An diesem Samstag findet die 2. Compact-Konferenz „Für die Zukunft der Familie“ statt. Mit Thilo Sarrazin und Frauke Petry (AfD) hat man neben vielen anderen zwei sehr bekannte Referenten eingeladen. Im PI-Interview äußert sich Veranstalter Jürgen Elsässer (Foto) zu den Anfeindungen der Konferenz im Vorfeld, warum er sich für den besonderen Schutz der Familie einsetzt – und warum er gewisse Sympathien für den früheren Bundeskanzler Willy Brandt hegt. Wie bei kontroversen Debatten unvermeidlich und wie unsere Leitlinien zeigen, geht PI nicht mit allem konform, was Elsässer in dem Interview äußert. Dennoch ist es im Sinne der Meinungsfreiheit und der Notwendigkeit, das Thema voranzubringen, auch in unserem Interesse, sie zu führen.

PI: Sie waren früher Journalist und Redakteur in verschiedenen dem linken politischen Spektrum zuzuordnenden Zeitungen und Magazinen, viele sehen Sie heute dem rechten Spektrum zugehörig. Wie beurteilen Sie sich selbst?

Elsässer: Zunächst bedanke ich mich bei Ihnen, dass ich hier die Gelegenheit zum Interview habe, obwohl bekannt ist, dass ich etwa in der Beurteilung von Israel eine ganz andere Meinung vertrete als Sie. Das spricht für die Souveränität von PI und auch dafür, dass auf diesem Blog echte Kontroversen erwünscht sind – in Zeiten allgemeiner Gleichschaltung ist das ein großes Plus! Ich verhehle nicht, dass mir bei einigen Beiträgen, die ich bei PI las, die Fußnägel hochgerollt haben – so wie vermutlich auch umgekehrt. Aber bei aller Unterschiedlichkeit sind wir uns einig, dass die Meinungsfreiheit in diesem Land gegen die politische Korrektheit verteidigt werden muss – nicht zuletzt deswegen, damit wir diese Unterschiede diskutieren können.

Nun zu Ihrer Frage: Links und rechts, das sind Kategorien aus dem letzten Jahrhundert, damit kommen wir nicht mehr weiter, und im schlimmsten Fall spielen wir dadurch im Divide et Impera des Imperiums mit. Ich verteidige immer noch wichtige Prinzipien, die von linken Klassikern entwickelt wurden – das Problem ist aber, dass diese Prinzipien von der sogenannten Neuen Linken vergessen wurden und mittlerweile als rechts gelten. So verstanden sich die Linken vor 1968 immer als Patrioten, egal ob Sozialdemokraten oder Kommunisten. Im kommunistischen Kampflied „Roter Wedding“ von Anfang der 1930er Jahre war die Zeile „…damit Deutschland den Deutschen gehört“. Willy Brandt fuhr 1972 das beste SPD-Wahlergebnis aller Zeiten ein und überflügelte sogar die CDU/CSU – mit dem Wahlslogan „Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land“. Solche Slogans würden die meisten heutigen Linken der NPD zu rechnen. Die heutige Antifa würde auf den Willy Brandt von 1972 mit Eiern werfen…

Der Unterschied heute verläuft nicht mehr zwischen links und rechts, sondern zwischen demokratisch und imperialistisch. Die Demokratie kann nur im Rahmen des Nationalstaates verteidigt oder wieder aufgebaut werden. Je mehr sich Deutschland in autokratischen Imperien wie der EU auflöst oder ein bloßes Anhängsel des US-amerikanischen Weltpolizisten wird, desto mehr verschwindet die Demokratie. Souveränität ist deswegen die Hauptforderung von COMPACT, unser Untertitel ist ja „Magazin für Souveränität“. Das verstehen viele Leute, die man ansonsten links oder rechts einordnen würde. „Souveränität“ könnte der Fokus für das Entstehen einer neuen Mitte werden, gegen die extremistischen Eurokraten und Verfassungsfeinde in den etablierten Einheitsparteien.

Das COMPACT-Magazin veranstaltet am kommenden Samstag eine Souveränitätskonferenz. Worum geht es dabei genau? Was sind die Themenschwerpunkte?

„Für die Zukunft der Familie!“ ist das Hauptmotto, im Untertitel heißt es „Werden Europas Völker abgeschafft?“. Die Stoßrichtung geht gegen „Familienfeindlichkeit, Geburtenabsturz und sexuelle Umerziehung“, also gegen das Joint Venture aus Raubtierkapitalisten und Achtundsechzigern, die unter der lügnerischen Fahne der „Freiheit“ einen Hyperindividualismus propagieren, wo jeder sich selbst der nächste ist. Die Gemeinschaft von Nation und Familie wird aufgelöst, zurück bleiben einsame Solitronen, die sich nur im blinden Konsumieren wiederfinden. Gender Mainstream, das unverständliche Fremdwort für „sexuelle Umerziehung“, nennt sich das Programm, das uns entgegen der biologischen Realitäten einreden will, es gäbe keine Geschlechter mehr.

Missversteher in der linken Szene und in etablierten Medien haben uns vorgeworfen, wir würden eine Konferenz „gegen Homosexualität“ veranstalten. Das Gegenteil ist der Fall! Wir sind gegen jede Diskriminierung von Sexualität und neuen Lebensformen und begrüßen die erreichte Vielfalt in unserer Gesellschaft. Und dennoch müssen wir – Staat, Gesellschaft, jeder einzelne – die Frage klären, ob der besondere Schutz der Familie, den unser Grundgesetz verlangt, nicht verteidigt und durch gezielte Maßnahmen viel mehr unterstützt werden muss. Nur aus der Verbindung von Mann und Frau kann nämlich neues Leben hervorgehen, nur diese Verbindung gewährleistet also die biologische Fortexistenz der europäischen Völker. Nur wenn die „sexuelle Umerziehung“ gestoppt wird, werden Jungen und Mädchen stabile Charaktere und stabile Liebesbeziehungen bilden können. Das hat nichts mit „homo“ oder „hetero“ zu tun, hier geht es um die Gefahren aus der Pornographisierung und der Gender-Mainstream-Verunsicherung für unsere Kinder. Auch Kinder haben Rechte und Anspruch auf Schutz, nicht nur Minderheiten!

Gerade in einer Zeit, in der Werte schneller verschwinden als die Gelder des ESM, ist es wichtig, jenseits von sexueller Orientierung den Stellenwert der Familie zu diskutieren, und ihn in unser aller Bewusstsein zurück zu holen.

Dauert der Geburtenabsturz an, droht eine Horrorvision: Dann könnte die demographische Lücke nur noch durch Menschenzucht im Labor oder forcierte Einwanderung geschlossen werden. Ist das die Alternative unserer Kritiker?

Wie souverän ist Deutschland Ihrer Meinung nach? In den so genannten Zwei-Plus-Vier-Verträgen wurde die Souveränität Deutschlands ja auf eine neue Stufe gestellt.

Seit 1990 ist Deutschland de jure, aber nicht de facto souverän. De facto sind wir immer noch ein besetztes Land. Unsere Regierung ist eine Quisling-Regierung der USA, wie sich auch im Umgang mit der NSA-Affäre zeigt. Dass es anders ginge, hat Willy Brandt demonstriert: Obwohl zu seiner Regierungszeit die alliierten Vorbehaltsrechte noch in Kraft waren, verbot er 1973 während des Yom-Kippur-Krieges den US-Amerikanern, Nachschublieferungen für Israel über deutsche Häfen zu verschiffen. Sein Argument: Das ist mit der deutschen Souveränität nicht vereinbar, denn der Krieg Israels ist durch den NATO-Vertrag nicht gedeckt. Das heißt, bei der Verteidigung der deutschen Souveränität geht es nicht um Juristerei, es geht um Politik. Jetzt ein halbes Dutzend US-Diplomaten, die in die NSA-Schnüffelei verwickelt waren, auszuweisen, eine unserer Überwachungsdrohnen über der US-Botschaft in Berlin zu stationieren, damit wir herausbekommen, was in diesem Spionagenest vor sich geht, und einige NSA-Stationen in Deutschland zu schließen – das wäre das Gebot der Stunde. Aber natürlich ist Merkel, die „amerikanische Kanzlerin“ (COMPACT 9/2013), zu feige dafür.

Im Vorfeld der Compact-Konferenz ist es zu Drohungen gegen einzelne Ihrer Referenten gekommen. Wie lief das ab?

Da ist, wie auch anderswo, eine militante linksradikale Szene mit Rückendeckung aus dem Establishment am Werke – mit Methoden, wie man sie von der SA aus den frühen 1930er Jahren kennt. Zunächst wurde versucht, Druck auf den Vermieter auszuüben, um ihn zur Kündigung der Konferenzräumlichkeiten zu bringen. Dies konnten wir juristisch abwehren.

Dann ging es mit medialem Kesseltreiben und Verleumdungen unserer Referenten weiter. In der letzten Woche kamen persönliche Anfeindungen und Drohungen hinzu, besonders auch gegen Eva Herman. Die Situation wurde für sie so unerträglich, dass sie ihre Teilnahme abgesagt hat. In einer audio-visuellen Erklärung an COMPACT, die wir auf der Konferenz einspielen werden und in der Frau Herman sich auch mit dem Zustand der Meinungsfreiheit in unserem Land beschäftigt, begründet die Autorin ihre Entscheidung: „An allerster Stelle steht der Schutz meiner eigenen Familie. Zuviel haben wir alle in den zurückliegenden Jahren mitgemacht.“ Und weiter: »Durch die letzten einseitigen und hetzenden Presseveröffentlichungen melden sich immer wieder politische Gegenspieler in Leipzig an, die mir dies auch mitteilen. Sie drohen vor allem mit Eskalation. Ich lehne Gewalt ab, ich lehne Vorverurteilungen ab, und ich weigere mich, mich den öffentlichen Medienvertretern ein weiteres Mal zum Fraße vorzuwerfen.«

Zu unseren wichtigsten Referenten gehören Thilo Sarrazin, Frauke Petry von der AfD, Béatrice Borges von der französischen Volksbewegung gegen die Homosexuellen-Ehe und Jelena Misulina, die Vorsitzende des familienpolitisches Ausschusses der Duma. Eine genaue Übersicht über alle Referenten und den Ablauf findet sich hier. Wir haben übrigens, da wir für die offene Debatte sind, auch unsere Kritiker auf das Podium der Konferenz eingeladen, zunächst einen „Schwuso“ (Eigenbezeichnung) vom SPD-Vorstand, dann den Chefredakteur von queer.de. Der erste hat nicht einmal geantwortet, der zweite abgelehnt.

Trotz der Drohungen gehen wir von einem ruhigen Verlauf der Konferenz aus. Die Polizei hat uns garantiert, dass sie das Gelände samt Zu- und Abgängen gegen Störungen sichern wird. In den Konferenz-Räumlichkeiten selbst sorgt unsere umsichtige Security für das Wohlergehen unserer Gäste. Wir gehen vom derzeitigen Anmeldestand von etwa 600 Besuchern aus. Es gibt aber mit Sicherheit auch noch Karten an der Tageskasse.

Wir danken für das Gespräch.


» Für Kurzentschlossene an der Konferenzteilnahme sind noch Restkarten an der Tageskasse erhältlich!

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57 KOMMENTARE

  1. Brandt begründete als damals amtierender Bundeskanzler vor laufender Kamera den Stop des Anwerbeabkommen mit der Türkei mit dem notwendigen Schutz für die einheimischen Deutschen.
    Heute ein solcher Satz aus dem Mund eines amtierenden Politikers und die Karriere wäre unwiederbringlich ruiniert.

  2. #1 Bonn (21. Nov 2013 22:24)
    “Antifa” ist gleichbedeutend mit Gehirnerweichung.

    Dass es heuer ausgerechnet die SPD ist, die mit sogenannter „Förderung von Jugendprojekten“ nichts weiter tut , als sich bezahlte Saalschläger aus dem linksextremen Spektrum zu halten, hätte ich mit nie träumen lassen.
    Heute würde mir lieber die Hand abhacken, als diese Partei zu wählen.

  3. Herrn Elsässer ist hoch anzurechnen, dass er nicht in einem Lager lebenslang verharrt. Mich würde interessieren, warum er ausgerechnet die iranischen Ajatollahs für friedfertig hält. Ansonsten – kann sein – trennt uns außer der Einschätzung zum Islam als Eroberungsreligion nicht viel!

  4. PI: Sie waren früher Journalist und Redakteur in verschiedenen dem linken politischen Spektrum zuzuordnenden Zeitungen und Magazinen, viele sehen Sie heute dem rechten Spektrum zugehörig. Wie beurteilen Sie sich selbst?

    Es ist weniger die politische Überzeugung die mir persönlich Respekt einer Person gegenüber abringt, sondern ob jemand Charakter
    hat.
    Dieter Hildebrandts Schlagseite nach links ging mir zwar immer auf die Nerven, aber er zeigte Charakter, als der als einer der Wenigen, als er die von Scharping vorgebrachten Kriegslügen für das Eingreifen der Nato auf dem Balkan in Frage stellte.

    Elsässers politische linke Überzeugung muss man ebenfalls nicht teilen, aber auch er zeigt Charakter, indem er – wohlgemerkt als Linker (!) -gegen die allgemein verordnete Meinung zur NSU-Geschichte Courage zeigt.

  5. Weltklasse

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/aus_der_schoensten_stadt_der_welt

    Die Polizeipressestelle meldet: „Tatzeit: 17.11.2013, ca. 07:25 Uhr. Tatort: Hamburg-Hammerbrook, Altmannbrücke/Arno-Schmidt-Platz.
    Eine 40-jährige Chinesin ist gestern Morgen von einem bislang unbekannten Täter durch mehrere Tritte gegen den Kopf schwer verletzt worden.“

    Hamburgs Medien übernahmen die Meldung am 18.11. fast wörtlich. Allerdings in kleiner Aufmachung und kommentarlos. Das ist bemerkenswert. Denn es handelte sich bei der Tat um keines dieser Raubdelikte, die in Hamburg an der Tagesordnung sind. O-Ton Polizeipressestelle: „Anschließend flüchtete der Täter vermutlich in Richtung Deichtorhallen. Der Geschädigten gelang es, telefonisch Hilfe zu holen.“

    Bei dem Opfer handelt es sich, wie die „Hamburger Morgenpost“ zusätzlich meldete, um eine Pädagogin, die zusammen mit anderen Lehrkräften aus China an einem Austauschprogramm teilnimmt. Eine Beziehungstat scheidet demnach wohl ebenfalls aus. Die Frau war auch nicht betrunken in irgendwelche Streitigkeiten verwickelt worden. Sie wollte nur allein am frühen Morgen das wunderbare Hamburg knipsen, die „schönste Stadt der Welt“ (Hamburger Eigenwahrnehmung). Müsste da nicht wenigstens der Anfangsverdacht keimen, der Überfall könnte fremdenfeindliche, rassistische Motive haben? Sollten da nicht alle Alarmglocken schrillen?

    In Hamburg finden ja dankenswerterweise immer wieder Sensibilisierungs-Programme gegen „rechte Umtriebe“ statt, zum Beispiel die “Internationalen Wochen gegen Rassismus”. Auf denen wird, mit finanzieller Unterstützung des Senats und fetziger Musikbegleitung, dazu aufgerufen, keinesfalls wegzuschauen, wenn an der Elbe Ausländer oder Bürger mit ausländischen Wurzeln bedrängt werden. Eine scheinbar grundlos überfallene Chinesin – Bagatellkram in einer Stadt, die sich penetrant ihre eigene „Weltoffenheit“ attestiert?

    Warum ging nicht ein Aufschrei durch die Elbmetropole? Warum eilte Hamburgs sozialdemokratischer Erster Bürgermeister Olaf Scholz nicht stante pede ans Krankenbett der Verletzten? Auch ist nicht bekannt, dass schon Lichterketten unter dem Motto: „Hamburg gegen Fremdenhass und Neonazis“ vorbereitet würden oder dass Demos auf dem Rathausmarkt anständen. Warum nicht? Könnte das auffällige Desinteresse in der Täterbeschreibung der Polizei wurzeln?

    „Der Tatverdächtige ist ungefähr 30 Jahre alt und 180 cm groß. Er hat eine schlanke Statur, ein schmales Gesicht und einen dunklen Teint. Er trägt dunkle Haare, die er zu einem Zopf gebunden hat (bis knapp über die Schulter).“

    Mehr ist bislang nicht bekannt. Hoffen wir mal, dass sich das geschockte Opfer bei der Beschreibung des Täters ein wenig vertan hat. Vielleicht war der Angreifer doch eher ein tätowierter Weißer mit Glatze und Springerstiefeln? Oder ein autochthoner Fremdenhasser mit Sonnenstudio-Abo? Dann hätte die unschöne Angelegenheit wenigstens täterprofilmäßig ihre Ordnung. Und die bewährten Programme könnten endlich anlaufen.

    Was aber, wenn der Täter gefasst würde und es stellte sich heraus, dass er einen Hintergrund hat, welcher… Nicht auszudenken! Für diesen Fall empfehle ich Plan B. Den haben gute Menschen aus Politik und Medien im März dieses Jahres vorbildlich durchgezogen, als in Kirchweye ein gewisser Daniel S. von einer „Schlägerbande“ bzw. von „Jugendlichen“ totgeprügelt wurde: Warnen, mahnen und nochmals warnen! Nämlich vor Neonazis, die „auf der Welle gesellschaftlicher Entrüstung mitschwimmen wollen, indem sie versuchen, die Gewalttat für ihre Zwecke zu instrumentalisieren“. So der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD). Einer von denen, die knallhart gegen Gewalt kämpfen.

  6. #7 kewil: Immerhin überziehen die Ajatollahs nicht ein Land nach dem anderen mit politisch und wirtschaftlich motivierten Angriffskriegen wie „god´s own country“ aus dem PI-Header….

  7. „Der Unterschied heute verläuft nicht mehr zwischen links und rechts, sondern zwischen demokratisch und imperialistisch“

    Elsässer spricht mir aus der Seele. Rechts/links ist passé.

  8. Was hat der Typ nur? Es gibt doch Kinder wie verrückt und Familien en masse. Leider nur bei den Mohammedanern. War sich der Herr zu fein das an – und auszusprechen? Oder war er einfach zu feige, man könnte ihn ja als „Rechts“ beschimpfen wo er doch soooo gerne eigentlich links ist.

  9. Dem Mann ist vollumfänglich zuzustimmen.

    Wieso PI immer noch an der Leitlinie „proamerikanisch“ festhält, erschließt sich mir nicht.
    Wer den größten Terror-Finanziers/-förderer, Quatar und Saudi-Arabien, so dermaßen in den Allerwertesten kriecht(Waffenlieferungen, militär. Ausbildung, etc.) wie die Amis, führt m. E. mit dem „War on Terrorism“ einen Krieg gegen Geister, die man selbst rief…

    Besser: pro-schweizerisch, da diese mit ihrem Minarett-Verbot ein wirklich leuchtendes Zeichen gegen Islam(-Terror) setzten.

  10. Ich kann J.Elsässer nur zustimmen, die BRD ist nicht Souverän, dass erkennt man allein schon daran dass noch immer amerikanische und britische Truppen im Land stationiert sind und wir dafür sogar zahlen! Das mag im Kalten Krieg sinnvoll gewesen sein, aber gegen welche Bedrohung sollen sie uns heute noch schützen?

  11. OT:
    Polizeibeamte bei Einsatz angegriffen und verletzt.

    Eine Zivilstreife der Polizei wurde am Mittwochabend, 20. November, gegen 21 Uhr, von einem namentlich feststehenden Zeugen darauf aufmerksam gemacht, dass ein Mann in der Konzer Stadtmitte eine Frau schlage. Als die beiden Beamten am Ort der Auseinandersetzung An der Lichtsmühle eintrafen, den Sachverhalt bestätigt fanden und die Personalien feststellen wollten, verweigerten beide die Auskunft. Sie feindeten die Polizisten, die sich als solche zu erkennen gaben, aggressiv an und suggerierten eine überzogene Polizeiaktion. Binnen kurzer Zeit erschienen weitere Personen, Passanten und offenkundig Nachbarn sowie in der Nähe wohnende Angehörige, die sich gegenüber der Polizei grundlos verbal aggressiv verhielten und die Atmosphäre aufheizten. Die Situation drohte zu eskalieren. Letztlich konnte dem Widerstand gegen die Polizeibeamten nur – nach entsprechender Androhung – durch den Einsatz von Pfefferspray und nach Anforderung von uniformierten Unterstützungskräften durch unmittelbaren Zwang begegnet werden.

    Zwei afrikanisch stämmige Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit, 24 und 16 Jahre alt aus Konz, wurden vorläufig festgenommen. Bei dem 24-Jährigen handelt es sich um den Mann, der nach Angaben des Zeugen auf die Frau eingeschlagen hatte. Der 16-Jährige hatte einen uniformierten Beamten tätlich angegriffen. Gegen beide Männer und die beteiligte 25-jährige Frau wurden Ermittlungsverfahren wegen Verdacht des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet. Der 24-jährige Beschuldigte ist in der Vergangenheit erheblich mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.
    http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/10a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&page=1&pagesize=10&press=true.htm

  12. „Dauert der Geburtenabsturz an, droht eine Horrorvision: Dann könnte die demographische Lücke nur noch durch Menschenzucht im Labor oder forcierte Einwanderung geschlossen werden. Ist das die Alternative unserer Kritiker?“

    ebenda das wird doch gemacht. Kurioserweise wollte ich heute schon was dazu schreiben, jetzt trifft es aber besser.

    Man schaue doch mal die Kommentare in Zeit etc an. Da ist immer noch der wirre Geist vorhanden, die Welt waere sowieso ueberbevoelkert und da ist gut , dass sich der Deutsche zuruecknimmt, schliesslich kommen doch genug Kinder ins Land und andere besorgen fuer uns den Nachwuchs.

    Genau das ist immer noch die verinnerlichte Vorstellung.

    Warum sollen sich nicht die Afrikaner zuruecknehmen, schliesslich koennen wir in Europa nicht jedes Jahr 32 Millinen Afrikaner aufnhemen, die aus dem Ueberschuss kommen, selbst wenn sich die Deutschen ganz zurueckhalten mit Nachwuchs.

    Dann immer noch die unsaegliche CO2 Geschichte, warum es besser waere wenn ausgerechnet alle anderen, auch Franzosen, aber nurnicht die Deutschen Nachwuchs bekaemen.

    da faengt es doch schon an. CO2 , Ueberbevoelkerung , schlechte Welt, verantwortungslos- natuerlich nur bei Deutschen -Kinder in die Welt zu setzen..

    Dann bekommen immer die „Falschen“ Kinder die „bildungsfernen “ Facharbeiter ( ist ja mittlerweile nachgewisen, dass die deutschen Harz 4 Empfaenger weniger Kinder bekommen, als Jene eben die noch sowas wie Arbeit haben)

    Das zieht sich durch saemtliche Foren. Auch hier kann man das manchmal lesen.

    Zusehr hat man das Volksvernichtungsprogramm implentiert. Zusehr hat die Gehirnwaesche gewirkt..leider

  13. @ Hildesheimer

    Das iranische Regime hat seit seinem Bestehen 1979 den islamisch-schiitischen Terrorismus weltweit gefördert. Die Mullahs von Teheran sind nicht zu unterschätzen.

  14. Zitat: “ …werden Jungen und Mädchen stabile Charaktere und stabile Liebesbeziehungen bilden können.“

    Das ist es, stabile(!) Charaktere, mehr nicht, der Rest ist immanent. Das gilt für alle kleinen Wesen, die man großzieht, ich habe Kinder, Fohlen und Welpen konsquent und gewaltfrei erzogen.

    Liebe, Vertrauen und Geborgenheit mit klaren Ansagen von Grenzen, die nicht überschritten werden, ein Wertesystem gewissermaßen, ohne das zu leben, nur dauerhafte Probleme macht.

    Ich bin mit aller Hingabe Vater, Onkel, Großvater und Großonkel aber nicht so weltfremd, um meine Nachfolgegenerationen an das heutige Pack zu verspielen. Opa wehrt sich!

    Mag Elsässer sein wie er will, wir haben keine „lupenreinen“ Verbündeten in diesem existentiellen Lebenskampf, mir ist da jeder denkende Mensch ganz ausdrücklich und herzlich willkommen.

  15. OT: Der Autor ist Focus-Redakteur, es handelt sich um den zweiten Eintrag unter dem Heinsohn-Text

    http://www.freiewelt.net/gunnar-heinson-afrikaner-wohin-10012913/

    Der Kontinent, auf welchem die Menschenrechte erfunden wurden, wird womöglich – wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich – an ihnen zugrunde gehen. Ein, aus der Ferne betrachtet, amüsanter Gedanke übrigens: Wir nehmen die Zerstörung des tatsächlichen Europa, vor allem des Wunderwerks seiner Städte, in den Kauf, um das (spät)europäische Ideal zu erhalten. Und es gibt kein Mittel dagegen – außer eines. Aber das lernt sich nicht über Nacht, um dorthin zu kommen, muss der Kontinent so leiden, dass er seine Restseele verliert, wobei es dann natürlich zu spät sein könnte… ”

  16. PS. Der amerikanische Sänger STING hatte in einem seiner Lieder vor 1989 gesungen:
    „Die Russen lieben ihre Kinder genauso wie wir.“

  17. Die Moslembruder-Hussein-Obama-Regierung stellt sich weiter antichristlich auf:

    „“Pläne einer räumlichen Verlegung der US-Botschaft beim Heiligen Stuhl zur US-Botschaft in Italien stoßen nach einem Bericht des «National Catholic Reporter» auf Kritik bei früheren Botschaftern der Vereinigten Staaten.

    Ein solcher Schritt bedeutete eine «massive Herabstufung» der amerikanisch-vatikanischen Beziehungen,…

    Der Vatikan besteht traditionell darauf, dass Staaten ihre Vertretung beim Heiligen Stuhl räumlich getrennt von ihrer Botschaft in Italien unterhalten…““

    Angebliche „“Zusammenlegung aus Sicherheitsgründen““
    http://kath.net/news/43791

    Buenos Aires
    „“Als die Mehrheit der Senatoren für die Einführung der Homo-Ehe gestimmt hatten, hätten Mitglieder der Regierungspartei gesagt: „Wir haben Bergoglio besiegt.“ Sie hätten die Auseinandersetzung als Kampf gegen den Erzbischof von Buenos Aires gesehen. Dieser sei im Zuge dessen beleidigt, verhöhnt und beschimpft worden, sagt Negre im Rückblick.““
    http://kath.net/news/43775

  18. „“Trierer Bischof Stephan Ackermann bedauert, dass auch die «evangelischen Partner» von der «Krise im Bistum Limburg» betroffen seien und Kirchenaustritte hinzunehmen hätten…““
    http://kath.net/news/43792

    „“Der Deutsche Kulturrat hat den Bau des Limburger Bischofssitzes verteidigt. «Das ist kein Protz-Bau, sondern eine spannende architektonische Lösung für die Limburger Altstadt»…

    Etwa 20 Prozent ihrer Haushaltsmittel steckten die katholische und evangelische Kirche gegenwärtig in Kunst, Architektur, Musik und Literatur. Bundesweit unterhielten beide Kirchen 5.000 Büchereien mit 36.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Einzigartig seien auch die annähernd 50.000 Kirchen- und Posaunenchöre sowie die 26.000 Kirchenorgeln. Dieses Kulturgut müsse geschützt und gefördert werden…““
    http://kath.net/news/43797

  19. OT
    (hat aber auch mit dem Niedergang Deutschlands zu tun)
    RIECHT NACH BEREICHERUNG

    Eines von den unzähligen Dingen, die Bereicherer so nebenbei durchziehen:

    Der 23-jährige Schwerverletzte musste mit einer Rettungsschere aus dem zerbeulten Auto geschnitten werden und kam ins Krankenhaus. Er gab an, nicht der Fahrer des Unfallwagens gewesen zu sein. Allerdings vermutet die Polizei, dass er doch am Steuer gesessen habe. Die beiden übrigen Insassen (21 und 22 Jahre alt) wurden nur leicht verletzt.

    Riecht -für meine Nase- zu 99% nach Bereicherung. Drei Männer (ohne Frau) im BMW nachts um drei in Spandau unterwegs? Das kann eigentlich kein Deutscher sein. Höchstens Passdeutsche machen sowas. 😉

    Aber zum lachen ist das nicht. 🙁

  20. # 18

    Zu dem OT

    in der NL Zeitung stand, dass das Ehepaar, das die drie Frauen als Sklaven gehalten hat nicht die Staatsangehörigkeit von GB hatten.
    Welche Staatsangehörigkeit diese Par denn wohl hatte stand nicht dabei.

  21. #24 Mollberg
    Falls Sie DEN STING, ehem. Sänger der Band The Police meinen, der ist Brite und stammt aus dem Ort Wallsend in der Region North Tyneside in der Grafschaft Tyne and Wear und heißt mit bürgerlichem Namen Gordon Matthew Thomas Summer.

    Ein anderer Sting ist mir jedenfalls nicht geläufig…

  22. #33 Guitarman (22. Nov 2013 00:58)

    Der Englishman Sting lebt allerdings bekanntlich seit geraumer Zeit als „legal Alien“ in New York.

  23. #34 Stefan Cel Mare
    Korrekt, nur gab er seine brit. Staatsbürgerschaft nie auf.
    Ich weiß, ich weiß – das ist Klugscheißerei. Aber die Fakten sollte man korrekt wiedergeben.

    Sonst wäre folgende Aussage ebenfalls richtig:
    „Der Islam gehört zu Deutschland“
    😉

  24. Nichts für konservative Gemüter…..
    Beim Thema Zukunft der Familie folgt nämlich unmittelbar auch noch das Thema Zukunft der Schule:

    Vorsicht vor dem Fünftklässler

    Lehrer-Blog / Veröffentlicht heute, 21. November 2013, 10:37, im Lehrer-Blog

    Habe ich zu Beginn des Schuljahres gesagt, dass ich mir liebe, süße, kleine Fünftklässler wünsche? Also eine fünfte Klasse habe ich bekommen –
    aber lieb und süß sind die wenigsten Schüler.

    Stattdessen: Überwiegend zehn- und elfjährige Jungs, die ihre Kräfte messen müssen, sobald sie
    meinen, die Lehrerin schaue nicht hin.

    Schon am ersten Schultag wurden Sitzplatzstreitigkeiten mit unflätigen
    Ausdrücken und Rangeleien geklärt.
    „Das haben Hannes und Kevin in der
    Grundschule auch schon immer so gemacht“, klärte mich ein Mitschüler der beiden auf. Gut zu wissen! So konnte ich zumindest verhindern, dass sich
    die beiden Unruhestifter in die letzte Reihe setzen. Die birgt auch ohne
    Hannes und Kevin schon genug Konfliktpotenzial.

    Die beiden Streithähne waren allerdings nicht die Einzigen, die sich erst an die Umgangsformen in der Realschule gewöhnen mussten. Aus der
    Grundschule kennen es die Kinder offensichtlich, dass man Lehrer duzt und konnten sich partout nicht damit abfinden, mich zu siezen.
    Umgekehrt hatte ich Mühe, mir die Namen der Schüler einzuprägen. Denn die wenigsten
    Namensschilder überlebten lange. Sie fielen noch im Verlauf der ersten Schulstunde herunter und wurden nie mehr gesehen. Oder sie waren
    spätestens beim zweiten Aufeinandertreffen bis zur Unleserlichkeit zerknittert.

    „Was kann ich für dich tun?“

    Auch dass man in der Stunde sitzen bleibt und sich meldet, war meinen Fünftklässlern unbekannt. Manchmal kam ich mir im Unterricht vor wie eine
    Kundenberaterin in der Bank:
    Vor meinem Pult ein Schülerpulk, jeder wollte
    seine Anliegen individuell loswerden und beantwortet haben – auch wenn die
    Schüler häufig die gleiche Frage hatten. Fehlte nur ein Schild:
    „Diskretion – bitte Abstand halten“.

    Fünftklässler bringen aus der Grundschule Ballast mit. Dazu gehören auch (mindestens) drei Federmäppchen mit Stiften aller Art, Farbe und
    Liniendicke. Das führt dazu, dass selbst eine einfache Anweisung wie:
    „Jetzt nimmt jeder einen Stift und schreibt das auf“ einen Schwall an Rückfragen nach sich zieht. „Welche Farbe? Und welchen Stift – darf ich
    auch mit Fineliner schreiben, Frau Kurtz? Kann ich Tintentod benutzen?
    Muss die Überschrift auch lila sein?“

    Aber aus Erfahrung wird man bekannterweise klug und so weiß ich nicht nur,
    was ich den Eltern künftiger Fünftklässler bei erster Gelegenheit mit auf
    den Weg gebe (nämlich den Arbeitsauftrag, zwei Mäppchen zu entsorgen). Ich habe auch ein laminiertes Regelwerk für die lieben Kleinen in petto:

    Ich melde mich.
    Ich spreche nur, wenn ich aufgerufen werde.
    Ich steige nicht auf den Tisch, wenn ich etwas vorne an der Tafel
    nicht richtig lesen kann.
    Ich haue meinen Sitznachbarn nicht, wenn er etwas Falsches sagt.
    Gleiches gilt für meinen Vordermann.
    Mein Pausenbrot esse ich in der Pause und nicht im Matheunterricht danach.
    Nach Möglichkeit gehe ich in den Pausen auf die Toilette.
    Wenn ich während einer Schulstunde mal muss, melde ich mich und gehe
    nicht einfach.
    Wenn es ganz dringend ist und die Lehrerin an die Tafel schreibt und
    nicht sieht, dass ich mich melde, dann darf ich mich auch verbal bemerkbar
    machen, bevor ich in die Hose mache.

    http://www.sueddeutsche.de/bildung/lehrer-blog-vorsicht-vor-dem-fuenftklaessler-1.1822979

  25. #7 kewil (21. Nov 2013 22:45)

    Mich würde interessieren, warum er ausgerechnet die iranischen Ajatollahs für friedfertig hält

    —————————————

    Niemand kann sich wirklich vollkommen sicher sein, alle relevanten Informationen zu besitzen, um politische Sachverhalte zu beurteilen. Ich beurteile z. B. das Handeln Israels aus der Perspektive des Djihad des Islam gegen Israel und setze das Existenzrecht Israels höher als jede Überlegung, dass Israel dort nach dem Krieg als Fremdkörper installiert wurde.
    Elsässer wird und sagt es ja selbst, die Rolle Israels (zumal dann noch das angebliche(?) Weltjudentum und die angebliche(?) Verbandelung mit der US-Hochfinanz hinzukommt) anders beurteilen. Aus dieser anderen Perspektive gegenüber Israel folgt für ihn vermutlich zwangsläufig eine andere Beurteilung der Handlungsweise des Iran. Ich kann diese Haltung nicht nachvollziehen. Aber wenn Elsässers Schaltkreise anders gepolt sind, dann kommt vielleicht eine solche politische Befindlichkeit heraus. Diese Befindlichkeit müßte sich natürlich an Argumenten beweisen. Aber die spezielle Befindlichkeit führt zunächst mal zu einer Basishaltung, die man bei anders gepolten Schaltkreisen nicht nachvollziehen kann. In Elsässers Hirn werden beim Begriff Israel und Iran ganz andere Inhalte, Assoziationen und Vorannahemn geweckt, die man bewußt zunächst nicht unter Kontrolle hat.

  26. und noch eine Lehrerin:

    Akte Problemschüler

    Lehrer-Blog / Veröffentlicht am 24. Oktober 2013, 11:30, im Lehrer-Blog

    Der Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern ist für Catrin Kurtz eine
    pädagogische Gratwanderung.

    „Deine Klasse schon wieder …!“, so begrüßen mich meine Kollegen gerade
    fast jeden Morgen, jede Pause und auch sonst, wenn sie mir über den Weg
    laufen. Meine Klasse, das sind 25 Jungen und kein Mädchen. 25 Jungen,
    unter denen einige sind, die schon aus der Grundschule mit einer
    zentimeterdicken Schülerakte kamen, und die auch jetzt noch einen
    bleibenden Eindruck bei jedem Lehrer hinterlassen, der irgendwie mit ihnen
    zu tun hat.

    In den Akten sind nicht nur sämtliche Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen
    dokumentiert – wegen gewalttätiger Auseinandersetzungen, Mobbing,
    Sachbeschädigung und vielem mehr. Die teilweise beiliegenden Gutachten von
    diversen Schul- und sonstigen Psychologen sowie dem Jugendamt lassen einen
    als Lehrer schon mal an dieser Gesellschaft zweifeln.

    Dass ein Kind, das innerhalb von zwei Jahren in der dritten Pflegefamilie
    lebt, verhaltensauffällig ist, erscheint fast zwangsläufig. Wenn man dazu
    noch die aktuelle Pflegemutter persönlich kennenlernen darf, die nichts
    Liebevolles an sich hat und von ihrem Pflegekind spricht wie von einem
    Hund, dann wundert mich nichts mehr.

    Pädagogische Gratwanderung

    Mit diesen Hintergrundinfos im Kopf begibt man sich dann auf eine
    pädagogische Gratwanderung: Es gilt zum einen Grenzen zu setzen. Denn
    natürlich ist es bei allem Verständnis für die problematischen
    Lebensumstände eines Schülers nicht in Ordnung, wenn dieser regelmäßig
    seine Mitschüler verprügelt, nur weil sie ihn doof anschauen. Zum anderen
    will man dem Schüler vermitteln, dass man ihn trotzdem mag und nur das
    Beste für ihn will.

    Daneben müssen Kollegen beruhigt, erzieherisch sinnvolle Maßnahmen
    getroffen, ältere Schüler als Lerntutoren eingespannt werden. Man führt
    Gespräche mit dem Kind, mit den Pflegeeltern, mit der Schulleitung, zieht
    die Schulpsychologin hinzu.

    Solche Problemfälle lassen einen auch nach Schulschluss nicht los; man
    überlegt noch zu Hause, wie man diesem Kind wohl eine glückliche Zukunft
    bieten kann. Und kaum wähnt man sich auf einem guten Weg, wird das Kind
    von der Schule abgemeldet, ohne dass noch einmal ein Gespräch mit mir als
    Klassenleitung stattgefunden hätte. Da bleibt ein fader Beigeschmack: War
    der Grund etwa, dass sich hier jemand interessiert und gekümmert hat?

    Auch wenn es mir um das Kind persönlich leidtut – ich habe noch 24 weitere
    Schüler in der Klasse, die meine Aufmerksamkeit beanspruchen. Als Lehrerin
    erlebe ich die ganze Bandbreite familiärer Probleme und elterlichen
    Versagens. Das fängt damit an, dass Kinder ohne Pausenbrot oder Geld fürs
    Mittagessen in die Schule geschickt werden. Und geht so weit, dass ich
    live dabei bin, wenn geschiedene oder getrennt lebende Eltern ihre
    Differenzen auf Kosten und über den Kopf ihres Kindes hinweg austragen.

    Kein Geld für die Schullektüre

    Ich muss Schüler trösten, die schamerfüllt und mit Tränen in den Augen zu
    mir kommen, weil ihre Eltern das Geld für die Lektüre, den Wandertag oder
    das Schullandheim nicht aufbringen können. Und ich fühle mich hilflos,
    wenn Schüler furchtbar weinen, weil sie eine schlechte Note bekommen
    haben, und ich nur erahnen kann, was ihnen zu Hause dafür blüht.

    Ja, bei manchen Schülern weiß ich schon, warum sie sind, wie sie sind. Und
    hätte gute Lust, den Eltern ungeschminkt die Meinung zu sagen – aber damit
    würde ich meine Kompetenzen überschreiten. Also versuche ich, die Folgen
    von nachlässiger und vernachlässigter Erziehung in der Schule aufzufangen,
    versuche als Lehrerin mein Bestes für die Kinder.

    Und wenn es dann mal wieder von verständnislosen Kollegen heißt „Deine
    Klasse schon wieder!“, erkläre ich ihnen gerne, um wie viel schlimmer es
    noch vergangenes Schuljahr war und wie sehr sich „meine“ Klasse gemacht
    hat.

  27. #37 ingres (22. Nov 2013 04:14)

    #7 kewil (21. Nov 2013 22:45)

    Mich würde interessieren, warum er ausgerechnet die iranischen Ajatollahs für friedfertig hält

    hab ich irgendwo schon geschrieben, weil er sich von irgend einer moslemischen Organisation oder war´s einfach nur ne Lebensmittelkette in den Irak hat einladen lassen. Die haben ihm da unten den Islam erklärt und der Idiot hat alles gefressen. Hab den Link grad nicht, war in einem Interview, wo er das erzählte.

  28. Hass-Prediger angeklagt!

    Sozialbetrug in Höhe von 53?000 Euro: Hass-Prediger angeklagt!

    22.11.2013 – 00:16 Uhr

    Köln – Er kämpft für einen islamischen Gottesstaat gegen westliche Werte – und kassierte vom verhassten System fleißig Stütze! Die Kölner Staatsanwaltschaft hält Ibrahim Abou-Nagie (49) für einen Sozialbetrüger.
    Sie hat den Hassprediger („Christen und Juden kommen in die Hölle“) wegen gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt. Weil er zu Unrecht Hartz IV genommen haben soll. Schaden: Rund 53?000 Euro.
    „Die Anklage ist bei uns eingegangen“, bestätigte Dr. Marcus Strunk, Sprecher des Kölner Amtsgerichts. „Über die Zulassung ist aber noch nicht entschieden.“
    Von Februar 2010 bis Mai 2012 soll Abou-Nagie für sich und die Familie kassiert haben. „Obwohl er laut Anklage über umfangreiche Mittel verfügt haben soll“, so Dr. Strunk. Dann wurde die Stütze gestrichen.
    Die Vorwürfe: Über das Konto eines Bekannten finanzierte der Hassprediger nicht nur seine religiösen Aktivitäten. Er zahlte auch für seinen Lebensunterhalt.
    Er fuhr einen Mercedes der C-Klasse, der zwar nicht auf ihn zugelassen war. Aber der Wagen wurde von ihm allein genutzt und die Kosten bezahlt.
    Auch auf einem eigenen Konto war Geld, das er nicht gegenüber der Agentur für Arbeit angab. Insgesamt sollen es rund 86?000 Euro gewesen sein, über die er im Tatzeitraum für sich privat verfügte.
    Ein 29-Jähriger soll sich wegen Beihilfe mit Ibrahim Abou-Nagie vorm Amtsgericht verantworten. Er ist es, über dessen Konto ein Teil des Geldes lief.

    http://www.bild.de/regional/koeln/betrug/hassprediger-angeklagt-33496890.bild.html

  29. Zum Thema Iran/Hisbollah: Vorneweg gesagt, ich kann die Mullahs nicht ausstehen, da sie ihr Volk in Geiselhaft genommen haben und halte die Hisbollah selbstverständlich für eine Terrororganisation.
    ABER:
    1. Iraner/Perser sind ein uraltes Kulturvolk und keine Wüstennomaden, die ohne eigenes Zutun reich geworden sind.
    2. Man zähle man die explizit schiitischen Terroranschläge und man wird sehr erstaunt sein.
    3. Hisbollah ist wenigstens strategisch clever, anders als Hamas/Muslimbrüder etc., deren Hauptziel Vernichtung, Vernichtung, Vernichtung ist.
    4. Unterstützt im Libanon ausgerechnet der ehemalige Staatspräsident Michel Auon die Hisbollah. Warum? Weil H. die Christen wenigstens nicht bedrängt (wenn auch natürlich nicht für gleichwert hält). Es gibt keinen mir bekannten Fall von Terror oder Bedrängung der Christen im südlichen, von der Hisbollah dominierten, Libanon.
    5. Sichern Kampfverbände der Hisbollah in Syrien auch die Christen.
    6. Selbst im letzten Libanonkrieg Israels hat die Hisbollah keinen Raketenangriff gestartet, bevor Israel bombardiert hat. (Wobei die Entführung israelischer Soldaten selbstverständlich auf das härteste zu verurteilen ist).
    7. Als Israel unter Barak halsüberkopf den besetzten Südlibanon räumte, fürchtete alle Welt – ich auch – dass jetzt die kollaborierenden Christen der SLA (Südlibanesische Armee) „dran“ sind. Die Hisbollah hat diese zu meiner Überraschung aber nicht verfolgt oder gar getötet. Sicher aus strategischem Kalkül – aber: wie hätte wohl die Hamas reagiert?

    FAZIT: Im Konflikt des sunnitischen Islam gegen den schiitischen Islam, d.h. im Klartext Saudis und Türkei gegen Iran gibt es eindeutig eine „bösere“ Seite (wenn auch keine „gute“, sonder nur eine weniger böse). Leider ist die „bösere“ Seite die Seite, die die USA – und damit nolens volens auch wir – unterstützen. Letztlich zu unserem eigenen Untergang.

    Allerdings ist Elsässers Fixierung auf die Alleinschuld von USA/Israel an allem Übel der Welt wirklich obsessiv. Sooo einfach sind die Dinge ohnehin nie.

    Zurück zum Thema: Mit der Zerstörung aller Strukturen von Familie bis Nation und damit einhergehend aller Werte, hat er natürlich vollkommen recht. Werte nützen nichts, wenn man sie nicht weitergibt. Insofern kenne ich leider auch genug Islamkritiker/Konservative, die selbst keine Kinder haben/wollen. Dann nützen aber auch die schönsten Ideale nix. Ohne Kinder keine Familie, keine Nation, keine Souveränität, keine Identität, keine Werte.

    Der Islam hat das erkannt – wir (inkl. die islamkritische „Szene“) leider nicht.

  30. „Im kommunistischen Kampflied „Roter Wedding“ von Anfang der 1930er Jahre war die Zeile „…damit Deutschland den Deutschen gehört“.“ Das stimmt, diese Zeile wurde erst in der Nachkriegsvariante von Ernst Busch gesungen, zuvor hieß sie: „Die deutsche Sowjetunion!“

  31. @ #4 Das_Sanfte_Lamm (21. Nov 2013 22:37)

    Da hatte Brand absolut recht. Doch wie viele Türken haben wir inzwischen hier? Mir persönlich kommt es vor, dass die Zahl immer weiter steigt. Wenn Europa die Türken zurück in das türkische Reich Erdogans senden würde, hätten wir bestimmt weniger Probleme und Erdogan seine „Soldaten“ zurück.
    Mit dem Bau von Moscheen fingen auch die Probleme an bei. Alles wird getan um Muslime zufrieden zu stellen, doch der Volkswille wird unterdrückt und voll an ihm vorbei regiert. Siehe Euro-Rettung, siehe Eu-Beitritt der Türkei.
    Es gibt einen Vereidigungstext für die Politik in dem steht: „zum Wohle des deutschen Volkes“, aber man handelt zum Wohle Europas und der Muslime. Zum Nachteil des Volkes. Wenn es wirklich mal einen Knall gibt landen diese Verbrecher hoffentlich auf einer Anklagebank, denn der Schaden ist unglaublich hoch!

  32. #41 Faeanora (22. Nov 2013 06:56)

    Ich kann die Ausführungen nicht überprüfen, aber die Aussage zu Saudi-Arabien/Türkei und Iran ist, wie auch immer die Fakten nun sein mögen, davon unabhängig sehr interessant. Man vergißt ja völlig, dass auch unter islamischen Staaten Rivalitäten bestehen können. Ich persönlich habe immer die platte Ansicht vertreten, dass der Iran kein Unsicherheitsbedürfnis gegenüber dem Westen haben muß. Und daher jede Schuld für Fehlverhalten biem Iran läge. Angsichts der inneren Verkomemnheit der westlichen Welt eigentlich eine kühne Behauptung. Der Iran hat also möglicherweise zumindest subjektiv durchaus Grund, sich gemeinsam von Saudi-Arabien und den USA bedroht zu fühlen. Denn unseren verkommenen Politikern ist sicher jeder Pakt mit dem Bösen (bzw. dem Stärkeren) (vorausgesetzt er kann gutmenschenhaft begründet werden) recht. Saudi-Arabien ist ja auch der größte Abnehmer westlicher (auch deutscher Rüstungsgüter). Es ist ohnehin verdächtig, wenn ein islamisches Land (wie eben Saudi-Arabien) mit dem Westen in relativem Wohlverhalten zusammenarbeitet, wobei ja im Hintergrund gemeinsam mit der westlichen Politik die Fäden für die Vernichtung der westlichen Nationen gezogen werden. D.h: der Islam der sich rational wohlgefälliger gibt wäre der gefährlichere. Ich meine, bei mir wird da keine Fixierung entstehen. Aber wenn Elsässer sich auf Saudi-Arabien/USA plus Hochfinanz, bei gleichzeitiger Ausblendung des Islam als solchen konzentriert, dann kommt eben die Fiktion (Obsession) eines friedlichen sich von den USA als bedroht empfindenden Islam raus.

  33. Im kommunistischen Kampflied „Roter Wedding“ von Anfang der 1930er Jahre war die Zeile „…damit Deutschland den Deutschen gehört“.

    Ja, der legendäre „rote Wedding“. Wenn die damaligen Kommunisten sähen, was heute aus diesem einstmals stolzen Arbeiterviertel geworden ist, würden sie allesamt in ihren Gräbern rotieren. Und wenn sie genügend Rotationsenergie gespeichert hätten, würden sie aus ihren Gräbern aufstehen und für Ordnung sorgen.

    „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation.“
    Ernst Thälmann

    Foto: „Straße frei! Der rote Wedding kommt!“
    http://www.hagalil.com/archiv/wp-content/uploads/blutmai.jpg

  34. @42 TanjaK ,

    richtig. Das Verhältnis der Kommunisten zu Volk und Familie war immer nur taktisch.

    In der Anfangszeit der SU wurde die Familie ebenso bewusst zerstört wie die unter die sowjetische Herrschaft geratenen Nationen einschließlich der russischen.

    Die sexuelle Umerziehung von Kindern ist eine marxistische Innovation – ausprobiert und verworfen, nachdem sich das Zerstörungspotenzial herausstellte.
    Anschließend wurde die Idee genau aus diesem Grunde in den Westen exportiert.

    Die marxistische Kulturzerstörung,die psychologische Kriegsführung gegen die Völer, die sich mit den Interessen von Finanzkapital und Großunternehmen überschneidet und sich als Menschenrechtspolitik tarnt, hat den Westen nachhaltig geschreddert.

    Putin hat nicht die Absicht, diesen Export über NGOs nun in die russische Föderation eintröpfeln zu lassen.

    Wie Stalin im 2.Weltkrieg sieht er auch, dass nur die Mobilisierung des Volkes in seiner alten, gewachsenen Bedeutung als erweiterte Familie, Kräfte für die Systemkonfrontation mobilisieren kann.

    Über die „vierte politische Theorie“ werden die Vorstellungen der neuen russischen Politik im Westen Linken wie Rechten als Ausweg aus der Globalisierung angeboten. Der Iran spielt als Gegner des sunnitischen „Partners“, des vom Westen geförderten Kalifates, eine wichtige Rolle. Die Anbindung des sunnitischen Islams an die „westlich“ beherrschte Globalisierung zu untergraben, ist entscheidend bei der russischen Politik gegenüber Ägypten, dass ja die von USA und EU gewünschte Bruderschaftsregierung vorerst abgeschüttelt hat.

    Wenn ich „Westen“ schreibe, bedeutet das nicht westliche Kultur, sondern die Politik der den Westen beherrschenden antinationalen und im Grunde antiwestlichen Eliten.

  35. Die heutigen Linken, die, die es ernst meinen, tun ahnungslos, arbeiten ebenso daran die flächendeckende Sklaverei unter einer sich am Leid der Unterjochten bereichernden, sadistischen Elite einzuführen, wie es ihre Vorgänger taten, als sie die Bolschewisten unterstützten.

    Das während des Holodomor geraubte Getreide erzielte auf dem Weltmarkt gute preise und währen in der Ukraine und anderswo im Sklavenreich der SU die Menschen verhungerten,gab es Leute, die gut daran verdienten.

    Dass die Verbrechen des sowjetischen Sklavenreiches heute unter den Teppich gekehrt und die namentlich bekannten Organisatoren des Massenmordes unbekannt sind, es sogar als „Angriff auf die Geschichte“ verurteilt wird, darüber zu reden, sollte zu denken geben.

  36. Interview mit Birgit Kelle bei der Sezession:

    http://www.sezession.de/41909/endlich-sagts-mal-eine-birgit-kelle-im-gespraech.html/3

    Seltsam, weshalb sie nicht die politische „Wiege“ des Desasters benennt – Gender Mainstreaming ist eine Retortengeburt der Männer und Frauen hassenden Kampflesben.

    Dazu nochmal – weil da auch die Herrschaft der Minderheiten über die Mehrheit gut erklärt wird ein FAZ Artikel von 2006:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/gender-mainstreaming-politische-geschlechtsumwandlung-1327841.html

  37. #49 JeanJean (22. Nov 2013 11:23)
    Interview mit Birgit Kelle bei der Sezession:

    http://www.sezession.de/41909/endlich-sagts-mal-eine-birgit-kelle-im-gespraech.html/3

    Seltsam, weshalb sie nicht die politische “Wiege” des Desasters benennt – Gender Mainstreaming ist eine Retortengeburt der Männer und Frauen hassenden Kampflesben.

    ——————————————
    Das ist die Begrenztheit der auch Birgit Kelle unterliegt. Als Frau muß sie sich grundsätzlich zur Emanzipation bekennen. Und dazu gehört dann auch, dass diese Kampflesben halt angeblich nötig dafür waren. Und auch Kelle wird nie realisieren, dass die Emanzipation der Frau den Frauen zwar Freiheiten gebracht hat, aber ansonsten alles bein alten geblieben ist und immer bleiben wird. Sprich dass der Frauenanteil in Männerstudien vor 40 Jahren bei 20% lag und auch heute da liegt und auch in 1000 Jahren da noch líegen wird. Und das Tiermedizin weil es Frauen eben liegt den höchsten Frauenanteil an den Studiengängen hat (beim Radfahren begegnet man fast immer Frauen, die auf den Pferden reiten). Und auch ansonsten im Prinzip bis auf mutwillige Verzerrungen alles immer gleich bleiben wird. Während auch Kelle implizit (mit)meint, dass wenn man Frauen nicht mehr vorschreiben könne wie sie zu leben haben, dass sie dann alles machen was Männer machen. Aber das ist ein Irrtum. Sie haben nur Freiheiten als Frauen gewonnen. Mehr nicht und mehr geht nicht. Wenn man noch mehr will, wirds überhaupt nichts mehr sein. –

  38. #13 Stracke (21. Nov 2013 23:00)

    Wieso PI immer noch an der Leitlinie “proamerikanisch” festhält, erschließt sich mir nicht.
    Wer den größten Terror-Finanziers/-förderer, Quatar und Saudi-Arabien, so dermaßen in den Allerwertesten kriecht(Waffenlieferungen, militär. Ausbildung, etc.) wie die Amis, führt m. E. mit dem “War on Terrorism” einen Krieg gegen Geister, die man selbst rief…

    Dann schau dir mal die Leitlinien an. Dann weißt du, warum.

    Und ganz ehrlich: Wenn du so denkst, müsstest du Deutschland ja auch abgrundtief verachten. Weil sie eben jenes genauso machen. Und wenn du dich trotzdem als Patriot zu erkennen gibst, dann frage ich mich, warum du zwischen den USA und Deutschland dann solche Maßstäbe setzt. Glaubst du etwa, in den USA sähe es anders aus als hier und jeder würde es bejubeln, wenn man Katar mit Waffen beliefert?

    Ich stehe zu den USA und bin froh, das PI auch Proamerikanisch ist.

  39. ist doch völlig logisch, daß die GrünInen gegen die Compact-Konferenz sind. Dort wird ja schließlich gegen den ganzen Unfug der 68er angekämpft. Wollen wir nur hoffen, daß es nicht zu einem „Anschlag“ mit aufgespießten Grünkohlköpfen kommt.

  40. Im kommunistischen Kampflied „Roter Wedding“ von Anfang der 1930er Jahre war die Zeile „…damit Deutschland den Deutschen gehört

    Ich habe gerade auf youtube mehrere Versionen mir angehört, auch das Original, bei manchen wurde der Text zum mitlesen beigefügt, auch sonstwo im Internet (Lyrics/Texte) kann ich die oben genannte Zeile nirgendwo finden.

  41. Nochmal zurück zu Elsässers Besuch im Iran, das dürfte doch hier niemandem entgangen sein? Selbst unter Berücksichtigung der detaillierten Kommentare hierzu weiter oben:

    Vom 19. bis 29. April weilte der Compact-Chefredakteur im Iran und traf unter anderem auch Ahmadinedschad. Und es war eine sehr interessante Reise, auch und vor allem, weil diese Dr. Yavuz Oezoguz (muslim-markt.de) organisierte und gleich auch die Reiseleitung übernahm.

    Was fällt einem zu Kommentaren wie diesen ein:

    Schön wenn mal in Journalist vom Iran redet , der auch selber mal da gewesen ist!?

    Ich finde, PI sollte das thematisieren. Zugegeben, ich habe nicht jedes Detail verfolgt, was bei diesem Besuch vonstatten ging, aber ich tippe auf Taqyyia vom Feinsten.

    Dabei kommen am Ende Überschriften wie diese zustande : „Propagandalügen gegen den Iran“
    Herr Elsässer bedarf offensichtlich der Aufklärung in Sachen Islam, ähnlich wie Pro. Lucke.

    Elsässer + Iran :
    http://www.youtube.com/results?search_query=els%C3%A4sser+iran&sm=1

  42. Wenn der Leipziger Studentenrat ruft…

    Verehrte Leser,
    man muß dabeigewesen sein, um mitreden zu können.
    So auch zur 2. Compact-Konferenz.
    Ansonsten sind abgesonderte Worte zur Sache nur Luftblasen oder geistige Onanie.
    In einem Land, welches sich im Grundsatz mit der Meinungsfreiheit schmückt, wurden heute am 23.11.2013 Menschen egal welchen Geschlechts oder welcher Herkunft an der Ausübung ebenjener Meinungsfreiheit gehindert, bedroht, bespuckt und getreten.
    Diejenigen, die dies taten, brüsteten sich vorher im Netz und werden es hinterher wieder tun, wie sehr sie doch im Recht seien und überhaupt, daß ihr Gutmenschentum ihnen diese Handlungen nicht nur erlaube, sondern gar abverlange.
    Ich rate dringend jedem Steuergeldausgeber, der diese schreienden, prügelnden und haßerfüllten Horden staatlich alimentiert, einmal durch einen solchen Spießrutenlauf, wie ihn die heutigen Konferenzteilnehmer absolvieren mußten, um zur Konferenz zu gelangen, selbst zu gehen und sich von seinen aggressiven Hätschelkindern anfeinden zu lassen.
    Als unheimliche Krönung wären noch tätliche Angriffe auf Mitglieder eines ausländisches Parlaments zu beklagen.
    Daß die Poizei erst sehr spät mit entschlossenem Handeln einschritt und damit eine erhebliche Gewalt-Eskalation überhaupt erst ermöglicht hat, werden andere Stellen zu prüfen haben. Um nicht falsch verstanden zu werden, Polizisten werden immer nur das tun, was ihr Dienstherr ihnen aufträgt. Ich wäre der letzte, der die Polizei beschimpfen oder diskreditieren möchte.
    Auf der Polizei hacken genug Scheinheilige herum.
    Fakt vom heutigen Tag bleibt das fragwürdige späte und entschlossene Eingreifen.
    Aus meiner Sicht wäre es nicht nur widersinnig, sondern grundgesetzwidrig, dem gesetzlosen Treiben dieser Krawall-Touristen weiterhin tatenlos zuzusehen.
    Mit besten Grüßen aus der Konferenz.
    Ihr SturaLeipzig

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