Israel und Deutschland gemeinsamMit unseren großen Deutschlandfahnen haben wir bei der Pro-Israel-Kundgebung der Jüdischen Gemeinde in Berlin, am 25.7. auf dem George-Grosz-Platz (Ku’damm / Ecke Schlüterstraße) für einige Irritationen aber auch viel Zuspruch gesorgt.

(Von Dr. Karl Schmitt)

Viele Personen, vor allem Journalisten, sprachen uns an, was denn diese großen Deutschlandfahnen auf der pro-israelischen Demo aussagen sollten (aus der Art der Fragestellung klang aber oftmals heraus, sie fragten eigentlich, was unsere Fahnen dort überhaupt zu suchen hätten). Die Antwort, dass wir deutsche Patrioten sind und hier unsere Solidarität mit Israel zeigen wollten, wurde ausdruckslos entgegen genommen (Tagesspiegel: Deutschlandfahnen auf der Pro-Israel Demo, dort steht ‚Fahnen sorgten für milde Verwunderung‘).

stauffenberg.demo.2014.14

Neben diesen Reaktionen gab es aber auch ausdrücklichen Dank für unser ‚Flagge zeigen‘. Einige junge Männer sprachen uns an, stellten sich als in Deutschland geborene und lebende Juden vor und begrüßten sehr freundlich unsere Anwesenheit und meinten, es müssten noch viel mehr nicht-jüdische Deutsche bei Ihrer Demo mitmachen. Dieser freundliche Zuspruch wiederholte sich und war eigentlich die dominante Reaktionsform.

stauffenberg.demo.2014.14

Wobei es auch eine junge Frau gab, die mich ansprach, was denn diese „Scheiße“ mit der Flagge soll – und wir sollten uns wegstellen, sie hätten schließlich zuerst da gestanden. Auf meine Versuche, darauf hinzuweisen, dass ich mich mit der Deutschlandfahne überall hinstellen könne, schöpfte sie zur Antwort in ihrem offenbar szenetypisch kleinem Wörter-Repertoire, worauf wieder das Wort „Scheisse“ herauskam. Ich sah, dass von dieser Frau auch keine weiteren Erkenntnisse mehr zu gewinnen waren und wandte ihr den Rücken zu, um mir den zu dieser Zeit vorbeiziehenden „Karneval des Hasses“, den Al-Quds-Demo-Zug anzusehen.

Dort konnte man unter anderem zornige Muselmänner sehen, die heftig auf die vielen Israel–Fahnen unserer Gegen-Demo reagierten. Die Bilder konnte man auch im Fernsehen sehen, aber ich möchte Ihnen eine interessante persönliche Beobachtung berichten: es war ein grauhaariger, mindestens 50-jähriger, der zuerst heftig lossprang und auf die israelischen Fahnen losrannte. Er lief aber nicht Richtung Polizei, die sich zwischen den beiden Demos postiert hatte. Er sprang zwischen seinen jungen Männern herum, offenbar um sie anzustacheln. Infolge stürmten viele junge Männer in Richtung Fahnen, wurden allerdings von den Polizeikräften gestoppt. Mit etwa 1200 Polizisten war an diesem Tag das Zahlenverhältnis 1:1 zwischen Polizei und Al-Quds Demonstranten sozusagen wenigstens ausgeglichen.

Es gab auch viele andere Details. U.a. sprachen wir mit einem Passanten am Rande der Demo. Er war sicher, dass Israel die zu verurteilende Seite im Konflikt sei. Zum Hinweis, dass Israel aufgrund der stark angestiegenen Zahl des Raketenbeschusses zuletzt gar keine andere Wahl mehr gehabt hatte, als militärisch zu reagieren, meinte er, die Kassam-Raketen seien doch nur Spielzeugraketen, treffen nichts und deshalb sei allein Israel der zu verurteilende Mörder von armen palästinensischen Zivilisten im Gaza-Streifen. Auch bei ihm wurde klar, dass eine Fortsetzung des Gesprächs beiden Seiten wenig Nutzen bringen würde.

Auch bemerkenswert waren die Reaktionen auf die Fahne des deutschen Widerstands, die ein Teilnehmer unserer Gruppe nicht mit Fahnenstange, sondern lose über die Schultern gelegt trug. Viele fragten einfach nur, was denn das für eine Fahne sei und schluckten schweigend die Erklärung. Andere kamen mit vorwurfsvollem Blick und meinten gleich, das sei doch die GDL-Fahne (German Defence League), um sich dann belehren zu lassen, welche Fahne dies sei und dass die GDL-Fahne ein rot-goldenes Kreuz auf schwarzem Grund hätte. Trotzdem kam später auch ein Vertreter der Veranstalter, um dem Mann mit der GDL-Fahne mitzuteilen, dass er unerwünscht sei, um seinerseits verwirrt abzuziehen, nachdem er über die Natur der Fahne belehrt worden war.

Zum Schluss muss gesagt werden, dass an diesem Tag eine mutmachend große Zahl von Gegendemonstranten aktiv war. Auf dem George-Grosz-Platz waren deutlich mehr als 500 Leute, bei der linken Demo gegen Antisemitismus am Adenauer-Platz ca. 200. Das entspricht immerhin schon der Größenordnung der Teilnehmerzahl der Al-Quds-Demo mit ca. 1200 Leuten. Das könnten aber noch mehr sein, wenn nicht nur Linke gegen Antisemitismus und Israel-Freunde gegen Al-Quds demonstrieren würden.

Zu den Linken ist noch anzumerken, dass sie offenbar gemerkt haben, dass ihre staatlich finanzierten Gegen-rechts Aktivitäten sonst unglaubwürdig würden – wahrscheinlich war ihre Demo und viele Teilnehmer aus diesen Töpfen finanziert.

Es müssen noch viel mehr Deutsche an diesem Tag auf die Straße, um deutlich zu machen, dass wir verstanden haben, dass „Free Palestine“ nichts anderes ist, als die Forderung nach islamischer Macht und islamischem Recht auf dem Gebiet des heutigen Israels. Das hieße dann für seine jüdischen Bürger ein Leben als rechtlose Dhimmies, die Zusatzsteuer zahlen müssten und der Willkür der islamischen Herren ausgeliefert wären.

Es geht bei diesen Gegendemos aber auch darum, ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Gewalt von Moslems gegen unsere jüdischen Mitbürger zusetzen. Ein jüdischer Deutscher oder natürlich auch ein jüdischer Besucher darf in unserer Stadt nicht „selber schuld“ sein, wenn er in Kreuzberg oder sonst wo angegriffen wird, weil er eine Kippa trägt oder einen Anstecker mit Israel-Fahne. Wir haben gestern auch gegen die zunehmende Unsicherheit auf unseren Straßen demonstriert und fordern den Schutz der Bevölkerung gegen die zunehmenden Übergriffe durch gewalttätige Moslems.

Die Organisatoren gaben gestern zum Veranstaltungsschluss den Teilnehmern den dringenden Rat, auf dem Nachhauseweg ihre Israel-Fahnen zu verstecken, damit sie nicht von gewalttätigen Teilnehmern der Al-Quds-Demo angegriffen werden.

Gleichwohl ist zu befürchten, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte, bis die Organisatoren einer solchen Veranstaltung einer jüdischen Gemeinde sehen, dass alle nicht-moslemischen Deutschen gemeinsam für mehr Sicherheit auf unseren Straßen eintreten müssen – und das ist zunächst unabhängig davon, welche Position der Einzelne zu Israel hat. Die jüdischen Vertreter in der Öffentlichkeit müssen lernen, das Problem beim Namen zu nennen. Ihre Sicherheit ist heute nicht durch imaginäre Nazi-Horden gefährdet, sondern durch einen real existierenden Islam-Faschismus auch in unserem Lande.


Wer ein Zeichen gegen diesen Hass setzen will, zeigt Präsenz, am Sonntag um 12 Uhr vor dem Rathaus.

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45 KOMMENTARE

  1. die schwarzrotgoldene zu zeigen, ist das nicht rechtsradikal, volksverhetzend und vor allem verboten?

  2. Tolle Aktion!
    So eine Israelfahne muß ich mir endlich auch zulegen. Die wird man in Zukunft noch öfter benötigen von wegen „Flagge zeigen“.
    Heute in Münster wäre eine Gelegenheit gewesen. Stundenlang lärmten und plärrten arabisch-muslimische Demonstranten und ihre linken Unterstützer vor dem historischen Rathaus ihre üblichen Parolen. Es waren zwar nicht die ganz schlimm-antisemitischen, aber es reichte schon, um den schönen Tag zu verderben.

  3. Tolle, mutige Aktion. Meine Hochachtung dem Autor dieser Zeilen, die Mut machen.

    So muß das sein, liebe Tastaturhelden. Erst auf die Straße und dann an den Rechner.

  4. Für den allfälligen Diskussionsbestandteil der „Totalen Abriegelung des Gaza Streifens durch Israel“ ist als Widerlegung das tägliche Protokoll der Grenzpassagen hilfreich:

    http://heplev.wordpress.com/erste-sahne-andere-2/humanitares/

    Meist wird von Palästinenserunterstützern auch keine Antwort auf die Frage gefunden, warum eigentlich Ägypten den moslemischen Glaubensbrüdern die Passagen verweigert und zwar viel rigoroser, als es auf der israelische Seite schwierig ist.

  5. Danke Herr Dr. Karl Schmitt und ihren Mitstreiter/innen. Das nenne ich Chuzpe im Angesicht judenfeindlicher, vom demokratischen Rechtsstaat genehmigter Hassdemos.

  6. „Es müssen noch viel mehr Deutsche an diesem Tag auf die Straße…“

    Ehrlich gesagt, solange echte oder vermeintliche „GDL“ Vertreter nicht erwünscht sind, habe ich kein Interesse Gesicht zu zeigen. Allein schon, dass die Deutschland- Fahne für Irritation sorgt, ist für mich ein Grund mich zurückzuziehen.

    Oder anders: Solange die Israel-Freunde weiterhin glauben, sich den Luxus leisten zu können, Deutsche die sich zu ihrer Kultur/ ihrer Herkunft bekennen ablehnen zu dürfen, sind ihre Probleme wohl nicht groß genug….

    Ich bin nicht daran interessiert Menschen zu unterstützen, die mich bei nächster Gelegenheit wieder als „islamophoben Rassisten“
    brandmarken, weil ich die Dinge so benenne wie sie sind.

    Sollen sie ihre Multi-Kulti Suppe selbst auslöffeln.

  7. Ja, das war schon verwirrend: deutsche Fahnen auf beiden Seiten der Demos, jüdische Orthodoxe als Frontmänner beim Hass-Umzug, ein Rabbi bei der Anti-Al-Quds-Veranstaltung. Hier konnte man erkennen, welcher Riss durch die Gesellschaft geht. Dann noch Volker Beck, der als Vertreter einer Partei auftrat, die doch für diese Zustände (immer mehr Moslems in Deutschland) mitverantwortlich ist. Tja, der Geist ist aus der Flasche.

  8. Wo waren der OB und der Stadtrat und das „Bündnis gegen Rechts“ oder „Berlin ist bunt“, „Berlin stellt sich quer“ oder wie das in Berlin heißt? Geld für den Kampf gegen Rechts ist doch genug da, da hätten die Damen und Herren doch was auf die Beine stellen können!

    „Nazis raus“ hätte doch diesmal wunderbar gepasst!

  9. #8 spiderPig
    „…deutsche Fahnen auf beiden Seiten…“
    Echt jetzt? Auf beiden Seiten? Man sollte denken, dass die Linken die deutschen Farben nicht anrühren?!

  10. #9 Milli Gyros (26. Jul 2014 18:39)
    Gesprochen haben Volker Beck (Grüne) und Dr. Lengsfeld (CDU), zu sehen war Michael Sommer, Dirk Niebel (FDP) und Karsten Voigt (SPD).

  11. #13 spiderPig
    Verstehe, die Dummheit stirbt wohl nie aus. Ich hätte nicht gedacht, dass die „freien“ Kräfte dermaßen dämlich sind.
    Anbiederung an den Islam = Freheit?
    Seltsamer Freiheitsbegriff.

  12. Gute Aktion. Aber leider nur eine. Wir sind einfach nicht vernetzt. Während die Faschisten spontan hunderte auf die Strassen bringen, schaffen wir mit Planung nur ein paar dutzend.

    So was braucht Deutschland.

    Leider waren heute in Köln auf der Demo der Aramäer kaum Deutsche. Es war eine schöne Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmern. Redner wie Mina Ahadi und Lukas Saliba sprachen Klartext

  13. Habe ich etwas versäumt, oder haben sich die üblichen Berufsempörten weggeduckt? Israel- und Deutschlandfahnen? Geht ja gar nicht. Mittel gegen Rechts, sofort, 430 Mio. (Steuergelder) Minimum. Aufstockbar auf 3,7 Mrd. Die Welt ist schön

  14. Fuer Interessenten: die Fahnenstangen sind Glasfaser Teleskopstangen (google: Mini teleskopstangen fahnenstangen). Superleicht und zusammen geschoben 58cm lang. Die Fahnen werden mit Kabelbinder befestigt, die einfach vonder Stange geschoben werden und an der zusammengelegten Fahne verbleiben. Passt locker unter meine Motorroller Sitzbank -und das Megaphon in den hinteren Koffer. Fertig ist die mobile Demo- Austattung 😉

  15. Wer ein Zeichen gegen diesen Hass setzen will, zeigt Präsenz, am Sonntag um 12 Uhr vor dem Rathaus.

    Der wichtigste Satz neben all den Mut machenden Eindrücken und Mitteilungen.

    Die Aktion „Jeden Sonntag um 12.00 Uhr“ gehört zum Genialsten, was die demokratische Freiheitsszene ausgedacht hat:

    1. Geringen Risiko:

    Man geht spazieren. Wer von linken Inqusitoren und Hexenjägern gesehen wird, und schon vorher im Verdacht stand, „rechts“ zu sein, könnte sich immer so herausreden:
    „Ich bin da nur zufällig spazieren gegangen.“ Wahrscheinlich kommt es nicht zu einer „Anklage“ (Denunziation), aber wir wissen, dass es Teil der neofaschistischen Aktionen ist, Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen. Gut zu wissen, dass das hier nicht geht.

    2. Langfristige Strategie

    Wir alle wissen, dass die Mehrzahl der Leser und Kommentatoren aus Tatstaturhelden besteht. Das muss aber nicht so bleiben. Manch eine(r) braucht etwas länger um sich ein Herz zu fassen und aktiv zu werden. Mit der Aktion „Jeden Sonntag“ können wir uns Zeit lassen.
    Nichts geht kaputt, wenn wir länger nicht dort sind, aber die Momente werden sich trotzdem häufen, wo man jemanden trifft, weil es mit der Zeit mehr werden, die dort sind.

    3. Der kritische Punkt wird kommen,

    an dem viele sich dort aufhalten und die Angst verlieren, sich offen zu äußern. Diesen Punkt gab es in Leipzig 1989, als viele den frischen Hauch der Freiheit genossen und sich auf die Straße wagten. So viele werden es hier nicht sein, aber mehr werden es als heute.

    Habt Geduld.

    Es liegt in der menschlichen Natur, dass sich die Menschen nur langsam umorientieren. Die Aktion „Jeden Sonntag um 12.00 Uhr“ macht auch über längere Zeit Sinn, wo man niemanden trifft.

    Es bewegt sich bereits jetzt etwas. Habt Geduld und einen langen Atem.

    Sonntag um 12.00 Uhr. Oder nächsten Sonntag um 12.00 Uhr.

    Wir schaffen das noch.

  16. #8 spiderPig (26. Jul 2014 18:36)

    Ja, das war schon verwirrend: deutsche Fahnen auf beiden Seiten der Demos, jüdische Orthodoxe als Frontmänner beim Hass-Umzug, ein Rabbi bei der Anti-Al-Quds-Veranstaltung. Hier konnte man erkennen, welcher Riss durch die Gesellschaft geht.

    Diese Orthodoxen kamen bestimmt von „Naturei Karta“, einer orthodoxen Sekte, die den Staat Israel radikal ablehnt, weil dieser die „göttliche Bestimmung“ des jüdischen Exils verletze, das irgendwann einmal beendet werde.
    Verbrennung israelischer Flaggen und „Dialoge“ mit Moslems in Form von Unterstützung Israel-feindlicher Veranstaltungen gehören deshalb dazu.

    In etwa vergleichbar mit „unseren“ Antideutschen: „Nie wieder Deutschland nach 1933-1945“

    One of the basics of Judaism is that we are a people in exile due to Divine decree.

    Accordingly, we are opposed to the ideology of Zionism, a recent innovation, which seeks to force the end of exile. Our banishment from the Holy Land will end miraculously at a time when all mankind will unite in the brotherly service of the Creator.

    In addition to condemning the central heresy of Zionism, we also reject its policy of aggression against all peoples. Today this cruelty manifests itself primarily in the brutal treatment of the Palestinian people. We proclaim that this inhuman policy is in violation of the Torah.

    NKI seeks peace and reconciliation with all peoples and nations. This is especially needed in our relations towards the Islamic world where Zionism has for 53 years done so much to ruin Jewish – Muslim understanding.

    http://www.nkusa.org/aboutus/mission.cfm

    nkusa.org/Foreign_Language/German/feb0602german.cfm

    #10 holgerdanske (26. Jul 2014 18:43)

    #8 spiderPig
    “…deutsche Fahnen auf beiden Seiten…”
    Echt jetzt? Auf beiden Seiten? Man sollte denken, dass die Linken die deutschen Farben nicht anrühren?!

    Siehe hier, in Nachbarschaft mit einem linken Plakat:
    https://twitter.com/ayranickisi/status/492727956830425088/photo/1

  17. #24 derwolf
    Danke für deine Zustimmung.

    Was soll man sagen- ich erwarte halt, dass wenn ich als Verbündeter auftrete, was ja nun durchaus mit der Gefahr der sozialen Ächtung verbunden ist, willkommen geheißen werde.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass noch immer viele Deutsche sich für etwas schämen, worauf sie keinen Einfluss hatten.
    Was für eine Art von Unterstützer will man sein- einer der sich demütig krümmt oder einer der selbstbewußt seine Hilfe anbietet?

  18. Ja, das war eine tolle kleine Aktion.
    😀

    Man muß sich das mal überlegen:
    Für die MSM Linksfaschos kommt es gar nicht in Frage, daß Deutsche Bürger sich mit „den Juden“ (die von „den Deutschen“ bitteschön „gehasst“ zu werden haben !) zusammenstellen um Solidarität zu zeigen.
    Ohne Drogen scheint mir ein derart degeneriertes weltbild echt nicht mehr erklärbar.

    Für sie hat Israel tausende Hamas-Raketen einfach zu dulden.
    Bleibt zu hoffen, daß dieses Beispiel Schule macht.
    „Umerziehung gescheitert“ sozusagen.
    ^^

  19. Nicht wörtlich nehmen????
    Das sage ich auch immer den Jungs auf dem Finanzamt.
    Scherz beiseite.
    Der Koran ist auch ein Gesetzbuch. Mein bestes Beispiel ist Sure 5, Vers 38. „Dieben ist die Hand abzuhacken“.
    Was, bitte, ist hier nicht wörtlich zu nehmen?
    Was wäre hier noch zu interpretieren?
    Verstehe, das Gesetz gilt nur an ungeraden Tagen oder nur wenn es regnet oder doch wenn die Sonne scheint, mittwochs.
    Hier liebe Islamliebende, gibt es nichts zu deuten. -Hand ab!

  20. #25 holgerdanske

    Ja, ich kenne es leider ebenso, dass man oft von denen „angespuckt“ wird, auf dessen Seite man steht und unterstützt bzw unterstützen möchte. Dafür reicht nur das zeigen der Flagge aus dem Land in dem man lebt.
    Und kurze Zeit später jaulen genau dieselben Leute rum, das die Unterstützung fehlt.

  21. Das ist eine Demo, bei der ich gerne mitgemacht hätte.

    Mein Herz schlägt auch für den Jüdischen David und nicht den Islamischen Goliat.

  22. Schon moeglich, dass die Kassamraketen nur Spielzeug sind und nix treffen, aber um sie abzufangen muss Israel sehr viel kostspieligere eigene Systeme einsetzen die ihrerseits ja auch nix treffen aber finanziell enorm schmerzen – und das immer und immer wieder!

  23. #7 holgerdanske (26. Jul 2014 18:34)
    Sollen sie ihre Multi-Kulti Suppe selbst auslöffeln.

    Richtig ist das sie uns diese Suppe eingebrockt haben. Es ist jedoch ein fataler Irrglaube das sie diese selber auslöffeln werden. Du und ich sind gefragt! Nur wir können die Kehrtwende schaffen. Deine Einstellung entspricht dem typischen“ Kopf in den Sand stecken“ und bringt uns nicht weiter. Viel zu wenige zeigen Gesicht und deswegen sind diese, jetzigen Zustände hier und in Europa möglich…

  24. Zum Thema Deutschland-Fahnen auf beiden Seiten der Demo.

    Auch ich war überrascht über die Schwarz-Rot-Gold-Fahnen beim Pro-Israel-Block.
    Es wäre aber klüger gewesen,die deutsche und die Israel-Fahne in gleicher Größe zu zeigen.Damit gibt man kund,dass man für beide Staaten zugleich eintritt.

    Schwarz-Rot-Gold wurde aber auch von einem Pali gehisst (im Video bei 3min zu sehen). Elende Frechheit!
    Und das war noch nicht alles : später sollen die Islamischen Aggros am Kranzler-Eck
    noch versucht haben ,das Deutschlandlied zu singen (1. oder 3.Strophe ?).
    War dann wohl sehr kläglich,weil sie zu blöd sind und den Text natürlich nicht kennen.

    Was lehrt uns das ?
    Offenbar versucht der Islam auf diese Weise schon,Deutschland mit seinen Symbolen zu okkupieren, um unser Land langsam in die Ummah zu steuern.
    Hier muß es ganz klar heissen :
    Deutsche,wehrt Euch !

  25. Heute war auch in Heilbronn (Baden-Württemberg) eine von diesen widerwärtigen antisemitischen Haßdemos, wo Israel beschimpft und dämonisiert wird. Es sollen etwa 1800 Sympathisanten der islamischen Terrororganisation Hamas in der Stadt aufmarschiert sein.

    Als Demokrat, der sich unserer Verfassung verpflichtet fühlt, habe ich meine Israel-Flagge eingepackt und ein paar Schilder dazu, und bin mit den Zug nach Heilbronn gefahren.

    Meine Hoffnung war, im Umfeld des Kiliansplatzes, auf dem sich der faschistisch-antisemitische Mob versammelt hat, auf proisraelische Gegendemonstranten zu treffen, um mich ihnen anzuschließen. Meine Hoffnung wurde zwar nicht ganz, aber doch weitgehend enttäuscht. Nirgendwo fand ich Israel-Freunde, keine Israel-Flagge war zu sehen, nirgends. Nur Menschen, die dem furchtbaren Treiben tatenlos zusahen. Als die antisemitischen Hetzer um 16 Uhr mit ihrer Lügenpropaganda anfingen, suchte ich mir eine passende Stelle, holte die Israel-Flagge und ein Schild heraus und hielt beides hoch, rief dazu noch einige Pro-Israel-Parolen (u.a. „Nie wieder Faschismus“ und „Lang lebe Israel“). Ruckzuck kam ein Polizist zu mir, der mich von der Veranstaltung verjagen wollte. Ich konnte es nicht fassen: Während tausende Faschisten ihre Lügenhetze ungestört verbreiten dürfen, versucht die Polizei demokratischen Protest zu unterdrücken. Auf welcher Seite steht die Polizei eigentlich? Gilt die demokratische Verfassung noch? Kann ich mich noch auf das Grundgesetz berufen, wenn ich gegen die Machenschaften faschistischer Terrorbanden protestiere? Oder muß ich mit der Verhaftung rechnen, wenn ich Zivilcourage gegen die Feinde der Demokratie zeige? Wenn ich das Verhalten der Polizei vor Ort bedenke, bin ich mir nicht mehr sicher, unter welcher Verfassung ich lebe.

    Zum Glück stand ich offensichtlich an der richtigen Stelle und es kamen mir Leute zu Hilfe, die das ganze Geschehen beobachteten und ihre Solidarität zum Ausdruck brachten. Stand ich zuerst noch ganz alleine da mit meiner Israel-Flagge, so schlossen sich mir unbekannte Leute meinem Protest an und nahmen sich Schilder von mir, die sie in die Höhe hielten. Da merkte ich, daß viele Bürger so denken wie ich, aber zu viel Angst haben, das in der Öffentlichkeit sichtbar zu zeigen. Sie warten darauf, daß jemand anderes handelt, um sich dann anzuschließen.

    Trotzdem bin ich schockiert darüber, daß einem faschistisch-antisemitischen Mob von 1800 Hamas-Sympathisanten nur eine Handvoll Demokraten gegenüberstand, so wenige, daß sie von den Faschisten kaum bemerkt wurden.

    Eine Schande, ein abgrundtiefer Skandal für die deutsche Demokratie sieben Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Herrschaft. Angesichts solcher realer Erfahrungen stellt sich für mich die Frage, ob wir wirklich eine „wehrhafte Demokratie“ haben – oder vielleicht doch nur eine Schönwetterdemokratie, die unter Krisenbedingungen schnell zusammenbricht.

    Der Rückfall in die Barbarei scheint wieder möglich, zivilisatorische Errungenschaften wie Freiheit, Menschenrechte und Demokratie könnten bald verlorengehen.

    In Heilbronn habe ich heute die Schwäche unserer Demokratie live miterlebt.

    Aber so schnell gebe ich nicht auf. Niemals werde ich mich dem Faschismus beugen, niemals!

    Mein Veranstaltungstipp für Demokraten in Süddeutschland:

    Am kommenden Donnerstag gibt es eine Solidaritätsversammlung für Israel auf dem Schloßplatz in Stuttgart, ab 17.30 Uhr. Ich hoffe, dort einen letzten Rest demokratischer Gesinnung zu finden.

  26. #14 rowebi (26. Jul 2014 18:51)

    gern, freut mich wenn es nützt.

    Vielleicht ist auch das hier interessant:

    Auf http://www.cogat.idf.il/1927-en/Cogat.aspx
    zeigt die Institution „Coordinator of Government Activities in the Territories Unit (COGAT)“ in Wochenrhythmus als zweiseitige, leicht verständliche pdf Dokumente, was so alles an den Grenzübergängen für verschiedene Warengruppen und wieviel Personen nach Personengruppen aufgeteilt, wieviel Strom, Wasser und Kochgas geliefert und auch wieviel angemeldete LKW nicht aufgetaucht sind. Ein Teil scheint in http://heplev.wordpress.com/erste-sahne-andere-2/humanitares/ eingearbeitet zu sein, aber wohl nicht alles.

    Wer hätte gedacht, dass man mal Bürokratie begrüßt.

  27. Heute in Darmstadt: 10 friedliche Pro-Israel demonstranten, daneben um die 300-400 Mohammedaner mit einem Polizeiaufgebot, welches Ihr bezahlt. Lautstark irgendwelche Parolen ruften.
    Gerne hätte ich eine ca. 10 Meter große Isrealflagge vor deren Fressen geschwenkt.

  28. Auch von mir Dank für die beiden nützlichen Links. Die IDF hatte 2009 sogar mal extra einen Livestream per Webcam von Kerem Shalom geschaltet, wo man Tag für Tage die endlosen LKW-Konvois angucken konnte, die Gaza aus Israel versorgen. War mir immer ein Vergnügen. Er ist aber, so weit ich mich erinnere, seit zwei Jahren wieder off. Hier die damalige Vorstellung, die ironisch anmerkte: „Läuft, falls Terroristen nicht die Kameras zerschießen“:

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/129371#.U9Qtefl_v_Q

    Das ist die aktuelle Fehlermeldung:

    http://www.mod.gov.il/pages/general/Maavar_Kerem_Shalom.asp

  29. Find ich clever da nicht nur in Israel-Fahnen versteckt aufzuschlagen,auch Fahne des eigenen Landes zu zeigen.
    Karl, hätte gern gewusst wat ihr da macht, wäre der zweite mit der Kreuzfahne gewesen.
    Scheint, IHR braucht mich nicht, jedenfalls die Deckung die ich mal gegeben hab. Gruß Rolf

  30. #19Karl_Schmitt (26. Jul 2014 19:41)

    Fuer Interessenten: die Fahnenstangen sind Glasfaser Teleskopstangen (google: Mini teleskopstangen fahnenstangen). Superleicht und zusammen geschoben 58cm lang. Die Fahnen werden mit Kabelbinder befestigt, die einfach vonder Stange geschoben werden und an der zusammengelegten Fahne verbleiben. Passt locker unter meine Motorroller Sitzbank -und das Megaphon in den hinteren Koffer. Fertig ist die mobile Demo-Austattung

    Hoffentlich verursacht so viel High-Tech keine Begehrlichkeiten bei Kamel- und Ziegenliebhabern. Achten sie auf ihr Equipment. Freundliche Grüße QuerdurchunserLand

  31. Habe wieder einen sehr wütenden Kommentar zum Thema gelesen:
    http://kassandrenrufe.wordpress.com/2014/07/27/ich-wundere-mich-daruber-dass-sich-alle-wundern/
    Ansonsten Hochachtung vor allen, die trotz allem Flagge zeigen (die deutsche und israelische, sind mir beide Recht) und die Straße nicht alleine den Hasspredigern und ihren gehirngewaschenen Zombies überlassen. Die Al-Kuds-Demo muss doch wie ein „day of the walking dead“ gewesen sein. Zumindest der „braindead“. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es manchmal ein zweifelhaftes Vergnügen ist, sich mit diesen mainstream-Media-Opfern zu unterhalten, die da an so mancher Gegenkundgebung teilnehmen. Ich war vor ein paar Jahren schon gegen diese „Al-Kuds“-Kacke auf der Straße und gelinde gesagt waren meine „Mitstreiter“ damals eine ziemlich absurde Mischung aus linksradikalen Studenten (, die aber trotzdem ganz eindeutig gegen die Hamas waren ! Schräg, aber wahr.) und iranischen Oppositionellen, die gegen die Atombombe für die Mullahs sind. Man muss sich schon überlegen, mit wem man sich da ins Boot setzt, aber im Zweifel ist es wohl wichtiger, sich an Israels Seite zu stellen, als Gesinnungstests bei Mitdemonstranten anzustellen.

  32. Hallo Mark100,

    woher auch immer Du diese falschen Informationen hast: NIEMAND wurde weggeschickt auf dieser Gegendemonstration.

    Man gab sich mit den Erklärungen zu der Fahne des deutschen Widerstandes/Wirmerflagge/Stauffenbergfahne zufrieden.

    Auch wegen der Deutschlandfahnen wurde niemand der Veranstaltung verwiesen.

    Anders lautende Meldungen sind schlicht Propaganda der Gegenseite und wer Artikel oder Meldungen dazu findet bitte an:

    berlin@german-defence-league.de senden! Vielen Dank!

    PS.: Es scheint so, als hielten einige Unwissende die Flagge des Deutschen Widerstandes für die Fahne der GDL. Das an sich ist natürlich nicht schlimm, (im Gegenteil) aber die Unwissenheit finde ich schlimm! Unwissenheit und Dummheit von Personen und Parteien, die völlig verlogen und heuchlerisch am Denkmal des Deutschen Widerstandes Kränze niederlegten/niederlegen ließen – inklusive Festakt. Da lagen Kränze von Bü90/Grüne/Die Linke/SPD/Piraten/Gauck/Merkel usw. Aber diese wichtige Fahne kennen sie nicht! Versager!

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