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Berliner Senat fördert „Antifa“ mit Millionen-Beträgen

Von MANFRED ROUHS | Auch nach dem Regierungswechsel von rot-rot-grün zu schwarz-rot unter Führung von Kai Wegner (CDU), der sich auch zu sensiblen politischen Themen wie der Zuwanderungspolitik gelegentlich durchaus klug geäußert hat, wirft das Land Berlin im laufenden Jahr 2023 die unglaubliche Summe von 830.000 Euro Steuergeld für ein lachhaft sinnloses „Antifa“-Portal zum Fenster hinaus. Das meldet der „Focus“. [1]

Bei dem Projekt handelt es sich um das sogenannte „Berliner Register“, eine bei politisch engagierten Berlinern bekannte, aber nicht ernst genommenes Denunzianten-Webseite, deren Aktivitäten sich seit Jahr und Tag auf einem überaus bescheidenen Niveau bewegen. Aktivitäten, an denen Otto Normalverbraucher in der Hauptstadt nicht den geringsten Anteil nimmt.

Jedermann kann dort „Diskriminierung und extrem rechte Aktivitäten“ melden. Die lesen sich dann z.B. so:

„In der Weserstraße, zwischen Thiemannstraße und Treptower Straße, wurden Aufkleber des neurechten Printmagazins ‚Krautzone‘ entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan ‚Ahoi, Salvini! Stoppt den Menschenhandel! Macht die Häfen dicht!‘.“

Ein beliebter Spaß bei freiheitlichen Aktivisten in Berlin besteht darin, an der einen Ecke der (nicht ganz so kleinen) Stadt eine Klebe-Aktion zu machen, um sie dann über das anonyme Meldesystem dem „Register“ mit einer Ortsangabe am anderen Ende Berlins bekanntzugeben, so dass Abkratz-Trupps in die falsche Richtung, also in den April geschickt werden. Die Berichte werden dann häufig mit den entsprechenden Kommentaren als eine Art „Arbeitsnachweis“ im eigenen Spektrum herumgereicht.

Häufig werden im „Register“ Mitarbeiter der Sozialbehörde und des Ausländeramtes anonym angeschwärzt. Da heißt es dann z.B.:

„Strukturelle Benachteiligung einer Roma Klientin in Schuldnerberatung in Neukölln: Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen.“

Was kostet an einem solchen Portal 830.000 Euro jährlich? Gemutmaßt werden darf, dass ein erheblicher Teil des Geldes in Personalkosten fließt. Die linke Szene teilt also das Steuergeld unter ihren Anhängern auf. Der „Focus“ schreibt:

„Kritiker solcher Praktiken fühlen sich an Methoden des berüchtigten DDR-Geheimdienstes Staatssicherheit erinnert und beklagen, mit dem Meldesystem werde ein Klima der Angst und Verdächtigungen erzeugt. 34 Jahre nach dem Ende der DDR-Diktatur breite sich in Deutschland eine Kultur des Denunziantentums immer weiter aus – staatlich erwünscht und mit Steuergeldern gefördert, monieren sie.“

In den Vorjahren flossen unter rot-rot-grün dem „Register“ insgesamt 3,9 Millionen Euro zu, wie ebenfalls der „Focus“ berichtet [2].


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Massenmedien und EU-Behörde erfinden Hitzerekord im Juli 2023

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Klimaschwindel,Lügenpresse | 115 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Im August 2023 kamen bei immer mehr Mitteleuropäern Zweifel auf an jener offiziösen Darstellung, nach der Dürre und Erderwärmung unser aller Existenz bedrohen sollen. Bei Dauerregen sowie Temperaturen zwischen 12 und 22 Grad wurden die einschlägigen Schreckensbilder in unserem Alltag immer weniger glaubwürdig. Also mussten Daten her, die den Menschen den Ernst der Lage verdeutlichen sollten.

Das von den Massenmedien benötigte Material lieferte ab Ende Juli 2023 der Copernicus Climate Change Service der EU – eine Alarmbehörde, die ständig neue Hitzewellen und langanhaltende Dürre vorhersagt. Der Juli 2023 sei weltweit der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen, meldete Copernicus [8]. Und viele deutsche Medien kolportierten den Bericht.

Auch bestimmte Teile der US-Presse sprangen auf die Darstellung auf und beschworen die Risiken der angeblich aktuellen globalen Hitzewelle. Dazu gehörte die Zeitung „Seattle Times“ im US-Bundesstaat Washington.

Deren Berichterstattung veranlasste Cliff Mass, Professor für Atmosphärenwissenschaften an der University of Washington, zu lebhaftem Widerspruch. Unter der Überschrift „Anhaltend große Fehler und Fehlinformationen in den Klimageschichten der ‚Seattle Times‘: Schädlich und unnötig“ setzte er sich kritisch [9] mit den im Kern aus Europa stammenden Greuelgeschichten auseinander.

Die Temperaturdaten stammen laut Mass zu erheblichen Teilen von selektiv ausgewählten Wetterstationen in Großstädten, in denen es ständig wärmer ist als in ländlichen Regionen. Sie geben teilweise nicht absolute Temperaturdaten wieder, sondern gefühlte Prozentwerte von Temperaturveränderungen. Anhand der Daten anderer Wetterstationen in den USA wies er nach, dass es im Juli 2023 keinen Hitzerekord gegeben hat.

Ähnlich äußerte sich John Christy, Professor für Atmosphärenwissenschaften an der University of Alabama, der die gemeldeten Temperaturhöchstwerte als „heiße Luft“ bezeichnete.

Copernicus hat mittlerweile auch die Waldbrände in Griechenland, Italien, Spanien und Kanada in seine einschlägigen Berichte aufgenommen. Die wurden allerdings zumindest teilweise von Menschen gelegt. Ob Menschen Feuer legen oder nicht hat ganz offensichtlich nichts mit der Klimaentwicklung zu tun.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Vorwürfe gegen Rammstein entkräftet

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Fake News,Kultur,Lügenpresse,Video | 146 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Vorwürfe von sexuellem Missbrauch, die gegen Rammstein-Musiker und unter ihnen insbesondere gegen Till Lindemann öffentlich kolportiert worden sind, trugen zeitweise absurde Züge. Verschanzt hinter juristischen Gummibegriffen wie „anscheinend“ und „möglicherweise“ wurde in den Massenmedien der Eindruck erweckt, Lindemann und andere Bandmitglieder hätten nach ihren Konzerten junge Frauen mit K.O.-Tropfen oder Alkohol willenlos gemacht und sich an ihnen sexuell vergangen. Insbesondere Till Lindemann wurde regelrecht als Vergewaltiger in Szene gesetzt – also als Verbrecher.

Eine Vergewaltigung ist kein Kavaliersdelikt. Darauf stehen mindestens zwei Jahre Haft. Eine Geldstrafe lässt das Gesetz nicht zu. Wer eine Vergewaltigung erfindet, begeht selbst eine Straftat: abgesehen von der offensichtlichen Verleumdung handelt es sich um das Vergehen des Vortäuschens einer Straftat.

Gestützt auf die massiven Vorwürfe kamen Forderungen nach einem Verbot von Rammstein-Konzerten auf. Der wirtschaftlich funktionierende Teil der deutschen Musikkultur – von Helene Fischer über Ralph Siegel bis hin eben zu Rammstein – ist offenbar manchen Akteuren ein Dorn im Auge. Idealfiguren der Zersetzer des deutschen kulturellen Lebens sind Künstler wie Conchita Wurst und die Getriebenen von Lord Of The Lost, die den Niedergang Deutschlands offenbar musikalisch begleiten und abrunden sollen.

Nun hat das Landgericht Hamburg der zweitklassigen irischen Schauspielerin und YouTuberin Kayla Shyx untersagt, den Kern ihrer Vorwürfe gegen Till Lindemann weiter zu verbreiten (Az. 324 O 264/23, Beschluss vom 24.07.2023). Ihr wurden auch die Verfahrenskosten auferlegt. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig.

Frau Shyx hat sich auf YouTube recht gut verkauft. Ihr Video „Was wirklich auf Rammstein-Afterpartys passiert“ erreichte 5,8 Millionen Aufrufe. Laut „Business Insider“ [10] soll der Wert von monetarisierten YouTube-Aufrufen bei 3.400 bis hin zu 40.000 Dollar pro Million liegen.

Wann werden ARD und ZDF die jüngste Entwicklung im Rammstein-Krimi ihren Zuschauern zur Kenntnis geben? Sie standen in der ersten Reihe, als die Band mit Dreck beworfen wurde. Wäre nicht jetzt eine öffentliche Entschuldigung fällig?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Greta prognostizierte Untergang der Menschheit am 21.6.2023

geschrieben von PI am in Fake News,Gutmenschen,Klimaschwindel,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 83 Kommentare
Greta Thunberg hat in einem Tweet vom 21.6.2018 den Untergang der Menschheit innerhalb von fünf Jahren vorhergesagt. Den Eintrag hat sie inzwischen still und heimlich gelöscht.

Von MANFRED ROUHS | Viele deutsche Politiker und weite Teile der Massenmedien sind sich einig: Der menschengemachte Klimawandel kann zum Aussterben unserer Art hinführen. Unser aller Ende steht bevor, falls wir uns weigern, den Klimapropheten zu folgen, die sich auf renommierte Naturwissenschaftler stützen. Der „Stern“ beispielsweise schreibt: [11]

„Der Klimawandel könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den ‚Proceedings‘ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften (‚PNAS‘). Unter der Überschrift ‚Klima-Endspiel: Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels‘ plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und mehr Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen der Erderwärmung. Die Welt müsse anfangen, sich auch auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten.“

Insofern handelte es sich um nichts Besonderes, sondern eine dem normalen Trend folgende Äußerung, als Great Thunberg am 21.06.2018 bei Twitter schrieb, der Klimawandel „will wipe out all of humanity“, also er „wird die gesamte Menschheit auslöschen“. Und zwar nicht irgendwann, sondern innerhalb von fünf Jahren. Darüber ließe sich nicht diskutieren, meinte damals Fräulein Thunberg, denn das habe die Wissenschaft festgestellt.

Demzufolge werden wir alle bereits in wenigen Wochen sterben. Falls Greate Thunberg und „die Wissenschaft“ recht behalten.

Andernfalls passiert am 21.06.2023 überhaupt nichts Ungewöhnliches. Und je näher das Datum rückt, desto drängender erscheint das Erfordernis, den genauen Termin des Untergangs der Menschheit um ein paar Jahre zu verschieben.

So dachte wohl auch Fräulein Thunberg, die mittlerweile ihren Tweet von 2018 vorausschauend gelöscht hat.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Erzählungen über die Selbstauslöschung unserer Spezies durch ihr eigenes Fehlverhalten sind so alt wie die Menschheit selbst. Siehe die Geschichten von der Sintflut oder von Sodom und Gomorrha. Nur eine Handvoll Gerechter wird überleben. Wieder und wieder tritt eine „letzte Generation“ an, um der Apokalypse zu entgehen.

So ist offenbar der ewige Lauf der Geschichte, dem sich niemand entziehen kann.


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Wie ARD, ZDF & Co. manipulieren

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Lückenpresse,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Video | 45 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten geben sich beleidigt, wenn sie mit dem Begriff „Lügenpresse“ konfrontiert werden. Lügen ist ein bewusster Vorgang, der die Kenntnis der Wahrheit voraussetzt und eine durchdachte Entscheidung dafür, stattdessen Unwahrheiten mitzuteilen. So etwas kommt im massenmedialen Betrieb vor, ist aber nicht die Regel.

ARD, ZDF und Co. manipulieren über ihre Themenauswahl. Sie erwähnen aber nicht nur bestimmte Politiker und Parteien – insbesondere SPD, Grüne, CDU, CSU und FDP und deren Wortführer – häufiger als andere, sondern bedenken sie auch häufig mit Lob, während sie andere – insbesondere die AfD und deren Vertreter – explizit negativ darstellen. Das geschieht offenbar systematisch und geplant, und der manipulative Charakter der einschlägigen Berichterstattung kann nicht nur den Zuschauern nicht entgehen, sondern muss auch von denen bemerkt werden, die die Manipulation betreiben.

Das ist leicht behauptet, aber nur als Ergebnis einer ungeheuren Fleißarbeit in konkrete Zahlen zu fassen. Roland Schatz vom Schweizer Institut „Media Tenor“ haben wir eine eben solche Arbeit zu verdanken: Er hat kürzlich seinen aktuellen „Bericht zur Lage der Informationsqualität in Deutschland“ [12] veröffentlicht und gibt uns damit einen Nachweis der großangelegten Manipulation der öffentlichen Meinung in Deutschland durch die öffentlich-rechtlichen Medien an die Hand. Sein Ziel ist anspruchsvoll und wird von ihm klar ausformuliert:

„Staatlich alimentierte Medien – vor allem Fernsehen und Radio – müssen verpflichtet werden, nicht als Erfüllungsgehilfe der Exekutive zu handeln.“

Genau dies aber sind sie derzeit. Sie sind, wie es die Studie nachweist, ein „Tendenzbetrieb“, der volkspädagogische Aufgaben abarbeitet. ARD, ZDF & Co. verfehlen ihren gesetzlichen Informationsauftrag, und wir haben Roland Schatz und Media Tenor den hieb- und stichfesten Nachweis dieser Verfehlung zu verdanken.


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Fordert Russland wirklich Austausch des „Tiergartenmörders“?

geschrieben von Manfred Rouhs am in Fake News,Lügenpresse,Russland,Terrorismus | 29 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Seit Wochen empören sich westliche Medien über das angebliche Anliegen Russlands, zwei US-amerikanische Staatsbürger gegen den verurteilten „Tiergarten-Mörder“ Vadim Kradikov (56) auszutauschen, der in einem Berliner Gefängnis einsitzt. Wir erinnern uns: Der Mann erschoss im Kleinen Tiergarten mitten in Berlin am 23. August 2019 einen Georgier, der auf muslimischer Seite in führender Position am Tschetschenienkrieg teilgenommen hatte und für den Tot russischer Soldaten durch Überfälle aus dem Hinterhalt verantwortlich war.

Die Folge des „Tiergartenmordes“ war nicht etwa eine kontroverse Debatte über die deutsche Asylpraxis und den Schutz von Kriegsverbrechern auf deutschem Boden. Vielmehr machten Politik und Massenmedien von Anfang an Wladimir Putin für die Tat des Vadim Kradikov verantwortlich. Der Kreml dementierte dies stets entschieden.

Wäre es da nicht ziemlich ungeschickt, wenn im Juli 2022 tatsächlich der russische Außenminister Sergej Lawrow im Gespräch mit seinem US-Amtskollegen Antony Blinken die Möglichkeit besprochen hätte, Kradikov gegen eine in Russland inhaftierte US-Sportlerin, bei der Cannabisprodukte gefunden wurden, sowie einen in Moskau wegen Spionage verurteilten US-Bürger auszutauschen?

Die „B.Z.“ berichtete am 31. Juli 2022 [13] über den Fall so, als wäre er klar und eindeutig, Überschrift: „So will Putin den Tiergarten-Killer freitauschen“. Kein Fragezeichen, kein Raum für Zweifel.

Dr. Nikolaos Gazeas, der deutsche Rechtsanwalt des in Deutschland prominenten Putin-Gegners Alexej Nawalny, darf in der „Legal Tribune Online“ im August 2022 [14] erläutern, welche rechtlichen Schritte für die Überstellung Kradikov an die Russen erforderlich sind – und das wirkt beinahe so, als sei der schmutzige Russen-Deal bereits eine ausgemachte Sache.

Dabei schreibt ständig ein Journalist vom anderen ab. Niemand recherchiert mehr.

Woher stammt die Information, nach der die Russen Kradikovs Freilassung im Austausch gegen die beiden US-Bürger fordern? – Sie stammt aus einem Bericht von CNN von Ende Juli 2022. Seinerzeit wurde sie sogar vom SPD-nahen „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) und der dpa noch mit dem Zusatz veröffentlicht [15]: „Auf Anfrage beim US-Außenministerium gab es keine Bestätigung für den CNN-Bericht.“

CNN ist eine der übelsten Quellen von Fake-News, die es weltweit gibt. Nicht mal die Biden-Administration mag diesen CNN-Bericht bestätigen. Aber bereits nach kurzer Zeit nehmen nahezu alle deutschen Massenmedien auf diese fragwürdige US-Veröffentlichung so Bezug, als habe es nie Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit gegeben.


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Türkische Massaker an Kurden im Irak – und die Welt schaut weg

geschrieben von Manfred Rouhs am in Fake News,Gutmenschen,Irak,Islam,Islam ist Frieden™,Islam-Kollaboration,Islamischer Staat,Lügenpresse,Türkei | 19 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das Aufmerksamkeits-Potential der westlichen Welt ist durch den Krieg in der Ukraine gebunden. Fallen dort Bomben auf Wohnviertel, sterben Zivilisten, schlägt eine starke auf eine schwächere Militärmacht ein, dann zittert und bangt nicht nur, aber auch der deutsche Fernsehzuschauer mit den Schwächeren.

Genau das gleiche geschieht derzeit im Nordirak – aber die breite Öffentlichkeit bekommt davon nichts mit. Keine Sondersendung im Fernsehen berichtet vom Leid der jezidischen Kurden dort, die von der überlegenen türkisch-muslimischen Militärmacht angegriffen worden sind und seit Ostermontag militärische ebenso wie zivile Verluste an Menschenleben beklagen. Niemand denkt nach über Waffenlieferungen an jezidische Kämpfer, die vor kurzem noch nützlich waren, als es galt, Erdogans Glaubensbrüder vom Islamischen Staat in die Knie zu zwingen.

Jetzt sind sie – wieder einmal – der Feind des deutschen NATO-Partners Türkei. Jetzt dürfen sie über die Klinge springen. Jetzt nimmt niemand mehr Anteil an ihrem Kämpfen und Sterben.

Die Solidarität der Welt ist offenbar ein scheues Reh, das die Flucht ergreift, sobald es brennt.

Die Dreistigkeit, mit der westliche Medien den im April 2022 neu entfachten Krieg der Türkei gegen die Kurden in ihren nordirakischen Heimatgebieten, die das Piemont eines selbständigen kurdischen Staates bilden könnten, ignorieren, ist entlarvend. Der brave Medienkonsument sieht nur, was er sehen soll. Alles andere sind Themen für Fachleute, die sich ihre Informationen aktiv aus anderen Quellen als ARD, ZDF und „Bild“ holen.

Kein Wunder, dass Putin vom westlichen Sturm der Entrüstung über sein Vorgehen in der Ukraine überrascht war. Denn der Westen war noch nie zimperlich, wenn es darum ging, Krieg und Gewalt als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln achselzuckend hinzunehmen, solange es die anderen traf. Was Putin recht ist, scheint Erdogan und anderen billig zu sein. Ganz zu schweigen von jenen „Militäroperationen“, die die USA in den letzten hundert Jahren geführt haben.

Sie entlarven sich wieder einmal: Die Reaktion des politischen Berlin auf Erdogans aktuellen Krieg ist Schweigen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Lauterbach befürchtet Entführung durch Telegram-Chatgruppe

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona,Fake News,Lügenpresse,Politik,Polizei | 107 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Bei Telegram tut sich wieder einmal Schreckliches. Eine Chatgruppe namens „Vereinte Patrioten“ soll die Entführung von Karl Lauterbach geplant haben. Auf das Stichwort „Klabautermann“ hin hätten sie ausschwärmen, den Minister überwältigen und ihn in ihre Gewalt bringen sollen, meldet der „Tagesspiegel“ [16]. Vier Männer zwischen 41 und 55 Jahren wurden festgenommen, acht weitere sind der Mittäterschaft verdächtig.

Man stelle sich das einmal bildlich vor: Die vier Verbrecher verladen Lauterbach in den Kofferraum eines Fahrzeugs und sperren ihn sodann in einer konspirativen Wohnung ein. Gefesselt und wahrscheinlich auch geknebelt (damit er nicht die ganze Zeit redet) sitzt der Arzt und Minister vor ihnen. Was machen sie dann mit ihm? Lösegeld fordern? Von wem?

Oder politische Forderungen stellen? Ja, welche denn? Die Coronamaßnahmen sind weitgehend aufgehoben. Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Was will man da noch fordern, was dem Mann vorwerfen? Vielleicht, dass er in der Impfpflichtdebatte unterlegen war? – Offensichtlich wäre die Entführung von Karl Lauterbach eine unsinnige Idee, von der bestenfalls Olaf Scholz und das Bundeskanzleramt profitieren könnten.

Da hat ein anderer Plan der Telegram-Verschwörer schon deutlich größere Brisanz. Sie wollen dem Bericht zufolge unsere Stromversorgung in die Luft jagen. Nachtigall, ick hör dir trapsen …

Im politischen und massenmedialen Betrieb wird offenbar ein Ausfall unserer Stromversorgung in näherer Zukunft zumindest nicht für völlig ausgeschlossen gehalten. Da macht es durchaus Sinn, die Öffentlichkeit schrittweise auf das Ungemach vorzubereiten und rechtzeitig Schuldige zu benennen.

Keineswegs könnte jemals die Energiepolitik der Regierung Scholz zu einem Stromausfall führen. Dank der präventiven Volksaufklärung wissen wir jetzt: Falls das Licht ausgeht, sind Putin und die Reichsbürger schuld!


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Polen weisen Afrikaner an der Grenze ab

geschrieben von Manfred Rouhs am in Afrika,Fake News,Gutmenschen,Migration,Multikulti,Polen | 131 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ukraine hin, Krieg her: Wer nach Polen einreisen will, muss seine Identität durch die Vorlage gültiger Ausweispapiere nachweisen. Das gilt für jeden, unabhängig von der Hautfarbe.

Weil an der polnisch-ukrainischen Grenze vereinzelt nicht nur, aber auch Menschen afrikanischer Herkunft, die keinen gültigen Reisepass hatten, zurückgewiesen wurden, sieht sich der polnische Zoll jetzt mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Clayson Monyela, der für das südafrikanische Außenministerium arbeitet, wütete auf Twitter gegen Polen:

„Südafrikanischen Studenten und anderen Afrikanern wurde übel mitgespielt an der ukrainisch-polnischen Grenze.“

Eine offenbar bewusst vage gehaltene Formulierung, die den Kern des Problems verschleiert. Eine Sprecherin des polnischen Grenzschutzes hält dem entgegen:

„Die Beamten des polnischen Grenzschutzes helfen allen Menschen, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine fliehen. Die Staatsangehörigkeit oder Nationalität spielen keine Rolle.“

Das berichtet die „Zeit“ [17] unter Verweis auf die DPA, und die Zeitung kolportiert dabei:

„In sozialen Medien wurden am Wochenende Videos mit Szenen an der polnisch-ukrainischen Grenze geteilt. Einige afrikanische Flüchtende hatten den Vorwurf erhoben, auf ukrainischer Seite tagelang in Kälte und ohne Versorgung von Grenzbeamten am Passieren der Grenze gehindert worden zu sein – während weiße Flüchtlinge sie passieren konnten.“

Rein äußerlich betrachtet mag das zutreffen: Da hat womöglich der weiße Einreisewillige einen Pass, dann darf er durch. Hat ein schwarzer Einreisewillige keinen Pass, dann wird er zurückgewiesen. Das ist nicht nur kein Rassismus, nein, umgekehrt wird ein Schuh daraus: Niemand hat einen Anspruch darauf, ohne gültige Papiere in ein anderes Land einreisen zu dürfen, auch nicht, wenn er aus Afrika stammt.


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BILD gesteht „Fehler“ bei Berichterstattung über Rußland-Angriff ein

geschrieben von PI am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 84 Kommentare

Die Bild-Zeitung hat eingeräumt, in ihrer Berichterstattung über den Ukraine-Krieg teilweise veraltetes Videomaterial verwendet zu haben. „Gestern sind uns während der Live-Sendung zwei Fehler unterlaufen: In einigen Beiträgen waren für Sekunden Bilder einer Explosion und von Fallschirmjägern zu sehen, die nicht im Zusammenhang mit dem Krieg stehen“, teilte das Medienhaus am Freitag mit. Die Videos seien offline genommen beziehungsweise korrigiert worden.

Zuvor hatten Twitter-Nutzer auf zwei Unstimmigkeiten bei der Berichterstattung des Bild-TV-Senders über den russischen Angriff hingewiesen. In einem Fall schrieb das Medium „Rußland bombardiert die Ukraine“ und zeigte dazu eine angebliche Explosion in dem osteuropäischen Land. Allerdings soll das Video eine Detonation in der chinesischen Stadt Tianjin im Jahr 2015 zeigen.

Im zweiten von der Bild-Zeitung auf mehreren Kanälen verbreiteten Video waren Fallschirmjäger zu sehen. Das Blatt schrieb dazu: „Russische Fallschirmspringer fallen wie Hornissen vom Himmel“. Allerdings ist dieselbe Szene bereits in einem 2016 veröffentlichten Video [18] zu sehen.

Außerdem warfen mehrere Nutzer der Bild vor, auch bei der Bebilderung eines Artikels mit dem Titel „Ukraine: Putin läßt auf Zivilisten schießen“ geschlampt zu haben. Das Foto zeigt ein zerschossenes Gebäude. Gemäß dem Blatt steht es in einem „Wohnblock in der Nähe von Kiew“. Ein Twitterer kritisierte [19], das Haus sei bei einer Gasexplosion 2018 zerstört worden. Der Bild-Hauptstadtkorrespondent Ralf Schuler wies den Vorwurf zurück und betonte, daß das Foto „korrekt“ sei [20].


(Quelle: Junge Freiheit [21])

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Das Zwangsfernsehen hat von Mielke trefflich gelernt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Fake News,Lügenpresse | 36 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Was die Systemmedien uns für teures Geld bieten, hat mit der Realität nicht viel zu tun. Es sind überwiegend gestellte Schauspiele mit zurechtgemachten Darstellern. Mal sind es bezahlte Komparsen, häufiger aber instruierte Würstchen, die sich in einer wirtschaftlichen Abhängigkeit befinden und mit den Wölfen heulen müssen.

Ein besonders ekelhaftes Exempel war der Besuch von Helmut Schmidt in Güstrow anno domini 1981. Schon die gleichzeitig stattfindende Verhängung des Kriegsrechts in Polen in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember hätte einen Abbruch der Visite nahegelegt. Schmidt zog das einmal geplante Programm aber durch. Welcher Teufel ihn geritten hat Güstrow besuchen zu wollen, ist bis heute nicht klar. Vermutlich Barlach [22]. Was von dem eben kaum bekannt ist: Sein künstlerischer Einsatz für die Kriegspropaganda. Er gehörte auch zu den 37 Unterzeichnern des Aufrufs der Kulturschaffenden [23] vom 19. August 1934, folgenden Inhalts:

„(…) Weil der Dichter und Künstler nur in gleicher Treue zum Volk zu schaffen vermag, und weil er von der gleichen und tiefsten Überzeugung kündet, dass das heiligste Recht der Völker in der eigenen Schicksalsbestimmung besteht, gehören wir zu des Führers Gefolgschaft. Wir fordern nichts anderes für uns, als was wir anderen Völkern ohne Vorbehalte zugestehen, wir müssen es für dieses Volk, das deutsche Volk, fordern, weil seine Einheit, Freiheit und Ehre unser aller Not und Wille ist. Der Führer hat uns wiederum aufgefordert, in Vertrauen und Treue zu ihm zu stehen. Niemand von uns wird fehlen, wenn es gilt, das zu bekunden.“

Was Barlach aber nichts nutzte, genauso wie PG Emil Nolde [24], der auch unterschrieb, wurde er als entartet eingestuft. Das reichte schon, um ihn zum Widerständler umzudekorieren. Von Honecker stammte die Idee der Reise nach Güstrow nicht. Der Ausschnitt im Video oben zeigt die ganze Pein.

Daß das so arrangiert wurde, konnte man in der Zone damals nicht anders erwarten. Daß Westjournalisten den Komparsen Fragen gestellt haben war und ist sehr enttäuschend.  Das konnte ein Blinder mühelos erkennen, daß alles getürkt war, daß es sich um eine vollständig durchinszenierte Theatervorstellung handelte.

Noch zu Willy Brandts Zeiten war die Zone überwiegend auf Seiten der SPD. Aber man fragte sich 1981 angesichts des Tagesschauberichts natürlich: Wie kann sich ein deutscher Bundeskanzler von einem Halbgewalkten so zum Affen machen lassen? Mit solchen Auftritten wie in Güstrow begann die Entfremdung zwischen den Werktätigen und der Sozialdemokratie, die sich in den 80ern immer mehr verfestigte. Aber lassen wir die Vergangenheit mal beiseite und schauen in die Gegenwart.

Die Westmedien haben die Stasimethoden der Berichterstattung weitgehend übernommen. Ein wesentlicher Teil der Realität wird vollkommen ausgeblendet, die Scheinwelt einer dünnen NGO-Funktionärsschicht breitgetreten. Die Berichterstattung über die Demos gegen die Impfe ist nur eins von ganz vielen Exempeln: Die Demonstranten werden fast vollkommen ignoriert, und wenn nicht, dann als Nazis, Esoteriker und Reichsbürger vorgeführt. Die AfD kommt nur als Projektionsfläche für die wüsten Aggressionen der Berichterstatter vor. Wissenschaftler, die eine abweichende Meinung zu was auch immer haben, werden ausgegrenzt, in den Stuhlkreisen sitzen immer dieselben doofen Affen. Die Tagesschau hat mit der Wirklichkeit der BRD soviel zu tun wie die Aktuelle Kamera mit der der sog. „DDR“.

Früher hieß es: „Von der Sowjetunion lernen, heißt Siegen lernen“. Heute bei ARD und ZDF: „Von Mielke lernen, heißt berichten lernen.“

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brillentragen zu geben.“ (Dieter Hallervorden)


*Im Original erschienen auf prabelsblog.de [25]

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