ruhrbesetzung1923Schon im Waffenstillstand von Compiègne vom 11. November 1918 mußte die Reichsregierung einwilligen, daß Truppen der Siegermächte die linksrheinischen Gebiete und vier rechtsrheinische „Brückenköpfe“ mit je 30 Kilometer Radius um Köln, Koblenz, Mainz und 10 Kilometer Radius um Kehl besetzten (Wiki). Im Versailler Diktat von 1919 wurde das bestätigt. Die Kosten dafür hatten wir zu tragen! Zweck der Besetzung war Frankreichs Sicherheit und Druck auf Deutschland. Der letzte alliierte Soldat verließ Deutschland am 30. Juni 1930, also 12 Jahre nach Kriegsende.

Artikel 249.

Deutschland trägt die gesamten Unterhaltskosten der alliierten und assoziierten Heere in den besetzten deutschen Gebieten von der Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags vom 11. November 1918 an.

Darunter fallen: die Ausgaben für die Ernährung der Personen und Tiere, für Einquartierung und Unterbringung, für Sold und andere Bedürfnisse, für Gehälter und Löhne, für Nachtlager, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung, Ausrüstung, Geschirr [engl. Text: „und Sattelzeug“], Bewaffnung und rollendes Material, für Flugwesen, Kranken- und Verwundetenbehandlung, Veterinär- und Remontewesen, das gesamte Beförderungswesen (wie Eisenbahn, See- und Flußschiffahrt und Lastkraftfahrzeuge), Verkehrs- und Nachrichtenwesen, überhaupt die Verwaltungs- und technischen Dienstzweige, die für die Ausbildung der Truppen, die Erhaltung ihrer Bestände und ihrer militärischen Leistungsfähigkeit erforderlich sind.

Die deutsche Regierung hat den alliierten und assoziierten Regierungen alle Ausgaben der obenbezeichneten Art, soweit sie auf Käufen oder Beitreibungen der alliierten und assoziierten Regierungen in den besetzten Gebieten beruhen, in Mark zum Tageskurs oder zu dem von Deutschland zugestandenem [engl. Text: „zum vereinbarten“] Kurse zu erstatten. Alle anderen oben aufgeführten Ausgaben sind in Mark Gold zu bezahlen.

Das Foto zeigt eine Verhaftung während der französischen Ruhrbesetzung 1923. Man beachte das aufgepflanzte, lange Bajonett!

Hier die vorangegangenen Paragraphen:

» Versailler Diktat 1: Schafböcke und Zuchthengste
» Versailler Diktat 2: Übergabe der Überseekabel
» Versailler Diktat 3: Auslieferung des Kaisers

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93 KOMMENTARE

  1. Heute ist es nicht anders.
    Deutschland ist das WELTSOZIALAMT!

    Dt. Politiker verballern das dt. Steuergeld in alle Welt!

    Deutschland ist immer noch ein besetztes Land und ist Knecht und Vasall der Alliierten!

  2. Schon damals, wie war das unter Napoleon, durften die Deutschen Europa bezahlen.

    Seinerzeit waren es Reparationen und heute heißt das EFSF, ESM, EZB und Target2.

    Noch Fragen, Kienzle?

  3. Hinterher ist man immer schlauer.

    Man hätte sich auf eine Besetzung einlassen sollen, zumal alle Parteien gegen dieses “ Schanddiktat „waren.
    Mit Partisanentaktik ,unsererseits, hätten „die“ das niemals durchziehen können.

    Niemals!!!

  4. Eigentlich waere dies Schnee von gestern,

    leider ist es heute nach 94 Jahren nicht anders,

    durch verraeterische Politiker ist tatsaechlich Deutschland auch heute der Zahlmeister in Europa fuer EU, Pleitestaaten/Bankensanierung,Garantieleistungenincl. fuer Draghis Milliardenankaeufen fuer Ramschstaatsanleihen (Bazookamassnahmen)

    auf Grund der infamen „Vergemeinschaftung“ der Milliardenmiesen, der Merkel zustimmte, ohne jemals eine demokratische Abstimmung darueber zu erlauben.

    Millionenprogramme werden ueber EU an Staaten verteilt, die nur Nehmerqualitaeten haben,

    derweil verrottet in D die Infrastruktur und das Land wird ueberschwemmt mit Sozialtouristen aus aller Herren Laender, bei denen nahezu 0 Chance fuer Integration und Gegenleistung besteht.

  5. Man beachte das aufgepflanzte, lange Bajonett!

    Man beachte übrigens auch die Hände in den Hosentaschen des anderen, offensichtlich die Befehlsgewalt ausübenden Soldaten. Der mit dem Bajonett erweist in seiner Haltung wenigstens dem Gefangenen noch die gebotene Ehre. Der Andere, mit den Händen in den Hosentaschen, will mit dieser lässigen Haltung offenbar bewusst sein Herrenmenschentum und seine Überlegenheit über die natürlich unbewaffneten Deutschen zum Ausdruck bringen, die jederzeit damit rechnen müssen, von ihm mit seiner Waffe liquidiert zu werden, wenn sie sich nicht unterwürfig genug benehmen.

    Weiß man, ob der Verhaftete jemals wieder aufgetaucht ist? Oder was ihm überhaupt vorgeworfen wurde?

  6. „Der letzte alliierte Soldat verließ Deutschland am 30. Juni 1930, also 12 Jahre nach Kriegsende.“

    Und heute, 2014, 69 Jahre nach Ende des 2.WK, stehen immer noch 100.000 Besatzungsoldaten in Deutschland.

  7. #6 rockymountain,

    sie sagen es, wie es ist. Und dieses Drecksgesindel, zusammen mit ihren antideutschen Eliten, plündern hemmungslos die sich nicht wehrenden Deutschen aus.

    Wenn die Antifanten nur etwas Geist hätten, würden sie anstatt gegen die AfD besser gegen die oben genannten antideutschen Eliten vorgehen und denen die Plakate zerschlagen, denn die schaffen das Geld außer Landes, was die Antifanten gerne hätten.

    Aber das begreifen die antifantischen Vollpfosten nicht.

  8. Die demokratischen Parteien haben Deutschland und die Deutschen d.h. unsere Großeltern insgesamt mehrmals ruiniert:

    1. 1918 und 1919 haben sie mit ihrer Unterschrift unter den Versailler Diktatfrieden ihrer Westlichen Werte–Freunde Millionen Deutsche dem Elend ausgeliefert und weite Teile des Reiches verschenkt – wir alle zahlten bis 2010 noch Reparationen aus Versailles.

    2. Da konnte man wirtschaftliche Prosperität versprechen und das Reich in das Chaos der Inflation und der Arbeitslosigkeit hineinwerfen. Da konnte man uns einen Weg zu den Rohstoffen der Welt zusagen und das deutsche Volk zu einem Habenichts degradieren.

    3. in den 20-er Jahren enteigneten die demokratischen Parteien weite Teile der Deutschen über die Inflationierung : alle Sparguthaben waren innerhalb kürzester Zeit nichts mehr wert – das waren die „Goldenen Zwanziger Jahre“ – nur golden für wen? Wer kaufte damals für ein paar Dollar ganze Straßenzüge und Fabriken auf?

    4. 1923 bis 1929 heizten interessierte Kreise in USA analog zu der heute betriebenen Politik eine Casino-Mentalität im Börsengeschäft an: über preisgünstige Kredite Aktien kaufen und dann Kredite vorzeitig zurückverlangen. Als der Aktienindex dann um 90% runtergefahren war, kauften die gleichen Kreise diese Aktien zu 10% ein.

    5. In der Folge der angezettelten Weltwirtschaftskrise produzierten die Weimar-Demokraten Ende 1932 schließlich 7 Millionen Arbeitslose einschließlich Familienangehörige 21 Millionen verelendete Deutsche. Diese warfen sie als Total-Versager den National-Sozialisten vor die Füße.

    Fazit:

    1. Die West-Demokratien haben Deutschland von 1918 bis 1933 in einer Art und Weise gequält, gedemütigt und gepeinigt, wie das in der Weltgeschichte einzig dastehend ist. Die West-Demokraten haben nicht einen Finger gerührt, um uns in unserer verzweifelten Lage Erleichterung zu verschaffen.

    2. Wann fordern wir die Tributzahlungen einschließlich Zins und Zinseszins von den Tätern zurück?

    Was Du schon immer über die Westliche-Werte-Demokratie wissen wolltest – bisher aber nicht zu fragen wagtest…:
    „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“.
    http://www.gehirnwaesche.info/

  9. Recht des Siegers sag ich mal.

    Am „Frieden“ von Brest-Litowsk sieht man, dass Deutschland als Sieger nicht anders aufgetreten ist.

    Denkt ihr Deutschland hätte den Westmächten ein harmloseres Diktat vorgesetzt?

    Der Sieger entscheidet, ja das ist bitter, aber so ist das Leben.

  10. Zitat…
    #5 Heinrich Seidelbast (05. Mai 2014 17:58)

    Hinterher ist man immer schlauer.

    Man hätte sich auf eine Besetzung einlassen sollen, zumal alle Parteien gegen dieses ” Schanddiktat “waren.
    Mit Partisanentaktik ,unsererseits, hätten “die” das niemals durchziehen können.

    Niemals!!!
    _____________________________________________

    Aber nein, das ging schon bei L. Schlageter
    gründlich daneben.

  11. Zitat…
    #12 Digitaaal (05. Mai 2014 18:29)

    Recht des Siegers sag ich mal.

    Am “Frieden” von Brest-Litowsk sieht man, dass Deutschland als Sieger nicht anders aufgetreten ist.

    Denkt ihr Deutschland hätte den Westmächten ein harmloseres Diktat vorgesetzt?

    Der Sieger entscheidet, ja das ist bitter, aber so ist das Leben.
    ___________________________________________

    So ist es, auch die von der Wehrmacht besetzten Länder, mussten die Besatzung
    durch die Wehrmacht bezahlen; keinerlei
    Unterschied!

  12. #12 Digitaaal (05. Mai 2014 18:29)
    #14 udosefiroth (05. Mai 2014 18:37)

    Völlig falsch. Wer von geschichtlichen Abläufen keine Ahnung hat, sollte einfach schweigen.

    In Brest-Litowsk wurde verhandelt und kein Tribunal exerziert. Die haben von Anfang an zusammen gesessen, zusammen gespeist und verhandelt.

    Deutschland hat dafür gesorgt, dass Polen wieder entsteht, Finnland, Litauen, Lettland und Estland unabhängig werden. Deutschland hat einen korrekten Verteidigungskrieg gegen Vernichter des deutschen Volkes geführt und selbst für Zerstörungen gezahlt, die es gar nicht verursacht hat.

    Das ist der Unterschied. Nur deutsche Nestbeschmutzer können das nicht verkraften. Die mit dem angeborenem Schuldkomplex und Selbsthass.

  13. Solche Artikel bringen uns hier nicht weiter. Es ist allgemein anerkannt, dass Versaille neben der Wirtschaftskrise ein gewichtiger Faktor für den Aufstieg Hitlers gewesen ist. Hinzu kommt aber auch die mangelnde Demokratiebereitschaft der Deutschen zu Zeiten der Weimarer Republik. Die Kommunisten wollten eine rote Diktator, die Monarchisten den Kaiser zurück. Weiterhin hatten wir Deutschen dort mit einem stark zersplitterten Parteienspektrum keine guten Erfahrungen gemacht.

    Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst keine Reperationszahlungen verlangt, sondern das besiegte Deutschland als möglichen neuen Partner und Bollwerk gegen die Kommunisten im Osten gesehen.
    Im Übrigen hätten wir Deutschen bei einem Sieg über die Entente genauso gehandelt. Reperationen gehörten damals dazu. Aber diese Zahlungen erklären nicht den Aufstieg Hitlers. Die NSDAP hatte zu Zeiten des Versailler Diktats bei den Reichtagswahlen Werte zwischen 7 Prozent 1924, die bis zu den Wahlen 1928 auf 2,6 Prozent gesunken sind. Erst bei den Wahlen 1930, also nach der Weltwirtschaftskrise, stieg dieser Wert auf 18 Prozent an. Hier liegt der Kern des Problems, die NSDAP ist neben den Kommunisten, die von 10 auf 13 Prozent zugelegt haben, der große Krisengewinnler bei den Wahlen.

    Folglich kann Versaille nicht als Ursache für den Aufstieg Hitlers, höchstens als weitere Hilfestellung für NSDAP-Propaganda gelten.

    http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/infoblatt/reichstagswahlergebnisse.pdf

    Warum werden solche Artikel, hinter denen ein zutiefst revisionistischer Charakter steht, hier veröffentlicht? Es geht gar nicht um den Versailler Vertrag sondern um den generellen Trend in diesem Blog. Idioten wie Elsässer sind plötzlich zitierfähig, im NSU-Prozess wird eine, die Anklagende entlastende Haltung eingenommen, in der Ukraine schreibt kewil die Propaganda der Russen nach.
    PI hat mir als rechtskonservativer, wirtschaftsliberaler, islamkritischer und us-freundlicher Blog immer gut gefallen. Gegenwärtig driften wir aber zu stark ins extremistische Lager ab.

  14. #16 Vladimir Schmidt

    Sie müssen gar nicht versuchen mir irgendetwas einzureden, dass klappt nicht.

    Deutschland hat Russland am 1. August 1914 den Krieg erklärt und nicht umgedreht (wenn dann hat Russland sich verteidigt).

    Darüber hinaus hat die OHL den Vertrag durch militärische Drohung zustande bekommen (nichts anderes haben die Allierten in Versailles gemacht).

    So nach dem Motto, wenn ihr nicht unterschreibt, dann schaffen wir durch unser Militär die Fakten.

    Also nichts von wegen Verhandlung und so weiter.

    Und gib dich mal keinen Illusionen hin, wir hätten nicht anders gehandelt, hätten wir an der Westfront gewonnen.

    Ich kann daran auch nichts verwerfliches erkennen. Der Sieger diktiert. So war das schon seit tausenden Jahren.

    Das passiert jeden Tag in der Natur, warum sollte es beim Menschen anders sein?

  15. Zitat….
    16 Vladimir Schmidt (05. Mai 2014 18:53)

    #12 Digitaaal (05. Mai 2014 18:29)
    #14 udosefiroth (05. Mai 2014 18:37)

    Völlig falsch. Wer von geschichtlichen Abläufen keine Ahnung hat, sollte einfach schweigen
    _________________________________________

    Also das Deutsche Ultimatum war eine Verhand-
    lung, ok das erweitert meinen Horizont!

    Quark… hier wurde wie später das Recht des
    vermeintlich stärkeren durchgesetzt, mit einer
    fatalen Vorbild Funktion.

  16. Das Besetzte Rückgratlose Deutschland (BRD) zahlt noch immer an die Besatzer! Machst du Guck Grundgesetz:

    Artikel 79
    [Änderung des Grundgesetzes]
    (1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt. Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht entgegenstehen, eine Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.
    (2) Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.

    und hier der wesentliche Teil zu den Kosten der Besatzung

    Artikel 120
    [Kriegsfolgelasten, Sozialversicherungszuschüsse des Bundes]
    (1) Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen. Soweit diese Kriegsfolgelasten bis zum 1. Oktober 1969 durch Bundesgesetze geregelt worden sind, tragen Bund und Länder im Verhältnis zueinander die Aufwendungen nach Maßgabe dieser Bundesgesetze. Soweit Aufwendungen für Kriegsfolgelasten, die in Bundesgesetzen weder geregelt worden sind noch geregelt werden, bis zum 1. Oktober 1965 von den Ländern, Gemeinden (Gemeindeverbänden) oder sonstigen Aufgabenträgern, die Aufgaben von Ländern oder Gemeinden erfüllen, erbracht worden sind, ist der Bund zur Übernahme von Aufwendungen dieser Art auch nach diesem Zeitpunkt nicht verpflichtet. Der Bund trägt die Zuschüsse zu den Lasten der Sozialversicherung mit Einschluß der Arbeitslosenversicherung und der Arbeitslosenhilfe. Die durch diesen Absatz geregelte Verteilung der Kriegsfolgelasten auf Bund und Länder läßt die gesetzliche Regelung von Entschädigungsansprüchen für Kriegsfolgen unberührt.
    (2) Die Einnahmen gehen auf den Bund zu demselben Zeitpunkte über, an dem der Bund die Ausgaben übernimmt.

    Souveräne Länder bezahlen keine Besatzer!

  17. In den Verhandlungen von Versailles beriefen sich die Siegermächte auch auf das „Friedens“diktat von Brest. Hier sollte man keine Geschichtskittung betreiben.

    Viel interessanter, und das wird in der Geschichtsschreibung gerne übersehen: Der neue Staatenkorridor in Mittel- und Südosteuropa einschließlich Italien brachte mit Ausnahme der Tschechoslowakei nirgendwo eine stabile Demokratie hervor. Auch deswegen haben die Alliierten total versagt.

  18. George Walker: „Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst keine Reperationszahlungen verlangt“

    In der Nachkriegs-Aktion Papeclip, dem größten Wissensklau aller Zeiten, raubten die USA gegen jedes Völkerrecht u.a. 346.000 deutsche Patente, 20.870 deutsche Warenzeichen, ungezählte Skizzen, Entwürfe und Blaupausen, 50.000 chemische und Farbformeln und ließen 523 deutsche Wissenschaftler mitgehen. Von Agfa-Color bis Zuse-Z3-Computer – alles nur geklaut. Der Wissensvorsprung lag bei bis zu 30 Jahren.
    Verlust und Bereicherung übersteigen jede Vorstellung, sicherten aber den technologische Vorsprung der USA und ließ sie zum Weltgendarm und Mehrfach-Kriegstreiber aufsteigen.

  19. George Walker: „Im Übrigen hätten wir Deutschen bei einem Sieg über die Entente genauso gehandelt.“
    Nein! Unglaublich wie ritterlich Deutschland nach dem Sieg mit Kriegserklärer Frankreich umging und wie intensiv es um Frieden mit Kriegserklärer England bemüht war.

  20. #18 george walker (05. Mai 2014 19:05)

    Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst keine Reperationszahlungen verlangt, sondern das besiegte Deutschland als möglichen neuen Partner und Bollwerk gegen die Kommunisten im Osten gesehen.
    ————
    Naja ,
    so ganz uneigennützig waren die nicht!!!.
    Amerikas Geschäft ist das Geschäft.
    Denken Sie nur an das „Noff hoff“ incl. der Patente ,welche „die“ hier abgetragen haben. Wir waren denen um 10 Jahre voraus.(in einigen Dingen) Und jetzt sind wir eine Basisstation und Flugzeugträger ,Speichellecker sowieso,—das rechnet sich!!!

    Oder???

  21. George Walker: „Gegenwärtig driften wir (PI) aber zu stark ins extremistische Lager ab.“
    Und Sie Walker, von halbgewalkter Unkenntnis in extremistische Dummheit.

  22. George Walker: „Idioten wie Elsässer sind plötzlich zitierfähig, im NSU-Prozess wird eine, die Anklagende entlastende Haltung eingenommen, in der Ukraine schreibt kewil die Propaganda der Russen nach“ und bei PI kommen selbst Idioten wie Sie; Walker, zu Wort und dürfen ihren politisch korrektes Mainstream-Gewäsch versülzen. Walker: „PI hat mir als rechtskonservativer, wirtschaftsliberaler, islamkritischer und us-freundlicher Blog immer gut gefallen.“ Sie aber gefallen PI nicht.

  23. KEWIL!!!!!

    Du brüllst und schreist hier ja immer gerne mal rum (in Fettschrift), wenn es um die Kommentare zu Deinen immer lächerlicheren Beiträgen geht. Aber, wenn soetwas kommt:

    … Bereicherung(…) Vorsprung der USA und ließ sie zum Weltgendarm und Mehrfach-Kriegstreiber aufsteigen.

    dann kommt von Dir nur Schweigen. Das ist eine schweigende Zustimmung! Eine Zustimmung als Putin-Krakeeler!

    Deine geschichtsrevanchisten und peinlich naiven Horrorshows dazu

    man beachte das aufgepflanzte, lange Bajonett! … Buhhuuu

    sind an sich schon dämlich genug; aber wie Du damit dieses Blog zu einem Forum von anti-amerikanischen Dumpfbacken und Spinnern umfunktionierst, ist schlicht weg eine weitere Frechheit.

    Vielleicht aber beschimpfst Du H. M. Broder ja mal wieder als Kriegstreiber und drückst dann auf die Tränendrüse, warum er Deine selten dämlichen Schmierereien bei der Achse nicht verlinkt!

    Erbärmlich, einfach nur noch erbärmlich!

  24. # 18 george walker

    Genau. Der sog. “ Schandfrieden “ war nicht der Grund für den Aufstieg des Österreichers sondern die Wirtschaftskrise und die Politik von Brüning. Als die Wirtschaft lief war von der NSDAP wenig zu sehen. Dieser Vertrag dient als Feigenblatt, um von den wahren Ursachen abzulenken.

  25. Mensch PI,

    manchmal kann man vom Leder lassen und manchmal nicht.
    War „damals!“ echt traurig, schade ,dass wir uns so entfremdet haben!!!
    Trotzdem alles Gute für Euch weiterhin!!!

  26. Zwiedenk (19:53) :

    Grauer …Mal wieder zu viel Alk oder wirken die Pillen nicht mehr?

    Ich denke, im Wesentlichen haben Sie mir außer persönlichen Beleidigungen bisher und seit Wochen Wenig bis Nix entgegnet.

    Wahrscheinlich kommen Sie sich unglaublich toll dabei vor, gell?

  27. 32 Grauer

    Nein, ich bin nicht toll. Dafür haben wir doch Sie, die Blüte der Gelehrsamkeit und den Großmeister des Pöbelns. Vor Ihnen verblasse ich doch.

  28. 23 Frank
    Ihr Kommentar weist keinen Bezug zu meinem Zitat auf. Die USA haben im Gegensatz zur Sowjetunion, die sich in der DDR reichlich bedient haben, eben nicht für Reperationen entschlossen. Und das Wissenschaftler von anderen Staaten angeheuert und umworben werden, ist völlig normal. Das haben Briten, Franzosen und Russen auch gemacht.
    Im Übrigen wurde der Zuze Z3 schon 1941 gebaut, folglich haben die USA da nichts geklaut. Das amerikanische Gegenstück zu Zuses Modell war der ENIAC, welcher ab dem Jahr 1942 entwickelt wurde und sufgrund der Elektroröhren und elektrischen Pulsen zur Übertragung eine höhere Rechenleistung aufwies. Mir ist es neu, dass eine Kopie dem Original überlegen ist und eine deutlich andere Bauweise aufweist, zumal das US-Produkt bereits in der Entwicklung fertig war, bevor es Kontakt zu den von Ihnen genannten Wissenschaftlern gab.
    Die von Ihnen ebenfalls erwähnte Agfa-Color hat es sogar schon 1932 gegeben, entscheidende Evolutionen in den Jahren 1933, 1936 und 1939, alles weit vor dem von Ihnen im Rahmen der Operation Papeclip betroffenen Jahr 1945.
    Im Übrigen sprach Adenauer von einem Wissensvorsprung von bis zu 10 Jahren und nicht wie Sie von „bis zu 30 Jahren“.
    Bitte kriegen Sie ihre Fakten auf die Kette, argumentieren Sie bitte mit der Wahrheit.

  29. george walker (20:15) :

    Im Übrigen wurde der Zuze Z3 schon 1941 gebaut, folglich haben die USA da nichts geklaut.

    Es dauert nicht mehr lange und die Putin-Anhimmler und Amerika-Hasser werden noch den Polen vorwerfen, dass sie bereits vor 1939 eine Enigma-Maschine entwendet haben. 😉

  30. Es dauert nicht mehr lange und die Putin-Anhimmler und Amerika-Hasser werden noch den Polen vorwerfen, dass sie bereits vor 1939 eine Enigma-Maschine entwendet haben. 😉

    Überhaupt die Polen! W. Putin bezeichnet den Zusammenbruch der Sowjetunion als Katastrophe. Und da sind diese schrecklichen Polen mit ihrem schrecklichen Papst, der mit der CIA doch tatsächlich die Solidarnosc unterstützt hat und damit einen Nagel in den Sarg für die schöne, gute, alte Sowjetunion eingeschlagen hat. Einen Nagel – nach Putin – ins liebe Mütterchen Ruuuhhhßland, die liebe Frau von Vätterchen Stalin.

    Diese Polen sind wirklich verwerflich! Meinen auch noch der Hitler-Stalin-Pakt wäre eine Kriegsabsprache gewesen. Schlimm!

  31. 27 Frank
    Mäßigen Sie ihre Gossenrhetorik. Es gibt keinen Grund ausfallend zu werden und andere Kommentatoren als „Idioten“ zu bezeichnen. Wenn Sie keine Argumente haben, dann schweigen Sie besser. Nachdem ich ihre peinlichen Lügen bei den Patenten bereits aufgezeigt habe. Was soll den „ritterliches“ Verhalten sein? Fakt ist, dass Frankreich im Krieg 1871 5 Milliarden Francs an Reperationen leisten musste, womit sich meine These bestätigt, dass Deutschland im Fall eines Sieges im Ersten Weltkrieg ebenfalls
    Reperationen gefordert hätte.
    Das Frankreich die größere Schuld am Krieg 1870/71 trägt, steht völlig außer Frage. Mir ging es um das Strafmaß der Reperationen und dieses hätte und hat Deutschland ebenfalls eingesetzt.

  32. KEWIL RULEZ!

    Jeder, der Kewil wirklich kennt, der weiß wie sehr er sich von Ewiggestrigen (rechts/links) absetzt und mit denen eben nichts zu tun haben will.
    Ich finde diese Serie von Kewil enorm gut, kommen wir doch so zu Informationen und Diskussionen, bevor das Schuldkult-Gedenkjahr so richtig in Fahrt kommt. Ich lerne hier täglich dazu, ob das der Polnisch-Russische Krieg ist oder die Aktion Paperclip. Immer mehr bin ich in der Lage, Informationen rund um den Beginn des Zweiten Dreißigjährigen Krieges („Weltkrieg“ oder „Erster Weltkrieg“) einzuordnen.

    Früher war „Graue Eminenz“ mal ein interessanter Schreiber, nun ist es langsam ein nerviger Keifer.

    KEWIL RULEZ!

  33. Versailler Diktat – Deutschland zahlt für Besatzung
    —-

    Deutschland zahlt heute noch für Besatzung!

  34. Die Frage ist doch: inwieweit stehen sie unter Zwang und Bedrohung?

    Die Merkel gewiss nicht, die rennt Obambis Rockzipfel nach und küsst ihn sich neigend und devot und das freiwillig.

    Die Welt hat Angst vor Deutschland und deshalb soll es vernichtet werden per ungeordneter Einwanderung?

    Die Welt sollte sich fürchten vor dem Großkapital namens Rockefeller, Rothschildt, Goldman Sachs etc.
    Diese wollen die Welt in die eigene Westentasche stecken und kein angezettelter Bürgerkrieg ist ihnen zu billig dafür.

    Außerdem geht dem Dollar die Luft aus, ein Grund mehr für die USA, es irgendwo krachen zu lassen, am liebsten im Vorgarten ihres friedlichen Konkurrenten Russland.

    Es ist alles so durchschaubar, so offensichtlich, die USA degradieren sich zum Kriegstreiber seit 40 Jahren und länger und können ohne wohl nicht existieren.

    Im Weissen Haus sollte mal nachgedacht werden über die Existenz der USA ohne ständige Bedrohung anderer Völker und vor allem Russlands. Eigenhilfe.
    Ein wenig feng shui wäre vielleicht hilfreich.

  35. # George Dabbelju

    „Die USA haben im Gegensatz zur Sowjetunion, die sich in der DDR reichlich bedient haben, eben nicht für Reperationen entschlossen“
    ——-

    Dafür haben sie die ganzen Wissenschaftler und Techniker entführt, worauf sich die technische Überlegenheit der USA bis in die 90-er Jahre gründete.

    Der größte Raubzug der Amis war jedoch der Raub der deutschen Patente:

    http://terragermania.com/2011/07/04/john-de-nugent-der-grosse-patentraub/

  36. Stammt doch von Ihnen Walker, oder? „Idioten wie Elsässer sind plötzlich zitierfähig.“ Und da wagen Sie Demagoge es sich aufzuspielen? Trotz Ihrer Geschichtsunkenntnis? Hat Hitler in Paris eine rauschende Siegesparade abgehalten oder hat er die ihn interessierende Pariser Oper als Kriegsgewinner „zwischen sechs und neun angesehen, um die Bevölkerung möglichst wenig zu erregen?“

  37. #36 Graue Eminenz (05. Mai 2014 20:18)
    Na ja, jedenfalls sind die USA nicht in den Krieg eingetreten, weil sie den Nationalsozialismus bekämpfen wollten.
    Obwohl in Jalta die Aufteilung feststand, sind sie trotzdem nicht ohne Grund erst mal in großem Tempo durch Thüringen geeilt, weil dort das Zentrum der Luft- und Raumfahrtentwicklung geortet wurde.
    Insgesamt wurden durch die Alliierten 346.000 Deutsche Patente, 20.870 Deutsche Warenzeichen und nicht weniger als 50.000 Farbformeln beschlagnahmt. Hier waren die Amerikaner besonders fleißig. Weiterhin schipperten sie 1.500 Tonnen Unterlagen über die Deutsche Luftfahrt über den Teich, die sie mikroverfilmten und anschließend vernichteten.
    Das sollte heutzutage emotionslos festgestellt werden dürfen und hat nichts mit Feindseligkeit zu tun.
    Traurig nur, daß für diesen gewaltigen Beutezug so viele Menschen, die letztlich nichts davon hatten, furchtbar leiden mußten. Auf allen Seiten.
    Und besonders bewundernswert, und hier setzt mein Stolz ein Deutscher zu sein, daß nach ganz kurzer Zeit unsere Eltern und Großeltern nicht lange zederten und mit dem Schicksal haderten, sondern die Ärmel hochkrempelten und Deutschland wieder zu einem „Wirtschaftswunder“ verhalfen, welches den heute immer noch von allen beneideten Wohlstand begründete.

  38. #18 george walker (05. Mai 2014 19:05)
    Solche Artikel bringen uns hier nicht weiter
    ——

    Dass Ihnen, als anti-deutsche Socke, solche Artikel gegen die Hutschnur laufen, ist verständlich.

    Komischer weise glänzen Sie sonst mit Abwesenheit. Geht es jedoch um den Schuldkult und die Schweinereien des Hegemons, sind Sie blitzschnell zur Stelle.

    Ist schon etwa eigenartig!

    Mit der erzwungenen ‚Alleinschuld‘ Deutschlands infolge WK I wurde die Vorlage für den ‚Alleinschuld‘ der Deutschen im Rahmen des WK II und dem ‚Schuldkult‘ (und die post-war alliierte Gehirnwäsche geschaffen), der heute noch Deutschland im Würgegriff hält.

  39. 69 Jahre nach dem 2. Weltkrieg sind wir immer noch ein Besetztes Land, und zahlen immer noch die Besatzungskosten:

    Grundgesetz (Nein keine Verfassung)

    „Artikel 120

    (1) Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen.“

    „Artikel 146

    Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“

    -> Keine Verfassung, kein Friedensvertrag, Ostdeutsche Gebiete stehen uns immer noch legal zu

  40. Sgt.Pepper (20:54) :

    Mit der erzwungenen ‘Alleinschuld’ Deutschlands infolge WK I wurde die Vorlage für den ‘Alleinschuld’ der Deutschen im Rahmen des WK II …

    Die fest gelegte Kriegsschuld im Versailler Vertrag wurde bereits 1920 in Großbritannien als Fehler angesehen; ebenso wie die meisten Bestimmungen. Die USA haben den Versailler Vertrag nie anerkannt.

    Dieses peinliche und verlogene Selbstmitleid, dass auch Sie hier an den Tag legen, erinnert mich sehr an Mohammedaner.

    Und dann daraus noch basteln zu wollen, nicht Hitler (in Zusammenarbeit mit Väterrchen Russland – Stalin) hätte in Europa den 2. Weltkrieg zu verantworten, lässt das Ganze nur noch ekelhaft werden.

  41. Tolkewitzer (20:52) :

    Na ja, jedenfalls sind die USA nicht in den Krieg eingetreten, weil sie den Nationalsozialismus bekämpfen wollten.

    Das von der Nazi-Herrschaft geknebelte Deutschland hat am 11.12.1941 den USA den Krieg erklärt; und nicht etwa anders herum.

  42. #38 george walker (05. Mai 2014 20:31)

    Ich glaube nicht, daß es darum geht, daß Deutschland nach dem 1. WK Reparationen zahlen mußte, sondern daß ihm im Falle einer Kapitulation vom Amerikanischen Präsidenten Wilson eine ehrenvolle Kapitulation (15-Punkte-Plan) versprochen wurde. Und erst, nachdem Wilson in die Heimat „abberufen“ wurde und die weiteren Verhandlungen in die französischen Hände gelegt wurde, dieses Versprechen gebrochen und die inzwischen entstandene Not in Deutschland ausnutzend, Deutschland ein tatsächlich schändliches Diktat aufgezwungen wurde, welches bereits damals westlichen Politikern zufolge zu einem neuen Krieg führen mußte. Nicht nur aus materieller Sicht, die nicht der Hauptgrund war, sondern weil die Deutschen in ihrem Stolz getroffen, erniedrigt und gedemütigt wurden.
    Ich glaube, um das zu verstehen, muß man sich in die damalige Zeit hineinversetzen. Aus unserer heutigen weltoffenen Sicht ist es schwer, das zu verstehen.

  43. 40 Sgt. Pepper

    Ach pepper, in Ihrem Kommentar fehlt das Salz in der Suppe.

    41 rasmus
    Mal abgesehen davon, dass ihr Kommentar antisemitischen Rechtsextremismus(Rothschild, Goldman Sachs, alls ganz böse Juden)enthält und Sie sich damit von vornherein disqualifizieren, enthält ihr „Beitrag“ reichlich Fehler.
    Erstens wird die Einwanderung in erster Linie von der Linken betrieben, zum einen zur Befriedigung ihres degenerierten Selbsthasses und zum Zweiten um sich ein neues Stammwählerpotential zu importieren(Moslems sind eine Linkenhochburg)
    Zweitens: Russland „friedlich“? Das Land ist im Kern so verdorben und revanchistisch. Auf der Demo am 1.Mai wurden Stalinplakate hochgehalten und wieder in alter Kommunistentradition „Helden der Arbeit“ ausgezeichnet“. Aktuell ist Russland der Aggressor, der gegen jede Regel und Verträge Landverschiebung betreibt und mit seinem Handeln Seperatisten anstachelt oder diese direkt anweist. Russland hat bis heute seine Niederlage im Kalten Krieg nicht verwunden, es hat seit fast 100 Jahren keine demokratischen, rechtsstaatlichen Strukturen. Auch moralisch ist dieses Land mit einer Million toten abgetriebenen Babies und 100.000 Toten direkt durch Alkoholkonsum völlig degeneriert. Und die USA können in erster Linie wegen ihrer hohen Innovation bestehen. Wo ist das Internet entstanden? Google? Facebook? Twitter? Youtube? Apple? Warum sind große Erfindungen der letzten 20 Jahre alle in den USA erdacht worden und nicht in Deutschland? Weil die USA über einen gesunden Gründer-und Fortschrittsgeist verfügen und in Deutschland Unternehmertun nicht gefördert gar kritisch gesehen wird. Das ist unser Problem und auch die USA müssen aufpassen, dass sie sich unter den Demokraten und Obama nicht in diese Richtung entwickeln. Eine Franzosenmentalität, wo die Mehrheit der jungen Menschen beim Staat arbeiten will, weil alles so langsam und sicher von statten geht, braucht kein Mensch.
    Und noch was: Russland und die USA geben rund 4 Prozent ihres BIP für Verteidigung aus, zu Zeiten des Vietnamkrieges waren es in den USA 9 Prozent, in der Sowjetunion aufgrund eines breiten Heeres und weil die Wirtschaft nichts produzierte, sogar 20 bis 25 Prozent. Von einer Aufrüstung kann folglich keine Rede sein.

  44. Semper PI!

    Tolle Serie und ich schließe mich in der Einschätzung von #Rechtsgut an.

    Hier bekommen wir mehr Informationen zum Thema als die gleichgeschaltete Presse es jemals schreiben würde.

    Jeder kann sich ein Bild machen und recherchieren, denn Internet,non pc Literatur und PI gibt es.

  45. #47 Graue Eminenz,

    und wer hat dann die ganze Knete für den WK1 bis ins letzte Jahr bekommen, wenn es denn ein Fehler gewesen sein sollte?

  46. Lupo (20:56) :

    69 Jahre nach dem 2. Weltkrieg sind wir immer noch ein Besetztes Land, und zahlen immer noch die Besatzungskosten …

    Das ist bullshit und/oder schlicht eine Lüge: Die Bundesrepublik ist nach den 2 + 4 Verträgen weder ein von Frankreich, Großbritannien, den Vereinigten Staaten noch der Sowjetunion/Russland besetztes Land. Die Bundesrepublik zahlt auch an keines dieser ehemaligen Sieger- und Besatzungsmächte heuer irgendeinen Kostenbeitrag für eine nicht existente Besatzung. Die Bundesrepublik ist völkerrechtlich und auch verfassungsmäßig ganz und total souverän. Siehe dazu auch Prof. Schachtschneider:
    https://www.youtube.com/watch?v=H_GFXo7aeTM

  47. #48 Graue Eminenz (05. Mai 2014 21:07)

    Das von der Nazi-Herrschaft geknebelte Deutschland hat am 11.12.1941 den USA den Krieg erklärt; und nicht etwa anders herum.

    Sie sind intelligent genug und wissen daß die Kriegserklärung nicht aus Jux und Tollerei erfolgte, sondern um offiziell die massiven Waffenlieferungen an Großbritanien und die Sowjetunion (siehe Umgehung der Neutralität durch den Lend-Lease Act vom 18. Februar 1941) bekämpfen zu können.
    Aber das ist ein anderes Thema…

  48. Antidote (21:14) :

    und wer hat dann die ganze Knete für den WK1 bis ins letzte Jahr bekommen …?

    In der Konferenz von Lausanne im Jahre 1932 wurde Deutschland von fast Allen Reparationszahlungen durch Versailles entbunden (ganz ohne Hitler und Krieg). Übrig blieben eine Restzahlung von 3 Mrd. Goldmark an Frankreich. Wiewohl dieses Abkommen dann durch Hitler dann nie ratifiziert wurde (und dann in Folge auch nicht anderswo), war es faktisch das Ende der Versailler Reparationen.
    Hier geht mal Wiki Pedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Lausanne_(1932)

    Frankreich bestand nach 1945 in Teilen bis 2000-irgendetwas auf manche Zahlungen. Weh taten sie der Bundesrebublik nicht (die ‚DDR‘ meinte natürlich, dass sie damit Nix zu tun hätte). Deutschland wurde auf Drängen der USA im Londoner Schuldenabkommen dazu von allen anderen historischen Schulden frei gesprochen:
    (hier ist Wiki Pedia noch gerade akzeptierbar – ich finde nur nix anderes so auf die Schnelle – ich beziehe mich nämlich auf deutsche Allgemeinbildung und nicht auf Links! – sorry):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Londoner_Schuldenabkommen

  49. Tolkewitzer (21:28) :

    Sie sind intelligent genug und wissen daß die Kriegserklärung nicht aus Jux und Tollerei erfolgte, sondern um offiziell die massiven Waffenlieferungen an Großbritanien und die Sowjetunion …

    Massive Waffenlieferungen“ … soll das ein Witz sein? … Und dann noch an die Sowjetunion? … Vor Peral Habor? … Sie belieben zu scherzen, nein?

  50. #56 Graue Eminenz (05. Mai 2014 21:33)

    „Massive Waffenlieferungen“ … soll das ein Witz sein? … Und dann noch an die Sowjetunion? … Vor Peral Habor? … Sie belieben zu scherzen, nein?

    Leih- und Pacht-Gesetz (Lend-Lease-Act):
    Das Gesetz, das von Präsident Franklin Delano Roosevelt unterstützt wurde, ging auf eine direkte Initiative des britischen Premierministers Winston Churchill zurück und trat am 11. März 1941 in Kraft. Es besagte, daß der Präsident „jeder Nation, deren Verteidigung er für die Vereinigten Staaten für lebenswichtig“ halte, jede Art von Waffen verkaufen, schenken oder vermieten dürfe, sofern der Wert nicht $1.300.000.000 in Summe überschreitet. Damit wurden die Neutralitätsgesetze aufgehoben und eine schon seit Monaten geübte Praxis legalisiert, die den britischen Krieg gegen Deutschland in den besonders kritischen Monaten zwischen dem Sommer 1940 und dem Sommer 1941 entscheidend stärkte. Am 3. September 1940 wurden 50 amerikanische 1.200-Tonnen-Zerstörer an die britische Regierung übertragen.

    Großbritanniens materielle und finanzielle Kräfte waren nach der Niederlage des Hauptverbündeten Frankreich im Juni 1940 weitgehend erschöpft. Die Möglichkeit, Kriegsschiffe und andere kostspielige Waffensysteme von den USA zunächst zu leihen oder zu leasen und erst später zu bezahlen, schuf in dieser Situation die dringend benötigte Abhilfe.

    Das Gesetz galt zunächst nur für England und die Staaten des Commonwealth, für die es 1943 noch einmal verlängert wurde. Nach dem Beginn des Rußlandfeldzuges wurde es seit November 1941 aber auch auf dieses Land angewandt. Verstärkt in den Jahren 1942/43 wurde es über die Eismeerhäfen Murmansk und Archangelsk, über Wladiwostok am Pazifik sowie über den Landweg von Iran und Indien aus in großem Umfang mit Kriegsgütern und Lebensmitteln aus den USA versorgt. In der Encyclopædia Britannica wird der Lend-Lease Act als „praktisch eine Kriegserklärung“ der USA an Deutschland bezeichnet, auch Churchill bezeichnete es in der ersten Reaktion als eine solche.

    Von den USA wurden über 400.000 Jeeps und LKWs, 13.000 Lokomotiven und Güterwagen, 90 Frachtschiffe, 4.000 Bomber, 10.000 Jagdflugzeuge und über 7.000 Panzer an ihre sowjet-bolschewistischen Verbündeten geliefert. Die Briten und Kanadier lieferten weitere 5.000 Panzer und 7.000 Flugzeuge.

  51. #56 Graue Eminenz (05. Mai 2014 21:33)

    Sowjetunion weiß ich auch nicht, aber der „Lend-lease-act“ ist doch wohl auch Ihnen bekannt, oder? Außerdem leistete die USA mindestens den Briten nicht nur durch Nachschublieferung, sondern sogar durch logistische Unterstützung und militärische Aufklärung (Standorte der deutschen U-Boote!) im Nordatlantik massive Unterstützung. Das ist nach allen gängigen Maßstäben ein klarer Bruch der „Neutralität“ und genau genommen schon eine Beteiligung am Krieg. Die Deutschen haben gleichwohl lange versucht, einen formalen Kriegszustand zu vermeiden und es wäre vielleicht auch klüger gewesen, das auch nach Pearl Harbour aufrechtzuerhalten. Nachvollziehbar ist die Kriegserklärung trotzdem, weil man auf die Art dann wenigstens gegen diese bereits laufenden Aktionen angehen konnte.

  52. @frank

    Die Bezeichnung „Idiot“ bezog sich auf Herrn Elsässer, der das auch ist und nicht auf einen Mitkommentator. Sie haben in der Folge auch das Wort „dümmlich“ verwendet. Unterlassen sie ihrer Beleidigungen und widmen sie mehr Zeit der Quellenarbeit.

    42 Sgt. Pepper

    Ach peppy, mein geliebter „Mittelständler“, es wurde kein Wissenschaftler entführt, sondern es wurden im Rahmen einer Operation einige Hundert Wissenschaftler und Helfer rekrutiert. Mir ist nicht bekannt, dass Weinher von Braun sich über die USA beschwert hat und Strafanzeige gestellt hat. Weiterhin wäre es neu, dass ein Entführungsopfer nach der Heimkehr ins Nachkriegsdeutschland wieder zurück in das Land seiner Entführer(Huntsville, Alabama)geht. Eine solche Operation ist durchaus üblich gewesen, wurde von den anderen Siegermächten auch gemacht und erklärt sicher nicht die starke Stellung der USA. Die USA sind schon 1940 das Land mit dem größten BIP der Welt gewesen und diese Entwicklung gepaart mit wirtschaftsliberaler Politik hat die USA so stark werden lassen.

    Und Sie wollen mehr Kommentare von mir: Ja erstens habe ich nicht so viel Zeit wie Sie und zweitens stimme ich mit den meisten Artikeln ja überein. Da muss ich dann nicht meinen Senf noch dazugeben wie toll das ist. Streiten auf hohem Niveau macht mehr Spass. Aber bitte so wie Tolkewitzer in Kommentar 49, sachlich und ruhig und nicht auf NPD/Linke-Niveau wie sie, frank und rasmus.
    Und bezeichnen sie mich nicht als antideutsch. Das mag vielleicht für ihren Helden Elsässer gelten, aber nicht für mich. Ich liebe Deutschland und bin mit meinem Bewusstsein, dass der Feind in Moskau steht, sicher deutlich näher bei unseren Großeltern als Sie.

  53. Sir Wilfrid (21:41) :

    “Lend-lease-act” (…) militärische Aufklärung (Standorte der deutschen U-Boote!)

    AUCH FÜR TOLKEWITZER!:

    Wow; das sind die „massiven Waffenlieferungen“ ja schon reichlich geschrumpft. Auf einen Witz, möchte ich sagen/schreiben.

    Ich denke, Sie beide vergessen schlicht, dass die Hauptlieferungen an Großbritannien zunächst nur und ausschließlich von Kanada über den Atlantik kamen. Kanada hat aber bis heute keine Verfassung – wie die USA – die jede religiösen staatliche Feiertage ausschließt; aber ein Staatsoberhaupt von Gottes Gnaden: The King/theQueen of England … Defender of the Faith. 😉

  54. Die USA haben den Versailler Vertrag nie anerkannt.

    Dieses peinliche und verlogene Selbstmitleid, dass auch Sie hier an den Tag legen, erinnert mich sehr an Mohammedaner.
    ——

    Die Nummer hatten wir doch schon mal, Grauer!

    Da musst Du Dir schon mal was anderes einfallen lassen.

    Das Ziel der Wall Street war ja erreicht. England und Frankreich total überschuldet (wofür Deutschland blechen musste), Russland wurde (neben Deutschland) ausgeplündert.

    Das british Empire auf dem absteigenden Ast und mit dem neuen Empire (durch Falschmünzerei und der privatwirtschaftlichen US-FEd) ging’s von da ständig bergauf.

    Wobei dann dem stolzen Albion mit dem WK II und dem Pacht & Lease Vertrag der endgültige Todesstoß versetzt wurde, was der blöde Churchill nie kapieren wollte (es sei denn, er wäre ein Agent der Wall Street gewesen).

  55. Hallo Tolkewitzer,

    verstehen SIE, was uns Gr. E. mit seiner letzten Message

    Kanada hat aber bis heute keine Verfassung – wie die USA – die jede religiösen staatliche Feiertage ausschließt; aber ein Staatsoberhaupt von Gottes Gnaden: The King/theQueen of England … Defender of the Faith. 😉

    sagen will?

  56. Ja, das ist mal wieder ein „ergiebiger“ Thread, wo viele Meinungen aufeinandertreffen. Gut, dass auch viele Fakten präsentiert und eingeschätzt werden. Schade, dass einige Kommentatoren sich im Ton vergreifen, denn diese Diskussion ist um einiges besser, als dass, was ich von Podiumsdiskussionen im TV oder von der linken BpB kenne. Sei´s drum.

    Ich glaube nicht, daß es darum geht, daß Deutschland nach dem 1. WK Reparationen zahlen mußte, sondern daß ihm im Falle einer Kapitulation vom Amerikanischen Präsidenten Wilson eine ehrenvolle Kapitulation (15-Punkte-Plan) versprochen wurde. Und erst, nachdem Wilson in die Heimat “abberufen” wurde und die weiteren Verhandlungen in die französischen Hände gelegt wurde, dieses Versprechen gebrochen und die inzwischen entstandene Not in Deutschland ausnutzend, Deutschland ein tatsächlich schändliches Diktat aufgezwungen wurde, welches bereits damals westlichen Politikern zufolge zu einem neuen Krieg führen mußte.

    Ein interessanter Aspekt, „Tolkewitzer“. Ja, mit Reparationen und Gebietsabtretungen war zu rechnen nach einem verlorenen Krieg. Das hätten wohl auch die Deutschen nicht anders gehalten. Die Frage ist aber, wo die Grenze von sinnvollen, wenn auch für den Besiegten unangenehmen Reparationen zu einem von Rache motivierten Hass-Diktat beginnt. Und darüber diskutierte man damals schon heftig und tut es wie hier im Thread noch heute. Also muss damals ein „wunder Punkt“ getroffen worden sein. Deutschland nicht nur um immense Geldsummen und diverse Ländereien zu bringen, sondern bewusst und aktiv zu demütigen, schien bei den Verhandlungen, die den Versailler Vertrag nach sich zogen, das Ziel zu sein. Dem „spätgeborenen“ Muskelbaby, dass da seit 1871 in Mitteleuropa heranwuchs, musste nun „Blut abgezapt“ werden, damit es zu einer sekundären Mittelmacht herabsinken sollte. Darin spiegelt sich ein negatives Deutschlandbild in den Machtzentren Europas und Amerikas wider, das leider bis heute fortbesteht. Bis in die Unterhaltungsmedien hinein ist alles, was mit Deutschland zu tun hat immer „finster, misteriös, unverständlich und hochgefährlich“. Das dürfen wir nie vergessen, wenn wir über heutige Politik in der EU oder so sprechen: man mochte und mag uns nicht, traut uns nicht über den Weg und verhandelt mit Deutschen überhaupt nur mit zusammengebissenen Zähnen und am Besten aus einer Position der Stärke heraus.
    Wie auch immer: Was mir in letzter Zeit immer mehr auffällt, ist wie das Totengedenken hierzulande in zweierlei Kategorien geteilt wird. 1. Klasse Gedenken ist das „anti-Kriegs“-Gedenken der politischen Linken, sind die Siegesfeiern von Siegermächten des Ersten Weltkrieges (ein Berliner Museum entblödete sich nicht, den „ANZAC-Day“ mitzufeiern und damit auf ihrer Facebook-Seite anzugeben) etc.
    2. Klasse Gedenken, und damit potentiell „nicht hilfreich“ ist das Gedenken an den Krieg und seine Schlachten als solches, vor allem aber das Totengedeken der deutschen Soldaten. Denkmäler verkommen überall in Deutschland, Säulen, Inschriften etc. , die der Trauer über den Verlust so vieler Männer gelten, werden beschmiert und so gelassen, verrosten still vor sich hin, bis man die Buchstaben nicht mehr erkennen kann etc. Das finde ich menschlich zutiefst widerlich und abgrundtief verachtenswert. Man macht wieder einen Unterschied zwischen „bösen“ deutschen Gefallenen und „guten“ Franzosen oder Briten. Solche Unterscheidungen bereiten aber nur neue Konflikte vor.
    http://kassandrenrufe.wordpress.com/2014/05/02/zweierlei-erinnerungskultur/

  57. #62 Sir Wilfrid (05. Mai 2014 22:11)

    Hallo Tolkewitzer,
    verstehen SIE, was uns Gr. E. mit seiner letzten Message sagen will?

    Nein, nicht so richtig.
    Ich wollte nur nicht unhöflich sein und meinen Gedanken (daß er ziemlich zeitig anfängt zu trinken – in Kanada muß es ja jetzt früher Nachmittag sein) eigentlich für mich behalten. Aber wenn Sie so direkt fragen… 😆

  58. #63 Jemeljan (05. Mai 2014 22:15)

    Denkmäler verkommen überall in Deutschland, Säulen, Inschriften etc. , die der Trauer über den Verlust so vieler Männer gelten, werden beschmiert und so gelassen, verrosten still vor sich hin, bis man die Buchstaben nicht mehr erkennen kann etc.

    Charles de Gaulle sagte einmal: „Den Charakter einer Nation erkennt man daran, wie sie nach einem verlorenen Krieg mit ihren Soldaten umgeht“
    Und daran bemessen ist Deutschland reichlich verlottert, um es gemäßigt auszudrücken.

  59. #63 Jemeljan (05. Mai 2014 22:15)

    Ja, mit Reparationen und Gebietsabtretungen war zu rechnen nach einem verlorenen Krieg. Das hätten wohl auch die Deutschen nicht anders gehalten.

    Na ja, was die Deutschen nach gewonnenen Kriegen gemacht haben, weiß man ziemlich genau, nämlich aufgrund der Friedensverträge von Frankfurt mit den Franzosen nach 1870/71 und von Brest-Litowsk mit den Russen nach 1817. Beide sind im Unterschied zu Versailles dadurch geprägt, dass
    a) wirklich mit den Besiegten verhandelt und nicht unter Ausschluss von ihnen ein Diktat festgelegt wurde und
    b) die Bedingungen viel moderater waren: Frankreich konnte die verlangte Reparation in 3 Jahren vollständig abbezahlen und von Russland wurden lediglich die auch heute als nicht-russisch geltenden Staaten Polen, Ukraine und Littauen abgetrennt. Von einer Geldreparation wurde zunächst sogar ganz abgesehen, später auf 6 Mrd. Goldmark nachgebessert (zum Vergleich: Versailles in der ersten Version ca. 230 Mrd. Goldmark).

  60. In den nächsten Monaten gibt es genügend Veranstaltungen, auf denen das Establishment dem Schuldkult für alles und überhaupt huldigen will.
    Da sollten sich mutige Patrioten zu Wort melden. Was hindert uns noch? Höchstens die Angst vor der eigenen Freiheit. Nachteile wird man natürlich in Kauf nehmen, wenn man für die Wahrheit und sein eigenes Volk eintritt, denn die Lügner und Deutschenhasser haben keine Argumente und müssen daher auf ihre Machtmittel ausweichen, mit denen sie reichlich ausgestattet wurden.

    Und dennoch: Es gibt keine größere Ehre, als für den Einsatz für das eigene Volk von Heuchlern und Lügnern gehasst zu werden.
    Ergreifen wir das Wort!

  61. #1 Drohnenpilot

    Und wenn wir nicht gehorchen, bestrafen unsere
    Freunde uns mit Wirtschaftssaktionen, oder fallen wieder über uns her!

  62. Sir Wilfrid (22:11) :

    Hallo Tolkewitzer,
    verstehen SIE, was uns Gr. E. mit seiner letzten Message
    … [Kanada hat aber bis heute keine Verfassung – wie die USA – die jede religiösen staatliche Feiertage ausschließt; aber ein Staatsoberhaupt von Gottes Gnaden: The King/theQueen of England … Defender of the Faith.] …
    sagen will?

    Es war mir schon klar, dass die Putin-Versteher und Amerika-Hasser, wie Verschwörungstheoretiker albernster Art zu kleinsten Geistesleistungen außerhalb von : Ich habe Hunger, muss essen nicht fähig sind. Das deutsch-sozialistische Bildungswunder mit der Gesamtschule treibt hiermit wohl noch seine vorzeigbarerern Blüten aus, denn diese Wunder desselben können tatsächlich sogar noch rudimentär schreiben.

    Und jetzt könnt Ihr Schlauköpfe ja mal wieder darüber Wunder äußern, was für Unsinniges ich jetzt wieder geschrieben hätte.

    Oh Sancta Simplicitas!

  63. Zum Friedensvertrag von Brest-Litowsk möchte ich nur vier Dinge klarstellen:

    1. beendete er einen Krieg, den zwar Deutschland formal erklärte, aber Russland – durch seine vorangegangene Generalmobilmachung und seinen anschließenden Einmarsch in Ostpreußen – faktisch begonnen hat,

    2. wurde der Vertrag verhandelt und nicht der Unterlegene nur mit dem Ergebnis konfrontiert,

    3. war der Vertrag das Ergebnis der Weigerung der russischen Seite, einen für sie günstigeren Vertragsentwurf ohne Wiederaufnahme der Feinsseligkeiten zu akzeptieren,

    4. entsprechen die damals vereinbarten Grenzen Russlands ziemlich exakt dem, was die Sowjetunion später auch völlig frei als interne Verwaltungsgrenzen der RSFSR festlegte. Von einer territorialen Vergewaltigung Russlands kann von daher wohl keine Rede sein.

  64. Starost (23:44) :

    Zum Friedensvertrag von Brest-Litowsk möchte ich nur vier Dinge klarstellen …

    Gute Gedanken! … Ich möchte auch mal in der Kriegsschuldfrage 1914 überhaupt den Gedanken einbringen, dass (das zaristische) Russland nach den Dardanellen schielte und damit als so ziemlich einzig beteiligte Großmacht bereist vor Kriegsausbruch ein klar umrissenes Kriegsziel (abgesehen vom frz. Revanche-Gedanken und Elsass-Lothringen) hatte und mit seinem Panslawismus sowieso ein klarer Kriegstreiber war.

    Für Putinisten sicherlich ein ganz und gar abwegiger Gedankengang. 😉

  65. Das ist ja absolut ungeheuerlich!!!!

    Geheimabkommen 1952 zwischen USA und Russland, sich bei einem künftigen Krieg mit atomaren Waffen nicht auf deren jeweiligen Heimat-Territorien anzugreifen, sondern die Entscheidungsschlacht in Deutschland und Polen auszutragen!!!:

    http://www.netzplanet.net/totaler-krieg-geheimabkommen-1952-zwischen-usa-und-russland/9094

    Rolf Hochuth schreibt in der Berliner Zeitung:

    „Helmut Schmidt, noch mit 94 der klügste BRD-Politiker, hat durchschaut, was in Wahrheit gespielt wird: Nicht um die Krim geht es momentan, diese Insel ist nur der sichtbarste Ausdruck dessen, was seit Jahrzehnten von der westeuropäischen Vormundschaftsbehörde Pentagon angezielt wird: „Die Idee, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen, stammt aus den USA. Nach den Reden einiger amerikanischer Zeitungen sind dafür menschenrechtliche Gesichtspunkte ausschlaggebend, (…) aber es sind imperiale Motive, die dahinterstehen. Wir Deutschen haben angesichts unserer Geschichte im 20. Jahrhundert gute Gründe, mit eigener Beteiligung an militärischen Interventionen zurückhaltend zu sein. Bisweilen hört man, wir müssten uns aus Solidarität im Nato-Bündnis an militärischen Interventionen beteiligen. Das Argument passt besser in die Nibelungensage als in die heutige Wirklichkeit. Denn das nordatlantische Bündnis war und ist ein Verteidigungsbündnis, nicht etwa ein Bündnis zur Umgestaltung der Welt.“

    Bismarck würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was Europäer sich hier von den Amerikanern aufbürden lassen.

    Doch die USA können trotzdem ruhig schlafen: Sie wissen ja, was wir Europäer, mit denen sie seit dem Kalten Krieg Blinde Kuh spielen, erst vor zwei Jahren erfahren haben. Und was sie sogar dem allertreuesten ihrer Partner, Konrad Adenauer, stets verschwiegen haben: Dass Kreml und Weißes Haus seit 1952 ein Geheimabkommen haben, demzufolge, sollte doch der Kalte Krieg in einen heißen ausarten, garantiert in Russland und Amerika keine Fensterscheibe kaputtgeht, sondern „lediglich“ Polen und Germany weggemacht werden: Der ungeheuerlichste Verrat an einem Verbündeten, von dem je erfahren hat, wer noch Geschichte liest…

    http://www.berliner-zeitung.de/kultur/russland-und-deutschland-es-geht-nicht-um-die-krim,10809150,26844042.html

    Ich habe das bis heute nicht geglaubt, weiß aber von einem hochrangigen US-General, welcher auf einer Konferenz (in Ösatreich glaube war es) zum Besten gegeben hat, daß der 3.Weltkrieg eh auf deutschem Boden ausgetragen wird.

    War glaube ich der gleiche, der, nachdem das Auditorium auf die Feststellung hin, Deutschland sei „ein besetztes Land“, heftig protestierte, zurückruderte und sich korrigierte in „tributpflichtigen Vasallen“.

  66. #19 Digitaaal (05. Mai 2014 19:09)

    Selbst wenn es so ist, dass der Sieger die Geschichte schreibt, heißt dies nur, dass man kämpfen muss. Denn die Geschichte endet nie und wird permanent geschrieben.

  67. #28 Graue Eminenz (05. Mai 2014 19:51)
    KEWIL!!!!!

    Du brüllst und schreist hier ja immer gerne mal rum (in Fettschrift), wenn es um die Kommentare zu Deinen immer lächerlicheren Beiträgen geht.
    ——————————————

    Oh my God! Graue Demenz is back from Canada! Everybody under the table!

    Schon vor einer Woche echauffierten Sie sich dass Kewil einfach nur „sabbere“. Also, wenn hier jemand unablässig sabbert, und unsere kostbare Meinungsfreiheit hier andauernd schäbig ausnutzt, dann sind SIE das doch! Wenn Ihnen dieser Blog nicht gefällt, dann machen Sie doch Ihren eigenen, anstatt die Leute hier mit schäbigen persönlichen Angriffen schlecht zu machen, Sie NERVENSÄGE. Lassen Sie sich von Ihrer einschlägigen Agentur schön bezahlen, sei es die CIA, VS, Antifa, oder weiß Gott wer, und erstellen Sie Ihre eigene Elfenbeinturmantenne für Ihre Mistpropaganda!

  68. ridgleylisp (04:38) :

    Wenn Ihnen dieser Blog nicht gefällt, dann machen Sie doch Ihren eigenen …

    Offensichtlich sind Sie neu hier und verstehen nicht so recht, wo hier der Hase läuft:
    Dieses Blog war nämlich immer und von Anfang an pro-amerikanisch und kewil ist dann später mal dazu gekommen. Wenn kewil nicht mehr in dieses Blog passt, hat er sich dann also einen anderen zu suchen und nicht anders herum!

  69. #76 Graue Eminenz (06. Mai 2014 05:04)

    Offensichtlich sind Sie neu hier und verstehen nicht so recht, wo hier der Hase läuft:
    ————————————————–

    Ich bin länger hier als Sie, aber ich führe mich nicht als der vermeintliche Eigner dieses Blogs auf!

    Wenn Sie eine persönliche Vendetta gegen Kewil haben, ist das für uns Kommentatoren recht uninteressant. Und falls Sie einen Auftrag einer der oben von mir angeführten Agentenschaften haben sollten hier Gift zu streuen, dann werden Sie hier keine Sympathien gewinnen. Oder bezahlt die CIA neuerdings so gut?

    Kewil hat diesen Blog erst richtig interessant gemacht, und durch ihn hat sich die Leserschaft vervierfacht. Das können Sie sich an den Hut stecken!

  70. Diese Geschichtsartikel werden mir langsam gruselig. Möchte PI die, sag ich jetzt mal so, „moderaten Fans“ vergraulen? Diese Henn-Ei Aufarbeitung geht mir auf den Wecker.

  71. @Graue Eminenz
    Nun lese ich genauer und finde – wenn Sie jetzt noch die Überheblichkeit zurückfahren, dann werden alle glücklich. Und das wollen wir doch hier! 🙂

    Inhaltlich wirklich eine interessante Diskussion.

    Anmerken will ich: So oder so hätte es einen „Zweiten Weltkrieg“ (also die Fortsetzung des zweiten dreißigjährigen Krieges) gegeben. Was auch immer in Lausanne besprochen wurde – das kam zu spät. Das Diktat von Verssailles wirkte schon. (nach den Verwüstungen durch Frankreich in ganz Europa, vor allem aber in Deutschland und nach dem Französisch-Deutschen Krieg 70/71 hatten die Deutschen die Schnauze voll von den Franzosen. Zu Recht.

    Jeder Staatenlenker, der eine Korrektur (!) des Diktates versprach – der hatte Chancen. Gute Chancen, wie wir heute wissen. (die wir alles besser wissen, weil wir die Geschichte kennen und -ohne selbst handeln zu müssen- auch Urteile fällen können.)

  72. #53 Graue Eminenz
    Generell mische ich mich nicht in Streitereien hier auf PI ein.
    Aber den o.g. Beitrag von Ihnen will ich selbst aus meiner Sicht beurteilen.
    Das Sie ein Bürger dieses Landes ganz nach dem Geschmack der Bunzelregierung in Berlin sind, ist klar zu erkennen. Das steht Ihnen frei.
    Aber: Die Bundesrepublik ist nach dem 2+4 Vertrag ……!
    Zahlt auch keinen Kostenbeitrag für….!
    Und nun kommt´s: Die Bundesrepublik ist völkerrechtlich und auch verfassungsmäßig ganz und total souverän!!!
    Was hat es dann mit der Rede von OBAMA vor den Absolventen einer Militärhochschule der USA auf sich ?: „Deutschland ist und bleibt ein besetztes Lánd!“
    Hatte Obama keine Ahnung wovon er sprach? Ich glaube schon, nur wurde es in der Bunzelrepublik nicht ausführlich in der „Freien Presse“ ausgeschlachtet!
    Verfassung! Wir haben keine Verfassung sondern ein Grundgesetz, dieses wurde von den Siegern des WK II in Auftrag gegeben und abgesegnet nach mehreren Veränderungen. EIn Grundgesetz dient wozu? Die öffentliche Ordnung in einem besetzten Land zu sichern!
    Aber ich will lieber hier nicht weiter ausholen, sonst bin ich in den Augen Seiner Eminenz noch ein Nahtzieh!
    Schönen Tag noch!

  73. #19 Digitaaal (05. Mai 2014 19:09)
    —————-

    der sieger diktiert?
    immer?

    nein, nicht immer.

    beim wiener kongress war frankreich nach napoleon gleichberechtigter partner.

    du siehst, es gibt auch vernunft. manchmal.

    frankreich hat sich nach 1871 bitter an deutschland gerächt. da waren die humanen bedingungen des wiener kongresses revanchistisch vergessen.

  74. #29 Zwiedenk (05. Mai 2014 19:51)
    # 18 george walker

    Genau. Der sog. ” Schandfrieden ” war nicht der Grund für den Aufstieg des Österreichers sondern die Wirtschaftskrise und die Politik von Brüning. Als die Wirtschaft lief war von der NSDAP wenig zu sehen. Dieser Vertrag dient als Feigenblatt, um von den wahren Ursachen abzulenken.
    —————

    es gibt historische märchen, die einfach unausrottbar sind, so wie der spruch, der man marie antoinette zuschreibt: brot und kuchen,

    so unausrottbar ist das märchen vom österreichischen hitler.

    er war staatenloser, hat im 1. wk für das deutsche reich gekämpft und ist in deutschland aufgestiegen. deutscher wurde er erst anfang der 30erjahre.

    VORHER WAR ER STAATENLOS.

    nun, ich glaube, mancher user schreibt deshalb so gerne österreicher, weil er glaubt, damit ein klein wenig schuld wegleugnen zu können.

  75. Was besonders die Franzosen als Besatzer anrichteten bis hin zu Massenmorden an Demonstranten, haben sie schon jahrhundertelang zuvor gegen Deutschland verbrochen.
    Nach 1918 wollen sie sich endlich holen, „was ihnen zusteht.“ Zechen und Bahnanlagen im Ruhrgebiet wollen sie demontieren.
    Die Reichsregierung hatte zu passivem Widerstand aufgerufen.

    Einen Tag vor Ostern 1923 wollen französische Soldaten bei Krupp in Essen LKW beschlagnahmen. Tausende von Arbeitern und Angestellten blockieren das Werkstor. Die Franzosen sind den Demonstranten total unterlegen, darum schießen sie wahllos in die Menge. Dreizehn Arbeiter werden getötet.

    Jeden Tag werden Menschen bejubelt, die sich gegen Fremdherrschaft und Unterdrückung wehren.
    Man denke nur an die heiligen Partisanen…. Gegen Deutsche, versteht sich….

    Als jedoch Schlageter während der französisch-belgischen Ruhrbesetzung gegen die Ausplünderung kämpfte, wurde er von den Franzosen verurteilt und hingerichtet.

    Anstatt einen aufrechten Deutschen Kämpfer für seinen Mut gegen die Besatzungsmacht zu ehren, wird er als Nazi verschrien, mit Dreck beworfen, wie es schlimmer nicht sein kann.

    Man kann darauf warten, dass unser Herrmann und Schill, Nettelbeck, Lützow, Körner usw. das gleiche Schicksal als Verbrecher ereilt… Die verlorene Schlacht der Römer heisst ja auch nach dem Verlierer Varusschlacht – einmalig.

  76. #83 wien1529

    Sagen wir es einmal so, er war EUROPÄER, Sozialdemokrat und am Ende nationaler Sozialist.

    Aus meiner Sicht sind viele Aspekte für die europäische Katastrophen verantwortlich, aber nicht allein Deutschland.

    Beachten wir auch die Britten mit ihrem Sir Robert Vansittart, die französische Herrschsucht seit Jahrhunderten in Richtung Osten, Versaille und Trianon usw.

    Lektüren dazu:
    Stefan Scheil und Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn

  77. # 83 wien 1529

    Das war leider nichts, wien 1529. Der Herr Hitler wurde erst 1925 auf Antrag aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen .Also nichts mit “ Märchen „.

  78. #86 Zwiedenk (06. Mai 2014 17:54)
    # 83 wien 1529

    Das war leider nichts, wien 1529. Der Herr Hitler wurde erst 1925 auf Antrag aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen .Also nichts mit ” Märchen “.
    ————-

    ab 1913 hat sich hitler selbst als staatenlos bezeichnet. 1932 hat er sich um die deutsche staatsbürgerschaft beworben.

  79. #85 Antidote (06. Mai 2014 15:27)
    #83 wien1529

    Sagen wir es einmal so, er war EUROPÄER, Sozialdemokrat und am Ende nationaler Sozialist.

    Aus meiner Sicht sind viele Aspekte für die europäische Katastrophen verantwortlich, aber nicht allein Deutschland.

    Beachten wir auch die Britten mit ihrem Sir Robert Vansittart, die französische Herrschsucht seit Jahrhunderten in Richtung Osten, Versaille und Trianon usw.

    Lektüren dazu:
    Stefan Scheil und Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn
    ——————

    danke für den literaturtipp.

    ich kann mit ebenso einem dienen:

    hitlers wien von brigitte hamann und
    ken kershaw

    als europäer sehe ich hitler nicht. er hat sich immer von österreich-ungarn distanziert und zu deutschland hingezogen gefühlt.

  80. Als was er sich bezeichnet hat dürfte egal sein.Wäre er Sachse gewesen, würde ich ihn
    „den Sachsen “ nennen nur um diesen inflationär benutzten Namen nicht zu gebrauchen.

  81. Ob Hitler jetzt Deutscher, Österreicher oder staatenlos gewesen ist, spielt doch keine Rolle. Fakt ist, dass er der deutsche Sprache mächtig war und damit das deutsche Volk, eines der klügsten Völker der Welt, um den Finger wickeln konnte.
    Mit solchen revisionistischen Artikeln verlassen wir unseren bisherigen Kurs immer eine klare Abgrenzung zur extremen Rechten, die mit Blick auf das Ökonomische eher weit links steht, vorzunehmen. Lasst es doch so stehen: Alle Völker, die in der Welt je in einer machtvollen Position gewesen sind, haben historische Schandflecken auf ihrer Weste. Und Völker, die solche Flecken nicht haben, können sich darüber auch nicht freuen, denn wenn sie je in der Position des Stärkeren gewesen wären, dann hätten sie sich genauso verhalten.
    Trotzdem war Hitler ziemlicher Dreck, der am Ende auch nicht in der Lage war, das deutsche Volk zu schützen.

  82. Normale Infanterie trägt zwei Waffen: Gewehr und Bajonett. Beide Soldaten im Foto sind ganz normale Soldaten. Beide tragen Langwaffen, nur einer hat das Bajonett aufgepflanzt (oder der Winkel der Aufnahme zeigt es nicht beim rechten Soldaten, man kann aber den Lauf und das Holz sehen), beide tragen ihre Gewehre am Riemen anstatt in Vorhalte oder gar im Anschlag. Auch eine seltsame „Verhaftung“, bei der der Verhaftete einfach so mit den Ordnungsorganen mitschlendert, und die sich nicht einmal die Mühe machen ihm die Hände zu binden, oder dsa Gewehr griffbereit zu haben.

    Das Bajonet aufzupflanzen war Standard in solchen Situationen, und wurde von jedem gemacht, inklusive der normalen Polizei der alten Donaumonarchie.

    Nach dem deutschen Angriffskrieg nach Belgien und Frankreich hinein, der brutalen Unterdrückung jedweden Widerstands und der Verschleppung tausender Menschen als Zwangsarbeiter kann ich Frankreich verstehen. Partisanenkampf gab es nicht, sondern nur paranoide deutsche Truppen und teilweise sogar einen Plan um Terror auszuüben. Die Boche hausten im Namen des Kaisers wie die Hunnen.

    Im Osten wurde der Krieg gegen die Zivilbevölkerung seitens Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches sogar noch brutaler geführt. Man könnte fast sagen, dass die künftigen Massenmörder sich dort aufgewärmt haben.

    Stichwort Hitler. Hitler war geborener Österreicher, ging, nachdem er in Wien kläglich gescheitert war, nach München. Gurkte dort herum ohne viel zu leisten, nach wie vor als Österreicher. Als der Krieg ausbrach holte er sich eine spezielle Genehmigung um als Ausländer einer bayrischen Einheit beitreten zu können (denn das österreichische Heer war ihm zu jüdisch.)

    Nach dem Krieg war Adolf noch lange Österreicher oder aber staatenlos. Er wurde deutscher Staatsbürger um politisch gross in D mitzumischen. Er hätte, ond die deutsche Staatsbürgerschaft, niemals Kanzler werden können.

  83. #96 Steirischer Panther

    Nach dem deutschen Angriffskrieg nach Belgien und Frankreich hinein, der brutalen Unterdrückung jedweden Widerstands und der Verschleppung tausender Menschen als Zwangsarbeiter kann ich Frankreich verstehen.

    Partisanenkampf gab es nicht, sondern nur paranoide deutsche Truppen und teilweise sogar einen Plan um Terror auszuüben.

    Die Boche hausten im Namen des Kaisers wie die Hunnen.

    Haben sie dafür Belege und die Entente Cordiale existierte natürlich nicht?

    #90 george walker

    … Mit solchen revisionistischen Artikeln …

    Die Revision ist ein probates Mittel der Qualitätssicherung von vergangenen Handlungssträngen. Da ist nichts negatives dabei.
    Der Terminus wird aber gerne von links stehenden Intellektuellen genutzt, um ihre Sichtweise als die einzig gültige zu schützen.

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