Das Debakel der FREIHEIT bei den bayerischen Landtagswahlen zeigt: Die FREIHEIT hat ihren Weg nicht gefunden. Jenseits von Michael Stürzenbergers eindrucksvollem Engagement gegen das Islamistenzentrum in München ist es ihr auch nach mehreren Jahren nicht gelungen, bundesweit handlungsfähige Strukturen aufzubauen. Die Frage stellt sich, ob die FREIHEIT in Zukunft nicht mehr erreichen kann, wenn sie sich auf ihre Stärke als Bürgerbewegung konzentriert.

(Von M. Sattler)

Bei allem Respekt für den Mut und den Einsatzwillen der Wahlkämpfer der FREIHEIT in den vergangenen Wochen: Ein Weiter-so kann es nach dem Debakel in Bayern nicht geben. Politik ist ein Kampf um die Macht, Niederlagen zeigen die Notwendigkeit zur Veränderung. Was also muss sich ändern bei der FREIHEIT?

Die FREIHEIT bildet als Partei heute nur noch eine Resttruppe, der die Aufbruchsstimmung von 2010/11, damals ausgelöst durch Sarrazins Buchveröffentlichung, längst verloren gegangen ist. Ihr Parteivorsitzender ist seit Monaten nicht mehr öffentlichkeitswirksam in Erscheinung getreten. Wahrgenommen wird sie nur noch durch Michael Stürzenbergers Aktivitäten in München: Diese Aktivitäten aber sind allesamt sein eigener Verdienst. Stürzenberger verfügt schon seit Jahren über eine eigene Unterstützergruppe, für sein Engagement bräuchte er die FREIHEIT eigentlich nicht. Im Gegenteil: Für seine Unterschriftensammlung dürfte es sogar eher hinderlich sein, im Namen einer weithin unbekannten, im Zweifel dubiosen Partei zu sammeln, statt für eine parteipolitisch ungebundene Bürgerinitiative.

Anders als in ihrer Gründerzeit von 2010/11 ist der Partei inzwischen bundesweit auch Konkurrenz erwachsen. Pro Deutschland und Pro NRW zeigen beim Hauptthema der FREIHEIT – der islamischen Kolonisation – deutlich mehr Handlungswillen und konkrete Risikobereitschaft. Die weiter gefassten Freiheitsthemen, d.h. die heraufdämmernde EU-Diktatur und die Gefährdung unserer wirtschaftlichen Freiheit, werden durch die AfD bedient. Für die FREIHEIT bliebe also nur die Nische der akademisch-bürgerlichen Islamkritik: Diese Nische ist mit 0,1% der Stimmen aber erwiesenermaßen zu klein.

Auch personell hat sich die Welt für die FREIHEIT verändert. Ihr Vorsitzender René Stadtkewitz hat durch seinen Einsatz gegen die Moschee in Berlin-Heinersdorf in der Vergangenheit viel bewirkt, konnte der Partei in jüngerer Zeit aber keine erfolgreiche Richtung mehr vorgeben. Und selbst wenn Stadtkewitz den Weg frei machen würde für einen Bundesvorsitzenden Stürzenberger, muss Michael Stürzenberger nach der Wahlniederlage in München nun selbst aufpassen, dass er sich und sein wichtiges Engagement nicht an ein sinkendes Schiff bindet und dadurch sein politisches Charisma verspielt.

Andererseits hat die FREIHEIT durchaus noch einiges zu bieten. Vor allem hat sie die Zeit auf ihrer Seite: Die Bedrohung durch den Islam wächst von Jahr zu Jahr. Parallel zu dieser Bedrohung wird auch die Opposition in Deutschland wachsen und mit ihr der Bedarf an Oppositionsparteien. Und die Partei verfügt über eine organisatorische Reststruktur, die nicht verloren gehen sollte. Betrachtet man die FREIHEIT als Sanierungsfall, würde man also schnell zum Schluss kommen, dass die Kernkompetenz der FREIHEIT Zukunft hat, dass der allgemeine politische Trend für einen Fortbestand spricht und dass sie mit Michael Stürzenberger auch eine Persönlichkeit in ihren Reihen hat, die viel politisches Potenzial besitzt.

Vielleicht könnte der FREIHEIT mit einem neuen Vorsitzenden, der frischen Wind in die erschlafften Strukturen bringt und die müde wirkende Bundesführung mit dem Kampfgeist der Straße aufmischt, ein Neuanfang gelingen: Es wäre nicht das erste Mal in der Politik, dass einer vermeintlich hoffnungslos dahinsiechenden Parteihülle durch einen oder wenige Personen mit Führungsgeist wieder Leben eingehaucht wird. Ein solcher Neuanfang wäre dann allerdings der letzte Versuch. Gelingt er nicht, wäre es für die politische Gesamtbewegung möglicherweise hilfreicher, die Partei würde sich zur Bürgerbewegung umstrukturieren und ihr verbliebenes Netzwerk zur Verfügung stellen, um als organisierte außerparlamentarische Opposition die etablierte Politik unter Druck zu setzen. An Parteien besteht in Deutschland nämlich kein Mangel – wirksamen außerparlamentarischen Druck aber haben wir gerade im konservativ-freiheitlichen Spektrum bitter nötig.

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91 KOMMENTARE

  1. So einige Parteien wollen ähnliches, gehen aber getrennte Wege, weshalb das so ist, scheint mir unverständlich.
    So kraxeln einzelne mit 1-2% Stimmenanteil durch die BTW.

  2. Bevor hier Der Freiheit das Existensrecht abgesprochen wird, warten wir doch erstmal die BTW ab.
    Warten wir ab ob die AfD, die viele hier als Hoffnungsträger sehen, in den Bundestag einziehen. Und warten wir ab sich die unterschiedlichen Flügel dauerhaft unter einen Hut bringen lassen.
    Warten wir ab was passiert wenn die AfD nicht in den Bundestag einzieht.

  3. Wie gestern bereits von mir erwähnt:

    Ich sehe diese 0,1% aus einem etwas anderem Blickwinkel:

    Wenn man bedenkt, was für ein winziges aufmüpfiges Häuflein die “FREIHEIT” ist, dann finde ich es erstaunlich, was für eine beachtliche Reißzwecke diese doch auf dem warmen Sessel der verschiedensten hohen Leute hier in München ist. München hat etwa 1.388.000 Einwohner! Und diese winzige “FREIHEIT” soll tatsächlich in der Lage sein, “unsere Stadt” zu “spalten”? Hallooo? Wenn das tatsächlich so ist, dann aber stellen diese winzigen 0,1% ein solches politisches Pulverfass für den Stadtrat dar, dass man keinesfalls übersehen sollte.

  4. Es ist ein Paradox.
    Hier hatte sich eine Bürgerinitiative gebildet, die gegen das geplante Abholzen einiger Hektar Wald vorgeht, wo Windräder mit 200m Höhe geplant sind.
    Innerhalb kürzester Zeit kam ein beträchtliches Spendenkonto nebst langer Unterschriftenliste zusammen. Keiner hat Hemmungen, öffentlich dagegen Gesicht zu zeigen und auch den Mund aufzumachen.
    Warum die Bürger sich nie das Gleiche trauen, wenn es um Asylbewerberunterkünfte oder Grossmoscheen geht, ist mir ein Rätsel.
    Stünden die bestellten Saalschläger von der Antifa auf einmal genau so vielen sich einigen Bürgern gegenüber, wie diese es bei der Initiative gegen Windräder sind, würde die Antifa ziemlich bedeppert dastehen.

  5. Als erstes braucht „Die Freiheit“ einen neuen Namen!

    1.) Zu leicht mit „Freie Wähler“ zu verwechseln. Gerade für Leute, die sich kaum um Politik kümmern, schwierig zu unterscheiden

    2.) Linke faseln dauernd von „Freiheit“. Das Wort „Freiheit“ ist verschlissen, z.B. für „freie Liebe“, „freier Zugriff auf Kinder“, „frei von Verboten“, „rauchfrei“ usw.

  6. @ alle hier

    Denkt bitte darn die Stmmauszählun am Sonntag zu beobachten.
    Ich werde im Wahlbezirk 8251 beobachten.

  7. Denkt bitte daran die Stimmauszählung zu beobachten.

    So ist es richtig.
    Shit Billigtastatur.

    sorry

  8. die strukturen könnten sich auf bundesländer regional als -pro-parteien darstellen. also pro-berlin, pro-bayern, pro-nrw, pro-hessen, pro-niedersachsen usw.

  9. #5 Schweinsbraten

    Ich denke,der Name ist sogar sehr gut.Und zwar aus folgenden Gründen:
    1.Die Entwicklung des Euros und der EU wird immer stärkere Repression und Einschränkung unserer Freiheit nach sich ziehen,und das werden die Bürger irgendwann spüren.
    2.Nach dem Platzen der nächsten großen Blase und einer anschließenden Währungsreform,wenn also viele viel verloren haben werden,wird niemand mehr auf die althergebrachten Abkürzungspateien gut zu sprechen sein,eine klare Ansage schon im Parteinamen wird dann zum Vorteil.

    Allerdings bedarf es dann schon einer tatkräftigen Führung a la Wilders oder Stürzenberger,die daraus auch etwas macht.

  10. Die Bürgerinitiative gibt es schon. Sie heißt Pax Europa und ich glaube Herr Stürzenberger ist dort auch Mitglied.
    Vielleicht sollte man wirklich außerhalb der Parteien gegen den Islam Stimmung machen. Bertelsmann und CO bestimmen ja auch die öffentliche Meinung durch Propaganda.
    Vielleicht sollte man mal schauen wie diese Leute das machen.
    Die haben zwar das Geld aber wir haben den Elan !

  11. #3 einMichel (19. Sep 2013 00:05)
    Sehe ich genauso.
    Sonst müßten ja auch ca. 95 Prozent der deutschen Wähler damit einverstanden sein, endlos für sämtliche Schulden aller Euro-Staaten zu haften und regelmäßig Transferzahlungen zu leisten.
    Es ist das fehlende Wissen, dass offenbar die Masse der Wähler über die wahre Lage täuscht.

  12. vielleicht -pro- auch regional auf städte und gemeinden untergliedern, also pro-münchen, pro-mannheim, pro-frankfurt, pro-freiburg usw.

  13. Der EU-Wahnsinn geht weiter und der dt. Steuerzahler soll bluten!

    ———————————–

    Pleite-Gefahr Frankreich fordert europäische Arbeitslosen-Versicherung

    Der französische Finanzminister Pierre Moscovici will eine gemeinsame europäische Arbeitslosen-Versicherung. Die Franzosen haben Schwierigkeiten, die hohen Kosten für die Arbeitslosigkeit zu decken. Auf diesem Weg könnten deutsche Steuergelder ohne Troika nach Frankreich umgeleitet werden. Moscovici will einen „starken supranationalen Haushalt“.

    http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6336013-pleite-gefahr-frankreich-europaeische-arbeitslosen-versicherung

    Nieder mit der EU-Diktatur!

  14. Auf der einen Seite ist es sicherlich richtig, dass es schon einige Parteien gibt und es vielleicht sinnvoller wäre eine überparteiliche Bürgerbewegung zu sein, aber andererseits ist es schon eine Leistung alle Parteien bis auf die Npd gegen sich zu haben.:-)
    Freiheit ist das wichtigste Gut neben der Gesundheit daher würde ich den Namen lassen. Die Frage ist nur ob man das Image behalten will oder daran arbeiten will?
    Was sicher auch hilfreich sein könnte wäre auch jüngere Menschen in seinen Reihen zu haben. Weg vom Agitator Image das die Menschen abschreckt hin zum verständnisvollen Bürger der sachlich in Gesprächen aufklärt. Mir fehlt es am Dialogmit den Bürgern. Es wirkt manchmal abschreckend wenn Leute mit Stürzi reden wollen, dass er seinen Monolog weiter aufsagt statt eine.Disskusion zu suchen. Wirkt auch nicht gut wenn er Leute.nicht ins Mikro reden lässt sondern dann die Frage selbst ins Mikro wiederholt. Kommt uncool und angstvoll rüber.

  15. DIE FREIHEIT sollte abtreten und den Weg für PRO Deutschland freimachen.

    Fähige Vollzeitaktivisten, die richtigen Themen, ansprechende Kampagnen.

    22. September: PRO DEUTSCHLAND (X)

  16. DIE FREIHEIT nennt sich „Bürgerrechtspartei“.

    Kann es vielleicht auch sein, dass bei vielen Menschen nur das Wort „rechts“ in den Köpfen hängenbleibt? Die gar nicht registrieren, dass das „Recht“ damit gemeint ist und sich dann auch gar nicht weiter mit der Partei auseinandersetzen?

    Und die Medien tragen mit dazu bei: ….rechts….rechts….rechts…..

  17. Was habt ihr erwartet?
    Die Bevölkerung wurde und wird täglich verbal eingeschläfert und indoktriniert. Alle wollen zu den „Guten“ gehören und halten sich so, ohne es zu merken, an die in den Medien ständig wiederholten Norm-Vorlagen. Dabei zeigen Umfragen, dass die Bedrohung durchaus realisiert wird. Jedoch ist sie für die meisten Menschen noch zu abstrakt – nicht hinreichend kritisch.
    Das wird sich erst ändern, wenn ihr Alltagsleben bedrohlich und ein Verdrängen unmöglich wird.
    Deshalb heißt es durchhalten und weitermachen. Ein Rettungsboot wird zunächst als scheinbar unnützer Ballast mitgeschleppt, bis es in der Gefahr dankbar angenommen wird. Nur Dauerläufer werden das Ziel erreichen, Sprinter werden scheitern.

  18. o- tönchen !

    Zur Zeit pfeifen die Spatzen von den Berliner Dächern, daß vor dem Minister_innen Posten- und Pöstchenkarussell, hinter den Kulissen schon großes Geschubse und Gedränge herrschen soll. 😉

    EISZEIT MIT DER FDP, FLIRTEN MIT STEINBRÜCKS SPD
    Plant Merkel schon die Große Koalition?

    „Berlin – „Jeder kämpft für sich.“ Der eine Satz der Kanzlerin vor wenigen Tagen reichte – und Berlin brummt vor Koalitions-Gerüchten.
    HAT DIE CDU DEN PARTNER FDP AUFGEGEBEN – UND PLANT IN WAHRHEIT SCHON FÜR DIE GROSSE KOALITION MIT DER SPD?
    Merkels Appell gestern in der Bundestagsfraktion: Die CDU müsse „auf die Leute zugehen, auf alle Gruppen“.
    Heißt: Oberstes Ziel sind so viele Stimmen, dass gegen Merkel keine Regierung gebildet werden kann – und sie weiter Kanzlerin bleibt. Wenn‘s reicht, mit der FDP.
    Aber wahrscheinlich ist das nicht. Weil die Linkspartei aller Voraussicht wieder in den Bundestag kommt, bräuchte Schwarz-Gelb ca. 48 Prozent der Stimmen – die sie in Umfragen schon seit Langem nicht mehr erreicht hat.
    Dann bleibt als Partner nur die SPD.
    Und Merkel stellt sich darauf ein….“

    http://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/plant-merkel-schon-die-grosse-koalition-28309612.bild.html

    Gespräche über mögliche Große Koalition: Steinbrück erhebt Führungsanspruch

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/peer-steinbrueck-will-nach-der-wahl-ueber-grosse-koalition-verhandeln-a-922004.html

    :mrgreen:

  19. #22 Izmir Übel (19. Sep 2013 00:43)

    Das ist wirklich schwer zu beantworten. Die “Kleinst- oder Protestpartei” steckt verständlichweise derzeit in einer Sackgasse, einer tiefen Sinnkrise, einer Selbsfindungs- bzw. verortungsphase.

    Jetzt tauchen Fragen auf wie “Haben wir alles richtig gemacht?” oder “Woran hat’s gelegen?” All das Geacker scheint für die Katz. Das ist natürlich äußerst frustrierend, enttäuschend und demotivierend. Für den unermüdlichen Stürzi tut mir das irgendwie leid. Aber so ist nun mal die Lage.

    Eigentlich finde ich das Programm von der Sache her notwendig (um die Not zu wenden) und berechtigt. Das ist ja nicht aus der Luft gegriffen! Man müßte es bloß geschickter und weniger “militant” verpacken und präsentieren. So würde man auch Interessenten außerhalb der verpönten “Islamkritik” ansprechen. Darum geht’s letztlich.

    AfD wählen ja auch nicht nur Makroökonomie-Professoren oder Yuppies. Heute haben ich gelesen, in GB säße sie im Unterhaus.

    Andere Länder, andere Sitten. Oder DIE FREIHEIT muß sich mit ihrem Nischendasein abfinden. Dann kann sie zu sich selbst finden, in Besinnung, bei sich aufräumen und in Ruhe überlegen, was nun zu tun sei. Korrektur zwischen Ist und Soll vornehmen. Vielleicht braucht sie auch einfach eine Auszeit, einen “Boxenstop”.

    Die besten Ideen bekommt man, wenn man mal wieder von außen betrachten kann, was man da überhaut die ganze Zeit treibt? beim Waldspaziergang und Tiefdurchatmen. Auch mal über sich selbst lacht, sich nicht zu ernst und zu wichtig nimmt (wie die geistig unbeweglichen Muslime). So, wie Heine Deutschland nur aus dem Exil (Frankreich) beschrieben konnte.

  20. #23 Izmir Übel (19. Sep 2013 00:56)

    Vielleicht ist die “Islamkritik” als Zugpferd auch ein lahmer Gaul, der einen nicht von der Stelle bringt, deshalb erst mal nach anderen Themen umschauen und den Rest dann später wieder aufs Tapet bringen.

    Vielleicht kann man das auch von der wirklich positivsten Seite betrachten: Glücklicherweise sind die Zustände in Deutschland (noch nicht) so katastrophal, daß ein Bedarf oder eine tiefe Sehnsucht nach einer solchen Partei wirklich schon geweckt werden könnte?

    Jeder bekommt seine Chance, wenn die Zeit “reif” ist. Ich halte es überhaupt nicht für ausgeschlossen, daß DIE FREIHEIT mit ihrem Thema der Zeit in Siebenmeilenstiefeln ein wenig “alarmistisch” (böse Zungen würden sagen “paranoid”) vorausstapft.

    Dann ist es szs. eine Frage der Zeit, wann der Wähler ansprechbar ist. Weil die schlimmsten Albträume Wirklichkeit wurden.

  21. Hat die FREIHEIT eine Zukunft?

    Ja – die FREIHEIT hat eine große Zukunft!

    Weil die Zukunft all denen gehört, die für unsere Gesellschaft, unsere Werte und unsere Freiheit kämpfen und sich persönlich dafür einsetzen.
    So wie die mutigen Menschen von FREIHEIT und PRO, sie riskieren ihr Leben, auch wenn es derzeit offenbar wenig Erfolg zu haben scheint.

    Völlig unabhängig von aktuell schlechten Wahlergebnissen: wir werden nur überleben, wenn wir uns -wie die Mitglieder der FREIHEIT oder von PRO- für das, was unser Leben lebenswert macht und Raum für individuelle Selbstentfaltung gibt, auch einsetzen. Mutti macht es nicht – jeder Einzelne muß es selber verwirklichen und dafür eintreten!

    Die dumpfen Michels aber, welche unter ‚Freiheit‘ verstehen, sich tagtäglich selbstgefällig vor der Glotze durchzuzappen, bis die passende Silikontitte gefunden ist, die den hedonistischen Schuß verschafft – ja, diese dumpfen Michels werden leider wohl das Nachsehen haben.
    Sie sind es, die von den kommenden Ereignissen betroffen sind. Darwin nannte es ‚Selektion‘. Traurig, aber wahr.

    Hat die FREIHEIT eine Zukunft?

    Jawohl – die FREIHEIT und Alle, die um die Freiheit kämpfen wollen, haben eine große Zukunft!

  22. Vielen Dank, werter Johann! Sehr aufmerksam von Dir!

    Lobend erwähnen will ich natürlich auch all die anderen netten und streitbaren Kämpfer, die sich nicht scheuen, sogar im Rollstuhl dem Mob aus trötenden Linksidioten zweimal pro Woche auszusetzen: eine Zmutung für jeden anständigen, rechtbewußten Bürger! Ich könnte sowas nicht. Umso größer mein Respekt für euch. Wirkliche Helden (vergleichbar mit Ron Kovic).

    Nun gilt es die Wunden lecken. Man ist erst mal angeschlagen wie ein Fieberkranker, der nicht aus seinem Bett kommt und den Zustand „erst mal so hinnehmen“ muß.

  23. @#5 Schweinsbraten

    Als erstes braucht “Die Freiheit” einen neuen Namen!

    Ja ursprünglich entstanden daraus das die FDP zu autoritär wurde und die Piraten nach Links schwenkten als Name hätte “Die Freiheit” noch Sinn gemacht, aber die Mitglieder mit libertären Ansatz sind /wurden ja gegangen

  24. Einfache Antwort: Nein, hat sie nicht.

    „Die Freiheit“ sollte Pro Deutschland beitreten. Die Abgrenzerei zu Pro und die unnötigen Spaltung einer sowieso schon winzig kleinen islamkritsichen Bewegung war enorm kontraprodukltiv. Es hat sie trotzdem nicht vor Rechtspopulismus-Vorwürfen und nervigen Gegendemos bewahrt.

    Und jetzt grenzt sich die AfD explizit von „Freiheitlern“ ab (dumpfe Islamfeinde, das heißt Islamkritiker von der Freiheit und von PI werden nicht in der AfD geduldet).

    Und wenigstens die Chance auf Wahlkampfkostenerstattung zu haben, was für Kleinparteien enorm wichtig ist, um überleben zu können, ist eine Fusionierung von „Dien Freiheit“ und Pro Deutschland vonnöten, damit die erfolgreichere und authentischerei Pro-Partei nicht noch von der Freiheit weiter runtergezogen wird. VOr allem Stürzenberger hat doch offensichtlich der Freiheit geschadet.

    Stürzenberger sollte noch das Refenderum als Parteiloser durchziehen (wenn er das schafft, dann hat er aber trotz allem einen Heidenrespekt verdient) und dann Sachbuchautor zum Thema Islam werden oder es nochmal als Stadionsprecher versuchen.

  25. Die Freiheit muss erst einmal definieren, was sie denn eigentlich sein will: Sprachrohr gegen die Islamisierung oder politische Partei.

    Ich glaube, die Partei wird gar nicht als solche wahrgenommen. Ich habe auch den Eindruck, dass viele den Begriff Freiheit als Postulat, aber eben nicht als Namen einer Partei wahrnehmen. Das liegt aber auch daran, dass die Partei insgesamt zu wenig Wiedererkennungswert aufweist. Es fehlt ein klares Symbol, ein eingängiges Kürzel, ein optisch kompaktes Auftreten, wie etwa bei den Piraten oder auch der AfD.

    Das Thema Islam ist zudem ein sehr undankbares, denn für die meisten Leute ist es eben opportun, die Probleme mit dem Islam aus Bequemlichkeit lieber zu verdrängen, als sich offensiv damit zu beschäftigen.

  26. Sage mir doch bitte niemand, dass Stadtkewitz nicht massiv bedroht wurde.

    Bedroht und oder bestochen.

    Er hat sich doch scheinbar zurückgezogen aus der Öffentlichkeit.

    Von dem Mann hört und sieht man nichts mehr in der Öffentlichkeit schon sehr lange.

    Das ist das D der offenen Grenzen, der Nichtsouveränität, des Gehorsams gegenüber einem Obama, der schon heute auf den Müllhaufen der Geschichte gehört, einem Hussein Obama muss doch die Merkel nicht hinterherlaufen.

    Es wäre doch jetzt der passende Zeitpunkt, sich von der Kanzlerakte zu distanzieren und in Washington klare Kante zu sprechen trotz all der subversiven Drohungen.

    Sie könnte sagen: Wir wollen einen Friedensvertrag jetzt und heute und eine Verfassung, wie es sich ja angeblich gehört.

    Wie ist das mit Japan, in wie weit mischen sich die USA dort noch ein in die Politik trotz der 2 Atombombentests, die ja die Japaner in die Knie zwangen ?

    Sind die Japaner so blöd wie die Deutschen, sich ihre WK 2 Vergangenheit immer wieder auftischen zu lassen zwecks ideologischer Unterdrückung ?

    Nein, sind sie nicht.

    Und ich will das auch nicht mehr hören !

    Mittlerweile wende ich mich an die Nahtzie Typen mit: Du bist nicht auf dem Laufenden, denk bitte mal nach.

  27. #4 Das_Sanfte_Lamm (19. Sep 2013 00:05)

    Ein sehr guter Punkt.

    Die Thematik „Energiewende“ ist unsererseits immer noch ein unbeackertes Feld. Trotz des unermüdlichen Einsatzes von kewil bei PI.

    Das wäre ein Ergänzungsthema für die FREIHEIT.

    Wer jetzt auf das Euro-Thema aufspringen will, erweckt nur den Eindruck, als wolle er das Rezept der AfD kopieren. Auch wenn es faktisch so nicht stimmt.

  28. Als Schatzmeister des DF-Landesvorstands Hamburg kann ich nur feststellen, dass unser Projekt DIE FREIHEIT gescheitert ist.
    Ohne Unterstützung der mittelständischen Industrie und eines Teils der Medien haben neue Parteien in Deutschland bis auf Weiteres keine Chance.

    Mir bleibt nur der Trost festzustellen, dass es an uns Nationalliberalen nicht gelegen hat, wenn diese „DDR 2.0“ sich selbst abschafft. Damit setzt dieses Staatsgebilde die Tradition des alten Kaiserreichs und des sogenannten „Dritten Reiches“ fort. Und die Vereinigten Staaten von Europa werden aus dem Währungs- und Schuldenchaos auch nicht entstehen – eher das Gegenteil.

    Der deutsche Michel wird von seiner Politikerkaste planmäßig belogen und verraten und lässt sich das auch brav gefallen. Also verdient er alles, was ihn in den nächsten zehn Jahren erwartet. Die Wahrheit ist nicht immer angenehm!

  29. Nein, sie hat keine Zukunft, der Artikel beleuchtet die Dinge wie sie sind, sie sind stecken geblieben.

    Es beginnt beim Vorsitzenden, er ist unsichtbar, traut sich wohl nicht in die Oeffentlichkeit, woran liegts?

    Bernd Lucke ist das Gegenteil, er macht vor was machbar ist.

    Allerdings eine Partei genuegt, um die Blockparteien aufzuscheuchen und hoffentlich eines Tages in die Deffensive zu zwingen, wenn der Michel aufwacht.
    Man sagt spaetestens 2014 naechstes Jahr werden viele Pleitelaender wieder eben, das wofuer sie beruechtigt sind, wieder nahe an der Pleite sein, trotz der hunderten Milliarden an Transfers, Garantien, EZB Aufkauf ihrer wertlosen Ramschstaatsanleihen.

    Wir hoffen, dass die AfD dann im Bundestag mitmischt, die anderen Splitterparteien die Beruehrungspunkte mit AfD haben, haben immer noch einige Tage Zeit um ihre Schaefchen aufzufordern gleich die einzige moegliche Opposition mit Chance zu waehlen, die AfD, dies waere eine patriotische Tat, besser jedenfalls als unter ferner liefen als gescheitert zu enden.

  30. Ich könnte mir vorstellen, das die Freiheit bessere Karten hätte, sich auf Kommunalwahlen vorwiegend in München zu konzentrieren, um dort wie z. B. Pro Köln oder die Bürger in Wut in ein Stadtparlament einzuziehen.

    OT:
    INSA sieht als erstes der namhaften Umfrageinstitute bei der heute veröffentlichten Umfrage die AfD bei 5% – die wollen sich wohl am Sonntag nicht blamieren 😉
    Auch schön: die Grünen sind dort nur noch bei 8%

  31. Ich gebe dem Autor absolut recht!

    Ich bewundere Michael Stürzenbergers Engagement gegen das Islamistenzentrum in München, aber wenn es ihn nicht geben würde, würde niemand die FREIHEIT kennen.

    Als DF seinerzeit gegründet würde, steckte ich all meine Hoffnungen in sie, doch leider wurde ich recht schnell enttäuscht.

    Anfangs präsentierte sich René Stadtkewitz wenigstens noch in der Öffentlichkeit, doch auch das änderte sich sehr schnell…seit Monaten hört und sieht man nichts mehr von ihm…und was will ich mit einer Partei, dessen Vorsitzenden man nicht mehr zu Gesicht bekommt?

    Die FREIHEIT ist absolut uninteressant und leider auch unwählbar für mich geworden.
    Sie hat sich mit ihrem einseitigen Thema „Islam“ selber ins Abseits geschossen. Wir haben auch noch andere, wichtigere Themen, die die Freiheit in Angriff hätte nehmen können/sollen.

    Was mich vor allem inzwischen auch stört und nervt, ist die ständige Dauerberieselung mit „Pro-FREIHEIT-Artikeln“ hier auf PI!

    Nichts gegen Michael Stürzenberger…ich habe großen Respekt vor ihm und seiner Arbeit, aber leider muss ich auch zugeben, dass PI immer mehr zu einer Werbeplattform von der FREIHEIT geworden ist. Schaut Euch mal an, wie viele Freiheit-Artikel gerade in den letzten Tagen erschienen sind…
    Mit gebetsmühlenartigen wiederholen, dass die Freiheit „ja so toll“ ist, überzeugt Ihr die Wähler, die sowieso schon wissen, wen sie wählen, eh nicht. Und die, die keine Ahnung haben, die lesen hier sowieso nicht mit.

    Michael Stürzenberger ist meiner Meinung nach viel zu schade für die Freiheit. Er sollte sich lieber anderweitig orientieren…als Berater fungieren oder was auch immer, weil Ahnung hat er ja. Mit der Freiheit wird er jedenfalls keinen Blumentopf gewinnen…

  32. „“Die Freiheit” sollte Pro Deutschland beitreten. Die Abgrenzerei zu Pro und die unnötigen Spaltung einer sowieso schon winzig kleinen islamkritsichen Bewegung war enorm kontraprodukltiv.“

    Richtig, und da Pro selbst noch so klein ist, würde man bei den folgenden internen Wahlen…..

  33. Wenn der Parteivorsitzende beim Programmparteitag wegen „Grippe“ fehlt und das Votum von Parteitagen an der BTW2013 teilzunehmen, durch Nichtanmeldung beim Bundeswahlleiter torpediert,
    DANN ist eine weitere Mitgliedschaft Zeitverschwenung.

  34. OT

    Zerstört eine Rot/Rot/Grüne Horror Koalition nach der Wahl alles, was wir uns in Deutschland aufgebaut haben? Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin schmieden Geheimpläne mit Ex-SED Kadern nach der Wahl.

    http://www.investor-verlag.de/service/umfrage/

    Retroecke: 2006

    http://www.focus.de/panorama/welt/koeln_aid_108001.html

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pascha_(K%C3%B6ln)

    2011:

    http://www.focus.de/politik/ausland/terrorismus-zeitung-deutsches-opfer-stammte-aus-koeln_aid_593518.html

  35. Nun stellt Euch mal vor, es gründete jemand die Partei, „Die Bereicherer“. Nicht nur, daß die in so manchem Kommunalparlament ein zweistelliges Ergebnis erzielten, sie hätten sogar gute Chancen, aus dem Stand in den Bundestag und so manche Länderparlamente zu kommen. Es wäre eine so deutliche Zäsur, die würde auch den Grünen und der SPD auffallen. Oder glauben die Gutbürger der Blockparteien im Ernst, die Migrationshintergründigen würden sich auf Dauer von Deutschen Parteien mitvertreten lassen? Und auch dann gäbe es noch Unverbesserliche, die diese Landnahme als Akt der Integration verstünden.

  36. Das Hauptproblem der Freiheit besteht darin, dass es ihr an Geld mangelt. Ohne Geld kein Wahlkampf. Kaum jemand wählt die Freiheit, da auch kaum jemand die Freiheit kennt.

  37. Beim Wahl-O-meter hat die AfD sogar verloren , während die Grünen stagnieren……..
    UNBEDINGT Wahl-Beobachter bei der Stimmenauszählung werden!

  38. …. um als organisierte außerparlamentarische Opposition die etablierte Politik unter Druck zu setzen….

    Das wäre die einzige Möglichkeit. Um ´die Freiheit als Partei zum Ziel zu führen würde, würde man einen Geert Wilders benötigen. Den gibt es in Deutschland nicht. Der kann auch (wegen Auschwitz) nicht auf Bühne treten. Er hat sich wegen Auschwitz nie entwickeln können. Wenn, dann ist er noch nicht geboren. Es würde also also mindestens 40 Jahre dauern bis jemand kommt, der eine Partei wie die Freiheit führen könnte.
    Michael Stürzenberger ist nicht der Typ dazu. Ich will und kann das im einzelnen nicht ausführen. Aber es ist nunmal so, dass es z. B. in normalen Berufen die „Bitbeißer“ gibt und die Manager-Typen. Michael Stürzenberger wäre demnach eher ein anti-islamischer „Bitbeißer“. Wie er ja in der ZIE-M Angelegenheit eindruckvoll unter Beweis stellt. Aber der Bitbeißer benötigt ein Management, damit seine Bit-Beißerei auch was abwirft.

  39. #40 ingres (19. Sep 2013 07:55)

    …. um als organisierte außerparlamentarische Opposition die etablierte Politik unter Druck zu setzen….

    (So ist es optisch besser:)

    Das wäre die einzige Möglichkeit. Um ´die Freiheit als Partei zum Ziel zu führen würde, würde man einen Geert Wilders benötigen. Den gibt es in Deutschland nicht. Der kann auch (wegen Auschwitz) nicht auf Bühne treten. Er hat sich wegen Auschwitz nie entwickeln können. Wenn, dann ist er noch nicht geboren. Es würde also also mindestens 40 Jahre dauern bis jemand kommt, der eine Partei wie die Freiheit führen könnte.
    Michael Stürzenberger ist nicht der Typ dazu. Ich will und kann das im einzelnen nicht ausführen. Aber es ist nunmal so, dass es z. B. in normalen Berufen die “Bitbeißer” gibt und die Manager-Typen. Michael Stürzenberger wäre demnach eher ein anti-islamischer “Bitbeißer”. Wie er ja in der ZIE-M Angelegenheit eindruckvoll unter Beweis stellt. Aber der Bitbeißer benötigt ein Management, damit seine Bit-Beißerei auch was abwirft.

  40. Man sollte nicht vergessen, dass sich hier auf PI nur ca. 0,1% der Bevölkerung einklinken. Das sind die Politik Interessierten. Der grossen Menge der Bevölkerung ist die Politik viel zu kompliziert. Sie lieben es, in einfachen gängigen Phrasen zu denken. Sie wollen keinen Aerger und in Ruhe gelassen werden. Die Islam-Kritik verstehen sie nicht. Der Türke an der Ecke mit seiner Döner-Bude ist doch sehr lieb. Der wird mir schon nichts antun. Christliches Abendland, was ist das ? Wir wollen keinen Krieg, wir sind alles Europäer und den Armen muss geholfen werden. Selbstbewusstsein kennen sie nicht mehr. Natürlich haben sie Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein sich zwischen Burka und Tanga zu entscheiden.

  41. Eine Partei darf sich niemals nur über ein Thema definieren.

    Außerdem ist es ohnehin nicht einfach, in der heutigen Zeit die verkrusteten Verhaltensweisen der Wähler zu durchbrechen und mit Argumenten zu überzeugen.

    Also: Parteiprogramm überarbeiten und weiter Überzeugungsarbeit leisten.

  42. #2 Midgaardschlange (19. Sep 2013 00:02)

    Warten wir ab was passiert wenn die AfD nicht in den Bundestag einzieht.

    Und spannend auch:

    Warten wir ab, was passiert, wenn die AfD in den Bundestag einzieht.

    Heisst es dann: Weiter wie bisher, nur darf hin und wieder ein Kritiker ans Rednerpult und der Gurkentruppe den Spiegel vorhalten? (So wie Nigel Farage das seit Jahr und Tag im EU-Parlament macht?)

    Antwirt: Erstmal ja… Das wäre ein Anfang, der sich ausbauen liesse. Farages UKIP in England wächst ja auch von Jahr zu Jahr.

  43. Wer alle Moslems als potential gefährlich einstuft wird nie mehrheitsfähig werden. Den negativen Teil des Islams würde man schon durch entsprechende Strafverschärfung bei Straftaten und Abschiebepolitik in Griff kriegen ohne dabei irgendeine bestimmte Gruppe ausgrenzen oder nennen zu müssen. Es braucht keine Partei, die vor der Gefährlichkeit des Islams warnt. In der Tat, eine Bürgerbewegung oder Verein wäre da angebrachter.

  44. Die Freiheit definiert sich über ein einziges Thema, was die meisten Deutschen ( noch ! )nicht einmalmal betrifft. Die Abgrenzung zu Pro ist kontraproduktiv. Die Freiheit hat wohl nicht genügend finanzielle Ressourcen um bundesweit Wahlkampf zu führen.
    Man muss schon in jedem Wahlkreis einen Kandidaten stellen können so wie es die AfD in kürzester Zeit geschafft hat.

    Jetzt kommt es nur – ausschliesslich – darauf an die konservativen Kräfte endlich einmal zusammenzufassen um Sonntag die AfD zu wählen um rot – rot – grün zu verhindern und um Merkel unter Druck zu setzen.

  45. Nun ich halte das für Stürzenbergers persönliche Entscheidung, die ich ihm auch zubilligen würde. Als bürgerliche Bewegung kann er sicherlich einen Fuß in mehreren Parteien inne haben und z.B. die Pro Bewegung mit aufbauen helfen. Ich hatte mich später dann entschieden, der Freiheit nicht beizutreten, weil man mir einfach auch keinen Weg aufzeigen konnte, wie ich vernünftig Politk mitgestallten kann.
    Verzeihung ich kam mir vor wie im Deutschunterricht, nicht wie in einer Arbeitsgruppe…
    Wenn die Freiheit mehr erreichen will, dann muß Stürzenberger in eine AG und die Freiheit muß mehrere Themen mit AG’s besetzen.

  46. Ein Bündnis „rechts von der Mitte“ lehne ich ab. Zu viele Funktionäre, die sich bei DVU, NPD und Republikanern „abgemüht“ haben, versu- chen jetzt bei DF, PRO oder AfD Fuss zu fass- en… Ich bin demokratischer Rechter, aber kein Rechtsextremer, und lehne jedwede Zusamm- enarbeit mir solchen „Leuten“ kategorisch ab !!!
    Eine demokratische Rechte kann nur aus der Mitte der Gesellschaft entstehen. Wenn die DF in Bayern nur 0,1 der Wählerstimmen erhält, wird sie von den Wählern nicht gehört oder die angesprochenen Probleme brennen den Wählern „nicht auf den Nägeln“.
    Sollten sich die von der DF angesprochenen Probleme verschärfen, wird sie Zulauf bekomm- en. Wenn nicht- dann nicht…

  47. Hut ab vor Stürzenberger und seiner Truppe. Unerschrocken und mit hohem Engagement für ihre Ziele eintreten – das sind aufrechte Deutsche. Leider sind sie nur noch wenige, die meisten Deutschen haben aufgehört, deutsch zu sein ind sind nur noch Konsumenten, Individuen ohne größeren Bezug, ohne Volk, vereinzelt.
    Es wäre schön, wenn die Freiheit mit den REP und danach mit PRO zusammengeht. Wir brauchen eine rechte demokratische Partei, die AfD ist zu sehr im System, als dass sie großartig was ändern könnte.

  48. Das Problem der DF ist mE, dass sie als Ein-Themen-Partei wahrgenommen wird und scheinbar nur auf die Karte Islam-Kritik setzt.
    Eine freiheitliche Partei hat dann Zukunft, wenn sie alle Themen ausgewogen anspricht, die unsere Zukunft bedrohen, das ist natürlich auch der Islam, aber auch die EU, der €, die familienfeindliche Politik, allgemeiner Verfall der Werte.

    Hier hat dF bessere Karten als die Rep oder PRO. PRO hat sich leider vom Hoffnungsträger zu einem total zerstrittenen Haufen entwickelt, beherbergt teilweise dubiose Gestalten und Rep ist spätestens seit der Bayernwahl am Ende.
    Zusammen mit BIW und der PdV, auch ausgewählten Personen der Rep und PRO sollte ein Neubeginn eigentlich möglich sein.

    Islamkritiker mögen aus strategischen Gründen die AfD am Sonntag wählen, ob sie dort eine Heimat finden, darf indes bezweifelt werden.

  49. In den letzten Tagen wurden hier auf PI spannende und lesenswerte Artikel über die Partei Die Freiheit geschrieben. Ist sie am Ende? Lohnt es sich noch? Ist Michael Stürzenberger noch geeignet usw. . Dazu waren in diesen Beiträgen – auch in vielen Kommentaren – messerscharfe Analysen, die es wert sind, zwei Mal gelesen zu werden. Und über manche Änderungsvorschläge und Anregungen wird Michael Stürzenberger auch nachdenken.

    Mir gefällt z.B. der Name Die Freiheit auch nicht besonders. Er ist unpassend, denn noch leben wir in einem freien Land. Ich kann einkaufen, was ich will, heiraten wen ich will, wählen wen ich will, das Haus verlassen und betreten, wann ich will usw. . Ich bin frei. Freiheit ist kein erstrebenswerter Zustand für mich und meine Freunde oder Verwandten, wir sind frei. Vielleicht horcht ein Insasse der Justizvollzugsanstalt bei dem Wort Freiheit genauer hin. Das könnte für ihn interessant sein. Aber für mich, für uns? Freiheit? Für was?

    Doch der Zeitpunkt, ob und wie und was einer genauen Prüfung und ggf. Änderung bei der DF bedarf und umgesetzt werden sollte, ist jetzt falsch gewählt. Darüber nachdenken und Vorschläge einbringen kann man, das darf jeder.

    Wir dürfen nur Eines nicht vergessen:

    Michael Stürzenberger ist in der Endphase seines ZIE-M Projekts. Wie viele Stimmen exakt noch fehlen, in welcher Zeit der Rest der Stimmen für einen Volksentscheid herbeizubringen sind, das alleine kann Michael Stürzenberger abschätzen. Es wird nicht mehr mit der selben Geschwindigkeit gehen wie zu Anfang. Dafür haben schon Michael Stürzenbergers Gegner aller Couleur gesorgt. An seinen Stand zu gehen ist wie ein Spießrutenlauf und man fühlt sich von allen Seiten observiert, als sei man ein Schwerverbrecher und stünde kurz vor der Exekution, wenn man das Bürgerbegehren unterschreibt oder auch nur ein paar Worte mit M.St. oder seinen Mitstreitern wechseln will. Traurig, aber wahr.

    Wir sollten abwarten, bis der Volksentscheid zustande gekommen ist. Dieses Zwischenziel muss Michael Stürzenberger gegönnt und gewünscht werden. Allzu lange wird es nicht mehr dauern, bis sein aufopferungsvoller Weg endlich Früchte trägt.

    Und dann kann über Änderungen etc. erneut diskutiert werden.

  50. Lieber Allgaeuer Alpen,

    fällt Ihnen bei Ihrem Beitrag der Widerspruch nicht selber auf?
    Einerseits:

    … denn noch leben wir in einem freien Land. … . Ich bin frei. Freiheit ist kein erstrebenswerter Zustand für mich und meine Freunde oder Verwandten, wir sind frei. … Freiheit? Für was?

    Andererseits:

    An seinen Stand zu gehen ist wie ein Spießrutenlauf und man fühlt sich von allen Seiten observiert, als sei man ein Schwerverbrecher und stünde kurz vor der Exekution, wenn man das Bürgerbegehren unterschreibt oder auch nur ein paar Worte mit M.St. oder seinen Mitstreitern wechseln will. Traurig, aber wahr.

    Nun frage ich Sie, wie ist es hier um die MeinungsFREIHEIT bestellt?

  51. Die Freiheit hatte einfach Pech sich das Thema „gegen Islamisierung“ zu deutlich auf die Fahnen zu schreiben. So geriet die Freiheit unter die mediale Dampfwalze und wird wohl dort auch verbleiben. Alle Freiheitler und sonstigen Gruppen, wir müssen jetzt alle Stimmen zusammenlegen, wählt bitte die AFD!

  52. #53 Johann Walter (19. Sep 2013 09:17)

    Das ist kein Widerspruch. Ich habe doch immerhin noch die Freiheit, an den Stand der Freiheit zu gehen, ohne dass mich Jemand daran hindert.
    Nachbarn observieren auch. Und trotzdem bin ich frei.

  53. Im Idealfall würde die AfD die Islamkritiker aufnehmen, denn die FREIHEIT ist einfach alleine viel zu klein, und noch dazu eine ein Themen Partei.

    Die AfD wird sich durchsetzen, und neben ihr werden FREIHEIT und REPUBLIKANER keine Chance haben in ein Parlament einzuziehen.

  54. #3 einMichel (19. Sep 2013 00:05)
    Wie gestern bereits von mir erwähnt:
    Ich sehe diese 0,1% aus einem etwas anderem Blickwinkel: Wenn man bedenkt, was für ein winziges aufmüpfiges Häuflein die “FREIHEIT” ist, dann finde ich es erstaunlich, was für eine beachtliche Reißzwecke diese doch auf dem warmen Sessel der verschiedensten hohen Leute hier in München ist.

    Das ist leider nur teilweise richtig. Die FREIHEIT hat und hatte sehr engagierte Mitglieder die darauf brannten, etwas zu verändern. Mit einem lustlos gewordenen Vorsitzenden, der die Zügel trotz Führungsschwäche (oder Unwillen?) nicht aus der der Hand geben will, kann die FREIHEIT aber nicht bestehen.

  55. DIE FREIHEIT oder genauer der Bundesvorstand derselben haben sich und die Partei abgeschossen.
    3 Bundesparteitage und danach jedesmal Rücktritte in großer Anzahl weil der Bundesvorstand immer nur reagierte aber niemals agierte.
    Die Partei wurde mit viel „gut meinen“ gegründet und mit noch mehr amateurhaftem Verhalten genauso wieder eingestampft.

    Die AfD hat aus den Fehlern der FREIHEIT gelernt und hat mehr und besseres Führungspersonal. Nimmt kritische Themen auf die die linken Medien sich stürzen würden um die Partei zu verunglimpfen einfach raus
    und gibt so einer breiten Masse die Möglichkeit sich damit zu identifizieren.

    Was bei den Reps noch exzellent klappte, auch bei der Freiheit noch funktionierte (oder auch Pro) – wird möglicherweise bei der AfD ins leere laufen.
    Ganz im Gegenteil merkt gerade ein großer Teil der Bevölkerung, der Wähler, dass mit ihnen nun das gleich Spiel getrieben wird wie mit anderen Parteien vorher. Wenn die Anzahl zu groß ist – und das ist zu hoffen und zu erwarten, dann bricht das gesamte Lügengebilde der Blockparteien und der faktisch gleichgeschalteten Medien zusammen.

    Noch gibt es zu viele die tatsächlich glauben, dass die AfD „rechts“ (oder gar rechtsextrem) sei und das als bürgerliche Partei die für direkte Demokratie ist – sprich die klassische Mitte.

    Meine Prognose – AfD 7-8%, FDP knapp raus, Große Koalition – aber 2017 – wenn nicht vorher AfD bei 15 – 20% und die CDU kaum noch stärker. FDP entgültig ade .. und die Grünen dauerhaft bei > 10

  56. Lieber Allgäuer Alpen,
    in gewisser Weise haben Sie natürlich recht. Allerdings sehe ich es so, dass der Staat auf subtile Art und Weise die MeinungsFREIHEIT einschränkt. Dies ist unter anderem auch daran erkennbar, dass es ein Spießrutenlauf ist, wenn man beim Bürgerbegehren unterschreiben will. Die Ordnungshüter könnten, wenn Sie dürften, auch dafür sorgen, dass dies problemlos möglich ist.
    Ein anderes Beispiel ist der fragwürdige Umgang mit Veranstaltungen von rechten Gruppen und Parteien. Aber das ist heir nicht das Thema.
    Also vordergründig haben Sie recht, besteht Meinungsfreiheit, auf subtile Art und Weise wird diese aber, sofern sie unbequem ist, untergraben!

  57. Ale ehemaliges Mitglied der Freiheit möchte ich hier eine Lanze für den Bundesvorsitzenden brechen. Er hat die Partei gegründet, in einer euphorischen Welle nach dem Sarrazin Buch Erfolge eingefahren und schnell Mitgliederzuwachs bekommen. Leider waren in diesem Zuwachs überwiegend solche, die ihr eigenes Süppchen kochen wollten, Pöstchenjäger und solche, die ihre eigene Wichtigkeit durch ein Amt ausleben wollten. Harte Arbeit, Stände betreuen, mal aus dem eigenen Portemonnaie Reisekosten oder Werbekosten finanzieren- Fehlanzeige! Mit durchschnittlichen Monatsbeiträgen von 5 Euro pro euphorischem Mitglied- was bitteschön soll da medial passieren? Michael Stürzenberger gibt fast sein gesamtes Privatvermögen für die ZiEm Sache aus, ganz zu schweigen von der wertvollen Arbeitszeit, die er als Journalist für den eigenen Broterwerb gut brauchen könnte. Mit drei oder vier solch motiverter Streiter wäre selbst die Freiheit besser aufgestellt gewesen. Wie stellt Ihr euch das den vor, eine Partei zu organisieren ohne Geld? Oder ohne Millionärssponsor? Hier lässt sich fein analysieren, Schuldzuweisungen betreiben und Vorsitzenden-Bashing betreiben, da die Flatrate ja bezahlt ist und es sich soo gemütlich am eigenen Küchentisch politisieren lässt. Wenn die Freiheit eine Mitgliederversammlung abhielt, dann erschienen in der Regel max 10% der eingeladenen Mitglieder, max 20 Leute. Wie bitteschön kann man den da von einer ernstzunehmenden Partei sprechen? Der Vorsitzende kann sich nackend auf den Alex stellen, aus dem Hintern ein Liedchen pfeiffen, da kriegt er aber auch keine Mitglieder bewegt, sich zu engagieren und Geld in die Hand zu nehmen, daran scheitert letzendlich alles! Wenn dann noch ein paar zukurzgekommene in den Landesvorständen meinen, sie müssten ihr eigenes Süppchen kochen und permanent das Finanzgebaren der Bundespartei verdächtigen, dann entsteht kontraproduktiver Quatsch und keine politische Arbeit. Für mich war das Programm umfassend, gut und für Konservative wählbar. Es geht um unser GG, dass Credo der Freiheit. Wenn dieses wieder die notwendige Beachtung in der Politik finden würde, dann wären viele Probleme, über die wir uns hier schwindelig diskutieren, obsolet.

  58. Nun, jetzt mal ganz konkret: der Hauptgrund, warum ich – als Wähler eines zwar kleinen, aber nicht ganz unbedeutenden Bundeslandes (NRW) – noch nie DF gewählt habe und diese Partei sogar für absolut unwählbar halte, ist schlicht der, dass ich sie noch NIE auf meinem Wahlzettel vorgefunden habe! 🙂

    Vielleicht sollte man sich diesbzgl. mal externe Beratung einholen, zB. beim Kompetenzteam der „Deutschen Biertrinker Union“ oder der „Anarchistischen Pogo Partei“, bevor man das tote Pferd DF nochmals zu reanimieren versucht… nur so als Tipp.

  59. Es gibt in vielen Gemeinden, z.B. pro-hildesheim, pro-peinerland, pro-muenchen, pro-meißen, pro-chemnitz, pro-köln usw. Die Reste der Freiheit, soweit sie nicht zur AFD übergelaufen sind, sollten sich uns anschließen um die Kritik am Islam und das Recht auf Freiheit zu verteidigen.

  60. Hat die FREIHEIT eine Zukunft?

    Ja, wenn sie auch andere Themen anspricht, wie Einwanderung (nicht nur Islamisierung), Arbeitsmarkt, Mieten, Sozialbereich, Sicherheit, EU / Euro usw.

    Und sie muss natürlich sozial sein – denn es gibt schon jede Menge Parteien für Oberschicht (CDU, CSU, FDP, SPD, Grüne), da ist kein Platz mehr frei am Bein der Reichen.

    Zurzeit hat der deutsche Arbeitnehmer gar keine Vertreter in der Politik (sogar Die Linke kümmert sich nicht mehr um ihn).
    Das ist eine Riesenchance.

    Und gegen Islamisierung / Masseneinwanderung aus der Dritten Welt soll sie nicht nur auf den Plätzen agitieren, sondern mächtige Verbündete suchen, vor allem in der Wirtschaft.
    Denn Islamisierung / Masseneinwanderung sind auch für die Wirtschaft mittel- / langfristig tödlich.

  61. @61 Westzipfler
    es ist so wohltuend, nach diesem ganzen Geplärre hier eine so sachliche Beschreibung zu lesen, vielen Dank.

    Vermutlich hat von den vielen Empörtheits-Undwissenwoslanggeht-Schreihälsen noch keiner jemals einen Infostand organisiert und durchgeführt, von den hunderttausend anderen Aufgaben und Herausforderungen mal ganz abgesehen.

  62. Woran mags´s wohl liegen?

    Die Mönche & Nonnen haben euch den ´Titel´ geklaut. Denn auch sie rufen nach der Freiheit – die Freiheit des Klosters.

    Durch fehlende historische und politische Bildung ist Deutschland zwei-geteilt.

    50% der rot-grünen Gutmenschen wollen zusammen mit den SUB-migranten nach der SCHARIA in völliger geistiger Unterdrückung und Gewaltkriminalität leben.

    50% hoffen, daß es sie aufgrund ihres Alters nicht mehr erwischt. Aber da haben sie sich geirrt. Ein Rückzug in Global-Faschismus-freie Zonen ist in 10 Jahren nicht mehr möglich.

    Wem haben wir dieses Desaster zu verdanken?
    Der genetisch verdummten Polit-Medien-Maffia Europas…
    …erst stirbt die Sprache
    …dann stirbt die Bildung
    …dann sterben die faschistoiden Medien
    …dann stirbt die weichgespülte Demokratie

    Abgewraktes Europa ist mit den Speerspitzen des Global-Faschismus ´sturmreif´ geschossen.
    Der Dschihad ist seit Jahrzehnten vor Ort.

    Die Faschisten-Netzwerke der Kadaver-Spinne überziehen > mit dem Verfassungsschutz < ganz Europa.

    FREIHEIT HAT FERTIG !

  63. Symbole der FREIHEIT !

    Der ´Koloss von Rhodos´(Ur-Athen, Atlantis) wurde vom Islam zu Schwertern verarbeitet um 50 Millionen Menschen auszurotten.

    Die ´Elisa´-Freiheitsstatue auf Elis-Island(heute Liberty-Island) ist die Tochter vom Koloss von Rhodos. (Ein Ziel wie das WTC)

    Symbole des nazifizierten GLOBAL-FASCHISMUS !

    Mekka-III und
    Der ´Reaktor von Köln´ (ein schneller Brüter) im Herzen Europas.
    Zur Unterjochung und endgültigen Vernichtung aller Andersgläubigen.

  64. @ #63 Hansebuerger (19. Sep 2013 12:00)
    „…uns anschließen um die Kritik am Islam und das Recht auf Freiheit zu verteidigen.“

    Was sollte man an dem Märchenbuch „Mein Korampf“ kritisieren? – Dies ist das „Grundgesetz“ der Mönche & Nonnen.

    Islamische SUB-migration kann in 5 Minuten ´abgeschaltet´ werden. Dies ist jedoch politisch nicht erwünscht.

    Daher behaupten wir, daß Europa erledigt ist und durch ISLAROPA ersetzt wird.
    Die dort lebenden Christen werden ausgebeutet und geschächtet. – So wie es das islamische ´Grundgesetzt´ vorschreibt.

    Islam-Kritik(Islamophobie) ist der letzte Würgereiz der Europäer gegen den nazifizierten Global-Faschismus von Mönchen & Nonnen.

  65. Zitat…
    #2 Midgaardschlange (19. Sep 2013 00:02)
    “ Warten wir ab was passiert wenn die AfD nicht in den Bundestag einzieht.“
    ___________________________________________

    Eben, das wird dann die Nagelprobe sein.

  66. Das Problem bei den angebotenen, bürgerlichen
    konservativen Alternativen, liegt ín der Band-
    breite Ihrer politischen Standpunkten.

    Für den Wähler sind zur Zeit folgende Punkte
    das Zünglein an der Waage…

    1. Sicherung der Altersvorsorge
    2. Stabilität der Sozialversicherungen
    3. Steuerpolitik
    4. Euro Haftung

    Und wer auch gewählt werden will, muss hier
    Standpunkte und Alternativen zur derzeitigen
    Politik aufzeigen.

    Egal ob Freiheit, Pro oder AfD, das sind die
    Hausaufgaben.

  67. Thilo Sarrazin hat die Entwicklung bei der „Freiheit“ bereits in einem Interview mit der FAZ im Jahr 2010 vorhergesehen.

    Zitat:

    Parteigründungen enden in Deutschland fast immer so, dass sich dort sehr schnell die Spinner aller Couleur versammeln. Allerdings glaube ich schon, dass SPD und Union lernen müssen, sich stärker wie Volksparteien zu benehmen, wenn sie Wert darauf legen, Volksparteien zu bleiben.

  68. 0,1 % für die Freiheit. Mehr war realistischerweise nie zu erwarten.
    1. gab es nie eine Chance, über 5 % zu kommen; also haben auch Sympathisanten der Freiheit eine der großen Parteien (z.B. CSU) gewählt, um ihre Stimme nicht zu verschenken.
    2. gibt es zu viele Kleinparteien, die eigentlich das Gleiche wie die Freiheit wollen; also totale Zersplitterung.

    Trotzdem bleibt die Islamisierung ein zentrales Problem für viele Menschen.
    (Anmerkung: im Deutschen gibt es (leider) einen Unterschied zwischen “das” und “dass”, den die Meisten hier anscheinend nicht kennen. Das (dass ??) ist wirklich schade.)

  69. Die Gründe für das Scheitern der Partei „Die Freiheit“ (dF) sind schnell zu benennen:

    Es gelang ihr nicht, den Sarrazin-Hype zu nutzen, sie hat(te) einen völlig inkompetenten Bundevorsitzenden, der statt Wahlkampf in Berlin zu machen, Lustreisen nach New York unternahm.

    Dann noch die Abspaltung des liberalen Flügels um Marco Pino et al.

    Z.Zt. ist die Partei in der Öffentlichkeit wirklich nur noch durch Stüzenberger und seiner Anti-ZIEM-Initiative in München wahrzunehmen. Dort tritt Stürzenberger aber nach Art eines mittelalterlichen Wanderpredigers auf, der sich Schrei-Duelle mit mohammedanischen Macho-Jugendlichen und linken Berufsdemonstranten liefert. Dies ergibt ein lärmendes, krakeelendes Erscheinungsbild von dF, das bürgerliche Kreise abschreckt.

    0,1 Prozent der Stimmen – soviel bekommt man nun wirklich mit jeder Splitterpartei, so skuril sie auch ist und mit beliebigen Inhalten. dF ist als Partei völlig gescheitert. Sie zu unterstützen ist Ressourcen-Vergeudung und schadet der islamkritischen Sache eher.

    Die AfD ist zwar momentan keine islamkritische Partei. Die Islamkritiker sollten sie jedoch unterwandern. Dann wird die AfD-Parteiführung an der Islamkritik nicht mehr vorbeikommen und den Islamkritikern Konzessionen machen müssen. Wahrscheinlich ist die Zeit noch nicht reif für eine dezidiert islamkritische Partei. Dazu muss der Bevölkerungsanteil der Mohammedaner und der damit verbundene Leidensdruck der Deutschen wahrscheinlich noch weiter steigen.

  70. #27 Der Einzige und sein Eigentum (19. Sep 2013 01:48)

    Stürzenberger sollte noch das Referendum als Parteiloser durchziehen (wenn er das schafft, dann hat er aber trotz allem einen Heidenrespekt verdient) und dann Sachbuchautor zum Thema Islam werden oder es nochmal als Stadionsprecher versuchen.

    M. Stürzenberger hat selbst in diesem Blog berichtet, dass er nicht mehr als Stadionsprecher (ehrenamtlich) arbeiten darf.
    Als (ehemaliger) Sportjournalist ist er auch in der Medienbranche „verbrannt“.

    Deswegen ist er meiner Meinung nach auch so vehement (um es höflich auszudrücken) in seinem Auftreten.
    Weil er sonst nichts mehr hat. Alle Brücken zu seinem bisherigen Berufsleben sind abgebrochen.
    Die „Freiheit“ wird als Münchner „One-Man-Show“ vermutlich in den Stadtrat einziehen (wollen). Die meiner Meinung nach einzige plausible Erklärung die tote Parteihülle „Freiheit“ in München am Leben zu halten.

    Dann hat M. Stürzenberger auch wieder einen bezahlten Job und muss nicht Hartz4 beantragen. Das wäre auch nix Schlimmes – machen die „Antifanten“ ja auch so. Nur steht nicht jedem Hartz4 Bezieher die Möglichkeit offen in einem bundesweit bekannten Blog um Almosen zu betteln. Dies sollte mal er in „seinem“ Parteiprogramm berücksichtigen…

  71. Dieser Artikel ist – um es mal mit den Worten unserer heißgeliebten Bundeskanzlerin auszudrücken – nicht hilfreich.

  72. Zitat…
    #73 Kleinzschachwitzer (19. Sep 2013 14:00)
    “ Die AfD ist zwar momentan keine islamkritische Partei. Die Islamkritiker sollten sie jedoch unterwandern. Dann wird die AfD-Parteiführung an der Islamkritik nicht mehr vorbeikommen und den Islamkritikern Konzessionen machen müssen“.
    ___________________________________________

    ? Lächerlich… mit solchem geht die AfD genau
    wie DF und Pro in den Orkus! Und solches tun
    empfinde Ich als unehrenhaft!

    Es sollte bei einer Partei nie um PARTIKULAR
    Interessen gehen, denn eine Partei soll laut
    Definition… Ausdruck und Hilfe einer „Politischen Willensbildung“ sein.

  73. #79 udosefiroth

    In jeder Partei gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Strömungen, die dort ihre Ineterssen und Vorstellungen durchtzsetzen versuchen.

    Warum also nicht auch die Islamkritiker?

    Oder halten Sie Islamkritik prinzipiell für illegitim?

  74. In den vergangenen zwei Urlaubswochen ergab sich wieder einmal die Gelegenheit, mit einigen deutschen Landsmännern über Gott und die Welt einige Worte zu diskutieren. Allgemeiner Tenor: Mehr oder weniger grosses Unbehagen über Zustände und Probleme mit Migranten sattsam bekannter Kulturkreise, aber …. darüber spricht man besser nicht, besonders nicht öffentlich, da man sich damit nur Nachteile und Aerger einhandelt. Man hofft und setzt darauf, dass sich diese Kostgänger im Verlaufe der Jahre sukzessive mit der deutschen Bevölkerung vermischen werden und auf diese Weise eine Entschärfung der Lage eintreten werde. Diese Haltung erinnert an die Anfänge der Nazi-Zeit in den dreissiger Jahren, wo man auch am besten den Mund hielt und mit den Wölfen heulte. Das Duckmäusertum scheint sich seit dieser Zeit nicht gross verändert zu haben. Armes Deutschland.

  75. Zitat…
    #80 Kleinzschachwitzer (19. Sep 2013 16:36) #79 udosefiroth

    In jeder Partei gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Strömungen, die dort ihre Ineterssen und Vorstellungen durchtzsetzen versuchen.

    Warum also nicht auch die Islamkritiker?

    Oder halten Sie Islamkritik prinzipiell für illegitim?
    ______________________________________________

    Klar ergibt sich aus den unterschiedlichen
    Strömungen, Bildungen von Fraktionen.

    Kritik am Islam…. Ja
    Islamkritik…. Nein

    Letzteres ist mir zu GENERELL !
    Beim ersteren dagegen geht es um Punkte
    und Aussagen; hier kann es zu einer Kritik kommen.

  76. Nachtrag…
    #80 Kleinzschachwitzer (19. Sep 2013 16:3
    ___________________________________________

    Im Grunde ist es dann doch eher die Gefahr
    einer Pauschalisierung; das wiederstrebt
    mir, das wäre zu simpel.

  77. Hallo zusammen.
    Bin ein Freund der klaren Worte und darum gleich mal direkt. Ich finde es zum Kotzen, wie hier auf Michael und der Freiheit rumgeritten wird. Zum Teil mit Argumenten, die sich anhören, als würden sie von Linken oder Antifa kommen. Wir müssen immer mit dem arbeiten, was wir haben. Leute die ihre spärliche Freizeit einbringen, auch mal finanzielle Einbussen hinnehmen. Ein kleines Budget und dafür aber viel Geld und die Meinungsmaschinerie gegen uns. Von den bis zu 100000 Tastaturhelden haben sich noch nicht mal 100 gefunden um deutlich zu zeigen, das da jemand steht. Dafür wird aber jede Kleinigkeit seziert. Vermutlich oft von Leuten, die noch nie einen Stand gemacht und sich in die Öffentlichkeit getraut haben. Hier wird auch nicht um Almosen gebettelt, sondern um Unterstützung. Michael kämpft für jeden von uns und wird dabei angegriffen. Dann wird z.B. immer auf der Ein-Themen-Partei rumgeritten. Die Freiheit hat ein vollständiges Programm- gut 70-80% finden sich in der AFD wieder. Leider gibt es zu wenig echte Freiheitskämpfer, die Eier in der Hose haben.
    Das der Bundesvorstand Fehlentscheidungen getroffen hat, ist richtig, doch das passiert überall.
    Bei uns werden wenigstens Entscheidungen getroffen und nicht nur wischi-waschi verbreitet.
    Die Islamisierung ist das größte Problem, dagegen sind alle anderen Nebensache.

  78. #86 udosefiroth

    Es wird sich nicht verhindern lassen, dass islamkritiker in die AfD eintreten – wenn sie dies nicht schon getan haben – und dort für ihre Position streiten.

    Viele Islamkritiker, die bereits eingetreten sind, halten sich lediglich aus taktischen Gründen vor der Bundestagswahl (noch) zurück.

  79. #86 udosefiroth

    Welche Punkte und Aussagen des Islam schätzen sie? Ich kenne keine. Das wäre eine endlose Kritik mit jeweils negativem Ergebnis für diese Religion. Der Islam krankt schon am Fundament. Dieser Allah ist in gleicher Hinsicht Potenz und Akt, was nicht mit dem Prinzip des Widerspruchs vereinbar ist. Das unterscheidet ihn total vom Christentum vor ihm mit Ausnahme des syrisch-aramäischen, einer Häresie (u.a. Doketismus), wovon er ein Ableger ist.

  80. Die Freiheit wird durch die AfD überflüsig gemacht werden, wenn diese in den Bundestag einziehen sollte und das Thema der Islamkritik/Masseneinwanderung thematisiert. Vielleicht nicht in dem Ausmaß wie die DF, aber eben anspricht und es als Problem hervorhebt. Für DF ist das Volk noch nicht reif, aber die Zeit wird noch kommen, sollte es den entsprechenden Auslöser dafür geben. Fazit: Wenn die AfD nicht politisch korrekt agieren sollte, wie sie vorgibt, dh. auch Islam/Masseneinwanderung anspricht, wird keine DF mehr nötig sein.

  81. Warten wir den Ausgang des Bürgerbegehrens ab. Sollte es erfolgreich sein, wird es der Partei einen enormen Schub nach vorn einbringen. Nicht nur national.

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