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Rolle der „Freien Medien“ im ökosozialistischen Staatswesen

Jan Mainka von der Budapester Zeitung im Gespräch mit dem Chef der Werte-Union, Hans-Georg Maaßen, in Budapest.

Von CONNY AXEL MEIER | Ökosozialistische, totalitäre Staatswesen zeichnet aus, dass sie über das Privatleben der Menschen bestimmen wollen. Sie wollen die Menschen im Sinne ihrer jeweiligen Ideologie erziehen, bevormunden, belohnen, bestrafen und gängeln. Sie erfinden ständig neue Steuern, um die Menschen bis aufs Blut auszusaugen. Sie nennen sie nicht Steuern, wie die CO²-Abgabe oder neuerdings eine „Abgabe auf Fleischprodukte“. Sie gaukeln den Wählern vor, dass diese dem Weltklima oder den Bauern zugute kommen sollen.

Zweckgebundene Steuern gibt es aber in Deutschland nicht mehr. Die letzte zweckgebundene Steuer war die Sektsteuer, die unter Kaiser Wilhelm II. zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde. Die Flotte liegt schon lange in den Tiefen der Nordsee oder anderswo. Die Sektsteuer blieb. Ebenso der „Soli“, der den „Wiederaufbau der Neuen Bundesländer“ finanzieren sollte.

Die ökosozialistische Machtergreifung

Der Staat strebt die „Lufthoheit über die Kinderbetten“ [1] an, so wie es der derzeitige Bundeskanzler Olaf Scholz als SPD-Generalsekretär schon 2002 verkündete.

Im derzeit herrschenden Ökosozialismus sind die Kinder die Leidtragenden. Ob es die Eltern wollen oder nicht, die Kinder werden in den Schulen ökosozialistisch erzogen und zwangsindoktriniert, vor der „Erderhitzung“ in künstliche Panik versetzt und müssen „gegen Rechts“, ergo gegen die einzige nichtökosozialistische Partei, demonstrieren gehen.

Der totalitäre, ökosozialistische Staat greift ein in Besitzverhältnisse und in die Lebensentwürfe der Bürger. Er schreibt vor, was wir essen sollen, wie wir wohnen, mit was wir heizen, wen wir zu wählen haben, welche Medien wir konsumieren sollen und was wir zu denken haben. Wer ausschert und nicht im Gleichschritt mit den Ökosozialisten marschiert, ist des Todes. Noch nicht physisch! Noch nicht!

Neun Monate Haft für Pirincci – Mainstream-Boykott für Compact

Zwei Ereignisse der letzten Tage verdeutlichen das auf ihre Art. Erstens der publizistische Tod des kritischen Buchautors Akif Pirincci durch einen linken Richter am Amtsgericht Bonn, der den bekannten Autor zu neun Monaten Haft ohne Bewährung [2] verurteilt hat, weil er Missstände so beschrieb, wie er sie wahrnahm. Das ist ungeheuerlich.

Das andere Ereignis ist, dass das Magazin „Compact“ vom monopolisierten Bahnhofsbuchhandel zeitgleich aus dem Vertrieb genommen [3] wurde. Ein semistaatlicher Eingriff in die Pressefreiheit.

Weder vom „Compact-Magazin“ noch vom Beststeller-Autor Pirincci gehen eine Gefahr für die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung aus. Die Gefahr besteht nur darin, dass die grüne Fassade des Ökosozialismus abbröckelt und der faschistoide Kern zum Vorschein kommt.

Die Rolle der Freien Medien als Korrektiv (nicht als „Correctiv“)

Dafür ist dem totalitären Staatswesen nichts zu schade. Die gleichgeschaltete, vierte Gewalt ist verkommen zu Propagandapresse und Belehrfernsehen und deutet die den Bürgern zu Leibe rückenden falschen Narrative zur Bürgerpflicht um. Sie erklären den Leistungsträgern der Gesellschaft, ebenso wie den Schmarotzern, warum manche Proteste gut sind, wie die Klimakleber und der linkextreme „Kampf gegen Rechts“, und andere nicht. Die Bauernproteste wurden medial erstickt durch den vorsätzlichen Pseudo-Skandal um das Correctiv-Märchen von der „Wannsee-Konferenz 2.0.“ Der tagtägliche Überlebenskampf der Steuerzahler juckt weder Regierung noch Propagandisten.

Welche Rolle spielen die Freien Medien in diesem zunehmend totalitären System? Sie sind diejenigen, die eine Bresche in die Schweigemauer schlagen. Das Licht am Ende des Tunnels. Der Hauch von Freiheit im ideologischen Gefängnis. Auch wenn hin und wieder die an halbstaatliche ausgelagerte Zensurstellen zur Schließung des einen oder anderen Nachrichtenportals führt oder die Verbreitung von freien Printmedien behindert, so lässt es sich nicht verhindern, dass die Fakten ans Licht kommen. Das ist die Hauptaufgabe der Freien Medien. Das zu berichten, was ist und was uns die Propaganda-Medien verschweigen oder umdeuten, und zwar weltweit.

Tucker Carlson und sein Putin-Interview

Nur so ist erklärbar, dass die Ankündigung eines Interviews von Tucker Carlson, dem ehemaligen Star-Moderator von Fox-News, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, mehr Wellen schlägt, als das Interview selbst, das ja erst noch veröffentlicht wird. Die Forderungen nach Einreise-Sperren in die EU und nach Haftbefehlen für Tucker Carlson sind bereits mannigfaltig.

Das geschieht alles, bevor auch nur eine einzige Zeile des Interviews bekannt wäre. Es ist entlarvend. Journalismus im ursprünglichen Sinne bedeutet nicht Aktionismus und Ideologie, sondern ganz simpel Berichterstattung. Dank der Unterstützung von Elon Musk, dem Besitzer von „X“, ist Tucker Carlson in der Lage, seine Beiträge und Interviews am Mainstream vorbei einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Maaßen und der „Rechtsextremismus“-Vorwurf

Jan Mainka, Chefredakteur der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ (BZ), hat angekündigt, ein zweites Mal [4] den Vorsitzenden der „Werte-Union“, Hans-Georg Maaßen, interviewt zu haben und das Interview zu veröffentlichen. Eine Zusammenfassung des Gesprächs erscheint demnächst in der Budapester Zeitung und auf BZ online [5].

Das wäre in Deutschland ohne die Freien Medien nicht mehr möglich. Maaßen, einst ein geachteter Spitzenbeamter, Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz (VS), bevor dieser von seinem Nachfolger, Thomas Haldenwang, zum Regierungsschutz im „Kampf gegen Rechts“ missbraucht wurde. Mittlerweile ist die absurde Situation entstanden, dass diese Behörde seinen Ex-Chef aus absurden Gründen zum „Rechtsextremisten“ erklärt [6] hat und seine Arbeit und seine Kontakte, auch die Kontakte seiner Kontakte, überwacht.

Es sind die Freien Medien wie PI-NEWS und andere, die darüber berichten und diesen Skandal publik machen. Deshalb steht ja dieser Blog auch auf der Abschussliste des staatlichen Inlandsgeheimdienstes und seiner halbstaatlichen Helfer, wie „Correctiv“, „News Guard“, „Amadeu Antonio Stiftung“ und einigen anderen. Es ist mittlerweile kein Makel mehr, vom VS beobachtet zu werden. Im Gegenteil: Es ist eine Auszeichnung der besonderen Art.

Obwohl es Stimmen gibt, die meinen, die VS-Beobachtung von Maaßen sei ein Trick, um der „Werte-Union“ bei den AfD-Wählern als glaubhafte Alternative zu verkaufen, sozusagen als „Honey-Pot“, für den Fall, dass die Regierung die AfD verbietet. Anzeichen für ein kommendes AfD-Verbot gibt es reichlich. Ich hoffe, ich irre mich.

Kommt das AfD-Verbot?

Schon der „Correctiv-Skandal“ wurde von den Herrschenden als Werkzeug benutzt, eine vorgebliche Stimmung für ein Verbot der AfD zu erzeugen. Diese Anti-AfD-Propaganda hält nun schon vier Wochen an, ohne dass die AfD als Partei in den Umfragen sichtlich darunter leidet. Allenfalls hat sie dieses Jahr ein paar hundert V-Leute des VS aufgenommen, die künftig dafür sorgen sollen, dass grenzwertige und strafbare Äußerungen der AfD zugeordnet werden können. Wir werden das beobachten. Die nächsten Pseudo-Skandale gegen die AfD liegen schon in den Dateiablagen des VS.

Um so wichtiger ist es, die Freien Medien zu unterstützen, sei es durch ehrenamtliche Mitarbeit oder durch Spenden. Im Gegensatz zu den Propagandamedien leben die Freien Medien von ihren Lesern und Zuschauern und nicht von Zwangsgebühren und staatlicher Bezuschussung. Die Freien Medien sind alles, was wir der milliardenschweren staatlichen Bevormundung entgegensetzen können. Das ist auch der Grund, warum die Ökosozialisten ständig nach mehr Zensur schreien und diese auch Schritt für Schritt in Gesetze gießen.

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Frankreich: Nach Protesten beginnt Rückbau von Windkraftanlagen

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 32 Kommentare
Bürgerprotest lohnt sich: In Frankreich werden jetzt die ersten Windkraftanlagen (WKA)) wieder abgebaut. Ziel der Anti-WKA-Bewegung ist, dass in fünf bis zehn Jahren alle terrestrischen Windkraftanlagen aus Frankreich verschwunden sein werden.

Frankreich definiert sich im Unterschied zu Deutschland noch immer stark über seine Jahrhunderte alte Kultur, auch wenn sein derzeitiger eher durch Zufall an die Macht gelangter Staatspräsident Emmanuel Macron das anders sieht.

Während etwa rote, grüne und schwarze Politiker in Nordhessen ohne Skrupel den einmaligen Märchenwald der Brüder Grimm [7] opfern, um dort weit sichtbare Windrad-Ungetüme aufzustellen, reicht im Nachbarland Frankreich der Hinweis, eine bestimmte Landschaft sei von Marcel Proust beschrieben worden oder habe dem Maler Camille Pissaro als Vorlage gedient, um den Staatsrat zum Einspruch gegen Windkraft-Projekte zu bewegen. Neuerdings ordnen französische Appellationsgerichte sogar den Rückbau ganzer Windparks an, die seit Jahren im Betrieb waren.

So hat kürzlich das Appellationsgericht im südfranzösischen Nîmes den Rückbau von sieben Windrädern auf dem Gelände der Gemeinde Lunas im benachbarten Département Hérault angeordnet, die seit immerhin sieben Jahren im Betrieb waren. Den Betreibern bleiben 15 Monate, um den ursprünglichen Zustand der Landschaft wieder herzustellen.

Dieser Gerichtsentscheidung ging ein ähnlicher Richterspruch in der Bretagne voraus. Dort ging es um die Demolition von drei Windkraftanlagen, die errichtet worden waren, bevor die gesetzliche Einspruchsfrist gegen das Projekt verstrichen war. Diese Windindustrie-Anlagen mussten inzwischen nach längeren Rechtsstreitigkeiten tatsächlich zurückgebaut werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Rückbaukosten mit etwa einer halben Million Euro je Windrad etwa das Zehnfache der für diesen Zweck vorgeschriebenen Kaution von 50.000 Euro erreichten.

Fabien Bouglé, als Autor des Buchs „Eoliennes: la face noire de la transition écologique“ [8] neben dem TV-Star Stéphane Bern einer der Anführer der starken französischen Anti-WKA-Bewegung, gibt sich zuversichtlich, dass in fünf bis zehn Jahren alle terrestrischen Windkraftanlagen aus Frankreich verschwunden [9] sein werden.

Er verweist dabei auf den bereits fortgeschrittenen Einbruch der Wind-Aktien an den europäischen Börsen und auf den operativen Milliarden-Verlust des führenden WKA-Anbieters Siemens-Energie. Der Ausgang des „Weltklimagipfels“ in Dubai dürfte diese Entwicklung noch beschleunigen.


(Zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu [10])

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Weltwoche Daily: Werden die Deutschen von Wahnsinnigen regiert?

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 56 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [11] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily Schweiz“ [12]:

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Elon Musk trägt Ihre Anwaltskosten für den Kampf gegen Zensur

geschrieben von PI am in Aktivismus,Gutmenschen,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Politisch Inkorrekt,Widerstand,Zivilcourage | 40 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Immer wieder haben in den letzten Jahrzehnten Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter (jetzt X) unerwünschte politische Meinungen geäußert haben. Damit soll jetzt Schluss sein, fordert Elon Musk. In einem am 6. August 2023 auf X veröffentlichten Tweet [13] bietet er jedem die Übernahme seiner Anwaltskosten an, der gegen eine Entlassung wegen bei X verbreiteten Meinungsäußerungen gerichtlich vorgeht.

Musk schreibt: „Wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber ungerecht behandelt wurden, weil Sie etwas auf dieser Plattform gepostet oder geliked haben, werden wir Ihre Anwaltskosten übernehmen. Ohne Limit. Bitte informieren Sie uns.“

Wer betroffen ist, kann seinen Fall direkt unter dem oben verlinkten Tweet als Antwort vortragen. Musk und sein Büro reagieren darauf zeitnah.

Wie so oft bei Musk ist das Ganze selbstverständlich einerseits eine PR-Aktion. Andererseits ist die Sache durchaus ernst gemeint, und der PR-Effekt entsteht nicht durch die bloße Ankündigung von Zivilprozessen, sondern durch die Prozesse selbst. Dazu sagt Musk: „Wir werden nicht nur klagen, es wird extrem laut sein und wir werden auch gegen die Vorstände der Unternehmen vorgehen.“

Hintergrund der Kampagne sind spektakuläre, einschlägige Fälle von Cancel-Culture im angelsächsischen Raum. So wurde die bekannte Schauspielerin Gina Carano von Lukasfilm aus der Mandalorianer-Serie entfernt, nachdem sie bei Twitter Zweifel am letzten US-Präsidentschaftswahlergebnis geäußert hatte, sich über Gendersterne und Corona-Masken lustig machte und die politische Verfolgung von Konservativen in den USA angeprangert hatte. Jetzt gilt sie in Hollywood als schwer vermittelbar. „Die Karriere von Gina Carano dürfte vorerst (…) zu einem Halt gekommen sein“, schreibt kino.de [14].

Nascar hat den Rennfahrer Noah Gragson gefeuert, weil der einen Post bei Instagram geliked hatte, dessen Autor sich über George Floyd lustig machte. Selbst ein anschließender Kniefall vor den US-Gutmenschen rettete Gragsons Karrie nicht mehr, wie CNN berichtete [15].

Der Schauspieler Chris Pratt entging einem Rausschmiss bei den „Avengers“ nur knapp, nachdem er sich geweigert hatte, an einer Spendenkampagne für Joe Biden teilzunehmen. Er steht im Verdacht, Donald Trump zu unterstützen, schreibt „DesertNews“ [16].

Elon Musk wird nicht nur prominente Fälle unterstützen. Gerade viele kleine Angestellte, Arbeiter und Beamte werden seine Hilfe gut brauchen können.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [17], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [18] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [19] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [20] per Streaming und stellt politische Aufkleber [21] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



Mini Computer



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Konfuzius-Tee

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Günter Geukings üble „Kokain“-Unterstellungen

geschrieben von PI am in BPE | 28 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nicht schon wieder ein Artikel über Günter Geuking, werden manche jetzt sagen. Aber hier geht es eben nicht nur um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen oder zwei Lagern, sondern schlicht und ergreifend um die Zukunft der größten islamkritischen Organisation Europas. Solange sich Geuking verzweifelt an seiner Macht als vermeintlicher Bundesvorsitzender der Bürgerbewegung PAX EUROPA festklammert, ist diese gelähmt. Es können kaum Aktivitäten stattfinden und die BPE droht durch Geukings juristische Amokläufe und Feldzüge gegen Ikonen der BPE zugrunde zu gehen.

Obwohl Geuking am 22. April bei einer außerordentlichen BPE-Mitgliederversammlung von 105 der anwesenden 106 BPE-Mitglieder in Wertheim als Bundesvorsitzender abgewählt wurde und bei einer Online-Mitgliederbefragung nur 1,7 Prozent der abgegebenen Mitgliederstimmen erhielt, veröffentlicht er fast täglich Videos, in denen er sich als vermeintlicher „Bundesvorsitzender“ bezeichnet und am Fließband Beleidigungen, Verleumdungen, haltlose Unterstellungen und falsche Behauptungen verbreitet.

Alles nur, um seinen Vorsitz-Posten erhalten zu können. Mit dem Versuch, Rufmord gegen mich zu betreiben, versucht er denjenigen zu eliminieren, der den BPE-Mitgliedern die Möglichkeit geben will, selber über den Bundesvorsitz und den Vorstand abstimmen zu dürfen. Als bisherigen Höhepunkt der abstrusen Verleumdungen beleidigte er mich in einem Video am vergangenen Sonntag mit dem Titel „BPE-Bundesvorsitzender Günter Geuking entlarvt Stürzenberger“ als „Nazi“.

Einen Tag später ruderte er dann, wohl auch wegen der Berichterstattung durch PI-NEWS [22], etwas zurück und entschuldigte sich für die Verleumdung „Nazi“. Um dann aber fast noch schlimmer zu behaupteten, dass ich ein „Rechtsextremist“ sei, der zu den „gefährlichsten Rechtsradikalen“ gehöre und „ausländerfeindlich“ sei. Bei Pegida würden „hinter ihm und neben ihm zum Teil vermummte Neonazis stehen“ und diese seien eben nicht „keine Nazis, nur Patrioten“, wie ich es bei Pegida immer am Mikrofon äußere.

Geuking weiß nicht einmal über Pegida Bescheid, wie er in einem Video zugab. Wenn er sich in der islamkritischen Szene auch nur annähernd auskennen würde, dann wüsste er die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung Europas“ von NPD, Die Rechte, dem Dritten Weg und anderen nationalsozialistisch angehauchten Parteien und Organisationen deutlich zu unterscheiden. Bei den einen wehen beispielsweise Deutschland-, Wirmer- und Israel-Fahnen, bei den anderen Reichsfahnen:

[23]

Nach Geukings Meinung sei ich „im Grunde genommen gefährlicher als diese Glatzköpfe mit Stiefeln“. Außerdem sei ich ein „Demagoge“, „Propagandist“, „Manipulator“, „Lügner“, „Betrüger“, „Verführer“ und „Antidemokrat“. Alles herausposaunt in dessem Video „Über Nazis“ [24] vom vergangenen Montag.

In seinem Video vom Sonntag [25] hat Günter Adolf Geuking noch eine weitere rote Linie überschritten. Als Höhepunkt seiner faktenfreien, tatsachenwidrigen und völlig haltlosen Verleumdungen sagt er in dem Video am Ende (ab Minute 22:25):

„Mal ein persönliches Wort an Herrn Stürzenberger. Das ist mir auch egal, wenn andere das nicht verstehen. Er wird es verstehen. Im Gegensatz zu Ihnen, Herr Stürzenberger, haben wir Ehre und Anstand. Und deswegen habe ich hier bisher lediglich in zwei Videos mal was von Schnee erzählt.“

Damit deutet er unmissverständlich an, dass er annimmt, ich würde Kokain nehmen.

In einem weiteren Video [26], das er einen Tag später am Montag auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte und das bisher 2070 Aufrufe hat, konkretisiert er diese Unterstellung und nennt das Video „+++STÜRZENBERGER STOPPT SICH SELBST+++ KOKAIN+++wie Michael Stürzenberger sich selbst demontiert+++“. Dazu hat er in den Hashtags „we don’t like cocaine“ – „wir mögen kein Kokain“ eingefügt.

Im Untertitel des Videos steht:

Der Bundesvorsitzende der Bürgerbewegung Pax Europa e.V. Günter Geuking spricht über den Verdacht des Kokain-Konsums auf BPE-Kundgebungen. Die Gründe für diesen Verdacht liefert der ehemalige BPE-Islamaufklärer Michael Stürzenberger höchst selbst. Der amtierende Bundesvorstand hat sich schon vor einigen Monaten Sorgen um den Gesundheitszustand ihres ehemaligen Mitstreiters gemacht.

Im Video äußert Günter Geuking wörtlich ab Minute 1:02:

„Doch jetzt zu Stürzenbergers neuem Thema Kokain. Wir hätten dazu nichts gesagt und wir hätten auch die Diskussion darüber nicht eröffnet. Aber er fordert es ja nun durch seine heutige Veröffentlichung vehement ein. Er schreit danach. Nun denn. Dann sei es so, wenn er das unbedingt will, dann soll er das bekommen. Schließlich braucht er Zuwendung, hat er doch selber gesagt. Kriegt er jetzt. Denn wir haben uns Sorgen um ihn gemacht im Bundesvorstand. Und zwar in dem Moment, wo offen in den Kommentaren unseres von seiner Gurkentruppe gelöschten Kanals darüber spekuliert wurde, ob da Kokain oder andere Drogen im Spiel sein könnten.

Ja, ja, das ist nicht untergegangen in Euren Hetzkommentaren. Da gab es auch andere dazwischen. Wir haben die sehr wohl bemerkt. Wir haben im Bundesvorstand dann offen darüber diskutiert, wie wir damit umgehen und ob wir darauf eingehen. Das ist übrigens schon viele Wochen her. Da wurden Fragen gestellt bei der Diskussion. Wie war das denn nur möglich? Über sieben Stunden mit kaltem Schweiß auf der Stirn wie ein Tiger auf und ab im Käfig. Andere sagten, abends hat der wahre Unmengen gegessen. Ich habe das übrigens selber mal gesehen und habe gedacht Wow, das kann bei einem so dünnen Mann doch eigentlich gar nicht sein. Normal ist das nicht. Wenn da Drogen im Spiel sind, dann würde sich natürlich auch dieser enorme Finanzbedarf erklären.“

Günter Geuking nimmt also auf einen oder mehrere anonyme Kommentare in einem sozialen Medium Bezug, in dem eine Person oder mehrere darüber spekulierten, dass ich eine siebenstündige Kundgebung möglicherweise nur aufgrund von Drogeneinahmen bewältigen könne, und „begründet“ damit seinen ungeheuerlichen Verdacht, ich würde eine gefährliche bewußtseinsverändernde Droge zu sich nehmen. Diesen Unfug veröffentlicht er seit Sonntag in bisher vier Videos, als wenn hierzu ein begründeter Verdacht bestehen würde.

Weiter führt er in diesem Video ab Minute 4:18 aus:

„Wir kamen überein, auf die Kommentare zu diesem Thema in unserem Videokanal einfach gar nicht einzugehen. Wir sind sowieso in einem Wust aus Hetze und Beschimpfungen und Drohungen untergegangen. Aber eben halt nur bis heute. Weil jetzt, wo er selber damit an die Öffentlichkeit geht, und uns versucht, damit in ein schlechtes Licht zu setzen, haben wir gar keine andere Wahl. Dieser Mann ist so perfide und durchtrieben. Der geht im wahrsten Sinne des Wortes sogar über Leichen. Dem ist nichts zu schade, kein Risiko zu groß, seine Gegner zu verunglimpfen, um irgendwas ins Feld zu führen, von dem er sich einen Vorteil erhofft. Und selbst wenn er sich selber dadurch extrem schadet. Wow, das habe ich so wirklich noch nicht erlebt. Er zwingt uns durch seine Veröffentlichung dazu. Er zwingt uns zu diesem Video.

Lange Rede, kurzer Sinn, käme heute noch einmal in Frage, dass der Herr Stürzenberger für die BPE öffentlich auftritt, dann würde ich alleine schon aus Sicherheitsgründen von ihm vor diesem Hintergrund jetzt einen Drogentest fordern. Ja, und ich glaube, das wäre sehr wichtig. Ich erinnere mich, als vor sehr vielen Jahren bei diesem Christoph Daum auf dem Höhepunkt seiner Karriere solche Gerüchte aufkamen. Da wurde er auch letzten Endes zu einem solchen Drogentest mehr oder weniger gezwungen und letztlich auch dadurch überführt. Und wir würden allerdings einen Drogentest von einem Gesundheitsamt fordern und wären garantiert nicht mit einem Fake-Test hinter das Licht zu führen. Also, so was bräuchte bei uns gar nicht versucht werden. Wir wissen nicht, was mit diesem Mann in diesen Tagen los ist.

Ob Günter Geuking hier von sich selbst spricht? Er war es, bei dem vor 20 Jahren während seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Gewerkschaft ÖTV in Frankfurt/Oder Gerüchte über eine Drogenabhängigkeit [27] aufkamen und er nach seinem Ausscheiden, das durch 28 Beschwerden der Mitarbeiter gegen ihn innerhalb von nur zwei Jahren ausgelöst wurde, mindestens ein Jahr in psychotherapeutischer Behandlung war.

Durch den Vergleich mit Christoph Daum, bei dem es damals einen begründeten Verdacht zur Kokain-Einnahme gab, der sich dann auch bestätigte, deutet Günter Geuking an, dass es bei mir vergleichbar wäre. Obwohl es bei mir absolut keine auch nur ansatzweise zu begründenden Anhaltspunkte gibt.

Es handelt sich um eine rein theoretische hypothetische Spekulation, als ob ich nicht physisch und psychisch in der Lage wäre, eine mehrstündige Kundgebung als Redner und Gesprächsmoderator zu bewältigen, so dass da doch Drogen im Spiel sein müssten. Geuking äußert diese reine Spekulation öffentlich und mutmaßt auch noch völlig ohne Begründung, dass dies Kokain sein könne.

Ich habe, da es hier um äußerst schwerwiegende und rufschädigende Verleumdungen geht, eine eidesstattliche Versicherung ausgestellt:

Ich erkläre hiermit eidesstattlich, dass ich in meinem Leben noch nie Kokain oder andere harte Drogen genommen habe und auch noch nie eine noch so kleine Menge dieser Drogen auch nur probiert habe. Ich versuche, möglichst gesund zu leben, treibe seit meiner frühen Kindheit Sport, auch in Vereinen, versuche mich möglichst gesund zu ernähren, rauche nicht und trinke fast nie Alkohol. Ich habe lediglich in jungen Jahren um die 20 ein paar Mal die Soft-Droge Hasch probiert. Dies habe ich aber ganz schnell wieder beendet, da es mir als Nichtraucher schlecht bekam und ich auch schnell merkte, dass durch das Hasch-Rauchen die Eigeninitiative und der berufliche Antrieb stark heruntergesetzt sind, was ich als selbstständiger Journalist überhaupt nicht gebrauchen kann.

Ich bin jederzeit bereit, mich allen möglichen Drogentests zu unterziehen, um diesen ungeheuerlichen, schwerwiegenden und extrem rufschädigenden Verdacht, den Günter Geuking hier in mehreren Videos auf YouTube einem großen Publikum vermittelt, zu entkräften.

Günter Geuking führt in seinem Videos ab Minute 6:54 aus:

„Das ist ja fast schon nicht mehr anders zu erklären, als dass da irgendeine Krankheit oder Drogensucht dahintersteht. Das ist ja unfassbar.“

In einem weiteren Video [28], das Günter Geuking einen weiteren Tag später am 6.6.2023 hochlud und das er „ +++STOPPT MICHAEL STÜRZENBERGER!!! +++PEGIDA, Koks und Fracksausen+++“ nennt, ist während des gesamten Videos im Bild „Kokain bei Kundgebungen?“ eingeblendet. Auch durch die Verwendung des Begriffs „Koks“ im Titel wird mir wieder die Drogeneinnahme unterstellt.

Im Video bringt Günter Geuking in Zusammenhang mit meiner Augen-Operation, zu der ich mich am 23. Mai wegen der Netzhaut-Ablösung meines rechten Auges habe unterziehen müssen und die Günter Geuking in einem weiteren Video offen anzweifelte, ab Minute 5:56 folgende weitere Unterstellung:

„Übrigens die Krankheit, die er da vorgibt zu haben, die kann auch vom Schnupfen kommen. Oh sorry also, nicht vom Schnupfen, sondern von dem Schnupfen, so ist vom Schnupfen gemeint. Ich muss ja wirklich mittlerweile aufpassen, der dreht einem ja wirklich par excellence das Wort im Munde herum, pickt sich was raus, stellt das vollkommen anders dar, löst es aus dem Zusammenhang und tut so, als wäre das ganz selbstverständlich jetzt die Wahrheit. Und wenn das nur oft genug wiederholt wird, dann glauben Ihnen die Menschen das leider manchmal, also von einem Schnupfen kann das kommen, oder auch vom Bluthochdruck und?“

Mit „Schnupfen“ ist natürlich keine Erkältung, sondern unmissverständlich der vermeintliche Kokainkonsum gemeint, der Augenerkrankungen verursachen kann. Darüber gibt es auch Studien, wie es beispielsweise in einem Artikel bei „Drugcom.de“ [29] zu lesen ist:

Erhöhtes Risiko für Augenerkrankungen unter Kokainkonsumierenden. Einer US-amerikanischen Studie zufolge haben männliche Kokainkonsumenten ein 45 Prozent höheres Risiko, an einem Glaukom zu erkranken. Die auch als „grüner Star“ bekannte Augenerkrankung kann bis zur Erblindung führen.

In einem weiteren Video [30], das Günter Geuking am Mittwoch unter dem Titel „+++BPE-Mitglieder stoppen Stürzenberger+++“ veröffentlichte, ist im Video dauerhaft die Schrifteinblendung „Stürzenberger versteht Inhalte nicht – Pegida, Koks und Fracksausen“ zu sehen, um offensichtlich die Verbindung „Stürzenberger und Kokain“ dauerhaft zu vermitteln.

[31]

Dazu beleidigt er alle Zuschauer, die die von ihm geäußerten Verleumdungen, Diffamierungen und Rufschädigungen genau so wahrnehmen, wie sie ganz offensichtlich gemeint sind, im Begleittext des Videos als „besonders Begriffsstutzige“,

Ich habe am Dienstag Abend einen Livestream gesendet, in dem ich die bösartigen Unterstellungen Geukings allesamt widerlegt habe. Bisher sahen das Video knapp 7800 Zuschauer:

Solche völlig faktenfreien Unterstellungen, wahrheitswidrigen Behauptungen und haltlosen Mutmaßungen von Günter Adolf Geuking laufen seit Ende März, als damals Einigungsversuche gescheitert waren. Geuking versucht meinen Ruf in der Öffentlichkeit dauerhaft zu schädigen, um Boden in dieser Auseinandersetzung zu bekommen. Obwohl er erkennen müsste, dass es der offensichtliche Wille der weitaus überwiegenden Mehrheit der BPE-Mitglieder ist, dass er sich eben nicht mehr krampfhaft an dem Posten „Bundesvorsitzender“ festklammert, den seit dem 22. April Claudia Duval innehat.

Wenn Geuking in seinem unheilvollen Treiben nicht aufgehalten wird, dann könnte er die Existenz der Bürgerbewegung PAX EUROPA ernsthaft gefährden. Dann wäre es auch erstmal vorbei mit den öffentlichkeitswirksamen Kundgebungen zur Aufklärung über den Politischen Islam, so wie sie insbesondere im vergangenen Jahr in beeindruckender Weise stattfanden.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [32]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [33].

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Moskaus Netzwerke in Deutschland enttarnt

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 64 Kommentare
Auch der nordrheinwestfälische Politiker Markus Beisicht (2.v.l.) soll zu dem "Russen-Netzwerk" gehören, weil er im September letzten Jahres in Köln auf einer Anti-Kriegsdemonstration als Gastredner eine Rede hielt.

Von CONNY AXEL MEIER | Es sind gruselige Zeiten angebrochen im „besten Deutschland aller Zeiten“. Eine aus der Ukraine stammende, weltweit bekannte Komponistin und Jüdin, soll auf Anordnung einer „furchtbaren Juristin“, einer Richterin am Amtsgericht Stuttgart-Cannstatt, in die geschlossene Psychatrie eingesperrt und zwangsgeimpft werden [34]. Glücklicherweise fanden sich aufrechte Bürger, die 90 Jahre „danach“ wieder Juden Schutz gewähren und sie verstecken sowie ein Anwalt, der sich für sie einsetzt.

Jeden Tag neue Nachrichten „aus der Hölle“. Jetzt berichtet die englische Nachrichtenagentur Reuters [35] von einem Netzwerk angeblicher russischer Spione und Kreml-Propagandisten, die mindestens so gefährlich seien, wie der von 3000 Polizisten abgewendete Operetten-Staatsstreich von zwei Dutzend Rollator-Putschisten im Dezember.

Es reicht nicht, dass russische Fernsehsender und Nachrichtenportale gesperrt wurden. Die Menschen sollen keine „russische Propaganda“, ergo die russische Sichtweise auf die Gegenwart, mehr sehen und lesen dürfen. Journalisten, die unter Lebensgefahr aus der Hölle des Donbass berichten, werden in Deutschland verfolgt. Ihre Bankkonten werden gesperrt und sie sind wegen „prorussischer Propaganda“ mit dem zum Gummiparagrafen ausgedehnten §130 StGB (Volksverhetzung) mit Freiheitsstrafen bedroht. Alina Lipp (Neues aus Russland) und Thomas Röper (Anti-Spiegel) sind nur zwei Namen unter vielen. Aus klimatisierten Londoner Büros von Reuters lässt sich gut hetzen. Dort schlagen auch noch keine Raketen ein.

Das unerreichbare Ziel der Regierungen in NATO und EU ist, dass ausschliesslich deren Propaganda verbreitet wird. Seit Februar 2022 bombardieren uns die Öffentlich-Belehrenden und die Verlautbarungsmedien mit dem einzig zulässigen Narrativ, dass die superdemokratische Ukraine völlig grundlos von den bösen Russen angegriffen wurde. Als Gegenschlag werden russische Künstler gecancelt, Russland-Deutsche gemobbt, geschlagen und deren Eigentum beschädigt. Alles gut. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Auch gibt es keine von den ukrainischen Bandera-Anhängern getötete Frauen und Kinder in Donezk. Ja, das waren doch „die Russen“, die, so die NATO-Agenda, ihre eigenen Städte und Kernkraftwerke beschießen. Oder habe ich das falsch verstanden?

Interessanterweise soll auch der nordrheinwestfälische Politiker Markus Beisicht zu diesem Netzwerk gehören, weil er im September letzten Jahres in Köln auf einer Anti-Kriegsdemonstration als Gastredner eine Rede hielt. Über den Inhalt der Rede schweigt sich Reuters aus. Für Reuters ist das uninteressant. Wichtig ist nur die Kontaktschuld, weil er auf der gleichen Demonstation aufzutreten wagte wie auch Exil-Russen und Exil-Ukrainer und wo deren Banner zu sehen waren.

Beisicht stellt auf Anfrage von PI-NEWS klar: „Alle Friedensbemühungen sollen offensichtlich stigmatisiert werden. Jedes Engagement für Diplomatie statt Kriegspropaganda und Waffenlieferungen soll verteufelt werden und als Werk von bezahlten und gekauften Putin-Verstehern dargestellt werden. Wir vertreten jedoch primär deutsche Interessen und wollen ein nukleares Inferno in Mitteleuropa verhindern. Auch der Wirtschaftskrieg gegen unseren größten Energielieferanten auf Kosten unserer Bürger muss beendet werden.“

Beisichts Statement ist in vollem Umfang zuzustimmen. Wie lange es wohl dauert, bis Beisicht als „Delegitimierer“ nach dieser Diffamierung noch auf freiem Fuß bleibt, ist unklar. Er wäre nach dem Querdenken-Frontmann Michael Ballweg nicht der erste politische Gefangene der Neuzeit.

Ein „bestes Deutchland aller Zeiten“, mit dem gedächtnisschwachen Scholz, einer Verteidigungsministerdarstellerin, einem Kinderbuchautor, einer Kobold-Expertin und einer „Antifa“-Ministerin an der Spitze, wird nicht in der Lage sein, zum Wohle der Bürger einen Weg einzuschlagen, der deutsche Interessen wahrt. Lieber wird Geld nach Pakistan für die Flutopfer geschickt anstatt ins Ahrtal. Aber gut, dass wir zur Ablenkung russische Netzwerke in Deutschland haben. Oder einen „Reichstagssturm“ wie in Brasilia oder Washington.

Der von Udo Ulfkotte vorhergesagte „Krieg in unseren Städten“ findet statt. Die Invasion, wie von Michel Houellebecq („Unterwerfung“) dargestellt, auch. Juden werden wieder verfolgt. Alles ein deja vu. Einheimische Mädchen und Frauen werden vor unser aller Augen auf dem grünen Multikulti-Altar geopfert. Inflation sowie explodierende Energie- und Lebensmittelpreise aufgrund der „Sanktionen“ sind nicht mehr wegzudiskutieren. Nur ist der „Kampf gegen Rechts“ die einzige Aufgabe unserer Sicherheitsbehörden. Was soll man dann anderes erwarten als einen bundesweiten geistigen Blackout? Es ist so traurig.

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Der Pragmaticus: Sprachgebote und Cancel Culture – Diktatur der Korrekten?

geschrieben von PI am in Video | 24 Kommentare

Der Schweizer Journalist Roger Köppel – PI-NEWS-Lesern bestens vertraut durch seine morgendlichen Weltwoche Dailys – moderiert an jedem ersten Sonntag im Monat auf ServusTV die Sendung „Der Pragmaticus“. Thema am 4. Dezember: „Sprachgebote und Cancel Culture – Diktatur der Korrekten?“. Köppel begrüßt dazu im Studio den Autor Michael Köhlmeier, die Sprachwissenschaftlerin Maria Pober und den Medienwissenschaftler und Philosophen Norbert Bolz.

Jeder Zweite in Österreich und Deutschland hat den Eindruck, er könne seine Meinung nicht mehr frei sagen. Und das hat seinen Grund: Denn eine selbsternannte intellektuelle Elite will festlegen, was wir noch denken, sagen und tun dürfen.

Im Namen der Diversität und des Antirassismus werden Künstler und Medienschaffende boykottiert und in sozialen Netzwerken mit Shitstorms überzogen, Bücher von vermeintlich problematischen Inhalten gesäubert, bislang unverfängliche Begriffe umgedeutet und tabuisiert und Denkmäler abgerissen, wenn sie nicht zum Zeitgeist passen.

Kann das wirklich zum Schutz von gesellschaftlich marginalisierten Minderheiten beitragen? Oder ist das schlicht Bevormundung und folgt einem undemokratischen Kalkül? Was bedeuten diese Vorgänge für unsere Demokratie?

Star-Autor Michael Köhlmeier bezieht beim „Pragmaticus“ klar Stellung gegen jegliche Art von kultureller Monokultur: „Das ist ein Eingriff in unsere Geschichte! Und was mich am meisten stört: Wer von vornherein glaubt, Recht zu haben, nimmt sich jede Verpflichtung, seine Fakten zu überprüfen!“

Sprachwissenschaftlerin Maria Pober lehrt an der Uni Wien das Seminar „Das sagt man nicht“. Sie sagt: „Jede Gruppe hat ein Anrecht, mit einem wertneutralen Begriff angesprochen zu werden. Wir müssen mehr Sensibilität in unserer Sprache entwickeln!“

Wie schwierig es ist, die Meinungsfreiheit vor allem im Internet zu garantieren und gleichzeitig das Strafrecht zu wahren, erklärt Rechtswissenschaftler Christoph Bezemek, Dekan der juristischen Fakultät an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Und der Philosoph Norbert Bolz kritisiert tiefgreifende Veränderungen, die Cancel Culture und Sprachgebote vor allem bei unseren Medien auslösen, und beschwört schwerwiegende Folgen für unsere Demokratie.


Der Pragmaticus – Fakten. Verstehen. Handeln. Auf den Punkt gebracht. Das neue Talk-Format bei ServusTV, monatlich jeden ersten Sonntag. Die 66 min-Langfassung dieser Sendung gibt es in der ServusTV-Mediathek [36].

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Viktor Orbán: „Die Globalisten können alle zur Hölle fahren“

geschrieben von PI am in Video | 50 Kommentare

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat die Konservativen in seiner Grundsatzrede am Donnerstag auf der CPAC 2022 in Dallas, Texas, der Hauptveranstaltung der US-Konservativen, dazu aufgerufen, ihre Kräfte im Kampf gegen die Globalisten zu vereinen.

„Wir müssen die Institutionen in Washington und Brüssel zurückerobern“, betonte Orbán und erinnerte daran, dass die Zwischenwahlen in den USA noch in diesem Jahr stattfinden, gefolgt von den Präsidentschafts- und Kongresswahlen im Jahr 2024, dem Jahr, in dem auch das Europäische Parlament gewählt wird. „Diese beiden Orte sind die beiden Fronten im Kampf um die westliche Zivilisation“, erklärte er.

„Wir Ungarn wissen, wie man die Feinde der Freiheit auf dem politischen Schlachtfeld besiegen kann“, sagte der Politiker. Laut Orbán liegt der Schlüssel zum Erfolg der konservativen Werte – Nation, Familie, christliche Wurzeln – auch unter der liberalen Hegemonie im hundertprozentigen Kampf.

„Die Progressiven von heute versuchen wieder einmal, die westliche Zivilisation von ihren christlichen Wurzeln zu trennen. Sie überschreiten damit eine Grenze, die niemals überschritten werden sollte. Wenn man die westliche Zivilisation von ihrem jüdisch-christlichen Erbe trennt, geschehen die schlimmsten Dinge in der Geschichte. Die schlimmsten Dinge in der modernen Geschichte wurden von Menschen verübt, die das Christentum hassten“, fügte der Premierminister hinzu.

„Ich kenne George Soros gut, er ist mein Gegner. Er glaubt nicht an das, wofür wir stehen. Er hat eine ganze Armee zu seinen Diensten: Geld, Nichtregierungsorganisationen, Universitäten, Forschungsinstitute und die halbe Bürokratie in Brüssel“, sagte Orbán. George Soros, so der Ministerpräsident, „benutzt diese Armee, um seinen Gegnern, einschließlich der Ungarn, seinen Willen aufzuzwingen, in dem Glauben, dass die Werte, die wir alle hochhalten, zu den Schrecken des 20. Jahrhunderts geführt haben“. „Im Gegenteil, unsere Werte bewahren uns davor, die Fehler der Geschichte noch einmal zu begehen“, fügte er hinzu.

Viktor Orbán kritisierte die Biden-Regierung dafür, Ungarn und Europa unter ideologischen Druck zu setzen. Er bezeichnete es als bizarr, dass die Obama-Regierung Ungarn zwingen wollte, sein eigenes Grundgesetz zu ändern und christliche Werte daraus zu entfernen.

„Die Demokraten hassen mich, sie verleumden mich und mein Land, genauso wie sie Sie hassen und das Amerika, das Sie vertreten, verleumden“, sagte er.

Der ungarische Ministerpräsident wurde während seiner Rede mehrmals mit stehenden Ovationen bedacht, zum Beispiel als er sagte:

Die Globalisten können alle zur Hölle fahren, ich bin nach Texas gekommen.

Laut Orbán steht Texas – oft als Lone Star State bezeichnet – für Unabhängigkeit, Freiheit und Souveränität. „Mein Land, Ungarn, ist der einsame Stern Europas“, erklärte der Premierminister und erinnerte daran, dass die Ungarn seit 500 Jahren für diese Werte kämpfen.

„In Ungarn haben wir nicht nur eine physische Mauer an unseren Grenzen und eine finanzielle Mauer um unsere Familien gebaut, sondern auch eine rechtliche Mauer, um unsere Kinder vor der gegen sie gerichteten Gender-Ideologie zu schützen“, betonte Viktor Orbán. „Familienbande sollen auf der Ehe oder der Beziehung zwischen Eltern und Kindern basieren. Kurz gesagt: Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann, und lasst unsere Kinder in Ruhe. Punktum. Ende der Diskussion“, erklärte Orbán. „Weniger Dragqueens, mehr Chuck Norris“, scherzte er.

Zum Krieg sagte der Ministerpräsident, dass es ohne amerikanisch-russische Gespräche niemals Frieden in der Ukraine geben werde. Laut Orbán führt die Strategie der globalistischen Führer zu einer Eskalation und Verlängerung des Krieges und verringert die Chance auf Frieden. „Nur starke Führer sind in der Lage, Frieden zu schaffen“, fügte er hinzu.

Die vollständige Rede des Premierministers als Textform in englischer Sprache finden Sie hier [37].


(Quelle: Ungarn Heute [38])

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Weltwoche Daily: Frischluft in die Friedhöfe des Denkens

geschrieben von PI am in Video,Videoblog | 26 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [11] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

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Zum Biden-Rapport nach Elmau

geschrieben von PI am in Deutschland,USA | 64 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Schon vor fünf Jahren war der amerikanische Präsident Obama der „Star von Elmau“. Sein Nachfolger Biden hat das G7-Treffen zur Befehlsausgabe gesteigert – wie eine Kolonialmacht die Aufgabenverteilung an seine Kolonien.

Bundeskanzler Scholz wurde schon vorab vorgeladen und wusste, weshalb: Die Erhöhung der deutschen Beiträge an die amerikanische Rüstungsindustrie. Er hat offenbar auch geliefert, denn Biden war mit ihm zufrieden.

Ein weiterer schon vor der Konferenz verkündeter Beschluss war der von Biden verlangte Boykott russischer Goldverkäufe, „um Russland zu schaden“, in Wirklichkeit, um Russland die Verwertung seines Goldschatzes zur Liquiditätssicherung zu versperren. Gegen diesen Beschluss gab es zwar Murren der Teilnehmer, aber keinen offenen Widerstand, nur – vor allem französische – „Bedenken“.

600 Milliarden Dollar-Paket für Investitionen

Am wichtigsten für Biden war aber der dritte Beschluss, den er auch schon vor der Konferenz verkündete: Die G7 sollen ein 600 Milliarden Dollar-Paket für Investitionen in den Entwicklungsländern zur Verfügung stellen, damit die Einflussnahme Chinas auf Entwicklungsländer im Zuge der Seidenstraße gebremst und überboten werden könne. Die Finanzspritze wurde zwar auch mit dem Ukraine-Krieg begründet, hat aber damit überhaupt nichts zu tun, sondern lediglich damit, das in Finanznot geratene Dollarimperium international wieder in die Offensive zu bringen, mit Hilfe des Geldes unabhängige Staaten zu neuen Kolonien des Dollarimperiums zu machen.

John Perkins war jahrelang einer der Spitzenagenten der US Agency for International Development (USAID), der betrügerisch optimistische Entwicklungsgutachten für die Vergabe von Krediten an Entwicklungsländer anfertigte, um diese Länder so mit Krediten vollzupumpen, dass sie damit unter die wirtschaftliche Herrschaft der USA gerieten (Dollarimperium).

„Die Econmic Hitman (EHM) sind hochbezahlte Experten, die Länder auf der ganzen Welt um Millionen Dollar betrügen, sie schleusen Geld von der Weltbank, der USAID und anderen ausländischen Hilfsorganisationen auf die Konten großer Konzerne und in die Taschen weniger reicher Familien, die die natürlichen Rohstoffe unseres Planeten kontrollieren. Die Mittel der EHM sind betrügerische Finanzanalysen, Wahlmanipulation, Bestechung, Erpressung, Sex und Mord. Ihr Spiel ist so alt wie die Macht, doch heute im Zeitalter der Globalisierung hat es neue und erschreckende Dimensionen angenommen.“

Unbegrenztes Geld der US-Hochfinanz

„Das ist die eigentliche Kompetenz der EHM: Wir bauen ein Weltreich auf, wir sind eine Elite von Frauen und Männern, die internationale Finanzorganisationen dazu benutzen, jene Bedingungen zu schaffen, mit denen andere Länder der Korporatokratie (Hochfinanz) unterworfen werden sollen und diese Korporatokratie beherrscht unsere größten Konzerne, unsere Regierung und unsere Banken. Wie unsere Pendants in der Mafia bieten wir, EHM, einen Dienst oder eine Gefälligkeit an. Das kann zum Beispiel ein Kredit zur Entwicklung der Infrastruktur sein, für Stromkraftwerke, Schnellstraßen, Häfen, Flughäfen oder Gewerbeparks. An den Kredit ist die Bedingung geknüpft, dass Ingenieurfirmen und Bauunternehmer aus unserem Land all diese Projekte bauen. Im Prinzip verlässt ein Großteil des Geldes nie die USA. Es wird einfach von Banken in Washington an die Ingenieurbüros in New York, Houston oder San Francisco überwiesen. Obwohl das Geld fast umgehend an Unternehmen zurückfließt, die zur Korporatokratie (dem Geldgeber) gehören, muss das Empfängerland alles zurückzahlen, die Schuldensumme plus Zinsen. Wenn ein EHM richtig erfolgreich ist, dann sind die Kredite so hoch, dass der Schuldner nach einigen Jahren seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dann verlangen wir, wie die Mafia, unseren Anteil. Dazu gehört vor allem die Kontrolle über die Stimmen in der UNO, die Errichtung von Militärstützpunkten oder der Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Öl oder die Kontrolle über den Panamakanal. Natürlich erlassen wir dem Schuldner dafür nicht die Schulden – und haben uns so wieder ein Land dauerhaft unterworfen.“

Das unbegrenzte Geld für solche Machenschaften hat die US-Hochfinanz durch die ihr gehörende FED. Es wird einfach neu gedruckt. „Geldschwemme ist die Macht, mit welcher die US-Hochfinanz die ganze Welt beherrscht, sich durch Kredite dienstbar macht und diejenigen, welche ihr Geld angenommen haben, zu dauerhaften Schulduntertanen werden lässt.“

167 Länder in wirtschaftliche Abhängigkeit gebracht

Mit dieser neuen Methode des Imperialismus, andere Staaten in Krediten zu ertränken und damit wirtschaftlich abhängig zu machen, haben die USA gleiches erreicht wie früher die Römer militärisch. Sie haben 167 Länder der Welt in wirtschaftliche Abhängigkeit gebracht, haben diese Abhängigkeit durch militärische Stützpunkte abgesichert und veranlassten immer internationale „Hilfsaktionen“ und „Rettungspakete“, wenn irgendwelche Schuldnerländer nicht nur überschuldet waren, sondern auch zahlungsunfähig wurden.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat China das US-System der Finanzeroberung mit zunehmendem Erfolg nachgemacht, vor allem in Afrika und Asien, und damit für die USA gefährlichen Welteinfluss gewonnen. Vor allem das Projekt „Seidenstraße“ soll mit chinesischen Krediten die Anlegerstaaten zu Großinvestitionen (für die Ausdehnung der chinesischen Wirtschaft) und in Abhängigkeit bringen.

Aus diesem Grunde hat Biden in Elmau seinen Satellitenregierungen zum 600 Milliarden-Opfer für die politische Gegenaktion gegen das Seidenstraßenkonzept verpflichtet. Es findet also inzwischen ein politischer Kampf zwischen den USA und China statt, die noch neutralen und vor allem die Rohstoffe besitzenden Staaten der Welt durch Aufdrängung von Krediten zu überschulden und damit in die finanzpolitische Abhängigkeit zu bringen.

Da aber die USA inzwischen nicht nur ein gefährliches Handelsbilanzdefizit, sondern auch Zahlungsbilanzdefizit (600 Milliarden Dollar) haben, die FED wegen Inflations- und Zinsproblemen in den USA gegen weitere Staatsfinanzierung steht, müssen nun die „Verbündeten“ die Mittel für den weiteren Kampf der USA gegen China und den Einfluss in der Welt aufbringen.

War das G7-Treffen in Elmau ein Erfolg?

Biden war ehrlich genug, bei seiner Erpressung zu sagen, wofür er das Geld braucht. Die Europäer dagegen waren feige genug, diese nicht in unserem Interesse liegenden und auf unsere Kosten gehenden Zahlungen zuzusagen. Hierin lag der zweite Erfolg Bidens in Elmau.

Pflichtschuldig wurde auch „Einigkeit zur Hilfe der Ukraine“ beschworen und dazu der Oligarch Selenski aus Kiew zugeschaltet. Biden versprach dann auch nicht nur höhere Militärhilfe, sondern dass Europa nach dem Krieg auch den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren würde. Die EU-Präsidentin bestärkte dies pflichtschuldig.

War nun das G7-Treffen in Elmau ein Erfolg? Für die USA sowohl politisch als auch finanziell bestimmt. Für Europa wegen aller Zahlungsverpflichtungen weniger. Für Deutschland als den Hauptzahler am wenigsten.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [39] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Calvin Klein: Transgender-Werbung stellt bürgerliche Werte auf den Kopf

geschrieben von PI am in Genderismus | 139 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Wieder macht eine Marketingkampagne des Modelabels Calvin Klein (CK) Schlagzeilen. Oft sind es allerdings negative Überschriften, die ins Auge springen. Das Unternehmen CK präsentierte – dieses Mal pünktlich zum diesjährigen Muttertag – einen hoch schwangeren Transgender-Mann als Unterwäsche-Modell, neben sich seine Trans-Ehefrau. Provozierender geht Werbung kaum noch.

Die neueste CK-Kampagne zeigt Fotos von Roberto Bête. Der Transgender-Mann präsentiert sich mit nacktem Oberkörper. Bekleidet nur mit einem schwarzen Calvin Klein-Slip. Bête ist in Brasilien ein Reality-Star. Bekannt wurde er als Darsteller bei der Netflix-Reality-Dating-Serie, die den bezeichnenden Titel „O Crush Perfeito („Die perfekte Liebe“) trägt.

Der „Mann“ ist eine biologische Frau – die „Frau“ ein geborener Mann

Die neueste CK-Werbeoffensive zeigt Bête „im letzten Stadium der Schwangerschaft“ (Fachportal Fashion United): mit einem riesengroßen, kugelrund geformten Bauch. Deutlich sind unterhalb der Brustwarzen lange Operationsnarben zu sehen – wohl die Folgen seiner Geschlechtsumwandlung.

An der Seite Bêtes ist seine Trans-Gattin Erika Fernandes, von Beruf Tätowiererin. Auch sie trägt eine CK-Unterhose. Fernandes umfasst – von hinten – sehr zärtlich Betes‘ phänomenalen Bauch.

Das Wundersame an den Models: Dieser schwangerschaftsfähige Trans-„Mann“ Roberto Bête war ursprünglich offiziell eine Frau. Und die fotografierte „Frau“ – Erika Fernandes – ist ein brasilianischer Transvestit, der als Mann geboren wurde.

„Heute, zur Unterstützung von Frauen und Müttern auf der ganzen Welt, stellen wir die Realitäten neuer Familien in den Vordergrund“, lautet der Begleittext der Firma Calvin Klein auf seinem Instagram-Account. Weiter heißt es dort: „Roberto wird in den nächsten Tagen seinen und Erikas Sohn Noah zur Welt bringen.“

CK lässt auch dort produzieren, wo LGBT verboten ist

Auf sehr viele Bürger wirkt die CK-PR allerdings ausgesprochen kontraproduktiv. Es hat im Netz sogar etliche Aufrufe gegeben [40], die Marke zu „entfolgen“. Nicht wenige Social-Media-Nutzer üben auch deswegen scharfe Kritik, weil die Modemarke viele ihrer Produkte in Ländern herstellen lässt, in denen LGBT-Aktivitäten (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) streng verboten sind.

Viele der Kommentatoren fühlen sich durch diese agitatorische Transgender-Familienphilosophie offensichtlich provoziert. Einige Kritiker reagieren mit längeren kritischen Kommentaren, andere fassen sich sehr kurz. Ein Kommentar lautet schlicht und einfach: „Männer können nicht schwanger werden!“. Ein anderer Kritiker bringt die Wahrheit so auf den Punkt: “Frauen bringen Kinder zur Welt, nicht Männer.“

Linke Medien sind aber meist geneigt, das Unternehmen CK ob „seines richtigen Riechers“ (Der Spiegel) [41] zu loben. Das Label bilde, so das Hamburger Magazin, „mit seinen Werbekampagnen den Hedonismus ab“.

Narzissmus psychisch kranker Personen?

Kritische Medien sind da anderer Meinung. Mindestens unterschwellig wird festgestellt, die Modefirma stehe für die zunehmende Dekadenz in linken Milieus.

Das konservative österreichische Portal Heimatkurier [42] hat dazu einen dezidiert kritischen Artikel veröffentlicht (Schlagzeile: „Calvin Klein spuckt mit schwangerem Mann auf Muttertag“). Das Ziel solcher CK-Werbeaktionen sei „die Dekonstruktion aller Geschlechter und der menschlichen Natur als solcher“.

Das Portal wettert weiter: „Für Calvin Klein ist Mutterschaft nicht mehr wert als ein Hilfsmittel für den Narzissmus psychisch kranker Personen.“

Nicht das erste Mal

Die Modemarke CK hat sich in den letzten Jahrzehnten bereits oft bemüht, mit reichlich schräger Werbung auf sich aufmerksam zu machen. Schon einmal hat Calvin Klein ein Transgender-Model in seiner Unterwäsche-Werbung in den Vordergrund gestellt.

In einer Kampagne für die Gay Pride 2020, in der die Hauptfigur namens Jones einen Sport-BH trug, stellte das Unternehmen stolz „die Mann-zu-Frau-Transgender-Aktivistin Jari Jones vor“ (Freie Welt) [43].

Einige Jahre zuvor drehte der Werber Eugen Merher eine in hohem Maße provozierende CK-Werbung, von der Calvin Klein später allerdings behauptete, sie sei gar nicht im Auftrag des Modelabels produziert worden.

In dem umstrittenen Video geht es um zwei minderjährige, blutjunge Schüler, die erst miteinander raufen, dann ihre gegenseitige Zuneigung entdecken – und sich schließlich ausgiebig knutschen.

Minderheit diskriminiert die Mehrheit

In der Werbeabteilung von CK besteht offensichtlich fortwährend Gelegenheit, sich als LGBT-Werber auszutoben. Auf Kosten der Werteorientierungen von Heterosexuellen, die nachwievor die ganz große Mehrheit in der Gesellschaft bilden, aber zumeist gar nicht recht erkennen, dass sie von einer sehr kleinen LGBT-Minderheit rundum diskriminiert werden.

Ob diese bunt-vielfältigen Aktivitäten stets auch im Sinne des schwulen Firmengründers Calvin Klein (78) sind, ist nicht bekannt. Klein hat sein Unternehmen schon 2002 verkauft, es gehört heute zum New Yorker Konzern PHV Corps.

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