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Wie Agitprop funktioniert

Von BABIECA | Das Siegerbild des „World Press Photo Award 2019“ ist ein Foto von John Moore – er arbeitet für die Agentur Getty -, das ein heulendes Kleinkind namens Yanela, 2, aus Honduras zeigt, das neben seiner Mutter Sandra Sanchez steht. Die wird gerade von amerikanischen Grenzern abgetastet, nachdem sie in Texas illegal in einer Gruppe über den Rio Grande eingedrungen ist. Die Grenzer haben die Gruppe geschnappt.

So weit, so normal. Nicht normal ist die durchsichtige Instrumentalisierung dieses Bilds, die zeigt, wie weltweite Propaganda funktioniert. Der Getty-Fotograf John Moore hat in der ersten Junihälfte 2018 eine texanische Granzpatrouille entlang des Rio Grandes begleitet. Sie griff eine Gruppe aus Südamerika auf. Wie üblich, wurden die Leute festgenommen, kurz durchsucht, ihnen Gürtel und Schnürsenkel abgenommen (Selbstmordgefahr), und sie dann in ein Erstaufnahmezentrum gebracht. Das in Amerika übrigens „Detention Center“ heißt, ein Name, der in Deutschland bei all denen Zuckungen auslöst, die kein Englisch können.

Das Kind war auf dem Arm; es sollte nur kurz runter, um die Mutter zu durchsuchen. Darauf heulte es los. Als die Durchsuchung vorbei war, durfte das Kind wieder auf den Arm. Alles gut. Gemeinsam kamen Mutter und Kind dann per Van in die Erstaufnahme. Das zeigt auch die endlose Fotoserie von John Moore – mitnichten ein „Schnappschuss“, sondern Dauerfeuer, bis die Speicherkarte voll ist – die die beiden bis zum Einsteigen in den Transporter zeigt. Die Fotoserien sind hier [1] und hier [2].

Moore selbst, der pro bedingungslose Einwanderung von jedem, der rein will, ist, hat das auf Instagram [3] und im Esquire [4] beschrieben.

Auch, wie er kurz mit der Frau gesprochen hat, ehe sie und ihre Tochter in Gewahrsam genommen wurden. Sofort nutzte das Time-Magazin das Bild in einer Fotomontage [5] zur gnadenlosen Agitprop gegen Trump.

Und dann kam, als Krönung der Manipulation, jetzt die Belohnung als „Foto des Jahres“. Exemplarisch langt der Spiegel [6] in die Tasten und bietet Rührkitsch auf Fünf-Sterne-Niveau:

Eine herzzerreißende Szene, die stellvertretend für Trumps unbarmherzigen Umgang mit asylsuchenden Familien steht: US-Fotograf John Moore wurde für seine Aufnahme „Crying Girl on the Border“ ausgezeichnet. (…)
Nicht nur die politische Relevanz, auch einzelne Details im Bild hätten die Jury überzeugt, erklärte Whitney Johnson, Vizepräsidentin des Wettbewerbs: „Von den Handschuhen, die der Grenzbeamte trägt, bis hin zu dem Umstand, dass die Schnürsenkel aus den Schuhen entfernt wurden.“ Ein anderes Jurymitglied erklärte: „Das Bild sagt sofort so viel über die Geschichte dahinter. Gleichzeitig fühlt man sich der Situation verbunden. Das Foto zeigt eine Form von psychologischer Gewalt.“

Eine Form von psychologischer Gewalt ist auch die Jury des World Press Fotos 2019, hier mit Namen und Funktion [7] aufgeführt und ihre Äußerungen:

„Einer der entscheidenden Juroren des Preises ist der beim Times Magazine für Fotos zuständige Redakteur: Paul Moakley (deputy director of Photography and Visual Enterprise at Time Magazine).“

Anders ausgedrückt: Die Manipulateure verleihen sich selbst einen Preis fürs Manipulieren.

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Fake-News, Lügenpresse und Co.

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse | 186 Kommentare

[8]Wir leben in einer ungewöhnlich ereignisreichen, einer gefährlichen Zeit. Es ist auch eine Zeit der Oberflächlichkeit, der überhöhten Schlagzahl, eine Zeit der extremen publizistischen Kampfmittel und der zunehmenden Verrohung des Diskurses.  Ein echter oder gemachter Skandal überlagert derart schnell den vorherigen, dass nur noch der Effekt der Meldung am Ende zu zählen scheint – unabhängig von der Realität. Die Wirkung scheint hier mehr zu zählen, als die Wahrheit. Dinge geraten schnell in Vergessenheit.

(Von Selberdenker)

Wer sich da nicht die Zeit nimmt, den Dingen einfach auf den Grund zu gehen, wer nicht kritisch ist, läuft Gefahr, sich stets von den mächtigsten Schreihälsen manipulieren zu lassen. Deshalb halten wir an dieser Stelle einmal kurz die Zeit an – und werfen in Ruhe einen Blick auf das ablaufende Geplänkel.

Es ist Krieg. Zum Glück noch kein Krieg mit Waffen – aber ein Krieg um die Gunst der Massen.

Wir verbliebenen Konservativen, Patrioten, Rebellen, „Rechtspopulisten“, kritischen Geister oder einfach nur Freiheitsliebenden haben in diesem Krieg ein gemeinsames Problem. Wir kennen es alle, das Problem, doch es sei hier einfach noch mal in Worte gefasst:

Unsere Gegner besitzen das größere Megaphon, die dickeren Kanonen. Das bedeutet nicht automatisch, dass die dickere Kanone auch besser trifft, das Gegenteil ist oft der Fall und es gibt ständig journalistische „Kollateralschäden“, die nicht besonders gut ankommen.  Es bedeutet, dass die größere Kanone meistens auch die größere Wirkung entfalten kann, zumindest den größten Eindruck macht.

Wer das größere Megaphon benutzen kann, erreicht die meisten Menschen, die meisten Hirne. Wer am lautesten verkünden kann, der bläut am stärksten und am breitesten seine Message ein – ob die wirklich einleuchtend ist oder nicht.

Dazu kommt noch der gute Ruf aus vergangenen Zeiten der großen Medienhäuser und Printmedien, deren Erzeugnisse heute jedoch zunehmend nur noch den Anschein von seriösem Journalismus erwecken. Was bei SPIEGEL, WELT oder FAZ niedergeschrieben, was öffentlich-rechtlich verkündet wird, das muß automatisch auch richtig sein – oder?

Nein! Es ist leider momentan zumeist manipulativ, nur Meinungsjournalismus, suggeriert Unwahrheiten, ist oft sogar glatt gelogen. Auch ARD und ZDF wollen uns nicht zuerst informieren, sondern sie wollen uns zuerst erziehen, sie wollen uns belehren, in eine bestimmte politische Richtung indoktrinieren. Das tun sie recht erfolgreich aus ihren modernen Studios, ihren schicken Outfits heraus, zu deren Finanzierung man uns GEZ-Zahler zwingen konnte.

Binsenweisheiten für PI-Leser oder für kritische Menschen, die sich auch abseits des Mainstream informieren – aber eben leider noch nicht für alle Menschen, die dem Dauerfeuer des Mainstream ausgesetzt sind.

Wer nur die Schlagzeilen liest, bleibt mit Dummheit geschlagen

Die Methode ist alt – und leider bewährt:

Veröffentliche eine Meldung so, wie sie dir politischen Nutzen verspricht, deute zumindest an, dass es sich so verhält, wie du es gerne hättest, streue diesen Eindruck breit in der Bevölkerung und lass ihn dort einwirken. Die Schlagzeile hat die größte Wirkung! Streue viele dieser Schlagzeilen, etwas davon bleibt hängen. Wenn du vorsichtig sein möchtest, kannst du in deinem Text, in einer Formulierung ein verstecktes Hintertürchen einbauen, damit man dir später die offene Lüge nicht direkt nachweisen kann.

Stellt sich dann irgendwann heraus, dass es sich ganz anders zugetragen hat, als du behauptet und gestreut hast, dann schweige einfach. Regt sich breiterer Protest, droht dein seriöser Schein zu verblassen, dann berichtige minimal und auf eine Weise, die nur einen Bruchteil der Verbreitung findet, wie deine ursprüngliche Falschmeldung.

Im Ergebnis war deine Manipulation erfolgreich, weil von der Falschmeldung bei der Masse immer doch noch irgendetwas hängen geblieben ist.

Ein klassisches Paradebeispiel:

Breit wurde wochenlang suggestiv gestreut, Rechtsradikale hätten einen Flüchtling in Dresden ermordet. Eifrig wurde unterstellt, PEGIDA hätte da irgendwie mitgemordet [9]. Es gab für den ermordeten Khaled Massendemonstrationen „gegen Rechts“, was die ARD-Tagesschau [10], das wohl lauteste Megaphon der Massenmedien, mehrfach ausführlich aufgriff und streute.

Völlig anders als im Fall der von einem „Flüchtling“ vergewaltigten und ermordeten [11] 17-jährigen Maria L. aus Freiburg, war der Mord an Khaled demnach kein „Fall von nur regionaler Bedeutung“, sondern den „neutralen Qualitätsjournalisten“ mehrere Meldungen in den Hauptnachrichten von ARD und ZDF wert. Massendemonstrationen blieben nach dem Freiburger Mord aus. Eine kleine Gruppe Demonstranten [12] wurde sogar von Linksextremen angegriffen. Darüber gab es keine Empörung in den Medien.

Weniger eifrig wurde dann auch von den gleichen Massenmedien  berichtet, dass ein Eritreer den Mord an Khaled [13] begangen hatte, kein „Rechter“ von PEGIDA.

Dresden und Freiburg – zwei Morde, zweierlei Maß, völlig konträrer Umgang der Medien damit. Ist das schon Lüge? Nein – aber mediale Massenmanipulation.

Wenn Dreck erst geworfen ist, bleibt immer etwas davon hängen. Heute noch glauben viele Menschen, PEGIDA sei irgendwie verantwortlich für den Tod des Mannes. Heute spricht kein Mensch mehr über Khaled. Die Plakate mit seinem Gesicht sind politisch nutzlos und daher von den „Trauernden“ wohl längst vernichtet geworden.

Der neue Faschismus, den man lieber ausblendet

Wir erleben gerade regelmäßig Anschläge auf Einrichtungen oder auf Mitglieder der AfD, Büros werden verwüstet, Veranstaltungen angegriffen, Menschen werden verletzt:

– Uni Magdeburg [14]
– Uni Köln [15]
– AfD Bayern [16]
– AfD Stuttgart [17]
– AfD Oldenburg [18]
– AfD Rheinland-Pfalz [19]
– AfD Metten [20]
– AfD Kiel [21]
– AfD Erzgebirge [22]
– AfD Karlsruhe [23]
– AfD Göttingen [24]
– AfD Mainz [25]
– AfD Borna [26]
– AfD Nordsachsen [27]

Diese Liste ist sicher bei weitem nicht vollständig. Die erneute Zusammenschau verdeutlicht aber die Tragweite.

Was für die Rote SA wie eine stolze Erfolgsbilanz aussieht, was für ARD und ZDF wahrscheinlich nur jeweils „regionale Randereignisse“ sind, das sieht im Gesamtbild nicht nur genau so aus wie Faschismus – das ist der neue Totalitarismus, der Angst und Einschüchterung in Deutschland davor verbreitet, seine Meinung offen zu sagen.

Dazu kommen zahlreiche Übergriffe gegen PEGIDA oder sonstige Andersdenkende. Arbeitnehmer verlieren ihren Job, weil die Gesinnung nicht stimmt. Autoren wie Akif Pirincci wurde aufgrund von Fake-News massiv beruflich geschadet. Bis heute gab es keine Entschädigung, das Unrecht besteht weiter. Keinen der edlen etablierten deutschen Intellektuellen scheint das zu jucken. Man scheint sich auf unheimliche Weise daran gewöhnt zu haben in Deutschland. Mal wieder.

Es sind Meldungen, die nicht in der Tagesschau kommen, die nicht breit skandalisiert werden, die nicht Thema bei Maischberger, Illner, HAF & Co. sind, obwohl sie, in einem freien, einem theoretisch aufgeklärten Land, dringend Thema sein müssten, wenn die Mainstreammedien einem Informationsauftrag und keinem Erziehungsauftrag nachkommen wollten. Der unkritische Bürger soll davon aber, wenn irgend möglich, nicht erfahren.

Das schauspielerische, künstlerische und mediale Establishment der USA hat alles gegeben, Trump zu verhindern. In ihrer Blasiertheit haben sie ihren eigenen Einfluß auf die Bevölkerung überschätzt. Ihre Umfragen haben sich als Popanze herausgestellt. Ergebnis: Sie standen in der Wahlnacht wie begossene Pudel da. Etwas abgemildert gilt das auch für die beträchtlichen Wahlerfolge der AfD in Deutschland. Jetzt kommt ihre Rache:

Feuer frei auf AfD und Trump

Auch heftige Kritik an Politikern muß erlaubt sein, sie ist sogar wichtig in einem freien Land, damit sich die Herrschaften nicht zu wohl fühlen und auf dem Teppich bleiben. Das gilt für alle Seiten.

Der Spass hört aber auf, wenn es manipulativ wird, wenn nicht sachliche Auseinandersetzung, sondern Vernichtungswille im Vordergrund steht. Was gerade abläuft, ist hochfrequenter Rachejournalismus, dem der Geifer und die Heuchelei aus allen Poren quillt.

Die Gleichsetzung Trumps mit den Bestien des IS auf dem Titelbild des schwächelnden SPIEGEL [28] ist da nur ein bisheriger Tiefpunkt.

„Trump wird ausfällig gegen Australiens Premier“ [29] titelt das linksideologische „Sturmgeschütz“. Es ist jedoch lediglich eine Behauptung, die sie im eigenen Artikel sogar noch widerlegen müssen.

Worum es ging: Die „Washington Post“ hatte behauptet, entsprechende Informationen von Regierungsmitarbeitern zu haben. Der australische Premier Malcolm Turnbull selbst sprach jedoch von einem „höflichen Umgang“ während des Gesprächs mit Trump.

Die Schlagzeile, die überall auftaucht, massenhaft und zumeist unkritisch konsumiert wird, ist somit zunächst nichts weiter als eine boshafte Unterstellung. Der Erfolg ist jedoch trotzdem da: Doch Trump ist beschädigt.

Das ist kein kritischer Journalismus, das ist Dreckwerferei.

Ein weiteres aktuelles Beispiel: Trumps bevorzugtes Football-Team, die New England Patriots, hat gerade mit einem legendär spannenden Comeback die Super Bowl gewonnen. Falls das in Deutschland überhaupt eine Schlagzeile wert wäre, dann müsste die entsprechend so lauten „American Football: Trumps Team gewinnt nach spannendem Comeback den Super-Bowl“.

Welche Schlagzeile vermelden die deutschen Qualitätsmedien? „Als es schlecht für sein Team läuft, verlässt Trump Super-Bowl-Party“ [30]. Aus einer tatsächlichen Positivmeldung für Trump machen sie also eine Negativmeldung gegen Trump. Das hat schon was.

„Fake-News“ oder „Lügenpresse“ – zwei Worte, die das Gleiche beschreiben, die das Gleiche bedeuten. Sie beschreiben etwas, das abgestellt gehört – nicht durch Zensur, durch noch mehr Überwachung der Bürger, nicht durch Einschränkung der Rechte, wie es in Deutschland derzeit angestrebt wird, sondern durch sachliche, faire Auseinandersetzung, durch belegte, belastbare Fakten.

Das erreichen wir nicht durch weniger Mitsprache des Bürgers, sondern durch mehr Mitsprache. Eine kritische, mündige Öffentlichkeit ist der beste Schutz vor Manipulationen jeder Art.

Das Prinzip „Meinungsgeber – Meinungsnehmer“ hat ausgedient und ihr könnt es nicht zurückholen – begreift es endlich!

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t-online gesteht grobe Fehler in Chemnitz-Berichterstattung ein

geschrieben von dago15 am in Fake News | 172 Kommentare

Von LUPO | t-online.de hat sich am Donnerstag für einen schweren Fehler bei der Berichterstattung über Chemnitz entschuldigt [31].

Das Nachrichtehportal hatte aufgrund vorliegender fehlerhafter Erkenntnisse definitiv ausgeschlossen, dass bei der Demo am 27. August in Chemnitz einer der Hitlergrußzeiger ein eingeschleuster linker Provokateur war. Nach tiefergehenden eigenen Recherchen kommt t-online nun aber zum Schluss: es sei unklar, ob der Mann nicht doch ein eingeschleuster Provokateur sei.

Es handelt sich um einen dicklichen Mann mit strähnigen Langhaaren und Kapuzenjacke, der auffällig und direkt vor den Kameras und der Polizei die rechte Hand zum Hitlergruß ausstreckt.

Dann tauchte eine Vergrößerung des Bildes im Netz auf, auf dem auf der Hand des Täters die Initialen R.A.F. erkennbar sind. Das steht für die linkextreme Terrororganisation „Rote-Armee-Fraktion“, die von den 1970ern bis in die 1990er Jahre in Deutschland aktiv war und insgesamt 33 Menschen tötete.

Der springende Punkt: Von t-online wurde das Foto voreilig als Fotomontage bezeichnet, da auf dem eigenen Fotomaterial anfänglich kein RAF-Zeichen entdeckt wurde. Das sei ein schwerer Fehler gewesen, gesteht t-online heute kleinlaut ein:

Nachdem wir das vorliegende Material sowie weitere Aufnahmen noch einmal genauer geprüft haben, sind wir zu dem Schluss gekommen: Auf der Hand des abgebildeten Demonstranten sind tatsächlich die Schriftzeichen „RAF“ zu erkennen.

Und weiter:

Spätestens bei unserer Recherche zum Thema Falschmeldungen hätte das auffallen müssen. Zumindest konnten wir mit den vorhandenen Aufnahmen nicht ausschließen, dass die Schriftzeichen „RAF“ existieren. Wir hätten weitere Quellen durchsuchen und kontaktieren müssen. So ein Fehler darf nicht passieren. Dafür entschuldigen wir uns. Wir betrachten diesen Fehler als besonders schwerwiegend in einer Situation, in der große Mengen bewusster Falschmeldungen in den sozialen Medien verbreitet werden.

Trotzdem versucht t-online nun zu retten, was an seiner journalistischen Reputation noch zu retten ist und eiert neuerlich herum. „Ist der Mann nun ein „linker Provokateur“, wird gefragt? Fest stehe:

Auf mehreren Aufnahmen ist zu sehen, dass der Mann die Buchstaben „RAF“ auf dem rechten Handrücken stehen hat. Ob sie aufgemalt oder tätowiert sind, ist unklar. Ausschließen können wir jedoch nicht, dass es sich bei dem Mann um einen Provokateur handelt. Das kann auch die Staatsanwaltschaft bislang nicht.

Der linke Provokateur beim Hitlergruß vor Fotografen und Polizei.

Andererseits liegen der Staatsanwaltschaft aber auch keine Hinweise vor, dass es sich um einen eingeschleusten Provokateur handelt. t-online weiter:

Die Polizei konnte insgesamt fünf Personen identifizieren, die bei den Demos am Montag und auch schon am Sonntag zuvor den Hitlergruß gezeigt haben sollen. In zwei Fällen hat die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft beschleunigte Strafverfahren beim Amtsgericht Chemnitz beantragt. Die beiden Männer sind 32 und 34 Jahre alt und sollen am Montag den Hitlergruß gezeigt haben. Einem der beiden wird außerdem vorgeworfen, einen Polizisten beleidigt zu haben. Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein erklärte auf watson.de-Anfrage: „Wir haben keine Erkenntnisse, dass einer davon ein eingeschleuster Provokateur oder derartiges wäre.“

Im Trüben fischt derweil die SAT.1-Sendung „Akte“, die mit dem dicken Hitlergrußzeiger gesprochen hat (hier im Video bei 9:55 min) [32]. Dabei habe er sich in Widersprüche verwickelt. Im Haus, in dem er angeblich wohnen soll, habe „Akte“ angeblich „Nazizeichen“ entdeckt.

Abzuwarten bleibt, wer jetzt noch alles zurückrudert.

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Hase erlegt GröKaz: Rücktritt, wenn nicht jetzt, wann dann?

geschrieben von PI am in Fake News,Merkelismus | 184 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Ein Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht“, schrieb Mark Twain … In Chemnitz haben alle gelogen! Das Menschenjagd-Video wurde von einer Frau gemacht. Sie hatte Angst um ihren Mann, der von einem (dem) Migranten angegriffen worden war. Die Antifa-Zecken haben es aus dem Netz geklaut und zur Hetzjagd manipuliert …

Erst ein ehemaliger ZDF-, dann ARD-„Leitender“ hat Wochen später getan, was jeder (!!) BILD-Chefredakteur schon eine Minute nach der Staats-Lüge hätte tun müssen: Reporter, sucht mir den Video-Filmer! Aber wahrscheinlich hatte BILD-Chef Julian Reichelt (38) gerade mal wieder in Syrien nach Giftgasbomben von Assad geschnüffelt. So hechelte sein Polit-Schäl Blome dankbar hinter Merkels „Regierungs- Lügner“  Steffen Seibert hinterher …  Der ARD-Mann hat gesucht und gefunden. Es war eine Frau, eine schlichte Bürgerin aus Chemnitz. Sie rief ihren Mann, der dem arroganten Migranten hinterherlief noch nach: „Hase, du bleibst… [33]“. Das ist Sächsisch, deutsch: Bleib bloß hier …

Nachdem der ARD-Mann sich beim PI-Autoren Richtung Chemnitz verabschiedet hatte mailte er ihm einen Zwischenbericht: „Habe nach tagelangen Recherchen „Hase“ aus dem „Menschenjagd-Video gefunden, dessen Frau leider (etwas) zu spät den Aufnahmeknopf auf ihrem Handy gedrückt hatte … Vorausgegangen war eine heftige Aggression der beiden Migranten gegenüber den Trauernden unweit der Blutlache des gemesserten Daniel Hillig [34] … Warte nur noch auf zwei Eidesstattliche Versicherungen von Zeugen, die zuvor per „Stinkefinger“ und „Drohungen“ in arabischer Sprache verbal attackiert wurden … Der „Hase“ und seine Frau waren erstmals 2015 in ihrem Heimatort Einsiedel protestierend mit Hunderten Nachbarn auf die Straße gegangen, nachdem in dem 3600-Seelenort Einsiedel eine Asylanten-Erstaufnahme-Einrichtung für 500 Asylforderer eröffnet werden sollte … (Info für Dich, Peter – aber bitte vertraulich bis zur Publizierung bei TE)…

Mit TE meinte der „Freund“ (natürlich habe ich den Namen) und ARD-Kollege  „Tichys Einblick“. Seit gestern rast seine Story unter dem Namen des Tichy-Autoren Holger Douglas durchs Netz: Jürgen Fritz-Blog … KOPP Aktuell, JouWatch … heute PI-NEWS [35] … Selten auf den Punkt geschrieben, meist überladen und damit verschwommen, egal, die Leser fressen es. Was nur beweist: „Chemnitz“ ist der „Point of no return“ für Deutschland … Früher wurde die Herrscherin auf der Guillotine geköpft, weil sie sagte: Wenn das Volk kein Brot mehr hat, soll es halt Kuchen essen! Gestern, 10 Wochen nach ihrer Staatslüge, um die sie längst gewunden rumlabert, versuchte sich Merkel vor 100 handverlesenen Chemnitzern zu rechtfertigen. Bis einer aufstand und sagte: Treten Sie endlich zurück! Und was machte die Watschel-Wachtel der Nation: Sie guckte mucksch, wie einst nach der Wahl, als Schröder sagte: „Sieee? Sie können Kanzlerin gar nicht!!“

Wenn der allerletzte SPD-Mann, der nur ganz knapp gegen die CDU-Frau aus der SED-Eliteschule verlor, geahnt hätte, wie recht er behalten sollte – er hätte spätestens am nächsten Tag den „Hauptmann von Köpenick“ gemacht, machen m ü s s en. Leider war/ist Schröder lupenreiner Demokrat durch und durch. Und so begann der „alternativlose“ Untergang Deutschlands: Grenzen weg, Moslems her. Mord und Totschlag, Mädchen und Milliarden für Migranten bis zum Migrationspakt. Und greise Dichter säuseln tatternd den Walther von der Vogelweide: Sie weiß vorher nicht, was sie gleich sagen wird – das macht sie so schön! Und die Elite flog mit ihm über alle Kuckucksnester …

Dann kam Chemnitz. Ein braver deutscher Tischler mit kubanischen Wurzeln wurde abgeschlachtet. Wenig später, nicht weit entfernt, auch ein junger Bio-Deutscher. Weil er aber einen Schrittmacher hatte, wusste der Leichenbeschauer schon eine Stunde später: Er starb am Herzinfarkt, werden seine Mörder nur wegen versuchtem Totschlags angeklagt. Und weil das alles sowieso nicht zu den rot-grünen Menschengeschenken passte, übernahm GröKaz Merkel, Deutschlands „größte Kanzlerin aller Zeiten“, im fernen Afrika sogleich die „Menschenjagd-Lüge“ ihres Regierungschef-Lügners Seibert, der schon als ZDF-Frühstücksei ein Depp war. Und die links-grünen Journalisten beteten dankbar an und nach…

Polizeipräsident? Generalstaatsanwalt? Ministerpräsident? Verfassungsschutzpräsident? Alle blind. Das ZDF-Frühstücksei im 300 km weiten Berliner Bunker, GröKaz im 3000 km entfernten Afrika hatten die besseren Augen: Menschenjagd!! Der Verfassungshüter [36] wurde in die Rente geköpft. Von den SPD-Totengräbern (14%) Nahles, Stegner, Barley bis zur Schreitunte Kahrs hatten alle die Hinrichtung der Wahrheit gefordert, wie damals die Pharisäer von Pilatus das Kreuz für Jesus. Sie „starben“ beide wider besseres Wissen.

Nun also die ganze Wahrheit: Das Video. Von der Antifa geklaut, auf links gedreht. Jetzt auf „Tichys [37]“ im Original veröffentlicht. Erste Reaktion von Merkels Mainstream-Meute? Tritt jetzt die Kanzlerin (endlich) zurück? Feuert sie vorher ihren Regierungslügner? Wird der Verfassungshüter mit Bedauern in sein Amt zurückgeholt? Im Deutschland nach 13 Jahren Merkel fragt „Cicero [38]“: „Wie glaubwürdig ist der Bericht?“

Nochmal Mark Twain: „Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente …“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [39] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [40], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [41]!

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Vera Lengsfeld: Der Eiertanz um die „Flüchtlingsfrage“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Fake News | 82 Kommentare

Es gab in den Qualitätsmedien viel Gegacker um das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 27. Juli zur Dublin-Regel, das zeigt, wie weit rechtsstaatliche Grundsätze in Merkel-Deutschland nicht mehr gelten. Recht hat nach Meinung unserer politisch-korrekten Federführer zurückzustehen, wenn die gute Gesinnung es verlangt.

Die Süddeutsche giftete, dass sich die Richter nicht darum geschert hätten, was in den Staaten, in denen die „Flüchtlinge“ zuerst ankämen, passiere, um fortzufahren: „Die Richter erklärten nur: Die anderen Staaten, die nach den Dublin-Regeln fein heraus sind, weil sie von einem Kranz anderer EU-Staaten umgeben sind (Deutschland zumal), dürfen ja, wenn sie mögen, den überlasteten Staaten freiwillig helfen. Anders gesagt: Solidarität ist freiwillig. Stupidität ist Trumpf.“

Die Stupidität beherrscht vor allem die Süddeutsche, die ausblendet, dass in Deutschland 2015/2016 über eine Million junge Männer angekommen sind, von denen zum Teil bis heute nicht klar ist, wer sie sind und woher sie kamen. In einer Situation, wo sich die betreffenden staatlichen Stellen in permanenter Überlastung befinden, den Lesern zu suggerieren, Deutschland befände sich in einer komfortablen Lage und müsse „solidarischer“ handeln, ist pure Fake News. [..] Die Medien tun so, als wäre die „Verteilung“ der Flüchtlinge die einzige Lösung des Problems. Mit der Frage, wer die „Flüchtlinge“ wirklich sind und warum sie kommen, soll sich nicht beschäftigt werden. Offensichtlich sollen die Europäer die Masseneinwanderung junger Männer, jetzt vor allem aus Schwarzafrika, als unvermeidlich hinnehmen. (Den ganzen Beitrag gibt’s bei vera-lengsfeld.de [42])

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Grün-roter Rundfunk: ARD und ZDF ignorieren Rauschen des Unmuts

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Fake News,Grüne,Gutmenschen,Linke,Merkelismus | 102 Kommentare

ARD und ZDF sind zur Ausgewogenheit verpflichtet, so steht es im Rundfunkstaatsvertrag.

Warum ist es dann bloß so schwer, dort einen Journalisten zu finden, der in seinen Kommentaren nicht für die linke Sache trommelt?

Manchmal zeigt sich die Wahrheit in der Abweichung vom Gewohnten, der Panne, die kurz die Routine durchbricht.

Der erhellendste Moment am vergangenen Wahlabend, als die Ergebnisse aus Sachsen und Brandenburg einliefen, war der Auftritt von Robert Habeck im ZDF.

Der Grünen-Chef war aus der Ferne zugeschaltet. Im Hauptstadtstudio saß Bettina Schausten, um ihn zum Abschneiden der grünen Partei zu befragen.

Die Zuschauer konnten Schausten hören, aber Habeck konnte es nicht, da es offensichtlich ein Problem mit der Leitung gab.

Habeck will antworten – ohne die Frage gehört zu haben

[43]„Ich höre jetzt gar nichts“, sagte Habeck, während er an seinem Ohrstecker fingerte. „Ich kann aber trotzdem antworten, auch ohne die Frage gehört zu haben, wahrscheinlich.“ Worauf Frau Schausten geistesgegenwärtig den Daumen senkte:

„Ich glaube, das machen wir mal nicht.“

Die Szene lässt zwei Deutungen zu. Entweder verfügt Habeck über telepathische Fähigkeiten. Oder er ist durch seine Fernseherfahrung so konditioniert, dass er davon ausgeht, dass es auf Fragen von Journalisten nicht wirklich ankommt, weil man ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist.

Ich tippe auf Letzteres [44]


Auszug aus der FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer. Hier [44] weiterlesen…

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„Schreiberling“ jagt „Schönschreiber“

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 108 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wer kennt den „Magister Siebenhaar“?? Bitte nicht verwechseln mit dem Prinz aus dem Märchen „Siebenschön“. Hier geht’s nur um einen Schreiber vom „Handelsblatt“. Der wettert gegen den „Schönschreiber“ vom „Spiegel“. Er fordert: Die Schönschreiberei muß aufhören! [45] Dann klappt’s auch wieder gegen die Orbans …

„Magister Schreiberling“ Hans-Peter Siebenhaar (56) schreibt auch gleich richtig los: „Das Schönschreiben ist als Schulfach längst gestorben. Im digitalen Zeitalter mit Handys und Tablets ist das einstige Unterrichtsfach schlichtweg überflüssig geworden.“

Gut, es ist etwa 50 Jahre her, dass der Herr Magister in der Klippschule das Alphabet kritzeln lernte. Und ’68 genoss er vielleicht sogar schon in Forchheim einen Lehrer vom GRÜNEN Pflasterstrand, dem es wurscht war, ob er das Gekrakel der ABC-Schützen entziffern konnte, weil die Roten Danys sich eh lieber den Hosenlatz streicheln ließen… Die mit dem gnadenlosen Fluch der früheren Geburt dagegen, mussten noch „schön“ schreiben lernen. Weil der aus dem Krieg heimgekehrte Lehrer der Zwergschule nun mal partout wissen wollte, ob sie das Alphabet kapiert hatten. Was spätestens in der Quinta beim Aufsatz hilfreich war, weil der Herr Studienrat dem Schüler die Note nicht wegen „unleserlich“ auf eine „3“ kappen konnte, sondern nur wegen mangelhafter „Linientreue“. Was der Feierabend-Sozi im Gemeinderat damals natürlich nie zugegeben hätte… Es gab zwar in deutschen Landen hier und da im Zeugnis noch das Fach „Schrift“. Aber das meinte stets die „schöne“, lesbare Schrift. Nie (!!) die „schön“ geschriebenen Aufsätze, die hier und da zur Story in einer Zeitung mutierten …

Insofern muss der Herr Magister Siebenhaar wohl in irgendeine Waldorfschule gegangen sein oder so. Darum hat er vielleicht auch nach dem Abi gleich Theater-Wissenschaft, Politik und Soziologie studiert. Wie er dann zu den Nürnberger Nachrichten, zum Bayerischen Rundfunk kam, verschweigt Wikipedias linkelnde Höflichkeit. Jedenfalls volontierte der Herr Siebenhaar nach dem „Magister“ beim „Fränkischen Tag“ in Bamberg. Danach war er Redakteur beim schon damals linksverdrehten Evangelischen Pressedienst (epd). Nach der Promotion (Medien, Politik) die nächste Polit-Nordung: Stipendiat bei der EU in Luxemburg. Irgendwann endlich „Medienexperte“ beim „Handelsblatt“, schließlich Korrespondent in Wien. Hierdaselbst alsbald im „Vorstand des Verbandes der Auslandspresse“, noch alsbalder Präsident. Und da man als Korrespondent mehr Zeit als Geschichten hat, die jemand lesen will, schreibt man Reisebücher -Korfu, Rhodos, Peloponnes. Oder „Österreich – die zerrissene Republik, wie ungehemmter Populismus die politisch-sachliche Atmosphäre vergiftet hat“.

Womit der einfache PI-NEWS-Leser da ist, wo das Herz des Herrn Magisters schlägt: Am Deutschen Wesen muss auch Österreich genesen. Braunau und „Anschluss“ war gestern, heute ist Merkel, Maas und Göhring GRÜN. Und so lügelt der Herr Magister Siebenhaar typisch drauflos: „Im Journalismus lebt das Schönschreiben hingegen weiter. Geschichten, die zu schön sind, um wahr zu sein, werden mit Preisen überhäuft“. Überschrift im ihn nachdruckenden Onlinebranchendienst MEEDIA: „Gefährliche Gefallsucht der Medien [46]: Macht endlich Schluss mit dem Kult um die Schönschreiberei!“

VOLLE PULLE: „Claas Relotius, der gefallene Star-Reporter des Spiegel, hat das Schönschreiben in Deutschland beherrscht wie kaum ein Zweiter. Er hat Preise gesammelt wie andere Briefmarken. Ohne den Spürsinn und die Dickköpfigkeit seines Kollegen Juan Moreno wäre die Schönschreiberei sicher noch weiter gegangen – zum Schaden des Journalismus in Deutschland und darüber hinaus.“

AFTERBURNER: „In der Dimension erinnert der Fall an den Skandal der Hitler-Tagebücher im stern, welche damals für die sagenhafte Summe von mehr als neun Millionen Mark erworben wurden. Sie leiteten das Ende des Scheckbuch-Journalismus ein. Exklusive Nachrichten für einen Haufen Geld zu kaufen, war damit Geschichte“.

Und der Herr Magister barmt: „Wird der Fall Relotius auch das Ende der Schönschreiberei einleiten? Bevor das Nachrichtenmagazin („Spiegel“), bei dem Gruner + Jahr Gesellschafter ist, den 33-jährigen Schönschreiber exklusiv unter Vertrag genommen hatte, veröffentlichte Relotius manipulierte Geschichten und Interviews auch in der Süddeutschen Zeitung …“ Und seufzt: „Mit seinen offenbar ersehnten Wahrheiten kam Relotius beim Spiegel durch. Das kann nur gelingen, wenn eine ungestillte Gefallsucht nach schönen Geschichten den gesunden Menschenverstand in der Chefetage ersetzt“.

Immerhin? Die „Gefallsüchtigen“ Ullrich Fichtner, der den „Spiegelbaron“ entdeckte, ins Haus holte und des „Barons“ direkter Chef und Redigierer, Matthias Geyer, lassen erstmal ihre gutdotierten Pöstchen ruhen, lässt der neue „Spiegelchef“ Steffen Klusmann verlauten …

Natürlich weiß der Herr Magister, dass er hier bloß zeigt, wie es der Herr Spiegelbaron hätte machen müssen, nämlich so, wie er himself es hier vormacht: Subkutan indoktrinieren: „Umstrittener Trump“ (in Wahrheit nur bei der Clinton-Kamarilla und der deutschen Journaille) … „ausländerfeindliches Chemnitz“ (in Wahrheit nur bei Merkel, ihrem ZDF-Frühstücksei Seibert und ihrer Medien-Meute) … Auf keinen Fall sich beim Lügen bis Lügeln erwischen lassen. Aber das schreibt der Herr Magister natürlich nicht. Dafür hat er anderes im Nähkörbchen:

„Der journalistische Fälscher Relotius beherrschte das Spiel des Helikopter-Journalismus: einfach irgendwo journalistisch abspringen und in einigen Tagen eine “schöne Geschichte” komponieren … „Qualitätsjournalismus“ hingegen baut auf „exzellente Netzwerke“ im Ausland auf, um „tiefgehende umfassende Erkenntnisse“ zu erlangen, die ein global reisender Reporter mit seinem Hoppla-Hopp-Journalismus nicht liefern kann …“

Hier begründet der Herr Magister seinem Chefredakteur gleich zweifach gravitätisch, warum er so wenig „liefert“: Denn … „Qualitätsjournalismus“ braucht „umfassende Erkenntnisse“ … Jau, eben darum schreiben Tages-, Wochenzeitungen und Magazine ja auch immer erst nach der dritten Instanz, noch lieber nach der „Menschenrechts-Kommission“ in Straßburg, also nach zwei bis drei Jahren, dass wiedermal ein arabisch-afrikanischer Merkel-Gast vergewaltigt, gemessert hat …

Außerdem: Keine Stadt ist bei Sonne und Schnee so schön wie Wien … Nirgendwo ist der „Heurige“ so süffig wie in Grinzing, das „Scherzel“ so zart wie im „Plachutta“, die Sachertorte süßer als im „Sacher“. In der Donaumetropole konnte beim „Einspänner“ sogar schon Georg Kreisler Texte grübeln, bevor er beim Goldenen Johann Strauss Tauben vergiften ging im Park …

Schließlich erteilt sich der Herr Magister die immerwährende General-Absolution für alle künftig zwangsläufig ausbleibenden Storys: „Die manipulierten („Spiegel“-) Geschichten und Interviews schaden deutschen Reportern und Korrespondenten weltweit … Bislang war gerade die Ehrlichkeit und Korrektheit eine unbestrittene Stärke des deutschsprachigen Journalismus. Davon haben die Reporter und Korrespondenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz profitiert. Dieses über Jahrzehnte erworbene Ansehen von Qualitätsmedien ist durch Claas Relotius nachhaltig beschädigt worden“ …

Dann urbi et orbi die Heiligsprechung aller „Goldenen Fake-Federn“ als Crescendo Inferno: „Der Betrugsfall schadet deutschsprachigen Journalisten im Ausland und der Pressefreiheit weltweit. Deutsche Korrespondenten könnten angesichts der beschädigten Glaubwürdigkeit (durch den „Spiegelbaron“ Relotius) noch schneller Ziel von Angriffen auf die Pressefreiheit werden … “Fake Stories” und “Fake Interviews” des Spiegel sind quasi Beleg für krude Verschwörungstheorien. Damit wird ein weiterer Grund für weniger Medienfreiheit geliefert …

Wenn’s nicht so peinlich durchsichtig wäre, könnte man sich über das Wiener Kaffeehaus-Kerlchen ein Schmunzeln abquälen. Leider lügt er sich seine Widdewitt-Welt schamlos weiter zusammen:

„Das EU-Land Ungarn ist ein Musterbeispiel, wie die einheimischen Medien gnadenlos auf eine regierungstreue Linie gebracht werden. Und die ausländischen Journalisten? Falls notwendig, werden (sie) von einer regierungsnahen Zeitung an den Pranger gestellt. Der allmächtige Viktor Orbán erhöht damit den Druck auf unabhängige Kritiker. Aus gutem Grund: der Wunsch nach Medienfreiheit gehört zu den Hauptforderungen der Ungarn, die zu Tausenden in der Weihnachtszeit auf die Straßen in Budapest gingen.“

Jawoll, Genosse Schreiberling! Darum haben Millionen Ungarn bei der letzten Wahl den allmächtigen Orban und seine Fidesz-Partei mit 49,26 % gewählt (plus 4,41%) und noch mächtiger gemacht, die ROTEN SOZEN mit 11,91 (minus 13,6%) noch schwächer. Die Magyaren haben die Roten und Grünen da hingeschickt, wo sie auch in Deutschland längst hingehören – in die Puszta. Oder den Märchenwald des „Spiegelbarons“.

Der Herr Magister sollte bei Bertolt Brecht nachschlagen: Er und die Seinen brauchen ein neues Volk. Dann klappt’s auch wieder mit Amerika, Russland, Australien, England, Italien, Polen oder Tschechien. Und Orban in Ungarn …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [39] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [40], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [41]!

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Auswärtiges Amt erfindet „Flüchtlings“-Story um Maria und Josef

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,Dummheit,Fake News | 144 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die historischen Fakten [47] rund um die Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef dürften allgemein bekannt sein: Da Kaiser Augustus eine Volkszählung angeordnet hatte, um zu ermitteln, wie hoch in Zukunft die Zahlungen an die kaiserliche Kasse sein werden, reisten die beiden für den bürokratischen Akt von Nazareth nach Bethlehem. Aber der frühere Journalist Christian Buck, jetzt Nahost-Direktor des Auswärtigen Amtes, bastelt daraus eine „Flüchtlings“-Story. Schließlich sind die Neusiedler ja heutzutage gewissermaßen Teil einer Ersatz-Religion und wir „schon-länger-hier-lebende“ haben die Hereinflutenden sozusagen als Quasi-Heilige anzubeten, denen alle Wünsche zu erfüllen sind. Aber nicht alle Religionen besitzen einen Anspruch auf Wahrheitsgehalt, und die „Flüchtlings“-Religion des SPD-gesteuerten Auswärtigen Amtes schon gleich gar nicht.

Perverserweise bringt der „Relotius 2.0“-Mann von Maas‘ Gnaden durch die Erwähnung des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA [48] auch noch die mohammedanischen sogenannten „Flüchtlinge“ ins Spiel, deren Situation er durch seinen abartigen Tweet mit jener der irdischen Eltern des christlichen Gottes auf eine vergleichbare Stufe stellt. Ausgerechnet die UNRWA, die Schulen und Ausbildungsstätten finanziert, die zum Töten von Juden [49] auffordern, auch unter Berufung auf Hitler.

Die Hamas, die auch ganz gerne mal in Sympathie mit dem national-sozialistischen Massenmörder [50] an Juden das Ärmchen im 45 Grad-Winkel nach oben reckt [51], dürfte ihre helle Freude an dieser Tränendrüsengeschichte haben, schließlich bekommt ihre Opfer-Märtyrer-Legende der scheinbar von Israel ach so schlimm „verfolgten Palästinenser“ damit höchste quasi-religiöse Weihen, bestätigt durch die deutsche Bundesregierung.

Wir erinnern uns: Kaum hatte sich der junge Staat Israel nach einem Beschluss der Vereinten Nationen 1948 gegründet, überfielen fünf jähzornige Islam-Staaten das kleine Ländchen von der Größe Hessens, da diese minderwertigen „Ungläubigen“ korankonform keinen Zentimeter Boden besitzen dürfen, den der Islam als den seinigen proklamiert. Selbst wenn dieser Anspruch durch nichts gerechtfertigt ist, wie eigentlich immer bei dieser totalitären Eroberungs- und Herrschafts-Ideologie.

Zurück zu Buck. Der Mann ist seit Juli 2018 [52] „Beauftragter für Nah- und Mittelost und Nordafrika“ im Rang eines Botschafters. Damit steuert er die Arbeit von vier Referaten des Auswärtigen Amts, und zwar Nahost, Mittelost/Golf, Maghreb sowie Syrien und Irak. Hinzu kommen 18 Botschaften, drei Generalkonsulate und ein Vertretungsbüro in einer Region von Nouakschott bis Teheran, von Beirut bis Sanàa. Vielleicht wollte er sich mit diesem lächerlichen Tweet ja bei den Mohammedanern der Region beliebt machen, wer weiß. Vielleicht weiß er es aber auch nicht besser.

Buck ist seit 2005 im diplomatischen Dienst, war seit 2016 Botschafter in Libyen und davor u.a. ständiger Vertreter des deutschen Botschafters in Kabul. Angesichts dieses Blödsinns-Tweets würde er in der freien Wirtschaft sofort entlassen, in der linksgestörten SPD dürfte er sich damit aber noch für höhere Weihen empfohlen haben.

Der außenministerielle Quatsch zieht jetzt immer weitere Kreise. Die Ruhrbarone haben den Mist, abgesehen von dem falschen Vergleich mit den scheinbar „gottlosen Pegida-Demonstranten“, gut auf den Punkt gebracht [53]:

Das soll auf die Weihnachtsgeschichte anspielen. Der Vergleich ist allerdings äußerst windschief. Einen derartigen Schindluder mit der Entstehungsgeschichte der Christenheit treiben sonst nur gottlose Pegida-Demonstranten.

Wir haben den Tweet des Ministerialbeamten mit den Evangelien verglichen.

– Maria und Josef reisten anläßlich Volkszählung von Nazareth nach Betlehem. Heimatvertriebene waren sie nicht.

– Maria und Josef als Juden ohne Fluchthintergrund würden sowieso nicht unter die Zuständigkeit der UNRWA fallen.

– Der Stall, in dem die Krippe, stand wurde nicht von einer UN-Organisation gestellt.

– Die Sterndeuter aus dem Morgenland haben dem kleinen Jesus sicher ihre Aufwartung gemacht. Aber der einzige König in dieser Geschichte veranlasste einen Kindermord. Keine sonderlich kluge Politik.

Auf Twitter geht es auch rund. Dem früheren Redaktionsvolontär der Oberbadischen Zeitung und Redaktionsmitglied der Weiler Zeitung, promovierten Politikwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler und jetzigen Diplomat, dessen höchster Chef Außenminister Heiko Maas ist und dazwischen nur noch ein Staatssekretär steht, wird kräftig eingeschenkt. Der störrische Christian Buck erkennt in seinem Tweet aber keinen ahistorischen Blödsinn, sondern faselt etwas von „missverständlich“:

„Einige Ihrer Reaktionen zeigen: Dieser Tweet war offenbar missverständlich. Das bedauere ich und bitte um Nachsicht.“

Setzen sechs, Buck. Löschen wäre besser gewesen. Daher keine Nachsicht, sondern Feuer frei. Jetzt bricht der Shitstorm so richtig los. Hier einige der zutreffenden Kommentare der völlig berechtigten Empörungsflut auf Twitter. Beste Unterhaltung ist garantiert:

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Beruhigend, dass es in einer Zeit grassierender ideologischer Linksgestörheit und historischer Unkenntnis noch genügend gesunden Menschenverstand gibt. Auf Twitter [76] kann man sich an der Tirade gegen den faktenfrisierenden Diplomaten im Dienste der SPD beteiligen. Empfehlenswert ist auch eine email ans Auswärtige Amt, um sich über die Qualität des eingesetzten Personals und die offenbare Ausrichtung der dort betriebenen Politik an Hamas & Co zu erkundigen:

» ifg-anfragen@auswaertiges-amt.de [77]

Ich habe auch gerade geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren des Auswärtigen Amtes,

hiermit schlage ich Christian Buck für den Claas-Relotius-Preis des Jahres 2018 vor. Er hat sich wahrlich qualifiziert.

Der PI-Kommentar des Tages kommt von BePe (17:27):

– und Josefs 1. Frage in der Herberge lautete: „Eh Alder, wo kann ich mein Smartphone aufladen.“

– Maria wurde währenddessen von einer örtlichen SPD-Juso-Aktivistin angesprochen und darüber aufgeklärt, dass es noch nicht zu spät ist und sie immer noch abtreiben könne.

– Am nächsten Tag bei der Zählkommission gab Josef an, dass sie Achmed und Aische heißen; aus Assyrien kommen und Asül beantragen wollen. Als der Beamte die Pässe sehen wollte, gab Josef an, sie hätten sie auf der Flucht verloren.

– kurz vor der Verlegung ins Asylheim fand Josef 1000 Silberlinge und gab sie bei der römischen Stadtwache ab.

Aus Bethlehem berichtete für sie
Pontius Relotius


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [78] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [79]

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Dreiste Lügengeschichte zur Relativierung der Gleismorde

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Fake News,Idioten,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 106 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der grausame Mord an einem Achtjährigen in Frankfurt am Main ist uns noch in frischer Erinnerung. Ein als Musterbeispiel gelungener Integration geltender Flüchtling aus Eritrea mit Wohnsitz in der Schweiz, hatte den Jungen vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Diese besonders heimtückische Vorgehensweise beim Töten argloser Mitmenschen ist hauptsächlich die Domäne von Meuchelmördern mit Migrationshintergrund, wie eine Internetrecherche zeigt [80].

Es führt zudem kein Weg [81]daran vorbei, dass der Anteil der Zuwanderer auch bei anderen Gewaltverbrechen überproportional hoch ist, wie nebenstehende Grafik dokumentiert.

Gutmenschen würden diesen Umstand gerne wegdiskutieren, sie können es jedoch nicht. Auch sonst gehen ihnen in der politischen Auseinandersetzung mit informierten Bürgern ganz schnell die Argumente aus, weshalb sie vermehrt dazu übergehen „mit Rechten nicht mehr zu diskutieren“.

Der Teufel scheut das Weihwasser – der Gutmensch die Zahlen

Wenn man in der politischen Auseinandersetzung argumentativ auf verlorenen Posten steht, muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Eine Frau, Sandra H., die offenbar nicht nur zur Gattung der Bahnhofsklatscher gehört, sondern wohl auch einen an der Klatsche hat, veröffentlichte [82] kurz nach der Ermordung des Kindes am Frankfurter Bahnhof auf Facebook folgenden Beitrag:

Kleine Anekdote für alle Weltverbesserer, die davon schreiben, dass sie „Deutschland zurück haben wollen, wie es früher, vor den (aktuellen) Migranten war“.

Deutschland vor ziemlich genau 50 Jahren: Eine 9 Jährige wird in Frankfurt vor den Zug gestoßen. Sie stirbt noch auf den Gleisen. Ihre 7 Jahre alte Schwester muss hilflos dabei zusehen. Der Täter: Ein ca 43 Jahre alter Deutscher Arbeiter – beschäftigt in Frankfurt Höchst bei den Farbwerken. Die Mutter: Bis zu ihrem letzten Lebenstag mit Schuldgefühlen geplagt, dabei konnte sie gar nichts dafür. Woher ich das weiß? Die 9 Jährige war meine Tante. Die 7 Jährige meine Mutter und die trauernde Mutter war meine Oma. Todesanzeige, Zeitungsberichte – alles fein säuberlich aufgehoben in einem Karton, den ich nach ihrem Tod von meiner Oma geerbt habe, zusammen mit ihrem letzten gemalten Bild. Ihr wollt Deutschland zurück wie es früher einmal war? Dann spart euch eure nutzlosen, geheuchelten Facebookposts – sie helfen niemandem. Seid einfach mal traurig und zeigt Mitgefühl, statt den Tod eines Kindes zu nutzen um Hass und Hetze zu verbreiten. Zeigt doch einfach mal Anstand und verhaltet euch so wie ihr es angeblich wollt -> so wie es früher einmal war in Deutschland.

Natürlich fanden sich genügend Narren, die den Beitrag teilten und positiv kommentierten. Er hat nur einen Haken: Er ist von vorne bis hinten erstunken und erlogen.

Die Polizei in Frankfurt am Main durchforstete die entsprechenden Unterlagen von 1967 bis 1971 – ergebnislos. Ein Sprecher erklärte:

„Wenn es da in unserem Bereich etwas gegeben hätte, dann hätten wir es finden müssen.“

Auch im Stadtarchiv von Frankfurt wurde man nicht fündig. Als sich die Presse bei Sandra H. meldete, löschte sie flugs den Post, tauschte ihr Profilfoto aus und reagierte auf die Anfrage von Journalisten schroff und ablehnend. Sie sei eine „Privatperson, die seit Tagen von Medienvertretern belästigt wird und keinerlei Interviews oder Statements gibt“.

Die Arme!

Bei soviel Chuzpe bleibt einem wirklich die Spucke weg. Zuerst aus infantilem Gutmenschentum heraus eine rührselige Lügengeschichte erfinden, diese in der ganzen Republik verbreiten und dann auch noch pampig werden, wenn die Legende platzt. Ja, so kennen wir die Bessermenschen. Denen ist jedes Mittel recht, ihre zerstörerische Einstellung exzessiv auszuleben, damit sie sich gut und edel fühlen können. Und wenn dann was in die Hose geht, dann hält man nicht inne und denkt nach, nein, dann bläst man sich noch mehr auf. Wie es aussieht, findet Relotius sogar unter den mindersten Kleingeistern Nachahmer.

„Hetze“ oder Job der Mainstream Medien?

Abschließend sei noch erwähnt, dass die Nachrichtenplattform t-online.de [83], die zum Werbekonzern Ströer gehört, auch noch Verständnis für die dreiste Lügnerin hat:

„Wahrscheinlich wollte die Frau nur Gutes. Wahrscheinlich wollte sie der Hetze etwas entgegensetzen, die nach dem entsetzlichen Verbrechen an einem Achtjährigen im Hauptbahnhof Frankfurt (Main) aufgekommen war.“

Übrigens wäre der Autor froh, nicht mehr „hetzen“ zu müssen. Würden sich die Zugewanderten friedlich verhalten, könnte er sofort damit aufhören.

Und was als „Hetze“ bezeichnet wird, ist nichts anderes, als die wahrheitsgemäße Berichterstattung, die eigentlich die Aufgabe der Mainstream Medien als „Vierte Gewalt [84]“ wäre. Es ist ihr Job, den wir hier erledigen: Missstände aufzuzeigen und den Finger in die Wunde zu legen. Also beschwert euch nicht, wenn wir euch jene Arbeit abnehmen, die ihr nicht machen wollt oder für die ihr zu feige seid!


[85]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [86] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [87] oder Twitter. [88]

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Die SPIEGEL-Klima-Lügen im Wandel der Zeit

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News,Klimaschwindel,Lügenpresse | 205 Kommentare

Kaum haben wir einen Sommer, der den Namen verdient, ruft der politisch-mediale Komplex den Alarmzustand aus. Allen voran der SPIEGEL. Titel: „Sommer, der nie endet.“ In den Siebzigern warnte das Blatt noch vor einer Eiszeit.

Wir schreiben das Jahr 1970. Aus irgendeinem Grund warnten „Wissenschaftler“ plötzlich vor einer Abkühlung des Planeten. Das war damals angeblich genau so wissenschaftlich erwiesen wie heute die angebliche Erderwärmung.

Angeblich stand damals eine neue Eiszeit bevor. Die Klima-Apokalypse wurde medial breit orchestriert. DER SPIEGEL stand ganz vorne an der Klimafront und rief (wie heute) den Alarmzustand aus. Es werde gräßlich, der Planet kühlt ab, eine neue Eiszeit kommt, Hungersnöte drohen. Der Untergang der Menschheit steht bevor.

Die Eiszeit-Hysterie damals war grenzenlos. Wie die drohende Klima-Apokalypse medial um den Planeten getrieben wurde, zeigt diese Übersicht: Climate Change In The Media: From Ice Age To Global Warming in 30 years [89] (Klimawechsel in den Medien: Von Eiszeit zur glabalen Erwärmung in 30 Jahren).

DER SPIEGEL 1974: „Katastrophe auf Raten“ [90]

Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.

Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen — Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen.

Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor.

Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.

DER SPIEGEL 1977: „Wärmeperiode geht zu Ende“ [91]

Klima-Forscher haben die Hauptursache der Eiszeiten erkannt: Unregelmäßigkeiten im Lauf der Erde um die Sonne. Die gegenwärtige Wärmeperiode, sagen sie vorher, geht zu Ende.

Auch zu einer ersten Klima-Voraussage haben sich Hays, Imbrie und Shackleton mit Hilfe des Milankovich-Modells bereits verstanden: „Der Trend über die nächsten 20 000 Jahre läuft auf eine weiträumige Vergletscherung der nördlichen Hemisphäre und kälteres Klima hinaus.“

Die Erdbahn beginnt nämlich. nachdem sie extrem elliptisch war, sich wieder der Kreisform anzunähern, für die Eiszeiten charakteristisch sind.

Das hat zwar gute Weile. Doch lange bevor ein neues Kälte-Tief erreicht wäre, würde globale Abkühlung drastische Folgen haben.

Seit Mitte der vierziger Jahre zum Beispiel ist die mittlere Jahrestemperatur um 0,3 Grad Celsius gesunken: und doch haben sich die Schnee- und Eisflächen in dieser Zeit schon um mehr als ein Zehntel ausgedehnt. Auch die Dürre in der afrikanischen Sahel-Zone und vergangenen Sommer in Europa wird dem minimal anmutenden Wärmeverlust zugeschrieben.

Daß im irdischen Klima relativ kleine Veränderungen große Wirkung haben, zeigt auch der Vergleich von Gegenwart und letzter Eiszeit. Vor 18.000 Jahren waren die Ozeane nur um 2,3 Grad, die Kontinente um rund fünf Grad kühler (am Rande der Gletscher allerdings um 15 Grad).

Amerikas Geheimdienst jedenfalls faßte Climap-Befunde bereits zu einer Warnung an die US-Regierung zusammen. Die CIA prophezeite, das Klima werde sich bald wieder dem von 1600 bis 1850, der sogenannten kleinen Eiszeit, angleichen — „einer Ära der Trockenheit, des Hungers und der politischen Unruhe“.

Auch andere Medien beschworen die kommende Eiszeit:

Wirtschaftswoche, 28.4.1974: „Planet geht neuer Eiszeit entgegen“

Es gibt keinen Zweifel mehr: Das Wetter spielt verrückt. In der bisher umfassendsten meteorologischen Operation der Geschichte versuchen Forscher von 70 Nationen derzeit zu ergründen, ob der Wahnsinn auch Methode hat: Das Global Atmospheric Research Program (GARP) soll feststellen, ob sich der Planet einer neuen Eiszeit entgegendreht.

Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre.

Hamburger Abendblatt, 21.3.1970: „Punkt ohne Umkehr“

Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. Sie könnte ein unerwünschtes Beiprodukt der Zivilisation sein, sozusagen ein „Industrie-Erzeugnis“.

Seit zehn Jahren sinken die Temperaturen. Dennoch befürchten viele Meteorologen, dass es einen „Punkt ohne Umkehr“ geben mag, von dem aus die verschmutzte Luft zwangsläufig und unaufhaltsam das Klima beeinflusst. Der Winter 1968/69 brachte für den Nordatlantik eine Eisbedeckung, wie es sie schon seit fast sechzig Jahren nicht mehr gab. Viel Eis reflektiert viel Sonnenstrahlung wieder in den Weltraum hinaus und verbraucht viel Wärme zum Schmelzen.“

DER SPIEGEL, Aktuelle Ausgabe 4.8.2018: „Der Sommer, der nie endet – Wie der Klimawandel unser Leben verändet“ [92]

Wahr ist:

DER SPIEGEL im Jahr 2000: „Nie wieder Schnee“ [96]

In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Wahr ist:

Danach folgten schlimme Schneejahre mit flächendeckendem Frost. Es gab regelrechte Schnee-Katastrophen, wie z.B. 2006. Die FAZ titelte damals: „Dieser Schnee kostet Millionen.“ [97]

DER SPIEGEL 1981: „Saurer Regen über Deutschland – Der Wald stirbt“ [98]

DER SPIEGEL 1984: „Der Schwarzwald stirbt“ [99]

Wahr ist:

Der Wald in Deutschland im Allgemeinen und in Baden-Württemberg im Speziellen wird immer vielfältiger. Das hat die bundesweite Waldinventur ergeben, bei der in 2011 und 2012 zum dritten Mal sämtliche Baumbestände in der Bundesrepublik erfasst worden sind. Im Vergleich zu den Zahlen von vor 25 Jahren ist die Waldfläche stabil geblieben. Außerdem sind die Bäume heute im Schnitt älter und dicker als bei der ersten Bestandsaufnahme. (Badische Zeitung) [100]

DER SPIEGEL 1986: „Die Klima-Katastrophe – Ozon-Loch, Pol-Schmelze, Treibhaus-Effekt: Forscher warnen [101]

Wahr ist:

Ozonloch 2017 so klein wie selten zuvor [102]

KINDER SPIEGEL 2017: „Eisbären sterben aus“

Laut offizieller Studien: Nie ging es den Eisbären besser als heute. Die Population wächst teils so stark, dass sie zum Abschuss freigegeben wurde. Siehe auch: SPIEGEL-Fakenews: Die Mär vom sterbenden Eisbär [103]

Auch das norwegische Polarinstitut bestätigt: [104] Die Eisbären sind in guter Kondition. Die Wissenschaftler zählten in ihrer Region 975 Eisbären – das sei ein Anstieg von fast 50% gegenüber der letzten Zählung im Jahr 2004.

Fazit:

Was soll man eigentlich von der Berichterstattung anderer Themen beim SPIEGEL halten?


(Dieser Beitrag ist im Original bei MMnews erschienen [105])

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Peter Boehringer: „SPIEGEL, Sturmgeschütz der Propaganda“

geschrieben von Erwin Mustermann am in Fake News,Lügenpresse | 110 Kommentare

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Boehringer [106] spricht in seinem Wochenrückblick „Klartext“. Die Themen im Einzelnen:

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