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Video: Pegida-Dresden vom 4.4.2016

Nach der Osterpause heißt es in Dresden heute wieder „Gemeinsam sind wir Stark!“. Ab heute werden die ersten Deluxe-Invasoren direkt aus der Türkei eingeflogen. Das Merkel-Regime hat sich offiziell zur Übernahme von 15.000 angeblichen Syrern bereit erklärt, von anderen Staaten gibt es keine fixen Zusagen [1]. Dass es dabei nicht bleiben wird und, dass das nur Blendwerk für die Bevölkerung ist, beweist ein unter den Teppich gekehrter Zusatz im Türken-Deal [2], wonach es de facto eine nach oben offene Übernahme geben wird. Es gibt also mehr als nur einen guten Grund auch heute wieder in Dresden auf die Straße zu gehen. Aber auch jede der anderen Pegidas freut sich über Zuwachs. Für alle anderen gibt es bei uns wieder ab 18.30 Uhr den Livestream und einen Liveticker auf epochtimes.de [3].

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Youtube löscht Livestream von Pegida-Kundgebung

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,PEGIDA,Widerstand | 58 Kommentare

Viele haben es schon gemerkt: die Drohungen seitens des Zensur- und Wahrheitsministeriums von Heiko Maas, Netzwerke und Plattformen mit horrenden Strafen für unerwünschte Inhalte zu belegen, zeigen offenbar Wirkung. Als würde YouTube nicht ohnehin schon genug löschen, wurde nun auch das aktuelle Video der Pegidakundgebung vom 29. Mai wegen „Hassrede“ gelöscht. Auch weitere Livestreams sind auf diesem Kanal nun wohl fraglich. Pegida wird aber dennoch weiter streamen. Lutz Bachmann hat gegen diese Maßnahme Beschwerde eingelegt und einen Anwalt eingeschaltet. Zusätzlich wird laut pegida.de [4] nach anderen Möglichkeiten für die Livestreams und Videos gesucht.

Als mögliche Alternativen sind derzeit die Videoplattformen rutube.ru, vimeo und dailymotion im Gespräch, wo man zusätzlich auf Sendung gehen will. Möglicherweise kann man den Stream aber einfach über einen russischen Server verbreiten. Pegida kann dabei mit der Hilfe von Unterstützern aus St. Petersburg rechnen.

Die Pegida-Kundgebung vom vergangenen Montag wird derzeit auf www.rutube.ru hochgeladen. Den Link wird es dann auf pegida.de geben. Wer “Hate-Speech“ findet, darf ihn behalten. Wir haben nichts Derartiges gehört am Montag. Allerdings sind die Fakten des Irrsinns, in dem Deutschland derzeit gefangen ist, eben in der Tat so schlimm, dass es keine “netten“ oder auch nur höflichen Worte mehr gibt, sie zu beschreiben.

Auch wenn Maas mit seinem Gesetz im Bundestag vorerst nicht durchkam, zeigt – wie man sieht – der neue Totalitarismus schon sehr deutlich seine hässliche Fratze.

Hier das Video des von Youtube wegen „Hassrede“ gelöschten Pegida-Livestreams auf Vimeo.com:

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Gericht Nürnberg: Verurteilung von Koran-Kritik als „Volksverhetzung“

geschrieben von byzanz am in Islam,Justiz,PEGIDA,Video | 141 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 16. April stand der Theologe Ernst Cran in der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Nürnberg (Video oben, mit Interview). Grund: Er hatte in einer furiosen Rede bei Pegida Dresden am 30. November 2015 die Gefährlichkeit des Korans dargestellt und dabei klargemacht, dass ein Moslem, wenn er sich die darin enthaltenen zeitlos gültigen Tötungsbefehle des „Gottes“ Allah zu eigen macht, zu einer „tickenden Terror-Zeitbombe“ wird. Um diesen Typus eines Moslems zu definieren, erfand er den Begriff „Koraner“. In der derzeit geltenden Mainstream-Sprache werden solche Gefährder „Islamisten“ oder „Extremisten“ genannt. Aber die Richterin unterstellte, genau wie in der vorangegangenen Instanz vor dem Amtsgericht, dass Cran damit „alle Moslems“ meine.

In der Verhandlung machte sein Verteidiger hingegen klar, dass sein Mandant keinerlei Abneigung gegen Moslems oder andere Religionen habe. Er übe vielmehr eine fundamentale Kritik am Islam, der aufgrund des Befehlsbuches Koran extrem gefährlich sei und unbedingt modernisiert werden müsse. Es gebe viele Befehle, Nicht-Moslems zu töten, Frauen zu unterdrücken und Gewalt im Namen Allahs auszuüben. Der Koran schreibe auch die Tötungen einem Gott zu und suggeriere damit dem Täter eine Unschuld. Ernst Cran sei es keineswegs um alle Moslems gegangen, sondern um die Gefahren, die vom Koran ausgingen.

Anschließend wurde im Gerichtsaal das Video der Rede [5] bei Pegida Dresden begutachtet, bei dem die beanstandete Stelle ab Minute 10:03 zu sehen ist. Das Video ist für den Verteidiger die Bestätigung, dass es hier keinesfalls um „alle Moslems“ gegangen sei, sondern um diejenigen, die dieses Buch 1:1 wörtlich auslegten, sowie den Gefahren, die daraus entstünden.

Hamed Abdel-Samad sage das Gleiche und dürfe dies auch laut erstinstanzlichem Urteil vor dem Amtsgericht. Mit der überaus seltsamen Begründung, da jener dies vor einem „anderen Publikum“ geäußert habe, daher falle dies unter die Meinungsfreiheit. Außerdem sei behauptet worden, Cran würde „alle Moslems als minderwertig einschätzen“ und „im Kern ihrer Persönlichkeit treffen“.

Dies sei falsch. Er sehe nicht alle Moslems als potentielle Attentäter an, sondern eben diejenigen, die sich mit dem Koran intensiv beschäftigten und die Dschihad-Befehle Allahs akzeptierten – eben „Koraner“. Zum Beweis führte er an, dass es im Koran 27 direkte Tötungsbefehle gebe und las die einschlägigen Koranverse 2:191, 4:98, 5:33, 8:12, 9:5, 9:111, 47:4 und 8:17 vor. Dies seien allesamt Aufrufe zu Mord und Totschlag, insbesondere an Christen.

Hamed Abdel-Samad: „Der Islam züchtet geradezu neue Terroristen“

In seiner Beweisführung zitierte der Verteidiger Abdel-Samads Aussagen bei einer öffentlichen Veranstaltung in Wien, beispielsweise dass der Islamische Staat selbstverständlich mit dem Islam zu tun habe, der neue Terroristen geradezu züchte. Die Haltung zu diesem Buch und die Vorbildstellung von Mohammed seien die großen Probleme. In 206 Koranpassagen würden der Krieg, die Gewalt, das Kämpfen und das Töten verherrlicht. Das Leben sei dort negativ besetzt. Mohammed habe Kriege geführt, köpfen lassen und von Kriegsbeute gelebt. Islam bedeute Unterwerfung unter den Willen Allahs. Alle islamischen Eroberer der Geschichte hätten sich auf Mohammed berufen, genauso wie der Islamische Staat. Dies würde auch durch den türkischstämmigen Autor Zafer Senocak aus Berlin bestätigt, der bereits 2007 in einem Artikel [6] für die WELT feststellte, dass der Terror aus dem Herzen des Islams komme, dem Koran.

Des weiteren zitierte der Verteidiger den bekannten Islam-Aussteiger Nassim Ben Iman, der alle Moslems, die die Befehle des Korans akzeptierten, in seinem Buch „Der wahre Feind“ als potentielle Terroristen bezeichnete. Jeder Moslem habe das terroristische Gedankengut in sich, wenn er sich mit den Inhalten seiner „Religion“ auseinandersetze und könne auch jederzeit zu einem Terroristen werden. Die Denkwelt des Islams unterscheide sich völlig von der anderer Religionen. Der Koran gelte als das direkte Wort Allahs und es sei keinerlei Kritik an den „religiösen“ Inhalten gestattet. Wer sich abwende, müsse getötet werden. Wenn der Islam nicht entschärft werde, höre der Terror nie auf.

Als Beispiele für die im Rahmen der Meinungsfreiheit legitimierte Islamkritik führte der Verteidiger auch meine Freisprüche vor dem Landgericht München in den Verfahren zum „Krebsgeschwür“ und der „faschistischen Ideologie“ an.

Staatsanwalt: „Es kommt auch darauf an, wo etwas gesagt wurde“

Der Staatsanwalt konzentrierte sich in seinem Plädoyer auf die Redepassage „jeder Koraner wird zu einer tickenden Zeitbombe“. Auch er unterstellte, dass Ernst Cran damit eine Gleichsetzung mit allen Moslems vorgenommen habe, was auch die Zuhörer so aufgefasst hätten. Die gesamte religiöse Gruppe sei verächtlich gemacht worden. Die Beweisanträge spielten für ihn keine Rolle. Es gehe nur um die Frage, ob man diese eine Aussage so vornehmen dürfe. Es komme auch nicht nur darauf an, was gesagt werde, sondern auch wo. Die politische Einstellung von Pegida sei klar: „Wir sind das Volk“ – die anderen nicht, was auch mit den Rufen „Abschieben“ und „Widerstand“ dokumentiert werde.

Der Angeklagte habe bewusst provozieren wollen und seine Missachtung ausgedrückt, indem er Moslems als minderwertige Menschen zweiter Klasse dargestellt habe. Mit der Bezeichnung „potentielle Terroristen“ habe er sie im Kern ihrer Persönlichkeit angegriffen und jedem Koraner so das Menschsein abgesprochen.

Durch die Rede sei auch der Frieden gestört worden, was durch den Ruf „Merkel muss weg“ unterstrichen werde. Cran habe Hass, Gewalt und Abneigung gegen Gruppen geschürt, so dass der §130 des Strafgesetzbuches [7] „Volksverhetzung“ klar erfüllt und das Urteil der ersten Instanz sachgerecht sei.

Ernst Cran: „Das Koranertum ist eine existentielle Gefahr“

Ernst Cran bekräftigte in seinem letzten Wort, dass ein Koraner für ihn ein fleischgewordener Koran sei, ein Lebewesen, das dieses Buch zu seinem Lebendigsein mache. Damit sei nicht jeder Moslem gemeint, denn es beschäftige sich keineswegs jeder Moslem mit dem Koran. Er kenne dieses Buch genau und registriere, was in der Welt passiere. Als Theologe, der über Religionen genau Bescheid wisse und ihre Geschichte kenne, sowie als Bürger und interessierter Mensch wolle er vor dem Koran und dem Koranertum als existentieller Gefahr warnen.

Richterin: „Mit dem Begriff Koraner ist die gesamte religiöse Gruppe gemeint“

Trotz all dieser Fakten und Argumente verurteilte die Richterin Ernst Cran erneut wegen „Volksverhetzung“. Sie behauptete, dass mit dem Begriff „Koraner“ die gesamte religiöse Gruppe gemeint sei, da der Koran den Moslem definiere. Zudem seien die Gesamtumstände zu berücksichtigen. Das Publikum bei Pegida Dresden habe es so aufgefasst, dass alle Moslems gemeint seien, was auch durch die Forderung „keine Islamisierung“ bestätigt werde. Cran meine, dass es keine gemäßigten Koraner gebe und habe damit keine Differenzierung vorgenommen. Im Pegida-Rahmen sei es klar, dass alle Moslems gemeint seien, die durch die Beschimpfung „tickende Terror-Zeitbomben“ verächtlich gemacht worden seien. Cran würde unterstellen, dass sie alle potentielle Attentäter seien und mache sie damit zu Unpersonen. Die Rufe „Wir sind das Volk“ und „Abschieben“ drückten aus, dass die anderen nicht dazugehörten. Damit sei der öffentliche Frieden gestört, zumal die Bevölkerung derzeit für die Themen „Fremdenfeindlichkeit“ und „Islam“ sensibilisiert sei.

Der Artikel 5 „Meinungsfreiheit“ unterliege Grenzen. Hier handele es sich um einen Gesetzesverstoß. Die vorgetragenen Suren stimmten zwar, aber das rechtfertige nicht diese Äußerung. Die Meinungen der anderen aufgeführten Personen seien unerheblich. Da die Rede schon einige Zeit zurückliege, reduziere sie die Strafe statt 95 auf 90 Tagessätze à 35 Euro, also insgesamt 3150 Euro.

Die Einstellung der Richterin wurde auch durch die von ihr angeordnete Maßnahme deutlich, für die Prozessbesucher eine zweite Sicherheitsschleuse vor dem Gerichtssaal aufbauen zu lassen. Dies erinnerte fatal an die ganz offensichtlich schwer linksdrehende Richterin Sonja Birkhofer-Hoffmann, die bei meinem denkwürdigen Hakenkreuz-Islamfaschismus-Prozess [8] am 18. August 2017 ebenfalls eine solche Extra-Schleuse anbringen ließ, um alle Besucher ein zweites Mal durchleuchten zu lassen und damit in gewisser Weise auch zu kriminalisieren. Gegenstände wie Halsketten, Ringe, Geldbeutel, Smartphones, Stifte etc. musste man bei den Justizbeamten abgeben und es wurden sogar die Ausweise aller Besucher kopiert. Ich selbst musste alle mitgebrachten Unterlagen meinem Anwalt übergeben. Nicht einmal meinen Kuli zur Dokumentation der Verhandlung hätte ich nach dieser krassen Anordnung behalten dürfen, was ich dann aber durch energischen Protest ändern konnte.

Revision bereits beantragt

Ernst Cran geht mit seinem Verteidiger selbstverständlich in Revision. PI-NEWS bleibt an diesem Fall selbstverständlich dran, da er für die öffentliche Islamkritik eine fundamentale Bedeutung hat. Parallel muss er sich auch noch in einem ähnlichen Verfahren in München verantworten. In einer Rede bei Pegida – das Original – hatte er am 28.4.2018 auf dem Münchner Marienplatz auch über die „Koraner“ gesprochen. Vor dem Amtsgericht München wurde er dafür am 12. März ebenfalls wegen „Volksverhetzung“ zu 120 Tagessätzen à 30 Euro, also insgesamt 3600 Euro, verurteilt. Die Berufung läuft. Der Staatsanwalt – übrigens der gleiche, der kürzlich den dauerbeleidigenden, menschenverachtenden und spuckenden moslemischen „Flüchtling“ aus Afghanistan mit Samthandschuhen anfasste [9] – hatte sogar 140 Tagessätze gefordert. Die Nürnberger Nachrichten berichteten über die Gerichtsverhandlung:

Der Zeitungsartikel der Nürnberger Nachrichten über die Cran-Verurteilung.

Insgesamt belaufen sich alle derzeit gegen Cran laufenden Verfahren auf 10.500 Euro [10]. Die Staatsmacht will ihn ganz offensichtlich mundtot machen.

Der „grobe Pope“

Ernst Cran war in den Jahren 2015 bis 2017 ein wichtiger Bestandteil der Pegida-Bewegung. Mit seinen inhaltsvollen Reden und kreativen Texten, die er auch häufig mit der Gitarre vortrug, begeisterte er das Publikum. Schon 1997 hat er zusammen mit der Band „Die groben Popen“ und dem frechen Musikvideo „Iss Brot, trink Wein“, das bei VIVA gespielt und in der Sunday Times, dem Spiegel sowie der taz besprochen wurde, Furore gemacht [10]. Die immense Empörungsmaschinerie der politisch korrekten Realitätsverweigerer führte auch dazu, dass er seinen Posten als Vorstandsmitglied [11] des Berufsverbandes der Trauerredner verlor.

Grundsätzliche Meinungsunterschiede seit 2018

Leider haben sich die Wege zwischen Pegida und Ernst Cran im Jahr 2018 getrennt, was mit seiner kompromisslosen Einstellung zum Thema Meinungsfreiheit zusammenhängt. Dies führte ihn zu Veranstaltungen [12], bei denen Personen auftraten, deren national-sozialistische Überzeugungen fundamental den Grundsätzen der am längsten zusammenhängend demonstrierenden Bürgerbewegung in der Geschichte Europas widerspricht, so dass derzeit eine Zusammenarbeit mit ihm nicht möglich ist. Trotz wiederholter eindringlicher Warnungen seitens Pegida ließ er sich nicht von diesem Weg abbringen. Ernst ist zwar kein National-Sozialist, was er auch in seiner Dresdner Rede klarstellte:

„Faschisten raus. Nazis raus. Unser Land hat in den letzten Jahrzehnten schon zwei Diktaturen überstanden: Die Diktatur der Arier. Und hier im Osten die Diktatur der Prolet-Arier. Wir brauchen keine dritte Diktatur der Schari-Arier.“

Ihm war aber nicht klarzumachen, dass er durch seine Teilnahme an Veranstaltungen mit National-Sozialisten auch mit deren Überzeugungen in Verbindung gebracht wird. Für alle Kundgebungen der patriotisch-konservativ-demokratischen Bürgerbewegungen gilt die strikte Trennung von Personen mit NS-Gedankengut. Als Journalist berichte ich aber natürlich trotzdem über diese Gerichtsverfahren, denn Ernst Cran und damit auch der islamkritischen Bewegung insgesamt wird hier vom Justiz-Apparat großes Unrecht zugefügt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [13] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [14]

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Allen Lesern einen frohen, feierlichen 17. Juni!

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Patriotismus,Widerstand | 129 Kommentare

Von C. Jahn | Der 17. Juni ist und bleibt unser Nationalfeiertag – der etwas andere Nationalfeiertag! Denn der 17. Juni ist ein Nationalfeiertag, der uns heute aktueller denn je daran erinnert, dass die Deutschen auch über eine anti-sozialistische, anti-totalitäre und patriotisch-nationale Tradition verfügen. Dass die Deutschen nicht immer nur Maulhelden und Müslifresser waren, sondern sich durchaus mit der Faust gegen einen Unrechtsstaat zur Wehr setzen konnten. Und dass keine Niederlage endgültig ist, sondern ein oft notwendiger, unvermeidlicher Zwischenschritt zum Sieg!

Dass der 17. Juni in Merkels Zeiten aktueller ist denn je, bedarf keiner weiteren Erklärung: Keine andere Epoche der deutschen Geschichte seit 1945 war so sehr von staatlichem Unrecht geprägt wie die heutige – nicht einmal die „DDR“. Merkels totale „Bunte Republik“: das ist ein Lügenstaat sondergleichen, der uns jeden Tag aufs Neue vorlügt, im Meer würden sogenannte „Flüchtlinge“ angeblich „gerettet“. Das ist ein Fake-News-Staat, der einen geplanten Ethnozid an den Deutschen begeht, der mit seinen Ammenmärchen nichts anderes im Schilde führt, als uns Deutsche im eigenen Land zur ethnischen Minderheit zur machen, uns die Macht über unser eigenes Schicksal zu nehmen und uns letztendlich als Fremde im eigenen Land der politischen und physischen Willkür anderer Ethnien auszusetzen. Niemals seit 1945 ist so offen Unrecht an den Deutschen begangen worden wie in Merkels Reich!

17. Juni 1953 – Erhebung gegen Unrechtsstaat

Der 17. Juni 1953 war eine Erhebung gegen einen anderen Unrechtsstaat: einen Staat des aufgezwungenen Kommunismus, den Staat der Partei „Die Linke“ (damals: SED), der seine eigenen Bürger in den Rücken schoss, wenn sie das kommunistische Paradies verlassen wollten. Mit dem 17. Juni 1953 verbindet uns aus heutiger Sicht aber nicht nur der gemeinsame Kampf gegen politisches Unrecht, uns verbindet mit diesem Tag auch das gemeinsame Gefühl der völligen Ohnmacht gegenüber einem scheinbar allmächtigen Staat. Einem Staat, dessen ideologischem Fanatismus man nirgends mehr entfliehen kann: nicht am Arbeitsplatz, nicht in der Schule, nicht im Privaten – ein allumfassender, totaler Staat, der seine Bürger für seine politischen Zwecke zu vereinnahmen weiß.

Und ähnlich wie in Zeiten der „DDR“ hat auch der Staat der totalen „Bunten Republik“ mit seiner allgegenwärtigen Indoktrinatrion und Propaganda durchaus Erfolg: Viele Bürger meinen auch heute, sie hätten es leichter im Leben, wenn sie den Heilsversprechen der Politführung von der „Bereicherung“ der Deutschen durch Massenansiedlung fremder Nationen in Deutschland Glauben schenken. Viele Bürger wenden sich daher nicht gegen die staatliche Propaganda, sondern gegen die Kritiker der staatlichen Ideologie. Ähnlich schienen auch 1953 vielen Mitläufern der „DDR“ die Ziele der Aufständischen vom 17. Juni unverständlich und überzogen. Auch 1953 ließen viele Mitläufer und „anständige Bürger“ die Aufständischen im Stich – einer der wesentlichen Gründe für das letztendliche Scheitern der Erhebung und das leichte Spiel der sowjetischen Besatzer und ihrer willigen Vollstrecker von der Partei „Die Linke“ (SED). Auch 1953 wünschten sich viele Deutsche in der „DDR“ lieber den bequemen Weg vermeintlicher „Stabilität“ – eine Scheinstabilität, für die sie in den Folgejahren einen hohen Preis zu zahlen hatten: Mauerbau, Unterdrückung, Spitzelstaat, Armut, kaputte Häuser.

Die totale Bunte Republik

Eine vergleichbare Situation wie 1953 haben viele von uns 2014/15 während des Pegida-Aufstands erlebt. Damals ließ Merkels Staat die Antifa auffahren, die die Drecksarbeit erledigte und die Demonstranten mit Steinen bewarf, viele Bürger wollten ihre Ruhe und schauten weg. Und genau wie die „DDR“ nach 1953 den Mauerbau in die Wege leitete, reagierte das Merkel-Regime nach der Niederschlagung der Pegida-Revolte ebenfalls mit radikaler Härte: Millionen von Afrikanern und Arabern wurden im großen Stil in Deutschland angesiedelt, die „totale Bunte Republik“ auf allen Ebenen in die Tat umgesetzt.

Der 17. Juni 1953 lehrt uns aber auch: Die damalige Niederlage war keineswegs das Ende der Geschichte. Der 17. Juni 1953 war vielmehr das Ende der verlogenen Fassade der „DDR“ und die Entlarvung ihrer Funktionäre, die bis dahin noch gehofft hatten, ihre Bürger für das kommunistische Projekt zu gewinnen. Auch der Pegida-Aufstand vom Winter 2014/15 und die vermeintliche Niederlage gegen Merkels Antifa war nicht das Ende der Geschichte, sondern markierte nur das Ende des gegenseitigen Vertrauensverhältnisses zwischen Staat und Bürgern in der Bundesrepublik, das diesen Staat seit 1949 so beispielhaft zusammengehalten hatte. Dieses Vertrauensverhältnis ist immer noch gestört und vermutlich irreparabel geschädigt. Nie wieder wird die Bundesrepublik derselbe Staat sein wie vor 2014/15.

Den Miesmachern und Heulsusen unter uns liegt nun vermutlich die Behauptung auf der Zunge, dieses zerstörte Vertrauensverhältnis zwischen Staat und Bürgern sei politisch ohne Bedeutung, da die Umvolkung sowieso schon weitgehend abgeschlossen sei. Genau diesen Defätimus gab es nach 1953 in der „DDR“ ebenfalls. Genau diese innere Kapitulation vor dem scheinbar allmächtigen Bösen hat die Bürger der „DDR“ davon abgehalten, den Aufstand von 1953 möglichst schnell zu wiederholen und sich 1956 dem Aufstand der Ungarn, 1968 den Tschechen anzuschließen. Dieser innere Fatalismus hat sie stattdessen weitere 36 Jahre ihrer Lebenszeit gekostet, bis die „DDR“ 1989 sowieso zusammenbrach. Auch der Lügenstaat der „Bunten Republik“ wird zusammenbrechen – es fragt sich nur noch, wie und wann. Der 17. Juni ist daher aus Sicht der politischen Gegenwart ein Tag der Hoffnung, dass die „Bunte Republik“ längst angezählt ist und wir trotz aller vermeintlichen Niederlagen den Zusammenbruch dieses heutigen Unrechtsstaates noch erleben werden. Er ist uns zugleich aber auch Ansporn und Mahnung, dass es sich lohnt, mit immer wieder neuer Kraft seinen täglichen Beitrag zu diesem Ziel zu leisten, statt noch 36 Jahre lang zu warten!

Allen Lesern einen frohen und feierlichen 17. Juni 2017!

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Video: 1. Virtueller Pegida-Spaziergang aus Dresden

geschrieben von libero am in PEGIDA,Widerstand | 84 Kommentare

Auch das Pegida-Team hat sich auf die derzeitige Ausnahmesituation eingestellt und veranstaltet heute Abend um 18:30 Uhr den 1. Virtuellen Spaziergang im Internet. PEGIDA [15] legt dabei wie immer den Finger in die Wunde – kritisch, deutlich, laut und kompetent. Gastbeiträge werden von Prof. Dr. Hessenkemper (AfD-MdB) und von Christoph Berndt (Zukunft Heimat) zugeschaltet. Dabei sind natürlich auch Lutz Bachmann, Siggi Däbritz und Wolfgang Taufkirch und ein paar kleinere Überraschungen, damit das „Feeling der Straße“ ein bisschen in die patriotischen Haushalte kommt. Die Veranstaltung wird ab 18.30 Uhr hier LIVE übertragen – nicht verpassen!

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Video: Rede von Götz Kubitschek in Leipzig

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 12 Kommentare

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Ist Merkel eine „grenzdebile Kuh“?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Dummheit,Grundgesetz,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,PEGIDA,PI,Political Correctness | 280 Kommentare

kuh_merkel [16]Die linksextremistische WAZ arbeitete sich vorgestern als Vertreterin der roten Lügenpresse wieder einmal voreingenommen an AfD, Pegida und der „Neuen Rechten“ ab, wie üblich mit schiefen Vergleichen und dem altbekannten antifantischen Blabla. Dabei entdeckte sie auch einen sehr guten PI-Artikel [17]vom Januar, in dem gefragt wurde, wann die Blindgängerin Merkel endlich verschwindet.  Und in diesem Artikel fand der zugezogene „Medienanwalt“ Ralf Höcker aus Köln eine strafbare Beleidigung:

„Straf – oder zivilrechtliche Folgen haben lediglich klare Falschaussagen oder Beleidigungen jenseits des politisches Meinungskampfes“, sagt Höcker. Juristen nennen diese Art von Beleidigung „Formalbeleidigung“. So bezeichnete „PI News“ Bundeskanzlerin Merkel in einem Beitrag vom Januar als „grenzdebile Kuh“. Eine solche Beleidigung sei strafbar, glaubt Höcker.

Vor Gericht ist man ja bekanntlich in Gottes Hand, und darum zieht es PI vor, anonym zu bleiben, denn wir haben keine Zeit und kein Geld, um uns mit den permanenten, geheuchelten Anzeigen und Abmahnungen von linken Antifanten und Querulanten zu beschäftigen. Zeigen Sie uns auf den Fidschi-Inseln an, Herr Professor, dort haben wir für Sie eine Kokosnuss als Honorar hinterlegt. Trotzdem eine deutliche Klarstellung!

Das politkorrekte Wischiwaschi, das heute für Sie als deutsche Sprache [18]gilt, wo man nichts mehr klar und deutlich sagen darf, muss noch lange kein Deutsch sein. Dazu müssen wir nicht bis zu Luther zurückgehen, der Leute wie Sie „Furzesel“ nannte, sondern es reicht sogar der aktuelle Duden zur Erklärung für „grenzdebile Kuh“:

grenzdebil: von schwacher, nicht zureichender Intelligenz [zeugend]
Kuh: 2. weibliche Person, über die sich jemand ärgert

Gerne auch noch Wiktionary:

grenzdebil: salopp: nur über schwache Geisteskräfte verfügend, keine hinreichende Intelligenz aufweisend
Kuh: [4] abwertend: weibliche Person

Angesichts der Rechtsbrüche und des Billionenschadens, den diese Frau anrichtet, die geschworen hat, dass sie ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen werde, erscheint der von uns verwendete Ausdruck „grenzdebile Kuh“ geradezu als lieblich und verharmlosend, denn ist sie das nicht, Herr Professor, dann wäre es Ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit, diese Frau mindestens wegen Meineids anzuzeigen!

Und wann sie endlich verschwindet, ist leider eine sehr berechtigte Frage, die uns immer noch auf den Nägeln brennt.

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Video: Pegida Dresden vom 29. August 2016

geschrieben von PI am in PEGIDA | 139 Kommentare

Heute heißt es wieder ab ca. 18.45 Uhr: It’s PEGIDA-time! PI überträgt die Kundgebung von Europas größter Bürgerbewegung live vom Neumarkt an der Dresdner Frauenkirche. Diesmal zu Gast als Hauptredner ist Jürgen Elsässer (Compact-Magazin) und als einer der weiteren Redner Michael Stürzenberger (PI), der zudem morgen in Chemnitz und am nächsten Montag bei Pegida NRW in Duisburg im Einsatz sein wird.

Teil 2:

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Video: Pegida und AfD aus Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 64 Kommentare

„Auf die Straße“, ist auch heute wieder das eigentliche Motto in Dresden. Ab 18.40 Uhr am Dresdner Neumarkt wird Pegida die vergangene Woche und die politische Lage im Land, wenige Tage vor der Bundestagswahl, Revue passieren lassen. Im Anschluss findet, ebenfalls an der Frauenkirche, eine Kundgebung der AfD, unter anderem mit Dubravko Mandic (siehe sein exzellentes Video hier) [19] und Jens Maier, statt. Es lohnt sich also doppelt, dabei zu sein. Hier bei PI gibt es wie gewohnt den Pegida-Livestream.

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Video: Pegida Karlsruhe bei Baden TV

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien,PEGIDA,Video | 96 Kommentare

baden-tv [20]Am heutigen Dienstag beginnt Pegida Karlsruhe nach einem guten dreiviertel Jahr Pause wieder mit seinen Aktionen auf der Straße. Um 19:30 Uhr treffen sich die Patrioten am Marktplatz, um anschließend einen Abendspaziergang durchzuführen. Von der Organisationsleitung war Thomas Rettig (Foto 2.v.l.) am 1. Oktober Studiogast in der Sendung „Talk im Schlachthof“ des regionalen privaten Senders Baden TV. Das Thema lautete „Rechtsextremismus in der Region“. Wie so oft, war die Konstellation vier Linke plus Moderator gegen einen Patrioten.

(Von Michael Stürzenberger)

Rettig ließ sich in der Gesprächsrunde aber nicht unterbuttern. Obwohl sich eine linke Politikwissenschaftlerin, eine Stadträtin von „Die Linke“, gleichzeitig Aktivistin im „Netzwerk gegen Rechts Karlsruhe“, eine Vertreterin der „Initiative gegen Rechts Pforzheim“ und der stellvertretende Leiter der Kriminalpolizei Karlsruhe gegen ihn stellten, erklärte er gelassen seine Standpunkte und verlor auch trotz des teilweise unerträglichen Propaganda-Geschwätzes der Linksverdrehten nie seine Ruhe.

Im ersten Teil der Video-Aufzeichnung stellte Moderator Andreas Eisinger in einem Film-Einspieler (ab Minute 1:02) zunächst Pegida Karlsruhe vor und erwähnte auch objektiv, dass Gewaltanwendungen „in der Mehrheit“ von Gegendemonstranten verübt wurden. Nun, er hätte auch sagen können „immer“. In seiner ersten Frage (ab 3:45) wollte er von Thomas Rettig wissen, wie es im vergangenen Jahr zu der Abspaltung kam, aus der die Gruppe „Karlsruhe wehrt sich“ hervorging, die laut Rettig keine klare Distanzierung von „rechts“-extremistischen Gruppierungen vornehmen wollte.

Der Begriff „Rechtsextremismus“ hat sich zwar eingebürgert, ist aber falsch, denn eigentlich geht es um den National-Sozialismus, und der ist eine Spielart des Linksextremismus. Rettig beschrieb in seiner ersten Antwort, wie sich in Karlsruhe eine Fraktion abspaltete, die kein Problem damit hatte, Personen mit dieser Weltanschauung bei den Demos zu haben und sie auch bewusst einlud.

In der Nachfrage stellte Rettig auch klar, dass die Veranstalter der Abspaltung „Karlsruhe wehrt sich“ keine „rechts“-extremistische Gesinnung hätten, sich aber in diese Richtung geöffnet hätten, was seiner Meinung nach ein Fehler sei, da man damit auch die bürgerliche Mitte abschrecken würde (4:30).

zuern [21]

Sabine Zürn (Foto) vom „Bündnis gegen Rechts Karlsruhe“ behauptete, dass bereits Pegida Karlsruhe von Anfang an „extremistisch“ gewesen sei (6:30). Interessanterweise erwähnte sie, dass man die Reden vor Ort nicht richtig verstehen konnte, verschwieg aber den Grund hierfür: das laute Geplärre, Gepfeife und Getröte der linken Gegendemonstranten. Zürn, die in Karlsruhe für „Die Linke“ im Stadtrat sitzt [22], habe sich die Reden dann auf Youtube angesehen und sei „total entsetzt“ gewesen, da die Inhalte für sie schon eine „Radikalisierung“ bedeutet hätten. In ihrer Denkweise gehört schon die Forderung nach Beendigung des Gender Mainstreaming zu einer extremistischen Einstellung. Dann widersprach sie sich, indem sie behauptete, es sei eine „Ausländerfeindlichkeit“ festzustellen, aber kurz darauf beschrieb sie, dass dort Patrioten aus anderen Ländern gelobt werden würden (7:52).

Thomas Rettig stellte klar, dass die Polizei die Organisationsleitung von Pegida Karlsruhe darauf hingewiesen hätte, dass bei den ersten Demos schon „Rechtsradikale“ unter den Spaziergängern gewesen seien, die man aber nicht gekannt habe (8:29). Auf die Frage, wie er Rechtsradikalismus definiere, meinte er, aus der Sicht einer Linksradikalen wie Sabine Zürn sei alles, was nicht links ist, rechtsradikal (9:35).

esen [23]

„Politikwissenschaftlerin“ Ellen Esen (Foto) kritisierte, dass Rettig einem „Islamhasser“ wie Michael Mannheimer ein Podium gewährt habe, der laut Gericht als „Neonazi“ bezeichnet werden dürfe, was für Rettig einen Skandal bedeutet, denn Mannheimer sei überhaupt kein Neonazi, sondern ein Transatlantiker (11:40). Im Folgenden outete sich Esen nicht als neutrale „Politikwissenschaftlerin“, sondern als Verfechterin der „Begrüßungskultur“ (19:15) und linke Propagandistin. Sie warf Rettig vor, zu „hetzen“ und die „Spaltung der Gesellschaft“ zu betreiben.

Auf die Frage, wie sie Rettig einschätze, meinte sie, sei würde ihm die „Ehre“ nicht zukommen lassen, ihn als „Rechts“-Extremisten zu bezeichnen, sondern als „christlichen Fundamentalisten“ mit einer „sehr konservativen Position“, der Probleme mit der „Gleichstellung von Frauen“ habe. Bei Pegida würden „postpubertäre, präsenile Menschen“ (21:45) auf die Straße gehen, die Sorgen um ihren „eigenen Status“ und ihre „Pfründe“ hätten. Rettig entgegnete ihr, dass sie in der Friedrich Ebert-Stiftung säße und damit ein Profiteur des Systems sei (22:08).

Der stellvertretende Leiter der Kriminalpolizei Karlsruhe, Thomas Rüttler, berichtete, dass bei bisher 28 Kundgebungen ca. 15.000 Polizisten mit 90.000 Einsatzstunden beschäftigt gewesen seien, was aber kein Problem darstelle, denn dafür sei die Polizei schließlich da. Solange alles auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ablaufe, wäre nichts einzuwenden. Deutschland sei kein Gesinnungsstaat und folglich gebe es bei uns auch keine Gesinnungspolizei. Rüttig beschrieb, dass bei inkriminierenden Redebeiträgen die Polizei Videoaufzeichnungen vornähme, die man der Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorlege, die dann über die Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens entscheide.

Im zweiten Teil der Sendung [24] behauptete die Linke Sabine Zürn, dass es bei den Kundgebungen „menschenfeindliche“ und „rassistische“ Äußerungen gebe sowie immer wieder der Hitlergruß gezeigt worden sei, was die Polizei aber nicht bestätigte.

„Politikwissenschaftlerin“ Esen erwähnte, dass es laut Verfassungsschutz in Baden-Württemberg 1800 „Rechts“-Extremisten gebe (4:50). Damit sei es aber nicht getan, denn es gebe einen „Bodensatz“ von rund 20% in der Bevölkerung mit „rechts“-extremistischem Denken, und daher kümmere sie sich nicht nur um die extremen Erscheinungsformen und die Straftaten, sondern sie gehe auch auf „die Ebene der Einstellungen und Mentalitäten“. Es habe sich ein „verschärftes gesellschaftliches Klima“ ergeben, befördert auch durch die sozialen Medien. Der „Hass“ sei extrem gestiegen und habe eine „Polarisierung der Gesellschaft“ ausgelöst.

Thomas Rettig stellte klar (ab 9:12), dass durch Pegida und AfD der Protest in friedliche Bahnen gelenkt werde. Wenn dies abgeschnitten werden würde, dann wäre die Gefahr von Gewalttaten, beispielsweise Angriffe auf Flüchtlingsheime, viel höher. Er sei auch AfD-Mitglied und seine Partei kämpfe dafür, dass der Protest gegen die Masseineinwanderung ins Parlament käme.

Moderator Eisinger fragte den stellvertretenden Leiter der Kriminalpolizei daraufhin süffisant, ob es besser sei, dass die „Rechts“-Extremen auf der Straße demonstrieren, da sie dann keine Flüchtlingsheime anzündeten (10:30). Rüttler ging darauf nicht ein, sondern entgegnete, es gebe in Deutschland ein Problem mit der politischen Bildung, da die Gesellschaft sehr satt und konsumorientiert sei.

Katrin Lechler von der „Initiative gegen Rechts Pforzheim“ meinte, dass es sehr wohl „geistige Brandstifter“ (12:40) gebe. Der Protest auf der Straße werde gekapert von „Rechts“-Extremen, die dann gefährliche Parolen skandierten.

Ellen Esen führte aus, dass „rechts“-extremistische Gruppierungen öffentlich stigmatisiert seien und jetzt versuchten, im bürgerlichen Gewand mit eher harmlos klingenden Namen wie „Nein zum Flüchtlingsheim“ wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen (13:50).

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Thomas Rettig (Foto) konterte sogleich, dass es bei den Linken auch fließende Übergänge in den Radikalismus gebe. Deutschland habe linksradikalen Terror erlebt und die Antifa gehe in diese Richtung. Menschenfeindlich sei es, wenn gegen Pegida und AfD mediale Hetzkampagnen liefen, Personen körperlich attackiert und Autos sowie Gaststätten angezündet werden würden (14:45).

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Katrin Lechler (Foto) bemerkte, dass die unschönen Bilder von den Demos in Pforzheim die Fackeln der „Rechts“-Extremisten seien, nicht aber die gewalttätigen Auseinandersetzungen der linken Demonstranten mit der Polizei (17:12). Sie beunruhige die vielen Gruppierungen, die dort aktiv seien. Rettig entgegnete, er sei in Pforzheim aufgewachsen, die mittlerweile eine „Ausländerstadt“ geworden sei, so dass der Protest dagegen nicht verwundern könne. Ellen Eser beklagte, dass in einer kleinen Stadt wie Pforzheim der Widerstand gegen Rechts nicht so gut organisiert werden könne wie in Karlsruhe, der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs (25:10).

Eigentlich wäre die Sendezeit von „Talk im Schlachthof“ damit beendet gewesen, aber aufgrund der Lebendigkeit der Diskussion und Brisanz des Themas wurde spontan noch ein dritter Teil [27] angehängt. Darin schlug Thomas Rettig vor, Volksabstimmungen zum Thema Flüchtlinge vorzunehmen, um zu sehen, wie die Bevölkerung darüber denkt (1:10). Ellen Esen meinte, es müsse mehr Aufklärungs- und Bildungsarbeit durchgeführt werden, um große Wahlerfolge der AfD wie in Pforzheim zu verhindern (2:50). Sie beklagte, dass die AfD ihr Parteiprogramm auf russisch übersetzt habe, um damit bei dem relativ hohen Bevölkerungsanteil von Russlanddeutschen für ihre Ziele zu werben.

Thomas Rettig fragte sie an dieser Stelle, warum eine demokratisch gewählte Partei wie die AfD für sie ein Problem darstelle. Dies offenbare totalitäres Denken, wenn nur linke Meinungen akzeptiert werden. Deutschland würde auf diese Weise in eine linksgrün-versiffte Diktatur stalinistischer Prägung abdriften (4:25). Esen behauptete, „aus politikwissenschaftlicher Sicht“ sei die AfD eine „rechtspopulistische“ Partei und ein „Prüf-Fall mit Querverbindungen zur rechten Szene“, dies sei Konsens (5:15). Es begann sogleich eine sehr lebhafte Debatte über den Begriff „Populismus“.

Esen führte im Weiteren aus, dass das Einstiegsalter in die „sogenannte rechte Szene“ immer jünger werde. Es begänne schon mit 13, 14 Jahren (8:40). Eine Erlebnis – und Eventkultur mit Musik übten hier einen großen Reiz aus. Dies würde in ähnlicher Form auch für die Radikalisierung im islamischen Fundamentalismus gelten. Thomas Rüttler ergänzte, dass es ein Phänomen sei, dass mittlerweile auch Mädchen und junge Frtauen Zugang in die „rechts“-extremistische Szene fänden (14:40).

Thomas Rettig wollte an dieser Stelle den Linksextremsimus nicht unerwähnt lassen und beschrieb, wie die Antifa Böller gegen eine Demonstration von „Fellbach wehrt sich“ warf. Dies würde klar in Richtung Faschismus gehen, der sich unter dem Begriff des „Antifaschismus“ tarne (13:02).

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Jetzt verlor der stellvertretende Leiter der Kriminalpolizei Karlsruhe, Thomas Rüttler (Foto), seine ihm eigentlich gebotene Neutralität: Er behauptete, diese Ausführungen Rettigs seien „abstrus“ und gehörten in „Hinterzimmer“ (13:40). Die linksverdrehten Frauen auf dem Podium applaudierten freudig und der Moderator sekundierte eilfertig, dass die Bemerkungen Rettigs „entlarvend“ seien und unterstellte, dass er „rechts“-extremistische Straftaten rechtfertigte wolle, was jener entschieden zurückwies. Mehrheitlich seien in ganz Europa die Menschen gegen die Masseneinwanderung, und das habe nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun, so Rettig.

Sabine Zürn versuchte gegen die Mehrheitsmeinung im Volk anzuargumentieren, indem sie aufzählte, dass im Karlsruher „Bündnis gegen Rechts“ viele verschiedene Menschen aus Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und den meisten im Gemeinderat vertretenen Fraktionen aktiv seien (16:20). Die Präsenz auf der Straße in Form von Gegendemos sei wichtig, da bei Pegida & Co teilweise „kriminelle Äußerungen“ fallen würden. Katrin Lechner warf zum Ende noch ein, dass zu einer Demokratie „pluralistische Meinungen“ gehören würden, wozu man auch die „Religionsfreiheit“ und den „Minderheitenschutz“ zähle. Da bleibt nur die Frage, warum linke Gegendemonstranten immer versuchen, andere ihnen unliebsame Meinung niederzuschreien und teilweise mit gewalttätigen Aktionen zu unterbinden trachten.

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LEGIDA tut gut

geschrieben von PI am in Counter-Jihad,Demonstration,Freiheit,PEGIDA,Video | 52 Kommentare

legida4 [29]Am 09.03.2015 versammelten sich zum 7. Mal Bürger zu einer LEGIDA-Demonstration in Leipzig. Mittlerweile kann man sich schon richtig auf den gemeinsamen Abend mit Gleichgesinnten freuen, da man den Veranstaltungsort bequem erreicht, ohne Umwege und ohne Störungen durch Gegendemonstranten. Nur die Einlaßkontrolle durch die Polizei war diesmal wohl etwas übergründlich.

(Von Leipziger)

Als wir ankamen, war auf der anderen Hälfte des Augustusplatzes eine kleine LEGIDA-feindliche Kundgebung im Gange und wir lauschten kurz, was da gesprochen wurde. Man will eigentlich keinen einfachen bösen Klischees über den Gegner folgen, aber schon die paar zufällig gehörten Sätze waren ausschließlich Lügen und unausgegorene Dummheiten. So wurde z. B. erzählt, von LEGIDA aus fänden Übergriffe auf die Polizei statt. Ein Küken aus dem warmen Uni-Nest schwafelte davon, daß in einer Woche die Buchmesse sei, und er könne den Messegästen auf die Frage, was LEGIDA denn sei, gar keine Antwort geben, weil es, sinngemäß, so undurchsichtig wäre und er sich dafür schäme usw. Dann sonderte er noch Phrasen über die Bücherverbrennung ab…

Für jeden, der sich mit den Kernthesen der PEGIDA/LEGIDA vertraut machen will, gibt es die Dresdner Thesen zum Runterladen [30] im Internet, auf den LEGIDA-Kundgebungen sprechen Redner in tollen Redebeiträgen, denen man die gute Recherche und das lange Nachdenken über die aktuelle Situation im Lande anmerkt – diese Beiträge können auf Youtube oder den entsprechenden Webseiten der GIDAs angeschaut und gehört werden. Und dann sagt so ein Gegendemonstrant, er wüsste gar nicht, was die, gegen die er demonstriert, da eigentlich wollten.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es fast mit Humor nehmen. Ich persönlich finde es einfach nur schlimm. Falls sich dieser Gegendemonstrant auch nur eine Minute die Mühe gemacht hätte und die Dresdner Thesen gelesen hätte, bevor er mit der stolz geschwellten Brust des gefährlichen Gutmenschen zur Gegendemo lostrabte, dann hätte er schon bei der ersten These zum Weiterdenken angeregt werden müssen. Da steht als Forderung:

Schutz, Erhalt und respektvoller Umgang mit unserer Kultur und Sprache. Stopp dem politischen oder religiösen Fanatismus, dem Radikalismus, der Islamisierung, der Genderisierung und der Frühsexualisierung.

In diesen beiden Sätzen steckt so viel, über das man erst einmal nachdenken muss, egal ob man mit PEGIDA/LEGIDA sympathisiert oder nicht. Alleine um den Begriff „unsere Kultur“ zu verstehen, braucht man eigentlich schon so viel Zeit, daß man gar nicht mehr dazu kommt, sinnlose Gegendemos mit seiner Anwesenheit zu beglücken. Aber diese Mühe macht sich der normale Gegendemonstrant dann doch lieber nicht. Er würde bei der Recherche nach dem, was „unsere Kultur“ ausmacht, auf Dinge stoßen wie „Europäische Werte“, „Humanismus“, „Aufklärung“, „Reformation“, „Säkularisierung“. Dann würde er vielleicht merken, daß das Dinge sind, für die man sich gar nicht schämen muß. Daß das Dinge sind, die über Jahrhunderte erkämpft werden mußten. Dinge, die gar nicht selbstverständlich sind und die verteidigt werden müssen, wenn man nicht will, daß die Erde morgen wieder eine Scheibe ist.

Die LEGIDA-Veranstaltung selber war wieder sehr gut organisiert. Es gab sogar eine Gulaschkanone, die die Kundgebungsteilnehmer mit Suppe und heißem Tee versorgte und eine sehr gemütliche Stimmung aufkommen ließ.

legida1 [31]

Dann ging es los.

Nach der Melodie vom Schwarzen Kanal und den Anweisungen des Ordnungsamtes wurden zur Einstimmung „Wir-sind-das-Volk-Lieder“ abgespielt. Dem folgten auf die Leinwand projizierte Aussagen von in der Regel grünen Politikern, die (grob interpretiert) ihrer Sehnsucht nach der Abschaffung Deutschlands Ausdruck verliehen. Für jeden vernünftigen Bürger ein Panoptikum des Grausens.

Silvio Rösler griff in seiner anschließenden Rede die scheinheilige Selbstanzeige des Leipziger Schlagersängers Krummbiegel auf (er rief zu den aggressiven Gegendemos auf – aber was soll eine Selbstanzeige, wenn sie nicht mit echter Reue über das, was man da getan hat, verbunden ist?) und ging dann dem juristischen Tatbestand der Volksverhetzung nach. Diesen Tatbestand würde man ja gerne PEGIDA/LEGIDA anhängen. Doch anscheinend hat sich die bunt-weltoffen-tolerante Gegenseite noch nie Gedanken darüber gemacht, daß ausschließlich sie selber es ist, die gegen Menschen hetzt und angebliche „Nazischweine“ zum Abschuß durch die Linksextremisten freigibt.

Dem folgte eine engagierte Rede von Graziani, der allen sehr aus dem Herzen sprach.

Anschließend faßte ein Mitglied des Leipziger Orga-Teams den alltäglichen Irrsinn in Deutschland der letzten Tage zusammen. Stichworte waren hier: Bundeswehr bildet IS-Kämpfer aus [38], Pfaffe wünscht sich Prostituierte [39] für Asylforderer, schwerste Manipulationen am Geldsystem, Kriegsvorbereitungen gegen Rußland…

Als der Spaziergang startete, stand die HitlerMerkel-Jugend wieder in der üblichen Weise Spalier. Deren dünne Sprechchöre brachten keine neuen Erkenntnisse und beschränkten sich auf eine Handvoll eingeübter Parolen.

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