Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.
Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.

Von MEINRAD MÜLLER | Auch persönlich voller Energie zu sein, wer wünschte sich das nicht. Von Obelix wissen wir, dass er als Kind in ein Fass mit Zaubertrank gefallen sei und deswegen übermenschliche Kräfte hatte. Doch auch wir können große Kräfte „auftanken“, auch ohne Pillen zu schlucken, um unser Leben erfolgreicher zu meistern. Und so ginge es:

Ein Rezept ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die Dankbarkeits-“Therapie“ kostet nichts und steht uns sofort zur Verfügung. Wir können augenblicklich mit unseren eigenen Worten bewirken, dass wir uns sofort besser fühlen. Dankbarkeit hat zahlreiche psychologische Vorteile. Studien zeigen, dass ein durchgängiger Zustand der Dankbarkeit nicht nur Stress abbaut, sondern auch die geistige Flexibilität und Offenheit fördert.

Gründe, um Dankbarkeit zeigen zu können, begegnen uns täglich viele. Sei es der Paketbote, der ein Paket in den vierten Stock schleppt oder der Beamte, der uns einen Hinweis gibt, um einen Antrag besser zu formulieren. Dankbarkeit können wir auch zeigen, indem wir jemanden, den wir sonst gerne übersehen, etwas unserer Zeit schenken und ihm zuhören. Nehmen wir unseren Willen, Dankbarkeit zu zeigen, ernst, so entwickelt sich ein feines Gefühl, viele Ereignisse des Tages zu erkennen, an denen wir uns üben können.

Wir werden folglich durch Danken lockerer, weil wir aufmerksamer sind. Und weil wir aufmerksamer sind, werden wir selbst kleinste Gründe sehen, um Dankbarkeit zeigen zu können. Die Menschen um uns nehmen unsere positiven Kommentare augenblicklich wahr und werden freundlicher, gelassener und glücklicher.

Dankbarkeit setzt im Gehirn Glückshormone frei, die uns ein gutes Gefühl geben, indem wir förmlich „schweben“. Eine positive emotionale Grundhaltung ist vergleichbar mit einem „geistigen Schiebedach“. Es ermöglicht uns, den Himmel zu sehen. Diese Offenheit kann dazu führen, dass kreative Einfälle, die gleichsam „von oben fallen“, leichter erkannt und „getankt“ werden können. Deshalb halten wir bildlich unseren geistigen „Tankdeckel“ offen.

Freudige Überraschung

Wenn wir zudem in eine spirituelle Welt eintauchen, ein jeder nach seiner Façon, so wird uns auch das helfen, eine dauerhafte Dankbarkeit zu kultivieren. Sie kann nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch das Wohlbefinden jener, bei denen wir uns bedanken. Und kommt überraschend eine Idee oder eine Person mit einer guten Idee zu uns, dann sagen wir „Dich schickt der Himmel“. Treffen wir nicht auch lieber Menschen, die „gut drauf“ sind? Wir können unser persönliches Umfeld und dessen Harmonie also mitbestimmen, ohne eine „Runde ausgeben“ zu müssen.

Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut. Kein Wunder also, wenn wir unsere Kräfte nicht mehr vergeuden, um Feinde abzuwehren. Diese Energie können wir besser einsetzen. Nutzen wir also diese Dankbarkeits-Therapie, um unser Leben zu verbessern.

Wie gesagt: erst danken, dann geistig auftanken. Kostenlos.

Danke fürs Lesen.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.

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28 KOMMENTARE

  1. Ausgezeichneter Artikel –
    ja, das Danken ist der Treibstoff des Humanismus!

  2. Was das Danken betrifft, so handhaben wir dies in unseren Betrieben nach der Methode
    >> „Manahement by Objectives“.

    Das heißt, Mitarbeiter werden als Individuen anerkannt und nicht als Untergebene. Mit ihnen werden Arbeitsabläufe und Ziele vereinabrt – und nicht primär von oben herab einfach angeordnet.

    Das hat sich bewährt, weil gegenseitige Dankbarkeit viel unnötigen Stress aus dem Tagesablauf herausnimmt.

  3. Dankbarkeit – wie schön – wird zunehmend als mögliches Behandlungstool in der Psychotherapie benutzt und ist gerade sehr angesagt!

    Seien wir also unseren begnadeten und wohlwollenden verantwortlichen Politikern, die uns aus dem düsteren Tal der Corona-Isolation zurück ins Licht geführt haben, dankbar.

    Oh ja, ich merke schon deutlich, wie mich diese Dankbarkeit auftankt . . .

  4. Vielen Dank liebe Politiker,

    Dass Euer Volk Euch komplett am Arsch vorbeigeht und dass alles, wirklich alles was Ihr in die Wege leitet dazu dient den arbeitenden Bürger zu drangsalieren, ihn unter ständigem Exisitenzdruck zu halten damit Ihr Eure irren Ideen und Versuche mit dem Land anstellen könnt.

    Vielen Dank für die Vernichtung unserer Heimat. Der Dank wird Euch Gewiss sein.

  5. Dankbarkeit ist eine Sache – aber auch der Hass hat seine Bedeutung und seinen Platz:

    Es gibt einen Hass, der nicht destruktiv sein möchte, sondern den man als treibende innere Kraft nutzen kann, um beispielsweise politische Ziele zu verfolgen oder um Unterdrückung besser ertragen zu können.

    Nutzten übrigens schon die Urvölker . . .

  6. ZU:
    topas 20. Mai 2024 at 11:32
    ———————————-
    Klar, der „Hass“ gehört zu den ureigenen menschlichen Gefühlen.

    Ich selbst empfinde zu bestimmten Dingen/Sachverhalten/Politikern eher eine >> Antipathie bzw. Abscheu.
    Diese kann man konkret definieren, aber „Hass“ ist demgegenüber eher ein pauschaler Gefühlsausbruch, der u. U. auch zu Handlungen führt, die man später bereut.

  7. Wünsche allen noch ein schönes Pfingst-Fest.
    Möge die Aussendung des Heiligen Geistes und der damit verbundenen göttlichen Kraft der Veränderung möglichst viele Menschen erreichen . . .

  8. Und wofür soll ich dankbar in diesem unseren Lande? Zu Deutschland fällt mir dazu nichts mehr ein. Aber wenn wir demnächst wieder ins Elsass fahren, werden für das gute Essen dort dankbar sein, die windmühlen-freie Landschaft, die freundlichen Menschen, die ohne es zu müssen auch mal deutsch mit uns sprechen sowie ihre Liberalität, mit der sie uns die alten Stellungen aus dem 1. Weltkrieg in den Vogesen erforschen lassen, ohne zu verbieten, zu gängeln, zu warnen oder alles zuzuschütten. In diesem Sinne alles für Frankreich und nichts für Deutschland.

  9. Dankbar, dass das Messer meinen Nachbarn getroffen und nicht mich?

    Spass beiseite. Dankbarkeit ist zum Überleben enorm wichtig.

  10. Natürlich gibt es Menschen, denen ich dankbar bin und sein möchte.

    Man sollte natürlich auch sich selbst dankbar sein, wenn man es z. B. trotz heftigster Anfeindungen und Bedrängungen geschafft hat, sich selbst und seinem Verstand treu zu bleiben und dem Corona-Impfdruck tapfer zu widerstehen . . .

  11. Am 9. Juni und bei allen folgenden Wahlen werde ich mich sehr herzlich bei den Systemparteien für ihre hervorragende Arbeit bedanken.

  12. Äußerste Vorsicht ist dennoch geboten!

    Seitdem sich PI mit Quantenphysik beschäftigt wird PI noch gefährlicher fürs Establishment.

    Und wenn morgen ein Artikel über das in China verbotene *Falun Dava oder auch Falun Gong genannt, erscheint, dann wird auch Putin die Reißleine ziehen und PI von der Liste streichen.
    (*Falun Dava eine spirituelle Bewegung unentgeltlich beruhend auf auf Moral und Theologie gemäß buddhistischer Anschauungen wie Nachsicht und Bescheidenheit mit Körperkontrollübungen).

    Selbstheilung ist hier nicht erwünscht.
    Wo kämen wir da hin wenn sich jeder selbst heilen würde?
    Wo bliebe da die Pharmaindustrie mit allen ihren millionenfach produzierten heilsamen wie kostspieligen Medikamenten und vor allem den IMPFUNGEN?

    Auch der Pfarrer Kneipp wurde in die Verbannung geschickt, landete mit seinen Kneippkuren sogar im Gefängnis.

    Zu dem obigen Thema DANKBARKEIT gibt es ein wundervolles Buch:
    The MAGIC von Rhonda Byrne.

    So etwas ist nicht gewollt. Lektüre dieser Art landete beim ZDF in der Buchbesprechung sofort in der Tonne, wurde vom dem unsympathischen alten ZENSOR als „Quatsch“ abgetan und direkt in die Mülltonne geworfen!

  13. Johannisbeersorbet 20. Mai 2024 at 12:10

    Am 9. Juni und bei allen folgenden Wahlen werde ich mich sehr herzlich bei den Systemparteien für ihre hervorragende Arbeit bedanken.

    ———————
    #METOO!!

  14. Johannisbeersorbet 20. Mai 2024 at 12:10
    Am 9. Juni und bei allen folgenden Wahlen werde ich mich sehr herzlich bei den Systemparteien für ihre hervorragende Arbeit bedanken.
    ————————————-
    Dieser Dankbarkeit schließe ich mich gerne an . . .:)

  15. ZU:
    Metaspawn 20. Mai 2024 at 11:52
    ——————————————–
    Ich verstehe Ihren Standpunkt, kann diesen aber nicht teilen.

    Dass man als deutscher Patriot Abscheu empfindet gegen die links-grünen Bestrebungen, Deutschland und die Deutschen „auszumerzen“, sollte eher Ansporn sein, dagegen zu halten.

    Ich lebe einen Teil des Jahres sowohl in der deutschen Pfalz als auch in GB und Namibia: Überall aber gibt es Probleme, Sorgen und „Aufräumbedarf“.

    Nun ja, in Deutschland ist das Trümmerfeld zwar am größten, aber Deutschland ist ein herrliches Land, das wir nicht den Zerstörern überlassen dürfen!

    Die Sorge, die mich bewegt: Hoffentlich findet die AfD zurück zum Angriffsmodus und bietet Lösungen an – statt in der Deckung zu verharren.
    Dankbar muss man den vielen Helfern vor Ort sein, die diese Alternative nach Kräften „beackern“, obwohl die Führung und einzelne Funktionäre ihre schädigenden „Mätzchen“ pflegen!

  16. 🙂 Ich bin dankbar für PI und alle, die hier schreiben.
    Gesunder Menschenverstand strahlt wie die Sonne.
    Eine frische Brise von Gedanken, die mich aufbauen.

    Auftauchen und Luft holen.
    Danach bin ich wieder umgeben von politischer Realität,
    getünchten Gräbern
    Kommunistischer GEZirnwäsche,
    gesichert radikalisierten GrünExtremisten,
    JudenHass, DeutschenHass, DeutschlandHass,
    Grün-Rote FreiluftPsychatrie, ….

    🙂 Danke für PI und alle, die hier schreiben!

    MOD: Danke für den Zuspruch! Ist wirklich schön, auch einmal etwas Nettes gesagt zu bekommen.

  17. topas 20. Mai 2024 at 11:32
    Es gibt einen Hass, der nicht destruktiv sein möchte

    Ja, aber ich würde es anders nennen.

    Wenn Bedürfnisse nach Gerechtigkeit, Wahrheit, Identität und gesundem Menschenverstand vergewaltigt werden (durch Grün-Rot, Islam, Extremismus, …) ,
    entsteht eine konstruktive, positiv-kämperische Energie, die die Missstände beheben möchte.

    „Hass“ ist eher destruktiv, zerstörerisch, eine „blinde Wut“.
    Das unterstellen uns
    Linke, wenn wir sagen: wir können nicht die ganze Welt retten
    und Mohammedaner, wenn wir sagen: wir wollen keinen Dschihad, Scharia, Kalifat.

  18. Ich bin dankbar für die Leute, die mit ihrem Klarnamen an die Öffentlichkeit treten und sich gegen Islam und LinksExtremismus äußern,
    so wie Stürzenberger & Team, viele PI-Autoren und alle AfD-Politiker.
    Ich bewundere ihren Mut.

    Ich vergebe hiermit (symbolisch) an jeden von ihnen eine Weiße Rose.
    (auch wenn die Weiße Rose (Scholl, Susanne Hirzel) eigentlich inkognito gearbeitet haben, aber teils mit ihrem Leben bezahlt haben)

  19. A. von Steinberg: J. S. Bach:
    „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ – Kantate BWV 258 IV

    Danke für Hinweis!
    Das Weihnachtsoratorium von Bach lief bei mir immer wieder in der Dauerschleife.

  20. „Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut.“

    Nur leider wollen viele keine friedliche Stimmung. Ukrainekrieg, Bürgerkriege, Judenvernichtung, Kalifat-Forderung im besten Deutschland aller Zeiten, mehr Geschlechter als Mann und Frau, Tierquälerei, Terrorattacken, Klimalügen, …all das bringt keine friedliche Stimmung. Da kann man auf Knien dem Postboten danken, bringt aber keine friedliche Stimmung.

  21. Mantis 20. Mai 2024 at 13:31
    Ich bin dankbar für meine hochgradige Impf-Intoleranz

    Ich auch. Sehr sogar. Unsere Bauchgefühle haben gewonnen 🙂
    Schade nur um die ohne Bauchgefühl, die sind jetzt tot.

  22. bobbycar 20. Mai 2024 at 15:20

    …haben sich locker flockig blenden lassen durch Politik und Medien, so wie sie es immer tun…

  23. @ Mantis 20. Mai 2024 at 13:31

    Ich habe alle Impfmärchen bei Corona ignoriert Manche haben alle Propaganda aus den Medien nachgelabert. Selbst denken bringt mehr. Man konnte ja auch noch Videos von Warnern wie S. Bahkdi usw. ansehen. Da wurde vieles erklärt.

  24. A. von Steinberg 20. Mai 2024 at 11:21
    Zum Thema „Danken“:
    Für alle, die konzertante Musik lieben!
    —————————–
    Vielen Dank für Ihren Link.
    Zum Thema Dankbarkeit fällt mir als Erstes das wunderbare deutsche Kirchenlied „Nun danket alle Gott“ ein.
    Die venezolanische Konzertpianistin Gabriela Montero zählt nach meiner Wahrnehmung international nicht zur allerersten Garde der Konzertpianisten, sondern ist mehr durch ihre Kunst der Improvisation bekannt geworden, diese auch öffentlich vorzutragen seinerzeit angeregt von Martha Argerich. Nach einem üblichen Soloprogramm spult sie nicht die sonst üblichen Zugaben herunter, sondern lässt sich ein Mikro geben und bittet um musikalische Einwürfe aus dem Publikum, um auf dieser Basis frei zu improvisieren. Davon und dass alles dies kein Fake ist, konnte ich mich bei einem Konzert im Herkulessaal der Münchner Residenz vor ein paar Jahren überzeugen. Ich selber versuche mich manches Mal mit Improvisationen dilettierend am Klavier. Aber was diese Pianistin an Improvisationskunst darbietet, grenzt an Zauberei. Hier der Youtube-Mitschnitt einer solchen Zugabe am Ende eines Soloauftritts in Leipzig. Ihre einleitenden Worte an das Publikum zeigen, dass sie das Lied nicht gekannt hat.
    Hier ist Gabriela Montero mit ihrer Improvisation auf das Lied „Nun danket alle Gott“. Es sind über 10 Minuten … .
    https://www.youtube.com/watch?v=CKDaYFplFDY

  25. ZU:
    T.Acheles 20. Mai 2024 at 13:02
    ———————————-
    Danke sehr für die freundliche Rückmeldung!

    ZU:
    Alter_Frankfurter 20. Mai 2024 at 15:52
    ———————————————

    Sehr schön – danke bestens!!

  26. „Dank, wem Dank gebührt!“
    Aber auch:
    „Erkenne die Grenzen der Barmherzigkeit
    und den gerechten Zorn!“

    Die Kunst besteht darin,
    im Grabenkrieg der gespalteten Gesellschaft
    zu erkennen, welche Umgangsform
    zum jeweiligen Gegenüber angebracht erscheint.

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