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Fall Nawalny: Für wie dumm halten uns die Medienmacher?

Von MANFRED ROUHS | Die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten benötigen mehr Geld von uns. In Sachsen-Anhalt hat der Streit um die Gebührenerhöhung eine Krise im Lager der Altparteien ausgelöst. Begründet wird der Anspruch mit der angeblich hohen Qualität der Berichterstattung, die gewahrt bleiben soll.

Hohe Qualität der Berichterstattung? Haben wir da etwas verpasst?

Wie es um Qualität und Wahrheitsgehalt der öffentlich-rechtlichen „Informationen“ im wirklichen Leben bestellt ist, beweisen die Anstalten in diesen Tagen mit ihrer Berichterstattung über die Vergiftung des Putin-Kritikers Alexej Nawalny. Der 44-Jährige hausiert landauf landab mit der Darstellung, Putin persönlich würde ihm nach dem Leben trachten, er aber sei wiederholt dem Tod in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen und habe sich seinen Schergen entziehen können. Jetzt nennt er Ross und Reiter und benennt acht Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, die es mit vereinten Kräften nicht vermocht haben sollen, ihm mit dem Kampfstoff Nowitschok das Lebenslicht auszublasen.

Nawalnys Erzählungen hätten zumindest einen gewissen Unterhaltungswert, wäre das Thema nicht so bitterernst. Dem Nachrichten-Flaggschiff der ARD, der Tagesschau, scheint allerdings jeglicher Sinn für den absurden Aspekt der Darstellungen Nawalnys zu fehlen. Sie präsentiert die abenteuerliche Geschichte des Politikers, Bloggers und Youtubers in einer von CNN und vom „Spiegel“ präsentierten Version als bare Münze [1].

Demnach verfolgen die acht FSB-Schergen den aufrechten National-Demokraten Nawalny schon seit langem. Zwei der Möchtegernmörder seien ausgebildete Spezialisten für die Anwendung von Kampfstoffen wie Nowitschok. Am 20. August 2020 hätten sie versucht, Nawalny mit diesem Gift zu töten. Während der Aktion hätten sie „mehrfach mit einem Moskauer Labor telefoniert“. Dies beweise die Urheberschaft des Kremls, also Putins, für den Mordauftrag. So heißt es.

Eine Erzählung voller Widersprüche.

Wenn zwei der Übeltäter im Umgang mit Nowitschok geschult sind, warum waren sie dann außerstande, das Gift tödlich zu dosieren? Und warum mussten sie während der Aktion nach Hause telefonieren? Als Fachleute hätten sie doch eigentlich keine Rückfragen haben dürfen – schon gar nicht mitten in der Mordaktion. Wo doch Funkstille erste Agentenpflicht ist.

Nawalny schmiedet Reisepläne. Er will zurück nach Russland, also in dasjenige Land, in dem der finstere Putin, der ihn umbringen (lassen) will, einem Autokraten gleich alle Fäden in der Hand hält. Finde den Widerspruch!

Wie haben es die Russen eigentlich geschafft, den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen? Acht ihrer Top-Agenten, wahrscheinlich von Putin persönlich für die Ermordung Nawalnys rekrutiert, bringen es auf ihrem eigenen Territorium jahrelang nicht zustande, den tapferen Alexej zur Strecke zu bringen. Trotzdem sollen wir vor den Russen Angst haben. Und der Märchenonkel aus Moskau tritt demnächst sogar freiwillig die Heimreise ins Reich des Bösen an. Falls die Sache nicht doch als Verschleppung im Kofferraum eines Lada durch Putins Soldateska inszeniert wird. Wenn das mal gutgeht!

Medial ist es nicht gut gegangen. Die von unseren Zwangsgebühren finanzierten ARD-Medienmacher beleidigen die Intelligenz ihrer Zuschauer. Goebbels wäre nicht stolz auf sie, denn der war intolerant gegenüber Dilettanten. Wenn sie uns schon veralbern, dann sollten sie es das nächste Mal mit etwas mehr Niveau versuchen!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [3], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [5] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [6].

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Und beim Spiegel heulen die Eunuchen…

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News | 156 Kommentare

VON PETER BARTELS | „Hinterher“ ist es, wie es immer ist. „Hinterher“ haben es alle geahnt, gerochen, gewusst. Sogar der Chefredakteur der ZEIT. BILD sowieso. Hinterher waren die Geschichten von „Spiegelbaron“ Claas Relotius einfach zu schön, um wahr zu sein …

Giovanni di Lorenzo, „Zeit“-Chefredakteur und Jury-Mitglied beim Henri Nannen-Preis, erklärt [7], warum der „Spiegel“-Schreiber so gut wie jeden Preis für seine Lügen-Storys bekam (sogar von den Katholen!!), aber nicht von ihm, also „Henri Nannen“: „Die Geschichten waren von einer Glätte, Perfektion und Detailbesessenheit, dass es einige von uns nicht glauben konnten.“ Und dann heult der erste Eunuche der Gutmenschen waidwund auf: „Wenn es uns in der Jury so ging – gab es denn nie irgendeinen Zweifel in der Redaktion?“ Und wäscht seine Hände in der Pilatus-Schüssel. Denn zu „jener Zeit“ gab es das Marconi-Telefon ja nicht mehr, nur noch die Mobil Phones, die dauernd abgehört werden, daher nur für’s nächste Date taugen, nicht aber zur besorgten Anfrage beim „Kollegen“ von der gleichen Feldpostnummer …

Die Antwort eierte jetzt [8] trotzdem „Spiegel“-Eunuche Matthias Geyer, Chef des Gesellschafts-Ressorts, also direkter Vorgesetzter vom „Spiegelbaron“: „Mich hat zu keinem Zeitpunkt irgendwoher irgendein Hinweis erreicht, dass mit Claas Relotius Geschichten etwas nicht stimmt.“ … Was viererlei Fragen aufwirft: Entweder hat der Mann Null-Komma-Null Ahnung vom wirklichen Leben … Oder Geyer weiß, weiß der Geier warum, nichts von Reportern … Oder, er kommt direkt von der Antifa-Akademie, der ROT-GRÜNEN Kaderschmiede für „die Welt, wie sie uns gefällt“. Oooder er schwebte hoch droben auf „Spiegel“-Wolke sieben: Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, zu tauchen in den heiligen „Spiegelfuhl“ hinab?!? Offensichtlich diesmal keiner, lieber Friedrich Schiller …

Früher, also gestern, hätten solche Märchen-Storys bei Rudolf Augstein in jedem einzelnen Fall zum Arschtritt gereicht: Märchenerzähler raus – Rilke hab‘ ich selber. Ressortleiter raus, der hat keine Ahnung vom Fantasialand der Reporter; schließlich hat der Erfinder des SPIEGEL sogar einen Chefredakteur achtkantig gefeuert, nur weil der partout nicht „wiedervereint“ werden wollte. Dass der dann ausgerechnet Honeckers First Fake-Tussi heiratete ist eine andere, peinliche Geschichte … Danach kam Stefan Aust. Und dann die Jahre der Totengräber …

Dabei war laut ZEIT schon 2017 Redakteuren von „Spiegel TV“ Widersprüche in einer (??) Relotius-Reportage aufgefallen. Und: Sie trugen ihre Zweifel sogar Relotius’ Chefs vor … Je nun, Alzheimer soll sich ja neuerdings nicht erst ab 80 in die Gehirne, sogar immer öfter auch in juvenile Greisen-Birnen schleichen. Und wenn da einer ist wie der Andalusier Juan Moreno (45), der die wirkliche Wahrheit störend über die Flure posaunt, wird er mit der Neunschwänzigen vom Hof gejagt. Und da der junge Mann auch noch vom alten Ufer ist, mit einer Frau (!!) verheiratet, sogar vier Kinder hat, ist er sowieso suspekt für die strammen Kanoniere mit dem Sturmgeschütz der schönen, neuen Welt im Feinripp. „Hach, loser“ – Lügner, Du!!

Hinterher ist immer gut tapfer sein. Da ziehen sogar die Ritter der Schwafelrunde von BILD in den Kreuzzug, wandeln auf den Pfaden des „Spiegelbarons“ durch ein Kaff in Minnesota, stellen Fragen, die zu stellen sie gleich nach dem „Spiegel-Märchen“ zu feige waren: War er hier? Hat er gefragt? Haben Sie gesagt? Wo ist das Schild „Mexikaner raus“? Und dann salben sie sich die Platte mit dem Salböl der „allerfeiligen Äntschela“: Wir haben die Lügen des Schweinepriesters bewiesen!! Und als sie erfahren, dass der „Spiegelbaron“ für seine Spiegel-Märchen auch noch Spenden sammelte, mußten die Ritter von der traurigen Gestalt erstmal unters Sauerstoffzelt: SPENDENBETRUG „Der ‚Spiegel‘ stellt Strafanzeige gegen Skandal-Reporter“.

Freilich, das war dann offenbar auch dem „Spiegelbaron“ zu viel des kriminellen Lorbeers. Sein Anwalt sekundierte. Und BILD berichtet [9] in vorauseilendem Gehorsam – sicher ist sicher, jedenfalls besser als eine „Geda“ (Gegendarstellung): Sein Hamburger Anwalt (Kanzlei Unverzagt von Have) teilte mit, sein Mandant habe zwar eine „in wesentlichen Punkten gefälschte Reportage über ein angebliches Geschwisterpaar kriegsflüchtiger syrischer Kinder“ im „Spiegel“ (Juli 2016) veröffentlicht und auf Nachfrage Lesern angeboten, „Spenden über sein privates Konto zu sammeln und weiterzuleiten“. Und: „Hierbei und bei späteren Mitteilungen zu den Spenden und deren Verwendung hat unser Mandant die Illusion über die reale Existenz des geschilderten Geschwisterpaars aufrechterhalten.“ Aber: „Zu keinem Zeitpunkt“ habe Relotius „beabsichtigt, Spenden selbst zu vereinnahmen“.

Die Blendgranate reichte aus, die Don Quijotes auf ihren Rosinanten zu bremsen. Außerdem gings ja angeblich auch „nur“ um 6000 Euro … Zumal Relotius sich „bei allen hilfsbereiten Spendern“ entschuldige, er ihnen das „Geld vollständig zurückerstatten“ werde. Denn ihm sei inzwischen „bewusst geworden“, dass seine Fälschungen „dem Ansehen des ‚Spiegel‘ und der Presse insgesamt schweren Schaden zugefügt haben“. Er habe jedoch zu keinem Zeitpunkt denjenigen in die Hände spielen wollen, die seine Reportagen nun mit zweifelhafter politischer Intention als Beweis für die Existenz einer angeblichen ‚Lügenpresse‘ in Deutschland anführen.

Doch einmal als Rächer der Gegerbten auf der Hatz, griffen die Leichenbitter ohne Fehl und Tadel verwegen zur nächsten Lanze mit der Wattebäuschchen-Spitze: „Laut Emin Özmen, einem türkischen Fotografen, der Relotius bei der Recherche (in Syrien) zeitweise begleitete, ist alles erfunden: sowohl Relotius‘ Reportage als auch seine erfolgreiche Vermittlung der Kinder nach Deutschland. Özmen zufolge seien die Kinder keine Geschwister: Zudem lebe der Junge mit seiner Mutter und zwei Schwestern in einer Wohnung, nicht in einem „Verschlag aus Wellblech und Brettern“ mit „neun Jungen aus Homs und aus Aleppo“, wie Relotius geschrieben hatte.

BILD mit wagnerianischem Crescendo: Auch die Adoption der Kinder durch eine deutsche Familie sei „Fiktion“. Laut Fotograf Emin Özmen habe Relotius die Kinder nicht aus der Fabrik geholt, wie er es behauptet hatte … Nochmal eine BILD-Fanfare: Schon 2014 veröffentlichte das Monatsmagazin „NZZ-Folio“ einen Beitrag von Relotius über eine Friseurin in Finnland. Eine Leserin beschwerte sich über schwere Fehler: „Bei diesem Bericht muss es sich um eine Fiktion handeln.“ Danach veröffentlichte die NZZ keine weiteren Beiträge mehr von Relotius.

Moral: Nicht nur beim „Spiegel“ heulen die Eunuchen. Und sie geben alle den Pilatus. Von BILD bis Alpenprawda, von FAZ bis WamS. Der neue „Spiegel-Sultan“ lässt ja auch nicht alle köpfen und verfluchen. Steffen Klusmann kündigt nur an, die „notwendigen Konsequenzen” zu ziehen. Und verspricht: „Wer Verantwortung zu tragen hat, wird sie tragen.“ Das hört sich nach Sultanine Merkel an: Mir doch egal!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [11], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [12]!

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Türkische Massaker an Kurden im Irak – und die Welt schaut weg

geschrieben von Manfred Rouhs am in Fake News,Gutmenschen,Irak,Islam,Islam ist Frieden™,Islam-Kollaboration,Islamischer Staat,Lügenpresse,Türkei | 19 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das Aufmerksamkeits-Potential der westlichen Welt ist durch den Krieg in der Ukraine gebunden. Fallen dort Bomben auf Wohnviertel, sterben Zivilisten, schlägt eine starke auf eine schwächere Militärmacht ein, dann zittert und bangt nicht nur, aber auch der deutsche Fernsehzuschauer mit den Schwächeren.

Genau das gleiche geschieht derzeit im Nordirak – aber die breite Öffentlichkeit bekommt davon nichts mit. Keine Sondersendung im Fernsehen berichtet vom Leid der jezidischen Kurden dort, die von der überlegenen türkisch-muslimischen Militärmacht angegriffen worden sind und seit Ostermontag militärische ebenso wie zivile Verluste an Menschenleben beklagen. Niemand denkt nach über Waffenlieferungen an jezidische Kämpfer, die vor kurzem noch nützlich waren, als es galt, Erdogans Glaubensbrüder vom Islamischen Staat in die Knie zu zwingen.

Jetzt sind sie – wieder einmal – der Feind des deutschen NATO-Partners Türkei. Jetzt dürfen sie über die Klinge springen. Jetzt nimmt niemand mehr Anteil an ihrem Kämpfen und Sterben.

Die Solidarität der Welt ist offenbar ein scheues Reh, das die Flucht ergreift, sobald es brennt.

Die Dreistigkeit, mit der westliche Medien den im April 2022 neu entfachten Krieg der Türkei gegen die Kurden in ihren nordirakischen Heimatgebieten, die das Piemont eines selbständigen kurdischen Staates bilden könnten, ignorieren, ist entlarvend. Der brave Medienkonsument sieht nur, was er sehen soll. Alles andere sind Themen für Fachleute, die sich ihre Informationen aktiv aus anderen Quellen als ARD, ZDF und „Bild“ holen.

Kein Wunder, dass Putin vom westlichen Sturm der Entrüstung über sein Vorgehen in der Ukraine überrascht war. Denn der Westen war noch nie zimperlich, wenn es darum ging, Krieg und Gewalt als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln achselzuckend hinzunehmen, solange es die anderen traf. Was Putin recht ist, scheint Erdogan und anderen billig zu sein. Ganz zu schweigen von jenen „Militäroperationen“, die die USA in den letzten hundert Jahren geführt haben.

Sie entlarven sich wieder einmal: Die Reaktion des politischen Berlin auf Erdogans aktuellen Krieg ist Schweigen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [13] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [14] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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„Muslime lieben deutsche Land“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Dhimmitude,Einzelfall™,Fake News,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 90 Kommentare
PI-NEWS-Kolumnist Oliver "Royal" Flesch.

Von OLIVER FLESCH [15]  | An die Lügen und Lücken des Mainstreams haben wir uns ja längst gewöhnt. Uns schockt nichts mehr. Oder? Doch! Heute Morgen war’s mal wieder soweit: „BERTELSMANN-STUDIE ZU INTEGRATION – 96 Prozent der Muslime fühlen sich Deutschland verbunden“ titelt BILD [16].

Offen gesagt: Ich hoffte, wir wären schon einen Schritt weiter. Diese schamlose Lüge erinnert an 2015, an das dunkelste Jahr des Mainstreams in der Geschichte der Bundesrepublik also.

Dabei gibt es doch längst seriöse Zahlen. Bereits im Juni 2016 veröffentlichte „Die Welt [17]“ zum Beispiel eine Studie der Universität Münster über türkische Einwanderer: „Islam-Gebote stehen über dem Gesetz, findet fast die Hälfte“.

Also: 96 Prozent der Muslime fühlen sich Deutschland verbunden? Dass ich nicht kichere!

  1. Jauch in „seiner“ ARD-Talkshow „fürsorglich belagert“

Günther Jauch hat sich bislang nicht als der große Systemkritiker erwiesen. Umso überraschender kam seine späte Kritik an den „Gremien-Gremlins“ (Jauch) der ARD. Über die hatte er sich bereits vor ein paar Jahren aufgeregt, als sie verhindern wollten, dass er Nachfolger von Sabine Christiansen am Sonntagabend wird. Nun sprach er im Interview mit „Hörzu“ Klartext [18]:

„Es haben einfach zu viele bei Themenwahl und personeller Besetzung der Sendung mitreden wollen.“

Weil Jauch durch diese „fürsorgliche Belagerung“ seine journalistische Unabhängigkeit in Gefahr sah, lehnte er die damals angebotene Vertragsverlängerung ab. Damals hatte die Talkshow Spitzenwerte von acht Millionen Zuschauern. Heute, Anne Will? Wenn sie mal fünf Millionen hat, knallen die Korken…

  1. Spanien: Wenn Bürger wütend werden 

Beim Anschlag in Barcelona/Cambrils wurden insgesamt 15 Menschen getötet und mehr als 120 zum Teil schwer verletzt. Nicht weiter verwunderlich also, dass unsere spanischen Freunde die Wut packt. Die halten nämlich im Gegensatz zu vielen Deutschen ungern auch noch die zweite Wange hin.

Der Mainstream dagegen ist wieder einmal erstaunt und kann die Wut auf den Islam aber mal so gar nicht begreifen: „Vier Moscheen angegriffen – Spanien erlebt Welle der Islamfeindlichkeit“, meldete „n-tv“ [19] und schreibt weiter:

Nach dem Terroranschlag von Barcelona greifen Rechtsradikale in Spanien an mehreren Orten Muslime und ihre Gotteshäuser an. Auf der Straße und in den sozialen Netzwerken nehme die Zahl von Attacken und Beleidigungen zu, berichten Aktivisten.

Interessanterweise kann „n-tv“ seine Behauptung, Muslime wären angegriffen worden, nicht belegen. Auch die Angriffe auf „Gotteshäuser“, Moscheen also, lesen sich eher wie Schülerstreiche:

In Sevilla im Süden des Landes malten zum Beispiel Unbekannte auf die Wände der Hauptmoschee, der von der maurischen Herrschaft stark geprägten andalusischen Stadt, Parolen wie Mörder, ihr werdet das bezahlen! und StopIslam!. In Granada attackierten rund ein Dutzend mutmaßliche Mitglieder der kleinen rechtsradikalen Organisation Hogar Social eine Moschee mit Rauchbomben und Leuchtraketen.

Viel Rauch um Nichts also. Aber n-tv tröstet sich mit Adolf Hitler und anderen Nazi-Exklusiv-Reports.

  1. Neues aus Schilda

Um sich nicht noch angreifbarer zu machen, „versteckt“ BILD spannende „Flüchtlings-Storys“ gern in ihren Regionalausgaben. Da kann sie immer behaupten: Wie, verschweigen? Wir h a b e n doch berichtet!

Neuester Fall aus Stuttgart [20]:

Die unglaubliche Geschichte des Gambiers Bokary B. (28). Der sollte sich bereits vor anderthalb Jahren verpissen. Was er – ausnahmsweise Mal – auch tat, aber jetzt kommt’s! BILD:

Nachdem der Asylbewerber nach Italien abgeschoben worden war, stand er in Nürtingen wieder vor der Tür. Unbekannte schwäbische Flüchtlingshelfer waren mit dem Auto nach Meran gefahren, um ihn von dort zurückzuholen.

Bitte, WAS?! Hör mal, BILD, das waren keine netten „Flüchtlingshelfer“, das waren kriminelle Schlepper, die bestraft gehören. So wie unsere „Bums-Oma“ aus der Schweiz (PI-NEWS berichtete [21]).

Wird noch besser, BILD:

Seither wird Bokary B. wieder in einer Flüchtlings-Unterkunft versorgt, bekommt dazu rund 300 Euro Taschengeld. Peter Keck (58), Sprecher des Esslinger Landratsamts: „Wir wissen nicht, was wir mit ihm tun sollen und warten auf eine Weisung des Regierungspräsidiums.“

Die Behörde in Karlsruhe verweist darauf, dass der Gambier zurzeit nicht nach Italien abgeschoben werden könne. Er habe gegen seine erneut angeordnete Ausweisung einstweiligen Rechtsschutz beantragt. Darüber habe das Verwaltungsgericht noch nicht entschieden.

Auch das nächste Weihnachtsfest wird Bakary B. wohl in Nürtingen feiern. Sollte er vor Gericht unterliegen, kann er aufgrund seiner Wieder-Einreise einen neuen Asyl-Antrag stellen.

Um mal den großen deutschen Schnulzen-Poeten Wolfgang Petry zu zitieren: DAS IST WAHNSINN!

  1. München: Mutiger Tramfahrer verprügelt 

„Gruppe hindert Straßenbahn an Weiterfahrt und verprügelt Fahrer“, schwurbelt „Die Welt [22]“ mit fast zehn Tagen Verspätung (die Tat hatte sich bereits am 14. August gegen 4.50 Uhr ereignet).

Tatort München. Bayern also, wo doch angeblich der Schwarze Faschings-Sheriff Herrmann [23] nicht nur den Verfassungsschutz Griff hat (frag nach bei AfD-Chef Petr Bystron!!). Nix is!

Dass die Gruppe nicht aus  Alex, Benni und Clemens bestand, weiß auf PI-NEWS jeder. Es begann harmlos. Die Tram hatte die Türen bereits geschlossen. Ein paar übliche Verdächtige wollten noch rein. Diese Situation kennt jeder, und ja, sie nervt. Während wir Deutschen es aber bei einem „Scheiße!“ belassen, mussten die „Alis im Wunderland“, wie Akif Pirinçci sie nennt, natürlich wieder durchdrehen.

„Die Welt“ schreibt:

Ein Mann aus der Gruppe habe laut geschrien, mit den Fäusten gegen die Straßenbahn getrommelt und die Öffnung der Türen gefordert. Als die Fahrerin daraufhin die Tür öffnete, wurde sie von dem Mann lautstark beschimpft – weshalb ein anderer Tramfahrer ihr zu Hilfe eilte. Doch der Angreifer nahm den Kollegen sofort in den Schwitzkasten und schlug mit einem anderen aus der Gruppe auf den 48-Jährigen ein. Als sich Fahrgäste einmischten, flüchteten die beiden etwa 20 Jahre alten Männer…

Deutschland, in Bayern bis Du ganz allein …

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Redaktionsnetzwerk Deutschland entschuldigt sich bei Dieter Nuhr

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse | 99 Kommentare

Von LUPO | Das  „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND), Teil des riesigen SPD-Medienimperiums [24] mit einer Reichweite von sieben Millionen Lesern und die dazu gehörenden „Kieler Nachrichten“ mussten sich bei Dieter Nuhr entschuldigen. Der Vorwurf: Nuhr habe Greta Thunberg mit Stalin und Hitler verglichen. Der 59-jährige Kabarettist reagierte sauer: „Es ist kein Wunder, dass solche Medien in der Bevölkerung dramatisch an Vertrauen verlieren“.

Schon länger steht Nuhr unter strenger Beobachtung von journalistischen Blockwarten. Es scheint, als warte man nur darauf, ihn als Judaslohn-Verächter abzuschießen. Nun wähnten eifrige Journo-Kämpfer gegen rechten Hass und rechte Hetze, den Satirestar bei einem Auftritt im hohen Norden auf frischer Tat ertappt zu haben.

Den „Kieler Nachrichten“ war online zu entnehmen, dass „Nuhr erneut gegen Greta Thunberg schießt“. Er würde behaupten, „Gretas Fundamentalismus würde mehr Not und Elend verursachen, als der Kampf gegen Klimawandel durch Forschung und Innovationen.“ Und weiter: Nuhr würde Greta mit den Folgen der Ideologie Hitlers oder Stalins in Verbindung bringen.

Das RND (Eigenbeschreibung: [25] „Das RND steht für hochwertigen, zeitgemäßen Journalismus in einem smarten Mix aus exklusiven Nachrichten, intelligent aufbereiteten Themen und lesenswerten Autorenstücken“) sprang gierig auf den Zug und übernahm den Fake ohne Wahrheitscheck.

Nuhr wehrte sich daraufhin auf Facebook [26]: „Frei erfunden, unwahr, völlig irrsinnig!“ Und sprach Klartext: [27] „Andere Zeitungen (gemeint ist wohl RND, d.Red) schreiben die gezielten Falschinformationen der Kieler Nachrichten, die erkennbar dem Ziel größtmöglicher Aufmerksamkeit und damit erhöhter Klickzahlen dienen, kritiklos ab. Auch ihnen ist offensichtlich die Reichweite im Netz wichtiger als verantwortungsvoller Journalismus.“

Bingo, das hatte gesessen! Die „Kämpfer gegen Hass und Hetze“ selbst aktive Fake-Hetzer? Hinzu kam, dass im Netz massiv an der Richtigkeit der Vorwürfe in den SPD-Medien gezweifelt wurde. Die Kieler Nachrichten knickten zuerst ein [28] und entschuldigten sich bei Nuhr. Es habe „missverständliche Formulierungen in der Rezension gegeben“. Der Online-Beitrag wurde gelöscht. Das RND zog ebenfalls kleinlaut [29] den Schwanz ein und hängte sich dran.

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„Ich fürchte, der SPIEGEL hat seinen Wesenskern verloren“

geschrieben von PI am in Altmedien,Buch-Tipp,Deutschland,Fake News,Lügenpresse | 62 Kommentare

Es ist der größte Fälschungsskandal seit Jahrzehnten: Ein Reporter des SPIEGEL hatte Reportagen und Interviews aus dem In- und Ausland geliefert, bewegend und oftmals mit dem Anstrich des Besonderen. Sie alle wurden vom SPIEGEL und seiner legendären Dokumentation geprüft und abgenommen und sie wurden gedruckt. Claas Relotius war mit seinen Geschichten zum Superstar unter den Reportern aufgestiegen und wurde mit mehr als 40 Preisen überhäuft.

Aber: Die Geschichten waren – ganz oder zum Teil – frei erfunden.

Nun hat der Reporter, der Relotius fast im Alleingang und gegen heftige Widerstände beim SPIEGEL zur Strecke brachte, ein Buch über den Fall geschrieben. Juan Moreno erzählt hier die ganze Geschichte vom Aufstieg und Fall des jungen Starjournalisten, dessen Reportagen so perfekt waren, so stimmig, so schön.

Claas Relotius schrieb immer genau das, was seine Redaktion haben wollte

Es stellt sich die Frage, wieso diese Fälschungen jahrelang unentdeckt bleiben konnten. Juan Moreno schreibt mehr als die unglaubliche Geschichte einer beispiellosen Täuschung, er fragt, was diese über den Journalismus und den SPIEGEL aussagt.

Macht und Einfluss im Vordergrund

Für Matthias Geyer, den damaligen Leiter des Gesellschaftsressorts, für das Claas Relotius schrieb, wie für Ullrich Fichtner, den Entdecker und Förderer des Reporters, standen zum Jahreswechsel Beförderungen an – zum Blattmacher und zum Co-Chefredakteur. Und damit sollte auch Relotius selbst aufsteigen, zum Ressortleiter. Mit nur 33 Jahren.

Als nur wenige Wochen vor Erreichen der Ziellinie der freie Mitarbeiter Moreno mit schwerwiegenden Hinweisen auf mögliche Fälschungen quer auf die Bahn gelaufen kam, wurde er erst von Geyer und dann von Fichtner scharf kritisiert. In einem Gespräch habe man ihm sogar angedeutet, seinen Vertrag auslaufen zu lassen.

Unangenehme Hintergrundinformationen im Buch mit Sprengkraft

[30]Juan Moreno, der seinerzeit wie beschrieben „nur“ als freier Mitarbeiter für den SPIEGEL schrieb, hat seine gesamten Erlebnisse in einem mutigen Buch dokumentiert, das auf nicht wenigen Seiten mit ordentlich Sprengkraft beladen ist und besonders diversen einflussreichen Entscheidern beim SPIEGEL ganz und gar nicht gefallen dürfte.

Denn, die damals erhoffte Bewältigung des schwerwiegenden Fälschungsskandals, beispielsweise mit der vom SPIEGEL selbst eingesetzten Aufklärungskommission zum Fall Relotius, wurde mit dem 17-seitigen Abschlussbericht alles andere als gänzlich vollzogen.

Ein entscheidender Satz des für den SPIEGEL in unzähligen Bereichen selbst schon hochbrisanten Abschlussberichts der Aufklärungskommission lautet:

„Es wurden keine Hinweise darauf gefunden, dass jemand im Haus von den Fälschungen wusste, sie deckte oder gar an ihnen beteiligt war.“

Wer das Buch gelesen hat, dem dürften nicht nur bei obigem Satz so einige Zweifel aufkommen…

Bestellinformation:

» Juan Moreno: Tausend Zeilen Lügen [30], 288 Seiten, 18,00 Euro – hier [30] bestellen!

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Assads Giftgas: WELT von Geheimdienst geschmiert?

geschrieben von kewil am in Fake News,Lügenpresse,Syrien,USA | 126 Kommentare

Von KEWIL | „Assad setzt weiterhin Giftgas gegen die eigene Bevölkerung ein“, reibt die WELT heute ihren erstaunten Lesern unter die Nase. Das sind keine Fake News mehr, sondern dummdreiste Gaunerei und Manipulation, wobei man die eigenen Leser als Volltrottel behandelt.

Welchen Grund sollte Assad für Giftgas haben, nachdem Trump keine Waffen mehr an die Rebellen liefern, Assad nicht stürzen und mit Russland zusammenspannen möchte? Die überragende Mehrheit der Leser erkennt diesen billigen Schwindel und gibt der WELT klares Contra.

Bleibt die Frage, warum sich das Blatt so etwas antut, wenn Quartal für Quartal die Auflage sinkt? Warum lügt man die eigenen Leser so widersinnig an?

Und dies nachdem die WamS selber vor vier Wochen seitenweise eine Recherche des bekannten US-Journalisten Seymour M. Hersh brachte, in der auch der letzte angebliche Giftgasangriff Assads im April bestritten wird. Damals hatte Trump dummerweise zurückgebombt.

Die Antwort kann eigentlich nur sein, die WELT wird von Geheimdiensten beliefert und bestochen. Dann wäre also das Schmiergeld der Schlapphüte höher als die abbröckelnden Einnahmen durch Abo und Verkauf?

Dass der Giftgas-Artikel [31] bestens in die Strategie von CIA und Mossad passen würde, ist gar keine Frage. Die kalten Krieger und der militärisch-industrielle Komplex in den USA wollen keinen Frieden in Syrien und Zusammenarbeit mit Russland – und Israel auch nicht.

Dazu passt der seltsame Name des unbekannten Autors „Walter Wolowelsk“. Wer kennt ihn? Er hat kaum etwas bisher geschrieben und darf gleich einen solchen Unsinn verzapfen. In Polen und den USA gibt es den jüdischen Namen „Wolowelski“ (Wolowelsky).

Die Leser der WELT möchten Frieden in Syrien und keine plumpe Kriegshetze. Dazu gehört seriöse eigene Recherche und nicht billige Propaganda aus dunklen Quellen.

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Mordfall Kandel: Die Fake News der „Qualitätsmedien“

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Fake News,Lügenpresse,Siedlungspolitik | 164 Kommentare

Von PLUTO | Die sogenannten deutschen Qualitätsmedien, namentlich die „Süddeutsche“, die „Frankfurter Allgemeine“, die „Hannoversche Allgemeine“ und allen voran die „ARD“, üben sich täglich darin, Fake News bei anderen aufzudecken. Nur sie selbst liefern angeblich absolut saubere, geprüfte Informationen. Dafür haben sie extra „Faktenchecker“ eingestellt.

Der Mord an einem 15-jährigen deutschen Mädchen im rheinland-pfälzischen Kandel durch einen durchgeknallten Flüchtling aus mutmaßlich Afghanistan bringt nun ans Tageslicht: die „Qualitätsmedien“ sind selbst die größten Fake News-Lieferanten! Sie schreiben von einem 15-jährigen Täter, obwohl sie das wahre Alter gar nicht genau wissen können.

Selbst die Polizei, auf die sie sich wahrscheinlich berufen, kann das wahre Alter nicht kennen. Es handelt sich lediglich um eine Selbstauskunft des Mörders, die nichts, aber auch gar nichts wert ist, wie wir spätestens seit dem Freiburger Mordfall „Hussein K.“ wissen.

Doch der Reihe nach. PI-NEWS hat die oben genannten Printausgaben von Freitag, den 29.12.2017, analysiert, wie diese mit der Wahrheit umgehen.

Zunächst ist folgendes festzustellen: Alle Zeitungen tun sich sichtbar schwer, was die Herkunft und den Status des Mörders und seine Motivation zur Bluttat betrifft. Das kennt man ja inzwischen zur Genüge: erstmal wird die (ausländische) Herkunft und der Status des Täters möglichst verschleiert. Bloß beim Leser keine negativen Gefühle wecken. So ist bei der Hannoverschen Allgemeine bei der Anreißmeldung auf Seite 1 keine Rede von einem Flüchtling aus Afghanistan. Mit diesen wichtigen Informationen rückt die Zeitung erst im inneren Teil heraus. Dafür wird für die Leser schon auf Seite 1 die Fährte des Verstehens gelegt, dass es sich wohl um eine „Beziehungstat unter Gleichaltrigen“ handelt: beide seien 15 Jahre. Das kann in diesem Alter schon mal passieren, soll der geneigte Leser wohl konnotieren. Da kann es sich natürlich nur um eine minderschwere Tat handeln, nämlich um Totschlag statt um Mord.

Obwohl es viele direkte Augenzeugen der tödlichen Messertat gibt und damit keinen Zweifel an der Täterschaft, schreiben die Zeitungen von einem „mutmaßlichen Täter“. Die politisch korrekte Rücksichtnahme gegenüber dem Mörder trägt denn auch Früchte bei einer mutmaßlich verständnisvollen Staatsanwaltschaft: der Messerstecher sitzt nicht wegen Mordes, sondern „nur“ wegen Totschlags in U-Haft.

Womit die Zeitungen einschließlich ARD nun seltsamerweise überhaupt keine Probleme haben, obwohl hier das größte Fragezeichen zu machen wäre, ist die von ihnen kritiklos transportierte Altersangabe des Mörders. Und die ist nachweislich falsch, wie jedem mittelmäßig begabten Redakteur erkennbar sein sollte. Der mutmaßliche Flüchtling, angeblich aus Afghanistan, gab nämlich bereits bei seiner Einreise im April 2016 an, 15 Jahre alt zu sei, berichtet die „Bild“-Zeitung heute. Nach Adam Riese müsste er also heute – im Dezember 2017 – mindestens 16 Jahre alt sein. Die Altersangabe der Zeitungen ist also bereits rechnerisch falsch und damit Fake News.

Auch sonst sind an der Altersangabe größte Zweifel angebracht.

• Ist den Zeitungen und der ARD nicht bekannt, dass Untersuchungen zufolge mindestens 43 Prozent der sog. Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge falsche, nämlich abgesenkte Altersangaben machen. Sie ziehen daraus viele rechtliche und finanzielle Vorteile. Ihre Eltern haben sie oftmals als „Ankerkinder“ vorgeschickt, um sich später nachholen zu lassen.

• Ist den Medien nicht der Freiburger Mordfall an Maria L. bekannt, bei dem der Täter Hussein K. im Laufe des Prozesses von 17 auf 33 Jahre alterte?

• Ist den Medien nicht bekannt, dass sich die Altersangaben in den meisten Fällen ausschließlich auf die Selbstauskunft der Betroffenen stützen und die Jugendämter nur in seltenen Fällen Anstalten machen, das wahre Alter nachzuprüfen?

Für die oben genannten „Qualitätsmedien“ wäre es also angebracht gewesen – anstatt sich ständig politisch-korrekt zu verrenken und Fake News zu verbreiten – die Altersangabe mindestens mit dem Wörtchen „angeblich“ zu hinterfragen. Wie es auch PI-NEWS tut. Diesen Einschub leistete sich nur die „Bild“. Das Boulevard-Blatt war offensichtlich auch näher am Geschehen, denn die „Bild“ verfügte über Fotos des Täters. Ein Blick darauf hätte wohl jeden Schreiberling schnell davon überzeugt, dass der Täter keine 15 mehr ist, sondern eher Richtung 25 tendiert.

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„578 islamfeindliche Straftaten“ – das Versagen der „Qualitätsmedien“

geschrieben von PI am in Fake News,Islam,Lügenpresse | 88 Kommentare

Von BEOBACHTER | „578 islamfeindliche Straftaten in Deutschland seit Jahresbeginn“ rauschte es vor wenigen Tagen durch den Blätterwald. Die Neue Osnabrücker Zeitung kam damit zuerst. Bild, Zeit, Stuttgarter Zeitung und viele andere Medien folgten wie journalistische Lemminge. PI-News -Investigativ hat nachrecherchiert, was wirklich hinter den Zahlen und reißerischen Schlagzeilen steckt. Ergebnis: Vor allem heiße Luft und faule Journalisten. Es geht stringent „gegen rechts“.

Bittere Erkenntnis: Offensichtlich schrieben alle „Qualitätsmedien“ voneinander ab. Die Zeit [32] verweist auf die Neue Osnabrücker Zeitung [33], die zuerst über die „Angriffe auf Muslime“ berichtet hatte. Die Stuttgarter Zeitung [34] und die Bild [35] verfuhren diesbezüglich ebenso, um nur einige Blätter zu nennen.

Keine dieser medialen Schwergewichte mit Vollredaktionen und Hunderten von Redakteuren hat es offenbar für notwendig gehalten, selbst der Ursprungsmeldung auf den Grund zu gehen, auf den Zahn zu fühlen und die ganze Wahrheit hinter der Geschichte zu schreiben. Zum Beispiel: Wer ist Urheber der Nachricht, aus welchen Quellen speisen sich die Erkenntnisse, wie addieren sich die Zahlen von „antimuslimischen Straftaten“, welche Zählsystematik steckt dahinter, um welche „Straftaten“ mit welcher Tatschwere handelt es sich überhaupt, welche mutmaßlichen Verletzungen bei Muslimen liegen vor, wie hoch ist der materielle Schaden, wie viel Personen wurden festgenommen und wieder freigelassen, und schließlich: wie viel Ermittlungsverfahren und Verurteilungen gab es?

Soweit nachvollziehbar, bilden drei Kleine Anfragen der Partei Die Linke an die Bundesregierung zum Geschehen der ersten drei Quartale 2018 die Grundlage der Berichterstattung. Das Bundesinnenministerium hat hierzu dreimal geantwortet, betreffend den Zeitraum von Januar bis Ende September 2018. Gebündeltes Ergebnis: die Zahl der „Straftaten“ in 2018 nahm im Vergleich zu 2017 ab, aber die Zahl der „Verletzten“ stieg an.  Grund genug für die Linken, von „keiner Entwarnung“ zu schwafeln, um die rechte Suppe der Entrüstung weiter am Köcheln zu halten, was von den Medien auch begierig gelöffelt wurde. Detaillierte Recherche wäre aber für die Leser ein ehrlicher Gradmesser für den wirklichen Bedrohungsgehalt der gehypten Nachricht gewesen.

Was steckt nun tatsächlich an angeblichen „Straftaten“ und „Verbrechen“ hinter den mehr als 570 „Fällen“? Der geneigte PI-NEWS-Leser hat hierzu Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen (hier [36], hier [37] und hier [38]).

PI-NEWS-Investigativ hat die wesentlichsten Fakten aus den drei vorliegenden Antworten der Bundesregierung zusammengetragen. Wichtigste Erkenntnis:

Als Fake News stellt sich aber nachgerade die in den o.g. „Qualitätsmedien“ kaum hinterfragte Zahl von 578 mutmaßlichen „Straftaten“, „Attacken“ oder „Angriffen auf Muslime und Moscheen“ dar. Hinter diesen „Zähldelikten“ stecken in aller Regel überwiegend mutmaßliche Beleidigungen, mutmaßliche „Volksverhetzung“, mutmaßliche „Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“, schlimmstenfalls mutmaßliche „Körperverletzung“ oder mutmaßliche Sachbeschädigung. In einigen Fällen waren Moscheen betroffen, wobei über die etwaige Schadenshöhe natürlich keine Erkenntnisse vorliegen. Vollkommen unklar bleibt, welches spezifische Delikt mit welchem Schweregrad sich hinter den „Straftaten“ verbirgt. Bekanntermaßen reicht hier manchmal schon ein scharfer Post in den sozialen Netzwerken.

Interessant ist – auch dies blieb in der Berichterstattung der Medien unerwähnt – dass in den Antworten der Bundesregierung unter der Überschrift „Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten“ auch „islam- bzw. muslimfeindliche Aufmärsche einschließlich Proteste gegen eine angeblich drohende Islamisierung Europas oder den Bau von Moscheen in Deutschland“ subsumiert werden. Insgesamt 52 Kundgebungen „gegen vermeintliche Islamisierung Deutschlands“ wurden bisher im Jahr 2018 vom BKA notiert, davon zwei „dezidiert rechtsextrem“. Dies legt den Schluss nahe, dass schon der einfache Protest [39] gegen die Islamisierung Deutschlands Gefahr läuft, als Straftat kriminalisiert zu werden.

Die Frage stellt sich am Schluss, welchen Zweck die von den Linken gehypte und der Bundesregierung assistierte angebliche Bedrohungslage hat.  Es gibt vermutlich nur eine Antwort: die Bedrohung durch Sexualgewalt, Mord und Totschlag durch muslimische Zuwanderer soll mit Popanz und Propaganda egalisiert, möglichst relativiert werden. Die freiheitliche Presse versagt hier als Kontrollorgan des Lesers auf der ganzen Linie.

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Greta prognostizierte Untergang der Menschheit am 21.6.2023

geschrieben von PI am in Fake News,Gutmenschen,Klimaschwindel,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 83 Kommentare
Greta Thunberg hat in einem Tweet vom 21.6.2018 den Untergang der Menschheit innerhalb von fünf Jahren vorhergesagt. Den Eintrag hat sie inzwischen still und heimlich gelöscht.

Von MANFRED ROUHS | Viele deutsche Politiker und weite Teile der Massenmedien sind sich einig: Der menschengemachte Klimawandel kann zum Aussterben unserer Art hinführen. Unser aller Ende steht bevor, falls wir uns weigern, den Klimapropheten zu folgen, die sich auf renommierte Naturwissenschaftler stützen. Der „Stern“ beispielsweise schreibt: [40]

„Der Klimawandel könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den ‚Proceedings‘ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften (‚PNAS‘). Unter der Überschrift ‚Klima-Endspiel: Erforschung katastrophaler Szenarien des Klimawandels‘ plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und mehr Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen der Erderwärmung. Die Welt müsse anfangen, sich auch auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten.“

Insofern handelte es sich um nichts Besonderes, sondern eine dem normalen Trend folgende Äußerung, als Great Thunberg am 21.06.2018 bei Twitter schrieb, der Klimawandel „will wipe out all of humanity“, also er „wird die gesamte Menschheit auslöschen“. Und zwar nicht irgendwann, sondern innerhalb von fünf Jahren. Darüber ließe sich nicht diskutieren, meinte damals Fräulein Thunberg, denn das habe die Wissenschaft festgestellt.

Demzufolge werden wir alle bereits in wenigen Wochen sterben. Falls Greate Thunberg und „die Wissenschaft“ recht behalten.

Andernfalls passiert am 21.06.2023 überhaupt nichts Ungewöhnliches. Und je näher das Datum rückt, desto drängender erscheint das Erfordernis, den genauen Termin des Untergangs der Menschheit um ein paar Jahre zu verschieben.

So dachte wohl auch Fräulein Thunberg, die mittlerweile ihren Tweet von 2018 vorausschauend gelöscht hat.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Erzählungen über die Selbstauslöschung unserer Spezies durch ihr eigenes Fehlverhalten sind so alt wie die Menschheit selbst. Siehe die Geschichten von der Sintflut oder von Sodom und Gomorrha. Nur eine Handvoll Gerechter wird überleben. Wieder und wieder tritt eine „letzte Generation“ an, um der Apokalypse zu entgehen.

So ist offenbar der ewige Lauf der Geschichte, dem sich niemand entziehen kann.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [2], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [13] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [3] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [4] per Streaming und stellt politische Aufkleber [14] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Freispruch für CO2

geschrieben von kewil am in Energie,Fake News,Grüne,Idioten,Lügenpresse | 118 Kommentare

Als das ZDF am 30.10.2017 „alarmierende“ CO2-Werte meldete, war es nur noch eine Woche bis zum Weltklimagipfel COP23 in Bonn. Da kann es nicht schaden, die öffentliche Stimmung schon mal kräftig in Richtung Panik zu drücken. Denn der Feind, den es beim Klimawandel zu bekämpfen gälte, sei CO2. Immer wieder hört man dies in Talkrunden und Nachrichten.

Den Menschen wird seit Jahren durch apokalyptische Bilder von Wirbelstürmen und Überschwemmungen suggeriert: das hat CO2 gemacht! CO2 erwärmt das Klima! CO2 ist unser Problem! Eine ganze Industrie baut mittlerweile auf dieser Behauptung auf.

Da wäre es doch toll, wenn sie auch zutreffen würde – schließlich liegt jede Menge Geld auf dem Tisch und besonders Deutschland möchte am liebsten alles auf eine Karte setzen und besser heute als morgen aus der fossilen Energie raus, während Länder wie China und Indien dies nicht vorhaben. Das deutsche Weltenretter-Gen hält uns derzeit trotz steigender Energiekosten noch bei der Stange und damit wir die Assoziation CO2 = Klimawandel auch weiterhin im Kopf behalten, tagen Jahr für Jahr Zehntausende Aktivisten des Klimaschutzes, die alle nur unser Bestes wollen – unser Geld.

Doch was, wenn wir am Ende der großen Transformation entgegen aller Beteuerungen der Politik, die sich dies wiederum von der Öko-Lobby fest in die Hand versprechen lässt, mit einem dysfunktionalen, subventionsabhängigen Energiesystem und einer deindustrialisierten Wirtschaft dastehen, deren Wertschöpfung nach Indien, China oder sonstwohin abgewandert ist? (Fortsetzung und Antwort beim Blogger Roger Letsch hier [41]!)

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