Karlsruhe, Lichterzug, 8.3.14,1b - KopieZum 2. „Lichterzug für verfolgte Christen“ am 8. März sammelten sich in der Karlsruher Innenstadt über 150 Menschen, um auf derzeit 100 Millionen verfolgter Christen in islamischen und kommunistischen Ländern aufmerksam zu machen.

Schwester Hatune, Bundesverdienstkreuzträgerin, syrisch-orthodoxe Klosterschwester und Leiterin der Hilfsorganisation „Helfende Hände“, führte zusammen mit den Initiatoren (Initiativgruppe Karlsruhe für verfolgte Christen) den Lichterzug an.

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Die „Initiativgruppe“ setzt sich aus Menschenrechtsorganisationen, unter anderem aus der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ (GfbV), der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) und der „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) zusammen. Am Lichterzug beteiligten sich außerdem Mitglieder aus folgenden Organisationen und Vereinigungen: Christian Solidarity International (CSI), IGFM, Junge Union Karlsruhe-Stadt (JU), HMK, Sabatina e.V., Aktionsgruppe für verfolgte Christen, Initiativgruppe Karlsruhe für verfolgte Christen.

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Am Sammelpunkt, der kath. Kirche St. Stephan, startete der 45-minütige Zug durch die City über den Ludwigsplatz, die Kaiser- und Erbprinzenstraße zum Rondellplatz und wieder zurück zur kath. Stadtkirche, wo eine ökumenische Andacht stattfand.

Es waren auch mehrere Christen aus dem Iran und Pakistan vor Ort, die teils selbst unter Verfolgung litten, bzw. leiden. Ein Iraner trug ein Schild mit der Aufschrift: „Ich wurde zum Christen. Der Islam zu Hause ist mein Todesurteil“. Er musste nach eigenen Angaben aus dem Iran fliehen, denn dort konnte er seinen christlichen Glauben nicht frei auszuleben.

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Über Banner und Plakate wurde zudem auf das Leid der Christen weltweit hingewiesen. Auf den rund 25 Plakaten waren Aufschriften zu lesen wie „Wir demonstrieren für verfolgte Christen in islamischen und kommunistischen Ländern“ oder „Viele Christen werden bedroht und verfolgt, weil sie an Christus glauben“.

Eine im Zug mitgeführte überdimensional große Weltkarte von Open Doors veranschaulichte den Passanten besonders deutlich, wo Christen weltweit am stärksten verfolgt werden.

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Die Reaktionen auf den Lichterzug waren unterschiedlich und reichten von „Wir haben zurzeit andere Probleme“ bis zu „Ich finde es gut, wir müssen auch mal an die vielen Christen außerhalb Europas denken“. Als der Lichterzug an einem Straßencafé vorbei kam, riefen von der Terrasse aus mehrere junge Leute mehrmals „Allahu akbar“ in Richtung der Teilnehmer.

Im Anschluss an den Lichterzug durch die belebte Karlsruher Innenstadt wurde eine ökumenische Feier in der kath. Stadtkirche St. Stephan gefeiert.

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Benannt ist die Kirche nach Stephanus, dem ersten christlichen Märtyrer. Das folgende mehrere Meter große Bild, das ihn beispielhaft zeigen soll, befindet sich im Innern der Kirche:

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Der katholische stellvertretende Dekan Erhard Bechtold und der evangelische Pfarrer Christian Bereuther führten gemeinsam mit Schwester Hatune durch die Feier.

Es wurde speziell auf die Situation von Christen in Usbekistan, Pakistan, den Malediven und den Prozess in der Türkei um die ermordeten Christen Aydin, Yksel und Geske eingegangen.

Schwester Hatune übernahm jeweils das Fürbitte-Gebet im Anschluss an die Schilderungen aus den Petitions-Briefen, die im Gottesdienst verlesen wurden.

Bezüglich dreier Christinnen, die in Usbekistan wegen „illegaler Weitergabe ihres Glaubens“ zu hohen Geldstrafen verurteilt wurden, betete Schwester Hatune. Sie mögen trotz des Drucks (Geldstrafe von zwei Monatsgehältern) dennoch zu ihrem Glauben stehen und ihn weiter öffentlich bekennen.

Der kath. Theologe Wilfried Puhl-Schmidt beschrieb zudem den mittlerweile über sieben Jahre andauernden Prozess um die drei ermordeten Christen in der Türkei: Aydin, Yksel und Geske. Wenn es dazu kommen sollte, dass die Richter und Staatsanwälte, wie befürchtet, ausgetauscht werden würden, müsse der Prozess neu aufgerollt werden. Das könne dazu führen, dass der Prozess vorzeitig beendet und die Mörder sich ihrer strafrechtlichen Verantwortung entziehen könnten. Wie inzwischen bekannt wurde, sind die Mörder von Geske und den anderen Christen tatsächlich schon wieder auf freiem Fuß.

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Als Zeugnis ihres Glaubens und der Vergebungsbereitschaft wurde von Frau Geske und deren Kindern berichtet, als diese vor zwei Jahren beim Besuch im Gefängnis den Mördern ihres Mannes bzw. ihres Vaters vergaben.

Zum Abschluss sang Schwester Hatune in Aramäisch (der Sprache Jesu) das „Vater Unser“.

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Im Anschluss wurden Unterschriften für die im Gottesdienst verlesenen Petitionen gesammelt.

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Wilfried Puhl-Schmidt, kath. Theologe und Mit-Initiator, beantwortete im Anschluss noch Fragen zur „Initiativgruppe Karlsruhe für verfolgte Christen“, wie es zu der Idee der Lichterprozession kam und dem eigentlichen Hintergrund für die Bedrohung und Verfolgung der Christen in islamischen Ländern.

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48 KOMMENTARE

  1. Sagt sehr viel aus, dass Rot+Grün Gutmenschen solche Veranstaltungen meiden wie der Teufel das Weihwasser!

  2. Und auf der Kaiserstraße Kreuzung Herrenstraße standen wieder die M****s mit ihrer LIES Koranverteilungsaktion…

  3. OT aber wichtig!

    Liebes PI-Team, wenn man einen Artikel von PI über Facebook teilt dann ist bei Facebook neben dem PI Artikel immer das Logo „Pädos – Nein Danke“ zu sehen. Das muss wohl ein Fehler sein!

  4. Wie würde ein Land wohl aussehen wenn dort statt der Islam, das Christentum mit den 10 Geboten ausgelebt und auch staatlich durchgesetzt wird??

  5. 150?

    Wahnsinn!

    Kann man auch positiv sehen – immerhin 150.

    Gibt es nicht mehr Christen in Karlsruhe? Wo waren die anderen? Geht es sie nichts an, daß ihre Glaubensbrüder und -schwestern überall, wo der Islam herrscht bzw. sich ausbreitet, bestialisch massakriert werden?

  6. Ich danke PI nochmals, dass immer wieder auf die Verfolgung der Christen – vor allem in der muslimischen Welt – hingewiesen wird. Auch wenn dann nicht besonders viele Kommentare geschrieben werden – solche Aktionen sind und bleiben sehr wichtig – bis die Medien korrekt (!) darüber berichten und Politiker ebenso regelmässig damit konfrontiert werden!

    Ein krasses Beispiel ist ja Pakistan mit dem sog. Blasphemie-Gesetz. Der pakistanischen Christin Asia Bibi droht nach wie vor die Hinrichtung.

    http://www.pi-news.net/2013/12/video-300-teilnehmer-bei-demo-fuer-asia-bibi/

    Nun hat CSI Schweiz eine Kartenaktion gestartet:

    http://www.csi-schweiz.ch/lynchjustiz.php

    Wir könnten, selbstverständlich anonym und ohne Verweise auf Quellen oder gar Hinweise auf den Islam, der eingesperrten Asia Bibi ein kleines Zeichen der Ermutigung (in englischer Sprache) schicken. Hier die Adresse: Asia Bibi / Central Jail Multan / Multan City-Punjab / Pakistan.
    Wer weiss, wenn ein par Hundert Karten aus dem Westen nach Multan City geschickt würden…?

  7. Hallo PI,

    vielen Dank für diesen interessanten Bericht und für die Vorwarnung letzte Woche.

    Unsere lokale Internetzeitung (KA News) hatte leider nicht davon vorab berichtet, obwohl sie von mehreren Leuten darauf hingewiesen wurde.

    Doch dank Euch konnte ich auch als Atheist rechtzeitig daran teilnehmen. Und wurde von Schwester Hatune sogar dazu vergattert, ganz vorne mitzulaufen ;-). Dafür habe ich ein paar nette Gespräche mit ihr geführt. Sehr nette Person.

    Folgende Eindrücke möchte ich dem Bericht hinzufügen.

    1) Einige einheimische Passanten waren verdutzt. Man konnte ihren Gesichtern geradezu ablesen, daß sie sich nicht vorstellen konnten, daß Christen verfolgt werden!

    2) Am Anfang der Demo haben zwei Kopftuchdamen sich näher interessiert, sie waren aber die einzigsten.

    3) Am Ende der Demo kam es fast zu einem gewaltätigen Zwischenfall. Die meisten waren schon in der Kirche zum Gottesdienst verschwunden. Da sind zwei ca. 25 jährige Muckitürken (oder so ähnlich) aufgetaucht und haben einen ca. 18 jährigen (Tschuldige wenn ich falsch liege 😉 ) etwas schmächtigeren Mitdemonstranten angesprochen. Der eine hate tsteif und fest behauptet, daß die Christen in Ägypten von den Moslems sogar beschützt werden. Er solle erwachsen werden. Und ist dabei fast gewalttätig geworden, so daß ein Motorradsteifenpolizist und ein paar Mitdemonstranten dann eilig dem Jungen beigestanden sind. Daraufhin hatte der zweite den ersten mit der Aussage zurückgezogen: „Laß es, das ist es nicht wert!“

    Mein Motto für die Teilname war übrigens: „Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist. Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude. Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik. Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können.“

  8. Yep, 150 Teilnehmer sind denkbar wenig! Man sieht, dass der Großteil der Bevölkerung immernoch nicht begriffen hat, was Sache ist…

  9. schade nur 150 seelen.würde der islam zur einer kundgebung aufrufen ,würden 10 fache sogar 100 fache sich sammeln.europa und deutschland haben ihre wurzeln vergessen (das sie christen) sind.

  10. #3 Demokrat007

    Das Land gibt es schon. Es herrscht dort zwar nicht das Christentum, aber Demokratie und Menschenrechte.

    Innerhalb von 70 Jahren und trotz mehrere Kriege hat man dort ein Paradies aus der Wüste gestampft. Es ist auch das einzigste Land im Nahen Osten, wo Hight Tech entwickelt wird und welches Nobelpreisträger stellt. (Abgesehen vom „Friedensnobelpreis“)

  11. Der Wille ist anzuerkennen,

    die Teilnehmerzahl dagegen entaeuschend, laecherlich niedrig, fuer eine Badische Stadt wie Karlsruhe!

  12. #10 Burning in Flames

    Es würden mehr kommen, wenn solche Demos besser angekündigt wären. Aber wenn Zeitungen dies unterdrücken, dann ist halt nur der harte Kern dort.

  13. Traurig, dass sich so wenig Menschen für diese Morde interessieren. Die rotz-grüne Gehirnwäsche funktioniert offensichtlich einwandfrei. Das beginnt schon in der Schule. Leider habe ich auch so ein Lehrerinnen – „Gutmenschenexemplar“ in der angeheirateten Verwandtschaft. Resistent gegen jegliche Tatsachen und Argumente. Aber immer Oberlehrerhaft. Ich hab’s aufgegeben.

  14. @#9 Paddelpfote

    Unsere lokale Internetzeitung (KA-NEWS) hatte leider nicht davon vorab berichtet, obwohl sie von mehreren Leuten darauf hingewiesen wurde.

    Wie wahr! Lese auch öfters mal bei denen, aber von verfolgten Christen wollen die nichts wissen! Die berichten lieber über den „friedlichen ISLAM“. Einige der Redakteure haben schon einen braunen Hals, vor lauter A…kriecherei! 150 Teilnehmer sind besser als niemand, da es nirgends angekündigt war! Es werden schon noch mehr, keine Angst.

  15. An die PI Redaktion: wenn man die Seite mit einem Android Smartphone aufruft, wird man mit Popups für Trojaner bombardiert, unter anderem einer fake Version von WhatsApp.

    Bitte unbedingt ändern, sonst wird PI bald als unsichere Seite gelistet!

  16. Stoppt Christenverfolgung!

    „Aber das hat nichts mit dem Islam in Deutschland zu tun!??
    In Deutschland sind alle Muslime friedlich!??“
    Stimmt das?

    Egal ob Islam in Saudi Arabien oder in Deutschland:
    Die Vereinssatzung ist die gleiche (Koran).
    Die Verehrung vom MassenMörderMohammed ist gleich.
    Die Ziele sind identisch (Scharia).

    Was bedeutet das praktisch im Umgang mit dem Islam in Deutschland?
    Ich sehe nur einen Weg: die Wurzel muß behandelt werden.
    Der Koran …
    Die Moscheen …
    Die Unterwanderung …

    Bisher schauen „unsere“ Politiker weg.
    Feige
    oder ideologisch verbrettert.

    Danke an alle Teilnehmer, die für Wahrheit, Freiheit und Demokratie einstehen.

  17. Stoppt Christenverfolgung!

    Dann dürft ihr nicht dieser falschen FDJlern aus Berlin nachrennen.

    Sondern müsst euch hinter Putin versammeln.
    Nur er kann wirklich helfen und nur wegen Russland gibt es heute noch Christen in Syrien.

  18. #18 marie   (10. Mrz 2014 19:06)

    Leider habe ich auch so ein Lehrerinnen – “Gutmenschenexemplar” in der angeheirateten Verwandtschaft. Resistent gegen jegliche Tatsachen und Argumente. Aber immer Oberlehrerhaft. Ich hab’s aufgegeben.

    ***************
    Schenken Sie ihr ein Buch von Mark Gabriel. Er war Imam und Professor an der Al-Azhar-Universität in Kairo und kannte den Koran auswendig! Er hat mehrere Bücher geschrieben, die sehr gut dokumentiert sind.

    http://www.drmarkgabriel.com/about.html

  19. Stoppt Christenverfolgung!

    An 2. Stelle stehen kommunistische Länder als Mörder.

    Hat das etwas mit den Links-Faschisten in Deutschland zu tun, die sich gerne als „Anti“-Faschisten bezeichen?
    Das sind die, die schreien, blöcken, Autos anzünden und Polizisten angreifen.

    Ja, ich vermute, da gibt es einen direkten Zusammenhang.

    Und was machen „unsere“ Politiker?
    Die schützen die „Anti“-Faschisten, fallen auf deren Lügen rein (Geld für Kampf gegen Rechts, Kein Illegaler ist illegal, …) und lassen die laufen.

    Damit unterstützen unsere Politiker die Christenverfolgung.
    Es wird Zeit fürs Aufwachen.
    Wenn unsere Politiker nicht aufwachen,
    dann braucht es neue Parteien,
    die die Probleme beim Namen nennen.

  20. Paddelpfote 9
    Sehr gute und äußerst notwendige Aktion, schade, daß es nur 150 Teilnemer waren. Und Ihr Motto geht mir unter die Haut…
    Ich wohne leider zu weit weg sonst wäre ich auch dabei gewesen.
    Am 29.3. kommt der Salafist Piere Vogel nach Hannover zum ,,Ratten fangen,, da will ich hin mit Trillerpfeife bewaffnet, wir wollen ihn doch mit einem ,,Konzert,, beglücken.
    Ich weiß nur nicht wo genau er ,,predigen,, wird,
    es wird sicher noch bekannt gegeben .

  21. OT:

    Habe gerade im Radio vernommen, daß die ROT/GRÜNE Regierung in Baden Württemberg darüber nachdenkt den Bildungsplan 2015 zu verschieben. Ein erster Erfolg!?
    Oder wenn sie durch die Türe nicht reinkommen,
    kommen sie später durch das Fenster….

    Auch verstehen sie (die Grünen) nicht wie die CDU regierten Länder was gegen den Doppelpass haben können….Das kommt wohl am Donnerstag in den Bundesrat

  22. #8 1. Advent 2009 — ich werde ASIA BIBI eine Karte schreiben. Man kann nur hoffen dass sie auch ankommt, ich bin sehr skeptisch.

    Jedenfalls sollte man Islam Kritik oder Kritik an Pakistan unterlassen. Ganz neutral schreiben, sonst sind die Chancen dass die Karte ankommt unter Null!

  23. #22 1. Advent 2009

    Danke für den Hinweis. Aber das ist aussichtslos. Vor 2 Jahren habe ich ihr den Koran geschenkt, eingepackt in einem Hidschab. Als Dank erntete ich ein „freundliches“ Du Na.i. Seither spricht sie nicht mehr mit mir. Find ich allerdings auch nicht schlimm.

  24. Haltet alle mal den Ball flach. Wieviel Menschen wurden nochmal von den Deutschen verfolgt und vergast ? Diese Frage trifft genau das Niveau dieser Kommentare.Absoluter Schwachsinn 🙂

  25. #2 cream_2014 (10. Mrz 2014 18:27)

    OT aber wichtig!

    Liebes PI-Team, wenn man einen Artikel von PI über Facebook teilt dann ist bei Facebook neben dem PI Artikel immer das Logo “Pädos – Nein Danke” zu sehen. Das muss wohl ein Fehler sein!

    Bevor man planlos auf den „Share-Button“ klickt, besteht die Möglichkeit, Bilder auszuwählen, d. h. Share- oder Gefällt mir-Button klicken – gucken – Bilder duchklicken (Pfeile am unteren Ende des Bildes beachten) – Bild gefunden – abschicken – Fertig!

    Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es ist halt so…deshalb ein paar Sekunden Zeit nehmen, um das richtige Bild zum richtigen Artikel auszuwählen…Dürfte ja kein Problem sein…oder? 😉

  26. OT
    Ich habe einen Wurfzettel zur Verteilung vor der Europawahl erstellt. Der ist für Privatpersonen gedacht die etwas Werbung machen wollen. Verbesserungsvorschläge und Rechtschreibkontrolle wird gern gesehen.

    http://yourpart.eu/p/ProNRW_Wurfzettel

    Wer was umschreiben will, einfach oben Rechts einen Namen erstellen.

    Ich möchte auch jedem der vor hat eine Petition einzureichen, dazu raten solche Etherpad-Seiten zu nutzen. Es ist besser vorher zu diskutieren und nach Fehlern zu suchen.

  27. #5 Niederschlesien2012

    Also nunja mit der JU haben wir schon oft solche Aktionen durchgeführt, auch Bibelverteilungen und Proteste gegen Koran Verteilungen.
    Man schließt immer schnelle von der CDU auf die JU, aber die JU ist weit nationaler und patriotischer und vor Allem polit-unkorrekter als gemeinhin bekannt ist.

  28. Irgendwas ist bei der Einbindung
    der Facebook/Twitter Buttons schief gelaufen.
    Die Seite lädt nur noch stockend und
    mobil ist PI unbenutzbar geworden.

  29. So wie sich die Kirchenfürsten heute benehmen, ist es erstaunlich, das die Abschluss Kundgebung in einer Kirche stattfinden konnte. Sicher wurde im Hintergrund schon angefragt, ob man das Bundesverdienstkreuz nicht einziehen kann. Die Verräter an der Tafel Christi werden immer mehr !

  30. #32 geoffofthenortheast

    Ach, die abgenutzte Keule. Immer wieder erfrischend. Aber sollten wir mal wirklich aufrechnen?
    Mao: ca. 50 Mio Tote
    Stalin: ca. 30 Mio Tote
    Türkische Eroberungen: ca. 40 Mio Tote
    Eroberungen durch Mohammed und seine arabischen Nachfolger: ca. 100 Mio Tote
    usw. usf. Da brauchen wir noch nicht einmal die Toten dazu rechnen, die durch muslimische Terroranschläge und Morde dazu gekommen sind. Evtl. sollten Sie den „Ball etwas flach“ halten? Oder haben Sie keinerlei Geschichtskenntnisse?

  31. 150 Menschen also- DAS war´s?

    Mehr Bürger haben in und um Karlsruhe nicht den Mut- Bürgersinn und Selbsterhaltungstrieb, auf die weltweite Christenverfolgung aufmerksam zu machen?

    Na dann … …

  32. Christen aufgepasst, es tut sich was bei der AfD
    Christliche Alternative für Deutschland

    10.03.2014 · In der „Alternative für Deutschland“ übernehmen bibeltreue Protestanten die Macht. Längst kritisieren sie nicht mehr nur den Euro, sondern auch Schwule und Muslime. Sogar die Schulpflicht stellen sie in Frage.

  33. In der lokalen Qualitätspresse NULL Erwähnung.

    Keine Überraschung. Themen, die eine, wenn auch nur indirekte, Brisanz in sich bergen wie eben Christenverfolgung, packt unsere Presse ums Verrecken nicht an. Vielleicht müssen wir sogar froh darüber sein, denn wenn sie es doch mal tun, diffamieren sie alle Aktivisten ja doch nur als „Fundamentalisten“, „Ewiggestrige“, „Kreuzritter“, „Nicht-Hilfreiche“, „Reaktionäre“ o. ä. So wie sie es mit den Islamkritikern und den Euro-Skeptikern gemacht haben. Wir, denen verfolgte Christen am Herzen liegen, MÜSSEN unbedingt unsere Netzwerke selbst aufbauen und uns bis auf weiteres auf „Mund-zu-Mund“-Propaganda (wahlweise auch „facebook-Kontakte“ o. ä.) verlassen. Die „open-doors“ und „HMK“-facebook-pages sind z. T. im Kommentarbereich der einzelnen Einträge ziemlich „PI“. Aber das muss dann auch sitzen mit den privaten Netzwerken ! Rechtzeitig vertrauenswürdigen Leuten solche Aktionen ankündigen, sie bitten, die Termine weiterzugeben etc.
    Wie hat denn der Widerstand gegen die „erste DDR“ (wenn wir mal davon ausgehen, dass wir mittlerweile in der DDR 2.0 leben) angefangen ? Ein paar Leuts trafen sich in irgendeinem Wohnzimmer, mindestens einer war auch noch von der Stasi, sie quarzten wie die Löcher, soffen das billige Ost-Bier oder schlürften ein Teechen und ließen mal ihre Gedanken schweifen. Quatschten über die Miss-Stände im Lande, über „Gott und die Welt“, Rockmusik etc. Und dann trafen sich die politisch Aktiveren von ihnen später in Gemeinden und begannen Pläne zu machen, Flyer zu drucken (Stichwort: „Samisdat“), Kontakte zu knüpfen und Informationen einzuholen. Das ist nicht nur „Ostalgie“, was ich hier schreibe, sondern soll ein Trost für diejenigen sein, die mit 150 Teilnehmern bei dieser Veranstaltung unzufrieden sind. 150 sind ein Anfang. Sie sind nur „zu wenig“, wenn wir jetzt nicht weitermachen uns besser organisieren, informieren und weitere Veranstaltungen planen und durchführen. Irgendwann entsteht dann, ob die Medien oder die Meinungsingenieure der politischen Linken dies wollen oder nicht, ein erstes bischen Druck auf Lokal- oder sonstige Politiker, die dann reagieren müssen. Einmal werden sie uns auslachen, zweimal, dreimal verachten, mit dem sprichwörtlichen „steten Tropfen“ hölt man aber auch manch hartnäckige Barriere aus.

  34. #32 geoffofthenortheast

    DU musst es ja wissen- als Schwachsinnsexperte scheinst du eine Koryphäe zu sein.

    Immerhin, es ist erfreulich, dass ein Angehöriger des Bildungspräkariats- wie du- mal nicht auf Uporn und Wixhamster seine Zeit vergammelt, sondern versucht, sich in einem Forum ohne Sex, einzubringen.

    Der Versuch ist das, was bei jemandem wie dir zählt.
    Nur weiter so mein Lieber- irgendwann wirst du sicherlich merken, wie einfach es ist, eine Tastatur mit beiden Händen zu bedienen.

    Bis dahin, entspann dich weiter, auf deinen Lieblingseiten.
    Schön dass du hier warst, WIR sind hier offen für (fast) alles und jeden. 😉

  35. #43 Jemeljan

    Ein schöner Beitrag.

    Mir, sind 150 Menschen ,, nicht zu wenig,,.
    Nur ist es erschrecken, wie wenige sich für Bürgersinn und Selbsterhalt mobilisieren lassen.

    Dass die Presse diese Aktion totschweigt- geschenkt- wie sie richtig erkennen, kann das zu Anfang solcher Strömungen nur hilfreich sein.

    Wenn es nähmlich dann, in Bälde, 500 … 1000 und mehr sind, wird es schwer, diese Menschen alle, als reaktionär, fundamental usw. zu defamieren.

    Klar ist- JEDER der sich gegen den Ausverkauf seiner Heimat wehrt- jeder der seine Stimme gegen den Islamfaschismus und Christenverfolgung erhebt, ist gut und wichtig.

  36. Steht nicht in der Bibel in 2. Tim 3,12:

    Alle, die in der Bindung an Jesus Christus ein Leben führen wollen, das Gott gefällt, werden Verfolgungen erleiden.

    Wir müssen das Evangelium in Vollmacht verkündigen. Das ist das einzige Mittel, um schädliche Entwicklungen wie den Islam oder Gender Mainstream zurückzudrängen. Unter den Pietisten gab es einmal eine Erweckung in Süddeutschland. Das wünsche ich mir in Deutschland wieder.

    Was Jesus in der Bergpredigt über uns verfolgte Christen sagt, ist auch herrlich. Das steht in Mt 5, 11-12

    Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

    In Polen schauen die Medien bei Christenverfolgung übrigens nicht weg. Auch wenn das Christentum dort stark religiös ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass Polen an einen unheimlichen Nachbarn grenzt: Weißrussland.

  37. @ Marie

    Danke für die Fakten und es ist im allgemeinen schlimm dass heutzutage Meschen auf Grund Ihrer Religion verfolgt, getötet und ermordet werden. Mein Hinweis auf die Juden/Roma/Sinti/Homo etc. Soll nur darauf hinweisen, dass man erstmal auf sich selbst schauen soll bevor man Andere verurteilt. In Bonn gibt es die sogenannten „Stolpersteine“ auf denen die Namen jüdischer Gewaltopfer stehen. Meschen die wirklich auf Grund Ihrer Religion depotiert wurden sind und ermordet wurden. Ich finde, dass das keine olle Kamelle ist. Als Christ sollten Sie sich auf die Nächstenliebe konzentrieren und nicht auf Hass.

    @ Triskele,

    Keine Ahnung auf welche Webseiten Sie sich beziehen. Muss ja schön sein, die sie sich anzuschauen bzw. darstellen zulassen. Ich bin britischer Irak Veteran und habe das Leid der Menschen mit eigenen Augen gesehen. Sie einfach nur eine traurige Gestalt.

  38. #30 cream_2014   (10. Mrz 2014 19:29)
     
    ich werde ASIA BIBI eine Karte schreiben. Man kann nur hoffen dass sie auch ankommt, ich bin sehr skeptisch.

    *****************
    Ich bin da viel weniger skeptisch: Dieses „Risiko“ gehe ich gerne ein. Ich habe sogar zwei Verse aus dem Psalm 23 draufgeschrieben – wenn jemand die liest und dann die Karte wegwirft, hat er doch eine revolutionäre Botschaft mitbekommen! Und wenn ich vernehme, was diesbezüglich jeden Tag im immer noch kommunistischen China passiert, bin ich wirklich sehr zuversichtlich.

  39. #35 TzahalGolani51   (10. Mrz 2014 19:38)
     
    mit der JU haben wir schon oft solche Aktionen durchgeführt,
    Man schließt immer schnelle von der CDU auf die JU, aber die JU ist weit nationaler und patriotischer

    *****************
    Es freut mich sehr, dass die Jungen solche Aktionen durchführen!
    Schickt doch regelmässig (!) den Abgeordneten, die (immer noch) ein „C“ in ihrem Parteinamen führen, solche Berichte und Dokumente. Ich bin überzeugt, dass mit der Zeit neue Türen aufgehen.

  40. #10 Paddelpfote   (10. Mrz 2014 18:51)
     
    konnte ich auch als Atheist rechtzeitig daran teilnehmen. Und wurde von Schwester Hatune sogar dazu vergattert, ganz vorne mitzulaufen

    **************
    Sehr schön! Wie köstlich sind doch solche Erlebnisse! Danke, dass Sie uns daran teilhaben lassen.
    Sie haben – getreu Ihrem so wichtigen Motto -, integer und mutig gehandelt. Gäbe es doch mehr Leute Ihres Schlages! Seien Sie auf weitere „Überraschungen“ gefasst: Ich sehe darin ein sanftes Wirken der Gnade Gottes…

    Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz.

  41. #8 Rabiator (10. Mrz 2014 18:49)
    Gibt es nicht mehr Christen in Karlsruhe? Wo waren die anderen?

    Ich hab nichts davon im Vorfeld nichts mitbekommen – und ich gehe öfters nach St. Stephan in die Messe. In BNN oder ka-news hab ich davon auch nichts gelesen.

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