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Die Ignoranz deutscher Kirchenfunktionäre

wellness_woelki [1]Das Böse siegt, weil die Guten nichts dagegen tun, so besagt es ein Zitat, das Edmund Burke (1729-1797) zugeschrieben wird. Albert Einstein formulierte es folgendermaßen: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ Auf die Gegenwart übertragen gilt der dringende Zusatz, dass mit „den Guten“ nicht die gemeint sind, die sich nur als solche verkaufen, die sich aus finanziellen oder gesellschaftlichen Interessen bloß derart bewerben.

(Von Nadine Hoffmann, AfD-Thüringen [2])

Zu jenen, die sich gerne als Gute vermarkten, während sie zum Bösen schweigen, gehören leider und in der deutschen Geschichte nicht zum ersten Mal hohe Kirchenfunktionäre. Denn sie ignorieren das Leid der Christen, sie reagieren nicht auf die Christenverfolgung oder bestenfalls mit kurzer Empörung. Dann hüllen sie sich wieder in bequemes Schweigen und glänzenden Dünkel. Schlimmer noch, sie lassen ihre Glaubenszugehörigen im Stich, indem sie dem Islam und den Linksgrünen das Wort reden statt mutig und offen zu thematisieren, in welchen Systemen die Christen am meisten drangsaliert werden, nämlich in muslimischen und kommunistischen [3].

Es ist wohl nicht zu pathetisch, hier von einem feigen Verrat zu sprechen, der begangen wird von gut Versorgten in hohen Posten. Von sich selbst Erhebenden, die zu machtversessen sind, um sich mit der Einwanderungslobby anzulegen und zu schwach, um gegen den linken Strom deutscher Selbstabschaffung zu schwimmen. Man muss keiner Konfession angehören, um über diese Ignoranz der „Kirchenfürsten“ entsetzt zu sein. Darüber, wie kalt sie über Anschläge auf ägyptische Kopten [4] hinwegsehen und gleichzeitig flächendeckenden Islamunterricht vorschlagen [5]. Oder wie rückgratlos sie Zeichen ihres Glaubensbekenntnisses, wie unterwürfig sie ihr Kreuz ablegen [6], um einer fordernden Minderheit zu gefallen. Wie wendig sie das Leugnen der eigenen Religion als christliche Nächstenliebe auslegen wollen, damit sie weiter hochdotiert im Amt verbleiben.

Die Realität ist die: Während Migranten und Asylbewerber christlichen Glaubens in deutschen Asylunterkünften von radikalisierten Muslimen schikaniert und angegriffen werden, hofieren deutsche Kirchenfunktionäre den Ausbreitungsanspruch der Islamisten. Während Christen im Nahen Osten von islamistischen Terroristen verfolgt werden, zelebrieren „Lichtgestalten“ des deutschen Kirchenwesens die Unterwerfung in Form sinnentleerter „Friedensangebote“ an kriminelle Fanatiker und Massenmörder [7], die unter anderem das Christentum auslöschen wollen. Daraus spricht keine religiöse Überzeugung von Glaubensträgern, sondern dekadente Saturiertheit kirchlicher Funktionäre.

Während also Christen Opfer von Mobbing [8] und systematischer Vertreibungen werden [9], räkeln sich hohe Würdenträger in Deutschland in falscher Eigenreklame [10] und verüben verantwortungslose Weltabgewandtheit.

Über die Beweggründe kann man spekulieren. Feigheit ist schon genannt worden. Gefährliche Weltfremdheit, die den Eroberungsanspruch des Islamismus verkennt [11], könnte auch ein Grund sein. Oder doch das allzu menschliche und alte Streben nach Macht und das Profitieren von der Massenmigration. Es scheint jedenfalls, als wurde der Altar der Religion gegen den quasi-religiösen der linksgrünen Ideologie eingetauscht. Die Hauptsache Anbetung. Was dann zur freiwilligen Selbstaufgabe und zum eklatanten Versagen beim Thema Christenverfolgung führt [12].

Für die drangsalierten, verletzten und getöteten Christen, in Europa [13] als
auch außerhalb [14], ändert es ohnehin nichts, wenn nach den Ursachen geforscht wird, warum obere Vertreter des Glaubens ihr Leiden übersehen (wollen). Auf der anderen Seite wird die Schändlichkeit des Pharisäertums dadurch nicht geschwächt. Im Gegenteil, wer sich publikumswirksam als guter Mensch feiern lässt, sich aber in Wirklichkeit ignorant gegenüber den Geschehnissen der Christenverfolgung verhält, zeigt lediglich seine Heuchelei und Scheinheiligkeit.

Mögen die Adventszeit und das Weihnachtsfest für Besinnung in einigen deutschen Kirchenetagen sorgen, den Unterschied zwischen gut sein und nur so tun erhellen und obiges Zitat verständlich werden lassen.


(Foto oben: Kölns Erzbischof „Wellness“-Woelki sprüht den Schriftzug [15] #gutmensch auf den Boden)

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Türkei: Erste christliche Bürgermeisterin

geschrieben von PI am in Armenien,Christenverfolgung,Türkei | 78 Kommentare

Fabriona-Benno [16]In der vergangen Woche übernahm die aramäische Christin Fabriona Benno (Foto) das Amt der Bürgermeisterin von Mardin, einer türkischen Stadt mit 82.000 Einwohnern nahe der syrischen Grenze und uralten mesopotamischen Wurzeln. Somit bildet Benno eine gleichberechtigte Allianz mit einem kurdischen Stammesfürsten.

Die erst 25-jährgie selbstbewusste Frau heißt offiziell Februniye Akyol, denn diesen Namen hat der türkische Staat ihr zwangsoktroyiert. Zwar ist sie auf Fabriona getauft, doch christliche Taufnamen werden in der Türkei nicht anerkannt. Der erste christliche Bürgermeister in der Türkei, Sükrü Tutus, wurde 1994 von Unbekannten vor seinem Haus erschossen, doch das schreckt Fabriona Benno nicht ab.

Der FOCUS [17] berichtet:

Die Landschaft um Mardin ist die Heimat ihres Volkes, das zu den frühesten Christen zählt und noch immer die Sprache Jesu spricht. Hunderttausende Aramäer lebten hier vor einem Jahrhundert. Ab 1914 fielen kurdische Freischärler im Dienste des osmanischen Staates über sie her. Die Massaker galten den Armeniern, doch die Christenjäger machten keinen Unterschied. Nur ungefähr 50.000 Aramäer überlebten die Schreckenszeit.

„Die Aramäer sind hier noch immer nicht frei“

Die meisten ihrer Nachfahren wohnen heute in Deutschland, Schweden und der Schweiz. Sie sind geflohen vor Armut, Unterdrückung und dem Konflikt zwischen Kurden und Türken, zwischen deren Front sie gerieten. Obwohl sich im letzten Jahrzehnt einige Exilanten zurück in die Osttürkei wagten, zählen die Aramäer in ihrer Heimat rund um Mardin heute kaum 5000 Seelen.

„Die Aramäer sind hier noch immer nicht frei, sie können hier nicht in Ruhe leben“, sagt Fabronia Benno. Anders als Armenier oder Griechen werden die aramäischen Christen von der Türkei nicht als Minderheit anerkannt und dürfen deshalb keine eigenen Schulen betreiben. Ihre Dörfer wurden im Kurdenkrieg verwüstet, ihre Wälder abgeholzt und ihre Weinberge niedergebrannt. Wenn sie heute aus dem europäischen Exil zurückkehren wollen, finden sie ihre Häuser oft von kurdischen Clans besetzt, die sie mit der Waffe bedrohen.

In ihrem neuen Amt will Fabronia Benno den Angehörigen ihres Volkes die Heimkehr erleichtern. „Jeder Aramäer, der von hier gehen musste, ging mit dem Traum von der Rückkehr“, sagt sie. „Wohin wir auch fliehen mögen auf der Welt, wir gehören einfach hierher, wo unsere Kirchen und Klöster sind und wo die Gebeine unserer Heiligen begraben sind.“

Wir wünschen Fabriona Benno ein langes Leben und viel Kraft bei ihrem politischen Kampf für die Rechte ihres Volkes.

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Fundis sind immer die Christen

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Fundis [18]Um fundamentalistische Muslime und türkisch-arabische Parallelgesellschaften hinwegzudiskutieren, erklärt der Tagesspiegel [19] seiner geneigten Leserschaft den wahren Ursprung des Fundamentalismus – das extrem gefährliche und meidenswerte Christentum. Historisch sei der Fundamentalismus eine christliche Erfindung. Seine Wurzeln habe er in einer konservativen Bewegung im US-Protestantismus des 19. Jahrhunderts.

Diese Erklärung, die in einem Satz Christenfeindlichkeit wie auch Antiamerikanismus offenbart, greift allerdings nur für den Begriff „Fundamentals“ – die auf den grundlegenden christlichen Fundamenten Aufbauenden – nicht das Inhaltliche, was wir heute im Wesentlichen darunter fassen, wie Terroristen, Selbstmordattentäter und sogenannte Islamisten.

Doch Hauptsache, man hat einen Weg gefunden, das Christentum aufgrund des bloßen Begriffs „Fundamentalismus“ zum Urheber des Terrors zu erklären. Denn Islam ist ja Frieden und wenn der Begriff von den Christen kommt, ist alles Böse auch in ihnen begründet. Islamische Terroristen sind gemäß dieser Logik mit bibeltreuen Christen gleichzusetzten – nur dass Bibeltreue nicht die selben mörderischen Auswirkungen hat, wie die Worttreue zum Koran – doch darüber schweigt sich die Qualitätszeitung lieber aus. Feind ist ja schließlich der Christ.

(Spürnasen: Bernd vS, Watislos und Juris P.)

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Ägypten: Moslems brennen Christen-Häuser ab

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Ägypten | 99 Kommentare

moslems_christen [20]Ein muslimischer Mob hat 80 Häuser von Christen im Dorf Al-Baeda in Ägypten niedergebrannt und geplündert [21] – dies als Strafe dafür, dass sie eins der Häuser in eine Kirche umbauen wollten. „Am Freitagnachmittag versammelte sich eine große Gruppe fanatisierter Muslime nach dem Freitagsgebet vor dem neuen Haus meines Cousins Naim Aziz. Während seiner Bauzeit war das Gerücht im Dorf entstanden, dass dieses Gebäude in eine Kirche umgebaut werden sollte.“

Und er ergänzte: „Sie riefen Slogans gegen uns wie: ‚Unter keinen Umständen soll es hier eine Kirche geben‘“, berichtet Mousa Zarif. Dann plünderte der Mob alle Häuser und das Besitztum von Christen in der Umgebung und setzte sie in Brand, worauf die Christen fliehen mussten. Niemand hat geholfen und die Polizei hat keine Massnahmen getroffen, um diesen Angriff zu verhindern. Diese Toleranz der Muslime zeigt, wie nett sie mit, in ihren Augen, Ungläubigen umgehen und wie sich auch die Deutschen auf den Respekt und die Toleranz der herein geholten Muslime freuen dürfen. (Quelle: Indexexpurgatorius‘ Blog [22])

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Auch Hessen demonstriert für ermordete Kopten

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Events,Islam,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[23]Nach Düsseldorf [24] und Stuttgart [25] findet am Samstag, dem 23. Januar 2010, eine weitere Solidaritätskundgebung [23] für die verfolgten Christen in Ägypten (und anderen islamischen Ländern) in Wiesbaden statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Mauritiusplatz (gegenüber Karstadt). Veranstalter ist die Koptisch-Orthodoxe Kirche Frankfurt e.V., unterstützt wird die Kundgebung durch die Syrisch-Orthodoxe Kirche Wiesbaden und die überkonfessionelle Bewegung „Himmel über Frankfurt“ [26].

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„Weihnachten ist böse“

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Großbritannien,Islamisierung Europas | 147 Kommentare

Christmas is evil [27]In Großbritannien haben die Anhänger der Friedensreligion™ eine groß angelegte Plakataktion zu Weihnachten [28] gestartet, in der sie die Leute darüber „aufklären wollen“, wie bösartig das Christentum sei. Selbst erklärtes Ziel der Initianten ist, „Weihnachten zu zerstören“ und die Briten in Schoß des Islam zu führen. Gerade begeistert ist die Zielgruppe der islamischen Mission jedoch nicht über die extrem aggressive Werbekampagne.

Auf einem Plakat (Foto unten) steht beispielsweise:

Die Bosheiten der Weihnacht: Am ersten Weihnachtstag gab mir meine wahre Liebe eine Geschlechtskrankheit!!! Am zweiten Tag Schulden. Am dritten Tag Vergewaltigung, am 4. Tag Teenager-Schwangerschaften. Dann kam Abtreibung, wilde Feten, die Behauptung, Gott hätte einen Sohn, Blasphemie, Ausbeutung, sexuelle Freizügigkeit, Nacht-Clubs, Kriminalität, Pädophilie, Heidentum, häusliche Gewalt, Heimatlosigkeit, Gewalt, Vandalismus, Alkohol, Drogen…

Evil Christmas

Als Heil und Erlösung aus all diesen christlichen Übeln wird demgegenüber der Islam dargestellt:

Im Islam sind wir vor all diesen Boshaftigkeiten geschützt. Wir haben die Ehe, Familie, Ehre, Würde, Sicherheit, Rechte für Mann, Frau und Kind.

Als Kontakt zum Übertreten wird eine Telefonnummer und die Website www.xmasisevil.com [29] angegeben. Dahinter steht der 27-jährige Hassprediger und Scharia-Befürworter Abu Rumaysah, der Anjem Choudary [30], dem radikalen Führer von „Islam4UK“, nahe steht.

Zu seiner Plakataktion befragt meinte Rumaysah:

Weihnachten ist eine Lüge und als Muslime ist es unsere Pflicht, dagegen zu kämpfen.

Aber unser Hauptangriffsziel sind die Auswirkungen von Weihnachten. Dinge wie Alkoholmissbrauch und sexuelle Freizügigkeit, die während der Weihnachtszeit zunehmen und all die anderen Übel die daraus entspringen wie Abtreibung, häusliche Gewalt und Kriminalität.

Wir hoffen, unsere Kampagne lässt die Leute realisieren, dass der Islam der einzige Ausweg daraus ist und dass sie konvertieren.

» Weitere Details dazu finden Sie hier [31].

(Spürnase: Hausener Bub)

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Weltweite islamische Christenverfolgung

geschrieben von kewil am in Christenverfolgung,Evangelische Kirche | 26 Kommentare

In Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es: „Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, in der Öffentlichkeit oder privat, durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung von Riten zu bekunden.“ In keinem muslimischen Land wird diese Form der Religionsfreiheit gewährt.

Im Irak etwa findet seit Jahren die systematische Vertreibung von Christen statt. Von den ursprünglich rund 1,2 Millionen irakischen Christen sind bereits mehr als zwei Drittel geflohen. Der schiitische Großayatollah Sayyid Ahmad al Hassani diffamiert die Christen als Polytheisten und Freunde der Zionisten und stellt sie vor die Alternative: Bekehrung zum Islam oder Tod. Nicht allein im Iran werden Konversionen mit dem Tode bestraft. In Saudi-Arabien ist es lebensgefährlich, in der Bibel zu lesen. Die Lage der rund acht Millionen Kopten in Ägypten wird seit Beginn des Arabischen Frühlings immer prekärer. Kirchen werden in Brand gesetzt, von Christen geführte Geschäfte geplündert.

Dramatisch ist die Situation vor allem auch in Syrien. Auf dem Weltverfolgungsindex steht das Land inzwischen auf Platz drei, hinter Nordkorea und Somalia. Die Gewalt gegen Christen geht besonders von internationalen dschihadistischen Milizen aus. Muslimische Länder wie Afghanistan, Pakistan und Jemen finden sich ebenfalls unter den zehn schlimmsten Verfolgerstaaten. Mission und Übertritte sind zumeist strikt verboten, die öffentliche Religionsausübung ist nur stark eingeschränkt möglich. Es grenze an ein Wunder, schreibt der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, „wenn sich Menschen auch in einer derart ungastlichen Umgebung versammeln und das Wort Gottes hören, miteinander beten und Gott loben“. (Auszug aus Tagesspiegel! [32]Da hat Schneider recht! Er selbst wäre in einem mohammedanischen Land schon längst zum Islam übergetreten, so anpasserisch und Bibel verleugnend, wie er bereits in Deutschland ist!)

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Asyl: Was ist zu tun und was tun andere Länder

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Christenverfolgung,Islamischer Staat | 43 Kommentare

operation-safe-havens [33]

Insgesamt will die EU 40.000 „Flüchtlinge“ umverteilen [34], die sich in Südeuropa befinden und 20.000 weitere aus Lagern in Nordafrika holen. Zusätzlich zu denen, die ohnehin schon unterwegs sind oder in Libyen und anderswo in den Startlöchern stehen. Deutschland scharrt schon mit den Hufen, um Tausende aufzunehmen. Doch wie sieht es woanders aus? Und was sollte man wirklich tun?

Der BR berichtet [35] über die neuste Runde der EU-Innenminister in Brüssel:

Gegen die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen hatten sich vor allem Tschechien, Ungarn, Polen, die baltischen Staaten, aber auch Spanien und Portugal gewehrt. Manche von ihnen wollen kein Geld für die Unterbringung und Integration ausgeben. Andere befürchten soziale Spannungen im eigenen Land. Wieder andere wollen nur Christen, nicht aber Muslime aufnehmen, weil es offenbar Ängste vor islamistischem Terror gibt.

Hier nun Berichte aus einzelnen Ländern:

Polen setzt auf Privatinitiative

Die Polen haben keine staatliche Asylindustrie aufgebaut. 70 Prozent der Bevölkerung sehen die Aufnahme von Asylforderern kritisch, solange man nicht weiß, wer da kommt und aus welchen Gründen. Das Nachrichtenportal Arutz Sheva [36] berichtet, dass Polen bisher 200 Personen aufgenommen hat. Im Etat 2015 sind keine weiteren Gelder für die Aufnahme vorgesehen.

Der polnische Staat hat sich nun zwar der EU gegenüber dazu verpflichtet, bis 2017 insgesamt 2000 Menschen aufzunehmen, hat aber gleichzeitig Bedingungen gestellt: man will nur Christen aufnehmen, also echte Verfolgte. Die Versorgung im Land erfolgt hauptsächlich auf privater Basis. Somit ist die Akzeptanz der Bevölkerung gesichert.

Nach Angaben von i21 News [37] sind Anfang Juli 150 syrische Christen von Beirut nach Polen eingeflogen worden. Die Familien wurden von Syrien nach Beirut geschmuggelt [38]. Die Christen kommen nicht in Asylwohnheime, sondern wohnen bei polnischen Familien. Die Organisatoren sind glücklich: „Es ist, als ob wir Christus bei uns aufnehmen.“

Die evangelikale Wohltätigkeitsorganisation „Esther“ hat die Flugtickets besorgt und garantiert für ein Jahr den Lebensunterhalt. Der polnische Staat kommt lediglich für die medizinische Versorgung der Menschen auf. Esther wiederum erhält Unterstützung aus dem britischen „Barnabas Fund [39]„, der weltweit für verfolgte Christen Mittel zur Verfügung stellt. Der in Österreich geborene Brite Lord Weidenfeld [40] hat zusammen mit dem „Barnabas Fund“ die jüdische Aktion „Safe Havens [41]“ ins Leben gerufen und unterstützt diese finanziell. Damit möchte er sich bei den Christen bedanken, die ihm als Kind halfen, vor dem Nazi-Regime zu fliehen.

„Save Havens“ will die orientalischen Christen evakuieren, weil sie auf absehbare Zeit in ihrer Heimat keine Existenz mehr aufbauen können. Zusammen mit der polnischen Organisation „Esther“ wird „Save Havens“ 1500 verfolgte Christen nach Polen holen.

Unabhängig davon finanzierte in Olsztyn eine 70-köpfige Baptistengemeinde die Unterbringung einer vierköpfigen syrischen Familie in Eigenregie. 35.000 Zloty (9.000 €) haben sie dafür gesammelt. 

Laut Human Rights Watch sind die privaten Aktivitäten in Polen bisher in Europa einzigartig. Polen wird also seine Zusage erfüllen, aber in selbtgewählter Form ohne fremdes Diktat und in Eigenregie der Bevölkerung.

Auch Tschechien nimmt bevorzugt Christen auf

Die ersten Asylsuchenden, die Tschechien aufnimmt, kommen im September, berichtet Prague Daily Monitor [42]. Tschechien sagte der EU die Aufnahme von insgesamt 400 Personen in 2015 zu. 100 Millionen Kronen werden dafür zur Verfügung gestellt (ca. 3,7 Mio. €). Bis 2017 will man 1.500 Menschen aufnehmen, davon 1.100 aus Italien und Griechenland und 400 aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, die von der Kirche ausgewählt werden. Es sollen vor allem Christen sein und in zweiter Linie Yesiden.

Die Betreffenden werden dabei noch vor Ort einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Man möchte sich keine Terroristen ins Land holen. Drei Monate bleiben die ausgewählten Personen zur Registrierung und Überprüfung ihrer Angaben in einer zentralen Aufnahmeeinrichtung. Dann werden sie mit Hilfe der Kirche über das Land verteilt und erhalten Hilfe bei der Arbeitssuche. Bis Weihnachten soll das alles über die Bühne gegangen sein, so dass die Asylberechtigten dann ein ganz normales Leben in Tschechien führen können.

Den Gemeinden, die diese Menschen aufnehmen, werden Gelder für den Bau von Wohnungen und die Beschulung der Kinder zur Verfügung gestellt. Der tschechische Staat sieht sich in der Pflicht, für eine reibungslose Integration zu sorgen und will keinesfalls die aufnehmenden Gemeinden finanziell belasten. Alles andere würde die Gesellschaft nicht akzeptieren.

Großbritannien kümmert sich um nichts

Großbritannien hat den Vorteil der Insellage. Doch rund 4.000 Afrikaner  siedeln in den Dünen von Calais, weil sie gehört haben [43], dass man in England sofort ein Hotelzimmer bekommt und übermorgen einen Job. Was die Aufnahme von „Flüchtlingen“ betrifft, herrscht also das Recht des Stärkeren, also desjenigen, der möglichst unverschämt ist und zuerst einen Truck nach England entert. Offiziell aufnehmen will Großbritannien nur 1000 Personen.

Gegen diese Flüchtlingspolitik regt sich Widerstand seitens der Anglikanischen Kirche, wie Christianity [44] today berichtet. Auch hier geht es, wie schon bei Polen und Tschechien, um die Aufnahme von Christen.

Lord Carey von Clifton (ehemaliger Erzbischof von Canterbury) sagt, David Cameron sei mitschuldig an dem Schicksal der syrischen und irakischen Christen. Er fordert alle Bürger Europas auf, eine Petition [45] des (bereits oben erwähnten) „Barnabas Funds“ zu unterzeichnen, um verfolgten Christen eine Priorität beim Asyl einzuräumen.

Der Ex-Erzbischof wirft der britischen Regierung vor, dass Polen, Tschechien und Brasilien bereits mehr für verfolgte Christen getan hätten, als Großbritannien. „Syrische und irakische Christen werden geschlachtet, gefoltert und versklavt.“ Er verlangt, dass die Christen endlich evakuiert werden. Auch der amtierende Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat öffentlich seine Sorge um die Christen in Syrien und dem Irak erklärt.

Ein weiterer Unterstützer dieser Idee ist der oben erwähnte Lord Weidenfeld. Er sagt: „Warum ist es so, dass die Polen und Tschechen christliche Familien aufnehmen und die bristische Regierung guckt untätig zu?“ Er verlangt, dass endlich ein Ruck durch die europäischen Regierungen geht, um die verfolgten Christen zu retten. Cameron solle mit gutem Beispiel voran gehen.

Nach Angaben des „Barnabas Funds“ ist die Zahl der Christen im Irak von ehemals 1,5 Millionen auf 300.000 gesunken. In Syrien ist etwa ein Viertel der zwei Millionen Christen geflohen. Man sieht kaum eine Chance für eine Rückkehr in die Heimat.

Dr. Patrick Sookhdeo vom „Barnabas Fund“ sagt: „Mit dem Aufstieg des Islamischen Staates sehen wir einen Völkermord an den Christen im Nahen Osten, doch das Vereinigte Königreich hat seine Türen fest geschlossen. So viele britische Christen sind mit uns in Kontakt getreten und haben gesagt, dass sie Platz haben und syrische oder irakische Christen aufnehmen möchten. Doch unsere Regierung scheint entschlossen zu sein, den am meisten gefährdeten Menschen der Welt die Tür vor der Nase zuzuhalten.“

Österreich zieht endlich Konsequenzen

Der Spiegel [46] berichtet, dass Österreich keine neuen Asylverfahren mehr eröffnet. Man konzentriert sich auf Abschiebungen und Rückführungen in andere EU-Länder, vor allem nach Griechenland und Italien. Österreich hat mit 41.000 Asylforderern mehr Personen aufgenommen als Griechenland und Italien zusammen, die nur noch als Transitländer fungieren und noch nicht einmal mehr die in Scharen Hereingelassenen registrieren.

Außerdem wurde in Österreich der  Familiennachzug gestoppt. Die zuständige Ministerin Mikl-Leitner sagt: „Wir sind fast an der Grenze unserer Kapazität.“ Hunderte Illegale leben ihren Angaben zufolge unter freiem Himmel oder in Zelten. „Der Schlüssel liegt an den Außengrenzen sowohl in Italien als auch in Griechenland“, meint die Ministerin. Die Personen müssten bereits an den EU-Außengrenzen gestoppt werden, um herauszufinden, wer ein echter Flüchtling ist und wer aus wirtschaftlichen Gründen kommt. Hierbei solle die EU die Länder an den Außengrenzen unterstützen.

Deutschland ist irre

Wie es in Deutschland aussieht, hat PI laufend berichtet [47]. Nun kann sich jeder selbst davon ein Bild machen, wie irre wir hier im Vergleich zu anderen Ländern sind. Unserer Regierung kann es gar nicht schnell genug gehen, das Land immer weiter – vor allem mit unberechtigten Asylforderern – zu fluten. Anstatt auch bei uns auf Freiwilligkeit und auf die Rettung der wirklich Verfolgten zu setzen, werden der Bevölkerung ungefragt und zu horrenden Kosten Horden von Moslems, Zigeunern und afrikanischen Mittelschicht-Teenies [48] vor die Nase gesetzt. Deswegen:

Barnabas Petition!

Hier noch einmal der Link zur Barnabas-Petition [45], die sich an alle Regierungen richtet und die Rettung der orientalischen Christen und anderer verfolgter Minderheiten fordert:

Wir, die Unterzeichnenden, fordern unsere Regierung und die Vereinten Nationen dazu auf:

• aktiv einzugreifen, Christen und andere
Minderheiten im Nahen Osten, insbesondere im Irak und Syrien, vor Völkermord, Verfolgung und Terror zu schützen;
• christliche Flüchtlinge in unsere Länder aufzunehmen, ihnen humanitäres Asyl zu gewähren und sie bei uns willkommen zu heißen;
• die Christen im Irak und Syrien und anderswo im Nahen Osten mit humanitärer Hilfe zu unterstützen und ihnen ggf. Hilfe zur Flucht bereitzustellen.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt [49]: Im Gegensatz zu den schwarzafrikanischen Jungmännern, die über Libyen und Lampedusa eintrudeln, handelt es sich bei den irakischen und assyrischen Christen um echte Verfolgte.

Eine wirklich verfolgte Familie trennt sich nicht. Sie bleibt zusammen. Schon gar nicht schickt sie ihre Kinder alleine auf einen anderen Kontinent. Entweder alle oder keiner. Wenn man schon alles verloren hat, will man nicht auch noch seine Familie verlieren. So eine Familie sehen wir hier:

Es fällt diesen Familien sicherlich schwer, ihre Heimat zu verlassen. Doch es gibt keine andere Möglichkeit, die Christen sind die wirklich Verfolgten und brauchen Unterstützung [50]. Unabhängig von der Barnabas-Petition sollte man beim Innenminister [51] intervenieren. De Misère will sich profilieren als nächster Kanzler. Also soll er vorher beweisen, dass er Volkes Wille tut. Keine Asylbetrüger mehr, sondern ausschließlich Christen! Auch die unsägliche Verteidigungsministerin von der Leyen [52], die sich ebenfalls als Kanzlerkandidatin warmläuft, könnte sich da profilieren. Anstatt vor Libyen den islamischen Schlepperbanden zu assistieren, soll sie gefälligst mit unserer Marine Christen in einen sicheren Hafen bringen. Gerne nach Deutschland. Und dann bitte: Grenzen zu! Auch für Kulleraugen-Pali-Mädchen wie Reem [53], für die das eigens zu diesem Zweck gegründete UNRWA [54] zuständig ist und nicht wir!

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Pakistan: Polizei schießt auf trauernde Christen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

Pakistan: Polizei schießt auf trauernde Christen [55]Eine neue Qualität der Gewalt gegen Christen spielt sich dieser Tage in Pakistan ab. Bei der Beisetzung des Christen Robert Danish, der bei einem Polizei-Verhör am 15. September zu Tode gefoltert wurde, hat die Polizei das Feuer auf den Trauerzug eröffnet und dabei drei Christen verletzt.

Idea [56] berichtet:

Die Christen wollten den Sarg von der Stadt Sialkot (Provinz Punjab), etwa 125 Kilometer nordwestlich von Lahore, in das nahe gelegene Dorf Jathikai bringen, um den Toten in seinem Heimatort beizusetzen. Dabei handelte es sich um den 22-jährigen Christen Robert Danish. Freunde beschuldigen die Polizei, ihn bei einem Verhör am 15. September zu Tode gefoltert zu haben; hingegen gaben die Gesetzeshüter Selbsttötung als Todesursache an. Wie der Informationsdienst Compass Direct weiter berichtet, sei Danish zuvor von der Mutter seiner Freundin beschuldigt worden, den Koran entweiht zu haben. Daraufhin seien über Lautsprecher an Moscheen Aufrufe ergangen, die Christen zu bestrafen. Am 11. September habe eine aufgebrachte Menge von Muslimen eine Kirche in Jathikai angegriffen. 30 christliche Familien seien geflüchtet. In Pakistan ist seit 1991 ein Strafgesetz in Kraft, das die Todesstrafe für „Blasphemie“ vorsieht. Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) hat auf seiner jüngsten Tagung Ende August in Genf die Abschaffung des Gesetzes gefordert. Es versetze Minderheiten, etwa Christen, in Angst und Schrecken. Von den 156 Millionen Einwohnern Pakistans sind 95 Prozent Muslime, 3 Prozent Christen und 1,8 Prozent Hindus.

[57]

(Foto unten: Trauernde am Sarg von Robert Danish, Spürnase: Paki)

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Deutschland: Islamische Terrorgefahr sehr hoch

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Christenverfolgung,Deutschenfeindlichkeit,Dschihad,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 65 Kommentare

[58]Wie weit ist Deutschland von einem islamischen Terroranschlag und solch erschreckenden Bildern noch entfernt? Diese Frage können wir nicht beantworten. Nach Aussagen von BKA-Präsident Jörg Ziercke ist der islamische Terror in Deutschland präsenter denn je.

Der Focus [59] berichtet:

Die Bedrohung Deutschlands durch den islamistischen Terrorismus ist nach Einschätzung von BKA-Präsident Jörg Ziercke „präsenter denn je“. Zugleich sei die politisch motivierte Gewalt von Rechts und Links „weiterhin stark“.

Das sagte Ziercke am Mittwoch dem zweiten Tag der Herbsttagung des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden. Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung werde zudem von den rund 90 kriminellen Rockerbanden beeinträchtigt, die ihre brutalen Auseinandersetzungen regelmäßig in der Öffentlichkeit austrügen. „Gewaltphänomene, Strukturen, Entwicklungen und Reaktionsbedarf“ lautete das Thema der zweitägigen Tagung.

Den islamistischen Terrorismus bezeichnete Ziercke als eine „abstrakte hohe Gefährdung für Deutschland“. Dies zeige etwa die Zahl der Ermittlungsverfahren, die seit 2001 ständig gewachsen sei auf derzeit 352. Die Gerichte hätten seit 2003 zudem in 26 größeren Verfahren Urteile gefällt, mit teils langjährigen Haftstrafen. Die Sicherheitsbehörden gehen in Deutschland laut BKA von mehr als 1000 gewaltbereiten Islamisten aus. Mehr als 220 Menschen seien bekannt, die sie seit Beginn der 90er Jahre paramilitärisch ausgebildet worden seien. (…)

Der BKA-Präsident muss bereits mehr als 1000 gewaltbereite Islamisten einräumen. Bei dieser politischen Führung in Deutschland hilft da wohl nur noch beten…

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Hamburg: AfD-Fraktion doch nicht untätig?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Christenverfolgung | 72 Kommentare

[60]In den letzten Wochen waren mehrfach Presseberichte über die angebliche Untätigkeit, ja Faulheit der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft zu lesen. Leider entging auch PI im Artikel [61] „Hamburgs Senat und Kirchen haben kein Problem mit Gewalt gegen Christen“ ein Detail. Darauf hat die AfD-Fraktion mit einem Offenen Brief an PI auf ihrer Website [62] reagiert. Wir bedauern die unvollständige Darstellung, denn wir sind, im Gegensatz zu hochbezahlten professionellen „Qualitätsjournalisten“, willens, Fehler zuzugestehen.

Wir erlauben uns jedoch den Hinweis darauf, dass dieses Thema von der AfD-Fraktion, wie diese ja selbst schreibt, erst aufgrund der Berichterstattung in den „Tagesthemen“ vom 3.2.2016 aufgegriffen wurde, obwohl der inzwischen aus der Fraktion ausgeschiedene Abgeordnete Dr. Ludwig Flocken schon früher wiederholt auf die Problematik hingewiesen hatte. Da drängt sich einfach der Verdacht auf, die Abgeordneten der AfD hätten Angst, sich mit „kritischen“, dem politischen Mainstream zuwider laufenden Themen zu befassen. Jedenfalls so lange, wie diese Themen nicht von selbst – oder durch Anfragen anderer Fraktionen – Eingang in eben diesen Mainstream finden. Hier wäre der AfD-Fraktion ein wenig mehr Mut zu wünschen, für den sich potentielle Wähler sicher mit ihrer Stimme bedanken würden. PI wird die Fraktion gern weiterhin aufmunternd, aber auch kritisch begleiten. (hg)

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