vertriebene_d - KopieErika Steinbach (CDU, kl. Foto) wird den Vorsitz des Bundes der Vertriebenen (BdV) nach 16 Jahren abgeben. Damit wird sich auch das politische Kapitel der Heimatvertriebenen schließen. Nicht nur in Polen und Tschechien wird man über Steinbachs Abgang erleichtert und erfreut sein. Auch in Deutschland – insbesondere in der Union – spürt man förmlich die Hoffnung aufkeimen, daß die (ost-)deutschen Heimatvertriebenen nun in der endgültigen politischen Bedeutungslosigkeit versinken.

17 Millionen Deutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer ostdeutschen Heimat gewaltsam vertrieben. Mehrere Millionen Deutsche, mehrheitlich Frauen und Kinder, überlebten diese Vertreibung nicht. Der Umgang mit dem eigenen Leid stellt die Bundesrepublik jedoch immer wieder vor eine offenbar unlösbare Problematik. Neben dem Thema Vertreibung sind es insbesondere die Trauerkarnevalismen anläßlich der Bombardierungsgedenktage, die verdeutlichen, wie gebeugt und würdelos die Bundesrepublik durch die Weltgeschichte schlurft:

Ein Staat, dessen Wesenszweck allein in der staatspolitischen Reue liegt. Dessen metapolitische Identität sich ausschließlich aus den moralischen Trümmern der „jüngeren Vergangenheit“ speist. Der schlicht unfähig ist, historische Geschehnisse ohne jenen rückgratlosen Nationalmasochismus zu betrachten, der seit jeher das Schmieröl des bundesrepublikanischen Politbetriebes zu sein scheint.

Schon die grundsätzlich harmlose Andeutung, Versöhnung sei keine Einbahnstraße, reichte aus, um das gesamte Selbstbild der Bundesrepublik zu erschüttern, in dem Gewalt und Unrecht, Grausamkeit und Unmenschlichkeit gegen Deutsche nicht existieren dürfen. Insbesondere die häßlichen Diskussionen um das „Zentrum gegen Vertreibungen“ machte deutlich, daß die Bundesrepublik sich nicht wagt, auf den eigenen Schmerz einzugehen. Ihre hämische Quintessenz war, daß Gewalt an Deutschen immer irgendwie gerechtfertigt war oder ist… (Fortsetzung des sehr guten und notwendigen Artikels in der Blauen Narzisse hier!)

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70 KOMMENTARE

  1. Die Vertriebenen haben jahrzehntelang den Fehler gemacht, ihre Hoffnungen auf die CDU zu setzen, haben diese Partei immer brav gewählt.

    Jetzt, wo die Vertriebenen wegsterben, lässt die CDU sie eiskalt fallen.

    Ja, die CDU hat die Vertrieben verraten, sie jahrzehntelang mit Versprechungen hingehalten und abgespeist, aber politisch nichts für sie getan.

    Jetzt, wo man eine bunte islamische Multikulti-Großstadt-Spasspartei sein will, stören die Vertrieben nur noch.

    CDU, was für ein ekelhafter Verein.

  2. Zu behaupten, Erika Steinbach hätte irgendetwas für deutsche Vertriebene getan, ist eine Lüge ohnegleichen.

    Niemand hat dem deutschen Volk mehr Schaden zugefügt als die CDU und Erika Steinbach vorneweg.

    Wer es nicht glauben mag: abgeordnetenwatch !

    Einfach mal schauen, wie die Frau so abgestimmt hat in den letzten 10 Jahren.

    Reden kann jeder.
    Man muss schauen, wie die Abgeordneten abstimmen.

  3. Sowas gibts auch in der Medizin, siehe Autoimmunerkrankung lt. Focus und ist gar nicht so selten: Das Immunsystem ist eigentlich dafür da, Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen – jetzt übertreibt es seine Wächterfunktion. Denn die Abwehr kann nicht mehr zwischen körpereigenen und fremden Zellen unterscheiden – und greift eigenes Gewebe an. Das führt zu schweren Entzündungsreaktionen, fast jedes Organ oder Gewebe kann Schäden davontragen: Von den Haarwurzeln, über das Gehirn, die Augen und das Herz bis hin zu Gelenken und Muskeln am ganzen Körper.

  4. Die Blockparteienpolitiker spucken doch auf deutschen Vertreibungsopfer!

    und dies trifft nicht nur die deutschen Vertriebenen, sondern auch die heutigen Deutschen, siehe Kirchweyhe und Tausende andere Fälle deutschfeindlicher Gewalt.

  5. Wird der CDU noch schaden. Die Enkel interessieren sich oft für die Großeltern. Und da sollten wir ungeschönt das Verhalten der CDU erzählen.
    Heute schon ist die Union in unserer Großstadt nicht mehr existent.

  6. Schande der Marionetten!

    Doch aufgeben gilt nicht. Wir brauchen die Volkssolidarität mit allen Deutschen. Wie konnte Brandt oder Kohl die Oder-Neiße Grenze akzeptieren? Sie waren ja gar nicht souverän in ihrer Entscheidung.
    Was zählt ihr Wort?
    Jetzt, wo das Ausmaß unserer Vasallität jedem vor Augen geführt wird, wird auch das deutlicher.

  7. Der Schuldkult ist der Gründungsmythos der Bunten Republik, der Umgang mit Vertriebenen und Ostgebieten ihre Ursünde… Es ist der Anfang der „Ungerechtigkeit gegen das Eigene“, die sich inzwischen mit dem Anti-Diskriminierungswahn kollektiv gegen alle männliche Biodeutsche richtet. Was mit Brandts Ostpolitik begann wird im nächsten Jahrhundert mit Reservaten für Deutsche seinen logischen Abschluss finden… 🙁

  8. Danach wird noch die Kriminalisierung kommen. Ueber das Thema zu sprechen wird mit 130 geahndet. Der Vertriebenenverband wurde gegruendet bzw. als Zweig der CDU generiert so wie die „Gewerkschaften“ zur SPD gehoeren, um eine echte Partei zu verhindern. Die Vertriebenen haetten in den Anfangsjahren der BRD locker die 5% ueberschritten plus Waehler aus anderen Kreisen gewonnen. In der Westzone wurde das von den Besatzern verhindert, absurder Weise war die DDR teilweise resistenter als die gerne verzichtenden Rheinlaender. Ganz egal ob man Gebiete wiedererlangt haette, die Verzichtshaltung gegenueber der tuerkischen schleichenden Landnahme haengt mit dieser Geisteshaltung zusammen. Die Vertrieben und deren Nachfahren sollten sich von der BRD lossagen und einen Minderheitenstatus einklagen. Wenn Friesen, Daenen und Sorben einen haben, dann auch Ostpreussen usw. Davon ausgehend sollte man Staatsvertraege mit der BRD fordern und beispielsweise Gebietsforderungen auf duenn besiedelte Gebiete in der ehemaligen DDR stellen die demographisch kaputt sind. Das Wichtigste waere, totale Abkehr von der BRD. Wenn Tuerken einen Doppelpass haben duerfen und in der x-ten Generation bekommen, warum soll es keine zwei deutschen Paesse geben, sagen wir Schlesien, Danzig, Ostpreussen, und Pommern basierend auf Staatsvertrag mit der BRD und in Bezug auf Autonomiezonen in der ehemaligen DDR.

  9. Natürlich würde die überwiegende Mehrheit der Politiker gerne einen Neger aus Lampedusa oder einen Islamisten aus Syrien als neuen Präsidenten sehen. Der BdV ist aber keine Organisation, in die linke Demagogen so einfach ihre schmutzigen Finger stecken können. Als Steinbachs Nachfolger wurde der Jurist Dr. Bernd Fabritius vorgeschlagen. Ein CSU-Mann aus Siebenbürgen. Der wirkt auf den ersten Blick weichgespülter als Steinbach, weil er weniger provoziert. Er ist ist jedoch auch weitaus verhandlungsfähiger und leistet insbesondere in der rumänischen Politik, wichtige Lobbyarbeit für Deutschland. Fabritius ist dadurch unter anderem in der Position, die Zigeunerfrage an Deutschlands Ostgrenzen anzugehen und Gesetze für deutsche Minderheiten in Osteuropa zu beeinflussen.

  10. Sehr guter Artikel. Danke kewil, dass du darauf aufmerksam machst.
    Es ist ja nicht nur die „Vertreibung“ der deutschen Vertriebenen, sondern auch eine Art Selbstverstümmmelung der Deutschen. Bewußt wird ein wesentlicher Teil der deutschen Geschichte vergessen, verdrängt und umgedeutet, so als ob Städte wie Breslau oder Königsberg bzw. Regionen wie Schlesien oder Ostpreußen UND ihre Menschen nie existiert haben.
    Das schwarze Loch der politischen Korrektheit schluckt auch diese Zeit, selbst wenn es Jahrhunderte sind.

    Der letzte Teil aus dem Artikel der Blauen Narzisse ist übrigens ebenso lesenswert:

    Die letzten Stimmen der Vertriebenen verstummen

    Erika Steinbach war die erste Vorsitzende des BdV, die die Vertreibung aus der alten Heimat „nur“ als Kleinkind erleben mußte. Langsam aber sicher spielt sich somit auch die biologische Karte aus, auf die nicht wenige stets gesetzt haben, wenn es darum ging, sich der lästigen Vertriebenenverbänden zu entledigen. Die Vertriebenen, sie sterben weg. Mit ihnen, so hofft das Establishment, auch ihre politische Stimme.

    Im Gefüge der Bundesrepublik nehmen die Vertriebenen längst den Platz ein, den so manche Familie ihren vergreisten Mitgliedern widerwillig zugesteht. Die Vertriebenenverbände, sie sind der kautzige Opa, der im Keller wohnen darf und allzu oft meckert. Den man an Weihnachten an den Tisch holt und ihm verspricht, mit ihm bei Gelegenheit mal wieder spazieren zu gehen. Von dem man insgeheim weiß, daß seine Kritik allzu oft begründet ist. Gleichzeitig hofft man jedoch, er möge bald sterben, damit man im Keller endlich ungestört Parties mit den Nachbarn feiern kann – die einem alles wegsaufen und am nächsten Morgen nicht einmal zum Aufräumen bleiben.

    Zu befürchten bleibt, daß Steinbachs Nachfolger nur mehr die Abwicklung dieser einstmals bedeutenden gesellschaftlichen Gruppe obliegen wird. Die Umstände unserer Zeit, die fortschreitende Erosion von Nation und Volk, lassen für sie keinen Platz mehr. Der Umgang mit den Vertriebenen, die böswillige und bewußt ahistorische Kontextualisierung ihres Schicksals, wird in der nunmehr endgültig „Bunten Republik“ dem „Vergangenheitsrummel“ (Mohler) unterliegen, auf dessen Fundament sich diese Republik moralisch begründet hat.

  11. Als einer derjenigen dem die „Gnade der späten Geburt“ sehr viel ersparte frage ich mich immer wieder:
    Was wäre wenn nicht Politik und Verwaltung die Geschicke des deutschen Volkes bestimmt hätten, sondern der freie Wille eines mündigen und vor Allem korrekt und vollständig informierten deutschen Bürgers?

    Und weiter frage ich mich:
    Was könnte uns für die Zukunft erspart bleiben, falls wir nicht von unseren derzeitigen Machthabern, deren Lobbyisten und unserer Verwaltung gegängelt, sondern entsprechend des freien Willen der deutschen Bürger freiheitlich, rechtstaatlich und demokratisch auf dem Boden unserer Kultur und unseres Grundgesetzes leben dürften?

  12. #14 st09 (16. Jul 2014 15:06)

    Vertreibung, Vergewaltigung und Mord an Frauen, Kindern und Alten war eine „gerechte Strafe“?

    Schleich dich, du Antifa-Blödmann!

  13. Sind es Muslime, die heimatvertrieben werden, ist die deutsche Solidarität riesengroß.

    Sind es Deutsche die vertrieben wurden, kehrt man am Besten alles unter den Teppich.

    Ich will sicher keine Gebietsansprüche im Osten stellen, sondern eher die absurde propalästinenser Politik, insbesondere der Linken, anprangern.

    Palästina gehörte zum Osmanischen Reich und war Verbündeter des deutschen Reiches.

    Ebenso wie Deutschland die Kriegsschuld zugesprochen bekam, ist auch das Osmanische Reich involviert.
    Deutschland verlor Gebiete, das osmanische Reich verlor Gebiete.
    Palästina geriet unter englischem Mandat.
    Diese wiederum überließen dieses Gebiet den Juden, um den Staat Israel zu gründen.
    1947, 1967 (Präventionskrieg)und 1973 wurde Israel angegriffen und die Araber hatten jeweils verloren.
    Wo bitteschön liegt der Unterschied zu Deutschland ?
    Würden wir uns verhalten wie die Palästinenser, müssten Deutsche schon dutzendfach Selbstmordanschläge /Raketenangriffe in Breslau, Königsberg oder Strassburg verübt haben.
    Aber bei den deutschlandhassenden Linken haben Muslime ja eine Sonderstellung…

  14. Mit der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze hat man die Heimatvertriebenen quasi vergessen und für nichtig erklärt!
    Vor allem endgültig durch die Unterzeichnung Helmut Kohls, diesem Volksverräter!

  15. Es ist eine Schande, daß Kriegsverbrechen, die an Deutschen begangen wurden, bis heute unter den Teppich gekehrt werden.
    Unsere Politiker kriechen und schleimen vor der ganzen Welt, schütten Asche auf ihr Haupt und werden des „Mea-Culpa-Gewinsels“ nicht müde.

    Siebzehnmillionen Vetriebene, Tausende Todesopfer, und nicht ein Wort des Bedauerns, der Wiedergutmachung von Seiten der Vertreiber.

    Herr Gauck, wann vergießen Sie über dieses Unrecht Ihre,
    auf Knopfdruck abrufbaren ,Krokodilstränen?

  16. Immer das Gleiche: Deutsche Opfer zählen nicht. Kein deutscher Schüler erfährt das Wüten, die Unterdrückung unter Napoleon wie auch die Zwangsrekrutierung für den Krieg gegen Russland und das Massensterben insbesondere der Deutschen. Fast keiner die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten, keiner die Behandlung der dt. Soldaten bei den Amerikanern anfangs als Kriminelle, keiner um im Heute anzukommen, den unter den Hand geführten Krieg der Mohammedaner gegen uns.
    Zu guter Letzt der eigentliche Anfang: Keiner erfährt die Auswirkungen der Pax Romana vor 2000 Jahren, nämlich die Versklavung, Massakrierung (Marsermord), die Besteuerung und Vertreibung vom besten Land unter den Römern. Sie haben Deutschland, den tumben Germanen Kultur gebracht, das wird gelehrt. Die Thermalbäder der Römer sind mit unserem Blut getränkt. Wie die Herrschaft aussah, davon verkündet u.a. die Säule des „Philosophenkaisers“ Hadrian.

  17. Hier zeigt sich, was diese Ämterhäufung bewirkt.
    Man kann eigentlich kein Anliegen mehr authentisch vertreten. Eben aalglatt und nur Wischi Waschi.

    Frau Steinbach war Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende einer Organisation, deren Anliegen sich oftmals mit der praktizierten Politik nicht vertragen hat. Im Prinzip wurde sie durch das Mandat daran gehindert, die Vorstellungen ihrer Organisation zielführend zu vertreten.

    Aus meiner Sicht lässt sich die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten nicht mehr rückgängig machen, aber immerhin hätte man den Preis, den diese Menschen bezahlt haben auch in die Waagschale der 2+4 Verhandlungen werfen können und dort die notwendigen Fakten für einen echten Friedensvertrag mit echter Souveränität schaffen können. Die Sowjetunion, bzw Tschechoslowakei haben sich diese Gebiete als Kriegsentschädigung einverleibt (Polen hat im Prinzip nix bekommen – da Westverschiebung)
    und exakt diese Sowjetunion wäre 1990 bereit gewesen einen Schlussstrich unter den 2ten Weltkrieg zu ziehen. Es wäre selbst heute noch möglich, aber Merkelchen darf ja nur mit Putin reden, wenn Mr President aus Washington das erlaubt und momentan scheint er nicht so sehr in Stimmung dazu zu sein.

  18. Hab noch vergessen die brutalen Kriege Ludwigs XIV und seine Allianz mit den Osmanen (Süleymann) zu erwähnen. Der in Wien residierende dt. Kaiser wußte nicht wohin mit den Truppen, Ost- oder Westfront. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

  19. Es gibt doch nur arme palästinensische Flüchtlinge, die von bösen Juden vertrieben wurden.
    Die Vertreibung der Deutschen gab es nie. Die völkerrechtswidrige Besetzung von Nord-Zypern, Nordirland, des Baskenlandes, des Kosovo, von Kurdistan gibt es auch nicht.
    Genauso wenig gibt es die rechtswidrige Besetzung von Tibet, Neukölln, Kreuzberg oder anderer „Willkommenszentren“…
    Es gibt eben keine politisch korrekte Realität. Es gibt nur ideologischen Suff….

  20. Hätte man damals die Händchen nicht in die Höh‘ gestreckt, wären die Gebiete heute noch Deutsch.

    Als treuer PI-Leser bin ich enttäuscht, dass hier immer wieder mit solchen Themen Anti-Polnische Stimmung betrieben wird. Unsere „Feinde“ sind nicht die Polen!

  21. #23 schrottmacher (16. Jul 2014 15:41)

    Polen hat im Prinzip nix bekommen – da Westverschiebung

    Selbstverständlich hat Polen etwas bekommen.

    Im Osten hat Polen bis auf das Gebiet um Lemberg und im Nordosten Grodno-Wilna nur Gebiete verloren, in denen Polen einen Bevölkerungsanteil von teilweise nicht einmal 5 % gestellt haben.

    Zudem stellt sich die Frage – wenn man schon beschönigend von „Verschiebung“ redet, warum 2-3 Millionen polnische Ostvertriebene den Platz von gut 10 Millionen Ostdeutschen benötigten ?

    Mit einer Westgrenze, die eher der von 1914 (bis auf das südliche Posen) entsprochen hätte und einer Ostgrenze, die bis auf Lemberg und Grodno-Wilna weitesgehend mit der jetzigen Ostgrenze Polens identisch ist, wäre das polnische Mehrheits- und Volksgebiet, wie es 1914 bestanden hatte in angemessenen Grenzern definiert gewesen.

    Über die Tschechei bracht man gar nicht weiter zu reden. Auch wenn es heute bereits als Gedankenverbrechen gilt: von einigen Ausnahmen im eigentlichen Sudetenland (Deutsch Nordmähren, Österreichisch-Schlesien) abgesehen, waren die im Oktober 1938 festgelegten Grenzen der CSR, die aus ethnischer Sicht gerechtesten Grenzen, die die CSR hatte.

    Wenn andere aufgrund ihrer Nationalität oder ihres Glaubens nun sogar in Waagschale werfen können, sie hätten vor 1938 nicht genug Geld für ihr Eigentum beim Verkauf bekommen, warum dürfen die Heimatvertriebenen nicht darauf hinwiesen, daß sie aus rassistisch-ethnischen Gründen im Rahmen einer ethnischen Säuberung beraubt worden sind ?

  22. mit…

    „Schlesien ist unser…!“

    … hätten wir nach dem verloren Kieg, …

    ebenso wie die Araber aus dem Gazastreifen Israel,

    bis heute …

    aus Espelkamp Polen ständig beschiessen müssen.

    Vielleicht hätten sich dann unsere Beziehungen zum beschossenen Nachbarn ebenso profitabel und einkommensstark (EU- und sonstige Spenden für uns , Sanktionen für Polen ) entwickelt, wie die der Palis zu den Israeliten.

  23. #21 st09 (16. Jul 2014 15:30)
    Wer den Wind sät, wird Sturm ernten…

    @ Ich will hoffen das du den Spruch noch auf den Lippen hasst, wenn die Muselmanen euch linken Volksverrätern die Gurgel durchsäbeln. 👿

  24. Es geht ja nicht um Gebietsansprüche, sondern nur um die Anerkennung der Verbrechen. Bisher hat sich noch nichts getan.

  25. @#16 deruyter
    Erklaere mir einmal bitte, warum das osmanische Reich deutscher Verbuendeter gewesen sein soll. Das osmanische Reich war neutral und politisch betrachtet in den Jahrzehnten davor, zu denen bspsw. der Krim Krieg zaehlt, militaerisch gesehen Verbuendeter Englands. Es war dann England, dass die Tuerkei angriff aus rein strategischen Gruenden um Deutschland zu umkreisen. Aus dieser Situation hatte sich eine Allianz Deutschland Tuerkei ergeben, es waren keine Verbuendete. Deutschland haette beim englischen Angriff auf die Tuerkei nichts machen koennen, dann aber haette die Tuerkei garantiert verloren und die Englaender und Russen haetten einen Ring geschlossen, ausserdem haette England weitere zu Deutschland und Oesterreich gehoerige Laender destabilisiert und erobert. Dann hat die Tuerkei nicht Gebiete verloren, sondern sie hat ethnisch gesehen griechische Gebiete bekommen, weil nach nach Kriegsende die Griechen die im Unabhaengigkeitskampf gegen die Tuerken aufgewiegelt wurden wie die Armenier, fallen gelassen wurden und besiegt wurden. Dadurch wurde Konstantinopel das damals noch so hiess und weit weniger tuerkisch war und weitere vorwiegend oder teilweise griechische Gebiete tuerkisch. Die Englaender nahmen sich Palaestina wegen der Balfourt Deklaration, voelkerrechtlich gesehen ist es eine Aggression, die Englaender errichteten uebrigens gegen die Palestinenser ein Terrorregime. Ausserdem, der Versailler Vertrag beruhte auf dem Prinzip eines strengen Nationalismus und der ethnischen Trennung. Die Sieger betrieben Lebensraumpolitik, insbesondere Polen. Du benutzt das Wort Praeventionskrieg, dann muesstest du erklaeren warum dann Deutschland nicht im 2. WK die SU angreifen durfte, denn die SU hatte den Nichtangriffspakt gebrochen durch Angriff auf Finnland, zum zweiten Mal trotz vorheriger Warnung durch Einmarsch in Rumaenien (dadurch vertragliches Recht Deutschlands auf Angriff) und dann eine offensive Armeeaufstellung bezogen die ausserdem als geplanter Angriff durch konkrete Plaene und eine internationalistische kommunistische Ideologie von Historikern belegt ist.

  26. #3 Der Systemkritiker (16. Jul 2014 14:26)

    Der Gauckler würde jetzt für den Vorsitz wahrscheinlich einen vertriebenen Syrer vorschlagen, oder?
    ***************************************
    Der? Der und seinesgleichen würden doch wohl am liebsten ihre Antifa -Sturmtruppen auf die alten und gebrochenen Greise hetzen.
    Tenor: Alles Nazis, selber schuld an ihrem Schicksal…

  27. #18 Uohmi (16. Jul 2014 15:13)

    OT +++ Beate Zschäpe +++ Breaking News +++

    Beate Zschäpe entzieht ihren 3 Verteidigern das Vertrauen! NSU-Prozess bis nächsten Dienstag ausgesetzt.

    Ebenfalls OT

    Von dieser Meldung abgesehen: im Radio kam eben die Meldung, daß B.Z. gestern im Prozess „schwer belastet“ wurde. Die Tatsache, dass B.Z. gleichberechtigt innerhalb der Kleingruppe bzw. keine „dumme Hausfrau“ gewesen sei, stellt also eine „schwere Belastung“ da?

    Daraus ist wohl der Schluß zu ziehen, daß die
    Beweislage bzgl. Verurteilung überhaupt nichts (mehr) hergibt.

  28. die Vertriebenen sind schon lange politisch ausgenuckelt und daher wertlos. Die Vertreibung, der Landraub, die Mordorgien sind ein Jahrtausendverbrechen. Vergessen wir nicht die Geschichte hat einen langen Atem und die Bonner und Berliner Duckmäuser haben die Zukunft nicht gepachtet. Die Asche der in der schlesischen Grafschaft Glaz ermordeten Großeltern schlägt an meine Brust.

  29. #26 rassel (16. Jul 2014 16:05)

    Als treuer PI-Leser bin ich enttäuscht, dass hier immer wieder mit solchen Themen Anti-Polnische Stimmung betrieben wird. Unsere “Feinde” sind nicht die Polen!
    ——————————————————

    Es geht hier ja nicht um irgendwelche anti-polnische Stimmung. Es waren ja schließlich nicht die Polen die die Vertreibung verordneten, sondern Stalin, mit Zustimmung der Westmächte. Es ging darum, dass Preußen auf ewig ausgerottet werden sollte, weil man es für den Nazi-Milirarismus verantwortlich machte. Zu Unrecht, wie sich herausstellte, weil die größten Widerständler, Stauffenberg und Co., ja Preußen waren. Aber diese feinen Unterschiede gingen den Alliierten ja am A***h vorbei.

  30. In den offiziellen Statistiken der UNO verschwinden die Palästinenser und andere Flüchtlinge z.B. im Libanon nie aus den Statistiken, aber in Westeuropa zählen schon die anerkennten Flüchtlinge nicht mehr für die Statistik. Deshalb wird so getan, als hätten irgendwelche Drittweltländer die Hauptlast zu tragen, was einfach nicht stimmt.

  31. #4 Sobieski_2.0 (16. Jul 2014 14:33)
    Kann die Polen verstehen.

    Ihr etwa nicht?
    ——————————————————-

    Mal nicht so überschwenglich, Herr Pole!

    Tatsache ist dass die Ostgebiete unter deutsch/preußischer Herrschaft qualitativ weit besser aufgehoben waren als unter der polnischen. Und das sogar für die dort lebenden Polen! Als meine vertriebenen Großeltern mal ihre alte Heimat besuchten trafen sie wiederholt auf alteingesessene Polen die sich an die deutschen Zeit erinnerten und sogar danach sehnten! Unglaublich würden Sie vielleicht sagen – aber verständlich, wenn man, wie meine Großeltern, sah wie heruntergekommen die Gegend im Vergleich zur deutschen Zeit war (und immer noch ist). Ihnen war zum Weinen zu Mute!

  32. Eine traurige Sache. Mein Vater war auch 1943 in Pommern geboren, hat dort mit seinen Geschwistern und seinen Eltern gelebt. Sie wurden damals auch brutal vertrieben. Sein Vater war danach verschollen und seine Mutter ist an einem Lungenschuss gestorben. Er ist dann hier in einem Heim und später bei Pflegeeltern aufgewachsen. Später hat er dann 3 seiner Geschwister wieder gefunden, allerdings fehlen Seiten im Stammbuch, also könnten wir selbst heute noch irgendwo Verwandte haben, von denen niemand was weiß.

    Meine Tante, leider vor ein paar Jahren gestorben, erzählte mir damals ein wenig davon. Wie brutal sie da vertrieben wurden, wie sie überall geschlagen und getreten wurden. Sie wurden wie der letzte Dreck behandelt, ob da jemand dabei verreckt oder verhungert ist, das hat niemanden interessiert.

    Das alles juckte und juckt in Deutschland aber niemanden (mehr). Mein Vater hat auch nie Unterstützung bekommen, keinen Pfennig/Cent, nichts.
    Und heute wird das unter den Tisch gekehrt, als wäre das nie passiert.
    Ich kann mich da noch vor kurzer Zeit erinnern, da haben Leute überall bei Facebook den Parteien SPD/CDU usw. in den Bereich gepostet, dass sich die Deutschen in Gebieten wie Oberschlesien mehr Unterstützung wünschen, weil sie dort teilweise immer noch schlecht behandelt werden. So wurde z.B. ein deutscher Bürgermeister dort umgebracht: http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/deutscher-buergermeister-in-oberschlesien-brutal-ermordet/

    Das alles juckt aber hier die Politik null. Wir Deutsche sind für die nichts wert.

  33. #31 mischling (16. Jul 2014 16:26)

    Vielleicht bin ich nicht so detailliert bewandert in der Geschichte wie du. Fakt ist jedenfalls, daß das Osmanische Reich, nicht zuletzt durch Lawrence von Arabien in den relevanten Gebieten geschlagen wurde und somit auch die Palästinenser eine Niederlage erlitten haben.
    Ich will mich nicht um historische Details streiten, sondern lediglich Gleichheit für alle Völker !
    Warum können es die Araber nicht bei dem Status Quo belassen ?
    Es wäre schon längst Frieden in Nahost, wäre die Palästinenser wie wir Deutschen…. !!

  34. Widerlich, als ob nur die Vertriebenen NSDAP gewählt haben.

    Das ist eben wieder einmal die CDU (Ost-Berlin), die die Vertriebenen nun ausortieren möchte.

    Ich bin wg. der dt. Geschichte hoffnungsfroher, da die abartige deutsche Kriegsschuld (!) am WK1 und auch am WK2 heute wesentlich differenzierter behandelt werden, als es bolschewistisch-allierte Geschichtsklitterung vermocht haben.

    Man hat Deutschland bewusst massakrieren wollen und dann gab es auch Kriegsschuld der Deutschen, welche aber eher unter Reaktionen fallen.

    Auschwitz ist ein Menetekel dt. Geschichte und eines Kulturvolkes unwürdig und vergessen wir darüber nicht die Komponente des dt. Sozialismus. Ohne diesen wäre Auschwitz nicht möglich gewesen.

    Auch wenn Le Pen A. einmal als eine Petitesse vor der der Geschichte, mit ihren Massakern, bezeichnet hat, für uns Deutsche ist A. ein unwürdiger Akt., der niemals hätte geschehen dürfen.

    Ein anderes Beispiel sind die angeblichen Kriegsverbrechen der deutschen in Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien und Frankreich.
    Leider vergessen die Journaille und die Politik dabei immer wieder die Haager LKO und die Genfer Konventionen zu Partisanenangriffen – und die HLKO und die GK sind da sehr eindeutig.

    Anyway. Die Geschichte geht weiter und die jungen Deutschen gehen nicht mehr so leicht unter das Joch ihrer Peiniger.

    Bürgerliche Parteien entstehen und der deutsche Sozialismus der 68er zieht in die Seniorenresidenzen um. Gut so!

  35. Das Potsdamer Abkommen
    Das politisch gewollte Ausmaß der Vertreibungsaktionen wird im August 1945 auf der Konferenz von Potsdam zwischen den Siegermächten bekräftigt. Doch soll eine Regelung der „ethnisch-territorialen Neuordnung“ Ostmitteleuropas gefunden werden, die einen „ordnungsgemäßen und humanen Transfer“ der Bevölkerung garantiert. Doch diese vertraglich geregelte Übereinkunft einer geordneten Vertreibung ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Trotz Potsdamer Abkommen herrschen weiterhin chaotische Zustände. Deutsche werden oft von einem Moment auf den anderen ausgewiesen. Sie werden enteignet, ihr Eigentum, Grund und Boden entschädigungslos konfisziert. Die Vertreibungen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reichs halten bis lange nach Kriegsende an. Viele der Daheimgebliebenen sind der Rache vor allem von Tschechen und Polen ausgesetzt, Tausende werden ermordet, Hunderttausende werden in Lagern inhaftiert oder müssen oft über Jahre hinweg Zwangsarbeit leisten.
    http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/nachkriegszeit/flucht_und_vertreibung/

    „Was ich erlebt habe, ist zu viel für ein Leben“
    Man nannte sie Wolfskinder, Tausende Waisen, die sich 1945 in Ostpreußen und anderswo durchschlagen und dabei Entsetzliches erleiden mussten. Jetzt wollen Psychiater sich der Überlebenden annehmen.
    Die Angst, als Deutsche erkannt zu werden
    http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article111199331/Was-ich-erlebt-habe-ist-zu-viel-fuer-ein-Leben.html

    Der Leidensweg der deutschen Wolfskinder in Litauen
    Auf rund 20.000 schätzt man die Zahl der Kinder, die bei Kriegsende ihre Familien verloren und irgendwie nach Litauen gelangten. Jetzt versammelt ein Buch ihre verdrängten, verstörenden Geschichten.
    Verweigerte deutsche Staatsbürgerschaft
    http://www.welt.de/kultur/history/article106630329/Der-Leidensweg-der-deutschen-Wolfskinder-in-Litauen.html

  36. Gelehrten und Wissenschaftlers, Alexander von Humboldt. ZITAT: ,,Grausamkeiten gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch bei wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnensten Laster eines niederen und unedlen Volkes!
    Friedrich Nietzsche gehalten: „Fantasten belügen sich selbst, Lügner andere.“
    Niemals darf ein Mensch, ein Volk wähnen, das Ende sei gekommen. Güterverlust läßt sich ersetzen; Über anderen Verlust tröstet die Zeit; Nur ein Übel ist unheilbar: Wenn ein Volk sich selbst aufgibt.“ Johann Wolfgang von Goethe

  37. Bravo für diese Zurschaustellung geballter Ladungen Unwissens und Halbwissens!

    #20 FreieMeinung1 (16. Jul 2014 15:40)
    Zu guter Letzt der eigentliche Anfang: Keiner erfährt die Auswirkungen der Pax Romana vor 2000 Jahren, nämlich die Versklavung, Massakrierung (Marsermord), die Besteuerung und Vertreibung vom besten Land unter den Römern. Sie haben Deutschland, den tumben Germanen Kultur gebracht, das wird gelehrt. Die Thermalbäder der Römer sind mit unserem Blut getränkt. Wie die Herrschaft aussah, davon verkündet u.a. die Säule des “Philosophenkaisers” Hadrian.

    Was ist so falsch an dieser Ansicht?
    Die römische Kultur war, gemessen am damaligen Standard, eine der tolerantesten überhaupt. Wer die Oberherrschaft des Kaisers nicht in Frage stellte, der konnte ansonsten nach seiner Fasson leben.
    Folglich wurde für gewöhnlich nicht ausgerottet oder vertrieben sondern inkorporiert und assimiliert, so daß die Germanen westlich des Rheins und südlich der Donau nach und nach romanisiert wurden.
    Verglichen mit Karthago und Judäa ging es im römisch beherrschten Gallien trotz einiger Kriegszüge und Strafaktionen relativ friedlich zu.

    Wem verdankt die katholische Kirche in wesentlichen Teilen ihren philosophischen Unterbau?
    Wem verdankte das Frankenreich, das Karolingerreich, das HRR seine rechtliche Grundlage?
    Ohne das römische Recht wäre auch unser Grundgesetz nicht vorstellbar.

    #22 FreieMeinung1 (16. Jul 2014 15:44)

    Hab noch vergessen die brutalen Kriege Ludwigs XIV und seine Allianz mit den Osmanen (Süleymann) zu erwähnen. Der in Wien residierende dt. Kaiser wußte nicht wohin mit den Truppen, Ost- oder Westfront. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Dumm nur, daß Ludwig XIV. erst rund 150 Jahre nach Süleyman die Weltbühne betreten hat.

    Tatsächlich gab es jahrhundertelang Stillhalteabkommen zwischen den französischen und osmanischen Herrschern, unter dem kleinsten gemeinsamen Nenner, Habsburg Schaden zuzufügen. Um 1540 kam es sogar zu einigen gemeinsamen militärischen Aktionen im Mittelmeerraum.

    Mit Ihrer Vorstellung vom zwischen „West- und Ostfront“ eingeklemmten deutschen Kaiser liegen Sie dennoch daneben.
    Eine deutsche Nation gab es noch nicht, nur ein in unzählige Territorien zersplittertes Reichsgebiet, dessen Herrscher sich teilweise nicht grün waren, wechselnde Koalitionen miteinander und gegeneinander eingingen, dazu kamen konfessionelle und nationale Gräben. Ungarn und Serben waren zum Beispiel waren nicht immer Habsburg-freundlich gesinnt.
    Im Mittelmeerraum kamen als zusätzliche Unruhefaktoren die italienischen Handelsrepubliken hinzu, die es alleine des schnöden Mammons wegen gerne auch mal mit dem osmanischen Feind hielten.

    Kleine Frage, wer hat in dieser Zeit die Hauptstadt der westlichen Christenheit Rom überfallen und geplündert? Kleiner Tip, die Franzosen und die Osmanen waren es nicht.

    Und wer hat rund 150 Jahre später, zur Zeit von Ludwig XIV, Wien entsetzt?

  38. Bundeskanzlerin Angela Merkel, auf der 60-Jahr-Jubiläumsfeier der CDU, 2005:

    „Die Deutschen haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“ „Die Verantwortung Deutschlands für die europäische Einigung, für die transatlantische Partnerschaft, für die Existenz Israels – all das gehört zum Kern der Staatsräson unseres Landes und zur Räson unserer Partei….“

    „Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben, an Deines Volkes Auferstehn. Laß niemals Dir den Glauben rauben, trotz allem, allem was geschehn. Und handeln sollst Du so, als hinge von Dir und Deinem Tun allein das Schicksal ab der deutschen Dinge, und die Verantwortung wär Dein.“Johann Gottlieb Fichte, 1804 (Albert Matthäi)

    “ Über jeder deutschen Landesregierung sitzt ein alliierter Landeskommissar. Über jeder deutschen Bundesregierung, auch über dem deutschen Bundespräsidenten ist die höchste Entscheidungskompetenz die alliierte hohe Kommission, genannt AHK“

    http://karlmartell732.blogspot.de/2011/03/deutschlands-tod-der-morgenthau-plan.html

    “Denn der, der weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr, als der, der nichts weiss und nicht weiss, dass er nichts weiss” (Aristoteles)

  39. #38 Antidote (16. Jul 2014 19:30)
    Ich bin wg. der dt. Geschichte hoffnungsfroher, da die abartige deutsche Kriegsschuld (!) am WK1 und auch am WK2 heute wesentlich differenzierter behandelt werden, als es bolschewistisch-allierte Geschichtsklitterung vermocht haben.

    Ein anderes Beispiel sind die angeblichen Kriegsverbrechen der deutschen in Griechenland, Italien, Ex-Jugoslawien und Frankreich.

    abartige deutsche Kriegsschuld am WW2, angebliche Kriegsverbrechen.

    Geht’s noch?

    #40 adebar (16. Jul 2014 19:43)

    Toeten auf Tschechisch

    Was soll diese Pauschalzuweisung?

    Menschlich nachvollziehbar, nach sechs Jahren Verfolgung und Unterdrückung, und dann aufgehetzt durch kommunistische Propaganda.

    Heute zum Glück Geschichte, konzentrieren wir uns lieber auf die Probleme der Gegenwart und der Zukunft.

  40. 16 von Politikern gehasster Deutscher

    Mit der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze hat man die Heimatvertriebenen quasi vergessen und für nichtig erklärt!

    Damit gehen sie der Kohl-„Gechichts“-Propaganda von 1990, unverändert übernommen vom Blockpartei-System Schröder/Gabriel/Merkel, aber voll auf den Leim!
    ‚Anerkennen‘ im rechtlichen Sinne eines Verzichtes, hier auf Territorium nicht geringen Ausmaßes (quantité non négligeable), kann der Inhaber einer Rechtsposition einen de-facto-Zustand NUR DANN, wenn er seinen FREIEN WILLEN ungehindert und ungeschmälert artikulieren und ausüben kann.

    Daran fehlte es freilich 1990 ganz offenkundig. Die damalige Bundesregierung unter Helmut Kohl benützte, um vor den ehemaligen Alliierten des „2+4“-Vertrages einen weiteren demutsvollen Kotau zu vollziehen und die wahren Hintergründe vor Bundesbürgern mit Lieschen-Müller- und Hein-Blöd-Zuschnitt zu verschleiern, sowohl in den Vertragstexten wie in den medialen Verlautbarungen den euphemistischen Begriff ‚Anerkennung‘ für ein völkerrechtlich absolut schändliches diplomatisches Ränkespiel, das tatsächlich in nichts weiter als einer primitiven, vordemokratischen, nackten und eiskalten ERPRESSUNG Deutschlands durch ebenjene ehemaligen Alliierten (SU, USA, GB, F) bestand. Deren Formel lautete schlicht: Einheit Oder Neiße.

    Das Deutschland-Bild des promovierten Historikers Helmut Kohl, geboren 1930 im damals bayerischen(!) Ludwigshafen, begann, anders als das heutiger Blockpolitiker, nicht erst 1933/1945, sondern ein ganzes Weilchen früher.
    Kohl wusste, dass Vertreibungen, auch solche gegen die Wähler eines Kriegsentfesslers, durch rein gar nichts gerechtfertigt sein können und deshalb prinzipiell auch nicht später nach der „Logik“ der normativen Kraft des Faktischen legitimiert weren dürfen, ABER sein vorderpfälzischer Bauernverstand sagte ihm, dass die Chance auf die (kleine) deutsche Einheit möglicherweise nach einem Abgang Gorbatschows zunichte sein würde, sich das Zeitfenster nach ihm wieder schlösse, was sich ja auch als richtig herausstellte, und er besser gute Miene zum bösen Spiel macht, als später mit völlig leeren Händen dazustehen.
    Kohls Devise war also: Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Wer auf deutscher Seite kann es ihm verübeln?

  41. #44 stephanb

    Ja, es geht noch. Lesen sie einfach einmal die neuen Bücher zu den genannten Themen.

    Was #adebar auflistet sind Tatsachen, die bis etwa 1995 durchaus noch verlegt werden durften. Heute aber nicht mehr.

    Aber für sie wird es auch kein Kriegsverbrechen an dt. Soldaten sein, wenn diese lebend von jugoslawischen Partisanen in Höhlen getrieben und zum Verrecken zugemauert wurden. Mitunter unter britischer Teilnahmslosigkeit.

    Für einen dt. Gutmenschen ist das ein Einzelfall bzw. eine gute Tat. Hoffentlich können sie gut schlafen!

    Damit es in ihrer Birne richtig raucht, empfehle ich ihnen

    Jon Sack: „An Eye for an Eye“

  42. #46 Antidote (16. Jul 2014 20:40)
    Aber für sie wird es auch kein Kriegsverbrechen an dt. Soldaten sein, wenn diese lebend von jugoslawischen Partisanen in Höhlen getrieben und zum Verrecken zugemauert wurden. Mitunter unter britischer Teilnahmslosigkeit.

    Diesen Schuh müssen Sie sich schon selber anziehen, zu mir paßt er nicht.
    Sie brauchen mich nicht belehren, auch Bleiburg mit Vorgeschichte und Nachverlauf ist mir ein Begriff.
    Es waren nun einmal schlimme Zeiten, in denen auch von den West-Alliierten nicht immer Pardon gegeben wurde, daran können wir heute nichts mehr ändern.

    Statt sich aber in ewigen Gegenüberstellungen und Aufrechnungen aus der Vergangenheit zu ergehen sollte man besser seinen Blick in die Zukunft richten.

    Der jugoslawische Kommunismus ist Geschichte, der osteuropäische Kommunismus ist Geschichte (ganz im Gegensatz zu Deutschland), die Staaten des ehemaligen kommunistischen Machtbereiches sind daher heute gesünder wie die angefaulten, weich „tolerant“ gespülten und gegenderten „Gesellschaften“ des restlichen Europas.

    Eines Tages werden wir vielleicht froh sein, wenn wir auf den Osten blicken.
    Und ja, ich bin unter den heutigen Umständen froh, daß Polen hinter Oder und Neiße beginnt, d.h. die Speerspitzen der Friedensreligion östlich dieser Linie voraussichtlich keine Chance haben werden.

    #43 adebar (16. Jul 2014 20:11) karlmartell732.blogspot.de/2011/03/deutschlands-tod-der-morgenthau-plan.html

    Warum wundert mich das nicht, wenn gewisse Leute hier braun gefärbten Verschwörungsmüll einstellen?

  43. Die Vertriebenen, sie sterben weg. Mit ihnen, so hofft das Establishment, auch ihre politische Stimme.

    tatsächlich, ca 3 Generationen sind seit der Vertreibung vergangen. 3 Generationen, die längst assimiliert sind und sich schon lange nicht mehr als etwas ‚Besonderes‘ sondern als ganz normale Bundesbürger betrachten.

    Es wird also höchste Zeit, dass das Vertriebenengedöns abgeschafft wird!

  44. @#37 deruyter
    Was hat Lawrence von Arabien fuer eine geschichtliche Bedeutung, vor allem was hat es mit Verstaendnis der Region zu tun. http://rictornorton.co.uk/lawrence.htm , es ist ein englischer schwuler Selbsdarsteller und Abenteurer. Es belegt eine typisch anglosaechsische Sichtweise, was natuerlich nicht verwundert bei einer BRD-Sozialisierung. Die Medien in der BRD bieten natuerlich auch nichts anderes an. Die Englaender, die ja die groessten Rassisten und Eroberer ueber Jahrhunderte waren, ohne jemals ernsthaft als Land bedroht zu sein und verlustreiche Kriege im eigenen Land zu erleiden, haben eine Sichtweise die jeden einzelnen von ihnen begangenen Krieg als gerechtfertigt darstellen. Dabei ist die flache Perspektive immer der andere hat angefangen oder ist ein Schurke und Anglosachsen nehmen nur beilaeufig an Kriegen. Nehme bspsw. die indische Revolte von 1857, nirgendwo wird in der gewoehnlichen englischen Geschichte ein Hauch von Unrecht oder ein Zusammenhang mit dem Kolonialismus hergestellt. Es wird als gewoehnliche Meuterei abgehandelt von irgendwelchen schurkischen Aufruehrern und Streitereien zwischen Moslems und Hindus, und ganz zufaellig geraten die Englaender herein die wieder Ordnung und Frieden herstellen. So laeuft deren gesamte Geschichtsdarstellung und bei den USA ist es nicht viel anders, ausser dass es dort vielleicht noch teilweise andere Regierungen und politische Stroemungen gab und gibt.

  45. #16 von Politikern gehasster Deutscher (16. Jul 2014 15:11)
    Mit der Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze hat man die Heimatvertriebenen quasi vergessen und für nichtig erklärt!
    Vor allem endgültig durch die Unterzeichnung Helmut Kohls, diesem Volksverräter!
    ——————————————————–

    „Volksverräter“ ist richtig! Man muss es immer wieder wiederholen: Gorbatschow war bereit, Deutschland die Gebiete zurückzugeben, aber die DEUTSCHEN schlugen es ab!

  46. #33 ridgleylisp

    Zu Unrecht, wie sich herausstellte, weil die größten Widerständler, Stauffenberg und Co., ja Preußen waren

    Stauffenberg war bitte Schwabe. Und der Bürgerbräu-Attentäter Georg Elser ebenfalls, der Handwerker, der schon etliche Jahre vor den selbsternannten Offizierseliten durchblickt hatte, wohin die Reise mit Hitler ging.

  47. Das blutende, zweigeteilte Herz:

    Bin 1988 mit meinen Eltern asu Oberschlesien vor den Kommunisten geflüchtet..!
    Wurde hier von manchen herzlich empfangen,
    von manchen als Pole beschimpft..!
    Habe mich gefragt, haben manche nicht in Geschichte aufgepasst, und wissen nicht,dass meine Großeltern für Deutschland gekämpft haben?!? …
    …und die deutsche Minderheit sich Jahrzehnte lang die Hoffnung gemacht hat wieder „deutsch“ zu werden..!
    Bin heute aus dem verlorenen Vaterland zurückgekehrt und sehe es mit Freude, wie positiv sich einiges nach dem Fall des Kommunismus entwickelt hat, und mit Wehmut wie manches „Deutsche“ in den Jahren 1945-1988 man verkommen lies..!
    Oberschlesien ist größtenteils pro Deutsch, man hat bei uns im Dorf sogar ein Feuerwerk nach dem Gewinn der WM gemacht..!
    Jan der 3. Sobieski hat 1683 mit den Deutschen und Österreichern die Muselmannen besiegt, lass es uns wiederholen und uns zusammen gegen die Gefahr der Muselmannen vereinen..!
    P.S. Die Polen haben gegenüber der Deutschen ein Vorteil: sie dürfen sagen: Ich bin stolz ein Pole zu sein, ohne das sie als Nazi tituliert werden..! 😉

  48. @#50 ridgleylisp

    weiß nicht, ob das stimmt. Auf jeden Fall solltest du dir die Frage stellen, ob das von uns überhaupt gewünscht ist. Ich jedenfalls kann mir ein Westdeutschland ohne Ferkel, Gauckler, Gysi, Wagenknecht, NSU, Hoyersverda, Soli&Rostock vorstellen, das attraktiver ist, als die jetzige, nicht vom Volk plebiszitär gewählte ‚Lösung‘ und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da!

  49. #53 Rolando76

    Na, dann dürfte ja klar sein, wer Ihr Liebling unter unseren ‚Weltmeistern‘ ist: Der „Opa“, stimmt’s oder habe ich recht?

    Das mit dem „Stolz“ ist eine zweischneidige Sache: Kann man denn überhaupt auf Leistungen anderer Menschen, mit denen man zwar die Muttersprache gemein hat, aber nicht direkt verwandt ist, „stolz“ sein?
    Ist mein Anteil an einem Werk Beethovens oder an der Erfindung Gutenbergs größer als der eines Papua-Neuguineaners, nur weil beide meine Landsleute sind?

    Fakt ist und bleibt: Die Leistungen und Erfindungen, die zum Nutzen und zur Erbauung der Menschheit von Deutschen und von Deutschland auf den verschiedensten Gebieten (Wissenschaft, Technik, Kultur) vor allem seit dem 18. Jahrhundert ausgingen, überragen diejenigen Polens um das Vielfache! Bei diesem Gefälle geht es richtig steil abwärts.
    Daran ändert sich auch nichts durch Auschwitz & Co. Bedaure, Warszawa.

  50. #42 stephanb
    Sie mokieren sich über geballtes Unwissen anderer, dabei mangelt es bei Ihnen auch:
    „Eine deutsche Nation im 16. Jhd. gab es noch nicht“. Welcher Unsinn! Der Begriff „Heiliges Römisches Reich deutscher Nation“ kam erstmals im 15. Jhd. auf und meinte den Teil des römischen Reiches, der deutscher Nation war, also deutscher Volkszugehörigkeit. Luthers Schrift von 1520 „An den christlichen Adel deutscher Nation“ meinte die deutschen Stände des Reichstages. Der Herzog von Mailand z.B. – obwohl Fürst des röm. Reiches – war damit nicht gemeint.
    Nation meinte damals nicht den politischen Begriff, wie wir ihn seit der franz. Revolution kennen sondern die Kulturnation, also das deutsche Volk. Man unterschied sehr wohl zwischen der staatlichen Struktur, der Zerrissenheit in viele Fürstentümer einerseits und dem deutschen Volk, also der deutschen Nation, andererseits. Noch Schiller betonte dies in einem Gedicht, wenn er sagt „deutsches Reich und deutsche Nation sind zweierlei; so sehr das eine wankt umso mehr tritt das andere hervor“.
    Der Begriff „Deutsches Reich“ tritt erstmals 919 schriftlich in den Salzburger Annalen im Zusammenhang mit der Wahl Heinrichs I. zum deutschen König auf („Regnum teutonicorum“).
    Die Minnesänger im 13. Jhd., voran Walther von der Vogelweide, besangen das deutsche Land, die deutsche Kultur.
    Sie verwechseln, wie so viele, den Begriff der Nation mit dem politischen Gebilde des 19. Jhds. Bezogen auf die 1200jährige deutsche Geschichte bezeichnet „Nation“ die deutsche Kultur, Sprache und das deutsche Volk.

  51. #48 lechtsrinks

    3 Generationen, die längst assimiliert sind und sich schon lange nicht mehr als etwas ‘Besonderes’ sondern als ganz normale Bundesbürger betrachten.

    Mit Verlaub: Blödes Geschwätz, Sie haben keine Ahnung!

    Die Realität sieht so aus, dass so gut wie kein/e einzige/r Angehörige/r der Vertriebenen-Generation(en), der/die die Zeit in der alten Heimat noch mit vollem Bewusstsein erlebt hat, also 1945 älter als etwa 10 Jahre war, seine Wurzeln jemals vergessen kann und sich wie ein im Westen Geborener fühlt.
    Aus Ihren Worten kann man nur schließen, dass Sie noch nie mit Vertriebenen persönlichen Kontakt hatten. Sonst müssten Sie es wirklich besser wissen!

  52. In der noch jungen Bundesrepublik gab es in den fünfziger Jahren die Partei BHE, Bund der Heimatvertriebenen und
    Entrichteten, die später in der FDP aufging.

    reimi, 1939 in Riesenburg Kreis Rosenberg / Westpreußen geboren und bis Januar 1945 in Prägeswalde (60 km östlich von Königsberg) aufgewachsen. Dann vor den Sowjets geflüchtet.

  53. Dabei ist es heut so wichtig wie nie zuvor, den Vertriebenen-Kult aufrecht zu erhalten. Wir wollen schließlich auch endlich in der 3. und 4. Generation als Flüchtlinge anerkannt werden, so wie die Palästinenser. Wie müssen uns nur ein Beispiel an den Moslems nehmen: immer schon penetrant abwechselnd fordern und sich selbst bemitleiden. Das ist modern und führt zu … gar nichts, aber es ist doch so schön.
    Lasst uns eine Lichterkette gegen das Vergessen veranstalten und dann jammern wir gemeinsam herum, wie böse und gemein doch alle anderen waren und immer noch sind.
    Ach was sind wir doch alles für arme, arme Michel. Vielleicht sollten wir endlich Polen zurückverlangen!
    *Sarkasmus Ende*

  54. #59: Da hast du vollkommen recht. Vielen Deutschen wurde da leid angetan, meiner familie wie oben beschrieben auch. Ich durfte meine Großeltern väterlicherseits deswegen nie kennen lernen, auch viele meiner sonstigen Verwandten nicht, weil sie verschollen waren oder verstorben dabei waren. Aber wenn juckt das hier? Hauptsache Muselmanos bekommen alles.

  55. Die Vertriebenen, ihre Kinder, Enkel und Urenkel sollten allmählich anfangen zu behaupten, sie seien keine Deutschen. Stattdessen ist die Legende von einem „schlesischen“, „pommerschen“, „ostpreußischen“ usw. Volk zu konstruieren.

    Als nächstes wären australische und kolumbianische Flugzeuge zu entführen und japanische Kreuzfahrtschiffe zu entern und je ein paar Passagiere umzubringen, weil Australier, Kolumbianer und Japaner partout nicht die Probleme der deutschen Vertriebenen mit den Osteuropäern lösen wollen.

    In Prag, Warschauer und Moskau wären derweil Autobomben zu zünden und ständig selbst gebastelte Raketen über die Grenze zu schießen, das ganze mit wohlwollender logistischer Unterstützung durch die Bundeswehr.

    Wichtig wäre auch zu behaupten, dass die von ihnen bewohnte Reihenhaussiedlung ein Flüchtlingslager sei. Dabei ist keinerlei geregelten Arbeit nachzugehen, damit der Wohlstand nicht zu groß wird. Das ist aber kein Problem, denn bald folgt der nächste Schritt:

    Schließlich müssen noch UN und EU unter ständigen gewaltsamen Demos in den Städten dieser Welt dazu gebracht werden, jährlich etliche Milliarden Finanzhilfen zu gewähren. Dann hat man auch als Deutscher gar kein schlechtes Leben in Deutschland.

  56. #47 stephanb

    Es ehrt sie, wenn sie anders als unsere Medienhuren zumindest Kenntnisse von den an Deutschen verübten Kriegsverbrechen haben, die diese Kübelweise vor dem TV Publikum ausschütten.

    Gewähren sie auch Herrn Gauck die Ehre der Teilhabe an ihrem Wissen, damit er zukünftig die Fakten kennt.

    Ich gebe ihnen in einer Sache recht, die heutigen Generationen müssen in die Zukunft schauen, denn die Geschichte können sie nicht mehr ändern. Aber ich werde mich gegen jede Einseitigkeit der Schuldzuweisung an Deutsche als Deutscher wehren, denn auch Kriegsverbrechen Alliierter werden durch keine Kriegsordnung gedeckt.

    Wer sich heute noch auf die Benesch-Dekrete beruft, kann im oben genannten Sinne nicht ganz dicht sein und gestaltet nicht die Zukunft.

    Ob der Kommunismus (Ost wie West) überwunden ist, bezweifele ich stark. Siehe Brüssel als EUDSSR oder auch nur die ehemalige Bonner Republik, die sich stark in eine Berliner (Ost) Republik gewandelt hat, in der die reaktivierte STASI ihr Unwesen treibt (Kampf gegen rechts).

    Sie schreiben von „braun gefärbten Verschwörungsmüll“ auf dem Blog. Geil, wissen sie wirklich nicht von der NSDAP, wo sich die Genossen selbst verortet haben und wo die Wurzeln zu suchen sind?

    Tipp, suchen sie einmal nach:

    Erik von Kuehnelt-Leddihn: „Der linke Etikettenschwindel – Kein Gegensatz, sondern Konkurrenzkampf“

    Über die wahre ideologische Heimat des Nationalsozialismus

  57. #47 stephanb (16. Jul 2014 21:11)
    Warum wundert mich das nicht, wenn gewisse Leute hier braun gefärbten Verschwörungsmüll einstellen?

    Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu
    vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient
    nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen.“
    Friedrich Engels an die irische Freiheitsbewegung

    Den meisten Deutschen ist überhaupt nicht klar, daß wir uns immer noch im Kriegszustand befinden, da nach der Kapitulation (1945) der Wehrmacht kein Friedensvertrag unterschrieben wurde.
    Zitat Obama (Ramstein, 05.06.2009):
    Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben.

    Wolfgang Schäuble sagte 2011:
    Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.
    Da hat Herr Schäuble, vermutlich das einzige Mal während seiner Karriere, die Wahrheit ausgesprochen.
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt, 1769-1859).
    Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
    Quelle: 1828: Goethe’s Werke, Band 17
    Voltaire :
    “Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst”!
    Derjenige, der das sauberste Hemd trägt, ist das größte Schwein.
    Friedensreich Hundertwasser
    „Wer Menschheit sagt, will betrügen.“
    Carl Schmitt
    „Die Linke behauptet, schuld am Konflikt sei nicht, wer fremde Güter begehrt, sondern wer die eigenen verteidigt.“
    Nicolás Gómez Dávila (1913 – 1994), kolumbianischer Philosoph

  58. “„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde.
    Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
    Hans Herbert von Arnim, Professor für öffentliches Recht und Verwaltungslehre in Speyer

  59. Schon George Orwell wußte:
    “Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.”
    “Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.” George Orwell
    Ich glaube an die Wahrheit.
    Sie zu suchen, nach ihr zu forschen in und um uns, muß unser höchstes Ziel sein. Damit dienen wir vor allem dem Gestern und dem Heute. Ohne Wahrheit gibt es keine Sicherheit und keinen Bestand. Fürchtet es nicht, wenn die ganze Meute aufschreit. Denn nichts ist auf dieser Welt so gehaßt und gefürchtet wie die Wahrheit. Letzten Endes wird jeder Widerstand gegen die Wahrheit zusammenbrechen wie die Nacht vor dem Tag.
    (Theodor Fontane)
    “Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!” (Friedrich von Schiller 1759 – 1805)
    Wahre Worte sind nicht immer schön;
    schöne Worte sind nicht immer wahr. Laotse (um 550 v.Chr.)
    Eugen Roth entnommen : Ein Mensch, der, was auch kommen möge,
    Niemals die andern glatt belöge,
    Lügt drum, denn dies scheint ihm erlaubt,
    Zuerst sich selbst an, bis ers glaubt.
    Was er nun fast für Wahrheit hält,
    Versetzt er dreist der ganzen Welt.
    Ein Zitat des englischen Philosophen J.S. Mill (1806–1873) „Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein.“

  60. Meiner Meinung nach hat Erika Steinbach mehr Cochones als die allermeisten anderen Blockparteienpolitiker…

    Egal wie man zu ihr steht oder nicht. Ich persönlich habe nichts gegen sie, für mich hat sie Rückgrat und oft einen vernünftigen Blick auf die Realität. Und wenn sie sagt, dass es nicht zeitgemäß ist, dass die Tschechen an den Benes-Dekreten festhalten, ja, da hat sie verdammt nochmal Recht!

    So etwas würde sich Angelo Merte alias Angela Merkel oder der Dummquatscher namens Gauck niemals trauen zu sagen, weil sie Bücklinge sind!

  61. Danke für diesen hervorragenden Artikel.

    Ich habe Frau Steinbach als Politikern nicht gemocht, aber ihr Kampf für die Vertriebenen war ohne Tadel. Wichtig und ohne Einschränkung hat sie sich für die Vertriebenen stark gemacht.

    Meine Familie – mütterlicherseits – ist persönlich betroffen:

    In den 30er Jahren von den Polen vom eigenen Gutsbauernhof vertrieben, wo sie dann als Knechte zum Hungerlohn weiterarbeiten durften – obwohl das noch Deutsches Gebiet war !!!

    Nachdem mein Großvater in den Krieg eingezogen war, wurde meine Großmutter 1945 mit ihren Kindern (meine Mutter [4]und ihre zwei Brüder [7 und 10]) vertrieben aus ihrer Heimat, nicht aber ohne die Großmutter noch von mehreren Soldaten das Glück zu teil werden lassen, eine mehrfache Vergewaltigung zu erleben (das entstande Kind hat sie von den sogenannten „Engelmacher“-Frauen wegmachen lassen).

    Dann landete die Familie in Großenwiehe (Schleswig-Holstein), wo sie auch nicht gern gesehen waren, da die Familien dort auch unter den Kriegsfolgen schon genug litten.

    Von dort aus wurden sie 1947 nach Frankreich Pas de Calais weiter vertrieben, weil die Jungs als Jugendliche schon im Bergbau arbeiten konnten – natürlich ohne Lohn! Die Deutschen haben nämlich als Reparation aufgebrummt bekommen, den Franzosen im Norden Frankreichs den Bergbau aufzubauen.

    Mein Großvater war seit Stalingrad in russischer Gefangenenschaft und Zwangsarbeiter (trotz Granatsplitter in der Lunge, worunter er Zeit seines Lebens noch litt), danach folgte er der Familie nach Pas de Calais.

    Nicht erwähnen muss ich, dass meine Mutter mit 7 eingeschult wurde in Frankreich.

    Ihr Spitzname bei den Mitschülern war „s’al boche“, das bedeutet „Dreckiges Deutschenschwein“.

    Sobald die Möglichkeit bestand, dies war 1957 der Fall, ging die Familie zurück nach Deutschland – nach (dem heute fest in türkischer und rumänischer Hand befindlichen) Duisburg.

    Man kann ungefähr ermessen, was ich davon halte, wenn Herr Gauck, Frau Merkel und Co. unendlich die Opfer durch deutsche Hand im 2.WK bedauern.

    Abgekotzt habe ich als Kind schon, wie Willy Brandt den Kniefall in Warschau machte !

  62. Nachsatz:
    Ekel Alfred Tetzlaff: „Du isst das Ei, dann geht das durch den Magen und steigt in den Kopf, dann wirst Du doof und dann wählst Du SPD.“

  63. Spät und gerade erst nach Hause gekommen. Keine Zeit genommen, all die Kommentare dazu zu lesen. Dennoch muss eine Reaktion sein. Xtina sehe ich über mir (in der Kommentarleiste) – und das ist treffend. Ein Deutscher, der „die Deutschen“ hasst, der kann nicht ganz dicht sein – denn er hasst sich selbst. Natürlich glaubt er/sie/es anders zu sein, sozusagen eine wunderschöne Blüte, die auf Sche…./Dung wächst. Die Wirklichkeit ist wohl nicht nur trauriger …

    Tschechien hat seine „Benesch-Dekrete“ innerhalb der EU durchgeboxt (man befasse sich damit). Deutschland (bzw. seine „Vertreter“) hat das akzeptiert.
    Heute hätscheln wir „Flüchtlinge“, die nur aus einem Grund herkommen: Um sich zu bereichern – auf unsere Kosten.
    Die wirklichen Flüchtlinge (in Polen hatten sie wenige Stunden Zeit, um maximal 10 Kg zu packen), die sind vergessen. Oder erschossen. Oder vergewaltigt und dann erschossen. Oder weggeworfen, weil die eigene Mutter zu verhungert war, um noch Milch zu geben.
    Vae Victis!
    Aber „Respekt“ der heutigen Öffentlichkeitsarbeit der IM Erika (und ihrer manipulierenden Medien), sich SO eine „Wahrheit“ erschaffen zu können! Soviel Lüge in „Wirklichkeit“ umzuarbeiten …

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