frackhausen“ und „Ruckelsausen“ sowie als „stumpf und tump“ bezeichnet. „Tump“ bedeutet übrigens „schwach von Sinnen oder Verstand, dumm, töricht, einfältig“. In diesem Video vom 6. Juni diffamierte Günter Adolf Geuking den NRW-Landesvorsitzenden noch weiter und kündigte den Rauswurf bereits indirekt an:

„Also, da sage, ich manche sind mit dem Klammerbeutel gepudert, manche machen sich die Hose mit der Kneifzange zu und manche sind Vorsitzender der BPE in NRW. Also da war ich ganz ehrlich, um solche Mitglieder, ne, da ist es dann auch nicht schade, wenn die unseren Verein verlassen.“

Im Begleit-Text dieses Schmäh-Videos beleidigte er auch diejenigen Zuschauer, die seine Verleumdungen wohl nicht so verstehen wie er sie anscheinend meint, als „besonders Begriffsstutzige“:

Diese Androhung vom 6. Juni zog der Möchtegern-Alleinherrscher der BPE – obwohl am 22. April in Wertheim krachend von 105 der 106 anwesenden Mitglieder abgewählt – jetzt durch und schickte Johannes Ruckelshausen per Einschreiben, das auch auf den 6. 6. datiert ist – was aber wohl ein Fehler ist und 6.7. heißen muss, wie auch so einige andere Rechtschreibfehler in dem Wisch enthalten sind – die Mitteilung seines Rauswurfs aus der BPE.

Sein „Vergehen“: Johannes war wie 105 andere BPE-Aktive bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung in Wertheim. Er hätte sich angeblich an der Gründung „eines zweiten Vereins mit dem Namen BPE“ beteiligt und damit der BPE „schweren Schaden“ zugefügt. Günter Adolf hatte schon angekündigt, alle dort anwesenden 105 Mitglieder aus der BPE rausschmeissen zu wollen.

Johannes drohte er auch noch 50.000 Euro Strafe (!) an, wenn er zu einer BPE-Veranstaltung einlädt oder öffentlich im Namen der BPE agiert:

Damit will Geuking wohl auch die Mitgliederversammlung in NRW am übernächsten Samstag verhindern, auf der möglicherweise Beschlüsse gefasst werden, die Geuking nicht passen. Im Video (oben) des Livestreams, den ich gestern Abend sendete und der schon über 5900 Zuschauer hat, gehe ich auf diese üblen Versuch einer Kritiker-Säuberung durch diesen Anti-Demokraten und Möchtegern-Diktator ein. Zudem lese ich aus Briefen von Mitgliedern vor, die Geuking ihre unmissverständliche Meinung mitgeteilt haben.

Am Samstag können bei der Mahnwache in Köln alle BPE-Mitglieder und Sympathisanten von 10-14 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz ein Zeichen setzen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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15 KOMMENTARE

  1. Gerne wäre ich auch in Hannover dabei!

    Wo ist ein Link zum Live-Stream?

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    Das deutschen feindliche BRD-Regime WILL mit aller Gewalt
    die Islamisierung Deutschlands. Sie wollen mit voller Absicht den Moslem-Terror in DE!
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    AfD rette uns Deutsche!
    AfD rette uns Deutsche!
    AfD rette uns Deutsche!
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    Ministerin offen für landesweiten Islamunterricht
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    Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) spricht sich für einen landesweiten und flächendeckenden Ausbau des islamischen Religionsunterrichts in Rheinland-Pfalz aus. Dieser Unterricht werde bei einer Einigung mit den vier islamischen Verbänden aber nur an den Schulen eingerichtet, die auch tatsächlichen Bedarf für das Angebot anmelden und es dann eine Mindestgröße von acht Kindern und Jugendlichen dafür gibt, sagte die Ministerin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Grundsätzlich soll sich das Angebot perspektivisch an alle Jahrgangsstufen richten.

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    Die vier islamischen Verbände verhandeln derzeit mit der Landesregierung über einen grundlegenden Vertrag in Rheinland-Pfalz. Dabei geht es neben einem islamischen Religionsunterricht um Themen wie die Begräbnisvorschriften, die Seelsorge auch in Gefängnissen, religiöse Feiertage und wie darauf Rücksicht genommen werden sollte sowie die theologische Ausbildung an den Hochschulen.
    Die vier Verbände sind die Islamische Religionsgemeinschaft Ditib Rheinland-Pfalz, die Schura Rheinland-Pfalz Landesverband der Muslime, der Landesverband Islamischer Kulturzentren Rheinland-Pfalz (LVIKZ) und Ahmadiyya Muslim Jamaat. Der Vertrag soll noch in der laufenden Legislaturperiode bis zum Jahr 2025 ausgehandelt werden.

    Gespräche und Verhandlungen über Curricula und Lehrpläne für den islamischen Religionsunterricht könnten aber erst beginnen, wenn der grundlegende Vertrag mit den Verbänden geschlossen worden ist, betonte die Bildungsministerin. Grundsätzlich würden aber die allgemeinen fachlichen und pädagogischen Vorgaben für schulischen Religionsunterricht für das Angebot gelten.

    Das beinhaltet nach Angaben des Bildungsministeriums die Offenheit für den Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen, die Wahrung von Religionsfreiheit auch im Religionsunterricht und die Tatsache, dass im schulischen Religionsunterricht keine Religionspraxis stattfindet.

    Islamischer Religionsunterricht wird in Rheinland-Pfalz bereits modellhaft erprobt. Der Unterricht erfolgt in deutscher Sprache, wird von Lehrkräften im Landesdienst und auf Basis eines staatlichen Lehrplans erteilt. Dieser Unterricht steht laut Bildungsministerium unter staatlicher Schulaufsicht. In der Regel finde er an den Schulen zeitlich parallel zum anderen Religionsunterricht und zum Angebot in Ethik statt. Rund 2400 Schülerinnen und Schüler nehmen daran teil. Nach Angaben von Hubig werden derzeit noch Lehrkräfte für den Unterricht gesucht.

    https://www.zeit.de/news/2023-07/15/ministerin-offen-fuer-landesweiten-islamunterricht

  3. Wann wird dieser Vollpfosten endlich von den Männern in weißen Kitteln abgeholt, die einem immer die weiße Jacke verkehrt herum anziehen wollen oder müßen und dahin verfrachten, wo er entflohen ist,
    weil wieder einmal wer vergessen hat, alles abzuschließen ?

  4. Es sollte doch möglich sein, dem „Parallelveranstalter“ Geuking mithilfe einer anwaltlichen Unterlassungserklärung zu untersagen, sich weiterhin „Bundesvorsitzender der BPE“ zu nennen oder sich als solcher zu betätigen.

  5. Ich lese diese abenteuerliche Geschichte nun schon länger. Ich habe nicht die geringste Ahnung was passiert und wieso sie überhaupt passiert.

    Ein Verein, der seinen Vorsitzenden nicht los wird? Gibt es nicht!

  6. Das scheint irgendwie so eine Art „Alkoholiker“ und sein „Co-Alkoholiker“ zu sein.
    Monat um Monat und man scheint nicht in der Lage zu sein, einen Vereinsvorsitzenden rechtmäßig los zu werden. Inzwischen nervt es nur noch.

  7. Ich frage mich bei Geuking immer nur eines, ist er nun Oberst oder Major, welche Besoldungsgruppe hat er aktuell und wurden vorab die gleichen Schulungen wie bei Meuthen, Holm und den Uwes absolviert?

  8. Alles schön und gut, Geuking ist formal gesehen auch nach dem „Putsch“ noch Vorsitzender des Vereins. Allerdings wird er aus Gründen des Vereinsrechts die nächste ordnungsgemäße Sitzung mit Wahl des Vorstands irgendwann abhalten müssen. Vermute, dass er unliebsame Mitbewerber um den Vorsitz/ Vorstand auch nicht vorher aus dem Verein ausschließen kann. Schade um die Sache, die darunter leidet.

  9. Herr Stürzenberger, meinen tief empfundenen Respekt vor Ihrer Arbeit, aber Ihre Interne hier auszubreiten bzw. die schmutzige Wäsche hier zu präsentieren, das halte ich für verfehlt!

  10. Ich würde auf meinen Wegen durch das Internet von Geukings Pöbeleien gar nichts mitbekommen, wenn Michael Stürzenberger diese Dinge nicht immer veröffentlichen würde. Darum lieber Michael: Deine Arbeit für BPE und Deine politische Arbeit insgesamt spricht für sich. Die Geduld, die Du vor aufgeheizten Moslemhorden aufbringst ist bewundernswert. Lass diesen Geuking einfach in der Versenkung verschwinden, wo er hingehört. Er hat genug Schaden angerichtet und wird seinen Spaß an seinem irrsinnigen Feldzug schon verlieren, wenn keiner mehr zuhört. Gebt ihm keine Bühne und seien die Vorwürfe auch noch so beleidigend, ungerecht und blödsinnig. Volle Kraft voraus für die BPE!

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