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Rassenunruhen in München und niemand berichtet darüber?

Von EUGEN PRINZ | „Gestern Abend in München…. Mama Merkels Kinder beim Stadtrundgang„, so lautet der Begleittext zu einem Videoclip, das gerade auf WhatsApp viral geht. Dazu noch einige „Daumen hoch“ und das „zornige Gesicht“ – Emoij.

Die Aufnahmen suggerieren, dass in der bayerischen Landeshauptstadt ganz schön was los war: Eine Horde Migranten mit schwarzer Hautfarbe läuft durch die Fußgängerzone und zerlegt alles, was ihr in den Weg kommt. Und es sind nicht einmal wenige, die sich an den Ausschreitungen beteiligen. Und die Mainstream-Medien? Sie berichten… nichts.

Der Autor dieses Beitrags ist berufsbedingt bereits mit einer großen Portion Misstrauen gegenüber den Begleittexten solcher Aufnahmen ausgestattet. Dieses Misstrauen wurde durch die zahlreichen Fehlinformationen, die über soziale Netzwerke verbreitet werden, nicht geringer.

PI-NEWS lebt von seiner Glaubwürdigkeit. Wir berichten das, was die etablierten Politiker, die Behörden und die Mainstream Medien unisono gerne unter den Teppich kehren würden. Manche Dinge sind so unglaublich, dass Leser den Wahrheitsgehalt einzelner Artikel trotz minutiöser Quellenangaben anzweifeln. So geschehen erst gestern bei dem Artikel über „Original Play [1]„.

Zur Glaubwürdigkeit dieser Plattform gehört es auch, dass wir bei Bedarf im Einzelfall den Wahrheitsgehalt von in sozialen Netzwerken viral gehenden Informationen überprüfen und das Ergebnis an unsere Leser weitergeben. Zuletzt war das bei dem Artikel „Flüchtlingslager Vucjak: Die tickende Zeitbombe vor den Toren der EU [2]“ der Fall.

Münchner Medien-Expertin prüft Video 

Was hat es nun mit dem Video von den angeblichen Ausschreitungen in München auf sich? PI-NEWS hat eine in München lebende Medien-Expertin – keine selbsternannte, sondern eine mit Master-Abschluss – um entsprechende Recherchen gebeten. Das Ergebnis:

  1. Die Randalieren schreien auf Italienisch: „Basta Rassisti“ (sinngemäß: Genug, ihr Rassisten!“). Ein Hinweis darauf, dass das Video in Italien gedreht wurde
  2. Der Straßenzug ist nicht in München, sondern in Florenz. Genauer gesagt handelt es sich um die Via del Calzeiouli:

    [3]
    Via Del Calzeiouli, Florenz
  3. Das Video entstand bei den Ausschreitungen von schwarzafrikanischen Migranten  in Florenz Anfang März 2018, anlässlich der Ermordung eines afrikanischen Händlers [4]. Hier die Bilder noch etwas ausführlicher von RT:

Cui bono (Wem nützt es)?

Abschließend stellt sich nun die Frage: Wer setzt „Fake-News“ dieser Art in die Welt und warum? Hier kann man nur spekulieren. Infrage kommen irgendwelche Trolle, die rein „aus Gaudi“ Falschinformationen verbreiten.

Aber auch ein politischer Hintergrund ist nicht unwahrscheinlich: Da wären zum einen Linke, die ihre politischen Gegner zuerst mit solchen Szenen „anspitzen“ und zu empörten Kommentaren verleiten, um sie dann anschließend als naive Dumpfbacken bloßstellen zu können.

Ebenso sind Aufwiegler aus dem anderen Lager denkbar. Egal was deren Motive sind, sie schaden damit der Sache und bringen uns alle in Misskredit, das sollte ihnen klar sein. Deshalb ist so etwas auf das Schärfste zu verurteilen.

Auch das ist ein Grund, warum PI-NEWS seit neuestem der linksgrünen Plattform „correctiv.org“ Konkurrenz macht, um Fake-News und ihren Produzenten das Wasser abzugraben.

Unser Rat: Immer eine gesunde Portion Misstrauen bewahren. Vertrauen Sie nicht den sozialen Medien, sondern den Freien Medien, zum Beispiel PI-NEWS. Denn wir veröffentlichen nichts, was wir nicht vorher genauestens überprüft haben.


[5]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [6] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [7] und den Blog zuwanderung.net [8]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [9]

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Wie man die GEZ am besten ärgert

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Deutschland,Lückenpresse,Meinungsfreiheit | 172 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Ob Flüchtlings-, Migrations- oder Klimapolitik, die Krim, Putin, Brexit, EU, Trump, CO2, der schädliche Diesel oder die noch schädlichere AfD – das Erziehungsfernsehen bombardiert uns in ihren Nachrichten, Journalen und Talkshows schamlos mit linksgrüner Propaganda.

Es wäre schön gewesen, wenn sich die Indoktrination der Zuschauer auf die vorgenannten Sendungen beschränken würden. Dann könnte sich der Zwangsgebührenzahler damit abfinden und sie von seinem Fernsehkonsum streichen. Aber so schlau sind die Programmdirektoren auch. Deshalb sind die Volkserzieher dazu übergegangen, auch in den Unterhaltungssendungen die gewünschten politischen Botschaften perfide unterzubringen. Ob Samstagabendshow, der Tatort oder ein Fernsehspiel, Comedy oder „Daily-Soaps“ – egal. In jeder Sendung wird man – quasi über Bande – politisch erzogen.

Mit Indoktrination hat das nichts mehr zu tun, das ist Gehirnwäsche. Und im Gegensatz zu früheren Epochen der deutschen Geschichte, wo diese wenigstens noch kostenlos war, müssen wir heutzutage auch noch dafür bezahlen. Kein Wunder, dass sich immer mehr Zwangsgebührenzahler mit Händen und Füßen gegen den Beitrag wehren. Dem Geschäftsbericht 2017 des Beitragsservice ist folgendes zu entnehmen:

„Insgesamt wurden 2017 rund 21,2 Mio. Maßnahmen im Forderungsmanagement eingeleitet. Rund 1,32 Mio. davon waren Vollstreckungsersuchen.“

Es ist nicht jedermanns Sache, im Kampf gegen den „Beitragsservice“, wie die GEZ jetzt schönfärberisch heißt, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen und Gerichtsverhandlungen über sich ergehen zu lassen. Bisher hat sich auch jeder vor Gericht eine blutige Nase geholt, mit Ausnahme von Norbert Häring [10] vom Handelsblatt. Da aber auch in dieser Angelegenheit noch eine letztinstanzliche Entscheidung aussteht, wollen wir das mal außen vor lassen.

Es gibt jedoch neben der juristischen Schiene auch noch einen zweiten Weg, den man gehen kann, um sich gegen die Zwangsgebühr zu wehren. Und dieser ist gegenwärtig deutlich effektiver als auf dem Rechtsweg gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen.

Gebrauchsanweisung: Wie man für die GEZ zum Verlustgeschäft wird

Mit ein bisschen Aufwand kann man für die Zwangsgebührensender zum Verlustgeschäft werden, ohne ein großes finanzielles Risiko einzugehen. Und das wollen wir uns jetzt einmal ansehen:

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass der Zwangsbeitrag monatlich 17,50 Euro beträgt. Das sogenannte „Beitragskonto“, mit dem jeder von uns Melkeseln beim Beitragsservice erfasst ist, hat folgenden Zahlungsrhythmus:

15.02. für die Monate Januar – März
15.05. für die Monate April – Juni
15.08. für die Monate Juli – September
15.11. für die Monate Oktober – Dezember

Abgebucht wird jeweils der Beitrag für drei Monate, also 52,50 Euro. Schön bequem, per Lastschrift.

1. Erste und wichtigste Maßnahme: Lastschrifteinzug widerrufen

Und das ist gleich der erste Zahn, den wir dem Beitragsservice ziehen. Schluss mit der bequemen Geldbeschaffung: Der Lastschrifteinzug wird widerrufen!

Hier die Adresse:

ARD ZDF Deutschlandradio
Beitragsservice
Freimersdorfer Weg 6
50829 Köln
Telefon: 0221 5061-0 (Zentrale)
Fax: 01806 999 555 01
E-Mail: impressum@rundfunkbeitrag.de [11]

Und damit fangen wir schon an, dem Beitragsservice Arbeit zu machen. Denn als nächstes kommt ein Schreiben mit einem Zahlungsformular, mit dem der Melkesel aufgefordert wird, seinen Rundfunkbeitrag zu bezahlen und am besten gleich wieder einen Lastschrifteinzug zu ermöglichen.

2. Füße stillhalten

Was machen wir? Gar nichts. Denn am Anfang ist der Beitragsservice gnädig. Er schickt uns eine Zahlungserinnerung, die noch keine Mahngebühr beeinhaltet und bettelt erneut um ein Lastschriftverfahren. Sie sehen, jetzt fangen wir schon an, den Gebühreneintreiber für sein Geld (das er immer noch nicht hat) arbeiten zu lassen.

Und wie verfahren wir mit dieser Zahlungserinnerung? Wir machen zwei Löcher rein, heften sie ab und tun ansonsten gar nichts.

3. Festsetzungsbescheid

Nun ist beim Beitragsservice der Spaß vorbei. Als nächstes kommt ein Festsetzungsbescheid, der acht Euro Säumniszuschlag enthält (das sollte der Spaß wert sein). In ihm steht, wie viel wir den Gehirnwäschern angeblich schulden. Der Bescheid enthält auch eine Rechtsbehelfsbelehrung, in der wir darüber aufgeklärt werden, dass wir innerhalb eines Monats Widerspruch gegen den Bescheid erheben können. Und genau das machen wir auch. Unsere Freunde von der Partei Die Linke haben sich da eine schöne Begründung [12] ausgedacht, die dem Beitragsservice in der Ablehnung des Widerspruchs viel Arbeit macht.

4. Bettelbrief, dass man den Widerspruch zurücknimmt

Deshalb schickt uns der Beitragsservice als nächstes ein Schreiben, in dem mitgeteilt wird, dass der Beitrag rechtmäßig erhoben wird und wir doch bitte den Widerspruch zurücknehmen und bezahlen sollen. Damit wollen sich die Kameraden die Arbeit sparen, einen rechtsmittelfähigen Widerspruchsbescheid formulieren zu müssen. An dieser Stelle erfolgt schon der Hinweis, dass den Beitragsservice „sehr viele Anfragen erreichen“ und es deshalb längere Zeit dauern kann. Anders formuliert: „Wir ersaufen in Arbeit weil es so viele Deppen wie Dich gibt, die uns auf Trab halten“. Eine Runde Mitleid…

Und was machen wir? Gar nichts. Wir warten auf den Widerspruchsbescheid. Mit dem Widerspruchsbescheid fällt auch erstmals ein Säumniszuschlag an. Dieser bewegt sich allerdings im Bereich von etwa acht Euro und ist somit den Spaß wert.

5. Am Scheideweg

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir entweder bezahlen oder vor Gericht gehen. Der Autor empfiehlt, ersteres zu tun und im Gegenzug die zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, den Beitragsservice weiter zu quälen.

6. Ratenzahlung

Es gilt nun, den fälligen Betrag auf mehrere Überweisungen aufzuteilen. Als Faustregel gilt: Je mehr Überweisungen, umso höher der Aufwand beim Beitragsservice. Wer ein Sadist mit Durchhaltevermögen ist, kann jeden Tag einen Euro (oder so) an die Gehirnwäscher überweisen. Mehr bräuchte es gar nicht, zum Verlust-Gebührenzahler zu werden. Bauen Sie einfach die tägliche Überweisung in Ihren 24-Stunden-Rhythmus ein wie das Zähneputzen. Wichtig: Sie brauchen natürlich ein Bankkonto, das gebührenfrei ist. Ohne dass der Autor daraus einen finanziellen oder sonstigen Nutzen zieht, sei die Sparda Bank empfohlen.

7. Zahlung unter Vorbehalt der Rückforderung

Bei sämtlichen Zahlungen, die Sie leisten, vermerken Sie im Verwendungszweck, dass diese unter dem Vorbehalt der Rückforderung erfolgen. Es könnte ja sein, dass irgendwann ein Gericht die Zwangsgebühr für rechtswidrig erklärt. Um zu vermeiden, dass die Verjährungsfrist solche Ansprüche nach Ablauf von drei Jahren zunichte macht, fordern Sie jeweils vor Ablauf der Frist die gezahlten Beträge zurück. Das stellt die Uhr wieder auf Null.

8. Kostenlose Selbstauskunft anfordern

Der Beitragsservice ist verpflichtet, einmal im Jahr auf Anfrage schriftlich mitzuteilen, welche Daten er von Ihnen gespeichert hat. Also: Jedes Jahr die entsprechende Auskunft anfordern!

9. Eine besonders perfide Methode

Der Paragraph 25 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) bietet eine besonders perfide Methode [13], die Rundfunkanstalten zu quälen. Diese Bestimmung besagt, dass die Verwaltungsmitarbeiter der Rundfunkanstalten gegenüber den Gebührenzahlern eine Beratungspflicht haben. Eine Spielwiese für solche Beratungen bietet der Rundfunkstaatsvertrag vom 15. Dezember 2010 [14]. Da finden sich in beinahe jedem Paragraphen Ansätze, dumme Fragen zu stellen. Zwei Beispiele:

„Gemäß § 2, Absatz II, Satz 1 Rundfunkstaatsvertrag ist der im Mietvertrag genannte Mieter einer Wohnung Beitragsschuldner und hat den Rundfunkbeitrag zu entrichten. Hiermit beantrage ich gemäß § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz Auskunft, wie die Bestimmung ausgelegt werden muss, wenn kein schriftlicher Mietvertrag existiert.“

Ein weiteres Beispiel:

„Gemäß § 3 Abs. 1 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ist eine Wohnung eine baulich abgeschlossene Raumeinheit. Hiermit beantrage ich gemäß § 25 Verwaltungsverfahrensgesetz Auskunft über die Mindestgröße der Raumeinheit.“

Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und die Frage kann gar nicht dumm genug sein, als dass sie nicht beantwortet werden muss.

Framing Manual: So geht die ARD mit den Zwangsgebühren um

Bekanntlich hat die ARD von einer Linguistin ein sogenanntes „Framing Manual“ erstellen lassen (PI-NEWS berichtete) [15], damit die Zuschauer noch besser sprachlich manipuliert werden können. Bezahlt hat das Manual natürlich auch der Melkesel. Noch ein Grund mehr, den Gehirnwäschern das Leben möglichst schwer zu machen.

Teilen Sie diese Gebrauchsanweisung!

Sich juristisch gegen die Zwangsgebühr zu wehren, ist ein Weg, den der Autor zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht empfiehlt. Sobald jedoch einer der zahlreichen Kläger mit seinen noch zahlreicheren Ansätzen einen Erfolg vermelden kann, werden wir wieder berichten. Insbesondere der „Barzahlungsansatz“ von Norbert Häring [16] ist vielversprechend.

Aber noch ist es der bessere Weg, durch die vorher beschriebenen Maßnahmen als Beitragspflichtiger zu einem dicken Verlustgeschäft für die Zwangsgebührensender zu werden. Wenn auf diese Weise die Milch der Melkesel sauer wird, sind die Volkserzieher in einer prekären Lage.

Sie haben es nun in der Hand: Sie können diese Gebrauchsanweisung auf Facebook teilen und so dafür sorgen, dass möglichst viele Beitragszahler die Tipps lesen und danach handeln. Oder Sie tun es nicht – dann ist Ihnen der Dank der Zwangsgebührensender gewiss.

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Springer-Konzern registriert Unterwerfung unter den Islam

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Islam-Kollaboration,Judenhass | 173 Kommentare

Von KEWIL | Spät sind sie dran, die „Experten“ und Mächtigen in der Presse. PI-NEWS merkt die Tendenz zur Islamisierung seit Jahren und wurde von Springer-Leuten deshalb immer wieder in die „islamophobe“ rechte Ecke gestellt, von den gleichgeschalteten linken Mainstream-Medien ganz zu schweigen. Aber nun meldet sich der Chief Executive Officer von WELT und BILD, Mathias Döpfner, himself:

Ich habe den Atem angehalten. Ich wollte spüren und messen, wie lange es dauert nach dem schrecklichen Urteil von Frankfurt, in dem ein Richter es als „nicht zumutbar“ bezeichnet hat, dass Kuwait Airways einen Israeli von Frankfurt nach Bangkok transportiert. Ich wollte wissen, wie lange es dauert, bis eine grundstürzende Empörung den sonst so leicht zu empörenden medialen Raum erfüllt.

Wie schnell es geht, bis die sondierenden Parteichefs ihren seit Wochen andauernden Vorlese-Marathon von Parteiprogrammen unterbrechen, um sich zu einem wirklich wichtigen, hochpolitischen Grundsatz-Fall zu äußern. Und ich wollte wissen, ob und wann die Kanzlerin ein Machtwort spricht.

Ich habe den Atem angehalten. Und ich wäre fast erstickt. Denn passiert ist: nichts…

Ja, es ist wirklich Döpfner, der in einem langen Artikel in der WELT [17], Houellebecq zitierend, nun endlich unsere Unterwerfung unter den Islam und den Judenhass der Mohammedaner zum Thema macht. Besser spät als nie, Mathias, aber was bedeutet eigentlich die Abkürzung PEGIDA? Schon mal gehört? Auch verteufelt? Von deinen Kollegen in der Journaille hört man übrigens immer noch nicht viel. Kann es sein, dass die schon islamisiert sind?

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Dreiklassensystem in der Beschäftigtenwelt der Öffentlich-Rechtlichen

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 59 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF arbeiten über 44.000 Festangestellte und „arbeitnehmerähnliche Freie“ (1. und 2. Klasse) sowie eine hohe Zahl von „freien Freien“ (3. Klasse) – so gruppiert zumindest die Rosa-Luxemburg-Stiftung [18] der Linken dessen Beschäftigte ein. Das Personal übersteigt damit die Einwohnerzahl einer mittelgroßen Stadt wie Iserlohn. Privilegierte Talk-Millionäre wirken neben diskriminierten Drittklasslern.

Markt und Selbstbedienung – Gehälter in der Wirtschaft und im Parlament?

Die Öffentlich-Rechtlichen beschäftigen nicht nur eine Mittelstadt, sondern generieren Einnahmen von neun Milliarden Euro, die zum Beispiel über dem Umsatz des Kosmetikriesen Beiersdorf (7,5 Milliarden Euro) liegen. Der DAX-Titel arbeitet aber unter Konkurrenzbedingungen. Der Markt zwingt die Hamburger zur Leistung, das Aktienrecht zur Transparenz. Die Gehälter inklusive Vorstandsboni müssen erst verdient werden. Auch bei den Gagen unserer Parlamentarier herrscht weitgehend Transparenz. Über die Leistung wollen wir nicht reden.

Wer bestimmt aber die Gehälter bei ARD und ZDF?

Anders ist es bei den Öffentlich-Rechtlichen. Die kargen Gehaltsinfos (siehe Grafik unten) sind nur bedauernswert. Parlamentarische Kontrolle der GEZ-Gelder und Auskunftsrecht Fehlanzeige, angeblich wegen gebotener Staatsferne. Über die politisch korrekten Aufsichtsgremien kontrollieren die Systemeliten den Sender. Es gibt keinen Verantwortlichen, wenn die Dinge schieflaufen, wie eben bei der Gehaltsperversion.

De facto kreierten die Bosse von ARD und ZDF sich ihre Gehaltswelt selbst. Gelang es ihnen doch ihren „Bedarf“ bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) bis dato durchzuwinken. Solange Geld da war und „Lückenmedien“ unbekannt, kümmerte das den Gutbürger nicht. Die Konzernerträge stiegen durch GEZ-Zwangsgebühren lange Zeit munter um fünf Prozent jährlich [19]. Über solche Zuwächse hätte sich der Malocher und Kleinangestellte gefreut.

Die Konzern-Millionäre

Die echten Millionäre in der ARD sind nicht die Intendanten, sondern die Moderatoren der Polit-Talks und die Showmaster [20], was sie ihren Produktionsfirmen verdanken. Das Prinzip der „Produktion“ ist einfach wie heuchlerisch: der Moderator liefert alles aus einer Hand (Inhalte, Moderation, Gäste, Studioaufnahmen) und präsentiert der ARD die Endrechnung. Angeblich macht er es „billiger“. Einen Kostenvoranschlag, wie im realen Leben, gibt es nicht. Nur ein nachträgliches Wehklagen, dass es doch zu teuer war [21] – 4.600 Euro pro Minute in der Spitze.

Ob Anne Will in diesem Kontext als ARD-Festangestellte, Scheinselbständige oder als Geschäftsführerin ihrer „Will Media GmbH“ auftritt, ist irrelevant. Relevant ist, dass sie exklusiv für die ARD Sendungen herstellt und ihre GmbH fast ohne Risiko über 1,6 Millionen Euro jährlich Bilanzgewinn „erwirtschaftet“. Zahlen ihre Mitarbeiter denn Sozialabgaben und bekommen eine Altersversorgung? Darüber erfährt der Leser auf der Webseite der Firma nichts.

Wer bei ARD und ZDF das Privileg hat, für sein Wirken Rechnungen präsentieren zu dürfen, ist nicht bekannt. Markus Lanz wird das wohl erlaubt sein, Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers wohl (noch?) nicht. Ein normaler Arbeitnehmer und Steuerzahler kann im Alltag davon nur träumen. Auch kein Wirtschaftsvorstand wird sich heimlich an der Consulting-Firma, die seinen Arbeitgeber berät, beteiligen. Wenn das herauskommt, fliegt er.

Exkurs: Günther Jauch – Robin Hood oder Heuschrecke?

Als Krösus unter den „ARD-Produzenten“ gilt zweifelsohne Günther Jauch [22], der wahrscheinlich 50 Millionen Euro Vermögen sein eigenes nennen darf. Über die Mammutgagen des Superstars vor seiner RTL-Zeit gab es lange Diskussionen. Passiert war nichts, weil es angeblich keinen „besseren“ gab und sein „Marktwert“ so hoch war. Bei fehlender Konkurrenz ließ sich das schlecht überprüfen. Ungeachtet dessen ist es dennoch eine dreiste Nummer, wenn Samariter Jauch (soll 72 Millionen Euro für gute Zwecke gespendet haben) seine – nicht zuletzt mit GEZ-Zwangsgebühren aufgebaute – Produktionsfirma i&u TV an eine US-Heuschrecke KKR verkauft [23]. Wird diese die alten Arbeitsbedingungen seiner 153 Angestellten übernehmen?

Die oberen zehn Tausend (die Außertariflichen) und das Fußvolk (die Tariflichen)

Wieviel Außertarifliche und Tarifliche der ARD-Konzern zählt, ist nicht zu ermitteln. Übrigens ist der Terminus „Grundvergütung“ in der Graphik eine billige Irreführung, wie das Beispiel Bettina Schausten [24], der Leiterin des ARD-Hauptstadtbüros, zeigt. Die Dame darf zum Festgehalt von 156.120 Euro/Jahr zusätzlich auf Beihilfen, Altersversorgung, Familienzuschlag, Sterbegeld, Reisekosten, Übernachtungsgelder, Jubiläumsgelder, Trennungsentschädigung, Umzugskostenerstattung und noch sonstige „übliche“ ARD-Leistungen hoffen. Werden daraus nicht schnell 200.000 Euro ein zu versteuerndes Einkommen? Es ginge einfacher, wenn die Grundvergütung auf 3000 Euro reduziert wäre, dann wären nach außen alle unterbezahlt und die Neiddebatte gegenstandslos!

Was ist mit dem Prekariat – den „freien Freien“

Wie die obige Studie der LINKEN belegt, wird diese „Freien“ nicht nur diskriminiert, sondern haben zudem auch wirtschaftlich wenig zu lachen. Fehlende Altersabsicherung und Lohnfortzahlung bei Krankheit, schwankende Unterbezahlung und Benachteiligung gegenüber Festangestellten, auch Sexualbelästigungen und vieles mehr sind die relevanten Stichworte. Nach welchen Kriterien werden Aufträge an Fremdfirmen verteilt? In ihren Produktionsbericht gibt die ARD [25] zwar die „Zulieferer“ bekannt, sagt aber nicht, ob diese Aufträge für 1000 Euro oder eine Million erhielten.

Wann kommt der deutsche Robin Hood alias Boris Johnson und zerschlägt das GEZ-System?

Boris Johnson will die BBC-Zwangsgebühren abschaffen und die Nicht-Zahler entkriminalisieren (PI-NEWS berichtete) [26]. Die AfD möchte mit dem GEZ-System genauso verfahren. Nach einer politischen Wende stünden ARD und ZDF zur Disposition. Die Betroffenen erkennen die schlechten Zeichen der Zeit. Neue Gesetze würden Inhalte, Vergütungen und Kontrolle regeln. Mit der Selbstherrlichkeit im „Dienste der Demokratie“ wäre es dann vorbei.


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [27] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [28] und finanzer.eu [29] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [30] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [31]

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Weihnacht 2019: Christenverfolgung nimmt dramatisch zu

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Lügenpresse | 75 Kommentare

Von ALSTER | Während die Verfolgung von Christen 2019 weltweit stark zugenommen [32] hat, und sie gerade an Weihnachten in vielen, zumeist islamischen, Ländern um ihr Leben fürchten müssen, werden hierzulande die Emotionen für ihre Verfolger und Mörder geweckt.

Medien und die vermeintlich verfolgten Uiguren und Rohingyas

Bis in den Dezember hinein berichtete die Medien wochenlang ausschließlich über die vermeintlich verfolgten islamischen Minderheiten der Uiguren und Rohingyas. Dabei werden die Hintergründe systematisch ausgeblendet, denn sowohl China als auch Myanmar führen seit Jahren einen Anti-Terror-Kampf gegen Korangläubige, die immer wieder schreckliche Attentate begehen. 2014 verübten die uigurischen Mohammedaner mehrere grausame Anschläge mit über 170 Toten. In der Provinzhauptstadt Kunming griffen sie am 1. März wahllos Reisende in der Bahnhofshalle an, sie zerhackten, wen sie nur konnten [33].

Wie ihre Glaubensbrüder, die Uiguren, sind die moslemischen Rohingyas gegen die „Ungläubigen“ im buddhistischen Myanmar korangemäß mit Gewalt und Terror vorgegangen. Es handelt sich um eine ostbengalische Volksgruppe, die in Myanmar eingedrungen ist und sich seit einem knappen Jahrzehnt Rohingya nennt. Die Manipulation der Medien ist groß. Westliche Medien haben in ihren Berichten verschwiegen, dass die islamische Untergrundarmee Arakan Salvation Army (ARSA) der Rohingya mit hunderten Terroristen zeitgleich 30 Polizeistationen und Kasernen angriff. Die Konflikte der Uiguren und Rohingyas [34] wurzeln in dem Befehl an alle Muslime, die „Ungläubigen“ zu besiegen und im Ernstfall zu töten, um einer angestrebten Weltherrschaft des Koran und der Scharia willen.

Habeck, das Klimageld und die Kinderlein von Lesbos

Der Co-Vorsitzende der Grünen Robert Habeck hat rechtzeitig und medienwirksam zur Weihnachtszeit eine sofortige Nothilfe für das völlig überlastete Griechenland mit den überfüllten Migrantenlagern gefordert (PI-NEWS berichtete [35]). „Holt als erstes die Kinder raus“, so Habeck, „es sind viele zerbrechliche kleine Menschen.“ Der Autor Ramon Peymani bringt es auf den Punkt [36]. Sachlich kann keiner mehr argumentieren.

„Nun sind die Klimapakete mit den enormen Verteuerungen und Steuererhöhungen unter Dach und Fach, und den Urhebern des Gesellschaftsumbaus kann es nicht schnell genug gehen, sich wieder dem eigentlichen Ziel ihrer Anstrengungen zuzuwenden, der Ansiedlung und Alimentierung „neuer Bürger“… „Deutschlands Bürger sollten endlich der Tatsache ins Auge sehen, dass es weder um die Rettung des Klimas noch um die Rettung verfolgter Menschen geht.“

Der hypermoralisierende Heribert Prantl und die Weihnachtsgeschichte

Aber keiner kann so grausam salbungsvoll und geschwurbelt die Emotionen wecken und das schlechte Gewissen ankurbeln wie Heribert Prantl, Kolumnist der „Süddeutschen Zeitung [37]„. Er spricht vom Verrat an den europäischen Idealen, Europa(!) sei ein Raum der exzessiven Unbarmherzigkeit und der Gnadenlosigkeit, wenn es nicht die „Flüchtlinge“ auf Lesbos rettet.

Die europäischen Regierungen, die sich der Hilfe verweigern, sind nicht viel besser als der König Herodes in biblischen Zeiten, der die Kinder hat umbringen lassen.

Die Schlepperhelfer „Sea-Watch“, „Sea-Eye“ und „Ärzte ohne Grenzen“ würden es sein, die das gute Europa repräsentieren. Für ihn kämen die Heiligen Drei Könige heute im Rettungsboot, und der Stall zu Bethlehem – er stünde heute auf Lesbos. Für den Hypermoralisten ist Weihnachten, wenn „Flüchtlinge“ gerettet werden [38].

Eine gänzlich andere Sprache spricht Viktor Orban [39] in Sachen Europa und als einsamer Verteidiger der verfolgten Christen. Vom 26.-28. November fand die 2. Internationale Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest statt. Orbán sieht in der Christenverfolgung nicht nur eine humanitäre Krise, sondern eine „organisierte Gewalt gegen eine ganze Kultur, auch hier in Europa.“ Vor allem die Akzeptanz unbegrenzter Massenimmigration in Europa nannte er eine „Zeitbombe“. „Die einzige Lösung für Europa ist, seine christliche Identität wieder zu entdecken.“

Das Jahr 2019 war ein blutiges Jahr für Christen. Wo Christen am meisten verfolgt [40] werden. Um im Deutschland des Jahres 2019 Emotionen für Verfolgte und Ermordete zu wecken, kommt es darauf an, wer verfolgt und ermordet wird, und wer verfolgt und ermordet. Ein Rassismus der feineren Art.

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Die verlorene Ehre des Julian Reichelt

geschrieben von PI am in Altmedien | 76 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es gab eine Zeit, da waren Männer noch Männer. Und Frauen Frauen. Sogar bei SPIEGEL, STERN und BURDA. Bei BILD sowieso. Eine „Mutti“ namens Merkel hat Gottes Schöpfung in die Tonne getreten. Jetzt gibt es nur noch „Menschen“, die (meistens) gebären können. Und Menschen, die das (noch) nicht können. Aber die Gender-Götter arbeiten schon dran…

„Gestern“ empfing SPIEGEL-Chef Rudolf Augstein seine hübsche Vorzimmer-Dame schon mal im Morgenmantel im Büro … STERN-Oberchef Reinhard Mohn (Bertelsmann) machte seine Sekretärin Liz erst zur Ehefrau, dann zur Erbin … Axel Springer sein gelerntes Kindermädchen Friede ebenfalls … BILD-Legende Peter Boenisch schenkte seiner Journalistin Julia noch im hohen Alter zauberhafte Zwillinge … BILD-König Günter Prinz machte seine Redaktions-Muse zwar reich, blieb aber seiner Familie bis zum Schluss treu …

BILD-Totengräber Kai Diekmann dagegen schleppte seine Miezen-Muse, eine studierte „Zahnärschin“, zum Traualtar – Helmut Kohl war Trauzeuge! Vorher war „Kaischi“, Merkels spätere Hofschranze, natürlich Trauzeuge, als der CDU-Witwer seine engste Mitarbeiterin Maike Richter ehelichte… FOCUS-Erfinder Helmut Markwort beließ es bei BUNTE-Chefin Patricia Riekel bei einer lebenslangen „Lebensabschnittsgefährtin“ … Und auch unsereiner heiratete seine Sekretärin Sabine, quasi vom Lagerfeld-Laufsteg weg.

Nun also auch BILD-Chef Julian Reichelt, 40, verheiratet, drei Kinder. Er soll „schon/noch“ in Scheidung leben. Je nun, das war bei Rudi … Axel … Reinhard … Peter … oder unsereinem ja auch so ähnlich. Julian hätte da kein Alleinstellungsmerkmal. Auch wenn die grün-rote Hyänen-Journaille die stumpfen Fangzähne fletscht: „Er soll“ … „Er könnte“ … „Er hat vielleicht“ …“Mindestens eine“ … Und überhaupt!! Klatsch hin, Tratsch her – ersparen wir uns die seit Adam & Eva immer gleichen Details, die ja nicht nur die Presse-Paschas auf dem Diwan genossen, sondern auch die fleißigen oder faulen Redaktions-Domestiken. Wie gesagt, das war alles in einer Zeit vor unserer Zeit, als es noch Männer (!!) und Frauen (!!) gab, beide zum anfassen waren.

Natürlich ist er ein Kotzbrocken, aber …

Julian Reichelt ist nicht als Chefredakteur an sich ein „Kotzbrocken“; seine erfolgreichen Vorgänger haben sogar gebrüllt, nicht nur „laut“ nach „50 Chefreportern“ gefragt, die sie eh nicht hatten. Und Julians Vorgänger haben auch gequalmt, bis der Gilb die Gardinen färbte – einer sogar drei Havanna-Turbos täglich. Julians Gummibärchen sind da schon weniger überliefert, eher der tägliche Big Mac mit Pommes von McDonald … Nein, „Kotzbrocken“ Julian hat im syrischen Bürgerkrieg mit Kindern hinter der Front Fußball gespielt … Er hat den Terroristen blind die „Fassbomben“ geglaubt, die der „Schlächter Assad  reihenweise auf Zivilisten werfen ließ“. Sogar Kinder soll das Schwein vergast haben … Fotos lügen nicht? Im Zweifel sieht ein lügender IS-Kopfabschneider auch nicht anders aus,  als ein Merkel-Moslem, nachdem er sein „bedingungssloses Grundgehalt“ für’s Einschleichen abkassiert hat.

Was dem guten Julian Reichelt „back to Börlin“ blieb, war nur sein martialisches Feldbett im Büro; das zerlumpte BILD-Logo an der Wand allerdings hat er seinem Vorgänger, dem BILD-Totengräber Diekmann, zu verdanken. Und der hatte bekanntlich Tag und Nacht geackert, um von über vier Millionen BILD-Käufern drei Millionen zu verjagen, sogar ein ganzes tapferes Champagner-Jahr vom Silicon Valley in Kalifornien aus, wo bekanntlich keine Bäume für Zeitungspapier wachsen. „Schnee“ von gestern … Nein, der Julian war ein rechter „Kotzbrocken“, weil er als erster BILD-Chef dankbar schalmeite, ein Linker bei BILD sein zu dürfen, in „Talkshows“ sogar rote Socken trug. Was der Merkel-Meute natürlich klammheimliche Freude bereitete.

Und bis vor kurzem schien dieser linke Ledernacken ja auch zu funktionieren: Matrone Merkel, ihre verfettete oder verzwergte Minister-Corona, die Claqueure der von ihr mit Millionen bezahlten Pandemie-Presse grunzten zufrieden, wenn Reichelt den Bannfluch über die AfD verhängte, drittstärkste und einzige Opposition (meistens) mit gesundem Menschenverstand im Reichstag … Wenn er eine Million hochgebildeter „Querdenker“ in Berlin zu ein paar tausend „Querköpfen“ schrumpfen ließ … Wenn er ein Dutzend  „Reichsbürger“ die Stufen zum Reichstag stürmen ließ … Wenn er vor und nach der getürkten Demenz-Wahl in den USA Trump als Trumm und Trottel bepöbeln ließ … Dann war er der klammheimliche nützliche Idiot.

Merkels Tierarzt, Kini-Wolperdinger, SPD-Gespenst

Aber wie das so ist: Dann erinnerten offensichtlich ihn oder seinen CEO-Döpfner (Nickname: Appeasement-Armleuchter) offenbar die US-Mehrheitsaktionäre den Springer-Verlag an die wirklichen Corona-Fakten. Daran, dass 98 Prozent der seit einem Jahr eingesperrten Deutschen nicht und nie von dieser Grippe-Variante behelligt werden/wurden. Trotz Professor Schwurbel-Locke, Robert Koch-Tierarzt, SPD-Gespenst, Kini Wolperdinger … Dass nur Alte und Scheintote, wie unsereiner, wenn überhaupt, von Husten, Schnupfen, Heiserkeit befallen werden, wie seit über 100 Jahren dahingerafft werden, auch immer wieder mal Keuch, Keuch, ab in die Kiste, Methusalem!!

Dann versagte auch noch eine als Frau und Gesundheitsministerin getarnte Bankkauffrau und Hobby-Maklerin namens Gender-Jens jämmerlich bei der Beschaffung der Merkel-Spritzen … Verbot Honeckers Propaganda-Plautze „Mutti“ immer mehr Kindern die Geburtstagsfeier, die Freunde, die Schule …  Und dann platzte Julian Reichelt offenbar buchstäblich der „Sack“: Er wollte nicht mehr Arschkriecher der Nation sein, verlangte, Mutti in die „verdiente“ (?) zu jagen. Was ein ehemaliger „Spiegel“-Einpeitscher ebenso kategorisch forderte, wie ein „Focus“-Autor … Einer wie der ehemalige SPIEGEL-Feuilleton-Philosoph Matthias Matussek hatte es lange vorher bei schneidender Kälte auf einer Bierkiste in Hamburg [41] kürzer gefaßt: „Merkel muß weg!“

Wer nun von der AfD oder dem Rest derer mit dem „gesunden Menschenverstand“ glaubte, das Ei ist gepellt, irrte gewaltig:  Merkels bezahlte Antifa schlug zu, suchte und fand „bis zu fünf Frauen“, die sich von Julian Reichelts offenem Hemd mit der behaarten „Sean Connery-Brust“ offenbar „bedroht“ fühlten und stickum Gender-Alarm keiften. Am Ende soll es nur noch eine gewesen sein… Dazu aber die üblichen Todsünden der Generation Schneeflöckchen: Mobbing, Machtmissbrauch … Er soll … Er könnte … Er hat vielleicht … Das Geschrei in den sterbenden Zeitungen und Magazinen wurde so laut, dass The Great Appeasement-Gatsby, Mathias Döpfner,  den Verlags-Notstand ausrief: Compliance! Interner Untersuchungsausschuss. In Merkels Kampf-Presse laß sich das natürlich wie Staatsanwalt und Staatsverbrechen. Reichelt selbst nahm sich aus dem verlogenen Kreuzfeuer der folgsamen Merkel-Megären und Softy-Söhnchen, ließ sein „Amt“ bis auf weiteres ruhen…

Corona-„Mutti“ bald „Reichsverweserin“?

Prompt verlor der rheinische CDU-Büttenredner und Vorsitzende Armin Laschet gleich die ersten beiden großen Landtagswahlen mit Ewigkeits-Minus. Womöglich wird der Julian bis zu den Deutschland-Wahlen im Herbst auf der Strafbank sitzen müssen. Falls Corona, also Merkel und ihre Gespenster um die SPD-Scheuche Lauterbach, die Wahlen überhaupt noch erlauben. Wenn nicht,  bleibt eben „Mutti“ Reichsverweserin. Ohne Krone und Zepter, aber mit Thron. Auch Frau wird zuweilen ja mal „Müssen“ müssen … Vielleicht macht sie ja vorher auch schon den selbstgeouteten Kokser Stuckrad-Barre zu ihrer neuen Presse-Posaune. Oder den ZDF-„Ziegenficker“ Jan Böhmermann. Beide sollen sich ja ganz besonders als Reichelt-Treiber ins Zeug gelegt haben. „Muttis“ ZDF-Frühstücksei Steffen Seibert soll sich ja inzwischen über die bohrenden Fragen von Boris Reitschuster während der Bundespressekonferenz bis zum Rührei grün und rot ärgern …

Was bleibt ist mal wieder eine „Verlorene Ehre“. Diesmal nicht die der CDU, (die hatte ja nie eine). Auch nicht die „Verlorene Ehre der Katharina Blum“, jene links hochgejubelte Fiktion des greisen Heinrich Böll. Diesmal geht’s um das Faktum des jungen Chefredakteurs Julian Reichelt. Er mag ein linker Kotzbrocken sein, auf Putins, Trumps, Assads und dem AfD-Auge Sehstörungen haben. Die Sehstörung Merkel, ihrer Corona-Dukaten-Abgreifer, ihrer rot-rot-grünen, nach Goethes Farbenlehre also braunen Antifa, hat er offenbar gerade noch rechtzeitig  erkannt. Egal ob und wie oft er die hübschen Redaktions-Miezen angelächelt, angefaßt oder „erkannt“ hat, um es mal mit der Bibel zu sagen, Herr Bibelforscher Döpfner!

Im übrigen kennt der Mann, der gerne in Schuhen ohne Socken [42] rumläuft, sich mit Scheidung und den Kirschen in Nachbars Garten aus: Seine Julia ist Kunsthändlerin und Industrie-Tochter. Sie liebt Döpfner (dreifacher Vater), hat ihm sogar ein Kindelein geschenkt, wie sie der süddeutschen Alpenpravda gestand. Wenn einem sooo viel Gutes widerfährt, das ist doch eigentlich einen richtigen Mann als Chefredakteur wert…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [43] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [44] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [45].

 

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Wer seine Meinung frei äußert, muss die Konsequenzen tragen

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Aktivismus,Meinungsfreiheit,Widerstand | 122 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Ein Vorfall [46], der sich bereits Mitte August dieses Jahres beim OZ-Forum (Ostsee-Zeitung) in Stralsund abgespielt hat, zeigt die Heuchelei und Verlogenheit der Merkel-Politik in aller Deutlichkeit.

Bei der Veranstaltung kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen der als „Stargast“ anwesenden Kanzlerin und dem lokalen AfD-Politiker Thomas Naulin (41), Mitglied im Kreistag Vorpommern Rügen. Er ergriff die Gelegenheit, Merkel zu konfrontieren:

„Durch Ihre Politik gibt es keine Meinungsfreiheit und keine Demokratie mehr in Deutschland!  Frau Merkel, fühlen Sie sich verantwortlich, das Land gespalten zu haben?“

Die Bundeskanzlerin ließ die Kritik ungerührt an sich abtropfen und konterte heuchlerisch: „Dass Sie hier sitzen, mir ohne Angst Ihre Meinung sagen können, ist doch ein Beweis für Meinungsfreiheit und lebendige Demokratie.“

Ein Großteil der 200 Besucher der Veranstaltung klatschte pflichtschuldigst. Doch so schlagfertig Merkels Replik auch war, so verlogen ist sie. Denn wie sieht es wirklich aus, mit der Meinungsfreiheit?

Die freie Meinungsäußerung hat Konsequenzen

Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Man kann eine unbequeme Meinung äußern, aber nur, wenn man bereit ist, die Konsequenzen dafür zu tragen.

Merkel dazu:

„Es gibt keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif“

Richtig, Frau Bundeskanzler. Der Preis, den man bezahlt, reicht bis zum Verlust des Arbeitsplatzes und dem geschäftlichen Ruin. Staatshörige Bürger betätigen sich als willige Denunzianten und Vollstrecker der gesellschaftlichen Ächtung. Auf diese Weise besorgen sie in vorauseilendem Gehorsam das schmutzige Geschäft dieser Regierung. Eines Tages werden zwar auch ihnen die Augen aufgehen, allerdings wird es dann schon zu spät sein.

MdB Stephan Protschka: Lasst euch nicht einschüchtern!

Der niederbayerische AfD-Bundestagsabgeordnete und Beisitzer im AfD-Bundesvorstand Stephan Protschka hat sich Gedanken zu dem Thema gemacht und fordert in einem YouTube Video dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen, Zivilcourage zu zeigen und sein Grundrecht weiterhin auszuüben.

Unsere Leser sind dazu aufgerufen, im Kommentarbereich ihre Erfahrungen mit der Ausübung der freien Meinungsäußerung zu veröffentlichen, oder warum sie sich  mittlerweile nicht mehr trauen, dieses Grundrecht auszuüben.


[5]Eugen Prinz [6] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [7] und den Blog zuwanderung.net [8]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [9]

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WDR-„Experte“: Frau hat kein schlechteres Leben nach Vergewaltigung

geschrieben von PI am in Altmedien,Bereicherung™,Idioten,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 421 Kommentare

Am 5. Juli wurde eine 18-Jährige in Mülheim, durch Gruppenvergewaltigung bulgarischer „Jugendlicher“ zur „Erlebenden [47]“, wie Opfer sexueller Gewalt ja neuerdings heißen sollen  (PI-NEWS berichtete [48]). Der WDR hat zu der Tat den Kriminalpsychologen Christian Lüdke interviewt [49].

Der denkende Deutsche erwartet dabei aus leidvoller Erfahrung, der Gutmensch aus Überzeugung, ganz klar, viel Verständnis für die Täter, Entschuldigungen und viele Gründe, warum man die „armen Kinder“ nur ja nicht bestrafen darf.

Diese Erwartungen werden selbstverständlich nicht enttäuscht. Aber Lüdke geht noch weiter und man fasst es kaum: Er ist nicht nur, wie vorherzusehen für keine Bestrafung der Täter, er kalmiert auch noch die Tat und sieht darin keinen Widerspruch für ein schönes Leben des Opfers.

Wörtlich sagt er [50]: „Sie wird dann später ein anderes Leben führen, als sie ohne diese Vergewaltigung geführt hat, aber dieses Leben muss nicht unbedingt schlechter sein, es ist einfach nur anders.“

Ein „anderes Leben“? Bestimmt! Dass dieses andere Leben aber ebenso toll sei, wie eines ohne dieses „Erlebnis“, ist wohl der reine Hohn. So eine Tat führt für die betroffene Frau in ein Leben, das der Vorhölle gleicht. Und es betrifft nicht nur sie, sondern ihre ganze Familie. Nie wieder wird ihr Mann oder Freund sich ihr sexuell so unbefangen nähern können wie davor. Vergewaltigungsopfer sind schwer traumatisiert, jede Berührung ist der reinste Horror und mag sie noch so liebevoll gemeint sein. So eine Frau fühlt sich benutzt und beschmutzt mit Dreck, den sie scheinbar niemals abgewaschen bekommt. Die Kinder eines Opfers solch einer Tat werden mit einer psychisch beschädigten Mutter leben müssen.

Lüdke impliziert mit seiner dummen Aussage, dass ein gutes Leben der Frauen in Deutschland eben eine Vergewaltigung beinhaltet und dass es an den Frauen liegt, wie sie damit gut weiterleben. Frei nach dem Motto: Nun werden Frauen halt vergewaltigt bei uns. Das gehört zu Deutschland, gewöhnt euch daran!

Bisher galt so eine Tat bei uns als das was sie ist: eine Grausamkeit mit traumatischen und ein Leben zerstörenden Folgen. Nein, Herr Lüdke, das ist nicht normal und das darf es auch bei uns niemals werden! Und es ermöglicht der Betroffenen und ihren Angehörigen nie wieder ein schönes Leben!

Aktuell berichtet der WDR [51] darüber, dass Christian Lüdke, aufgrund dieser Aussage mit Hassmails und Drohungen konfrontiert wird, das ist dem Widerstand nicht förderlich, es ist nur ein Angelpunkt für das Regime gegen alle aufrechten Menschen, die dieses Land lieben und sich für es einsetzen. Dennoch, über das Unsägliche, das der „Psychologe“ von sich gab und wie er damit den Horror, den das Opfer erlitt herunterspielte empört sich keiner der Staatsjournalisten. (lsg)

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Und schon wieder: Tagesthemen mit Anti-AfD-Schleichwerbung

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 97 Kommentare

Bei einem Tagesthemen-Bericht am Montag (19.8., 22.15 Uhr, Video hier! [52]) über diverse Themen, die die Politik im Osten der Republik bestimmen, begleitete ARD-Reporterin Marie von Mallinckrodt zwei Bundestagsabgeordnete, Canan Bayram (Grüne) und Philipp Amthor (CDU), zu einem „Blind date mit der Wirklichkeit“ in die jeweils anderen Wahlkreise.

Und die AfD? Die war auch zugegen, so wie das bei der ARD mittlerweile üblich geworden ist, durch eingestreute Hetze. Erst kürzlich berichteten wir [53] über einen mehrfach platzierten „FCKAFD“–Aufkleber in einer Sendung des „Nachtmagazins“ über Berliner Kleingärten.

Dieses Mal zeigten die Tagesthemen den obligatorischen „FCK AFD“–Aufkleber, während über den Anstieg der Miete für einen Kiosk berichtet wurde (bei 3:25 min) [52]. Nun gäbe es sicher auch „Merkel muss weg“-Aufkleber zu sehen und abzubilden, nur: Die passen nicht in die politische Richtung der Tagesthemen und dürfen dem Publikum daher erst gar nicht gezeigt werden. Die Sache hat System.

Vielleicht sogar so sehr, dass hier die Reporter angehalten sind, jede kritische AfD-Äußerung „mitzunehmen“, die sich ihnen bietet. Am einfachsten sind das besagte Aufkleber, die letztens immer „zufällig“ dort hängen, wo die Tagesthemen bzw. das „Nachtmagazin“ gerade ihre Berichte drehen.

Interessant wäre, wie der neue ARD-aktuell Chef, Marcus Bornheim, der für die Tagesthemen verantwortlich ist, das In-Szene-Setzen dieser Aufkleber erklärt, denn sie haben mit den Inhalten der jeweiligen Berichte gar nichts zu tun. „Offiziell“ sind die Tagesthemen bislang noch unabhängig, oder Herr Bornheim?

Kontakt:

Neuer Tagesthemen-
Chef Marcus Bornheim.
ARD-aktuell
Tagesthemen
Chefredaktion
Marcus Bornheim
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Telefon: 040 / 4156-0
m.bornheim@tagesschau.de [54]

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Die sadistischen Schindereien beim islamischen Terror im Bataclan

geschrieben von kewil am in Frankreich,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Lügenpresse,Mord,Terrorismus | 158 Kommentare

Von KEWIL | Eben wurde wieder an das islamische Massaker im Pariser Bataclan vor zwei Jahren erinnert. Natürlich war nur von ‚Terror‘ die Rede, von „islamischem Terror“ selten, die unsäglichen Schlächtereien dieser islamischen Folterknechte verschwieg man wieder ganz.

Was vor allem von unserer gleichgeschalteten islamophilen Systempresse weder vor zwei Jahren noch heute kaum oder gar nicht publik gemacht wurde, waren die beispiellosen, sadistischen Schindereien dieser mohammedanischen Satansbrut in den oberen Etagen des Bataclan-Theaters. Es dürfte die Vorstellungskraft der meisten von uns sprengen:

Nachdem sie im unteren Bereich bereits zig Menschen mit ihren Kalaschnikows erschossen haben, ziehen sich die Attentäter mit Geiseln in die oberen Etagen zurück und verbarrikadierten sich dort. Diese Menschen werden sie nicht einfach nur umbringen, sondern teilweise regelrecht zerstückeln und schlachten. Einigen werden die Augen ausgestochen, Köpfe werden abgetrennt. Männern werden die Hoden abgeschnitten und in den Mund gesteckt, Frauen mit Messern die Scheide aufgeschnitten und verstümmelt. Manche Körper werden regelrecht ausgeweidet.

Ein Polizist sagt später, die Bilder der Toten seien so schlimm gewesen, dass sie den Angehörigen nicht gezeigt werden konnten. Was sich in den oberen Etagen des Bataclan-Theaters abgespielt hat, wurde der Öffentlichkeit weitgehend verschwiegen, vor allem in Deutschland.

Lesen Sie dazu den umfangreichen Bericht [55]von Jürgen Fritz: Was am 13.11.2015 im Bataclan-Theater geschah und was die Presse verschwieg.

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Wie man „heute“ beim ZDF Kameramann werden kann

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 209 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Wie wird man Kameramann beim ZDF? Gut, ein paar technische Grundkenntnisse muss man wohl mitbringen, vor allem aber die richtige „Einstellung“ oder „Haltung“, wie man heute so schön sagt.

Einen seltenen Einblick in diese Voraussetzungen und das geistige Innenleben des Mainzer Senders gewährte gestern das ZDF-Team der „heute“-Sendung [56] in den Hauptnachrichten um 19 Uhr.

Dort gab es eine Vorschau auf das nach den Nachrichten folgende „ZDF-Winterinterview“ mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Und während die Kameraleute der heute-Sendung Bettina Schausten im unschuldigen Blütenweiß mit dem CDU-Politiker filmten, nahmen sie dabei auch die Kameraleute auf, die das Interview aufzeichneten.

Dabei wurde mehrfach (bei 1:18, 2:27 min.) ein Kameramann mit der („richtigen“) „Antifa“-Einstellung eingeblendet. Auf dem T-Shirt des Linksfaschisten-Fans konnte man eine martialisch gestreckte Faust sehen und die Aufschrift „Brüllen, zertrümmern und weg“. Der Songtitel, der das Motto der G-20-Gegner von Hamburg oder der potenziellen Polizistenmörder des Hambacher Forstes zeigt, stammt von der Punk-Gruppe „Slime“. [57]

Die haben sich als „antifaschistische“ Band schon früher einen Namen gemacht, sozusagen. Besonders bekannt und zum Gegenstand von Ermittlungen wurden sie durch das Lied „Wir wollen keine Bullenschweine“.

Ihre Nähe zur derzeit herrschenden Klasse zeigte die vom ZDF-Kameramann beworbene Band auch durch das Lied „Deutschland muss sterben, damit wir leben können“, was unweigerlich an das Motto der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth erinnert, für die Deutschland „ein mieses Stück Scheiße“ ist.

[58]
Textblatt von „Deutschland muß sterben“ (zum Vergrößern bitte anklicken).

Sicher wurde dieser Einblick in den vorherrschenden Geist des ZDf nur aus Versehen gegeben, aber jetzt ist er eben da und kann also von den Zuschauern auch hinterfragt werden. Einer der wenigen Vorteile der abgepressten GEZ-Zwangsgebühren ist der, dass die Regierungs-Sender so unter einen Rechtfertigungsdruck gesetzt werden können. Das ZDF muss seine offensichtlich gern gesehene linksfaschistische Haltung jetzt irgendwie auch begründen können. Wir bitten unsere Leser, von den möglichen Nachfragen regen Gebrauch zu machen. Die lustigsten Erklärungen des ZDF werden wir hier gerne veröffentlichen.

Kontakt:

ZDF
Thomas Bellut (Intendant)
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-70-12121
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [59]


Update 31.12., 16:30 Uhr

Wie bereits mehrere Kommentatoren berichten, hat das ZDF mit einer standardisierten Antwort auf die heftige Kritik reagiert. Darin heißt es:

Sehr geehrte/r Zuschauer/in,

vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF. Ihre Kritik haben wir in unsere tagesaktuelle Auswertung der Zuschauerreaktionen aufgenommen. Diese wird der verantwortlichen Redaktion und einem weiten Empfängerkreis in unserem Haus, inklusive der Geschäftsleitung, übermittelt.

Unsere Kameraleute sind angehalten, dunkle Kleidung zur Arbeit zu tragen. Der Kameramann trug ein Fanshirt einer Punkband, damit war kein politisches Statement verbunden. Dennoch bedauern wir, dass der Aufdruck übersehen wurde und in einem Zwischenschnitt in der Nachrichtenberichterstattung kurz zu sehen war.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Zuschauerservice

„Kein politisches Statement“. Auf jeden Fall ist es Menschenverachtung in Reinkultur. Eine Band, die singt „All cops are bastards“ [60], ist nicht einfach „eine Punkband“, sondern gelebter Hass und Hetze. Mit verbalen Angriffen auf unseren Staat und seine Institutionen scheint das ZDF kein Problem zu haben, wenn sie von links und von so genannten „Antifaschisten“ kommen. Und: Ihrem Selbstverständnis nach sind das natürlich politische Aussagen.

Für uns stellen sich nun folgende Fragen an das ZDF:

  1. Woher wissen Sie faktisch, dass mit dem Tragen des ANTIFA-Shirt kein politisches Statement verbunden war?
  2. Wenn dem dennoch so sein sollte, was bedauern Sie dann?
  3. Sie geben keine ausdrückliche Erklärung dazu ab, dass Sie sich als Sender von derartiger Kleidung distanzieren?
  4. In Ihren Reportagen über PEGIDA rechtfertigen Sie die Zugehörigkeit zu Rechtsextremen oft damit, dass „Nazi-Symbole“ in Form von Kleidung getragen wird. Wie passt das mit Ihrer Stellungnahme, in der Sie klar relativieren, zusammen?
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