Von CONNY AXEL MEIER | Am 29. August 2024 jährte sich die erste Schlacht im ungarischen Mohács zum 498. Mal. Es war die bitterste Niederlage in der Geschichte der Christen in Mitteleuropa gegen die osmanischen Muselmanen. Aus dieser Niederlage kann man immer noch Lehren für die heutige Zeit ziehen, was den Umgang mit moslemischer Invasion betrifft.
Die Vorgeschichte
Nach der überraschend verlorenen Schlacht von Belgrad 1456 zogen sich die Osmanen zurück und ließen das Königreich Ungarn für 70 Jahre in Ruhe. Unter König Matthias Corvinus entwickelte sich Ungarn zur christlichen Großmacht. Ungarn umfasste damals mehr als das Dreifache der Fläche des heutigen Ungarns. Ungarn reichte von Transkarpatien bis zur Adria, von Polen bis nach Belgrad. Die Gefahr, dass die mohammedanischen Truppen mit einem neuen Sultan an der Spitze wiederkommen könnten, wurde sträflich vernachlässigt.
So wurde es, trotz aller Warnungen, unterlassen, dem anrückenden Heer des Sultan Soliman (Suleyman I.) mit etwa 300.000 Soldaten eine vernünftige Streitmacht entgegenzustellen. Außer Lippenbekenntnissen zur Verteidigung des Abendlandes durch Kaiser Karl V., den französischen König Franz I., dem deutschen Reichstag zu Speyer und dem Papst Clemens VII. war keine schnelle Hilfe zu erwarten. Die Fuggers wollten offensichtlich dem hochverschuldeten Vatikan keine weiteren Kredite mehr gewähren. Nicht einmal Ungarns König Lajos‘ Schwager Ferdinand, der spätere Kaiser, wollte helfen. Offensichtlich lag ihnen an der Verteidigung des Christentums wenig und Ungarns Zukunft war ihnen egal. Die internen Differenzen der Katholiken mit den aufkommenden Protestanten war ihnen wichtiger. Das erinnert an das Verhalten der EU-Kommission heutzutage.
Die kurze Schlacht
So stellte sich der ungarische König Lajos II. (Ludwig) mit seinem kleinen Heer von 25.000 Mann am Nachmittag des 29. August 1526 tapfer der mehr als zehnfachen Übermacht des Sultans. Es war ein aussichtsloses Unterfangen. Die Schlacht in der Nähe vom heutigen Mohács dauerte nur eineinhalb Stunden. Dann war alles vorbei. König Lajos und seine Soldaten, der Oberbefehlshaber Erzbischof Tomori, der Adel und die Offiziere, sie alle fanden den Tod. Hunderte Kriegsgefangene wurden kaltblütig hingerichtet. Nur etwa ein Zehntel der ungarischen Soldaten überlebte oder wurde gefangen genommen. Die dem Autor bekannte promovierte Kulturhistorikerin Irén Rab hat die Ereignisse von damals zusammengefasst und auf ihrer Webseite dokumentiert.
Die Folgen
Sultan Soliman gab sich nicht mit dem Sieg zufrieden, sondern ließ seine Soldateska gegen die Zivilbevölkerung zwischen Donau und Theiss und in Transdanubien ein Massaker anrichten, dem nur wenige entkamen. Nur die Festung Esztergom (Gran) hielt stand. Buda (Ofen), heute am Westufer von Budapest, fiel in die Hände des Sultans.
Eine 160-jährige Schreckensherrschaft über weite Teile Ungarns folgte. Nur etwa eine Million Ungarn überlebte diese düstere Zeit. Erst drei Jahre nach der zweiten Belagerung und der Befreiung von Wien, im Jahr 1686, wurden die Mohammedaner endgültig durch die Habsburger in der zweiten Schlacht bei Mohács aus dem Land vertrieben. Das führte aber nicht zur Freiheit, sondern zur erneuten Fremdherrschaft, diesmal durch die Habsburger.
Dennoch empfanden die überlebenden Ungarn diese Befreiung vom mohammedanischen Joch als Erleichterung. Kein Moslem zog mehr mordend, plündernd und brandschatzend durch ihre Dörfer. Keiner entführte mehr ihre Kinder, um sie zu Janitscharen zu machen oder auf dem Sklavenmarkt in Istanbul zu verkaufen.
Die richtigen Lehren daraus ziehen
Der Islam ist die Einheit von Religion und Staatswesen. Die vom Islam ausgehende Gefahr war sowohl damals als auch heute tödlich. Die offenen Feldschlachten mohammedanischer Heere sind zwar aus der Mode gekommen. Aber der „Dschihad“, der „Heilige Krieg gegen die Ungläubigen“, findet täglich auf unseren Straßen statt. Die „Hidschra“, die Auswanderung von Moslems in nicht muslimische Länder zum Zwecke der Islamisierung der Aufnahmegesellschaften, wird von der westlichen Politik nicht nur hingenommen, sondern aktiv befördert. Illegale Migration wird legalisiert.
Durch staatliche Aufnahmeprogramme werden Nacht für Nacht weitere Mohammedaner ins Land geholt und rundum vollversorgt. Messerfachkräfte ersetzen die Soldaten. Moscheebauten ersetzen Kirchen, Arabischunterricht ersetzt andere Fremdsprachen. Im belgischen Leuven (Löwen) gilt schon heute „Arabisch“ in der Schule als Pflichtfach. Koranunterricht findet nicht nur an Koranschulen, sondern auch schon an öffentlichen Schulen statt. In den islamisierten Stadtvierteln patrouilliert die Scharia-Polizei, der lautsprecherverstärkte Muezzin-Ruf schallt über die Dächer der Städte, Burkas und Dschadors verschandeln die Straßen, in den Hinterzimmern von Shisha-Bars vermitteln Scharia-Richter zwischen verfeindeten Drogenbanden. Die verbliebenen Restdeutschen, die aus den Moslem-Vierteln nicht wegziehen können, weil ihnen das Geld dafür fehlt, müssen stattdessen Schutzgeld an Jugendbanden bezahlen, um gefahrlos einkaufen zu gehen.
Es ist nur eine Zeitfrage, bis die demografische Entwicklung zu einer mohammedanischen Bevölkerungsmehrheit führt, selbst dann, wenn ab morgen kein einziger neuer Moslem mehr ins Land käme. Schon fordern gewisse Moslemgruppen das Kalifat für Deutschland. Sie werden es irgendwann erhalten. Mohammedanische politische Parteien werden gerade erst gegründet (DAVA). Deutschland wird unter der Dominanz der ökosozialistischen Parteien von CDU/CSU bis hin zu SPD, FDP, Grünen, Wagenknecht und Linkspartei zu einem islamischen Land. Die Wähler in Deutschland haben es bis jetzt immer noch mehrheitlich so gewollt.
Die Auswirkungen
Schon jetzt werden Nichtmoslems in vielen Fällen von Behörden als Menschen zweiter Klasse behandelt. Es wird noch schlimmer. Helmut Kohl hat mit dem deutsch-türkischen Staatsvertrag der Anerkennung der DITIB, der türkischen Islamisierungsbehörde auf deutschem Boden, den Grundstein gelegt. Angela Merkel hat spätestens 2015 mit der Öffnung der Grenzen die Islamisierung unumkehrbar gemacht. Scholz, Habeck & Co. wickeln nur noch den Konkurs von Freiheit und Demokratie ab. Beiden Begriffen haben sie in orwellscher Weise eine andere, eine bedrohliche Bedeutung aufoktroyiert.
In der Zwischenzeit wird die Meinungs- und Pressefreiheit Stück für Stück abgeschafft, die Totalüberwachung der nichtmuslimischen Bevölkerung vorangetrieben, islamischer Terror kleingeredet, Islamkritiker vor Gericht gezerrt oder physisch angegriffen, wie in Mannheim unser Kollege Michael Stürzenberger. Jedem, der mit der Islamisierung und seinen Folgen, die täglich ins Auge stechen, nicht einverstanden ist, dem droht der gesellschaftliche Ausschluss, der Verlust von Bankkonten, Arbeitsplatz und Mietwohnung, Geldstrafen und Gefängnis.
Es sollte deshalb niemand verwundert darüber sein, dass die Ungarn nicht erneut von Mohammedanern überrollt werden möchten. Selbst dann nicht, wenn die EU-Bonzen versuchen, Ungarn dazu zu nötigen und zu bestrafen. Sie hatten das, beginnend mit dem 29. August 1526, schon 160 Jahre lang und möchten das nie wieder ertragen müssen.
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Es sollte deshalb niemand verwundert darüber sein, dass die Ungarn nicht erneut von Mohammedanern überrollt werden möchten. Selbst dann nicht, wenn die EU-Bonzen versuchen, Ungarn dazu zu nötigen und zu bestrafen. Sie hatten das, beginnend mit dem 29. August 1526, schon 160 Jahre lang und möchten das nie wieder ertragen müssen.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Merke der europäischen Völker ist.
Während sich die Ungarn daran erinnern, was ihnen vor 500 Jahren angetan wurde, erinnern sich die Deutschen nicht mal an das, was nur wenige Jahre zurückliegt (Wahlversprechen, Corona und vieles mehr).
Dafür werden wir in 500 Jahren immernoch daran erinnert, was ein gewisser Hitler der Welt angetan hat.
Die EU hat längst erkannt dass das Regime in Brüssel eigentlich längst am Ende ist. Ein Fortbestand ist eigentlich nur durch harte Maßnahmen möglich, ein Notstand, Krieg oder ähnlicher Scheissdreck.
Das kommt zu ?%.
„Dafür werden wir in 500 Jahren immer noch daran erinnert, was ein gewisser Hitler der Welt angetan hat.“
Nö, glaub ich nicht.Der Herr ist bei den Musels doch sehr beliebt.
Muss ich in den Krieg?
Reportagereihe, D 2024
Mittwoch 4.9.
21:15 – 21:45
MDR
derweil:
Der Papst besucht das Land mit den meisten Muslimen der Welt – Christen dürfen dort mancherorts keine Kirchen bauen
https://www.nzz.ch/international/papst-warnt-in-indonesien-vor-religioesem-extremismus-nzz-ld.1846800
Der Papst hat den Koran geküsst, und damit alle Christen verraten.
Der Hass der Linken auf Deutschland ist so groß, dass man dem Islam Tür und Tor öffnet, obwohl der Islam ein Todfeind der linken „Ideale“ ist.
Also der Islam wird sich im Great Reset nicht behaupten, wieso sollten die Mafiosi das zulassen , wobei ich nicht ins Detail gehen will. Und insofern wird sich der Islam auch nicht in der westlichen Zivilisation durchsetzen. Aber er ist natürlich nützlich, um die Menschen abzulenken. Und eben hervorragend dafür geeignet. Ob die Rechnung aufgeht weiß ich natürlich nicht. Die globalen Mafiosi sind auch nur Menschen.
Die Ungarn bauen heute Nationaldenkmäler sogar für verlorene Abwehrschlachten gegen die Mohammedaner!In Deutschland reicht es nicht einmal für eine angemessene Gedenkstätte der Schlacht auf dem Lechfeld, die immerhin die deutsche Nation begründet hatte.
Na zumindet waren wir ja unrühmlich beteiligt daran, den Serben ihren Ort des Widerstandes gegen die Osmanen. ihr heiliges Amselfeld/Kosovo zu entreißen!
Es war in der Tat ein warnendes Beispiel, diese Tyrannenherrschaft vor 500 Jahren.
Etwas aktueller ist das warnende Beispiel Libanon – einem ehemals wunderschönen Land.
Manche Länder berücksichtigen diese negativen Beispiele in ihrer Politik – andere Länder führen eine weltfremde, ignorante Politik unbeirrt in ideologischer Verblendung weiter – egal was immer auch passiert.
Ideologie ist allerdings abwählbar . . .
Niederlande streichen abgelehnten Asylbewerbern „Bett, Bad und Brot“
Die Regierung kündigte an, Sachleistungen wie einen Schlafplatz und die Versorgung mit dem Nötigsten nicht länger zu finanzieren.
https://www.welt.de/politik/ausland/article253359552/Migration-Niederlande-streicht-abgelehnten-Asylbewerbern-Bett-Bad-und-Brot.html
Warum geht das in einem anderen EU-Land wo es doch bei uns immer heißt, das wäre in Deutschland nicht möglich weil es gegen EU-Recht verstößt?
Und nach Bonn beim McDonalds kommt schon der nächste Messer-Einzelfall:
Technische Hochschule Nürnberg:
Mitarbeiter vor Uni-Klo niedergestochen! Täter flüchtig
https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-messer-attacke-an-hochschule-taeter-auf-der-flucht-66d837c2d43553109e7da4a4
Heisenberg73
4. September 2024 at 20:12
Der Hass der Linken auf Deutschland ist so groß, dass man dem Islam Tür und Tor öffnet, obwohl der Islam ein Todfeind der linken „Ideale“ ist.
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Die Masseneinwanderung von Moslems findet, ausgenommen in Osteuropa, in der ganzen westlichen Welt statt. Das Ganze läuft seit den 1960er. In Deutschland wurden Verträge geschlossen, so das die Türken kommen konnten und in den klassischen Einwanderungsländer wurden Gesetze erlassen, das die Europäer nicht mehr die bevorzugte Einwanderungsgruppe sein sollte.
Ich frage mich nur was die Eliten sich davon versprechen.
Ich frage mich nur was die Eliten sich davon versprechen.
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Bürgerkrieg und totale Überwachung (siehe England)
Türkei beantragt Brics-Mitgliedschaft
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2024/tuerkei-beantragt-brics-mitgliedschaft/
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Das bedeutet keine EU-Mitgliedschaft. Türken bekommen dafür Geld, um auf eine Mitgliedschaft vorzubereiten.
Serres
4. September 2024 at 21:17
Ich frage mich nur was die Eliten sich davon versprechen.
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Bürgerkrieg und totale Überwachung (siehe England)
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Der Plan könnte durchaus schiefgehen. Wenn die Moslems die Mehrheit haben, werden Sie ihre eigenen Pläne verwirklichen und nicht unter der Kontrolle der westlichen Eliten bleiben.
Der Unterschied zwischen damals und heute ist der, dass andere Herrscher in Europa damals „nur“ untätig waren, während sie heute die mohammedanischen Horden aktiv importieren und ansiedeln, die selbsternannten „Demokratischen Parteien“ geben faktisch den mohammedanischen Horden die Erlaubnis, die Länder der Völker Europas zu kolonisieren.
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Maitre 4. September 2024 at 20:20
Das rotzgrüne Napalm-Duo Schröder/Fischer, um genau zu sein.
Auch das
KosovoAmselfeld ist eine Blaupause zu heute und das erste Land in Europa, das aktiv und mit brutaler Gewalt umgevolkt wurde.Aus der Geschichte geht hervor, dass es zur Zeit der zweiten Türkeninvasion 1448 im Kosovo keine „Kosovo-Albaner“ gab.
https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/17-oktober-schlacht-auf-dem-amselfeld/
Die Albaner, die nebenbei eines der allersten Völker auf dem Balkan waren, die den türkischen Eroberern in den Arsch krochen und den türkischen Mohammedanismus annahmen und heute unter einem extrem verletzlichen Doppel-Ährchen leiden, wanderten erst später ein und ersassen sich die Bezeichnung Kosovo-Albaner.
Bis es dann später zum Bürgerkrieg zwischen eingewanderten Albanern und indigenen Serben kam, über den nicht wenige Leute sagen, dem Bürgerkrieg läge der übliche und mittlerweile überall in EUropa zu sehende Mikro-Djihad in Form von Messer-Einmännern und Gruppenvergewaltigungen zu Grunde, den sich die Indigenen von den Zuwanderern nicht länger bieten lassen wollten.
Der Rest ist bekannt.
Die NATO bombte ohne UN-Mandat und unter Beteiligung der missbräuchlich und verfassungswidrig eingesetzten Bundeswehr die Umvolkung ins letzte Stadium und vertrieb indigene Serben aus dem serbischen Siedlungsgebiet namens Kosovo und erklärte die zugewanderten Albaner zu den neuen Herren über diesen Landstrich und stellte darüberhinaus noch das aus Albanien eingewanderte Volk als indigenes Volk dar.
Das wohl, um das begangene Völkerrechtsverbrechen des gewaltsamen Volksaustausches zu beschönigen und nicht zu offensichtlich werden zu lassen.
@Maître
„In Deutschland reicht es nicht einmal für eine angemessene Gedenkstätte der Schlacht auf dem Lechfeld, die immerhin die deutsche Nation begründet hatte.“
Ist es nicht paradox, unter einem Artikel, welcher sich lobend über den Freiheitswillen der Ungarn äußert, auf die Schlacht am Lechfeld zu verweisen – wo die seit Langem mal wieder vereinten deutschen Fürsten die Vorfahren eben jener Ungarn massakrierten?
– Und am Ende war Krieg! Medien verstehen mit Patrik Baab –
(Flag Stragesties)
https://www.youtube.com/watch?v=1nUxpmb8tck
(1:19:14 Std.)
Grünlinks singende singers und songreiter, haben meist das meiste nicht begriffen, aber trällern munter unbewußt schon mal poetisch richtig in Richtung einer imaginären Wahrheit.
Dota Kehr – Der Krieg (Rio Reiser Cover)
https://www.youtube.com/watch?v=BO68z_24tEo
(3:33 min.)
Grodek
Am Abend tönen die herbstlichen Wälder
Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen
Und blauen Seen, darüber die Sonne
Düster hinrollt; umfängt die Nacht
Sterbende Krieger, die wilde Klage
Ihrer zerbrochenen Münder.
Doch stille sammelt im Weidengrund
Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt,
Das vergoßne Blut sich, mondne Kühle;
Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.
Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen
Es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain,
Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;
Und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes.
O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre,
Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz,
Die ungebornen Enkel.
Georg Trakl
(Erstdruck: Der Brenner 5 (1915). S. 14. (Geschrieben: September 1914.)
Georg Trakl starb, 27 Jahre alt, am 3. November 1914 im Militärhospital von Krakau an einer Überdosis Kokain. Er hatte als Militärapotheker im Rang eines Leutnants an der Schlacht bei Grodek in Galizien vom 6. bis zum 11. September teilgenommen. Zwei Nächte lang musste er zahlreiche Schwerverletzte, auf sich allein gestellt, versorgen.
Einen Monat später war er in das Militärhospital eingeliefert worden, nachdem er versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. 1913 war sein erster Band Gedichte erschienen, der zweite, Sebastian im Traum, kam 1915 heraus. „Grodek“ ist berühmt geworden als ein poetisches Zeugnis der vollkommenen Zerstörung und Verstörung durch den Krieg.
@haupo 4. September 2024 at 23:55
„Ist es nicht paradox, unter einem Artikel, welcher sich lobend über den Freiheitswillen der Ungarn äußert, auf die Schlacht am Lechfeld zu verweisen – wo die seit Langem mal wieder vereinten deutschen Fürsten die Vorfahren eben jener Ungarn massakrierten?“
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Hast Recht. Ich hatte nur nach einem griffigen Beispiel gesucht, wo wir Deutschen unsere eigene Geschichte (die nicht grad negativ besetzt ist) dem Vergessen anheim fallen lassen anstatt zu erinnern und zu ehren.
Die Ungarn machten nach der Niederlage ja auch den Schritt von Raubnomaden zu Zentralstaat und Christentum unter dem heiligen Stefan, wodurch die alte Erbfeindschaft ja nun auch schon seit über 1000 Jahren vorbei ist.
Lange werden die Mohammedaner nicht mehr die alten buntesdeutschen Kartellparteien wählen.
Die haben bald selber ihre eigenen Parteien und verdrängen die alten Bonzen und „Eliten“ von den vollen Futtertrögen und guten Posten,.
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