Friedrich August von Hayek hat die geistigen Grundlagen der freiheitlichen Gesellschaft im Kampf gegen staatlichen Interventionismus und Diktatur herausgearbeitet. In der Globalisierungsdebatte sind seine Ideen hochaktuell.

(Von Angela Merkel)

Die Sorge um die innere Standfestigkeit der westlichen Demokratien in der Auseinandersetzung mit den Staaten des sozialistischen Lagers war für Friedrich August von Hayek eine der beiden Antriebskräfte zu seinem Werk „Verfassung der Freiheit“. Die andere war die Befürchtung einer schleichenden Erosion der Grundlagen einer freiheitlichen Gesellschaft im Zuge des ungezügelten Ausbaus des Wohlfahrtstaates und vorherrschender staatsinterventionistischer Politikkonzepte in vielen westlichen Industrieländern Anfang der 70er Jahre. Diesen Befürchtungen musste nach Hayeks Auffassung durch eine immer aufs Neue erforderliche Vergewisserung der geistigen Grundlagen einer freiheitlichen Gesellschaft entgegengetreten werden.

In seinem Werk arbeitete Hayek mit bestechender Logik und überzeugenden Argumenten heraus, dass es dabei vor allem um die Gewährleistung individueller Freiheit als Voraussetzung für Fortschritt und Prosperität einer Gesellschaft geht, also vor allem um den gesetzgeberisch garantierten Schutz des Bürgers vor staatlicher Willkür und vor ungerechtfertigtem Zwang. Dies bedeutet vor allem die Gleichbehandlung der Bürger durch die vom Staat erlassenen Gesetzes- und Verhaltensregeln. Individuelle Freiheit setzt zudem voraus, dass dem Einzelnen ein privater Bereich, insbesondere sein Eigentum, gesichert ist, in den andere nicht eingreifen können, auch nicht durch auf demokratischem Wege zustande gebrachte Mehrheitsbeschlüsse.

Hayek macht auch deutlich, dass es auf individuelle Freiheit als umfassendes, in der Gesellschaft als Ganzes zu verwirklichendes Prinzip ankommt. Denn nur durch eine Gesellschaft, die individuelle Freiheit jedem Bürger in gleicher Weise gewährleistet und in einem umfassenden Sinne in ihren Institutionen und Gewohnheiten widerspiegelt, werden auch dem Einzelnen all jene Vorzüge offenbar, die eine freie Gesellschaft dem Einzelnen zu bieten vermag – viel mehr, als wenn diese individuelle Freiheit auf wenige beschränkt wäre. In einer freiheitlichen und damit fortschrittlichen Gesellschaft kann der Einzelne seine eigenen Ziele viel erfolgreicher verfolgen. Er kann nämlich aus einem Wissensbestand Nutzen ziehen, über den er alleine unmöglich verfügen kann. Ein Gesichtspunkt, der wohl noch nie so wichtig war wie im Zeitalter der Wissensgesellschaft.

Mit dem Fall der Mauer, dem Zusammenbruch der sozialistischen Diktaturen und der Durchsetzung einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaftsordnung in vielen Ländern des ehemaligen Ostblocks scheint ein Teil der historischen Mission dieses Werks erfüllt. Der andere Teil ist dagegen heute Gegenstand heftiger Diskussionen. Denn die Vorzüge des Wohlfahrtsstaates werden in der politischen Diskussion mehr denn je abgewogen gegen die daraus folgenden Probleme einer hohen Staatsverschuldung und einer Lähmung der wirtschaftlichen Antriebskräfte.

Darüber hinaus müssen wir feststellen, dass die Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen, also eine weitere Steigerung dessen, was eine freie Gesellschaft ausmachen kann, begleitet wird von Protest und Unverständnis über die konkrete Verwirklichung abstrakter Grundsätze einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung, ja von Gewalt und Terror.

Viele ehemals unterentwickelte Länder wie etwa Indien oder Südkorea nähern sich sukzessive dem Niveau der westlichen entwickelten Länder, aber in anderen Regionen bleibt dieser Aufholprozess noch aus. Viele Länder, ja mit Afrika fast ein ganzer Kontinent, fallen in puncto Wirtschaftsleistung und Lebensstandard noch immer zurück, relativ und manchmal sogar in absoluten Größen. Inwieweit und unter welchen Voraussetzungen trifft hier von Hayeks optimistische Behauptung noch zu, dass erst der immense Vorsprung der westlichen Länder die Voraussetzungen schafft für rasches Aufholen der anderen Länder? Und inwieweit sind hierfür die politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen überhaupt gegeben? So hat etwa die Heritage-Foundation in Washington zu Jahresbeginn ihren aktuellen „Economic Freedom Index“ veröffentlicht und festgestellt, dass sich der Grad wirtschaftlicher Freiheit in der Welt 2004 kaum verbessert hat.

Kann es überhaupt dadurch gelingen, dass man das Gesellschaftsmodell der westlichen entwickelten Länder mehr oder minder unverändert auf die Schwellen- und Entwicklungsländer überträgt? Hayek gibt an einigen Stellen wichtige Hinweise darauf, dass das Ordnungskonzept einer freiheitlichen Gesellschaft aus verschiedenen Quellen gespeist wurde und die freiheitlichen Gesellschaften heutiger Prägung einen langen historischen Weg hinter sich haben. Viele Länder und Gesellschaften in Europa und in Amerika haben wichtige und wertvolle Beiträge zu ihrer Entwicklung beigetragen. Insofern ist Hayek zuzustimmen, dass es auch künftig nicht darum gehen kann, „alle Ergebnisse der historischen Entwicklung des Westens auf anderen kulturellen Boden zu verpflanzen“, sondern darum, dass diese Länder „ihre eigenen besonderen Beiträge leisten, die aus der Tradition ihrer eigenen Kultur entspringen könnten“. Es kommt darauf an, dass die Verwirklichung der Werte einer freiheitlichen Gesellschaft, Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit, Rechtsstaat und Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, von den Menschen in diesen Ländern selbst vorangetrieben wird und dies von der westlichen Welt unterstützt wird.

Für mich liegt hier das weitere Vermächtnis von Hayeks „Verfassung der Freiheit“ für die Gestaltung einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung im Zeitalter der Globalisierung: die Suche nach einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften der westlichen Hemisphäre und den Gesellschaften Asiens und Afrikas, der islamischen Welt, der Schwellen- und Entwicklungsländer, die mehr sein möchten als nur Nachahmer der westlichen Zivilisation.

(Der Artikel von Angela Merkel erschien in der FTD vom 19.1.2005, aktuell gefunden in Capital.)

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29 KOMMENTARE

  1. Es gab bisher kaum einen Politiker, der soviel Sülze laberte wie Frau Merkel.
    Aber der doofe Michel wählt sie immer wieder. Das wirft auch ein Licht auf den geistigen Zustand, der deutschen Wähler. Beunruhigend!

  2. Individuelle Freiheit setzt zudem voraus, dass dem Einzelnen ein privater Bereich, insbesondere sein Eigentum, gesichert ist, in den andere nicht eingreifen können, auch nicht durch auf demokratischem Wege zustande gebrachte Mehrheitsbeschlüsse.

    Beispiel ist doch die „demokratische Abstimmung“ zwischen 2 Wölfen und einem Schaf, was es heute zum Abendessen geben könnte.

    Das Beispiel kann beliebig variiert werden, z.B. 2 Mohammedaner und 1 Christ, wobei zu beachten ist, dass die Mohammedaner gar keine Abstimmung brauchen, denn „das Leben eines Ungläubigen ist wertlos!“

    Auch sonst kann man noch schöne Beispiele anführen, wenn es um den persönlichen Besitz geht, immer nach dem Motto: Wer viel Vermögen hat, muss es geklaut haben, denn durch ehrlich Arbeit kann man nicht so viel verdienen!

    Frau Merkel hat uns mit diesem Artikel in der FTD vom 19.1.2005 einfach nur Sand in die Augen gestreut, sie ist und bleibt eine stramme Kommunistin, die nur gelernt hat, wie mit dem dummen Michel umzugehen ist, um wieder und wieder gewählt zu werden.

  3. Diesen Text hat irgendein von uns Steuerzahlern bezahlter Mitarbeiter von Merkel geschrieben. Dann hat ein Sekretär mit Merkels Vertrauen abgesegnet.
    Sie selber hat das wahrscheinlich nicht einmal gelesen.

  4. Merkels reale Politik legt nahe, daß sie weder diesen Artikel noch ihre Doktorarbeit selbst geschrieben hat.
    Oder sie wurde danach lobotomisiert.

  5. @ #3 fredericbuchholz (28. Okt 2013 09:51)

    Genauso ist das, in dem früheren Leben
    von Erika Kanzlöse gab es auch schon
    ein Zentralinstitut beim Politbüro, die
    sämtliche Reden der „Elite“ schrieben 🙁 .

  6. Individuelle Freiheit war ein Prinzip der Bundesrepublik bis Anfang der 90iger Jahre. Mit der Wiedervereinigung schlich sich aber immer mehr das Prinzip Sicherheit in das politische Denken ein. Man meinte immer mehr, den Menschen Sicherheit bieten zu müssen, um ihre Freiheit abzusichern. Der Drang nach Sicherheit nicht nur im politischen, sondern auch im privaten Bereich führte zu einem langsamen Verschwinden der Grundlagen von Freiheit. Dies begann erst im Verborgenen wurde dann aber immer öffentlicher. Sicherheit führte zur Bevorzugung sicherheitsrelevanter Ideologien wie dem Neuen Faschismus der Antifa und dem Islam. Beide lassen in ihrer praktischen Konsequenz keine Freiheit mehr zu. Freiheit ist kein anstrebenswertes Ziel mehr, sondern nur noch eine Floskel um die Menschen zu verwirren.

  7. Dieses unverständliche Geschwurbel über Freiheit erinnert an ähnliche Predigten Gaucks über Freiheit.

    Es geht in Wirklichkeit um die (ökonomische) Freiheit der oberen Kaste, während die Freiheit der normalen Bürger immer mehr durch staatliche Eingriffe beschnitten wird.

  8. Dem Text nach zu urteilen, weiss die EU-Kanzleuse also ganz genau, was sie da in unserem Land anrichtet und welche Verbrechen sie an ihren Untertanen verübt.

    Man muss ihr nun entweder bösen Willen bei der Staatindenuntergangführung unterstellen, wenn dieser Text von EU-Merkel stammt, oder man muss ihr Betrug unterstellen, wenn dieser Text nicht von ihr stammt.

    In beiden Fällen ist die Alte allerdings als Kanzleuse untragbar; sie sollte also besser früher als später Modell für schlecht sitzende und farblich verirrte Hosenanzüge und Bläser werden.

  9. @#7 Midsummer

    Kein „unverständliches Geschwurbel“ (außer für die „bildungsferne Unterschicht“ natürlich), sondern äußerst logisch und richtig! Nur mit ihrer Politik hat das alles leider nix zu tun.

  10. @9 nicht die Mama
    „weiss die EU-Kanzleuse also ganz genau, was sie da in unserem Land anrichtet…“

    Und den ersten Leserkommentaren zufolge hat sie damit völlig recht und kann machen was sie will, denn wenn nicht mal hier bei pi verstehendes Lesen beherrscht wird oder die Intentionen kewils verstanden werden, warum er denn wohl diesen Beitrag gefunden und hier eingestellt hat…
    Traurig. Echt traurig.
    (nicht die mama: Du natürlich nicht, dein Beitrag war einer der wenigen, die …)

  11. @ #13 Ditfurthianer (28. Okt 2013 10:58)

    Gerade weil erst verstehendes Lesen zu neuen Erkenntnissen führt oder bekannte Erkenntnisse bestätigt, ist Kewils Intention hier (von wenigen Ausnahmen) bestens verstanden worden, denke ich.

  12. Wenn sich der einfältige Michel freiwillig einer öffentlichen Darmspiegelung bei Facebook, Google, Androide und Co unterzieht, danach wundert das seine
    Hämorrhoiden, in der Bild abgebildet sind, so ist er schlicht und einfach dumm.
    Dass es einen jungen Ami Schnösel braucht, um zu merken das Digitalspionage möglich ist, zeigt die Einfältigkeit des Michels.
    Hallo…Aufwachen der Computer wurde in Deutschland erfunden!
    Der Gipfel aller Technologie, inklusive Spionage ist wohl die Formel 1. Vettel ist Weltmeister. Sein Auto wurde von Andree Nui bei Hand auf Papier entworfen. So einfach ist das. Digital abgehört kann nur werden was auch digital gesagt wird.

  13. Sollte Schiller Recht haben?

    Friedrich von Schiller:

    „Demokratie ist die Diktatur der Dummen“.

  14. #9 nicht die mama (28. Okt 2013 10:21)
    ……In beiden Fällen ist die Alte allerdings als Kanzleuse untragbar; sie sollte also besser früher als später Modell für schlecht sitzende und farblich verirrte Hosenanzüge und Bläser werden.
    —————–
    Bläser????

  15. #9 nicht die mama (28. Okt 2013 10:21)
    Dem Text nach zu urteilen, weiss die EU-Kanzleuse also ganz genau, was sie da in unserem Land anrichtet und welche Verbrechen sie an ihren Untertanen verübt.

    ——————————–

    Wer sagt denn, dass sie diesen Text je gelesen hat? Geschrieben hat sie ihn sicher nicht. Und dass sie ihn als Marionette abgelesen hat, besagt nichts.

  16. #20 Mollberg (28. Okt 2013 12:52)

    Es handelt sich ganz klar um Klarinettistinnen. 😆

  17. #18 Yogi.Baer (28. Okt 2013 12:32)

    Blazer.

    Das war ein etwas verunglücktes Wortspiel. 😉

    ——————-

    #19 ingres (28. Okt 2013 12:32)

    Schliesse ich ja nicht aus.

    Falls dieser Text nicht von Merkel stammt, dann erweckt ihre Signatur den Anschein, dass es ihr Text wäre.

    Wie ich es drehe und wende, es kommt immer eine Untragbarkeit dabei heraus, wo doch gerade Stiefmutti beim Von und Zu Guttenberg so auf korrektes Zitieren Wert legte und mit der Schavan um die Wette grinste, als Guttenberg als Plagiator zurücktrat.

    http://gloria.tv/?media=134745

  18. #4 fredericbuchholz

    Diesen Text hat irgendein von uns Steuerzahlern bezahlter Mitarbeiter von Merkel geschrieben. Dann hat ein Sekretär mit Merkels Vertrauen abgesegnet. Sie selber hat das wahrscheinlich nicht einmal gelesen.

    Das ist in der Tat sehr wahrscheinlich.

    Wobei: Der Text ist so langweilig nichtssagend geschrieben, der könnte auch glatt von Merkel selbst sein.

    Bemerkenswert ist die ungemeine Flexibilität von Merkel. Sie hätte kein Problem gehabt ein paar Tage später vor Gewerkschaften oder „Sozialverbänden“ das glatte Gegenteil zu erzählen.

  19. Es ist ja so: die Merkel kann das durchaus verstanden haben was sie da sagt. Die meint ja, dass das alles hier verwirklicht ist. Und dann soll das ja für alle Bürger gelten, weil ja alle gleich sind, insbesondere die migrantischen Mitbürger. Also ich sehe eigentlich keinen ´Widerspruch ´darin, dass die Merkel das sogar verstanden hat.

  20. Eine hervorragende Abhandlung über die individuelle Freiheit, wie sie mir genau aus dem Herzen spricht. Genau an der Vernachlässigung der darin beschriebenen Grundwerte krankt unsere Gesellschaft. Wer den überragenden Wert der Freiheit nicht mehr zu schätzen weiß oder nicht mehr versteht, holt sich die Knechtschaft ins Haus. Genau das widerfährt uns in Form faschistoider Strukturen, die sich immer mehr breit machen. Als ich den Text las, glaubte ich zunächst an ein Pseudonym, bin aber über alle Maßen verblüfft, dass dieser Text tatsächlich von Angela Merkel stammen soll. Weiterhin bin ich sehr betrübt darüber, wie abschätzig selbst hier auf PI Kommentatoren über den Text urteilen. „Langweilig und nichtssagend“ schreibt ausgerechnet ein #23 Hayek. In Deutschland konnte die Freiheit noch nie richtig Fuß fassen. Wir waren immer ein Untertanenvolk und eine Sternstunde der Geschichte war, als sie uns von außen samt Grundgesetz geschenkt wurde. Freiheit aber kann man nicht schenken, sie lebt in den Herzen derer, die sie lieben und wertschätzen und daher verteidigen, sonst ist sie tot. Regelrecht abscheulich und beschämend ist aber, dass es dieses Volk nach zwei entsetzlichen Diktaturen auf eigenem Boden und unbeschreiblichen Opfern immer noch nicht verstanden hat. Das wird besonders in USA vielfach so gesehen. Der Weg ist klar, den es wieder nehmen wird, es kann nur der Weg in einen wie auch immer gearteten Extremismus sein und entsetzliches Unheil. Die individuelle Freiheit ist die direkte Verwirklichung der Menschenwürde. Nur ein freier Mensch kann von einem menschenwürdigen Leben sprechen. Das ist, wie Merkel sagen würde, tatsächlich alternativlos. Daher dürfen wir die Unverständigen keinesfalls gewähren lassen und Gleichgültigkeit ist sträflich! Wenn wir die Freiheit aus den Augen verlieren, werden wir immer wieder die Geschwüre bekämpfen müssen, die dies hervor bringt wie etwa den Sozialismus oder den Islam. Ich bin sogar überzeugt, dass mancher schlaue Linke sich darüber freut, wie sich seine Gegner mit dem Islam und anderen Feuern, die er legt, abkämpfen. Währenddessen er Ruhe hat, seine Ziele zu verfolgen. Deswegen haben deutschfeindliche Kräfte doch die Probleme erst geschaffen, damit wir daran krepieren sollen! Diese Taktik ist übrigens nicht nur im Krieg nützlich und wurde schon in grauer Vorzeit angewendet. Auch Cäsar hat sie schon im Gallischen Krieg mit Erfolg angewendet. Er hat überall im Land Konflikte geschürt, der Feind musste seine begrenzten Kräfte verteilen und er konnte dann am Ende bekanntlich sagen: „Ich kam, sah und siegte!“. Und ein weiterer Fehler ist, den Feind zu unterschätzen. Die Sozialisten hatten und haben hochintelligente Leute, die keinen Kniff, keine List, keine Methode auslassen werden, die ihrem Ziel von der „Schönen Neuen Welt“, welche eine reine Knechtschaft ist, zum Sieg verhelfen könnte. Daher müssen wir immer zuerst für die Freiheit streiten, die zwar natürlich nicht alles ist, ohne die aber alles nichts ist. Hier machen wir nie einen Fehler. Daher würde ich das Thema hier auf PI sehr gerne weit häufiger sehen und kann nur hoffen, Kewil kann sich dem anschließen. Es lebe die Freiheit!

  21. Wie es mal Franz Josef Strauß sagte:
    „Vormittags machen wir Propaganda und nachmittags Politik“.

    Der Artikel wurde an einem Vormittag geschrieben
    (und höchstwahrscheinlich nicht von Merkel selbst).

  22. #24 ingres (28. Okt 2013 19:27)

    Es ist ja so: die Merkel kann das durchaus verstanden haben was sie da sagt. Die meint ja, dass das alles hier verwirklicht ist.

    Es ist ein bekanntes Phänomen, dass die herrschende Klasse / Gruppe Opfer eigene Propaganda wird, zumal sie unter ganz anderen Bedingungen lebt als das gemeine Volk.

    Man kann sicher sein, dass die nordkoreanische Führung an Kommunismus glaubt (sie lebt ja selbst tatsächlich im Kommunismus).

  23. Angela Merkel kann nur nicht hinter ihren angeblich eigenen Worten gestanden haben, deshalb wird Merkels Kommentar als Geschwafel und unecht empfunden. Merkels aktuelle Politik fördert alles andere, aber nicht die individuelle Freiheit des Bürgers, allenfalls die Freiheit mächtiger Wirtschaftslobbyisten, denen sie mehr zugetan ist als uns Bürgern (Merkel ist die Kanzlerin der Reichen).

    Selbst die Meinungsfreiheit, die Grundlage aller bürgerlichen Freiheit, hat Merkel vom Anfang ihrer Amtszeit an immer weiter eingeschränkt, indem sie auf die Gleichgeschaltung der Medien bedacht ist.

    Merkels völlig desolate Zuwanderungspolitik ist ein Beispiel, dass ihr am Schutz des Bürgers und seiner Freiheit nicht gelegen ist.
    Wenn deutsche Bürger mit Zuwanderern um rare Resourcen konkurrieren müssen und dabei immer öfters den Kürzeren treten, kann von Freiheit nicht mehr die Rede sein.

    Wenn Merkel Milliarden-Rettungspakete an marode Banken schicken lässt, aus unseren Steuergeldern bezahlt, dann vergeht sie sich am Volkseigentum und treibt die Staatsverschuldung in die Höhe. Die bürgerliche Freiheit besteht nicht einmal insofern, dass die Bürger über die Ver(sch)wendung ihrer eigenen Steuergelder abstimmen dürfen.

  24. Merkel ist eine reale Gefahr für unser Land. Wenn sie schon über F.A. v. Hayek schwafelt sollte sie sein Buch über Wege in die Knechtschaft lesen.
    Die Frau ist und bleibt Sozialistin und nichts anderes.

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