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Scharia-Kunde an einer deutschen Uni

campus.jpgIm Folgenden werde ich von den Erlebnissen meines letzten Seminars, siehe PI: „Nie wieder Islamwissenschaften [1]„, abweichen und von einem Seminar berichten, welches ich so ziemlich am Anfang meines Studiums belegt hatte. Das Thema handelte vom islamischen Recht, Herkunft Inhalt usw. eben das, was wir heute als Scharia kennen und fürchten.

Der Prof. war erstaunlich locker drauf und sehr, sehr fachkompetent. Wie ich im Laufe meines Studiums (Tipp an alle Studenten hier) erfahren sollte, sind die Professoren, die kurz vor der Emeritierung stehen am besten, was Lehre und Wissen angeht. Im Nachhinein, konnte ich mir sehr viele Sprüche, die in meinen Ohren jedenfalls für einen Professor nicht statthaft waren, erklären. So locker und souverän wie der mit falschen Antworteten umging, würde es sich so ein junger Akademiker, der am Anfang seiner Karriere steht, nicht wagen dürfen; der würde vermutlich sehr schnell kaltgestellt. Aber ihm konnte das egal sein, er hatte es ja nicht mehr weit bis zur Pension.

Die erste Stunde fing an, er kam rein und setzte sich hin, begrüßte uns und regelte erst einmal die Formalien, wie, wer, welchen Schein machen will und so weiter. Als das erledigt war, lehnte er sich zurück und fing an:

„Dann fangen wir mal an, das Thema dieses Semesters ist die Scharia, stellen wir uns mal janz dumm, und fragen wat is den`ne Scharia?“

(Ton ungefähr wie der Professor aus dem Film die Feuerzangenbowle: Wat ise den ne Dampfmaschin). Ein Student der MF (die waren mit geschätzten 60:40 in der Minderheit):

“Das ist das Gesetz Gottes!“.

„Schön das Sie das glauben, aber will noch jemand versuchen die Frage zu beantworten?“.

Leichtes Grinsen auf den Gesichtern meiner Kommilitonen, damals wusste ich noch nicht warum, heute weiß ich es. Dann der nächste Antwortversuch, diesmal:

„Islamisches Recht, wer welche Rechte hat, was ein Muslim tun muss/darf und was er unbedingt bleiben lassen sollte.“

„Das klingt schon besser“,

so der Prof.

Dann wurde der Seminarplan aufgestellt, welche Fragen denn zu beantworteten wären. Anhand der Fächer, die man sonst noch als Magisterkandidat hatte, vergab der Professor so genannte Impulsreferate. Das hieß, dass man zu dem Thema, über das man zu referieren hatte, eine Woche vorher ein Thesenpapier mit Literaturangaben im Kurs verteilen sollte. Am Tag des Referates sollte man dann ca. 15 Minuten kurz ins Thema einführen und dann die Diskussion leiten.

Folgende Themen gab es unter anderem:

Entstehung der Scharia, Rechtsschulen und deren Gründer, was steht in der Scharia drin – und ganz wichtig – was fehlt; die einzelnen Teilgebiete der Scharia (kultische Pflichten, Verträge usw.), Fatwas (Rechtsgutachten), Frauen und die Scharia (O-Ton des Profs zu dem Mädchen, das das Thema unbedingt haben wollte und etwas zart besaitet zu sein schien: Fangen Sie aber bitte nicht an zu heulen).

Die erste Stunde wurde dann als Wiederholungsstunde gestaltet, was ich zu diesem Zeitpunkt meines Studiums noch nicht lästig fand. Das Thema, das der Prof. aussuchte war die Wiederholung der kultischen Pflichten und wie diese teilweise entstanden sind. Unsere Ausführung ergänzte er dann immer wieder mit Details, die wir nicht kannten.

1. Das Glaubensbekenntnis, auf arabisch Schahada, also der Ausspruch: Ich bezeuge das es keinen Gott außer Gott gibt und Mohammed ist der Gesandte Gottes. Ganz wichtig ist hierbei die Niya, also die Absicht. Es soll nämlich schon vorgekommen sein, dass Moslems einen ahnungslosen „Rechtgläubigen“ etwas auf arabisch haben sagen lassen und sich dann hinterher auf die Schulter klopften, sie hätten einen Moslem hinzugewonnen. Ist also ungültig, da haben einige in dem Kurs noch mal Schwein (ja dieses unreine Tier) gehabt, bei ihrem letzten Sprachurlaub in Syrien.

2. fünfmal am Tag beten (arabisch Salat), im Koran steht zwar nur dreimal, aber in der Sunna (= Überlieferung der Prophetengewohnheiten) steht, dass der Prophet es fünfmal am Tag getan hat. Die Gebetrichtung (Qibla) war ursprünglich Jerusalem, wurde dann aber auf Mekka (dort stand die Kaaba, ein vorislamischer Götzenschrein, der auch von den anderen Arabern verehrt wurde) abgeändert. Komischerweise geschah das, nachdem die jüdischen Händlerstämme von Medina die zweite Funktion von Mohamed (die des gottgesandten Propheten) nicht anerkennen wollten. Denn sie selbst hatten ihn ja als Schlichter in die Stadt geholt (dass Mohamed sich dann immer mehr breit machte und schließlich die Macht übernahm, hatten sie dummerweise nicht mit eingeplant). Ebenfalls ist die Gebetshaltung vorgeschrieben.

3. Die Hadsch, die Pilgerfahrt nach Mekka). Wie das abläuft, und wer die Hadsch machen sollte, ist einmal in einer „Reportage“ von unserem *Ironie on* geliebten *Ironie off* Rotfunksender ZDF gezeigt worden. Die Reportage lief vor einigen Wochen spät abends. Da kommt auch eine Konvertitin (so etwas habe ich schon im Original erlebt, die gibt es so wirklich, das ist keine Schauspielerin aus einer Nachmittags Talkshow…) vor, die sagen wir mal, unseren Vorstellungen dieser Art Mensch voll entsprach. Die Reportage versucht, die Muslime als ganz normale Gläubige (die die nur ihre friedliche Religion, die als absolut keine Bedrohung für unsere Lebensweise zu beschreiben ist) darzustellen. Wenn man allerdings die Konvertitin hört und spätestens dann, wenn man die politischen Kundgebungen auf der Hadsch mitbekommt, weiß man, wie der Hase auch laufen kann. Den genauen Ablauf der Hadsch spare ich mir hier, der ist in der Reportage halbwegs gut dargestellt (wer sich da näher informieren will, ohne rosa Brille wie in der Reportage, dem sei das Buch von Richard Hartmann empfohlen „Die Religion des Islam“). Hier noch die Links, aber Vorsicht ZDF und der Beitrag ist insgesamt fast 30 Minuten lang:

[youtube 8s_BxZd4Bjk nolink]

[youtube nVmWwHB-H8s nolink]

[youtube husLK8uiFOA nolink]

[youtube KYHNlZvAFUI nolink]

4. Die Armenabgabe (arabisch Zakat) jeder Moslem ist dazu aufgerufen, für die Armen und bedürftigen zu spenden.

5. Das Fasten im Ramadan (arabisch Saum). Also das ist kein Fasten, wie man das zurzeit in den 40 Tagen vor Ostern von den Christen her kennt. Dieses Fasten meint einfach den Verzicht auf Speisen, Flüssigkeit, Tabak und Sex (natürlich nur den in der Ehe, alles andere ist ja Bäh) tagsüber und zwar exakt solange, wie man einen weißen Faden von einem schwarzen Faden unterscheiden kann. Kann man die Fäden nicht mehr unterscheiden, geht das große Fressen los. Medizinisch gesehen ist diese Art der Nahrungsaufnahme, eher ungesund. Aber wenn der Prophet das so gemacht hat, dann kann das ja nicht falsch sein, dann muss der Rest das natürlich auch nachmachen.

Zum Schluss meinte ein Kollege der NMF, ob es nicht eigentlich sechs Säulen wären.

„Wieso Sechs?“

Meinte der Prof.

„Ja, das Verbot der Apostasie, des Glaubensabfalls.“

Darauf meinte der Prof.:

„Das ist so: Der Islam hält sich für die Spitze der Religionen, es gibt nach der Ansicht der Muslime nichts Höheres, und alles andere ist minderwertig. Der Islam sei die Vollendung von Judentum und Christentum, so jedenfalls die Meinung der Muslime. Und wer da eben so dumm ist und abfällt, der hat es nicht anders verdient. Aber jetzt machen wir Schluss, den Rest besprechen wir nächste Woche, aufgehoben ist nicht aufgeschoben.“

(Bei dem Prof. war das glücklicherweise wirklich so).

Ein besonderes Schmankerl zum Schluss – die Moslems versuchen es ja immer wieder – hartnäckig sind die ja – und sie versuchen es mit allen Mitteln (und Bemerkung von mir, diese Hartnäckigkeit würde ich mir für Deutschland auch wünschen, dann hätten wir bei weitem nicht solche Probleme mit denen):

Nach der Stunde meinte eine Muslima, auf dem Flur meinen Freund noch eine kleine Nachhilfestunde in Punkto wahren Glauben geben zu müssen:

„Alle Wege führen zum Islam, meinte sie. Das ist wie, als ob du in einem Tunnel bist und in der Ferne ein Licht siehst und darauf zugehst. So ist es mir ergangen.“

Dann ging eine andere Seminarsteilnehmerin (was es mit der auf sich hatte, habe ich auch erst später erfahren) an uns vorbei, und meinte einfach nur:

„Und, haben sie das Schwein mit der Taschenlampe schon bekommen?“

Wird fortgesetzt …

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NRW: Rassismus-Vorwurf gegen Disko-Betreiber

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TürsteherWenn es regelmäßige Probleme in der Gastronomie mit Gästen aus dem osteuropäischen und türkisch- arabischen Kulturkreises gibt, hat der Besitzer dann das Recht, diesen Gruppen den Zutritt zu verweigern oder sollte er gezwungen werden, jeden einlassen und bewirten zu müssen? Vor diesem Problem stand auch Jörg Johannböke, seines Zeichens Betreiber der Diskothek „Brösel“ [2] in Brüggen (Niederrhein) und stellvertretender Ortsverband-Vorsitzender der FDP.

Am 9. November 2006 griff die Lokalpresse [3] die eingeleiteten Schritte zum ersten Mal auf.

Im „Brösel“ befürchtet man Eskalationen

In der Brüggener Diskothek werde nun vom Hausrecht Gebrauch gemacht: Das Sicherheitspersonal entscheidet, wer reinkommt. „Dafür werden wir auch beschimpft“, weiß der Unternehmensberater, „werden ausländerfeindlich und mehr genannt. Auch Begriffe wie ‘Nazis’ sind schon gefallen. Dabei stimmt genau das nicht: In unserer Belegschaft sind sogar sehr viele ausländische Mitbürger zu finden – aber erwachsene. Da gibt es keine Probleme. Im Gegenteil – da läuft alles super. Die Probleme entstehen ausschließlich mit Jugendlichen.“

Dies war vor mehr als einem Jahr und alles in allem verlief es um diese Maßnahmen ausgesprochen ruhig, ja beinahe zu ruhig. Vor zwei Wochen nahm dann das Unvermeidliche seinen Lauf. Die Grenzland-Nachrichten [4] berichten erneut:

Wirbel ums Brösel

Brüggen. Das hat hohe Wellen geschlagen: Brösel-Macher Jörg Johannböke steht in der Kritik, weil er von Schülern des Viersener Ersamus-von-Rotterdam-Gymnasiums eine „Ausländer-Positivlis­te“ verlangt hatte.
(…)
Brüggens Bürgermeister Gerhard Gottwald: „Wir hören so etwas schon zum wiederholten Mal. Wir haben Jörg Johannböke viele Briefe geschrieben, immer, wenn es wieder Vorfälle in der Diskothek gab, die besagten, dass Ausländer dort keinen Zutritt hätten. Es ist jetzt an der Zeit, ihm anzudrohen, dass sein Verhalten Auswirkungen auf seine Konzession haben kann. Wir erwarten ein menschenwürdiges Verhalten.

Johannböke selbst beteuert: „Wir sind hier im Brösels keine Rechten. Hier arbeiten Ungarn, Kasachen, Russen, Afrikaner; unsere Gäste kommen aus vielen Ländern.“ Und dann berichtete er von einem persönlichen Gespräch mit Gottwald vor etwa einem Jahr: „Da sagte er zu mir: Bei Leuten aus dem Ostblock verstehe er, dass sie nicht ins Brösel dürften, die würden sich gruppieren und Stress machen – bei Schwarzhäutigen solle ich sensibler sein.“ Das wies der Bürgermeister weit von sich.

Eine Woche später kam es dann zu den üblichen gutmenschlichen Konsequenzen. Natürlich spricht es niemand offen aus, aber es ist schon ein bemerkenswerter Zufall, das ein 40jähriges Mitglied und stellvertretender Ortsvorsitzender eine Woche nach der linken Empörungsmaschienerie die Partei verlässt [5].

An den Einlassregeln des Brösels hat sich jedoch nichts geändert, das konnte ich Samstag mit einem Lächeln auf den Lippen feststellen. Jörg und auch Gerhard sind mir persönlich bekannt, was bei einem Ort dieser Größe nunmal nicht ausbleibt. Die Menschen haben hier sicherlich einige unschöne Bezeichnungen für Jörg parat, aber sowas wie „Rechter“, „Rassist“ oder „Ausländerhasser“ würde niemand über ihn sagen, denn das trifft schlicht und ergreifend nicht zu.

Hier ein Video zum Thema:

(Gastbeitrag von Kira S.)

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Diskussion mit Ulfkotte und Gnjidic in Neu-Ulm

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

UlfkotteZu einer Diskussion mit dem Islamkritiker Dr. Udo Ulfkotte (Foto r.) und Manfred Gnjidic (l.), dem Verteidiger von Kalid El Masri, zum Thema „Islamisierung Europas“ hatte die CDU Stadtverband Ulm in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Arbeitskreis der CDU/CSU am vergangenen Freitag [6] eingeladen. PI-Leser Adam war vor Ort.

Als ich um kurz vor 19 Uhr im Veranstaltungssaal eintraf, waren die meisten der 120 Plätze schon belegt. Das Publikum setzte sich an dem besagten Abend aus ca. ein Drittel CDU-Mitglieder, ein Drittel interessierte Bürger der Städte Ulm / Neu-Ulm sowohl Gegner (Mittelständler, Selbständige und Anwohner) der Moschee im Ortsteil Söflingen. PI-Leser waren es um die 15.

Dr. Thomas Kienle vom Ortsverband CDU Ulm eröffnete den Abend mit einem Gedicht von G. Fatall (1885) „Jenseits von Gut und Böse „. Willi Böhmer, Redakteur der Südwest-Presse Ulm, stellte das Thema und die Referenten Dr. Udo Ulfkotte und Manfred Gnjidic kurz vor. Ulfkotte umriss die Problematik an Hand von Beispielen: Sonderrechte für Muslime – die Besucher von Moscheen werden trotz Parken an nicht erlaubten Plätzen nicht mit Strafzettel verfolgt, Rauchen in öffentlichen Räumen in Kanada, da die Wasserpfeife kultureller Bestandteil ihrer Religion sei. Es findet ein allgemeiner Werteverlust in Europa statt. Beispiel Italien, wo Muslime per Telefonschaltung ihre minderjährige Zweitfrau ehelichen. An Hand der Scharia – konforme Kapitalanlage mittels Imane, bei deutschen Banken, die über Fatwas den Märthyrertod für Selbstmordattentäter gut heißen, führte Ulfkotte die nicht vorhandene Ethik dieser Geldinstitute vor Augen. Zum Abschluss seiner Rede schilderte er eindringlich die Aufforderung zur Vergewaltigung von westlichen Frauen durch Imane in Europa. Bei den anwesenden Zuhörern bemerkte ich immer mehr ein verständnisloses Aufwachen.

Nun sprach Gnjidic; er mahnte die Zuhörer, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden, er erzählte von Verfassungsrichtern, die schon vor Jahren auf die Bevölkerungsveränderung positiv hingewiesen hätten, mit folgenden Sätzen: die Leute, die gekommen sind, werden anders essen, sich anders kleiden, anders beten, anders sprechen. Wir können es nicht ändern. Es ist so, wir haben zu wenige Kinder. Es werden immer mehr Menschen aus dem
Nahen Osten zu uns kommen. Hier erlaubte ich meinen 1. Zwischenruf: „Das ist nicht wahr – wir können es stoppen“ – es ging ein bejahendes Raunen durch die Zuhörerreihen. Gnjidic fuhr fort, das die Augen eines muslimischen Kindes Freude bedeuten. Er appellierte, dass die Menschenrechte hoch zu halten seien. Er erinnerte uns an unseren Humanismus und an die demokratische Trennung der Exekutive, Judikative, Legislative.

Willi Böhmer bat beide Herren aufs Podium und übernahm die Moderation zwischen den Fragen der Besucher und den antwortenden Referenten. Die ersten PI-Leser meldeten sich, mit kritischen Beispielen aus dem Zusammenleben mit Muslimen hier in Deutschland. Die Fragen wurden abwechselnd von den Gesprächspartnern aufgegriffen und erklärt.

Nun stellte Böhmer einen Übergang zum Islamismus in der Region Ulm / Neu-Ulm dar. Gnjidic konnte sich nicht erklären, das sich seit Jahren Islamisten hier in der Region aufhalten. Er wisse von allem nichts. Ein Leser von PI stellte die Nähe der Ballungsgebiete Stuttgart / München mit Autobahnverbindungen in alle vier Himmelsrichtungen an Hand des Beispiels der höchsten Speditionsdichte im Raum Ulm sehr anschaulich dar.

Nun ergriff ich das Wort. Ich sprach die Anwesenden darauf an, ob sie überhaupt wissen, was sich hier alles abgespielt hat. Durch die Aufzählung der Verbindungen: Atta-Kontakt zu einem ägyptischen Arzt in Neu-Ulm; Bali-Attentat, Blaubeuren; 3 getötete Islamisten in Tschetschenien, letzter Wohnort Neu-Ulm; Multi-Kulti Haus Neu-Ulm – el Masri; Islamisches Informations-Center Ulm, – Terrorverdächtige , festgenommen letzten Herbst im Sauerland. Die Sprengstoffzünder übergab ein Türke aus Neu-Ulm, der in der Türkei festgenommen wurde. Dazu kommt, dass Mitglieder des IIC-Ulm (welches letztes Jahr geschlossen wurde) sich in Pakistan zur Terrorausbildung aufhielten. Die Reaktion, – entsetzte Gesichter überall! Ich ergriff wieder das Wort und riss den Lebenslauf el Masris kurz an, mit der Erkenntnis, das dieser finanziell nie für seine Straftaten aufkommen würde. Gnjidic war sauer, Böhmer war etwas beleidigt, da ich mir anschließend erlaubte zu sagen, das in seiner Zeitung kaum etwas darüber berichtet wurde. Die Zuhörer bedankten sich mit anhaltendem Applaus für meine offenen Worte. Ich erhielt Glückwünsche für das Ausgesprochene.

Fazit: Durch Hintergrundwissen war es mir gelungen, die Problematik an den Zuhörer heran zu tragen. Ich lernte an dem Abend Leser von PI kennen, was mir zeigte, das es weitere islamkritische Deutsche gibt.

P.S.: In nächster Zeit findet ein öffentliches Forum statt: Thema Moschee in Ulm.
Genauere Informationen werden nachgereicht.

» Südwest-Presse: Heiße Diskussion um Islamisierung Europas [7]

(Gastbeitrag von Adam, Foto von REBU)
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„Steuerhinterzieher sind die neuen Asozialen“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

SteuernNatürlich müssen Steuerhinterzieher wie im aktuellen Fall Liechtenstein bestraft werden. Aber die starken Töne [8], die man jetzt von SPD, Linke und Grünalternativen hört, vermisst man bei anderen Themen. Die altbekannten Neidparteien und Umverteiler – auch das sind Themen der politischen Korrektheit. Die Probleme liegen nicht bei der abscheulichen Gier einiger Geldprotze.

Seit Lafontaine, Eichel und Steinbrück im Finanzministerium das Sagen haben, wurden etliche Steuergesetze und Verwaltungsregeln erlassen, die entweder rechtswidrig sind bzw. waren, manche verstoßen sogar gegen das Grundgesetz. In jedem Fall wurden sie einseitig und unsozial zu Lasten der einfachen Bürger verschärft.

Die oft handwerkliche Unfähigkeit, gepaart mit Regelungswut und bürokratischen Exzessen – Erbschaftssteuer, Regelung für geringwertige Wirtschaftsgüter, Abgeltungssteuer, um nur drei Beispiele zu nennen (98 % der Bundestagsabgeordneten versteht vermutlich sowieso nicht, was sie dort an Steuergesetzen beschließen).

Mir sind etliche normale Bürger bekannt, Menschen wie Sie und ich, die mit ihrer Hände Arbeit versuchen, ohne staatliche Fürsorge und ehrlich über die Runden zu kommen, und dennoch vom Fiskus gezwiebelt und drangsaliert werden, bis hin zu Insolvenzverfahren. Ich kann daher jeden „Kleinen“ verstehen, der alle (legalen) Möglichkeiten ausnutzt, den Umverteilungsstaat nicht an seinen sauer verdienten Groschen teilhaben zu lassen.

Fast oder wirklich kriminell ist das Verhalten der Ministerialen, indem sie die Gewaltenteilung missachten und aushebeln. Bereits der Begriff „Referentenentwürfe“ dokumentiert diesen Bruch der Verfassung. Gesetze erlässt die Legislative. Das ist bei uns der Bundestag. Wenn die Exekutive, sprich die Ministerialbürokratie, sich die Gesetze „mundgerecht“ selbst zurecht schneidert, ist das ein permanenter Skandal. Der wird noch übertroffen von der Arroganz vor dem Bundesfinanzhof, wie selbst dessen Präsident Spindler beklagt. Droht einmal wieder ein für die oft kleinkarierten Gesetzesbastler negatives Urteil (zu Gunsten der Bürger), treten sie frech auf und blaffen den Senat an: „Dann ändern wir das Gesetz eben!“. Ätsch! Basta!

Zu den Forderungen der Neidparteien nach mehr Steuerfahndern und Betriebsprüfern muss man anmerken, das zwar die Steuerfahndung (Steufa) tatsächlich ein notwendiges Instrument darstellt. Bei der Betriebsprüfung jedoch muss man ernste Zweifel anmelden.

Der interessierte Leser sollte sich bei Thomas Kaligin [9] informieren. Der frühere Betriebsprüfer hat in seinem Buch „Keine Angst vor Betriebsprüfung und Steuerfahndung“ Wasser in den Wein der Controletti geschüttet. In der Tat enden nur wenige Verfahren vor den Gerichten, die dann seltsam milde Urteile sprechen. Eine Vielzahl geht aus wie das Hornberger Schießen, aus welchen Gründen auch immer. Spannend, z. T. amüsant bei Kaligin nachzulesen.

Nach Ansicht vieler Fachleute gelten die behaupteten Mehrsteuern durch BP und Steufa als Phantasiezahlen. Zwar wird im ersten Anlauf viel an Mehrsteuern „entdeckt“, im Laufe des Verfahrens lösen die sich jedoch häufig bis auf einen Bruchteil im Nichts auf, sei es wegen handwerklicher Fehler, fehlender Rechtskenntnisse, Unfähigkeit oder Übereifer der Prüfer. Oft handelt es sich ohnehin nur um Steuerverschiebungen vom einen in das andere Jahr. Eine Statistik über die echten Mehrsteuern ist mir nicht bekannt.

Kaligin behauptet denn auch, dass Betriebsprüfung mehr kostet als sie bringt. Zumindest bei kleinen und kleinsten Firmen sowie „einfachen“ Steuerbürgern dürfte das ungeschminkt zutreffen. Ich kenne Fachleute, die inzwischen dafür plädieren, die (teure) Finanzbürokratie bis auf Aufsichtsfunktionen ganz abzuschaffen und die Steuererhebung usw. den Steuerberatern zu überlassen. Mit entsprechender Sorgfalt und Haftung natürlich.

(Gastbeitrag von HAD)

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Christen sind wie ausgelatschte Turnschuhe?!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Chilaeolten [10]Turnschuhe sind am bequemsten, wenn sie schon einige Zeit eingelaufen wurden. Sitzen sie dann (nach Monaten) endlich angenehm an den Füßen, sehen sie rasch so aus, als ob sie in der Öffentlichkeit nicht mehr getragen werden sollten. Also werden sie zu Joggingschuhen erklärt und irgendwo verstaut. Dort liegen sie dann und warten darauf, dass wir an sie und die Joggingtour denken – die erfahrungsgemäß – sehr selten stattfindet.

Wie viele Turnschuhe warten weltweit, dass jemand an sie denkt? Keine Ahnung; aber Millionen Christen dieser Welt werden GENAU JETZT IN DIESEM MOMENT verfolgt, gefoltert und getötet und es kümmert uns genauso viel wie ausgeleierte Turnschuhe!?

Christen wurden seit Anbeginn verfolgt; unter jeweils unterschiedlich geschichtlichen Umständen entstanden kollektive Verfolgungen christlicher Gemeinden und Kirchen: etwa im Einflussbereich des Islam, des extremen Nationalismus, Sozialismus, Kommunismus und Nationalsozialismus. Doch wurden sie nie so stark verfolgt wie heute: 200 Millionen Christen werden auf dieser Welt nicht nur angefeindet, sondern systematisch verfolgt. So kam es dazu, dass die unnatürliche Todesursache Nr. 1 christlicher Menschen z.B. in Indonesien und Nigeria die Ermordung ist! 80% der religiösen Flüchtlinge dieser Welt sind Christen und Juden. Dabei geht es nicht darum, dass sie ihr Land aus wirtschaftlichen Gründen verlassen, sondern ganz konkret um ihr Leben fürchten müssen. Berichte, die uns erreichen, erzählen von extremer Brutalität, Folterung, Terror, Massakern, bewaffneten Überfällen, Morden, Vergewaltigungen, Entführungen vereinzelt auch Kreuzigungen und Enthauptungen.

Wo bleibt der enorm wichtige Aufschrei der starken Individuen, die Demonstrationsmassen und die politischen Engagements der zuständigen Polit-Lobbys, die diesen westlichen Rechts- und MenschenrechtsUNwürdigen Zuständen und Verhalten endlich Einhalt gebieten? Leider bleibt es vorerst bei schier panischen Ausflüchten, keinerlei deutliche Solidarität mit Juden oder Christen zeigen zu müssen, denn dies könnte ja „kulturkämpferisch“ wirken.

Christian WaberDoch wie geht es diesen Menschen? Wie entstand diese Situation? Kann man helfen? Diesen Fragen wollen wir an einem Vortragsabend der Evangelikalen Freikirche Chiläolten [11] (eine „Bekennende Kirche 2008“) im Hotel Arte in Olten (Schweiz) auf den Grund gehen. Als Insider kommt ein Vertreter von Open Doors [12] und erzählt von deren Erfahrungen. Zudem möchte Christian Waber [13] (Foto links) mit seiner Empirie und seinem Wissen als Nationalrat zur Wissensgeneration beitragen. In einem anschließenden freien Meinungsaustausch wird die Thematik fundiert und praxisnah diskutiert. Fragen und Beiträge aus dem Publikum werden die Diskussion mit hautnahen Erfahrungen zu echtem Leben erfüllen, um uns so die Situation der verfolgten Christen dieser Welt näher zu bringen.

An diesem verheißungsvollen Abend, mit hoch interessanten Gästen als Redner oder als einfache Zuhörer, möchte ich auch SIE nicht vermissen müssen. Einerseits, um uns gemeinsam zum Thema zu sensibilisieren, aber auch um Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen. Sie sind hiermit alle herzlich eingeladen. We have a dream. Zusammen können wir eine Generation retten!

Zum Schluss: Darf man in solch schrecklicher Tragik diese Christen ausgelatschte Turnschuhe nennen? Die Frage sollte wohl eher sein, wie denn diese Thematik grundsätzlich gehandhabt wird (…). Gar nicht darüber zu sprechen, wie es zur Normalität geworden ist, bleibt zutiefst unmenschlich. Zumal es dabei durchaus auch um Ihre Gesundheit gehen kann. Also bitte: gehen Sie endlich wieder einmal Joggen und kümmern Sie sich um Ihre Turnschuhe. Die werden sich mit großer Dankbarkeit dran freuen. Den Segen des Einzigen, des Schöpfers und des alleinigen Retters und Gottes – Jesus Christus.

Beginn der Veranstaltung: 19.00 Uhr (CET)
Veranstaltungsort: Hotel Arte Olten [14] (Schweiz)
Programm: Missionswerk Open Doors, Nationalrat Christian Waber (EDU), Offene Diskussionsrunde
Flyer: www.chilaeolten.ch/talkabout02.html [10]
Weitere Informationen: info@chilaeolten.ch [15]

(Gastbeitrag von Chiläolten Schweiz)

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„Jude“ bei Jungtürken beliebtestes Schimpfwort

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KulturbereichererIch habe beruflich sehr viel Kontakt mit Kindern/Halbstarken. “Jude” steht als “Schimpfwort” bei der türkischen/arabischen Jugend mittlerweile höher im Kurs als die Evergreens “Missgeburt” oder “Ich f… deine Mutter”. Man kann gar nicht genug Watschen verteilen, so viel verbale Flatulenz entweicht besonders jungtürkischer Münder, wenn es darum geht, mit ihren Freunden (!) zu “kommunizieren”.

Bietet ein Mädel ein Widerwort, ist “Schlampe” immer sehr willkommen, auch eine Lehrerin ist gerne eine „Schlampe“ und die Omi auf der Straße, die es etwa gewagt hat, irritiert zu schauen, ohnehin. “Jude” wird universal eingesetzt, für jede und jeden. Allseits beliebt ist auch “Schwein”.

Das medial viel zitierte “deutsche Kartoffel” ist weniger verbreitet als man denkt, dazu ist diese Begrifflichkeit in der Aussprache zu wenig guttural, sprachlich zu kompliziert, wenn es die schnelle Demütigung sein soll. Und die Verwendung der intellektuell kühnen Symbiose aus Substantiv und Attribut könnte zudem einen Kültürbereicherer unter seinen Kumpels auch rasch als sich anpassenden Bildungsjunkie diskreditieren.

» FAZ: Pest des Antisemitismus [16]

(Gastbeitrag von Impaler)

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Offenes Protestschreiben an Minister Schäuble

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

SchäubleSehr geehrter Herr Minister Schäuble, ich bin Mitglied der CDU/CSU und als solches im Prinzip ein Parteifreund von Ihnen. „Im Prinzip“ deshalb, weil Sie sich ganz offensichtlich in Sachen „EU-Beitritt der Türkei“ ohne Not meilenweit sowohl von gültiger Beschlusslage der Partei als auch von der überwältigenden Mehrheit der Parteibasis der Union entfernt haben. Konkreter Anlass dieses Briefs ist das Interview „Schäuble verteidigt Erdogan“ [17], mit dem Sie in der SZ abgedruckt sind.

Sie kritisieren darin explizit und deutlich eigene Parteifreunde, die sich mit allerbesten Gründen und mit vollster Unterstützung der Bevölkerung weit über die Unionsparteigrenzen hinaus für die überfällige Beendigung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesprochen haben.

Inhaltlich will ich mich in diesem Brief kurz fassen, denn Sie haben alle nachfolgenden Argumente und Fakten schon vielfach gehört, auch wenn Sie den Dialog mit den Bürgern (ungleich Medienmonologe!) zu diesem Thema mittlerweile praktisch verweigern – so z.B. auf www.abgeordnetenwatch.de [18] oder in „öffentlichen Diskussionen“. Sie wissen sicherlich auch sehr gut warum – denn Ihr apologetisches Verhalten gegenüber dem geradezu grotesken Verhalten der türkischen Politik ist selbst der eigenen Parteibasis spätestens seit dem SZ-Interview nicht mehr vermittelbar.

Auszug aus diesem Interview:

Der CDU-Politiker kritisierte alle, die nach Erdogans Besuch die EU-Beitrittsverhandlungen aussetzen wollten. „Das darf man nicht vermengen“, sagte er.

Dass Ihnen hierbei selbst hochrangige Abgeordnete und Funktionsträger der CDU/CSU nicht mehr folgen können und in den letzten Tagen zurecht völlig entgegengesetzte Statements verfasst haben, ist angesichts der Faktenlage nur logisch:

– Die Türkei ist nur wegen des innenpolitisch motivierten massiven Drucks und des völlig undemokratischen Verhaltens der damals bereits abgewählten Schröder-Fischer Regierung überhaupt zum Beitrittskandidaten geworden.

– Schon damals wurde geltendes EU-Recht gebeugt – denn einige der Kopenhagener Beitrittskriterien hätten bereits vor Beginn der Verhandlungen erfüllt sein müssen.

– Die Union hat damals schon lange im Vorfeld massiv protestiert – in klarer Übereinstimmung mit einer damals bereits sehr großen Mehrheit der Deutschen.

– Die Union hat mit der Ablehnung dieses Beitritts 2005 rhetorisch Wahlkampf gemacht. Die Wahl wurde nur sehr knapp gewonnen. Ohne die richtige TÜ-EU-Positionierung wäre Frau Merkel nicht Kanzlerin und Sie kein Innenminister.

– Die Union hat fatalerweise (!!) in den Koalitionsverhandlungen Herrn Steinmeier als Außenminister und dessen dummes und unzutreffendes „pacta sunt servanda“-Argument akzeptieren müssen.

– Die Türkei hat seit 2005 außer in einigen Wirtschaftsfragen so gut wie keine Fortschritte auf dem Weg zur Erfüllung der Kopenhagener Kriterien gemacht.

– Die Türkei wird im Gegenteil seit Jahren schleichend (aber immer offener) islamisiert; ein türkisches Unions-Mitglied der alevitischen Gemeinde spricht von „Malayisierung“ der Türkei!
Die Türkei ist heute unter der AKP/MHP ein extrem nationalistischer Staat, der ganz offenbar so gut wie keine europäischen Werte teilt.

– Die Türkei ist heute zudem ein fundamental-moslemischer Staat: die Einführung der Scharia ist (ähnlich wie zuletzt in Malaysia) nur noch eine Frage weniger Jahre.

– Die Türkei bricht weiterhin Menschenrechte; sowohl Frauen- als auch Religions- und Minderheitenrechte; was bestens dokumentiert ist.

– Die Türkei assimiliert (hier ist das Wort angebracht) seit Jahrzehnten mit fast allen Mitteln z.B. die große kurdische Minderheit der Türkei; zum Teil werden Minderheiten sogar aktiv verfolgt oder unzureichend geschützt (Christen).

– Die Türkei maßt sich exterritoriale Machtausübung in Deutschland an: sei es dauerhaft über die ständig in Deutschland indoktrinierenden Ditib-Imame; sei es über die mächtigen deutsch-türkischen Verbände, die vielfach direkt von Ankara aus gesteuert werden; sei es über „Brandschutzexperten“, die in Ludwigshafen deutsche Ermittler beaufsichtigen sollten; …

– Erdogan veranstaltet türkisch-muslimisch-nationalistische Großveranstaltungen in Deutschland, in denen er nicht nur jede „Zwangsassimilation“ der Türken (lächerlich), sondern sogar jede INTEGRATION mehr oder weniger unverblümt ablehnt (!) und aktiv obstruiert, indem er die Ghettoisierung der Türken in ihre türkischsprachigen Räume geradezu fordert.

– Sie halten die Aufhebung des Kopftuchverbots in staatlichen Einrichtungen in der Türkei für „völlig unproblematisch“, obwohl dieses ein Symbol des Polit-Islams ist und damit klar die Atatürk noch so wichtige Trennung von Politik/Staat und Religion abgeschafft wird.

– Sie halten Erdogans Anmaßungen und seine den deutschen Integrationsbemühungen diametral zuwiderlaufenden Appelle in der Köln-Arena an „seine“ türkischen Landsleute in Deutschland laut SZ für einen Ausdruck der „Offenheit unserer Demokratie“(!).

– Sie haben jüngst in Ankara trotz all dem den Steinmeierschen Satz zu den Beitrittsverhandlungen „pacta sunt servanda“ kritiklos wiederholt.

– Sie suggerieren damit genau wie einst Schröder-Fischer-Verheugen, dass die „Verhandlungen“ de facto alternativlos in einen direkten EU-Beitritt mit der für Europa fatalen (!) vollen Personenfreizügigkeit münden müssen.

– Sie ignorieren, dass die Verhandlungen nunmehr zwei Jahre lang geführt worden sind, OHNE dass die Türkei in irgendwelchen relevanten Punkten Fortschritte gemacht hätte. „Pacta EST servandum“!

– Sie ignorieren, dass mittlerweile nur noch gut 20% (!) der Deutschen diesen Beitritt akzeptieren und dass auch in Europa dieser Beitritt NIEMALS demokratisch durchsetzbar sein wird!

– Sie ignorieren, dass selbst das Volk der Türkei mittlerweile nicht mehr mit Mehrheit diesen Beitritt will, weil sie ihrerseits kein Interesse auf die Übernahme der säkularen oder gar der christlichen oder gar der atheistischen europäischen Werte haben (Atheisten sind im Islam noch vor den christlichen Ungläubigen zu töten).

– Sie ignorieren, dass die Türkei geographisch kein europäisches Land ist.

– Sie ignorieren, dass die EU heute sowohl finanziell (riesige Subventionen für die Türkei; bereits HEUTE gehen 80% der IWF-Kredite nur an die Türkei; ebenso milliardenschwere EU-Zahlungen) als auch demographisch bei weitem (!) mit einem solchen Beitritt überfordert ist und es auch in zehn Jahren noch wäre.

– Sie ignorieren, dass mit dem Beitritt zur EU bei voller Personenfreizügigkeit ohne jede Übertreibung bis 2025 mehr als 15 Millionen Türken zu uns kommen werden. Legal und ohne Visumsbeschränkung!

– Sie ignorieren, dass unsere Kinder und Enkel dann in der eigenen Heimat keine deutsche / europäische / aufgeklärte Heimat und Kultur mehr vorfinden werden!

– Sie verhindern aktiv, dass die CDU das den Bürgern so extrem wichtige Thema „Islamisierung Europas“ und insbesondere „Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei“ offensiv als Wahlkampfthema bei Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl aufgreift.

– Sie nehmen damit in Kauf, dass wir 2009 wegen des Nichtwählens der patriotisch-konservativen Unionswähler eine rot-rot-grüne Mehrheit haben werden und dass u.U. eine Partei rechts der Union entstehen wird.

– Sie sagen allen Ernstes, dass all die o.g. Probleme der Türkei, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands und die riesigen Sprach- und Integrationsprobleme der bereits hier lebenden 3-4 Millionen Türken nichts (!!) mit dem EU-Beitritt, der Millionen weiterer Problemfälle nach Europa brächte, zu tun habe und man beides nicht „vermengen“ dürfe! Das ist – mit Verlaub – nur noch absurd und ärgerlich. Ab einer kritischen Masse besteht für eine Zuwanderungsgruppe kein GRUND mehr zur Integration. Kommt dieser EU-Beitritt, werden sich die deutschen Einheimischen in eine dann orientalisch und fundamental-moslemisch werdende „deutsche“ Gesellschaft integrieren müssen.

Herr Minister: „Le roi c´est moi“ galt im Absolutismus und ist heute fehl am Platze. Sie SIND nicht die Partei! In einer Demokratie sollten Sie sich als Volksvertreter verstehen. Das einfache Volk aber kann parteiübergreifend Ihre Haltung und Ihre Äußerungen in dieser Sache ebenso wie die riesige Mehrheit der Unions-Mitglieder und sogar der -Funktionsträger nicht mehr nachvollziehen. Viele verstehen Ihr Verhalten mittlerweile als Dolchstoß in den Rücken der Union, die mit großer Mehrheit eine gänzlich andere Politik will.

Da Sie mit schöner Regelmäßigkeit auf Kritik nicht antworten, behalte ich mir die Verbreitung dieses Briefs als offenen Brief vor. WIR SIND DAS VOLK!

Keine „geostrategischen Zwänge“ und auch kein amerikanischer Druck rechtfertigen die Selbstaufgabe Europas. Lassen Sie und die Kanzlerin endlich zu, dass Deutschland – wozu ein einziges formales Veto genügen würde – die Beitrittsverhandlungen abbricht. Dieser Schritt ist überfällig. Je später er erfolgt, desto feindseliger muss er der Türkei vorkommen. Wollen Sie das riskieren und verantworten?

Mit Grüßen

… Unions-Mitglied

» wolfgang.schaeuble@bundestag.de [19]

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Dänemark-Krawalle: SZ politisch korrekt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

KopenhagenDie von muslimischen Jugendlichen getragenen Krawalle in Dänemark sind PI-Lesern bekannt [20] und angesichts der Verachtung und des Hasses, den Muslime auf westliche Gesellschaftsformen haben, weniger überraschend denn folgerichtig. Aber außerhalb von PI weiß wohl leider kaum jemand von der Gefährlichkeit des Koran und von den wahren Ausmaßen von Islamisierung und Kültürbereicherung.

Damit das so bleibt, versucht nicht nur „Die Linke“ aktuell Maßnahmen gegen Islamkritiker [21] zu forcieren (und vermischt dabei in der Anfrage mit voller Absicht NPD mit PI), stehen nicht nur in SPD, bei den Grünen und der CDU Dhimmi-Politiker bereit, um zu relativieren und den islamischen Einflussversuchen bereitwillig nachzugeben, steht nicht nur mit der NPD eine Partei bereit, die – obwohl pro-islamisch da anti-jüdisch [22] – sich zur Diskreditierung der seriösen Islamkritik wunderbar eignet; nein, die „Wunderwaffe“ sind die Medien und die verschriftlichte Presse.

Wieder mal besonders deutlich wird das aktuell bei der Süddeutschen Zeitung [23], die mit – für PI-Leser von den Zeitungen schon gewohnten – Verspätung über die Randale in Dänemark berichtet, es dabei aber fertig bringt, den muslimischen Hintergrund der Täter komplett auszublenden. Der Hinweis auf die Mohammed-Karikaturen lässt für Eingeweihte natürlich gewisse Schlüsse zu, aber ist es wirklich schon wieder so weit, dass man „zwischen den Zeilen lesen muss“, wie es nach Aussage einiger Kommentatoren in der DDR üblich war? Offenbar schon!

Wen im übrigen die Erwähnung der Karikaturen wundert (warum wurde denn nur dieser Hinweis da eingebaut?), der findet die Antwort wohl in dem Satz:

Der neuerliche Abdruck der umstrittenen Karikaturen habe jedoch noch mehr Öl ins Feuer gegossen.

Während die dänischen Zeitungen sich relativ geschlossen – über parteiliche Grenzen hinweg – für die Pressefreiheit einsetzen, schiebt die SZ hier die Verantwortung für die Krawalle denjenigen zu, die doch wirklich denken, in einer Demokratie könne man es wagen, den Islam zu kritisieren oder Karikaturen veröffentlichen.

P.S.: Angesichts der Tatsache, dass der Anteil der Migrantenkinder unter 18 Jahren [24] in Köln bei 50% liegt, kann man auf die Entwicklung in Deutschland sehr gespannt sein. Wenigstens kann die SZ dann schreiben, dass es an Provokationen ihrerseits dann nun wirklich nicht gelegen haben kann ….

(Gastbeitrag von Roland)

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Die Sprache des Korans

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

ArabischDritter Teil unserer Serie aus dem Leben eines Studenten der Islamwissenschaft: In einer Stunde, in der es mal wieder um Grundlagen ging, kam auch der Aufbau und die Übersetzung des Korans auf die Tagesordnung. Aufbau, und wie der Koran seine Form erhielt, ist hier nicht Thema. Hier geht es um die Sprache in der er geschrieben ist – Arabisch. Auslöser für diesen Beitrag war die Aussage meines Professors, dass 5-6% vom Inhalt des Korans mehrdeutig seien, und das an durchaus wichtigen Stellen.

Auf die Frage nach Beispielen wich er aus, das würde hier in diesem Rahmen zu weit führen (ob das von der Zeit nicht passte, kann sein, der Koran und seine Entstehung, sind ein eigenes Thema für sich, oder ob er keine Lust auf ein Streitgespräch hatte, kann ich nicht sagen). Ich habe mir jedenfalls Gedanken über diese Aussage gemacht:

Übersetzungen von einer Sprache in eine andere gibt es viele, gute und schlechte. Der Spruch „Frauen sind wie Übersetzungen, die Schönen sind nicht treu, und die Treuen sind nicht schön“ ist nicht besonders nett, was die Frauen anbelangt, aber bei Übersetzungen kann ich das voll und ganz unterschreiben. Jeder, der einmal in der Schule einen Text aus dem Englischen oder Französischen (bei mir war es auch Latein) übersetzten musste, stand irgendwann mal vor der Frage, wie er das eine oder andere Wort denn nun sinngemäß übersetzen soll. Wenn man nicht so ganz die Vokabeln beherrschte, nahm man sich ein Wörterbuch, schlug das Wort nach, und hatte dann die freie Auswahl, unter mehreren Bedeutungen des gesuchten Wortes wählen zu dürfen. Man nahm dann das Wort, welches sinngemäß am besten passte.

So weit so gut. Aber was macht man wenn die Quellsprache in einigen Fällen schon nicht eindeutig ist, will meinen, man kann sich aussuchen was da steht?

Arabisch ist da nämlich ein heißer Kandidat. Wie in einigen Kommentaren zu anderen Artikeln schon angedeutet, ist Arabisch eine Sprache die ihre Wörter auf ein Konsonantengerüst zurückführt. Jedes Wort besteht, in der Regel jedenfalls, aus drei Konsonanten, auch Wurzeln genannt. Also zum Beispiel K-T-B ist das Gerüst, was je nachdem, wie man es mit Vokalen und anderen Konsonanten erweitert und ausfüllt, mal die Bedeutung von schreiben, Schreiber und auch Buch übernehmen kann. Vokale wie I und A werden in Form von Strichen oben oder unterhalb eines Konsonanten gemacht.

Zum Beispiel „anta“ bedeutet du (m) oder „anti“ bedeutet du (f). Aber jetzt geht mal an einem Bahnhofskiosk vorbei und schaut euch die arabischen Zeitungen an, seht ihr da die Striche oben und unten? In den meisten Fällen nicht. Man sieht zwar Punkte, aber die sind dazu da, die Konsonanten kenntlich zu machen. Vieles wird in dieser Sprache über die Endung „geregelt“ wenn die Endung dann aber durch einen Vokal ausgedrückt wird, und der dann in der gedruckten Sprache weggelassen wird, kann das in einigen Fällen zu Problemen führen. Der Zusammenhang hilft dann in vielen Fällen weiter. So macht es in einem Gespräch zwischen Mann und Frau keinen Sinn, wenn der Mann die Frau mit anta anspricht. Wohlgemerkt gedruckt wird nur A-N-T, es kommt in diesem Fall also nur die Form mit I am Schluss in Frage (anti).

Jetzt den Rest der arabischen Grammatik aufzuzeigen, würde hier zu weit führen. Man kann sich aber vorstellen, dass es Kombinationen von Endungen gibt, in denen mehrere Möglichkeiten einen sinnvollen Zusammenhang ergeben, aber die verschiedenen Interpretationen jeweils einen ganz anderen Sinn haben.

Das hat mein Professor wohl gemeint. Wo die Stellen im Koran jetzt genau liegen, kann ich ad Hoc nicht sagen. Wie schon erwähnt, Korantextanalyse ist ein eigenes Fach und in dem Altarabisch (der Koran ist 1500 Jahre alt, und ähnlich wie bei uns, hat sich die Sprache im Laufe der Zeit verändert), in dem er überliefert ist, muss man schon ein Experte sein, um zu wissen, welche Möglichkeiten der Interpretation es gibt. Welche der zur Verfügung stehenden Interpretationen denn nun die einzig Richtige ist, kann man sich dann aussuchen.

Lesen können den Koran viele, aber verstehen kann man den Koran in seiner überlieferten altarabischen Form nur sehr schwer, da braucht man schon Erfahrung. Die aber vielen Islamwissenschaftlern (das Fach ist so breit angelegt, das man sich nicht schämen braucht, wenn man es nicht astrein kann, dafür spezialisiert man sich dann auf andere Aspekte) und auch den einfachen Gläubigen fehlt (auch wieder ein eigenes Thema für sich).

Zwar gibt es eine Version des Korans (die auch ausvokalisiert ist, um eben Missverständnisse zu vermeiden), die heute mehrheitlich in Gebrauch ist, also in der ein Konsens der Gelehrten besteht (wie kommt es zur Meinungsbildung unter moslemischen Gelehrten kommt, ist wieder ein eigenes Thema für sich), aber das heißt nicht, das alle Moslems mit dieser Auslegung konform gehen.

So gibt es also Stellen im Koran, die eine mehrfache Deutung zulassen, die so aber auch anders einen Sinn ergeben können. Ein Bin Laden muss deswegen kein schlechter Moslem sein, er folgt eben nur einer anderen Auslegung, die eben auch richtig sein kann (und die für ihn die einzig Wahre ist, und deshalb sind alle anderen Kufar (Ungläubige) die man töten muss, weil Gott seinem Gesandten das so offenbart hat).

Und da ihm niemand wirksam (wieder ein Thema für sich) widersprechen kann oder auch für den Rest der Welt hörbar widersprechen will, kann der Mann tun und lassen was er will, ohne ernsthaft in Konflikt mit seinem Glauben zu kommen. Es ist ja alles richtig was er macht, seine Auslegung macht ja auch Sinn.

Das will aber jetzt nicht heißen, dass die andere „friedlichere“ Version des Korans mit unserer westlich demokratisch freiheitsliebenden Gesellschaft absolut in Einklang zu bringen ist. Diese beinhaltet immer noch genug Stellen, die mit unserer Verfassung nicht kompatibel sind.

Die aufgezeigte, teilweise nicht eindeutige Sprache, hilft dann bei der Beschwichtigung, ist doch gar nicht so, das kann man auch anders übersetzen, diese Auslegung nutzten nur Terroristen zur ihrer Legitimation, und das sind keine Moslems, Islam kann auch mit Frieden übersetzt werden, also schlaf ruhig weiter ….

Wer sich einmal näher mit den Übersetzungs- und Interpretationsmöglichkeiten beschäftigen will, dem sei das Buch von Theodor Nöldecke, Die Geschichte des Qorans (3 Bände) empfohlen (hier als pdf zum download) [25].

Dieser Beitrag zeigt nur eine Komponente auf, über die man diskutieren sollte, da gibt es aber auch noch andere…

» Teil 1: Erlebnisse eines Islamwissenschafts-Studenten [26]
» Teil 2: “Nie wieder Islamwissenschaften” [1]

(Gastbeitrag von Knuesel)

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Europa auf dem Weg in den Totalitarismus?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

eu88flagge.jpgDie Europäische Union durchdringt, obgleich sie in keiner Weise durch das Volk legitimiert ist, mittlerweile fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Falls der EU-Reformvertrag nächstes Jahr wie geplant in Kraft tritt wird diese Allgegenwart auf einem Höchststand angekommen sein. Die bis jetzt noch souveränen Einzelstaaten werden dann nur noch Provinzen sein.

Die Europäische Union wird zu einer Art zentralistischem Bundesstaat geworden sein, in dem dem einzelnen Bürger lediglich die Illusion einer demokratischen Kontrolle bleibt. Unterstreichen tut dies auch eine klammheimlich eingeführte „Doppelstaatsbürgerschaft“, nach der beispielsweise ein Deutscher auch europäischer Staatsbürger sein wird.

Die Zeit der Nationalstaaten scheint vorüber zu gehen und unsere ach so kritische Presse merkt es nicht einmal. Der Reformvertrag wird klammheimlich an den europäischen Völkern vorbei ratifiziert. Die wenigsten Journalisten fragen sich, was es für die Demokratie in Europa bedeutet, wenn die gewählten Vertreter des Volkes quasi als „innere Angelegenheit“ ein Vertragswerk solcher Tragweite verabschieden. Im ersten Anlauf als „EU-Verfassung“ bei Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden noch gescheitert, wollte man beim zweiten Mal kein Risiko mehr eingehen. Denn seien wir mal ehrlich. Die Demokratie bietet ein unkalkulierbares Betriebsrisiko: das Volk kann zu einem Vorhaben auch Nein sagen. Ausschließlich in Irland muss dieses Demokratie-Risiko nochmals eingegangen werden, da die irische Verfassung es so gebietet.

Man mag sich jetzt fragen: Wenn bei etwas so Grundlegendem wie einer Verfassung (und zweifellos stellt der Reformvertrag eine Verfassung dar) das Volk nicht gefragt wird, wie kann man dann annehmen, dass die obersten Lenker in Brüssel sich in Zukunft noch um Volkes Stimme scheren werden. Wie hält man es in Brüssel mit der Demokratie? Ist sie nur mehr ein lästiges Ärgernis geworden? Kann man, da man erreicht hat, was man wollte, jetzt auf sie verzichten? Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan? Nun wird es auch in Zukunft noch Wahlen geben, dessen bin ich mir sicher. Aber die Frage bleibt: Welche Auswirkungen werden diese Wahlen haben? Demokratie bedeutet übersetzt „Herrschaft des Volkes“. Ein Volk gibt es, aber wo wird es noch herrschen?

Die Frage nach der Zukunft Europas bleibt. Leider deuten die Wegweiser in Richtung Totalitarismus.

Videos zum Thema:

Nachfolgend ein Vortrag von Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider [27] in Salzburg, März 2007: „Was würde die EU-Verfassung für jeden einzelnen bedeuten?“. Kategorie: MUST-WATCH!

[youtube qWZbEKjcd1M nolink]

Teil 2 [28]Teil 3 [29]Teil 4 [30]Teil 5 [31]Teil 6 [32]Teil 7 [33]Teil 8 [34]Teil 9 [35]Teil 10 [36]

Und ein bemerkenswertes Interview mit Prof. Schachtschneider zu den Folgen des EU-Reformvertrags (hier: auf Österreich bezogen, aber gilt natürlich auch für Deutschland):

Weitere Teile des Interviews:

» Einführung der Todesstrafe wieder möglich? [37]
» Die immerwährende Neutralität Österreichs gefährdet? [38]
» Wird es in Österreich neue EU-Steuern geben? [39]
» Umwelt und Verbraucherschutz [40]
» Demokratie oder Diktat aus Brüssel [41]

(Gastbeitrag von Simon B.)

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Abgeordnete der Linkspartei will neue Stasi

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

StasiKaum in den Landtag von Niedersachsen eingezogen, strebt die Linke nach neuen Sphären innerdeutscher Politik. So fordert Christel Wegner nun, ihres Zeichens Abgeordnete der Linken im niedersächsischen Landtag, die Staatssicherheit wieder einzuführen [42].

Die Staatssicherheit – umgangssprachlich auch als „Stasi“ bekannt – war der Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR und zugleich Ermittlungsbehörde für „politische Straftaten“. Vor allem war sie aber ein Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument der SED gegen die Bevölkerung der DDR zur Sicherung ihrer Macht, wofür sie neben massiver Überwachung und Einschüchterung auch Terror und Folter einsetzte.

In der heute in der ARD ausgestrahlten Politiksendung „Panorama“ [43] (21:45 Uhr, ARD) begründet Wegner ihr Vorhaben damit, dass man ein Organ wie die Stasi brauche, um sich gegen reaktionäre Bestrebungen zu schützen. Auch zeigte sie Verständnis für den Mauerbau: „Der Bau der Mauer war in jedem Fall eine Maßnahme, um zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten.“ Die Berliner Mauer, die innerhalb der DDR tatsächlich als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet wurde, war Teil der innerdeutschen Grenze und trennte von 1961 bis 1989 West-Berlin vom Ostteil der Stadt und dem sie umgebenden Gebiet der DDR. Bei Fluchtversuchen von Ost nach West wurden zwischen 86 und 238 Menschen getötet.

Wegner ist der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) zugehörig, steht aber auf der Landesliste der Linkspartei, was in vielen westdeutschen Landesverbänden der Linken der Fall ist. Auch für die Bürgerschaftswahl in Hamburg am 24.Februar stehen mehrere DKP-Mitglieder auf der Liste der Linken.

(Gastbeitrag von Biot Savartsch)

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